AT414084B - Rauchlose zigarette - Google Patents

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Description

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AT 414 084 B
Die Erfindung bezieht sich auf eine rauchlose Zigarette und ein Verfahren zur Aufnahme des Nikotins und der Herstellung einer rauchlosen Zigarette, die aus Kunst- und/oder Naturstoff zu einer zigarettenförmigen Inhalationseinrichtung zur Abgabe von Nikotin ausgebildet ist. 5 Durch das Verbrennen des Tabaks in Form von Zigaretten und Zigarren entsteht Rauch und durch das Inhalieren dieses Rauches über den Mund gelangt das Nikotin, das im Rauch enthalten ist, in den menschlichen Körper. Während Nikotin für den menschlichen Körper bei akzeptabler Dosierung nicht unbedingt sehr bedenklich wäre, bleibt Nikotin in hoher Dosis genossen ein gesundheitlicher Risikofaktor. Durch die Verbrennung des Tabaks und der daraus resultie-io renden Rauchbildung gelangen die schädlichen im Rauch enthaltenen Verbrennungsinhaltsstoffe wie Teer, Kohlenmonoxid und weitere Giftstoffe mit dem Nikotin in den menschlichen Organismus und sind daher für den Menschen sehr gesundheitsschädigend.
Ein negativer Aspekt besteht darin, dass beim Rauchen sehr viel Rauch, der mit den genannten 15 Schadstoffen versetzt ist, in die Umgebung freigegeben wird und Nichtraucher in äußerst negativer Form belästigt und gesundheitlich gefährdet werden. Besonders das Rauchen in Gegenwart von Kindern in Autos oder Räumen grenzt an fahrlässige Gefährdung ihrer Gesundheit.
Ein weiterer besonders negativer Effekt des Rauchens besteht darin, dass Raucher ihre Ge-20 sundheit schädigen, was natürlich einen volkswirtschaftlichen Schaden verursacht. Es ist sehr fraglich ob dieser volkswirtschaftliche Schaden durch die Tabaksteuer kompensiert werden kann.
Ebenfalls eine sehr negative Auswirkung des Rauchens besteht darin, dass es in Räumen, in 25 denen geraucht wird, ständig nach übelriechendem kalten Rauch riecht, ebenfalls stinken Kleider von Rauchern permanent und nach dem Rauchen einer Zigarette oder Zigarre riechen Raucher unästhetisch aus dem Mund.
Eine weitere abstoßende Nebenwirkung des Zigarettenrauchens ergibt sich, dass durch die 30 unansehlichen Zigarettenstummel und -asche die Umgebung sehr verunstaltet wird.
Ein Nachteil des Rauchens ist auch, dass durch die ständig glühende Zigarette ein Großteil des Nikotins ungenützt in die Luft freigesetzt wird. 35 Ein Nachteil in der Anwendung der Zigaretten besteht auch darin, dass viele Staaten (Regierungen) intensive Anti-Rauchkampagnen durchführen um auf Grund der gesundheitlichen Schädigung das Zigarettenrauchen einzudämmen, wobei Werbebeschränkungen verhängt werden und Rauchverbote in öffentlichen Orten angeordnet werden, die für Übertreter mit Strafe geahndet werden. Es passiert nicht selten, dass Tabakkonzerne (besonders in den USA) in 40 Bezug auf Tabakkonsum durch Privatpersonen auf Schadenersatz durch Rauchschädigungen geklagt werden.
Auf Grund der vorhin angeführten negativen Eigenschaften des Tabakrauches wurden seit langem schon viele Anstrengungen unternommen Inhalationseinrichtungen, sogenannte rauch-45 lose Zigaretten zu schaffen, die eine rauchlose Nikotinaufnahme ermöglichen. So wurden verschiedene Inhalationseinrichtungen zur rauchlosen Nikotinaufnahme vorgeschlagen. Einerseits wird das Nikotin in flüssiger oder fester Form in ein Aerosol abgeben und inhaliert, andererseits wird es in einem Trägerkörper in Form von porösen, faserförmigen, körnigen oder undurchlässigen Formkörpern zur adsorptiven und absortiven Bindung aus Nikotinlösungen ohne Verbren-50 nungsvorgang in die Dampfphase gebracht und inhaliert.
So wird in der U.S. 4.284.089 eine nicht brennbare Raucheinrichtung vorgeschlagen, bei der in einem zylindrischen Hohlkörper beidseitig kegelförmige Hohlkörper ausgebildet sind, die an einem zylindrischen Hohlkörper anschließen. Diese Formgebung stellt einen absorbierenden 55 nikotinhältigen Trägerkörper dar, durch dessen inneren Kanal eine nicht mit einer Nikotinlösung 3
AT 414 084 B absorbierte Luft strömt. Am Mundstück und an der Einlassöffnung sind Klappen angeordnet, die keine ausreichende Abdichtung für die verdampfende Nikotinlösung gewährleistet.
Die U.S. 4.765.348 zeigt eine rauchlose Zigarette, wobei ein Trägerkörper aus zwei sich gege-5 nüberliegenden Elementen aus einem luftdurchlässigen Material ausgebildet ist. Diese zwei Elemente bilden durch eine Trennwand eine geteilte zylindrische Form und sind im Rohr angeordnet. Eine Elementhälfte ist mit Nikotin und die zweite Elementhälfte ist mit einer sauren Lösung getränkt. Die beiden Elementhälften reagieren auf Wechselseitigkeit und sind aus Baumwolle, Celluloseacetat oder Polytetrafluorethylen ausgebildet. 10
Mit der U.S. 4.800.903 wird ein Nikotinspender beschrieben, bei dem der poröse Trägerkörper für eine Nikotinlösung aus Polymeren vorwiegend Polyethylen und/oder aus Kunststoffen gleichwertiger Eigenschaften ausgeführt. Am Mundstück ist auf dem Umfang der Röhre des Nikotinspenders ein Streifen aus Zigarettenpapier angeordnet und chemisch behandelt um 15 dadurch die Nikotinaufnahme zu vermindern. Dem Mundstück gegenüberliegend ist der mit einer Nikotinlösung im prägnierte poröse Trägerkörper ohne eine luftundurchlässige Abdichtung angeordnet.
Aus der U.S. geht hervor, dass eine Nikotinspendereinrichtung aus einer fasrigen Röhre aus 20 Zigarettenpapier besteht, in der durchgehend bis zum Mundstück der poröse Nikotinträgerkörper angeordnet ist. Das Mundstück ist mit fasrigem Material so ausgebildet, dass es für den Atemstrom eine Verzögerung bewirkt. Der poröse Nikotinträgerkörper ist aus microporösen Polymer ausgebildet. 25 In einem weiteren Ausführungsbeispiel werden mehrere kurze Segmente von Nikotinträgerkörpern, zwischen denen Hohlräume gebildet werden, in der fasrigen Röhre angeordnet, wobei in der fasrigen Röhre keine Abdichtung für das Entweichen der Nikotinlösung vorgesehen ist.
Mit der U.S. 4.813.437 wird eine Nikotinspendervorrichtung beschrieben, bei der die Röhre des 30 Nikotinspenders aus mindestens einer Lage Polymer zusammen mit mindestens einer Lage Zigarettenpapier ausgebildet wird, dabei wird die Herstellung dieses Nikotinspenders ähnlich einer herkömmlichen Zigarette durchgeführt. Der Trägerkörper für die Nikotinlösung ist aus einem fasrigen Material wie: Polyester zwei, Celluloseacetat, Polypropylen oder durch Kombinationen dieser hergestellt und in Sektionen in Verbindung mit einer Isoliersektion ausgeführt. Am 35 Mundstück sowie an der Eingangsöffnung des Nikotinspenders ist keine Abdichtung gegen das Entweichen der Nikotinlösung vorgesehen.
Mit der U.S. 5.101.838 wird eine rauchlose Nikotininhalationseinrichtung dargestellt, bei der mehrere nicht absorbierende Trägerkörper für Nikotinlösungen beschrieben sind, dabei wird der 40 Trägerkörper z.B. aus einer Vielzahl von durchlaufenden Kanälen ausgebildet, an dessen Oberflächen die Nikotinlösung haftet und/oder aus kleinen Kugeln oder aus Granulaten wird ein luftdurchlässiger Formkörper gebildet und/oder der Formkörper wird aus einem Bündel von Stäben ausgebildet. Als Material sind für die Trägerkörper: Glas, Metall (z.B. Aluminium), Keramik, nicht absorbierendes auf chemische Reaktionen beständiges Plastik oder aus einem form-45 bestädigen offenporigen Schaumstoff, vorgeschlagen worden.
Mit der U.S. 6.098.632 ist ein Nikotin undurchlässiger Behälter beschrieben, in dem ein Nikotinträgerkörper angeordnet ist. Dieser Behälter ist aus einem nicht kristallinem oder amorphosem Copolymer als nachfüllbare Patrone für ein nachfüllbares Inhalationsgerät, ausgebildet. Dieser so Behälter (Patrone) zeichnet sich durch Gestaltung und Beschaffenheit als die beste Lagerstätte für einen mit einer Nikotinlösung imprägnierten Trägerkörper aus. Dieses Nikotininhalationsgerät ist vorwiegend zur Raucherentwöhnung vorgesehen und nicht als rauchlose Zigarette gedacht. 55 In den vorhin genannten Patentschriften mit Ausnahme der U.S. 6.098.632 weisen diese vorge- 4
AT 414 084 B schlagenen Inhalationseinrichtungen nur unzureichende und zum Teil keine Abdichtung der Inhalationseinrichtung auf, um damit zu verhindern, dass das Nikotin entweichen kann.
Weitere Patentschriften beschreiben z.B. eine Nikotinaufnahme bei der das Nikotin in einem 5 Aerosol abgegeben und in Inhalationseinrichtungen in einem Speicherraum gespeichert wird und über die unterschiedlichsten meist sehr komplizierten Mechanismen über die Inhalationseinrichtung wieder freibegeben und inhaliert wird.
Allen den bekannten Patentschriften ist gemeinsam, dass mit ihnen Möglichkeiten geschaffen io wurden, den Raucher vom gesundheitsschädigen Tabakrauchen abzuhalten und das für den Raucher benötigte Nikotin in reiner Form ohne den schädigenden Tabakverbrennungsvorgang zu sich zunehmen, leider hat sich das bis jetzt nicht durchgesetzt. Durch die enorme Aufklärungswelle für gesundheitsbewusstes Leben, stellen die Menschen ihre Lebensgewohnheiten doch zu Gunsten gesundheitsbewussten Lebens um, um dadurch ihre Lebensqualität zu 15 verbessern. Womit man jetzt annehmen kann, dass die Raucher das schädigende Tabakrauchen aufgeben oder zumindest auf eine rauchfreie Nikotinaufnahme in Form einer rauchlosen Zigarette umstellen.
Ein weiterer Grund mag auch sein, dass die in den bekannten Patentschriften vorgeschlagenen 20 Inhalationseinrichtungen, in der zum Teil sehr komplizerten und aufwendigen Herstellung einfach zu teuer sind. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Inhalationseinrichtungen besteht darin, dass sie auf Grund ihrer Ausbildung nur schwer zu entsorgen sind.
Die Vorteile von rauchlosen Zigaretten werden dadurch unter Beweis gestellt, dass es ein 25 volkswirtschaftlicher Nutzen ist, da erwachsene Nichtraucher und Kinder, die in Gegenwart von Rauchern passiv mitrauchen, nicht mehr geschädigt werden können und selbst die Raucher bei der Nikotinaufnahme durch die gesundheitsschädigenden Rauchinhaltsstoffe wie (Teer, Kohlenmonoxid und weitere bis zu vierhundert giftige Stoffe) nicht mehr geschädigt werden können. 30 Weiters werden alle sonstigen unangenehmen Effekte des Rauches, wie übler Geruch in Räumen, Gestank in der Kleidung und unästetischer Geruch vom Munde, herumliegen von unan-sehlichen Zigarettenstummeln und -asche vermieden.
Da Raucher zu Emotionen neigen und das Rauchen für Raucher einer kultischen Handlung 35 ähnelt, ist nicht nur die Aufnahme der Droge Nikotin wichtig, sondern auch das gesamte Gehabe des Rauchens, wie eine Zigarettenschachtel auf einen Tisch zu legen, eine Zigarette zwischen den Fingern zuhalten und oftmals zum Munde zu führen, um damit sein Ego und somit sein Wohlgefühl zu befriedigen. 40 Die vorliegende Erfindung hat es sich zum Ziel gesetzt eine rauchlose Zigarette auszubilden, die einen wirksamen Ersatz zur herkömmlichen mit Tabak ausgebildeten Zigarette und die Nachteile und Mängel der bereits bekannten rauchlosen Inhalationseinrichtungen zu schaffen.
Wie es sich gezeigt hat, muss eine Inhalationseinrichtung für die Aufnahme einer leicht verflüch-45 tigenden Nikotinlösung, die in einem Trägerkörper gespeichert ist und in einer Inhalationseinrichtung angeordnet ist, so ausgebildet sein, dass sie luftundurchlässig ist, damit die Nikotinlösung nicht entweichen kann. Weiters ist es vom Vorteil, die zigarettenförmige Inhalationseinrichtung so auszubilden, dass sie einfach in der Handhabung und preiswert hergestellt werden kann und den Konsumenten als günstiges Massenprodukt geboten wird. Ebenfalls ist es nütz-50 lieh, dass die zigarettenförmige Inhalationseinrichtung einfach zu entsorgen ist und wiederverwertet werden kann.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, dass ein zylindrischer Hohlkörper (Röhre), die Form einer Zigarette aufweist und aus steifen Papier (Karton) und/oder aus einem biologisch 55 abbaubaren Kunststoff Polytriticum ausgebildet ist. 5
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Die Kartonröhre ist vorwiegend auf der Innenseite mit einem biologischen Farbstoff und/oder Kunststoff oder Alufolie luftundurchlässig beschichtet. In der Kartonröhre wird der mit einer Nikotinlösung getränkte Trägerkörper angeordnet. Die Kartonröhre ist im Inneren bis zu dem Trägerkörper beidseitig ein durchgehender Hohlraum. An den Enden der Kartonröhre ist ein 5 Verstärkungsring an den die Krümmung anschließt, die am Ende mit einem Bindemittel zu einer luftundurchlässigen Verschlussstelle verschlossen ist. Direkt an der Verschlussstelle und/oder nahe am Verstärkungsring ist eine Reißstelle mit Faden oder eine Zahnung ausgebildet.
Nach Öffnen der Verschlussstellen bildet die Kartonröhre einen offenen Durchgang bis zum io Trägerkörper. Durch Ansaugen an der Kartonröhre entsteht durch sie und den mit einer Nikotinlösung versehenen Trägerkörper ein Sog, wobei das Nikotin freigesetzt und über den Mund und die Atemwege inhaliert wird.
Die Nikotinlösung setzt sich wie bereits bekannt und zum Stand der Technik gehörend, aus 15 Lösungsmitteln: wie z.B. aus verschiedenwertigen Alkoholen, u.s.w. die mit Nikotin und Geschmackstoffen vermischt werden zusammen. In vorteilhafter Weise wird eine Nikotinlösung aus Ethanol, Nikotin, ätherischen Ölen und Wasser vorgeschlagen, wobei die Nikotinlösung einen pH Wert von ca. 7 aufweisen soll. Die Nikotinlösung wird auf den Trägerkörper durch Sprühen oder Tauchen angebracht. 20
Ein erfindungsgemäßer Vorteil besteht darin, dass der Trägerkörper aus gepresstem Karton, der an der Oberfläche mit biologischer Farbe beschichtet ist und/oder aus einem biologisch abbaubaren Kunststoff Polytriticum ausgebildet ist. Der Trägerkörper ist von der Ansaugöffnung ausgehend, in dünnen treppenförmigen Lamellen ausgebildet, die keilförmig zum Luftaustritt 25 zusammenlaufen. Durch die keil- und treppenförmige Ausbildung der Lamellen wird an der Ansaugöffnung eine größere Luftmenge angesaugt, die allmählich zum Luftaustritt komprimiert und beschleunigt wird, dadurch wird das Nikotin aus der Nikotinlösung, die an den Lamellen haftet verbessert freigesetzt und zur Verdunstung gebracht. 30 Alternativ wird noch ein Trägerkörper, der aus Polytriticum offenporig ausgebildet wird und/oder aus Kieselgur gebildet wird, vorgeschlagen. Der Trägerkörper ist walzenförmig ausgebildet und an der Ansaugöffnung mit einer luftundurchlässigen Spitze und am Luftaustritt mit einem luftundurchlässigen Ring ausgestattet. 35 Gemäß einer anderen Variante der Erfindung wird die Kartonröhre mit einem walzenförmigen Verschlusskörper, der bis zum Trägerkörper reicht und an der Vorderseite mit einer Abdichtfolie versehen ist, die verhindert, dass sich die Nikotinlösung aus dem Trägerkörper verflüchtigt, versehen. Der Umfang des Verschlusskörpers ist mit Wölbungen ausgebildet, die in Verbindung mit der Dichtungsfolie eine luftundurchlässige Abdichtung sichern. Der Dichtungskörper ist aus 40 gepressten Karton geformt und mit einer biologischen Farbe luftundurchlässig gemacht. An der Außenseite ist der Dichtungskörper mit einer Kerbe ausgebildet.
Eine andere Variante der Erfindung stellt einen zylindrischen Speicherkörper, der aus Polytriticum gebildet ist, für einen mit einer Nikotinlösung getränkten Trägerkörper dar. Auf einer Seite 45 ist der luftundurchlässige Verschluss in einem Stück mit dem Speicherkörper gefertigt, wobei am Umfang der Verschluss mit einer dünnen Schicht ausgebildet ist, die durch Ziehen an der Schlaufe am Verschluss vom Speicherkörper abgerissen und abgenommen wird und sich dadurch eine Öffnung bildet. Auf der anderen Seite ist der Speicherkörper zurück gesetzt und mit einem Innengewinde ausgebildet, in dem ein Stöpsel mit Gewinde hinein gedreht ist und den so Speicherkörper luftdicht abschließt. Für den Inhalationsvorgang wird der Gewindestöpsel herausgedreht und auf die zurückgesetzte Stelle des Speicherkörpers eine Kartonröhre aufgesteckt.
Eine weitere erfindungsgemäße Variante besteht darin, dass eine auf der Innenseite unbe-55 schichtete Kartonröhre, in der der Trägerkörper mit der Nikotinlösung angeordnet ist, mit einer 6
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Kunststoff- und/oder Alufolie, die zu einer luftundurchlässigen Abdichtungsröhre ausgebildet ist, ummantelt ist. An den Enden ist die Abdichtungsröhre mit Bindemittel luftundurchlässig abgedichtet und mit einer Kerbe ausgestattet. Durch Aufreißen der Kerbe wird die Abdichtungsröhre geöffnet und von der Kartonröhre entfernt. Dir freigelegte Kartonröhre mit dem Trägerkörper 5 kann nun für die Inhalation benutzt werden.
Eine weitere erfindungsgemäße Variante besteht darin, dass die Kartonröhre, die auf der Innenseite luftundurchlässig beschichtet ist mit U-förmigen Stöpsel, die aus Karton gebildet sind und ebenfalls luftundurchlässig beschichtet sind, abgedichtet wird. Durch die U-förmige Ausbil-io düng des Stöpsels und durch die Wölbung auf der U-förmigen Ausbildung, bildet der Stöpsel eine Presswirkung auf die Kartonröhre und dichtet sie dadurch luftdicht ab. Nach Herausnahme der U-förmigen Stöpsel entsteht in der Kartonröhre ein freier Durchgang zum Trägerkörper und der Inhalationsvorgang kann durchgeführt werden. 15 Die vorhin genannten erfindungsgemäßen Inhalationseinrichtungen, weisen den Vorteil auf, dass sie aus Karton ausgebildet sind. Dies ermöglicht, dass die Kartonröhre klein zerknüllt werden kann und z.B. problemlos in einem Aschenbecher aufbewahrt werden kann bis sie in weiterer Folge einer Wiederverwertung zugeführt wird. 20 Eine weitere alternative Ausführung der Erfindung besteht darin, dass das Nikotin in Aerosol abgegeben wird. Die Nikotinlösung wird mit Treibgas z.B. Isofluran gebildet und unter Druck in einen Behälter eingebracht.
Es wird ein halbrunder Behälter ausgebildet, in dem Kammern angeordnet sind, die Öffnungen 25 aufweisen, in denen die Nikotinlösung mit Treibgas unter Druck eingefüllt wird und die mit einer Alufolie abgedichtet werden. Über die mit Alufolie abgedichteten Kammern sind Zacken angeordnet. Um die Nikotinlösung inhalieren zu können, wird mit einem Finger eine Zacke in die Alufolie gedrückt dabei bricht sie auf und die Nikotinlösung strömt aus und wird über das Mundstück inhaliert. 30
Eine weitere erfindungsgemäße Variante besteht darin, dass ein zylindrischer Behälter gebildet wird, der mit einer Nikotinlösung mit Treibgas gefüllt und mit einer Alufolie abgedichtet wird. Der Behälter ist in einem zylindrischen Hohlkörper angeordnet. Der Hohlkörper ist dem Mundstück gegenüberliegend mit einem Außengewinde ausgestattet. Auf dem Außengewinde ist eine 35 Abdichtungskappe, die mit Innengewinde und einer Zacke ausgebildet ist, angeordnet. Wird die Abdichtungskappe nachvorgedreht sticht die Zacke die Alufolie auf, wird sie leicht zurückgedreht kann die Nikotinlösung in den Hohlkörper strömen und über das Mundstück inhaliert werden. Wird die Abdichtungskappe wieder nachvorgedreht, wird der Behälter abgedichtet und der Austritt der Nikotinlösung unterbunden. Dieser Vorgang wird wiederholt bis die Nikotinlö-40 sung aufgebraucht ist.
Um für den Raucher eine rauchlose Zigarette, wie eine mit Tabak ausgebildete Zigarette nahe zu bringen, werden die zigarettenförmigen Inhalationseinrichtungen mit Tabakgeruch simulierenden Duftstoffen behandelt. 45
Erfindungsgemäßes Verfahren zum Befüllen der Behälter mit einer Nikotinlösung mit Treibgas. Die halbkreisförmigen Behälter gelangen über eine automatische Beschickung in dessen Profil, das im beweglichen Stempel angeordnet ist. Mit Ventilen wird die Nikotinlösung mit Treibgas in den luftdichten Befüllungsraum eingespritzt und ist dort ständig in Bewegung. Mit einem Über-50 druckventil wird der Druck z.B. 1 bar konstant gehalten. Die Nikotinlösung mit Treibgas, die sich auch in den Behältern befindet, wird mit der Alufolie durch den beweglichen Stempel auf die Behälter aufgepresst und luftdicht verschlossen. Die restliche Alufolie, die, für die Abdichtung der Behälter nicht gebraucht wird, wird mit einer Rolle aufgerollt, dabei wird von einer anderen Rolle die Alufolie nachgezogen und ein neuer Abdichtungsvorgang erfolgt. 55 5 5 7
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Nachstehend ist die Erfindung anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt in Längsschnitt eine rauchlose Zigarette mit Trägerkörper und Abdichtung an den Enden.
Fig. 2 zeigt einen Trägerkörper für eine Nikotinlösung in Längsschnitt.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt A-A der Fig. 2.
Fig. 4 zeigt in Längsschnitt einen weiteren Trägerkörper.
Fig. 5 zeigt einen Längsschnitt einer rauchlosen Zigarette mit Verschlusskörper. 10 15 20
Fig. 6 zeigt in Längsschnitt einen Behälter für einen Trägerkörper.
Fig. 7 zeigt in Längsschnitt einen Behälter mit Kartonröhre.
Fig. 8 zeigt in Längsschnitt eine rauchlose Zigarette mit Abdichtungsröhre.
Fig. 9 zeigt in Längsschnitt eine rauchlose Zigarette mit U-förmigen Stöpseln.
Fig. 10 zeigt in Längsschnitt eine rauchlose Zigarette mit Kammern für eine Nikotinlösung mit Treibgas.
Fig. 11 zeigt in Längsschnitt eine rauchlose Zigarette mit einem Behälter für eine Nikotinlösung mit Treibgas.
Fig. 12 zeit dreidimensional den Behälter mit Kammern.
Fig. 13 zeigt in Draufsicht aneinandergereihte Behälter mit Kammern.
Fig. 14 zeigt eine schematische Darstellung der Abfüllung und Abdichtung der Behälter mit einer Nikotinlösung mit Treibgas.
In den Fig. 1 und von 5 bis 11 werden zigarettenförmige Inhalationseinrichtungen a dargestellt. Fig. 2 bis 4 zeigen einen Trägerkörper für eine Nikotinlösung. Fig. 12 bis 14 zeigen eine sche-25 matische Darstellung der Befüllung der Behälter mit einer Nikotinlösung mit Treibgas.
Fig. 1 zeigt eine Kartonröhre 1 von ca. 1 mm Wandstärke, die auf der Innenseite 3 mit einem Farbstoff und/oder Alufolie luftundurchlässig beschichtet ist. In der Kartonröhre 1 ist der Trägerkörper 2 angeordnet, vor der Krümmung 7 ist zur Versteifung ein Verstärkungsring 6 angeord-30 net, der sicherstellt, dass die Kartonröhre 1 durch die Krümmung 7 nicht eingedrückt wird. An den Enden 4 ist die Kartonröhre 1 mit Bindemittel luftdicht abgeschlossen, dabei wird ein Faden 5 und/oder eine Zahnung angeordnet, die ein einfaches Öffnen ermöglicht und eine glatte, gerade Reißfläche gewährleistet. 35 Fig. 2 zeigt vergrößert einen Trägerkörper 2, der von der Ansaugöffnung 8 mit dünnen treppenförmigen Lamellen 9 ausgebildet ist, die zur Austrittsöffnung 17 keilförmig zusammenlaufen. Die angesaugte Luft, die durch die Kanäle 11 streicht, wird durch das keilförmige Zusammenlaufen der Lamellen 9 und durch die Kanten 10 verzögert und nimmt dadurch das Nikotin aus dem Trägerkörper 2 verbessert auf. Fig. 3 zeigt den Schnitt A-A. Die Lamellen 9 sind untereinander 40 mit Stegen 12 stabil verbunden.
Fig. 4 zeigt einen weiteren Trägerkörper 14, der porös und walzenförmig ausgebildet ist. Der Trägerkörper 14 ist an der Austrittsöffnung 17 mit einem luftundurchlässigen Ring 15 und einer Spitze 13 ausgestattet. Die Luft, die über die Ansaugöffnung 8 angesaugt wird, wird von der 45 luftundurchlässigen Spitze 13 und dem Ring 15 gebremst, dadurch wird das Nikotin besser aus den Trägerkörper aufgesaugt.
Fig. 5 zeigt die Kartonröhre 1 mit dem Verschlusskörper 18, der aus Karton ausgebildet ist und mit biologischem Farbstoff luftundurchlässig ausgeführt ist. Der Verschlusskörper 18 ist am so Umfang mit Wölbungen 19 ausgebildet an der Vorderseite ist eine Dichtungsfolie 20 angeordnet. Der Verschlusskörper 18 wird in die Kartonröhre 1 bis zum Trägerkörper 2 geschoben und dichtet sie luftdicht ab. Durch Ziehen an der Kerbe 21 wird der Verschlusskörper 18 aus der Kartonröhre gezogen. 55 Fig. 6 und 7 zeigen die Zigarettenförmige Inhalationseinrichtung a wobei der Speicherkörper 22

Claims (17)

  1. 8 AT 414 084 B aus Polytriticum ausgebildet ist, in dem der Trägerkörper 2 angeordnet ist. Der Speicherkörper 22 ist auf einer Seite in einem Stück mit der Verschlusskappe 23 gebildet, dabei ist sie am äußeren Umfang aus einer dünnen Schicht 25 ausgebildet. Durch Ziehen auf der Schlaufe 24, die auf der Verschlusskappe 23 angeordnet ist, wird sie vom Speicherkörper 22 abgezogen und das Mundstück 28 ist frei. Auf der gegenüberliegenden Seite Mundstückes 28 ist der Speicherkörper 22 mit einer Gewinderöhre 30 ausgebildet, in der das Gewinde 26 angeordnet ist. Aus der Gewinderöhre 30 wird der Verschlussstöpsel 27 mit Gewinde herausgedreht und auf die Gewinderöhre 30 wird eine Kartonröhre 29 aufgesteckt. Fig. 8 zeigt die Inhalationseinrichtung a, die mit einer Abdichtröhre 31 aus Alufolie und/oder Kunststofffolie ummantelt ist. An den Enden 32 ist die Abdichtungsröhre 31 mit Bindemittel luftundurchlässig abgeschlossen und mit einer Kerbe 33 zum Öffnen ausgestattet. Fig. 9 zeigt eine Kartonröhre 1, die mit einem U-förmigen Stöpsel 34, der mit einer Wulst 35 ausgestattet ist, wird in die Kartonröhre 1 gedrückt und dichtet sie luftundurchlässig ab. Der U-förmige Stöpsel 34 und die Kartonröhre 1 sind mit Farbstoff luftundurchlässig beschichtet. Mit der Schlaufe 24 wird der U-förmige Stöpsel 34 aus der Kartonröhre 1 herausgezogen. Fig. 10 zeigt einen zylindrischen Hohlkörper 40, in dem ein halbkreisförmiger Behälter 37, der in Kammern 38 unterteilt ist, die Öffnungen aufweisen und in der Fixierung 42 befestigt ist. In die Kammern 38 ist eine Nikotinlösung mit Treibgas gefüllt. Über der Öffnung 39 ist eine Zacke 41 angeordnet, wird diese hinuntergedrückt sticht sie die Alufolie 48 auf und die Nikotinlösung strömt aus und wird über das Mundstück 28 und der Austrittsöffnung 36 inhaliert. Fig. 11 zeigt den zylindrischen Hohlkörper 40, in dem ein Behälter 43 angeordnet ist, der mit einer Nikotinlösung mit Treibgas befüllt ist und mit der Alufolie 48 abgedichtet ist. Dem Mundstück 28 gegenüberliegend ist der zylindrische Hohlkörper 40 mit einem Gewinde 45 ausgebildet, auf dem eine Verschraubung 44 mit einer Zacke 46 angeordnet ist. Wird diese nachvor gedreht sticht sie die Alufolie 48 auf und die Nikotinlösung tritt über Mundstück 28 und Austrittsöffnung 36 aus. Wird die Verschraubung 44 noch weiter nachvor gedreht wird der Behälter 43 abgedichtet, dreht man sie zurück tritt die Nikotinlösung wieder aus. Fig. 12,13,14 zeigen die Befüllung der Behälter 37, die über eine kontinuierliche Beschickung 51 in das Profil 53, das im beweglichen Stempel 54 angeordnet ist, gefördert werden. Durch die Dichtung 58,60 wird der Befüllungsraum 55 luftdicht abgeschlossen, in dem, mit den Ventilen 56 die Nikotinlösung mit Treibgas eingespritzt und immer in Bewegung gehalten wird. Mit dem Regelventil 59 wird der Druck der Nikotinlösung mit Treibgas konstant gehalten. Die Alufolie 48, die über die Behälter 37, in denen sich die Nikotinlösung mit Treibgas befindet, angeordnet ist, wird mit dem beweglichen Stempel 57 mit Bindemittel auf die Behälter 37 aufgepresst. Die für die Abdichtung der Behälter 37 nicht benötigte Alufolie 49 wird auf die Rolle 50 aufgerollt, dabei wird die Alufolie 48 nachgezogen und ein neuer Abdichtvorgang erfolgt. Die abgedichteten Behälter 37 werden über ein Förderband 52 abtransportiert. Patentansprüche: 1. Rauchlose Zigarette bestehend aus einer zigarettenförmigen Inhalationseinrichtung (a), die zur Abgabe von Nikotin dient, wobei das Nikotin in gelöster Form in Lösungsmittel in einem Trägerkörper aufgenommen ist, der in einer abgedichteten Röhre angeordnet ist und durch den Atemstrom des Benutzers zum Mundstück transportiert und über den Mund und die Atemwege inhaliert wird oder bei der das Nikotin in einem bei Gebrauch freigegebenen Aerosol, das in einem Behälter gespeichert ist, abgegeben wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Inhalationseinrichtung (a) mit einer Kartonröhre (1) und/oder mit einer Röhre, die aus biologisch abbaubarem Kunststoff ausgebildet ist und auf der Innenseite (3) vorwiegend mit Farbstoff und/oder Kunststoff oder Alufolie luftundurchlässig beschichtet ist, aus- 9 AT 414 084 B gebildet ist und dass die Kartonröhre (1) anschließend zur Krümmung (7) mit einem Verstärkungsring (6) ausgestattet ist und die Enden (4) luftundurchlässig mit Bindemittel verschlossen sind und mit einem Faden (5) ausgebildet sind.
  2. 2. Rauchlose Zigarette bestehend aus einer zigarettenförmigen Inhalationseinrichtung (a), die zur Abgabe von Nikotin dient, wobei das Nikotin in gelöster Form in Lösungsmittel in einem Trägerkörper aufgenommen ist, der in einer abgedichteten Röhre angeordnet ist und durch den Atemstrom des Benutzers zum Mundstück transportiert und über den Mund und die Atemwege inhaliert wird oder bei der das Nikotin in einem bei Gebrauch freigegebenen io Aerosol, das in einem Behälter gespeichert ist, abgegeben wird, dadurch gekennzeichnet, dass in der Inhalationseinrichtung (a) im zylindrischen Hohlkörper (40) ein Behälter (37,43) mit einer Alufolie (48) oder Kunststofffolie luftdicht verschlossen ist.
  3. 3. Rauchlose Zigarette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerkörper (2) 15 aus Karton, der an der Oberfläche mit Farbstoff beschichtet ist und/oder mit einem biolo gisch abbaubaren Kunststoff gebildet ist und die Lamellen (9) vorwiegend treppenförmig ausgebildet sind und in der Inhalationseinrichtung (a) angeordnet ist.
  4. 4. Rauchlose Zigarette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerkörper 20 (14) aus biologisch abbaubaren Kunststoff offenbörig ausgeführt ist.
  5. 5. Rauchlose Zigarette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der offenborige Trägerkörper (14) walzenförmig ausgebildet ist und an der Ansaugöffnung (8) mit einer luftundurchlässigen Spitze (13) und an der Austrittsöffnung (17) mit einem luftundurchlässi- 25 gen Ring (15) ausgestattet ist.
  6. 6. Rauchlose Zigarette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kartonröhre (1) mit einem Verschlusskörper (18), der mit Wölbungen (19) und einer Dichtungsfolie (20) ausgestattet ist, und der Verschlusskörper (18) mit einer Kerbe (21) versehen ist. 30
  7. 7. Rauchlose Zigarette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Trägerkörper (2) in einem axial mit der Kartonröhre (29) verbindbaren Speicherkörper (22) aus Kunststoff befindet und dass der Speicherkörper (22) mit einer abreißbaren Verschlusskappe (23) ausgestattet ist. 35
  8. 8. Rauchlose Zigarette nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die abreißbare Verschlusskappe (23) mit einer Schlaufe (24) und einer dünnen Schicht (25) ausgebildet ist.
  9. 9. Rauchlose Zigarette nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicherkörper 40 (22) mit einem Gewinde (26) und einem schraubbaren Verschlussstöpsel (27) ausgestattet ist und dass der Verschlussstöpsel (27) abschraubbar ist und auf die Gewinderöhre (30) eine Kartonröhre (29) aufgeschoben wird.
  10. 10. Rauchlose Zigarette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kartonröhre (1) 45 in dem der Trägerkörper (2) angeordnet ist, mit einer Abdichtröhre (31), die aus Alu oder Kunststoff ausgebildet ist, ummantelt ist und an den Enden (32) mit Bindemittel luftundurchlässig abgedichtet ist und mit einer Kerbe (33) ausgestattet ist.
  11. 11. Rauchlose Zigarette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kartonröhre (1) so mit U-förmigen Stöpseln (34), die mit einer Beschichtung luftundurchlässig gemacht sind, abgedichtet ist.
  12. 12. Rauchlose Zigarette nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der U-förmige Stöpsel mit einer Wulst (35) und einer Schlaufe (24) ausgebildet ist. 55 1 ο ΑΤ 414 084 Β
  13. 13. Rauchlose Zigarette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zylindrische Hohlkörper (40) mit einem halbkreisförmigen Behälter (37), der mit Kammern (38) ausgestattet ist, in denen eine Nikotinlösung mit Treibgas gespeichert ist, ausgestattet ist.
  14. 14. Rauchlose Zigarette nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammern (38) eine Öffnung (39) aufweisen, die mit einer Kunststoff- oder Alufolie abgedichtet sind.
  15. 15. Rauchlose Zigarette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass im zylindrischen Hohlkörper (40) ein Behälter (43), in dem eine Nikotinlösung mit Treibgas gespeichert ist, io mit einer Alufolie (48) abgedichtet ist, angeordnet ist.
  16. 16. Rauchlose Zigarette nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der zylindrische Hohlkörper (40) mit einem Gewinde (45) ausgestattet ist, auf dem eine Verschraubung (44) angeordnet ist, die mit einer Zacke (46) ausgebildet ist. 15
  17. 17. Verfahren zum Befüllen einer rauchlosen Zigarette mit einer Nikotinlösung mit Treibgas nach den Ansprüchen 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (37) aneinandergereiht kontinuierlich in die Profilform (53) des beweglichen Stempels (54) mit einer Beschickung (51) transportiert wird, mit Ventilen (56) die Nikotinlösung mit Treibgas in den 20 luftdicht abgeschlossenen Befüllungsraum (55) unter Druck eingespritzt wird, die unter Druck befindliche Nikotinlösung mit Treibgas im Befüllungsraum (55), die sich auch in den Behältern (37) befindet, mit der Alufolie (48) durch den beweglichen Stempel (57) auf die Behälter (37) aufgepresst und luftdicht abgeschlossen wird, die nicht für die Abdichtung der Behälter (37) verbrauchte Alufolie (49) von der Rolle (50) aufgerollt wird und wobei die Alu- 25 folie (48) nachgezogen wird. Hiezu 3 Blatt Zeichnungen 30 35 40 45 50 55
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