DE2330546A1 - Zigarettenhalter - Google Patents

Zigarettenhalter

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DE2330546A1
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Leonard Leeroy Thomas
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F13/00Appliances for smoking cigars or cigarettes
    • A24F13/02Cigar or cigarette holders
    • A24F13/04Cigar or cigarette holders with arrangements for cleaning or cooling the smoke

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  • Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)
  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

Patentanwälte
Dr.-fng. HANS RUSCHKE
DipL-lng. HEINZ AGUUR
8 München 80, Pienzenaueretr. 2
Ί' 117"-» i.raachen, den 1 i?. Juni 1973
j.eonarü Leeroy 'i'homas, Orange, California, V. 8t.A.
Zigarettenhalter
Die Erfindung betrifft Verbesserungen von Rauchvorrich-■fcunjen und insbesondere einen verbesserten Zigaretten- und Zigarrenhalter. Ein Verfahren, das erfolgreich war, um Rauchern zu helfen sich das Hauchen abzugewöhnen, umfasst das Einführen von Luft in den Rauen, wenn der Raucher inhaliert. i)er Anteil an Luft wird von Zeit zu Zeit erhöht, so dass der Raucher immer weniger Rauch inhaliert. Diese Entwöhnungsaethode hat einen beträchtlichen Erfolg mit sich gebracht. Eine Vielzahl von Vorrichtungen, die dieses Prinzip verwenden wurden dem Raucher angeboten, v/elcher sich selbst ausser Stande sieht, mit dem Rauchen ohne eine mechanische Hilfe aufzuhören. Jedoch finden es Raucher, obwohl sie alle fähig sind, das Verhältnis von Luft zu Rauch von einem kleinen zu einem grossen Verhältnis zu ändern, es leichter, sich von einigen Rauchgewohnheiten zu trennen als von anderen. Dieser Unterschied wird psychologischen Faktoren zugeschrieben, welche die Verwendung dieser Vorrichtungen begleiten.
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Ein. G-egenstand der Erfindung ist eine Rauchvorriehtang dieser Art, insbesondere ein Zrigarettenhalter, bei welchem Luft mit dem Rauch eingesogen werden -rann und der durcn seine Konstruktion einen psychologischen Effekt unterstützt, welcher dem Raucher bei seiner: Versuch hilft, sich das Rauchen abzugewöhnen.
Die Erfindung schafft eine Vorrichtung, die zu diesem Ergebnis auf vielerlei Art beiträgt. So ist der Halter so ausgebildet, dass er flüssige und feste Stoffe zurückhält, die in dem Hauch enthalten sind, v/elcher durch ihn hindurchströet. Die Konstruktion ist so, dass ein Zerlegen und Zusammensetzen durchgeführt werden muss, um den Anteil an Luft zu verändern, welche mit dem Rauch inhaliert wird, so dass der Raucher nicht leicht oder durch einfaches Einstellen den Luftanteil vermindern kann. Die Konstruktion ist so, dass eingefangene Peststoffe und Flüssigkeiten, im allgemeinen Teere gesehen v/erden können, wenn der Raucher das Verfahren zum Andern des Verhältnisses von Einlassluft vornimmt, so dass er spüren kann, dass ihn die Vorrichtung vor dem Inhalieren derartiger Teere schützt, während ihm eine abstossende Anzeige vorgeführt wird, von dem, was er vor seinem Versuch, mit dem Rauchen aufzuhören,
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inhaliert hat. In diesem Zusammenhang verwendet die bevorzugte Ausfünrungsform gemäss der Erfindung ein transparentes oder durchscheinendes Material, so dass der Raucher die Geschwindigkeit beobachten kann, mit v/elcher Teere angesammelt werden und er eine Information hat, aus v/elcher er die Teermengen im Zigarettenrauch ersehen kann, indem er die Geschwindigkeit beobachtet, mit welcher der Halter sich beschlägt.
Die bevorzugte Ausführungsform ist so ausgebildet, dass das ganze Ausmass des Teerproblemes dem Raucher veranschaulicht wird, so dass er fühlen kann, dass Hauch seiner Gesundheit abträglich sein muss, und er glauben kann, dass die Vorrichtung wirksam ist, um ihn zu schützen und ihm zu helfen, mit seiner Sucht zu brechen. Jedoch hat die Erfahrung gezeigt, dass das Vertrauen, mit dem der Raucher eine solche Vorrichtung verwendet, insbesondere zu Beginn des Entzxehungsprogrammes mit dem Grad in Beziehung steht, in welchem die Vorrichtung die Raucherfahrung simuliert, an welche sich der Benutzer gewöhnt hat. Die Wahrscheinlichktie, dass der Raucher die Vorrichtung verwenden wird, wird beträchtlich erhöht, wenn die Temperatur der Gase, die er inhaliert, und der Druck, mit welchem er sie inhaliert
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und die Zeitverzögerung zwischen Anwenden des Saugdruckes und dem «Empfang des Hauches, das simulieren, was eintritt, wenn seine Zigarette ohne einen Halter geraucht wird. Dieses Erforderniss wird durch Vorsehen zwecfcmässiger Strömungsdrosseln., Speicherräume und eines geeigneten Labyrinths in dem Strömungsweg durch den Halter erfüllt. Über diesen Ausbildungsanforderungen und -sielen liegt die Liotwendigkeit, eine Ausbildung zu schaffen, die ein Erzeugnis guter Qualität zu vertretbaren i-lerstellungskosten schafft.
Das Vorhandensein von transparentem oder durchsichtiger/) Material ergibt besondere schwierige Probleme. Polypropylen ist eines der wenigen IJaterialien, die ausreichend transparent, hinreichend billig sind, und welche dem xlauch und den 2eeren chemisch in ausreichendem Mass widerstehen, so dass sie von praktischem Wert sind. Jedoch hat Polypropylen andere Eigenschaften, die das Herstellen erschweren. Demzufolge ergibt die Verwendung eines solchen Materials zusätzliche Begrenzungen und Probleme der strukturellen Ausbildung des Halters.
Die Erfindung schafft eine Vorrichtung, die diese funktioneilen und psychologischen Ziele erreicht,
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die Probleme überbrückt und die Herstellung eines wirksamen und billigen Erzeugnisses guter Qualität erlaubt, ßie bevorzugte Ausführungsforra gemäss der Erfindung ist in der beigefügten Zeichnung gezeigt. Sie kombiniert eine Vielzahl von Merkmalen, welche aufeinander abgestimmt zusammenwirken, ua das bevorzugte Ergebnis zu erzielen. Wie erläutert wird, können einige dieser Merkmale weggelassen werden, ohne vollständig die Gegenstände der Erfindung zu verlassen.
In der Zeichnung zeigen:
Pig. 1 perspektivisch einen Zigarettenhalter gemäss Erfindung, in welchem ein Teil einer Zigarette eingesetzt ist.
Pig. 2 eine Schnittansicht längs der Linie 2-2 in Pig. 1 in vergrössertem Masstab,
Pig. 3 eine Schnittansicht längs der Linie 3-3 in Pig. 2,
Pig. 4 eine Schnittansicht längs der Linie 4-4 in Pig. 2,
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— ο —
Fig. i> perspektivisch, das oberstroraseitige Ende eines der Glieder des Halters, wobei gezeigt ist, wie der Kanal ausgebildet ist.
Der in der Ze'ichnuno gezeigte Kalter 10 ist das bevorzugte Ausführungsbeispiel. Es isx perspektivisch in Fig. 1 gezeigt. An einem Ende ist es mit einen Mundstück versehen, welches der Raucher in seinem I.Iund zwischen üen Zähnen hält. Am anderen Ende weist der Halter eine Ausnehmung auf. Diese Ausnehmung ist in Fig. 1 nicht gezeigt, v/eil sie von dem Ende einer teilweise abgebrannten Zigarette 14- besetzt ist. Der Halter ist in zwei Abschnitten, dem sogenannten Schaft und dem Körper ausgebildet. Der Körper ist mit einein Lietall&ring 20 an seinem vorderen Ende versehen, in welchem das Ende der Zigarette aufgenommen wird. Er ist permanent mit dem verbleibenden Teil des Körpers verbunden und aus ästhetischen Gründen aus Metall nergestellt. Der verbleibende Abschnitt des Körpers ist aus Polypropylenkunststoff. Die bevorzugte Ausführungsform ist ausreichend transparent, so dass die Ansammlung von Teeren sichtiar ist, jedoch weist die bevorzugte Form einen Bernstein- oder Graugussteil auf, so dass die Farbe der Teere, die sich darin sammeln, sich materiell nicht von der Farbe des Halters unterscheiden. Der Schaft
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ist in zwei Teilen ausgebildet, um die Herstellung su erleichtern; eines dieser Teile ist der £teg 22 und der andere ist ein Zapfen 24. Diese Elemente sind am besten in Pig. 2 gezeigt.
Am rechten, in Strömungsrichtung oben liegenden Ende gemäss Pig. 2 ist der Halter bei 26 ausgespart, um das Ende einer Zigarette aufzunehmen. Diese Ausnehmung ist im allgemeinen zylindrisch und endet in einer Bodenwand In der gezeigten Ausführungsform ist die innere Oberfläche auf drei unterschiedliche Durchmesser abgestuft, welche den drei Zigarettendurchraessern entsprechen, die augenblicklich auf dem Markt sind. Ein Teil 30 erstreckt sich über eine Seite an dem inneren Ende der Ausnehmung. Dieses Teil dient zwei Zwecken. Mit seiner vorderen Kante dient es als Halt, um den Maximalgrad des Zigaretteneinsetzens zu begrenzen, so dass ein Hohlraum 34 verbleibt, nachdem eine Zigarette eingesetzt ist. Zusätzlich dient das flache Teil 30 dazu, die Wanddicke unterhalb eines Ausschnittes mit flachem Boden oder einer Kerbe 36 zu erhöhen, welche in der Aussenwand des Körpers 18 angeordnet ist. Ein kleines Luft— einlassloch 3Ö durchdringt die Körperwand vom Boden der Kerbe 36 zur Flache des Teiles 30, wobei der Boden und die Fläche des Teiles im wesentlichen parallel sind.
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Diese Öffnung ^-Λ erlaubt das Einziehen von .Luft irden Halter, wenn der Raucher einen Inhalierungs^ug an dem Munu3tück durchführt. Diese bauliche Anordnung von Kerbe unu Teil 30 erleichtert die Herstellung, die auf andere V/eise schwierig sein würde, weil dan Loch 3o von geringer Jrösse von einem Werkzeug ausgebildet v/erJ.en. rnuyc, welches notwendigerweise komplexer v/äre und wahrscheinlich zerbrechlicher sein und leichter brechen würde, vrenn äes Loch in. einer gekruamten Oberfläche hergestellt v/erden müsste.
\ienn der Halter in Betrieb ist und eine Zigarette in den Hohlraum 26 bia zu dem flachen Teil 30 eingesetzt ist, wird ein Inhalationszug an dem Handstück: das Einziehen von Luft und Rauch in den Speicherhohlraurn 34 und in jeden Abschnitt des Hohlraumes 26 ergeben, der nicht von einer Zigarette besetzt ist. Danach strömen der Rauch und die Luft zusammen durch eine schmalere Öffnung 40 zu einem schmalen Kanal 44. Das Gemisch strömt durch den Kanal zu einem ringförmigen Speicherraum 46. Dieser Speicherraum ist durch eine Innenwand 48 eines grossen Hohlraumes am rechten Ende des Körpers 18 gebildet, der mit der Aussenseite des Zapfens 24 zusammenwirkt,
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BAD OBlQfNAL
der in diesem Hohlraun enthalten ist. Das rechte Ende des Zapfens liegt ge^en die Bodenwand 50 des iiohlraurnes ara linken Ende des Korpers an, so dass iiaucri und Luft zu dem Kanal 44 geführt werden, wenn er aus dem Hohlraum 34 in den Hohlraum 46 strömt. Am linken Ende des Hohlraumes 46 weist der Zapfen 24 einen grösseren Durchmesser als an seinem rechten Ende auf. Die Durchroesseränderung ist abrupt ausgeführt, so dass eine Schulter 54 gebildet ist, Der Strömungsweg für Luft und Hauch erstreckt sich aus dem Hohlraum 46 durch einen schmalen Durchgang 56, der von der Seite des Zapfens in der Nähe des linken Endes des Hohlraumes 46, v/o der Zapfendurchmesser vergrössert ist, zu einer Öffnung am linken Ende des Zapfens führt, wo sie mit einer grossen Speicherkammer in Verbindung steht, die innerhalb des Steges 16 ausgebildet ist. Der Zapfen hat in dem Steg einen Pressits, so dass eine Verbindung von der Kammer 46 zur Kammer 46 lediglich durch den Durchgang 56 vorhanden ist. Die Kammer 58 verjüngt sich zu einem relativ engen Durchgang zu der Öffnung 62 am Mundstücksende der Vorrichtung.
Somit bilden die Ausnehmung 26 und die Lufteinlassöffnung und die Speicherkammer 34 den Beginn eines Durchganges durch den Halter, welcher nacheinander von der Öffnung 40,
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dem Kanal 44, der Spei eher kammer 4-υ, den Durchhang 5b und der Kammer 5ö einschliesslich ües Auslasses 62 an IJundstück: gebildet ist.
Der Metallrinj 20 hat einen Pressitz- auf dem Körper 18, so dass diese beiden rieile aauerhafτ miteinander •verbunden sind. Üblicherweise werden diese Elemente nach der Herstellung nicht voneinander getrennt. Ähnlich ist der Zapfen 24 permanent mittels Pressits in dem Steg 22 angeordnet und ist nicht entfernbar. Jedoch sind der Körper 1ö und der Schaft 1υ voneinander trennbar, und aer Benutzer trennt sie, uc; sowonl dea Zapfenabschnitt des Schaftes als auon eine Vielzahl von Teilen zu reinigen. Die verschiedenen Körpereusbildungen sind gleich mit der Ausnahme, dass das Lufteinlassloch in jedem Körper einen unterschiedlichen Durchmesser aufweist. Das Produkt ist mit der Instruktion versehen, die dem Benutzer vorschlägt,dass der Körper alle paar Tage oder jede Woche ausgewechselt wird. Bei jedem Austausch wird ein Körper mit dem nächst grösseren Luftloch an dem Schaft befestigt, und der vorher benutzte Körper wird weggelegt. Wegen der Wirksamkeit beim Entfernen von Teer und Nikotinverbindungen, die fest oder flüssig sind, wird der Raucher, der Rauchen ohne Pilter gewohnt ist
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oder ein unzureichendes filter verwendet hat, einen geänderten Geschnaok erwarten, selbst wenn keine Luft dem Kalter parallel rait detn Rauch aus der Zigarette zugeführt wird. Demsufolge, kenn bei einer kommerziellen Ausbildung gemäss Erfindung die Lufteinlassöffnutig vollständig aus einem der Körper weggelassen sein. Die beiliegende Gebraucheanweisung schlägt die Verwendung dieses Körpers als ersten vor.
Der Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung zum' Verdünnen des Rauches mit Aussenluft, so dass die Rauchraenge, die die Lungen des Rauchers erreicht, geringer als auf andere Weise ist« Ein erfolgreiches Entziehen hängt vom Erhöhen des Grades ab, so dass schliesslich der Körper des Rauchers mit lediglich sehr geringen Llengen Rauch und Rauchbeständtsilen beliefert wird, die die Aufrechterhaltung der Gewohnheit erklären. Der Raucher findet es sehr viel leichter, das Entsiehungsprogramrä durchzuführen, wenn kein betöerkönswirtej? Unterschied, wenigstens ita "Gefühl'1 zwischen Rauchen mit und ohne Luftverdünnung besteht.
Das heisstj dass die Temperatur und die Widerstandsfähigkeit gegen Inhalation sich nicht materiell ändern müssen, wenn der Halter angewendet und Luft eingeführt wird.
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Es ist insbesondere wichtig, dass der Halter eine adäquate Rauchspeicherung schafft, um so wirksam jede Zeitverzögerung zwischen der Anwendung eines Inhalationszuges und der Zeit su eliminieren, wenn der Raucher schmeckt und fühlt (in Bezug auf die Temperatur), dass er Rauch inhaliert. Die Erfindung erzielt dieses Ergebnis durch Einschalten einer Drossel in dem Strömungsweg von dem Zigarettenende des Halters zum Auslass am Mundstück und durch Anordnung dieser Verengung zwischen den beiden Rauchspeicherkammern.
Es ist wesentlich* dass der Durchmesser der ersten Speicherkammer oder des Loches 40 an dessem Auslass geringer als der Durchmesser des Zapfens 24 an dem Punkt ist, wo der Zapfen den Hohlraum abdichtet. Das ist notwendig, damit der Rauchstrom zu dem Kanal 44 geleitet wird. Dieser Kanal hat einen ausreichenden geringen Querschnittsbereich, so dass er einen Strömungswiderstand schafft, der, grob gesagt, der Abnahme der Beständigkeit gegen den Inhalationszug ist, welcher durch das Hinzufügen des Luftloches 38 eintritt oder verursacht wird. Der tatsächliche Widerstand ist nicht kritisch, weil der Raucher an einen weiten Bereich von Inhalationswiderständen gewöhnt ist, weil die Zigarette
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sich in der Länge ändert, wenn sie geraucht wird. Es ist jedoch ein gewisser Widerstand erforderlich, und dieser wird durch den Strömungswiderstand durch den Kanal 44 geschaffen. Dieser Kanal kann verschiedene Formen aufweisen. In einer Reihe erfolgreicher Modelle ist er als Ausnehmung mit halbkreisförmigem Querschnitt ausgebildet. Der Durchmesser des halbkielsförraigen Querschnittes kann jeden Wert zwischen 0,71 mm und 1,15 mm aufweisen, wobei offenbar die optimale Grosse 1 mm ist. Bei diesem Modell überschreitet der Radius des Zapfens -den Radius der Kammer 42 um ungefähr 0,5 mm. Diese Abmessung verbleibt im wesentlichen gleich für alle Körper eines Satzes. Mit anderen Worten bleibt der Strömungswiderstand durch den Kanal gleichmässig ohne Rücksicht darauf, dass sich die Lufteinlassöffnungsgrösse ändert.
Nach Durchströmen des Kanales gelangt der Rauch in eine ringförmige Ausnehmung. Der Aussendurchmesser des Zapfens ist abgestuft, so dass an seinem in Strömungsrichtung oberen Ende dieser ringförmige Raum einen grösseren Querschnittsbereich als an seinem stromabseitigen Ende aufweist. Aus Bequemlichkeit wird der Ohlraum so behandelt, als bestände er aus zwei Hohlräumen, die Seite an Seite
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angeordnet sind. Der erste dieser 'Hohlräume, derjenige mit dem grössten Querschnittsbereicht ist langer als der andere. Bei der bevorzugten Ausführungsfora geraäss der Erfindung ist die Abstufung im Durchmesser abrupt ausgeführt, so'dass eine im wesentlichen quadratische Schulter gebildet wird. Der Kanal 44 erstreckt sich radial in die Endfläche des Zapfens. Der Auslassdurchgang öffnet sich am Boden des Zapfens an dem in Strömungsrichtung unten liegenden Ende mit grösserem Durchmesser. Diese Konstruktion ist wirksam zum Abtrennen der Feststoff- und flüssigen Bestandteile des Rauches, so dass das meiste an der Oberfläche des Zapfens primär an den Abschnitt mit verringertem Durchmesser und in dem Bereich der Änderung des Durchmessers abgelagert wird. Es scheint kein Unterschied zu sein, ob der Strömungsweg 56 durch Bohren-, wie dies gezeigt ist, gebildet ist, oder einfach als Kerbe ausgebildet ist, die sich von der rückwärtigen Wand des Zapfens zur Oberfläche des Zapfens an dem Abschnitt der Kammer mit geringem Durchmesser erstreckt.
Die ringförmige Kammer dient dazu, Rauch zu speichern, aber der Durchgangsweg 56 bildet einen ausreichend geringen Widerstand gegen den Strom, so dass diese Kammer effektiv Teil der Kammer 5β ist, welche einen
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Speicher »it relativ giiössem Volumen darstellt. Die Tatsache* dass der Durchgang einen definitiven Ausgangspunkt für Rauch aus dem ringförmigen Speicherbereich 46 schafft j ergibt eine besondere Ausbildung des Rauchstiöitiungämusters, so dass die teere an dem Zapfen in weit grösserem Masse abgelagert Worden als an der Innenwand des Hälterfcörpers. Das Ürgebni3 beäteht darin, dass der Aucher das Aufbauen des Teeres' beobachten kann. Er wird mit einem Geruch und einer hässlichen Erfahrung konfrontiert j wenn er den Körper" von dem Schaft trennt. Gleichseitig wird das Reinigen örleiöhtört$ We1U dör grösste Teil des Teeres a tr der Aüssörif lache des Zapfens hängt Und eitiö sehr geringe Ansammlung vbti iöer in dem Durchgang 56 und der Kämiaöi4 58 auftritt* Dei1 Körper kann gewiihschtetifalls geröihigt Werdehj abet das empfohlene Törfähreh besteht daring den. Köfper wögzuwerfeh und ihh durch den Körper zu ersetzen^ Weicher die nächst grössere Luftöffnung aufweisi.
Die Tatsache* dass die wirkliche Grosse des stromaufSeitigen Endes der Zigarette grösstenteils variiert, wenn Zigaretten unterschiedlichen Durchmessers in die gesamte oder einen Teil der Kammer 26 eingesetzt sind, bedeutet einen geringen praktischen Unterschied beim Betrieb des Halters.
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Es lassen sich zweckraässiü'e Änderungen bei der beschriebenen Vorrichtung vornehmen, ohne sich jedoch dabei vom Kern der Erfindun;:; zu entfernen.
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    uj) Zigarettenlialter, mit einem Mundstück an einem Ende und einer Zigarettenaufnahme an dem gegenüberliegenden Ende, in welche das Ende einer Zigarette eingesetzt werden kann, dessen Endwände einen Durchgang für Rauch von der Zigarettenausnehmung zum Mundstück begrenzen, gekennzeichnet durch eine Rauchspeicherkammer, einen Querkanal, der sich von dieser Kammer an einem Punkt an ihrem"äusseren Umfang erstreckt, einen ersten ringförmigen Raum, einen zweiten ringförmigen Raum mit einem grösseren Innendurchmesser als der erste ringförmige Raum, und durch eine Öffnung in der Innenwand des zweiten ringförmigen Raumes, wobei die Kammer, der Kanal und die Hohlräume und die Öffnung nacheinander in dem Durchgang von der Zigarettenaufnahme zu dem Mundstück angeordnet sind.
    2.) Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lufteinlass vorgesehen ist, welcher sich durch den Halter von seinem Äusseren zu dem Durchgang an einem Punkt stromauf von diesem Kanal erstreckt.
    3.) Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter wenigstens zwei trennbare Teile einschliesst, wobei ein erstes dieser Teile im wesentlichen zylindrisch ist und eine erste Ausnehmung, welche axial in einem Ende gebildet ist, welches die Zigarettenaufnahme bildet, eine zweite Ausnehmung, die axial in dem gegenüberliegenden Ende ausgebildet ist, und eine axiale öffnung umfasst, welche sich zwischen der Zigaret-
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    tenaufnähme und dem sweiten Hohlraum erstreckt und sich dann öffnet.
    4·) Halter nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites der voneinander trennbaren Teile einen Schaft mit einem Mundstück an dem einen Ende und einem Zapfen an dem anderen Ende umfasst, wobei der Zapfen in der zweiten Ausnehmung des ersten Teiles angeordnet werden kann, wobei das äussere Ende des Zapfens in Anschlag mit dem Boden der zweiten Ausnehmung ist und die axiale Öffnung bedeckt, wobei der Kanal in dem äusseren Ende des Zapfens ausgebildet ist.
    5·) Halter nach Anspruch 4> dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen einen ersten Durchmesser, der kleiner als der Innendurchmesser des zweiten Hohlraumes über einen ersten Abschnitt seiner Länge von seinem äusseren Ende ist und einen zweiten Durchmesser aufweist, der grosser als der erste Durchmesser und geringer als der Innendurchmesser des zweiten Hohlrauiiies über einem benachbarten Bereich ist, so daß die ersten und zweiten ringförmigen Hohlräume gebildet sind und eine Schulter an der Aussenoberfläche des Zapfens an der Verbindung der Hohlräume ausgebildet ist.
    6.) Zigarettenhalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß er innen und aussen zylindrisch in dem Bereich stromauf der Öffnung mit Ausnahme eines äusseren flachen Teils an der Aussenoberfläche des Halters und eines inneren flachen
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    Teiles an der Innenfläche der Sauchspeicherkaminer ist, und daß sich der Lufteinlass durch den Halter von seinem Äusseren zu dem inneren flachen Teil erstreckt.
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