AT413808B - Dreidimensionales schriftzeichen und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

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Description

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AT 413 808 B
Die Erfindung betrifft ein dreidimensionales Schriftzeichen bzw. dreidimensionaler Schriftzug, bei dem die gesamte Oberfläche, die eine Ober- und Unterseite sowie diese verbindende Seitenflächen aufweist, mit zumindest einer Deckschicht versehen ist, wobei die Oberfläche der Oberseite und die Oberfläche der Seitenflächen unterschiedlich gestaltet bzw. beschaffen sind.
Dreidimensionale Schriftzeichen bzw. Schriftzüge kommen beispielsweise in der Automobilindustrie zum Einsatz. Dabei werden diese Schriftzeichen mit ihrer Unterseite auf ein KFZ oder ähnliches geklebt, um auf diese Weise unterschiedliche Modelle eines Autoherstellers zu kennzeichnen. Um den hohen Ansprüchen ihrer Kunden gerecht zu werden, ist es ein Wunsch der Automobilhersteller, die Oberfläche dieser Schriftzüge unterschiedlich zu gestalten bzw. zu beschaffen, sodaß beispielsweise die Oberseite metallisch glänzend ausgebildet ist, während die Seitenflächen, die die Oberseite mit der Unterseite verbinden, mit einer Farbschicht bedeckt werden, um die Oberseite des Schriftzuges, die ja gut leserlich sein sollte, besonders hervorzuheben.
Bisher wird diese Aufgabe gelöst, indem man die Oberfläche des dreidimensionalen Schriftzeichens bzw. Schriftzuges zur Gänze mit einer Deckschicht, die das endgültige Aussehen der Oberseite des Schriftzuges bestimmt, überzieht, bevor das derart bearbeitete Schriftzeichen auf seiner Unterseite liegend von der Oberseite her mittels einer Sprüheinrichtung auf der Oberseite und an den Seitenflächen mit einer Farbschicht bedeckt wird. Danach wird die aufgebrachte Farbschicht von der Oberseite wieder entfernt, beispielsweise weggewischt, und auf die Unterseite, die in ihrer Gestaltung bzw. Beschaffenheit im wesentlichen der Oberseite entspricht, eine Klebeschicht, mittels der das Schriftzeichen bzw. der Schriftzug am KFZ angebracht werden kann, aufgebracht.
Ein wesentlicher Nachteil dieses bekannten Standes der Technik ist das aufwendige Herstellungsverfahren, da das Entfernen der Farbschicht von der Oberseite eine große Genauigkeit erfordert. Durch die unterschiedliche Form der Schriftzeichen bzw. Schriftzüge ist eine Automatisierung dieses Vorganges kaum möglich. Weiters hat es sich als nachteilig für die Auswahl des Klebemittels, mit dem die Schriftzeichen bzw. Schriftzüge auf die KFZ geklebt werden, herausgestellt, daß die Unterseite der Schriftzeichen bzw. des Schriftzuges nicht mit einer durchgehenden Schicht überzogen ist, sondern der Umfang der Unterseite von einer dünnen Farbschicht gebildet wird, während die Hauptklebefläche der Unterseite vom Kern des Schriftzeichens bzw. der das endgültige Aussehen der Oberseite bestimmenden Deckschicht gebildet wird.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein gattungsgemäßes Schriftzeichen anzugeben, das unter Vermeidung der vorbeschriebenen Nachteile einfach und kostengünstig hergestellt werden kann.
Bei einem erfindungsgemäßen dreidimensionalen Schriftzeichen bzw. Schriftzug ist daher die Oberfläche der Unterseite gleich beschaffen bzw. gestaltet wie die Oberfläche der Seitenflächen, wodurch die Unterseite nur mehr eine durchgehende Oberflächenbeschaffenheit aufweist, nämlich die gleiche wie die Seitenflächen. Im Gegensatz dazu weist die Unterfläche der bisher bekannten dreidimensionalen Schriftzeichen zwei unterschiedliche Oberflächenbeschaffenheiten auf, da ja der größte Teil der Unterseite entweder dem Kern des Schriftzeichens oder der aufgebrachten Deckschicht, die das endgültige Aussehen der Oberseite bestimmt, entspricht, während der umfangseitige Rand der Unterseite der Oberflächenbeschaffenheit der Seitenflächen entspricht. Das heißt, daß bei der Erfindung das auf die Unterseite aufzubringende Klebemittel im Gegensatz zum Stand der Technik nur mehr einer Oberflächenbeschaffenheit entsprechen muß.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind die Seitenflächen und die Unterseite mit einer Farbschicht versehen, die vorzugsweise mittels einer Sprüheinrichtung aufgebracht ist, wodurch die Oberfläche des Schriftzeichens, abgesehen von der Oberseite, gleichmäßig von einer durchgehenden Farbschicht bedeckt ist. Dadurch kann vermieden werden, daß sich 3
AT 413 808 B die auf die Seitenflächen aufgebrachte Farbschicht von der Unterseite des Schriftzeichens her vom Kern bzw. einer auf den Kern aufgebrachten Deckschicht löst.
Ein besonderer optischer Effekt ergibt sich, wenn die Oberseite galvanisiert, vorzugsweise 5 verchromt, ist, wobei es sich für eine gute Haftung der aufgebrachten Schichten auf das Schriftzeichen bzw. den Schriftzug als günstig erwiesen hat, wenn die gesamte Oberfläche des dreidimensionalen Schriftzuges mit einer ersten vorzugsweise metallischen Deckschicht überzogen ist und die Seitenflächen und die Unterseite eine auf diese erste Deckschicht aufgebrachte zweite Deckschicht, vorzugsweise eine dünne Farbschicht, aufweisen. Gemäß einem weiteren io Ausführungsbeispiel der Erfindung kann die auf der Unterseite über der Farbschicht angeordnete Klebeschicht in Form einer Doppelklebefolie ausgebildet sein, die bekanntlich besonders einfach handzuhaben ist.
Weiters soll ein Verfahren zum Herstellen von dreidimensionalen Gegenständen, insbesondere 15 Schriftzeichen bzw. Schriftzüge, mit einer Ober- und einer Unterseite sowie diese verbindenden Seitenflächen angegeben werden, bei dem wenigstens die Seitenflächen mit einer Farbschicht bedeckt werden und die Aufbringung der Farbschicht mittels einer Sprüheinrichtung erfolgt.
Bei den bisher bekannten Verfahren wird das Schriftzeichen bzw. der Schriftzug auf seiner 20 Unterseite liegend von der Oberseite her spritzlackiert und in weiterer Folge der aufgebrachte Spritzlack von der Oberseite wieder entfernt, beispielsweise abgewischt. Zur Vermeidung dieses aufwendigen Arbeitsvorganges schlägt nun das erfindungsgemäße Verfahren vor, daß vor dem Aufbringen der Farbschicht wenigstens auf die Oberseite eine Abdeckung, vorzugsweise eine Abdeckfolie, aufgebracht, vorzugsweise geklebt wird. Das heißt, die Oberseite, die bereits 25 vor dem Aufbringen der Farbschicht ihre endgültige Oberflächenbeschaffenheit aufweist, wird während des Aufbringens der Farbschicht von einer Abdeckfolie bedeckt, sodaß nach dem Aufbringen der Farbschicht lediglich die Abdeckfolie von der Oberseite entfernt werden muß, um das endgültige Erscheinungsbild der Oberseite wieder herzustellen. Es entfällt also im Gegensatz zum bekannten Stand der Technik das Entfernen der Farbschicht von der Obersei-30 te.
Besonders einfach läßt sich die Abdeckung von der Oberseite entfernen, wenn sie größer ist, als die abzudeckende Oberseite, das heißt, seitlich über die Oberseite hinaussteht. 35 In diesem Fall hat es sich als besonders günstig herausgestellt, wenn nach dem Aufbringen der Abdeckung auf die Oberseite der Gegenstand von der der Oberseite zugewandten Seite der Abdeckung her zur Gänze mit einer Farbschicht versehen, vorzugsweise spritzlackiert, wird. Das bedeutet, daß im Gegensatz zum Stand der Technik der Schriftzug nicht auf seiner Unterseite liegend von der Oberseite her, sondern auf seiner Oberseite, die mit einer Abdeckung 40 versehen ist, liegend von der Unterseite her, spritzlackiert wird.
Um beispielsweise eine metallisch glänzende Oberseite zu schaffen, hat es sich im Sinne eines optimierten Herstellungsprozesses als günstig erwiesen, wenn vor dem Aufbringen der Abdeckung die gesamte Oberfläche des Gegenstandes galvanisiert, vorzugsweise verchromt, wird. 45
Weiters kann der Herstellungsprozess beschleunigt werden, wenn gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung die auf die Unterseite und die Seitenflächen des dreidimensionalen Gegenstandes sowie auf die dem Gegenstand zugewandte Seite der auf die Oberseite aufgebrachte Abdeckung aufgebrachte Farbschicht eingebrannt wird, wodurch die Trocknungs-50 zeit der Farbschicht erheblich verkürzt werden kann.
Nach dem Aushärten der aufgebrachten Farbschicht kann gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung auf die Unterseite eine Klebeschicht, vorzugsweise ein Doppelklebeband, aufgebracht werden, sodaß das Schriftzeichen bzw. der Schriftzug beispielsweise auf 55 ein Karosserieteil aufgeklebt werden kann. 4
AT 413 808 B
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert, ohne auf diese eingeschränkt zu sein.
Darin zeigen: 5
Fig. 1 bis 3 einzelne Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 4a und 4b einen erfindungsgemäßen dreidimensionalen Schriftzug und Fig. 5 einen dreidimensionalen Schriftzug nach dem Stand der Technik. io Bei dem in den Fig. 1 bis 3 dargestellten erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung eines dreidimensionalen Gegenstandes besteht der Kern 5 des Schriftzuges aus Kunststoff, wobei der Kern 5 im Spritzgußverfahren hergestellt worden ist und beispielsweise eingefärbt sein kann. Selbstverständlich eignet sich das erfindungsgemäße Verfahren auch für Kerne 5, die aus einem anderen Material, beispielsweise Metall, bestehen. Der Kern 5 besteht in der Regel 15 aus Einzelbuchstaben oder Ziffern, die mittels eines Steges 11 verbunden sind. Handelt es sich bei dem Kern 5 um einen Schriftzug, können die den Schriftzug bildenden Buchstaben bzw. Ziffern anstatt eines Steges 11 auch an ihren Seitenflächen 4 miteinander verbunden sein. Der auf der Rückseite der Einzelbuchstaben bzw. Ziffern angespritzte Verbindungssteg 11 sichert die Position der Buchstaben bzw. Ziffern zueinander. 20
Bevor nun die Oberseite 2 des Schriftzuges mit einer Abdeckung 10 versehen wird (Fig. 2a, 2b), wird in einem nicht dargestellten Verfahrensschritt die endgültige Oberflächenbeschaffenheit der Oberseite 2 beispielsweise durch Lackieren oder Galvanisieren bereits hergestellt. Dabei wird gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens je- 25 doch nicht nur die Oberseite 2, sondern auch die Seitenfläche 4 und die Unterseite 3 des Schriftzuges 1 zur Gänze lackiert bzw. galvanisiert. Neben einem einfacheren Arbeitsablauf wird dadurch erreicht, daß der Kern 5 zur Gänze von der die endgültige Beschaffenheit der Oberseite 2 bildenden Schicht 8 umschlossen wird, wodurch eine bessere Haftung dieser Deckschicht 8 am Kern 5 gegeben ist. 30
Aus Fig. 2a und 2b ist ersichtlich, daß die aufgebrachte Abdeckung 10, die vorteilhafter eine einseitig klebende Abdeckfolie ist, größer ist, als die abzudeckende Oberseite 2 des Schriftzuges 1. Nachdem nun die Abdeckung 10 auf die Oberseite 2 des Schriftzuges 1 aufgeklebt worden ist, wird, wie in Fig. 3 dargestellt, der derart vorbereitete Schriftzug 1 von der Unterseite 3 35 her zur Gänze mittels einer Sprüheinrichtung 7 lackiert. Mittels der Sprüheinrichtung 7 wird die Farbe 6' gleichmäßig auf die dem Schriftzug zugewandte Seite der Abdeckung 10, die Seitenflächen 4 und die Unterseite 3 des Schriftzuges 1 sowie auf den Verbindungssteg 11 aufgebracht und derart eine durchgehende Farbschicht 6 gebildet. 40 Um den Trocknungsvorgang zu beschleunigen kann die auf die Unterseite 3, die Seitenflächen 4 sowie auf die Abdeckung 10 aufgebrachte Farbschicht 6 eingebrannt werden. Ein derartiger Einbrennvorgang kann bei etwa 80° C durchgeführt werden, wobei selbstverständlich darauf zu achten ist, daß die Abdeckfolie 10, die beispielsweise aus Polyesther, Polycarbonat oder PVC hergestellt sein kann, in diesem Bereich temperaturbeständig ist. 45
Danach wird die Abdeckfolie 10 abgezogen und der Verbindungssteg 11 von den Einzelbuchstaben oder Ziffern abgetrennt. In einem Schriftmontageautomat kann dann, wie an sich bekannt, ein doppelseitiges Klebeband auf die Unterseite 3 des Schriftzuges 1 aufgebracht werden, während auf der Oberseite 2 im gleichen Arbeitsgang wiederum eine Montagefolie aufge- 50 klebt wird, die die Position der Ziffern als Schriftzug gewährleistet. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Montagefolie auf der Oberseite 2 des Schriftzuges 1 aufzubringen, bevor der Verbindungssteg 11 von der Unterseite 3 der Schriftzeichen entfernt wird und erst danach die Klebefolie 9 auf die Unterseite 3 des Schriftzuges 1 aufzubringen. 55 Fig. 4a und 4b zeigen einen erfindungsgemäßen Schriftzug 1, dessen Erscheinungsbild von

Claims (11)

  1. 5 AT 413 808 B einer auf die Oberseite 2 des Schriftzuges 1 aufgebrachten Deckschicht 8 sowie von einer auf die Seitenflächen 4 und die Unterseite 3 über die Deckschicht 8 aufgebrachten Farbschicht 6 geprägt wird. Insbesondere aus Fig. 4b geht der schichtartige Aufbau des erfindungsgemäßen Schriftzuges 1 deutlich hervor. Man sieht, daß der Kern 5 zur Gänze von einer Deckschicht 8 5 überzogen ist, die im Bereich der Seitenflächen 4 und der Unterseite 3 des Schriftzuges 1 von einer Farbschicht 6 bedeckt wird. Auf der auf der Unterseite 3 des Schriftzuges 1 aufgebrachten Farbschicht 6 ist zusätzlich eine Klebeschicht 9 zur Montage des Schriftzuges an beispielsweise einem Karosserieteil eines Kraftfahrzeuges angeordnet. io Im Gegensatz dazu weist ein nach dem Stand der Technik hergestellter Schriftzug (Fig. 5) auf seiner Unterseite 3 keine durchgehende Farbschicht 6 auf. Dies bringt den Nachteil mit sich, daß die Klebeschicht 9 sowohl für die Deckschicht 8, als auch die Farbschicht 6 geeignet sein muß. Davon abgesehen, besteht bei einem Schriftzug nach dem Stand der Technik die Gefahr, daß sich die auf die Seitenfläche 4 aufgebrachte Farbschicht 6 von der Seite der Klebschicht 9 15 her von der Deckschicht 8 ablöst. Bei einem erfindungsgemäßen Schriftzug können diese Nachteile aufgrund der Tatsache, daß die Farbschicht 6 sowohl über die Seitenfläche 4 als auch die Unterseite 3 im wesentlichen vollflächig durchgehend aufgebracht ist, vermieden werden. 20 Patentansprüche: 1. Dreidimensionales Schriftzeichen bzw. dreidimensionaler Schriftzug, bei dem die gesamte Oberfläche, die eine Ober- und Unterseite sowie diese verbindende Seitenflächen aufweist, 25 mit zumindest einer Deckschicht versehen ist, wobei die Oberfläche der Oberseite und die Oberfläche der Seitenflächen unterschiedlich gestaltet bzw. beschaffen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Unterseite (3) gleich beschaffen bzw. gestaltet ist wie die Oberfläche der Seitenflächen (4).
  2. 2. Dreidimensionales Schriftzeichen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen (4) und die Unterseite (3) mit einer Farbschicht (6) versehen sind, wobei die Farbschicht (6) vorzugsweise mittels einer Sprüheinrichtung (7) aufgebracht ist.
  3. 3. Dreidimensionales Schriftzeichen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß 35 die Oberseite (2) galvanisiert, vorzugsweise verchromt, ist.
  4. 4. Dreidimensionales Schriftzeichen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Oberfläche (2, 3, 4) des dreidimensionalen Schriftzuges mit einer ersten vorzugsweise metallischen Deckschicht (8) überzogen ist und die Seitenflä- 40 chen (4) und die Unterseite (3) eine auf diese erste Deckschicht (8) aufgebrachte zweite Deckschicht (6), vorzugsweise eine dünne Farbschicht, aufweisen.
  5. 5. Dreidimensionales Schriftzeichen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unterseite (3) über der Farbschicht (6) eine Klebeschicht (9), vor- 45 zugsweise eine Doppelklebefolie, angeordnet ist.
  6. 6. Verfahren zum Herstellen von dreidimensionalen Gegenständen, insbesondere Schriftzeichen bzw. Schriftzüge, mit einer Ober- und einer Unterseite sowie diese verbindenden Seitenflächen, wobei wenigstens die Seitenflächen mit einer Farbschicht bedeckt werden und so die Aufbringung der Farbschicht mittels einer Sprüheinrichtung erfolgt, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Aufbringen der Farbschicht (6) wenigstens auf die Oberseite (2) eine Abdeckung (10), vorzugsweise eine Abdeckfolie, aufgebracht, vorzugsweise geklebt wird.
  7. 7. Verfahren zum Herstellen von dreidimensionalen Gegenständen nach Anspruch 6, dadurch 6 AT 413 808 B gekennzeichnet, daß die Abdeckung (10) größer ist als die abzudeckende Oberseite (2).
  8. 8. Verfahren zum Herstellen von dreidimensionalen Gegenständen nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Aufbringen der Abdeckung (10) die gesamte Ober- 5 fläche (2, 3, 4) des Gegenstandes galvanisiert, vorzugsweise verchromt, wird.
  9. 9. Verfahren zum Herstellen von dreidimensionalen Gegenständen nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Aufbringen der Abdeckung (10) auf die Oberseite (2) der Gegenstand von der der Oberseite (2) zugewandten Seite der Abde- io ckung (10) her zur Gänze mit einer Farbschicht (6) versehen, vorzugsweise spritzlackiert, wird.
  10. 10. Verfahren zum Herstellen von dreidimensionalen Gegenständen nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die aufgebrachte Farbschicht (6) eingebrannt 15 wird.
  11. 11. Verfahren zum Herstellen von dreidimensionalen Gegenständen nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß nachdem die aufgebrachte Farbschicht (6) ausgehärtet ist, auf die Unterseite (3) eine Klebeschicht (9), vorzugsweise ein Doppelkle- 20 beband, aufgebracht wird. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen 25 30 35 40 45 50 55
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