AT412616B - Bindungseinrichtung für sportgeräte, insbesondere für ein snowboard - Google Patents

Bindungseinrichtung für sportgeräte, insbesondere für ein snowboard Download PDF

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  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf eine Bindungseinrichtung für Sportgeräte, insbesondere für ein Snowboard, mit einer zur Befestigung auf einem Sportgerät und zur Abstützung eines Sportschuhes vorgesehenen Basisplatte, auf welcher ein dazu im wesentlichen senkrecht ausgerichtetes Stützelement zur Abstützung des rückwärtigen Manschettenbereiches bzw. Wadenbereiches eines Sportschuhes gehaltert ist und dieses Stützelement um eine im wesentlichen parallel zur Aufstandsebene der Basisplatte und im wesentlichen quer zur Bindungslängsachse verlaufende Schwenkachse anschlagbegrenzt verschwenkbar gelagert ist und das Stützelement zumindest aus einem ersten und einem zweiten, sich wenigstens teilweise überdeckenden und in Richtung der Bindungslängsachse hintereinander angeordnetem Stützteil gebildet ist. 



   Es sind zahlreiche Bindungseinrichtungen für einzeln zu verwendende, brettartige Gleitgeräte, insbesondere sogenannte Snowboardbindungen bekannt, welche eine Basisplatte aufweisen, über die die Bindungseinrichtung auf dem Snowboard montierbar ist. Diese Basisplatte entspricht in ihrer Form und in ihrer Grösse in etwa der Schuhsohle eines entsprechend ausgebildeten Sportschuhs. Im Regelfall ist diese Basisplatte etwas kürzer bemessen, als die Sohlenlänge des bedarfsweise festleg- und lösbar darauf anzuordnenden Sportschuhs. In den längsseitigen Randbereichen der Basisplatte sind vertikal zur Aufstandsebene vorragende Fortsätze ausgebildet.

   Diese Fortsätze sind bevorzugt an der Basisplatte einstückig angeformt und können als in den beiden Randbereichen durchgängig verlaufende oder als mittig abgesetzt ausgebildete Haltefortsätze für einen in Draufsicht U-förmigen Tragbügel ausgebildet sein. Dieser U-förmige Tragbügel soll den Fersenbereich des Sportschuhs umgeben und ist zur Anpassung an unterschiedliche Schuhgrössen gegenüber der Basisplatte in Bindungslängsrichtung individuell einstell- und fixierbar. Hierzu sind in den randseitigen Fortsätzen oder in den beiden Schenkeln des Tragbügels mehrere, zueinander distanzierte Durchbrüche für Befestigungsschrauben oder Langlöcher ausgebildet, wie dies beispielsweise der EP 1 127 592 A1 entnehmbar ist.

   Weiters umfasst diese Bindungseinrichtung eine sogenannte Wadenstütze, über welche der Benutzer der Bindungseinrichtung in Richtung nach Hinten gestützt wird. Diese Wadenstütze kann dabei unmittelbar an den Fortsätzen gelagert und um eine quer zur Bindungslängsachse verlaufende Schwenkachse anschlagbegrenzt verschwenkt werden oder es ist diese Schwenklagerung direkt auf dem U-förmigen Tragbügel ausgebildet. Die Anschlagbegrenzung für das Stützelement in rückwärtiger Richtung wird bevorzugt durch ein Anschlagelement auf dem Stützelement bewirkt, welches zur Begrenzung der Verschwenkbewegung des Stützelementes am U-förmigen Tragbügel zur Anlage kommt. Derartige Bindungseinrichtungen sind üblicherweise mit einer Riemenanordnung und/oder mit automatisierten Kupplungsvorrichtungen zur Bildung sogenannter   #Step-In"   Bindungen versehen.

   Nachteilig ist dabei, dass diese Bindungseinrichtungen nur relativ beschränkt an die individuellen Bedürfnisse des Benutzers angepasst werden können. 



   In der WO 01/49381 A1 ist ein mehrteiliges Stützelement für eine Bindungseinrichtung, insbesondere für ein Snowboard, welches Stützelement für die Wade eines Benutzers bzw. den rückwärtigen Bereich eines Sportschuhes ein flügelförmiges Stützteil umfasst, beschrieben. Dieses flügelförmige Stützteil ist auf einem baulich vergleichsweise hohen Stützkörper des mehrteiligen Stützelementes verstellbar befestigt. Zur Verbindung zwischen dem flügelartigen, gegebenenfalls gepolsterten Stützteil und dem dieses tragenden Stützkörper ist zumindest ein Befestigungsmittel vorgesehen, bevorzugt sind jedoch zumindest zwei Befestigungsmittel ausgebildet. Jedes Befestigungsmittel kann dabei eine Schraube und eine entsprechende Schraubenmutter umfassen. 



  Alternativ können auch andere Befestigungsmittel vorgesehen sein, welche werkzeuglos betätigbar sind. Das flügelförmige Stützteil für den Fuss ist dabei gegenüber dem Stützkörper in horizontaler Richtung und/oder in vertikaler Richtung verstellbar befestigt, sodass die seitliche Relativposition und/oder die Höhenposition des flügelartigen Stützteils gegenüber dem vertikal ausgerichteten Stützkörper veränderbar ist. Weiters kann das flügelförmige Stützteil für den Fuss im oberen Endabschnitt des pfeilerartigen Stützkörpers derart verstellbar befestigt sein, dass dieses in Richtung zum oder weg vom mehrteiligen Stützelement bewegt werden kann.

   Zudem kann das flügelförmige Stützteil am mehrteiligen Stützelement derart verstellbar befestigt sein, dass das flügelförmige Stützteil gegenüber dem mehrteiligen Stützelement in einer oder mehreren Ebenen positiv oder negativ neigbar ist. Dieses verstellbar montierte, flügelförmige Stützteil für den Fuss soll die Auswahl einer gewünschten Kraftübertragung auf das Sportgerät erleichtern und soll dadurch die Kontrollierbarkeit des Sportgerätes gesteigert werden.

   Eine bedarfsweise veränderbare Einstellung 

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 eines Abstandes in Richtung der Bindungslängsachse im oberen Endbereich zwischen dem ersten Stützteil und dem zweiten Stützteil, wobei das erste Stützteil und das zweite Stützteil in den zur Basisplatte nächstliegenden Endbereichen mittels einer Schwenklagerung miteinander verbunden sind, ist dieser Druckschrift nicht zu entnehmen. 



   Die US 6,116,635 A beschreibt ebenso eine Bindungseinrichtung mit einem rückwärtigen Stützelement, welches um eine querverlaufende Achse auf dem Basiselement der Bindungseinrichtung verschwenkbar gelagert ist. Das rückwärtige Stützelement umfasst dabei zwei Teile, insbesondere einen bogenförmigen Stützteil, welcher am Basiselement angelenkt ist und einen kragenförmigen Stützteil, welcher am bogenförmigen Stützteil befestigt ist. Der kragenförmige Stützteil hat dabei eine höhere Steifigkeit als der bogenförmige Stützteil. Der bogenförmige Stützteil wirkt mit einem Tragbügel am Basiselement zusammen, um eine Verschwenkbewegung des einstückigen Stützelementes nach hinten gegenüber dem Basiselement zu begrenzen. Der kragenförmige Stützteil ist dabei mit dem bügelförmigen Stützteil, beispielsweise mittels Nieten, verbunden.

   Diese Ausbildung bewirkt im Belastungsfall eine Anpassung des rückwärtigen Stützelementes der Bindungseinrichtung an den Fuss des Benutzers, da der relativ nachgiebige bügelförmige Stützteil eine Neigungsanpassung des relativ steifen kragenförmigen Stützteiles an den Fuss bzw. 



  Schuh des Benutzers zulässt. Dadurch soll für den Benutzer eine exaktes Steuerverhalten und ein ausreichender Komfort erzielt werden. 



   Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bindungseinrichtung für Sportgeräte, insbesondere eine Snowboardbindung zu schaffen, welche eine einfache Anpassung der Winkelstellung der Wadenstütze an die individuellen Wünsche bzw. Erfordernisse unterschiedlicher Benutzer ermöglicht. 



   Diese Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, dass das erste und das zweite Stützteil in den zur Basisplatte nächstliegenden Endbereichen mittels einer Schwenklagerung miteinander verbunden sind und eine Einstellvorrichtung zur Veränderung eines Abstandes in Richtung der Bindungslängsachse im oberen, von der Basisplatte abgewandten Endbereich zwischen dem ersten Stützteil und dem zweiten Stützteil ausgebildet ist. 



   Ein Vorteil der erfindungsgemässen Bindungseinrichtung liegt darin, dass das mehrteilige Stützelement eine flexible Anpassung an individuelle Wünsche eines Benutzers bzw. an die jeweils vorliegenden Einsatzbedingungen ermöglicht. Von besonderen Vorteil ist dabei, dass die Einstellvorrichtung zur Veränderung des Abstandes zwischen den Stützteilen ausschliesslich auf dem Stützelement ausgebildet werden kann und keinerlei direktes Zusammenwirken mit sonstigen Teilen der Bindungseinrichtung, insbesondere mit dem Tragbügel für die Wadenstütze, erforderlich ist. Insbesondere kann diese Einstellvorrichtung gänzlich auf das Stützelement verlagert werden, sodass der rückwärtige, bodennahe Bereich der Bindungseinrichtung von baulichen Komponenten für die Vorlageeinstellung weitgehendst freigehalten werden kann.

   Darüber hinaus kann die Einstellvorrichtung für den Abstand zwischen den Stützteilen relativ stabil ausgestaltet werden und vom Benutzer einfach und komfortabel bedient werden. Vor allem eine Veränderung bzw. Anpassung der Winkelstellung bzw. der Vorlage des Stützelementes gegenüber der Basisplatte ist rasch und unkompliziert durchführbar. Vorteilhaft ist dabei weiters, dass eine Veränderung des Vorlagewinkels des Stützelementes in weiten Bereichen ermöglicht ist und eine hochbelastbare Verbindung zwischen den Stützteilen geschaffen ist. Zudem können die beiden Stützteile als separate Bauteile gefertigt und in einfacher Art und Weise zum eigentlichen Stützelement zusammengefügt werden.

   Darüber hinaus wird die Bereitstellung grosser Stellbereiche für die Winkelstellung der beiden Stützteile zueinander ermöglicht, sodass ein weitläufiger Einstellbereich für den Vorlagewinkel der Wadenstützfläche am Stützelement gegenüber der Aufstandsebene der Basisplatte geschaffen werden kann. 



   Durch die gemäss Anspruch 2 definitiv ausgebildeten Schwenkachsen zwischen den beiden Stützteilen ist eine leichtgängige und langfristig funktionstüchtige Bauteilverbindung erreicht. 



   Entsprechend der Ausgestaltung nach Anspruch 3 werden eigenständige Anlenkpunkte für die einzelnen Stützteile und das daraus zusammengesetzte Stützelement geschaffen, wodurch eine gute Anpassung an die Systemverhältnisse zwischen Schuh und Bindung vorgenommen werden kann. 



   Von Vorteil ist aber auch eine Ausgestaltung nach Anspruch 4, da dadurch die Anzahl der erforderlichen Komponenten, insbesondere an Schwenkachsen bzw. Schwenkbolzen reduziert 

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 werden kann. 



   Weiters ist eine Ausgestaltung nach Anspruch 5 von Vorteil, da dadurch der zur Aufnahme des Fersenbereiches eines Sportschuhes vorgesehene Abschnitt der Bindungseinrichtung freigestellt ist und eine möglichst vollflächige Auflage des Wadenbereiches des Fuss eines Benutzers am Stützelement ermöglicht ist. 



   Durch die Ausbildung gemäss Anspruch 6 kann der vom Fuss eines Benutzers ausgeübte Druck zur Steuerung des brettartigen Gleitgerätes möglichst direkt und unverzögert übertragen werden. 



   Eine hochstabile, baulich einfache und somit kostengünstige Ausgestaltung des Anschlages zur Begrenzung der Verschwenkbarkeit des Stützelementes ist im Anspruch 7 angegeben. 



   Eine zusätzliche Einstellmöglichkeit für die Vorlagestellung des Stützelementes gegenüber der Basisplatte kann durch die optionale Ausgestaltung gemäss Anspruch 8 geschaffen werden. 



   Von Vorteil ist weiters eine Ausgestaltung nach Anspruch 9, da dadurch eine definierter Vorlagewinkel des Stützelementes eingestellt und bei Bedarf wieder zurückgenommen werden kann. 



   Ferner ist eine Ausgestaltung nach Anspruch 10 von besonderem Vorteil, da dadurch eine kraftvolle Betätigung der Einstellvorrichtung ermöglicht ist und zugleich eine effektive Sicherung der Einstellvorrichtung in wenigstens einer der einnehmbaren Stellungen gegen unbeabsichtigte Verstellung erzielt ist, ohne dass zusätzliche Manipulationen zur Sicherung der Einstellvorrichtung in der gewünschten Stellung erforderlich sind. 



   Die vorteilhafte Ausgestaltung nach Anspruch 11ermöglicht eine rasche und intuitive Bedienung der Einstellvorrichtung und ist zudem optisch leicht erkennbar, welche Einstellung aktuell vorliegt. 



   Von besonderem Vorteil ist auch die Ausführung gemäss Anspruch 12, da dadurch die jeweils gewünschte bzw. bewährte Winkelstellung rasch und unkompliziert eingestellt und bei Bedarf mühelos wieder zurückgenommen bzw. aufgehoben werden kann. 



   Von Vorteil ist auch eine Weiterbildung nach einem oder mehreren Ansprüche 13 bis 15, da dadurch der Abstand zwischen den Stützteilen in einfacher Art und Weise individuell verändert und der neue Abstandswert bzw. Spreizungswinkel zwischen den Stützteilen als Vorgabewert festgelegt werden kann. 



   Von Vorteil ist auch eine Ausgestaltung nach Anspruch 16, da dadurch auch während der Benutzung der Bindungseinrichtung bzw. im Zuge einer Abfahrt auf offener Strecke bzw. im freien Gelände mühelos Anpassungen des vordefinierten Minimalabstandes zwischen den Stützteilen vorgenommen werden können. 



   Von besonderen Vorteil ist bei der Ausgestaltung gemäss Anspruch 17, dass die gewünschte Einstellung zwischen den Stützteilen bzw. die gewünschte Vorlagestellung des Stützelementes zwangsweise hergestellt werden kann, da mit dem Hebel eine kraftvolle Betätigung der Einstellvorrichtung ermöglicht ist. Zudem kann dadurch auch der Benutzungskomfort der Bindungseinrichtung gesteigert werden, da die Veränderung bzw. die Anpassung des Vorlagewinkels auch bei in die Bindungseinrichtung eingesetztem und gegebenenfalls weitgehendst spielfrei darin gehaltertem Sportschuh problemlos vorgenommen werden kann. 



   Die Erfindung wird im nachfolgenden anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. 



   Es zeigen:
Fig. 1 eine Ausführungsform der erfindungsgemässen Bindungseinrichtung in stark verein- fachter, perspektivischer Darstellung;
Fig. 2 eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemässen Bindungseinrichtung mit ei- ner anderen Ausgestaltung einer Einstellvorrichtung zur Veränderung der Vorlage bzw. der Winkelstellung der Wadenstütze in Seitenansicht und vereinfachter, sche- matischer Darstellung;
Fig. 3 eine mögliche Detailausgestaltung der Bindungseinrichtung nach Fig. 2 in Seitenan- sicht ;
Fig. 4 die Bindungseinrichtung gemäss Fig. 3 in Ansicht von hinten;
Fig. 5 einen Übergangsbereich zwischen der Basisplatte und dem bügelförmigen Trag- element in vereinfachter Draufsicht und Schnittdarstellung;
Fig.6 den Übergangsbereich zwischen der Basisplatte und dem Tragelement gemäss
Fig. 5 in Seitenansicht. 

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   Einführend sei festgehalten, dass in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäss auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen werden können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z. B. oben, unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind bei einer Lageänderung sinngemäss auf die neue Lage zu übertragen. 



   In Fig. 1 ist eine Bindungseinrichtung 1 zur bedarfsweise lösbaren Verbindung eines Gleitgerätes, insbesondere eines brettartigen Sportgerätes 2, mit einem Sportschuh 3 perspektivisch veranschaulicht. Bevorzugt ist das Sportgerät 2 durch ein sogenanntes Snowboard 4 gebildet, auf welchem die Bindungseinrichtung 1 zur lösbaren Verbindung mit einem entsprechend ausgebildeten Snowboardschuh 5 zu montieren ist. 



   Die Bindungseinrichtung 1 umfasst wenigstens ein Kupplungsteil 6,7 zur bedarfsweise lösbaren Verbindung mit wenigstens einem korrespondierenden Kupplungsteil 8,9 auf dem Sportschuh 3. Die Kupplungsteile 6,7, 8,9 können dabei eine werkzeuglos betätigbare Rastkupplung 10 bzw. ein sogenanntes   #Step-In-System"   zum komfortablen und raschen Verbinden und Lösen von Sportschuh 3 und Bindungseinrichtung 1 bilden. 



   Die Kupplungsteile 6,7 der Bindungseinrichtung 1 können im Rahmen der Erfindung aber auch durch wenigstens eine, an sich bekannte Riemenanordnung gebildet sein. Diese aus dem Stand der Technik bekannten Riemenanordnungen weisen wenigstens ein bandförmiges Zugelement mit einer Schnalle oder einer sonstigen Spann- bzw. Klemmvorrichtung auf, mit welcher der Sportschuh 3 in der Bindungseinrichtung 1 festgezurrt und für einen Ausstieg aus der Bindungseinrichtung 1 wieder gelöst werden kann. 



   Das Kupplungsteil 9 des Sportschuhes 3 kann beispielsweise durch einen bolzenförmigen Fortsatz in dessen Fersenbereich gebildet sein. Der weitere Kupplungsteil 8 am Sportschuh 3 kann durch einen zungenartigen Haltefortsatz an dessen Sohle gebildet sein, welcher mit einer Vertiefung bzw. Haltelasche an der Bindungseinrichtung 1 in formschlüssigen Eingriff versetzbar ist. Das weitere Kupplungsteil 7 der Bindungseinrichtung 1 kann durch ein mit dem fersenseitigen Kupplungsteil 9 in Verbindung versetzbares, verschwenkbar gelagertes Hakenelement gebildet sein, wie dies aus dem Stand der Technik hinlänglich bekannt ist. 



   Ferner umfasst die Bindungseinrichtung 1 eine weitgehendst ebenflächige Basisplatte 11, welche via eine Niederhaltescheibe 12 auf der Oberseite 13 des Snowboards 4 gehaltert wird. Die Basisplatte 11 weist in Draufsicht bevorzugt einen annähernd schuhsohlenförmigen Umriss auf. Es ist jedoch auch möglich, die Basisplatte 11 in Art eines balkenförmigen Trägers auszubilden, der in seinen Endbereichen die Kupplungsorgane zur Verbindung mit einem entsprechend ausgebildeten Schuh aufweist. 



   Die Niederhaltescheibe 12 zur Halterung der Basisplatte 11 bzw. der gesamten Bindungseinrichtung 1 auf dem Snowboard 4 weist in Draufsicht einen kreisrunden Umriss auf. Eine Dicke der radähnlichen Niederhaltescheibe 12 entspricht dabei in etwa einer Dicke der Basisplatte 11. Ein Durchmesser 14 der Niederhaltescheibe 12 kann 70 mm bis 140 mm, bevorzugt in etwa 105 mm betragen. 



   Die Basisplatte 11 weist in deren Zentrumsbereich einen kreisrunden Durchbruch 15 oder eine dementsprechende Ausnehmung auf, deren Durchmesser im wesentlichen dem Durchmesser 14 der Niederhaltescheibe 12 entspricht. Die Niederhaltescheibe 12 und die Basisplatte 11 sind dabei via den Durchbruch 15 oder die Ausnehmung zumindest teilweise ineinander einsetzbar bzw. formschlüssig verbindbar. Die kreisscheibenförmige Niederhaltescheibe 12 bildet mit dem gegengleichen Durchbruch 15 bzw. mit der dementsprechenden Bohrung an sich eine sperr- und freigebbare Drehlagerung 16 für die Basisplatte 11 gegenüber der Oberseite 13 des Snowboards 4 aus. Insbesondere bildet diese Drehlagerung 16 eine im wesentlichen vertikal zur Basisplatte 11 bzw. zur Oberseite 13 des Snowboards 4 ausgerichtete Achse 17 aus, welche parallel zur Bindungshochachse verläuft bzw. sich mit dieser deckt. 



   Die Basisplatte 11ist in Anlehnung an die Sohlenform des Sportschuhes 3 bevorzugt asymmetrisch zu einer Bindungslängsachse 18 ausgebildet. Diese Bindungslängsachse 18 verläuft bevorzugt durch das Zentrum der Niederhaltescheibe 12 und ist im wesentlichen parallel zu einer Aufstandsebene 19 für den Sportschuh 3 ausgerichtet. Die Aufstandsebene 19 für den Sportschuh 

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 3 auf der Basisplatte 11 kann weitgehendst parallel zur Oberseite 13 des Snowboards 4 verlaufen oder zur Realisierung eines sogenannten   #Canting"   auch schiefwinkelig zur Oberseite 13 des Snowboards 4 ausgerichtet sein. 



   Die wahlweise sperr- und freigebbare Drehlagerung 16 zwischen der Niederhaltescheibe 12 und der Basisplatte 11erlaubt es, unterschiedliche Drehwinkelstellungen der Bindungseinrichtung 1 gegenüber dem Snowboard 4 einzustellen. Insbesondere ist es, wie an sich bekannt, ermöglicht, einen Drehwinkel 20 zwischen der Bindungslängsachse 18 und einer Längsachse 21 des Snowboards 4 entsprechend den Wünschen eines Benutzers zu verändern und nachfolgend den gewünschten Drehwinkel 20 zu fixieren. Insbesondere kann über diese Drehlagerung 16 der Drehwinkel 20 von der Winkelstellung   #Regular"   auf   #Goofy"   und umgekehrt beliebig justiert werden. 



  Ebenso ist es möglich, via diese Drehlagerung 16 die Bindungslängsachse 18 von einer Ausrichtung parallel zur Längsachse 21 bis zu einer Ausrichtung quer bzw. rechtwinkelig zur Längsachse 21 auszurichten. Grundsätzlich ist die Drehlagerung 16 sperr- und freigebbar aber anschlaglos ausgebildet, sodass ein Verstellbereich für den Drehwinkel 20 von über 360  ermöglicht ist. 



   Wie an sich bekannt, sind auf einem Snowboard 4 zumindest zwei ident ausgebildete oder für den rechten und linken Fuss angepasste Bindungseinrichtungen 1 montiert. Hierfür ist üblicherweise eine Mehrzahl von Befestigungsschrauben 22 vorgesehen, welche die Niederhaltescheibe 12 durchsetzen und im Snowboard 4 verankert werden können, um die Bindungseinrichtung 1 an der Oberseite 13 zu haltern. Die Befestigungsschrauben 22 erfüllen bei den aus dem Stand der Technik bekannten Ausbildungen zumeist auch die Funktion einer Einstell- und Fixiervorrichtung 23 für den Drehwinkel 20 bzw. für die Drehlagerung 16. 



   Die Bindungseinrichtung 1 umfasst weiters ein in Draufsicht U-förmiges bzw. bügelförmiges Tragelement 24 für ein im wesentlichen vertikal zur Basisplatte 11ausgerichtetes Stützelement 25. 



  Dieses Stützelement 25 ist bevorzugt als flächiges, im Querschnitt gewölbtes Element gebildet, das den Wadenbereich eines Benutzers bzw. den hinteren Bereich des Sportschuhs 3 stützen soll. 



  Allgemein wird das Stützelement 25 somit auch als Wadenstütze 26 bzw. als sogenannter   #high-   back" bezeichnet. 



   Das Stützelement 25 bzw. die demgemässe Wadenstütze 26 ist bevorzugt via eine im wesentlichen quer zur Bindungslängsachse 18 und im wesentlichen parallel zur Aufstandsebene 19 der Basisplatte 11 verlaufende Schwenkachse 27 begrenzt verschwenkbar. Insbesondere ist eine Verschwenkung des Stützelementes 25 in eine von der Basisplatte 11entgegengesetzte Richtung nach hinten gegebenenfalls mittels einem individuell einstellbaren Anschlagelement - nicht dargestellt - begrenzt. Dadurch kann die Stützwirkung des Stützelementes 25 bzw. die Krafteinleitung oder Kraftübertragung zwischen dem Benutzer und dem Sportgerät 2 den individuellen Bedürfnissen bzw. den unterschiedlichen Erfordernissen möglichst gut angepasst werden. 



   Zur Minimierung des Platzbedarfes kann - wie an sich bekannt - das im Einsatzzustand im wesentlichen vertikal von der Aufstandsebene 19 der Basisplatte 11 abstehende Stützelement 25 in eine gekippte bzw. umgelegte Lage verbracht werden, in welcher das Stützelement 25 eine raumsparende Position einnimmt, durch welche ein Transport des Sportgerätes 2 begünstigt ist. 



   Das Stützelement 25 ist last- bzw. kräfteübertragend auf dem bügelförmigen Tragelement 24 montiert bzw. gehaltert. Das Stützelement 25 ist dabei im Bereich einer Basis 28 bzw. im Basisabschnitt des U- bzw. bügelförmigen Tragelementes 24 gelagert. 



   Die Basis 28 bzw. der Basisabschnitt des Tragelementes 24 liegt bevorzugt in einem Abstand 29 hinter dem hintersten Punkt der Basisplatte 11 bezugnehmend auf die Bindungslängsachse 18 und die ordnungsgemässe Verwendung der Bindungseinrichtung 1. D. h., das Tragelement 24 ragt üblicherweise über den hintersten Punkt der Basisplatte 11vor und lagert dabei das Stützelement 25 in einen Vertikalabstand 30 oberhalb der Aufstandsebene 19. Die beiden Schenkel 31,32 des bügelförmigen Tragelementes 24 erstrecken sich längs der Basisplatte 11in deren längsseitigen Randbereichen 33,34. Ein Abstand zwischen den beiden, im wesentlichen parallel zueinander verlaufenden Schenkeln 31, 32 entspricht dabei in etwa einer Breite 35 der Basisplatte 11bzw. im wesentlichen der Breite eines zur Verwendung bestimmten Sportschuhes 3. 



   Das bügelförmige Tragelement 24 mit den beiden Schenkeln 31,32 und der diese verbindenen Basis 28 ist bevorzugt einstückig ausgebildet und besteht aus einem hochfesten Material, wie z.B. 



  Metall. Ebenso kann das Tragelement 24 aus einem hochfesten Kunststoff oder aus einem Leichtmetall, wie z.B. Aluminium, gebildet sein. 

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   Das Tragelement 24 kann dabei - wie schematisch dargestellt - auf der Basisplatte 11 abnehmbar montiert bzw. bedarfsweise lösbar damit verbunden sein. Hierzu sind in den Randbereichen 33,34 der Basisplatte 11Haltelaschen 36,37 zur Befestigung des bügelförmigen Tragelementes 24 ausgebildet. Diese Haltelaschen 36,37 sind bevorzugt einstückig mit der Basisplatte 11 ausgeformt und stehen in etwa vertikal von deren Aufstandsebene 19 ab. 



   Selbstverständlich ist es im Rahmen der Erfindung aber auch möglich, ein einstückig an der Basisplatte 11 angeformtes, bügelförmiges Tragelement 24 vorzusehen. 



   Das Stützelement 25 ist bevorzugt auf dem bügelförmigen Tragelement 24 anschlagbegrenzt verschwenkbar gelagert. Alternativ dazu ist es auch möglich, das Stützelement 25 direkt an der Basisplatte 11, insbesondere an deren Haltelaschen 36,37 zu lagern. Hierfür ist es lediglich erforderlich, die beiden seitlichen Montagearme des Stützelementes 25 zu verlängern und direkt mit den Haltelaschen 36,37 an der Basisplatte 11verschwenkbar zu verbinden. Diese verlängerten Montagearme des Stützelementes 25 können dann auch die Anschlagflächen zur Begrenzung der Verschwenkbarkeit des Stützelementes 25 in Richtung der Bindungslängsachse 18 nach hinten, d. h. ausgehend vom Auflagebereich für die Zehenballen in Richtung zum Fersenaufstandsbereich der Basisplatte 11, aufweisen. 



   Wesentlich ist, dass das Stützelement 25 bzw. die Wadenstütze 26 zumindest zweiteilig ausgebildet ist und aus einem ersten und einem zweiten Stützteil 38,39 gebildet ist. Das erste Stützteil 38 und das zweite, dem ersten Stützteil 38 zugeordnete Stützteil 39 sind dabei in Richtung der Bindungslängsachse 18 hintereinander angeordnet und überdecken bzw. überlappen sich bezugnehmend auf eine in strichpunktierten Linien angedeutete, vertikale Querebene zur Bindungslängsachse 18 wenigstens teilweise bzw. abschnittsweise. 



   Das erste Stützteil 38 und das zweite Stützteil 39 sind dabei bevorzugt in ihren zur Basisplatte 11 nächstliegenden Endabschnitten miteinander verbunden. Diese Verbindung ist bevorzugt durch eine Schwenklagerung 40,41 zwischen dem ersten und dem zweiten Stützteil 38,39 gebildet, welche eine Relatiwerschwenkbarkeit zwischen dem ersten Stützteil 38 und dem zweiten Stützteil 39 ermöglicht. Mittels dieser Schwenklagerung 40,41 kann somit ein Abstand 42 bzw. eine Winkelstellung zwischen dem ersten Stützteil 38 und dem Stützteil 39 verändert werden. 



   Die Schwenklagerung 40, 41 kann dabei durch eine formschlüssige Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Stützteil 38,39 oder aber durch ein sogenanntes Filmscharnier zwischen diesen beiden Teilen gebildet sein. 



   Bevorzugt ist die Schwenklagerung 40,41 durch eine Schrauben- bzw. Bolzenverbindung zwischen den beiden Stützteilen 38,39 gebildet. Wesentlich ist, dass mittels dieser Schwenklagerung 40,41 die Winkellage des zweiten, flächigen Stützelementes 39 gegenüber der Aufstandsebene 19 bzw. eine V-Stellung zwischen den beiden Stützteilen 38,39 verändert und der gewünschte Abstand 42 zwischen den beiden Stützteilen 38,39 zumindest unidirektional, d. h. dass zumindest ein Minimalabstand zwischen den beiden Stützteilen 38,39 definiert ist, festgelegt werden. Hierfür ist eine Einstellvorrichtung 43 ausgebildet, mit welcher wenigstens der minimale Abstand 42 bzw. ein minimal möglicher Schwenkwinkel zwischen den beiden Stützteilen 38,39 individuell eingestellt bzw. festgelegt werden kann.

   Insbesondere kann mittels dieser Einstellvorrichtung 43 die kleinstmögliche Spreizung bzw. ein minimal möglicher Spreizungswinkel zwischen dem ersten Stützteil 38 und dem zweiten Stützteil 39 festgelegt werden. 



   Gegebenenfalls kann die Einstellvorrichtung 43 auch derart ausgebildet sein, dass der eingestellte Abstand 42 bzw. Spreizungswinkel zwischen dem ersten und dem zweiten Stützteil 38,39 bidirektional fixiert ist, d. h. weder verringert noch vergrössert werden kann. 



   Im einfachsten Fall ist diese Einstellvorrichtung 43 durch ein zwischen dem ersten und dem zweiten Stützteil 38,39 angeordnetes Distanzierungselement 44 gebildet. Zur Einstellung unterschiedlicher Abstände 42 kann dieses Distanzierungselement 44 in Vertikalrichtung, insbesondere vertikal zu den Schwenkachsen der Schwenklagerung 40,41 an unterschiedliche Positionen verbracht und festgelegt werden. Je weiter dieses Distanzierungselement 44 dabei in Richtung zur Schwenklagerung 40,41 bewegt wird, desto grösser ist eine Spreizung zwischen dem ersten und dem zweiten Stützteil 38,39, wohingegen bei einer Vergrösserung der Entfernung des Distanzierungselementes 44 zur Schwenklagerung 40,41 der untere Grenzwert des Spreizungswinkels zwischen dem ersten und dem zweiten Stützteil 38,39 abnimmt. 



   Zur Veränderung und Festlegung der Höhenposition des Distanzierungselementes 44 kann 

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 eine Führungsvorrichtung 45 am ersten oder am zweiten Stützteil 38,39 ausgebildet sein, über welche das Distanzierungselement 44 gegenüber der Basisplatte 11höhenverstellbar und an der gewünschten Position fest mit dem ersten oder dem zweiten Stützteil 38,39 verbindbar ist. Das Distanzierungselement 44 kann dabei zur Festlegung der gewünschten Relativposition gegenüber dem ersten bzw. dem zweiten Stützelement 38,39 eine Schrauben- oder Mutteranordnung umfassen. Gegebenenfalls kann dieser Schrauben- oder Mutteranordnung eine Handhabe - nicht dargestellt - zugeordnet sein, mit welcher eine werkzeuglose Verstellung und Festlegung des Distanzierungselementes 44 ermöglicht ist. 



   Um zwischen dem Stützelement 25 bzw. zwischen dem zweiten oder vorderen Stützelement 39 und der Aufstandsebene 19 unterschiedliche Winkelstellungen bzw. Vorlagewinkel einstellen zu können, ist das Distanzierungselement 44 der Einstellvorrichtung 43 in wenigstens zwei unterschiedliche Positionen verstellbar. Die Einstellvorrichtung 43 ist also zumindest derart ausgebildet, dass vom Benutzer zumindest zwischen einem ersten und einem zweiten Vorlagewinkel des Stützelementes 25 bzw. des zweiten, flächigen Stützteils 39 gegenüber der Basisplatte 11 individuell gewählt werden kann. Somit kann eine einfache und rasche Anpassung an die jeweils vorliegenden Verhältnisse bzw. Bedürfnisse des Benutzers vorgenommen werden.

   Das Distanzierungselement 44 kann somit auch drehbar gelagert sein und in Abhängigkeit der Drehwinkelstellung in Bezug zur Rückseite des Stützelementes 25 unterschiedliche Distanzierungsweiten bzw. Stützhöhen zwischen den beiden Stützelementen 38,39 ergeben. Dieses drehbar gelagerte Distanzierungselement 44 kann dabei Abstufungen unterschiedlicher Höhe oder eine geneigte Stützfläche zur stufenlosen Einstellung des Abstandes 42 bzw. der Distanzierungsweite aufweisen. 



   Das Distanzierungselement 44 kann somit block- oder keilförmig ausgebildet sein, um ausreichend grosse Gegen- bzw. Anschlagflächen zwischen den Stützteilen 38,39 auszubilden, sodass auch eine möglichst hoch belastbare bzw. bruchsichere Ausgestaltung der Einstellvorrichtung 43 geschaffen ist. 



   Die Schwenklagerung 40,41 zwischen dem ersten bzw. rückwärtigen Stützteil 38 und dem zweiten bzw. dazu vorgelagerten Stützteil 39 bildet wenigstens eine im wesentlichen parallel zur Aufstandsebene 19 ausgerichtete Schwenkachse 46,47 aus. Bevorzugt verlaufen die Schwenkachsen 46,47 deckungsgleich zueinander, d. h. die Schwenkachsen 46, 47 fluchten zueinander. Es ist aber auch möglich, dass die Schwenkachsen 46,47 zwischen dem ersten und dem zweiten Stützteil 38,39 leicht unterschiedliche Orientierungen aufweisen und winkelig zueinander verlaufen. Aufgrund einer gewissen Nachgiebigkeit und/oder eines definierten Ausgleichsspielraumes zwischen den bevorzugt aus Kunststoff bestehenden Stützteilen 38,39 ist aber dennoch eine ausreichende Verschwenkbarkeit zwischen den derart verbundenen Teilen gegeben.

   Gleiches gilt für die Schwenkachse 27 zwischen dem entsprechend kombinierten Stützelement 25 bzw. zwischen dem ersten Stützteil 38 und der Basisplatte 11, insbesondere gegenüber dessen Tragelement 24. 



   Die Schwenkachse 27 für die gegebenenfalls vorgesehene, gemeinsame Verschwenkung des mehrteiligen Stützelementes 25 gegenüber der Basisplatte 11 und die Schwenkachsen 46,47 zwischen den beiden Stützteilen 38,39 sind bevorzugt in Vertikalrichtung zueinander distanziert angeordnet, wie dies schematisch veranschaulicht wurde. Alternativ ist es aber auch möglich, die Schwenkachse 27 zwischen der Basisplatte 11und dem Stützelement 25 und die Schwenkachsen 46, 47 zwischen dem ersten und dem zweiten Stützteil 38,39 identisch vorzusehen, d. h. durch einund dieselbe Lagerstelle zu bilden. Insbesondere kann die Schwenklagerung 40,41 zur Veränderung eines Spreizungswinkels zwischen den Stützteilen 38,39 direkt mit jenem Schwenklager zusammengeführt werden, welches die Schwenkachse 27 für die gemeinsame Verschwenkung des Stützelementes 25 gegenüber der Basisplatte 11bildet.

   Dadurch können Lagerungsteile, wie z. B. Schwenklagerbolzen, eingespart werden. 



   Vor allem das rückwärtige bzw. hintere Stützteil 38 kann auch in Art eines vergleichsweise schmalen Stützpfeilers ausgebildet sein, dessen parallel zur Breite 35 der Basisplatte 11gemessene Erstreckung deutlich kleiner sein kann, als eine Breite 48 des vorgelagerten, flächigen Stützteils 39. D. h. eine Stützfläche 49 des zweiten bzw. vorderen Stützteils 39 kann zweckmässigerweise grösser bemessen sein, als eine effektive Stützfläche 50 des bezugnehmend auf die Bindungslängsrichtung 18 dahinter angeordneten bzw. rückwärtigen Stützteils 38. Insbesondere kann das erste Stützteil 38 auch in Art eines von der Basisplatte 11im wesentlichen vertikal abstehenden 

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 Stützpfeilers ausgebildet sein, welcher als Wider- bzw. Gegenlager für das vorgeordnete, flächig ausgebildete Stützteil 39 dient. 



   Als zweckmässig erweist es sich, die Einstellvorrichtung 43 auf dem ersten Stützteil 38 bzw. auf dem demgemässen Stützpfeiler zu montieren und via das dazwischen liegende Distanzierungselement 44 den gewünschten Abstand 42 im oberen Endbereich zwischen dem ersten und dem zweiten Stützteil 38,39 einzustellen. 



   Bezugnehmend auf eine vertikale Querebene zur Bindungslängsachse 18 überdecken bzw. überlappen sich die beiden Stützteile 38,39 in weiten Bereichen. Die Überdeckung zwischen den beiden Stützteilen 38,39 kann dabei mehr als 50% der Projektionsfläche des kleinflächigeren Stützteils 38,39 betragen. 



   Das mehrteilig ausgebildete Stützelement 25 mit der Einstellvorrichtung 43 dient vor allem dazu, eine Vorlagestellung bzw. einen Vorlagewinkel des Fusses eines Benutzers gegenüber der Aufstandsebene 19 bzw. gegenüber der Basisplatte 11 vorzugeben bzw. einzustellen. Wie allgemein bekannt ist, kann in Abhängigkeit des gewählten Vorlagewinkels des Stützelement 25 bzw. des sogenannten   #high-back"   gegenüber der Basisplatte 11die Kraftübertragung vom Bein bzw. 



  Fuss eines Benutzers auf das Sportgerät 2, insbesondere auf dessen Steuerkanten, beeinflusst werden. 



   Ausserdem kann im ersten und/oder zweiten Stützteil 38,39 wenigstens ein Durchbruch 51 und/oder Einschnitt 52 ausgebildet sein, um den Materialbedarf für das Stützelement 25 ohne wesentliche Einschränkung seiner Stabilität zu reduzieren. Bevorzugt sind im Längsmittelbereich des Stützelementes 25 randseitige Einschnitte 52 ausgebildet, um mit dem Sportschuh 3 mühelos in und ausser Eingriff gegenüber dem am Tragelement 24 gehalterten Kupplungsteil 7 zu gelangen, welches bevorzugt durch eine Rastkupplung 10 bzw. eine Klauenkupplung gebildet ist. 



   Die begrenzte Verschwenkbarkeit des Stützelementes 25 in Richtung der Bindungslängsachse 18 nach hinten ist in einfacher Art und Weise dadurch gegeben, dass das erste bzw. rückwärtige Stützteil 38 wenigstens eine Anschlagfläche 53 aufweist, welche am Ende des möglichen Verschwenkungsweges nach hinten   entweder   direkt an der Basisplatte 11 oder wie schematisch dargestellt an dessen Tragelement 24 zur Anlage kommt. Um einen stabilen Endanschlag des Stützelementes 25 bzw. des rückwärtigen Stützteils 38 zu erzielen, sind bevorzugt mehrere oder weitläufig verlaufende Anschlagflächen 53 am Stützteil 38 ausgebildet. Dadurch können die auftretenden Kräfte am Endanschlag, welcher vorzugsweise durch das bügelförmige Tragelement 24 gebildet ist, zuverlässig und möglichst stabil aufgenommen werden.

   Die Anschlagfläche 53 am ersten bzw. rückwärtigen Stützteil 38 ist jedenfalls zur Anlage an einer vorzugsweise am Tragelement 24 ohnedies ausgebildeten Gegenfläche 54 vorgesehen. Somit ist die Anschlagbegrenzung des kompletten Stützelementes 25 in Richtung nach hinten bzw. in eine von der Basisplatte 11 weggeschwenkte Richtung baulich einfach realisiert. Die Gegenfläche 54 kann dabei durch die obere Schmalseite oder durch die innen liegende Breitseite des bügelförmigen, bevorzugt aus einem Flacheisen geformten, Tragelementes 24 definiert sein. 



   Vor allem aufgrund des zuvor beschriebenen, mehrteiligen Stützelementes 25 mit der Einstellvorrichtung 43 ist es in vorteilhafter Weise grundsätzlich nicht mehr erforderlich, die Anschlagfläche 53 am Stützelement 25 oder die Gegenfläche 54 am Tragelement 24 relatiwerstellbar auszubilden, um unterschiedliche Vorlagestellungen bzw. Vorlagewinkel des Stützelementes 25 gegenüber der Basisplatte 11 zu erzielen. Insbesondere kann die Anschlagfläche 53 und die Gegenfläche 54 nunmehr auch starr bzw. vorgegeben ausgebildet sein und via die Einstellvorrichtung 43 des mehrteiligen Stützelementes 25 der Vorlagewinkel dennoch individuell eingestellt werden.

   Dies ist unter anderem bei der dargestellten Bindungseinrichtung 1 von besonderem Vorteil, da aufgrund der mittig am Tragelement 24 angeordneten Rastkupplung 10 bislang zwei separate, üblicherweise symmetrisch zur Bindungslängsachse 18 positionierte, Stellorgane zur Einstellung individueller Vorlagewinkel erforderlich waren. Das mehrteilige Stützelement 25 mit der Einstellvorrichtung 43 ist jedoch nicht auf die Verwendung bei dieser Type der Bindungseinrichtung 1 beschränkt, sondern kann diese Ausgestaltung auch bei andersartigen Bindungseinrichtungen 1 mit anderer Ausbildung der Kupplungsvorrichtung vorteilhaft genutzt werden. Insbesondere die rasche Ein- bzw. 



  Umstellbarkeit des Vorlagewinkels des Stützelementes 25 und dessen hohe Stabilität kann bei beliebigen Typen der gattungsgemässen Bindungseinrichtung 1 vorteilhaft angewandt werden. 



   Die fixe Anschlagfläche 53 kann beispielsweise durch einen am rückwärtigen Stützteil 38 

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 einstückig angeformten, leistenartigen Vorsprung gebildet sein, der annähernd in Vertikalrichtung von oben am bügelförmigen Tragelement 24 zur Anlage kommt, wenn das Stützelement 25 ganz nach hinten geschwenkt ist. 



   Alternativ kann die Einstellvorrichtung 43 bzw. das Distanzierungselement 44 auch durch eine Schraube mit relativ grobem Gewinde gebildet sein, welche in das rückwärtige Stützteil 38 eingeschraubt ist und über welche in Abhängigkeit der Einschraubweite der Abstand 42 bzw. die Distanz zwischen den Stützteilen 38,39 verändert werden kann. 



   Die Einstellvorrichtung 43 kann aber auch durch ein quer zur Bindungshochachse verschiebliches Distanzierungselement 44 gebildet sein. Ebenso ist es möglich, die Einstellvorrichtung 43 in Art eines Druckknopfes oder einer Schnalle auszubilden. 



   Auf der Basisplatte 11 kann auch wenigstens ein die Aufstandsebene 19 bildendes Aufsatzelement 55,56 ausgebildet sein. Dieses wenigstens eine Aufsatzelement 55,56 kann dabei durch ein die Haftreibung der Bindungseinrichtung 1 gegenüber dem Sportschuh 3 erhöhendes bzw. eine Dämpfungswirkung erzielendes Element in Art eines sogenannten   #padding"   aus Schaumkunststoff oder aus einem Elastomer gebildet sein und/oder durch ein die Basisplatte 11 verlängerndes Aufsatzelement 56 in Art eines sogenannten   #pedal"   gebildet sein. Ein derartiges   #pedal"   ist bevorzugt in dem auf die Bindungslängsachse 18 bezogenen vorderen Endbereich der Basisplatte 11 vorgesehen und dient zur Abstützung des Bereiches der Zehenballen bzw. der Zehen im Sportschuh 3 und verlängert üblicherweise die Basisplatte 11.

   Fallweise wird mit diesem Aufsatzelement 56 auch eine leichte Schrägstellung, insbesondere ein geringfügiger Anstieg der Aufstandsebene 19 in dem den Zehen eines Benutzers zugeordneten Endbereich der Basisplatte 11 geschaffen, wodurch dieses Aufsatzelement 56 üblicherweise auch als   #Gaspedal"   bezeichnet wird. 



   In Fig. 2 ist eine andere Ausgestaltung einer gattungsgemässen Bindungseinrichtung 1 mit dem mehrteiligen Stützelement 25 und der Einstellvorrichtung 43 veranschaulicht. Für vorhergehend bereits beschriebenen Teile werden dabei gleichen Bezugszeichen verwendet und sind vorhergehende Beschreibungen sinngemäss auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen übertragbar. 



   Bei dieser Ausführungsform ist das in Richtung der Bindungslängsachse 18 hintere Stützteil 38 gegenüber der Aufstandsebene 19 auf der Basisplatte 11 starr bzw. feststehend ausgebildet. 



  Insbesondere geht hierbei das Tragelement 24 als einstückige Form in den vertikal zur Aufstandsebene 19 ausgerichteten Stützteil 38 über. Dieses einstückig geformte Stützteil 38 mit den seitlichen Schenkeln 31 zur Verbindung mit den Haltelaschen 36 an der Basisplatte 11ist dabei bevorzugt aus Kunststoff bzw. aus faserverstärktem Kunststoff gebildet. Das Tragelement 24 und das Stützteil 38 können somit - wie schematisch dargestellt - auch durch einen einzigen, gespritzten bzw. gegossenen Bauteil gebildet sein. 



   Wie in strichlierten Linien dargestellt ist es selbstverständlich aber auch möglich, das Tragelement 24 als eigenständigen, bügelförmigen Bauteil auszubilden, auf welchem ein separater Stützteil 38 vor allem in Richtung der Bindungslängsachse 18 nach hinten um die Schwenkachse 27 anschlagbegrenzt verschwenkbar gelagert ist. 



   Die Einstellvorrichtung 43 zur bedarfsweisen Einstellung eines bestimmten Abstandes 42 zwischen dem rückwärtigen Stützteil 38 und dem auf die Bindungslängsrichtung 18 bezogenen vorderen Stützteil 39 ist hierbei durch eine Hebel- oder Nockenanordnung 57 gebildet. Diese Hebel- oder Nockenanordnung 57 umfasst einen Hebel 58 bzw. alternativ eine Nocke oder ein sonstiges Exzenterorgan, welches in wenigstens zwei Stellungen bzw. Positionen überführbar ist. Der Hebel 58 bzw. eine entsprechende Nocke ist dabei um eine Achse 59 verschwenkbar gelagert und bevorzugt an der hinteren Wandfläche des rückwärtigen Stützteils 38 angeordnet. Der Hebel 58 bildet auf einer Seite der Achse 59 einen Betätigungsarm 60 und auf der anderen Seite der Achse 59 einen Hebelarm 61 aus. Dieser Hebelarm 61 ist dabei mit dem zuvor beschriebenen Distanzierungselement 44 gleichzusetzen.

   Bevorzugt ist der vom Benutzer der Bindungseinrichtung 1 zu ergreifende Betätigungsarm 60 länger bemessen als der zur Anlage am zweiten bzw. zur Distanzierung des zweiten Stützteil 39 vorgesehene Hebelarm 61. Dadurch ist vom Bediener eine verhältnismässig geringe Betätigungskraft auf den Hebel 58 auszuüben, um die Einstellvorrichtung 43 bedienen zu können. 



   Vorzugsweise ist der Hebel 58 als sogenannter Kniehebel ausgebildet, bei welchem der Betätigungsarm 60 und der Hebelarm 61 winkelig zueinander verlaufen. Die Achse des Hebels 58 bzw. der Exzenternocke verläuft bevorzugt quer zu Bindungslängsrichtung 18 und im wesentlichen 

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 parallel zur Aufstandsebene 19. 



   In der in vollen Linien dargestellten Ruhestellung 62 des Hebels 58 ist das Distanzierungselement 44 bzw. der Hebelarm 61 inaktiv. D. h. in dieser Ruhestellung 62 kommt das Distanzierungselement 44 zwischen dem ersten Stützteil 38 und dem zweiten Stützteil 39 nicht zur Wirkung. In diesem Fall kann das zweite Stützteil 39 weitgehendst spiel- bzw. spaltfrei am ersten Stützteil 38 anliegen. Insbesondere können die beiden Stützteile 38,39 direkt aneinander anliegen und so quasi ein einzelnes, doppellagiges Stützelement 25 darstellen. Insbesondere kann eine Rückseite 63 des zweiten Stützteils 39 weitgehendst spielfrei und möglichst vollflächig an einer Innenfläche 64 bzw. Abstützfläche des ersten Stützteils 38 an- bzw. aufliegen.

   Vor allem ist ein Abstand 42 bzw. eine Spreizung zwischen dem ersten Stützteil 38 und dem zweiten Stützteil 39 in der Ruhestellung 62 der Hebel- oder Nockenanordnung 57 vergleichsweise gering bzw. beinahe null. In dieser Ruhestellung 62 nimmt der Hebel 58 bevorzugt eine gegenüber dem Stützelement 25 ausgeklappte bzw. vorragende Position ein. 



   In einer Aktivstellung 65 der Hebel- oder Nockenanordnung 57 ist der Hebel 58, insbesondere sein Betätigungsarm 60, bevorzugt in eine zum Stützelement 25 nächstliegende Position verbracht. 



  Insbesondere verläuft der Betätigungsarm 60 in der Aktivstellung 65 der Einstellvorrichtung 43 weitgehendst parallel zur Rückseite des Stützteils 38 und liegt bevorzugt wenigstens abschnittsweise darauf an. Die Aktivstellung 65 der Hebel- oder Nockenanordnung 57 ist dabei mit strichlierten Linien veranschaulicht worden. In diese Aktivstellung 65 ist der Betätigungsarm 60 bevorzugt nach unten geschwenkt und kommt dadurch der Hebelarm 61 bzw. das dem entsprechende Distanzierungselement 44 zur Geltung und drängt das zweite Stützteil 39 zwangsweise vom ersten Stützteil 38 weg, so dass sich ein definierter Abstand 42 bzw. eine bestimmte Spreizung zwischen diesen Teilen einstellt.

   Der Hebelarm 61 bzw. das dementsprechende Distanzierungselement 44 beabstandet also in der Aktivstellung der Hebel- oder Nockenanordnung 57 das zweite Stützelement 39 gegenüber dem ersten Stützelement 38, indem das zweite Stützelement 39 um die Schwenkachse 40 verschwenkt und in dieser Stellung mit einem gewissen Spreizungswinkel gegenüber dem ersten Stützteil 38 festgelegt wird. 



   Bevorzugt erfolgt diese Festlegung des definierten Abstandes 42 zwischen den Stützteilen 38, 39 mittels einer über eine Totpunktstellung 66 hinweg verstellbare Hebel- oder Nockenanordnung 57. Durch diese definierte Totpunktstellung 66 innerhalb des Schwenkbereiches des Hebels 58 wird erreicht, dass der Hebel 58 zuverlässig in einer der beiden Stellungen verbleibt. Bevorzugt wird der Hebel 58 via den definierten Totpunkt innerhalb seines möglichen Schwenkweges in seiner Aktivstellung 65 gesichert.

   Wird demnach der Hebel 58 in die in strichlierten Linien dargestellte Aktivstellung 65 bewegt, so verbleibt der Hebel 58 nach dem Überstreichen der Totpunktstellung 66 des Hebelarmes 61 bzw. des dementsprechenden Distanzierungselementes 44 gesichert in der Aktivstellung 65 und ist erhöhter Kraftaufwand erforderlich, um den Hebel 58 in entgegengesetzter Richtung über die Totpunktstellung 66 hinweg wieder in die in vollen Linien dargestellte Ruhestellung 62 überführen zu können. 



   Die definierte Totpunktstellung 66 für die Hebel- oder Nockenanordnung 57 bildet eine einfache und zuverlässige Sicherung wenigstens einer Stellung, insbesondere der Aktivstellung 65, der Einstellvorrichtung 43. Die demgemäss ausgestattete Einstellvorrichtung 43 ermöglicht somit eine besonders rasche und überaus komfortable, da u.a. werkzeuglose, Einstellung und Zurücknahme eines vordefinierten Abstandes 42 bzw. einer bestimmten Spreizung zwischen dem ersten und dem zweiten Stützteil 38,39. 



   Das stirnseitige Ende des Hebelarms 61 bzw. des dementsprechenden Distanzierungselementes 44 ist bevorzugt abgerundet ausgebildet, um möglichst widerstandsfrei über die Rückseite 63 des zweiten Stützteils 39 gleiten zu können. Optional ist es auch möglich, im Endbereich des Hebelarms 61 Rollen bzw. Walzen auszubilden, um die auftretende Reibung bei Betätigung der Hebel- oder Nockenanordnung 57 auf eine Rollreibung herabzusetzen. 



   Gegebenenfalls kann an der Rückseite 63 des zweiten Stützteils 39 eine gegenüber dessen Innen- bzw. Stützfläche 49 oder gegenüber dessen Rückseite 63 geneigte Keilfläche 67 ausgebildet sein. Die Einstellvorrichtung 43 bzw. die Hebel- oder Nockenanordnung 47 ist dabei zur Kooperation mit dieser auf dem benachbarten Stützteil 39 angeordneten, geneigten Keilfläche 67 vorgesehen. Vor allem in der Aktivstellung 65 der Hebel- oder Nockenanordnung 57 liegt der Hebelarm 61 bzw. das Distanzierungselement 44 auf dieser Keilfläche 67 an. Mittels dieser Keilfläche 67 an 

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 der Rückseite 63 des Stützteils 39 kann der maximal erzielbare Abstand 42 begünstigt bzw. vergrössert werden und/oder der erforderliche Schwenkwinkel des Hebels 58 zwischen der Ruhestellung 62 und der Aktivstellung 65 optimiert werden.

   Insbesondere kann mittels dieser Keilfläche 67 auf die Lage der Totpunktstellung 66 des Hebels 58 Einfluss genommen werden. 



   Gemäss einer optionalen, vorteilhaften Weiterbildung kann die Einstellvorrichtung 43 bzw. die Hebel- oder Nockenanordnung 57 in Vertikalrichtung relativ zum Stützelement 25, insbesondere gegenüber dem rückwärtigen Stützteil 38, verstellt und festgelegt werden. Durch diese Verstellbarkeit der Einstellvorrichtung 43 in Vertikalrichtung zur Aufstandsebene 19 relativ zum Stützelement 25 kann eine Voreinstellung bzw. Vorauswahl eines gewünschten, minimalen Abstandes 42 zwischen dem ersten und dem zweiten Stützteil 38,39 bei Einnahme der Aktivstellung 65 der Hebeloder Nockenanordnung 57 vorgenommen werden.

   Insbesondere kann in Abhängigkeit der Höhenposition der gesamten Einstellvorrichtung 43 bzw. der gesamten Hebel- oder Nockenanordnung 57 relativ zur Aufstandsebene 19 bzw. relativ zum Stützelement 25 der einnehmbare Abstand 42 bzw. die dementsprechende Spreizung zwischen den Stützteilen 38,39 voreingestellt werden. Bei Überführung der Hebel- oder Nockenanordnung 57 in die Aktivstellung 65 wird dann der vorgewählte Abstand 42 bzw. die voreingestellte Spreizung zwischen den Stützteilen 38,39 zwangsweise aktiviert. Durch Zurückschwenken des Hebels 58 der Hebel- oder Nockenanordnung 57 in die Ruhestellung 62 kann der Abstand 42 bzw. die dementsprechende Spreizung wieder rückgängig gemacht werden. 



   Hinsichtlich des maximal möglichen Verstellbereiches für den Abstand 42 erweist es sich als günstig, wenn die Einstellvorrichtung 43 bzw. die Hebel- oder Nockenanordnung 57 auf einer gegenüber der Stützfläche 50 oder gegenüber der Innenfläche 64 oder Rückseite des ersten Stützteiles 38 geneigten Ebene 68 verstellbar gehaltert ist. Insbesondere kann an der Rückseite des Stützteils 38 ein Lagerbock 69 ausgebildet sein, über welchen die Hebel- oder Nockenanordnung 57 gegenüber dem Stützelement 25, insbesondere gegenüber dem Stützteil 38, in Vertikalrichtung zur Aufstandsebene 19 der Basisplatte 11 verstell- und festlegbar gelagert ist. Insbesondere kann die Achse 59 des Hebels 58 in einer zur Vertikalen schräg geneigten Führung 70 aufgenommen und in dieser Führung 70 an unterschiedlichen Höhenpositionen festgelegt werden.

   In Abhängigkeit der Höhenposition der Hebel- oder Nockenanordnung 57 bzw. der Achse 59 des Hebels 58 kann der minimal mögliche Abstand 42 zwischen den beiden Stützteilen 38,39 verändert bzw. individuell eingestellt werden. 



   Beim gezeigten Ausführungsbeispiel wird der vorgewählte, minimale Abstand 42 zwischen den Stützteilen 38,39 grösser, je höher die Einstell- oder Nockenanordnung 57 gegenüber der Aufstandsebene 19 platziert ist. In der in strichpunktierten Linien dargestellten Positionen der Einstellvorrichtung 43 ist ein erzielbarer Abstand 42 zwischen den Stützteilen 38,39 grösser als bei der vergleichsweise tiefer gelegenen, in strichlierten Linien dargestellten Position der Hebel- oder Nockenanordnung 57. Die Ebene 68 bzw. die Führung 70 verläuft ausgehend von der Aufstandsebene 19 in Vertikalrichtung nach oben zunehmend in Richtung zur Innenfläche 64 des ersten Stützteils 38. Die Keilfläche 67 am anderen Stützteil 39 verläuft ausgehend von der Aufstandsebene 19 in Vertikalrichtung nach oben bevorzugt ebenso in Richtung zur Innenfläche 64 des Stützteils 38.

   Insbesondere verlaufen die Keilfläche 67 und die schiefe Ebene 68 am Lagerbock 69 ausgehend von der Aufstandsebene 19 in Vertikalrichtung nach oben konvergierend zueinander bzw. laufen diese aufeinander zu. 



   Wie mit strichlierten Linien dargestellt, kann das rückwärtige bzw. feststehende Stützteil 38 durchaus auch niedriger bemessen sein, als das in Bindungslängsrichtung 18 vorgelagerte Stützteil 39. 



   Aus dieser Darstellung ist weiters klar ersichtlich, dass bei der Überführung der Einstellvorrichtung 43 bzw. der Hebel- oder Nockenanordnung 57 in die Aktivstellung 65 die beiden Stützteile 38, 39 zwangsweise auseinander gespreizt werden und somit die Winkelstellung bzw. der Abstand 42 zwischen diesen beiden Teilen durch Betätigung des Hebels 58 gezwungenermassen hergestellt werden kann. Insbesondere kann der gewünschte Vorlagewinkel des Stützelementes 25 bzw. des Stützteils 39 auch unter Belastung, z. B. ausgehend vom Fuss eines Benutzers, eingestellt werden. 



  Vor allem ist ermöglicht, auch bei in die Bindungseinrichtung 1 eingesetztem und darin mit möglichst geringem Spielraum festgelegten Sportschuh, den gewünschten Vorlagewinkel des Stützelementes 25 bzw. des sogenannten   #high-back"   einzustellen bzw. zu verändern. Diese Neuein- 

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 stellung bzw. Anpassung des Vorlagewinkels kann dabei mit geringem Kraftaufwand des Benutzers mühelos vorgenommen werden, ohne dabei mit dem Fuss aus der Bindungseinrichtung 1 steigen zu müssen. Somit kann durch diese Ausbildung auch der Benutzungskomfort gesteigert werden. 



   Die Rückstellung eines gegenüber dem feststehenden oder anschlagbegrenzt verschwenkbaren Stützteils 38 ausgeschwenkten bzw. beabstandeten Stützteils 39 in die ein- bzw. zurückgeschwenkte Stellung kann bei Einnahme der Ruhestellung 62 der Hebel- oder Nockenanordnung 57 erfolgen. Diese Rückstellbewegung erfolgt bevorzugt durch den von einem Fuss eines Benutzers auf die Bindungseinrichtung 1 ausgeübten Druck in Richtung der Bindungslängsachse 18 nach hinten. 



   Gegebenenfalls ist es auch möglich, zwischen dem ersten und dem zweiten Stützteil 38,39 ein Kraftspeicherelement, insbesondere ein Federmittel vorzusehen, welches die beiden Stützteile 38, 39 mit bestimmter Kraft stetig in eine eng aneinander liegende Stellung drängt. Ebenso ist es möglich, ein derartiges Federmittel zwischen dem Tragelement 24 und dem Stützelement 39 vorzusehen und derart zu konzipieren, dass das Stützteil 39 mit bestimmter Vorspannkraft kontinuierlich in Richtung zum Stützteil 38 gedrängt wird. 



   Abweichend von den dargestellten Ausführungen ist es selbstverständlich auch möglich, die Einstellvorrichtung 43 auf dem zweiten bzw. dem Fuss eines Benutzers nächstliegenden Stützteil 39 auszubilden bzw. zu haltern. 



   In den Fig. 3 und 4 ist eine mögliche Detailausgestaltung der Ausführungsform gemäss Fig. 2 gezeigt. Für vorhergehend bereits beschriebene Teile werden dabei gleiche Bezugszeichen verwendet und sind vorhergehende Beschreibungen sinngemäss auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen übertragbar. 



   Auch hierbei umfasst die Bindungseinrichtung 1 eine auf einem brettartigen Gleitgerät zu montierende Basisplatte 11, auf welcher in dessen rückwärtigen Endbereich das Stützelement 25 als in seiner Winkelstellung 71 gegenüber der Aufstandsebene 19 veränderlich einstellbare Wadenstütze 26 angeordnet ist. Das Stützelement 25 ist dabei bevorzugt via das Tragelement 24 mit der Basisplatte 11, insbesondere mit dessen randseitigen Haltelaschen 36 verbunden. Das Stützelement 25 ist zudem im wesentlichen vertikal zur Basisplatte 11ausgerichtet, wobei das Tragelement 24 als schrägverlaufende Verbindung zwischen dem Stützelement 25 und der Basisplatte 11fungiert. 



   Das insgesamt um die Schwenkachse 27 auf dem Tragelement 24 verschwenkbare Stützelement 25 wird durch die am Stützelement 25 bzw. am rückwärtigen Stützteil 38 ausgebildete Anschlagfläche 53 in seiner Verschwenkbarkeit nach hinten begrenzt. Die Anschlagfläche 53 ist bevorzugt als starrer Vorsprung am Stützteil 38 ausgebildet, der an der Gegenfläche 54 am Tragelement 24 zur Anlage kommt, wenn das Stützelement 25 ganz nach hinten verschwenkt ist und somit in einem der Endbereiche des begrenzten Verschwenkungsweges vorliegt. Die Gegenfläche 54 ist bevorzugt durch die obere Schmalseite des in Draufsicht U- bzw. bügelförmigen Tragelementes 24 gebildet.

   Wesentlich ist, dass es hierbei grundsätzlich nicht erforderlich ist, ein in seiner Relativlage zum Stützelement 25 bzw. zum Tragelement 24 verstellbares Anschlagelement auszubilden, um individuell einstellbare Winkelstellungen 71 zu erzielen. Statt dessen kann das Stützelement 25 in vorteilhafter Weise wenigstens zweiteilig aufgebaut sein und via die Einstellvorrichtung 43 der Abstand 42 zumindest im oberen, von der Basisplatte 11abgewandten Endbereich zwischen den Stützteilen 38,39 veränderlich festlegbar ausgebildet sein. Ebenso ist es möglich, via die Einstellvorrichtung 43 den Abstand 42 mittels Parallelführungen bzw. schiefwinkelige Keilflächen zwischen den Stützteilen 38,39 zu verändern und somit die jeweils gewünschte Winkelstellung 71 einzustellen bzw. die Vorlagestellung vorzugeben. 



   Die Einstellvorrichtung 43 ist bevorzugt durch die vorhergehend bereits beschriebene Hebeloder Nockenanordnung 57 gebildet, welche in Abhängigkeit der Stellung des Hebels 58 einen minimalen Abstand 42 zwischen den beiden Stützteilen 38,39 zwingend vorgibt oder den Abstand 42 bzw. die Spreizung zwischen den Stützteilen 38,39 gegen null werden lässt. 



   Auf dem rückwärtigen Stützteil 38 ist der verschwenkbar gelagerte Hebel 58 mit zwei parallel wirkenden Hebelarmen 61 bzw. demgemässen Distanzierungselementen 44 ausgebildet. Insbesonders sind symmetrisch zur Längsmittelachse des Stützelementes 25 bzw. symmetrisch zur Bindungshochachse zwei zueinander beabstandete Hebelarme 61 (nur ein Hebelarm 61 ist ersichtlich) zur Verdrängung bzw. zwangsweisen Spreizung des Stützteils 39 gegenüber dem Stützteil 38 

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 ausgebildet. Vorteilhaft ist dabei, dass die Kraftübertragung zwischen den beiden Stützteilen 38,39 verbessert bzw. weitläufiger verteilt werden kann und somit eine überaus stabile Einstellvorrichtung 43 geschaffen werden kann.

   Die beiden Hebelarme 61 erstrecken sich dabei durch schlitzförmige Durchbrüche 72,73 im rückwärtigen Stützteil 38 hindurch und drängen bei Einnahme der in vollen Linien dargestellten Aktivstellung 65 des Hebels 58 das vorgelagerte Stützteil 39 vom rückwärtigen Stützteil 38 weg. 



   In der in vollen Linien gezeigten Aktivstellung 65 ist also ein vordefinierter Abstand 42 zwischen dem Stützteil 38 und dem Stützteil 39 eingestellt. Dieser vordefinierter Abstand 42 kann optional auch verändert werden, indem die Relativposition der Einstellvorrichtung 43 bzw. der gesamten Hebel- oder Nockenanordnung 57 relativ zum Stützelement 38 verändert wird. Insbesondere kann durch eine Verstellung der Hebel- oder Nockenanordnung 57 in Vertikalrichtung nach oben der minimal mögliche Abstand 42 zwischen dem Stützteil 38 und dem vorgelagerten Stützteil 39 vergrössert werden, wie dies mit strichlierten Linien angedeutet wurde. Durch diese Höhenverstellung der Einstellvorrichtung 43 kann also die Winkelstellung 71 zwischen der Stützfläche 49 auf dem Stützelement 39 für den hinteren Bereich des Fusses des Benutzers und der Aufstandsebene 19 verändert werden.

   Insbesondere kann der zwischen dem Stützteil 39 und der Basisplatte 11 eingeschlossene Winkel bedarfsweise verkleinert und vergrössert werden. 



   Die Einstellung der Höhenposition der Hebel- oder Nockenanordnung 57 relativ zur Aufstandsebene 19 kann mittels einem bedarfsweise lösbaren und festziehbaren Befestigungsmittel 74, beispielsweise in Form einer Schraube, erfolgen. Dieses Befestigungsmittel 74 ist zur starren Festlegung und verschieblichen Halterung des Lagerbockes 69 gegenüber dem Stützteil 38 vorgesehen. Insbesondere kann beim Lösen bzw. Lockern des Befestigungsmittels 74 mit einem geeigneten Hilfswerkzeug die Hebel- oder Nockenanordnung 57 entlang der Führung 70 am Stützelement 25 verstellt und an der neuen Position, welche einen anderen, minimal möglichen Abstand 42 vorgibt, festgelegt werden. 



   Gegebenenfalls kann dem Befestigungsmittel 74 auch eine Handhabe 75, beispielsweise in Form einer Klappe oder eines Schwenkhebels zugeordnet sein, um das Befestigungsmittel 74 in einfacher Art und Weise per Hand betätigen zu können. Insbesondere kann dadurch eine werkzeuglose Veränderung des vordefinierten, minimalen Abstandes 42 bzw. des minimalen Spreizungswinkels zwischen den Stützteilen 38,39 bei aktiver Hebel- oder Nockenanordnung 57 vorgenommen werden. Um das auf das Befestigungsmittel 74 aufzubringende Betätigungs- bzw. Drehmoment möglichst gering halten zu können und dennoch eine zuverlässige Festlegung der Hebeloder Nockenanordnung 57 relativ zum Stützelement 25 zu erzielen, können zwischen dem Lagerbock 69 und dem Stützelement 25 reibungserhöhende und/oder formschlüssig ineinandergreifende Flächen ausgebildet sein.

   Diese Flächen können beispielsweise durch Kunststoffteile bzw. Kunststoffeinsätze mit hohem Reibungskoeffizienten, beispielsweise aus Gummi oder aus einem sonstigen Elastomer, oder - wie schematisch dargestellt - durch eine Verzahnung 76 zwischen dem Lagerbock 69 und einer rückwärtigen Fläche des Stützteils 38 gebildet sein. Durch diese Verzahnung 76 bzw. durch die Ausbildung reibungserhöhender Gegenflächen muss die Hebel- oder Nockenanordnung 57 nur mit relativ geringer Vorspannkraft gegen die Rückseite des Stützteils 38 gepresst werden und ist dennoch eine sichere und stabile Festlegung der gewünschten Höhenposition relativ zur Aufstandsebene 19 gegeben.

   Diese Ausgestaltung ist vor allem für Veränderungen der Winkelstellung 71 im freien Gelände zweckmässig, da hierbei üblicherweise keine Hilfswerkzeuge vorliegen und die Geschicklichkeit eines Benutzers durch das Tragen von Handschuhen üblicherweise eingeschränkt ist. 



   Ferner ist es möglich, das Befestigungsmittel 74 für die Einstellvorrichtung 43 als Spannschnalle bzw. als Exzenterhebel auszubilden und via die demgemässe Handhabe 75 eine werkzeuglose Verstellung und kraftvolle Festlegung der Einstellvorrichtung 43 an der gewünschten Position vornehmen zu können. Ebenfalls ist es möglich, die Handhabe 75 für das Befestigungsmittel 74 als federbelasteten Druckknopf auszubilden, wobei die Kraftwirkung des Federmittels derart konzipiert ist, dass der Druckknopf stetig in eine die Einstellvorrichtung 43 an der gewünschten Position arretierende Stellung gedrängt ist. 



   Bevorzugt ist die Schwenklagerung 40 zwischen den beiden Stützteilen 38,39 oberhalb eines obersten Punktes des bügelförmigen Tragelementes 24 ausgebildet. 



   Gegebenenfalls können im Stützelement 39 Durchbrüche 51 ausgebildet sein, durch welche 

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 das Gewicht und der Materialbedarf für das zusammengesetzte Stützelement 25 niedrig gehalten werden kann. Trotzdem können dadurch relativ weitreichende Stützflächen zur grossflächigen Abstützung des Wadenbereiches eines Fusses eines Benutzers erzielt werden. 



   Wie vor allem aus Fig. 4 ersichtlich ist, kann der Mittelbereich zwischen dem Stützelement 25 und dem Tragelement 24 zur mittigen Platzierung einer Rastkupplung freigehalten werden und kann dennoch in einfacher und komfortabler Weise via die oberhalb angeordnete Einstellvorrichtung 43 eine individuelle Einstellung der Winkelstellung 71 vorgenommen werden. Wesentlich ist dabei, dass diese Einstellvorrichtung 43 für den maximal möglichen Winkel zwischen der Basisplatte 11 und dem Stützelement 25 ausschliesslich auf dem Stützelement ausgebildet ist und nicht direkt mit Elementen bzw. Flächen am Tragelement 24 zusammenwirkt. Weiters ist in Fig. 4 in Gegenüberstellung zu Fig. 3 die unterste Höhenposition der Einstellvorrichtung 43 relativ zum Stützelement 25 dargestellt.

   Ferner ist vor allem aus Fig. 4 ersichtlich, dass das rückwärtige Stützelement 38 mit zunehmendem Abstand zur Aufstandsfläche 19 schmäler wird und im oberen Endbereich im Vergleich zum vorgelagerten Stützelement 39 relativ schmal ausgebildet sein kann. 



  Das rückwärtige Stützelement 38 dient vorwiegend als Widerlager für das vorgelagerte, flächige Stützteil 39 und kann somit relativ schmal ausgebildet sein, soll aber eine vergleichsweise hohe Formstabilität aufweisen. 



   In den Fig. 5 und 6 ist der Übergangsbereich zwischen der Basisplatte 11und dem Tragelement 24, insbesondere zwischen den in etwa spiegelbildlich zur Längsmittelachse der Bindungseinrichtung 1 ausgebildeten Haltelaschen 36 und den in etwa spiegelbildlich verlaufenden Schenkeln 31 gezeigt. 



   Insbesondere ist hierbei die Verbindung zwischen dem Tragelement 24 mit den Haltelaschen 36 an der Basisplatte 11 veranschaulicht. Diese Verbindung ist - wie an sich bekannt - derart ausgebildet, dass eine Relatiwerstellung und Festlegung zwischen der Basisplatte 11 und dem Tragelement 24 an unterschiedlichen Positionen in Richtung der Bindungslängsachse 18 vorgenommen werden kann. Durch diese Einstellbarkeit zwischen dem Tragelement 24 und der Basisplatte 11 in Richtung der Bindungslängsachse 18 können Anpassungen an unterschiedliche Schuhgrössen bzw. auch Toleranzausgleiche zwischen den Kupplungsteilen der Bindungseinrichtung 1 und dem zugehörigen Sportschuh vorgenommen werden. 



   Hierzu ist - wie an sich bekannt - in den Haltelaschen 36 und/oder in den Schenkeln 31 des Tragelementes 24 wenigstens ein parallel zur Bindungslängsachse 18 verlaufender, länglicher Durchbruch 77 ausgebildet. Dieser längliche Durchbruch 77 wird von wenigstens einem Befestigungselement 78, bevorzugt in Art einer Schraube, durchsetzt und verbindet dabei die Schenkel 31 des Tragelementes 24 mit der jeweils zugeordneten Haltelasche 36. Anstelle eines langlochartigen Durchbruches 77 sind in den Schenkeln 31 des Tragelementes 24 bevorzugt mehrere in Richtung der Bindungslängsachse 18 zueinander distanzierte Bohrungen 79 ausgebildet, welche von einem Befestigungselement 78 wahlweise durchsetzt werden können, sodass eine stufenweise Veränderung der Relativposition des Tragelementes 24 gegenüber der Basisplatte 11ermöglicht ist. 



   Zur starren Festlegung der gewünschten Relativposition des Tragelementes 24 gegenüber der Basisplatte 11 in Richtung der Bindungslängsachse 18 mussten die schraubenartigen Befestigungselemente 78 bislang mit ausreichend hohem Drehmoment festgezogen werden, um eine ausreichende Klemmkraft zwischen den Haltelaschen 36 und dem jeweils zugeordneten Schenkel zu erzielen und eine ungewollte Verstellung innerhalb der länglichen Durchbrüche 77 zu vermeiden. 



   Vorzugsweise ist nunmehr zwischen den zueinander relativbeweglichen Teilen wenigstens ein reibungserhöhender Flächenabschnitt und/oder wenigstens ein Abschnitt für eine formschlüssigen Verbindung, insbesondere in Form einer Verzahnung 80 ausgebildet. Diese Verzahnung 80 verhindert bei formschlüssig ineinander greifenden Teilen, eine Verschiebung des Tragelementes 24 in Richtung der Bindungslängsachse 18, indem die einzelnen Zähne bzw. Vertiefungen der Verzahnung 80 quer zur Bindungslängsachse 18 ausgerichtet sind. Bevorzugt sind in Richtung der Bindungslängsachse 18 mehrere aneinander gereihte Zähne und Vertiefungen ausgebildet, sodass eine Art Zahnleiste entsteht. 



   Diese Verzahnung 80 ist bevorzugt an einem Halteplättchen 81 ausgebildet. Die Verzahnung 80 kann dabei wenigstens abschnittsweise in dessen Umfangsbereich, insbesondere an dessen längsseitigen Randbereichen oder an wenigstens einer seiner Flachseiten ausgebildet sein. Die 

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 Verzahnung 80 am Halteplättchen 81 kann dabei in unterschiedlichen Relativpositionen in Richtung der Bindungslängsachse 18 mit einer gegengleichen Verzahnung 82 an der Haltelasche 36 in Eingriff versetzt werden. Hierfür weisen die Verzahnung 80 und die Verzahnung 82 in Richtung der Bindungslängsachse 18 unterschiedliche Längserstreckungen auf.

   Greifen dabei die Verzahnungen 80,82 ineinander ein, so wird durch die formschlüssige Verbindung die Relatiwerschieblichkeit zwischen der Basisplatte 11und dem Tragelement 24 unterbunden und ist von den Befestigungselementen 78 zur Sicherung der gewählten Einstellung lediglich noch zu gewährleisten, dass diese formschlüssige Verbindung zwischen den Verzahnungen 80,82 beibehalten wird, indem die korrespondierenden Verzahnungen 80,82 nicht ausser Eingriff gelangen können. Das von den schraubenartigen Befestigungselementen 78 aufzubringende Haltemoment bzw. das Drehmoment mit welchem diese Befestigungselemente 78 festzuziehen sind, kann somit im Vergleich zu einer Ausbildung ohne den Verzahnungen 80,82 vergleichsweise gering festgesetzt werden. 



   Für eine Veränderung der Relativposition des Tragelementes 24 in Richtung der Bindungslängsachse 18 gegenüber der Basisplatte 11 sind die Befestigungselemente 78 in einem ausreichenden Ausmass zu lockern bzw. soweit zu lösen, bis das Halteplättchen 81 genügend weit verstellt werden kann, um ausser Eingriff gegenüber der sperrenden Verzahnung 82 an den Haltelaschen 36 zu gelangen. Nachfolgend kann das Tragelement 24 an die gewünschte Position verschoben und die Verzahnung 80 des Halteplättchens 81 wieder mit der Verzahnung 82 an der Haltelasche 36 in Eingriff versetzt werden. Sodann können die Befestigungselemente 78 zur Sicherung dieser Sperrlage des Halteplättchens 81 gegenüber der Haltelasche 36 festgezogen werden. 



   Bevorzugt sind je Schenkel 31 des Tragelementes 24 in Richtung der Bindungslängsachse 18 zueinander distanzierte Befestigungselemente 78, längliche Durchbrüche 77 und Bohrungen 79 ausgebildet. Korrespondierende Gewindehülsen 83 für die schraubenartigen Befestigungselemente 78 sind bevorzugt an einem Gegenplättchen 84 ausgebildet, welches an der Innenseite der Haltelaschen 36 angeordnet sein kann, um von den schraubenartigen Befestigungselementen 78 wenigstens teilweise durchsetzt werden zu können. 



   Anstelle der abschnittsweisen Umfangsverzahnung des Halteplättchens 81 ist es selbstverständlich aus möglich, wenigstens eine Flachseite des Halteplättchens 81 mit einer Verzahnung auszubilden oder dieser eine reibungserhöhende Fläche zuzuordnen, indem z. B. eine Zwischenlage aus einem Elastomer verwendet wird. 



   Die Verzahnung 82 ist bevorzugt in einer langgestreckten, sacklochartigen Ausnehmung 85 in den Haltelaschen 36 ausgebildet. Diese Ausnehmung 85 ist derart dimensioniert, dass das darin einlegbare Halteplättchen 81 in Richtung der Bindungslängsachse 18 um ein Ausmass verstellt werden kann, welches der gewünschten, maximal möglichen Relatiwerstellung zwischen dem Tragelement 24 und der Basisplatte 11entspricht. Eine Breite bzw. Höhe dieser Ausnehmung 85 entspricht dabei bevorzugt in etwa einer Breite des länglichen Halteplättchens 81. Ein Durchmesser der Bohrungen 79 im Halteplättchen 81 zur Aufnahme der Befestigungselemente 78 entspricht dabei in etwa einem Durchmesser der bolzen- bzw. schraubenartigen Befestigungselemente 78. 



   In jeder der beiden, in etwa symmetrisch angeordneten Haltelaschen 36 ist bevorzugt eine schlitzförmige Freistellung 86 ausgebildet, in welcher je ein Schenkel 31 des Tragelementes 24   relativverstellbar   aufgenommen werden kann. 



   Gegebenenfalls kann an den Haltelaschen 36 ein bedarfsweise lösbares Abdeckelement - nicht dargestellt - ausgebildet sein, mit welchem die Befestigungsvorrichtung, insbesondere das Halteplättchen 81 und die Durchbrüche 77 bzw. die Ausnehmung 85 wenigstens teilweise verdeckt und bei Bedarf wieder freigelegt werden können, um eine Veränderung der Einstellung vornehmen zu können. 

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Claims (17)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Bindungseinrichtung (1) für Sportgeräte (2), insbesondere für ein Snowboard (4), mit einer zur Befestigung auf einem Sportgerät (2) und zur Abstützung eines Sportschuhes (3) vor- gesehenen Basisplatte (11 ), auf welcher ein dazu im wesentlichen senkrecht ausgerichte- tes Stützelement (25) zur Abstützung des rückwärtigen Manschettenbereiches bzw.
    Wa- denbereiches eines Sportschuhes (3) gehaltert ist und dieses Stützelement (25) um eine <Desc/Clms Page number 16> im wesentlichen parallel zur Aufstandsebene (19) der Basisplatte (11) und im wesentlichen quer zur Bindungslängsachse (18) verlaufende Schwenkachse (27) anschlagbegrenzt verschwenkbar gelagert ist und das Stützelement (25) zumindest aus einem ersten und einem zweiten, sich wenigstens teilweise überdeckenden und in Richtung der Bindungs- längsachse (18) hintereinander angeordnetem Stützteil (38,39) gebildet ist, dadurch ge- kennzeichnet, dass das erste und das zweite Stützteil (38,39) in den zur Basisplatte (11) nächstliegenden Endbereichen mittels einer Schwenklagerung (40,41) miteinander ver- bunden sind und eine Einstellvorrichtung (43) zur Veränderung eines Abstandes (42) in Richtung der Bindungslängsachse (18) im oberen, von der Basisplatte (11)
    abgewandten Endbereich zwischen dem ersten Stützteil (38) und dem zweiten Stützteil (39) ausgebildet ist.
  2. 2. Bindungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenklage- rung (40, 41 ) wenigstens eine im wesentlichen parallel zur Aufstandsebene (19) ausgerich- tete Schwenkachse (46,47) zwischen dem ersten und dem zweiten Stützteil (38,39) aus- bildet.
  3. 3. Bindungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (27) für das gesamte, mehrteilige Stützelement (25) und die Schwenkachse (46,47) zwi- schen den beiden Stützteilen (38,39) in Vertikalrichtung zueinander distanziert sind.
  4. 4. Bindungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (27) zwischen der Basisplatte (11) und dem Stützelement (25) und die Schwenkachse (46, 47) zwischen dem ersten und dem zweiten Stützteil (38,39) identisch sind.
  5. 5. Bindungseinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (25) auf einem mit der Basisplatte (11) verbunde- nen, bügelförmigen Tragelement (24) in einem Vertikalabstand (30) zur Aufstandsebene (19) gelagert ist.
  6. 6. Bindungseinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Stützteil (38) in seiner Verschwenkbarkeit um die Schwenkachse (27) in Richtung der Bindungslängsachse (18) nach hinten durch wenigs- tens eine Anschlagfläche (53) begrenzt ist.
  7. 7. Bindungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagfläche (53) am ersten Stützteil (38) als starrer Vorsprung ausgebildet und zur Anlage an einer Gegenfläche (54) am Tragelement (24) vorgesehen ist.
  8. 8. Bindungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagfläche (53) an einem Anschlagelement ausgebildet ist, das am ersten Stützteil (38) in Vertikalrich- tung einstell- und festellbar gelagert ist.
  9. 9. Bindungseinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellvorrichtung (43) ein in wenigstens zwei Positionen ver- stellbares Distanzierungselement (44) zwischen dem ersten und dem zweiten Stützteil (38, 39) umfasst.
  10. 10. Bindungseinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellvorrichtung (43) eine über eine Totpunktstellung (66) verschwenkbare Hebel- oder Nockenanordnung (57) umfasst.
  11. 11. Bindungseinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellvor- richtung (43) durch Umlegen der Hebel- oder Nockenanordnung (57) zur raschen Einstel- lung und Zurücknahme des vordefinierten Abstandes (42) zwischen dem ersten und dem zweiten Stützteil (38,39) ausgebildet ist.
  12. 12. Bindungseinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellvorrichtung (43) zur Voreinstellung bzw. Vorauswahl eines gewünschten, minimalen Abstandes (42) zwischen dem ersten und dem zweiten Stützteil (38,39) bei Einnahme ihrer Aktivstellung (65) ausgebildet ist.
  13. 13. Bindungseinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellvorrichtung (43) in Vertikalrichtung relativ zum Stützele- ment (25) verstell- und festlegbar ist.
  14. 14. Bindungseinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellvor- richtung (43) auf einer gegenüber der Stützfläche (50) des ersten Stützteils (38) geneigten <Desc/Clms Page number 17> Ebene (68) verstellbar gehaltert ist.
  15. 15. Bindungseinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellvorrichtung (43) mit einer auf dem benachbarten Stützteil (39) angeordneten, gegenüber dessen Rückseite (63) oder Stützfläche (49) geneigten Keilfläche (67) zusammenwirkt.
  16. 16. Bindungseinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellvorrichtung (43) ein Handhabe (75) zur werkzeuglosen Relativverstellung gegenüber dem Stützelement (25) aufweist.
  17. 17. Bindungseinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellvorrichtung (43) einen schwenkbar gelagerten Hebel (58) zur raschen Einstellung und Zurücknahme eines Spreizungswinkels des ersten Stützteils (38) relativ zum zweiten Stützteil (39) umfasst.
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