DE250861C - - Google Patents

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DE250861C
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valve
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thermostatic
chimney
lever
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V37/00Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for
    • F21V37/0004Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for using liquid fuel
    • F21V37/0041Fuel supply
    • F21V37/0054Controlling means, e.g. floaters
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V37/00Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 4«. GRUPPE
THE KITSON-EMPIRE LIGHTING CO. LTD. in WHARF ROAD, Stamford, Groszbrit.
eine für die Verdampfung genügende Temperatur erreicht hat.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Mai 1911 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf jene Art von Gasglühlampen, die mit einer thermostatischen Einrichtung versehen sind, welche die Zuführung des Öles von dem Ölbehälter zu dem Verdampfer verhindert, bis der Verdampfer eine für die Verdampfung genügende Temperatur erreicht hat.
Die bekannten derartigen Gasglühlampen haben den Nachteil, daß sie für geringe Temperaturänderungen empfindlich sind, wodurch ein unregelmäßiges Licht erzielt wird.
Der Zweck der vorliegenden Erfindung besteht nun hauptsächlich darin, die Gasglühlampe so einzurichten, daß die thermostatische Einrichtung vor der Einwirkung der Außentemperatur geschützt wird, um sie gegen geringe Änderungen der Außentemperatur unempfindlicher zu machen.
Zur Erzielung des gewünschten Zweckes ist gemäß der Erfindung eine zum Schließen und Öffnen des ölzuführungsventiles dienende thermostatische Stange innerhalb des Kamines angeordnet, welche thermostatische Stange mit dem Kamin verbunden ist und einen anderen Ausdehnungskoeffizienten als der Kamin der Lampe besitzt, wobei der Kamin von einem oder mehreren äußeren Mänteln umgeben ist, um die thermostatische Einrichtung vor der Einwirkung der äußeren Temperatur zu schützen.
Ein weiteres Merkmal der Gasglühlampe gemäß der Erfindung besteht darin, daß die thermostatische Stange eine geeignete Einrichtung, beispielsweise eine Haube besitzt, welche von den Verbrennungsprodukten Wärme aufnimmt, um diese auf die thermostatische Stange zu übertragen.
Gemäß der Erfindung ist ferner zwischen einem von der thermostatischen Stange in Bewegung gesetzten und mit dem Ölzuführungs-Ventil verbundenen Hebel und der Ventilstange eine Daumenscheibe angeordnet, welche von Hand aus bewegt werden kann, um, wenn die thermostatische Einrichtung sich in der Lage befindet, in welcher das Ventil offen gehalten wird, einen dünnen Teil der Daumenscheibe zwischen den Hebel und der Ventilstange bringen zu können, worauf das Ventil durch eine Feder geschlossen werden kann, um die Lampe auszulöschen, und wobei ferner durch die Bewegung der Daumenscheibe ein dicker Teil derselben zwischen den Hebel und der Ventilstange gebracht werden kann, so daß die thermostatische Einrichtung das Ventil öffnen kann, wenn die erforderliche Temperatur erreicht ist.
Infolge des Vorhandenseins dieser Daumenscheibe kann die thermostatische Stange je nach Wunsch außer Tätigkeit gesetzt oder zur Wirkung gebracht werden, während gleichzeitig diese Daumenscheibe dazu dient, ein rasches Schließen des Ventiles zu ermöglichen, wenn die Lampe ausgelöscht werden soll.
Zweckmäßig ist diese Daumenscheibe auf
einer Welle angeordnet, die unter Vermittlung einer Stange von einer außerhalb der Lampe befindlichen Stelle aus gedreht werden kann.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Einrichtung gemäß der Erfindung ist auf der Zeichnung veranschaulicht.
Fig. ι ist ein Vertikalschnitt durch eine
Gaslampe gemäß der Erfindung, während die Fig. 2, 3 und 4 Teile der thermostatischen Einrichtung in einer Seitenansicht teilweise im Schnitt in einem Grundriß und in einem Querschnitt nach der Linie 1-1 der Fig. 3 erkennen lassen. Die
Fig. 2 bis 4 besitzen einen größeren Maßstab wie Fig. i.
Die thermostatische Stange 1 ist an ihrem oberen Ende an dem oberen Teil des Kamins 2 unter Vermittlung von Querstücken 3 und 4 befestigt, welche an dem Kamin 2 angebracht sind, der von einem oder mehreren äußeren Mänteln umgeben ist, welche den inneren Kamin vor der Einwirkung der Außentemperatur schützen. Zwecks einer leichten Einstellung ist die Stange 1 durch eine Büchse 5 des Querstückes 3 geschraubt und mit einer Mutter 6 und einer Gegenmutter 7 versehen, welche Mutter 6 sich gegen das Querstück 4 legt. Die thermostatische Stange 1 kann von irgendeinem geeigneten Material hergestellt sein, dessen Ausdehnungskoeffizient jedoch größer sein muß als jener des Kamins 2. An dem unteren Ende der Stange 1 ist eine Metallhaube 8 befestigt, welche mit einer größeren Anzahl von Öffnungen 9 versehen ist, die einen Durchgang der Verbrennungsprodukte des Vorwärmebrenners 10 oder des Leuchtbrenners 11 ermöglichen, um aus den aufsteigenden Verbrennungsprodukten Wärme aufzunehmen, welche auf die thermostatische Stange 1 übertragen wird. Die Anordnung von gelochten Platten im unteren Ende eines Kamins zwecks thermischer Ausnutzung der Verbrennungsgase sind an sich bereits bekannt, aber bisher noch nicht zur Beeinflussung von Thermoventilen benutzt. Bei 13 ist an dem Kamin 2 ein Hebel 12 schwingbar gelagert, der einerseits mit der Stange 1 in Eingriff steht, indem das eine Ende des Hebels 12 durch einen Schlitz der Stange 1 ragt, während das andere Ende des Hebels mit der Stange 15 eines Ventils 16 (Fig. 2) im Eingriff steht, welches in der Nähe des Verdampfers 17 in dem zu dem Verdampfer führenden Rohr 18 angeordnet ist. Die Einrichtung ist derart, daß durch die Erwärmung des Verdampfers 17 auf eine für die Verdampfung geeignete Temperatur die Stange 1 ausgedehnt wird, um den Hebel 12 in Bewegung zu setzen und das Ventil 16 zu öffnen. Dieses Ventil 16 wird bei der Abkühlung der Stange 1 durch eine Feder 20 geschlossen, welche durch die Bewegung des Hebels 12 in Tätigkeit treten kann. '
Zum Schließen des Ventils 16 von Hand aus und unabhängig von der thermostatischen Einrichtung, wenn die letztere sich in der Lage befindet, um das Ventil offen zu halten, ist eine Daumenscheibe 21 vorgesehen. Die Daumenscheibe 21 ist zwischen dem Hebel 12 und der Ventilstange 15 angeordnet, so daß der dicke Teil 22 oder der dünne Teil 23 der Daumenscheibe 21 zwischen den Hebel 12 und das Ventil 15 gebracht werden kann, wenn die Lampe angezündet oder ausgelöscht werden soll. Die Daumenscheibe 21 sitzt verschiebbar aber wegen kantiger Ausbildung nicht drehbar auf der Welle 24, welche parallel zu der Ventilstange 15 liegt und in Lagern 25 und 26 unterstützt ist. Die Lager 25 und 26 befinden sich an dem Träger 27 und dem Gehäuse 28 des Ventils. Der Träger 27 ist zweckmäßig an einer Stange 30 (Fig. 2 und 4) befestigt, welche in eine Hülse 31 eingeschraubt und durch einen Träger 32 an dem Rohr 18 befestigt ist. Die Welle 24 ist mit »einem .Kurbelarm 33 versehen, an dem eine Stange 34 befestigt ist, die nach abwärts durch den Reflektor 35 der Lampe ragt und welche eine Bewegung der Daumenscheibe 21 von Hand aus, und zwar außerhalb der Lampe, ermöglicht. Um eine Einstellung des Ventils 16 zu ermöglichen, stützt sich die Daumenscheibe 21 anstatt unmittelbar auf die Ventilstange 15, gegen eine Mutter 36, an der eine Gegenmutter 37 angebracht ist.
Um zu verhindern, daß öl zwischen der Ventilstange 15 und der Stoffbüchse unter der Wärme des Öls in dem Behälter entweicht, mündet der von dem Behälter 39 kommende Teil des Rohres 18 in den Teil 40 des Gehäuses 28, welcher von der Ventilstange 15 entfernt ist und durch das Ventil 16 abgeschlossen wird, wenn sich die Lampe nicht im Gebrauch befindet.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Gasglühlichtlampe mit einer thermostatischen Einrichtung, welche die Zuführung des Öles von dem Behälter zu dem Verdämpfer verhindert, bis der Verdampfer eine für die Verdampfung genügende Temperatur erreicht hat, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Kamines (2) eine zum öffnen und Schließen des ölzuführungsventiles dienende thermostatische Stange (1) angeordnet ist, welche mit dem Kamin verbunden ist und einen anderen Ausdehnungskoeffizienten als der Kamin der Lampe besitzt, und daß der Kamin von einem oder mehreren äußeren Mänteln umgeben ist, um die thermostatische Einrich-
    tung vor der Einwirkung der Außentemperatur zu schützen.
  2. 2. Gasglühlichtlampe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem unteren Ende der thermostatischen Stange eine Einrichtung, beispielsweise eine Haube, angeordnet ist, welche von den Verbrennungsprodukten, die von dem Vorwärmebrenner oder dem Lichtbrenner aufsteigen, Wärme aufnimmt, um diese auf die thermostatische Stange zu übertragen.
  3. 3. Gasglühlichtlampe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem mit dem Ventil verbundenen Hebel (12) und der Ventilstange (15) eine Daumenscheibe (21) angeordnet ist, welche von Hand aus bewegt werden kann, um entweder, wenn die thermostatische Einrichtung sich in der Lage befindet, in welcher das Ventil offengehalten wird, einen dünnen Teil der Daumenscheibe zwischen den Hebel und der Ventilstange zn bringen, wodurch das Ventil unter Einwirkung einer Feder geschlossen und die Lampe ausgelöscht wird, oder andererseits durch die Bewegung der Daumenscheibe einen dicken Teil derselben zwischen den Hebel und der Ventilstange zu bringen, so daß die thermostatische Einrichtung das Ventil öffnen kann, wenn die erforderliche Temperatur erreicht ist.
  4. 4. Gasglühlichtlampe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Daumenscheibe auf einer Welle angeordnet ist, die unter Vermittlung einer Stange von einer außerhalb der Lampe befindlichen Stelle aus gedreht werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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