AT410532B - Schwenkvorrichtung für eine seitenwand eines fahrzeug-aufbaus - Google Patents

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Description


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   Die Erfindung betrifft eine Schwenkvorrichtung für eine Seitenwand eines Fahrzeug-Aufbaus mit einem um eine erste horizontale Achse schwenkbar gelagerten Hubarm, wobei zum Verschwenken des Hubarms ein Zylinder-Kolben-Aggregat vorgesehen ist. Ferner betrifft die Erfindung eine Seitenwand für den Aufbau eines Fahrzeuges mit einem am oberen Längsrand schwenkbar gelagerten Wandteil. 



   Aus der WO 97/34793 A1 ist eine Seitenwand zum Aufbau eines Fahrzeuges bekannt, welche in einen oberen und unteren Hubarm unterteilt ist, wobei der obere Hubarm um eine horizontale Achse im Bereich des oberen Querrahmenteils des Aufbaus verschwenkbar gelagert ist. Zum Verschwenken eines Hubarms, der mit dem oberen Hubarm gelenkig verbunden ist, ist ein am oberen Querrahmenteil befestigter im Wesentlichen horizontaler hydraulischer Hubzylinder vorgesehen, dessen Kolbenstange mit einem flexiblen Endloselement verbunden ist, welches um zwei Rollen geführt ist, wobei der Hubarm mit einem der beiden Rollen zum Ausführen einer Schwenkbewegung starr verbunden ist.

   Zwar erfüllt eine derartige Schwenkvorrichtung ihre Funktion einwandfrei, jedoch weist sie eine relativ grosse Anzahl an Einzelteilen auf und ist schwierig im Bereich des oberen Querrahmenteils zu montieren und zu warten. 



   Aus der FR 2 710 019 A1 ist ebenfalls ein Wagen-Aufbau mit einer ausklappbaren Seitenwand gezeigt, bei der ebenfalls im Bereich der oberen Querstrebe des Aufbaus ein im Wesentlichen horizontaler Hubzylinder zum Verschwenken der zweigeteilten Seitenwand vorgesehen ist. Hierbei greift jedoch der Kolben des Hubzylinders direkt an einem   winkelförmigen   oberen Hubarm an. Ein vollkommenes Zusammenklappen der Seitenwand auf der Oberseite des Aufbaus ist somit nicht möglich. 



   Aus der DE 31 02 891 A1 ist ein Fahrzeug-Aufbau bekannt, der eine zusammenklappbare Hintertür aufweist, wobei ebenfalls ein Hydraulikzylinder im Bereich des oberen Rahmenteils vorgesehen ist, der über ein Gestänge mit dem unteren Teil der Hintertür verbunden ist. 



   Ziel der vorliegenden Erfindung ist nun eine Schwenkvorrichtung, der eingangs angeführten Art zu schaffen, die eine gegenüber bekannten Schwenkvorrichtungen verringerte Anzahl von Einzelteilen aufweist, und somit kostengünstiger herzustellen ist. Zudem soll eine möglichst einfache Montage der Schwenkvorrichtung an dem Fahrzeug-Aufbau und zudem ein einfacher Zugriff für etwaige Wartungsarbeiten möglich sein. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine konstruktiv einfache, kostengünstige Seitenwand zu schaffen. 



   Dies wird mit einer eingangs angeführten Schwenkvorrichtung erreicht, bei der der im Wesentlichen vertikal angeordnete Kolben mit einem Hebelteil in einem ersten Angriffspunkt gelenkig verbunden ist, wobei der Hebelteil um einen Hebelpunkt schwenkbar gelagert ist, der an einem um eine zweite horizontale Achse schwenkbar gelagerten Schwenkarm vorgesehen ist, und der Hebelteil in einem zweiten Angriffspunkt mit dem Hubarm schwenkbar verbunden ist.

   Mit Hilfe des   Hebelteils,   an dem einerseits der Hubkolben und der Hubarm gelenkig angreifen, und der andererseits um einen sich auf einer Kreisbahn bewegenden Hebelpunkt eine Kippbewegung vollzieht, wird eine äusserst einfache, effiziente Vorrichtung geschaffen, mit welcher der Hubarm bzw. eine mit dem Hubarm verbundene Seitenwand eines Fahrzeug-Aufbaus zwischen einer   Schliess- und   einer Öffnungsstellung verschwenkt werden kann. Unter dem Begriff"Fahrzeug-Aufbau"sind im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung jegliche Art von Aufbau auf Lastkraftwagen, Eisenbahnwaggons und dergl. zu verstehen, worunter selbstverständlich auch Container und dergl. fallen.

   Das Vorsehen eines Drehmotors bzw. eines linearen Endloselements zur Übertragung der Linearbewegung des Hubkolbens in eine Rotationsbewegung des Hubarms kann somit entfallen und es ergibt sich somit eine einfache, kostengünstige Schwenkvorrichtung. Weiters kann die Schwenkvorrichtung lediglich über Schraubverbindungen an dem Fahrzeug-Aufbau angebracht werden, wodurch aufwendige Schweissarbeiten, wie dies bisher bei bekannten Schwenkvorrichtungen aus Stabilitätsgründen erforderlich war, entfallen können. 



   Um ungehindert den Zugriff auf den Fahrzeug-Aufbau zu ermöglichen, ist es von Vorteil, wenn der Hubarm zwischen einer im Wesentlichen   vertikalen Schliessstellung   und einer im Wesentlichen horizontalen Öffnungsstellung im Wesentlichen um 2700 schwenkbar gelagert ist. Durch die Verschwenkung des Hubarms um ca. 2700 kommt die Seitenwand, die mit dem Hubarm verbunden ist, in ihrer Öffnungsstellung in eine horizontale Lage über dem Fahrzeug-Aufbau, wodurch eine möglichst geringe   Windangriffsfläche   geboten wird. 



   Zur Verschwenkung des Hubarms von einer vertikalen   Schliessstellung   in eine horizontale 

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 Öffnungsstellung ist es hinsichtlich günstiger   Hebelverhältnisse   von Vorteil, wenn der Hebelpunkt im Wesentlichen mittig zwischen dem ersten und dem zweiten Angriffspunkt des Hebelteils angeordnet ist. 



   Insbesondere ist es günstig, wenn als Zylinder-Kolben-Aggregat ein Hydraulikzylinder vorgesehen ist, wobei ebenfalls der Einsatz von Pneumatikzylindem denkbar wäre. 



   Um die Verschwenkung des Zylinder-Kolben-Aggregats während eines Schwenkvorgangs zu ermöglichen, ist es günstig, wenn das Zylinder-Kolben-Aggregat an einer Vertikalstrebe des Aufbaus schwenkbar gelagert ist, wobei für die Drehbewegung des Zylinder-Kolben-Aggregats insbesondere vorteilhaft ist, wenn das Zylinder-Kolben-Aggregat in seinem unteren Endbereich um eine horizontale Achse schwenkbar gelagert ist. Hierbei ist es für eine effiziente Kraftübertragung von Vorteil, wenn das Zylinder-Kolben-Aggregat aus seiner im Wesentlichen vertikalen Stellung nicht wesentlich verschwenkt wird, wobei der Verschwenkwinkel des Zylinder-Kolben-Aggregats zwischen   Schliess- und Öffnungsstellung   weniger als 50 beträgt. 



   Die Seitenwand für den Aufbau eines Fahrzeuges gemäss der eingangs angeführten Art ist dadurch gekennzeichnet, dass zum Verschwenken des Wandteils eine oben erwähnte Schwenkvorrichtung vorgesehen ist, deren Hubarm gelenkig mit dem Wandteil verbunden ist. 



   Zum Verschwenken der Seitenwand ist somit lediglich eine einzige Schwenkvorrichtung ausreichend, die an der Vorder- oder Rückwand des Fahrzeug-Aufbaus befestigt werden kann, wodurch keine Hydraulikleitungen im Inneren des Aufbaus verlegt werden müssen. Somit ergibt sich eine besonders kosteneffiziente Ausgestaltung der verschwenkbaren Seitenwand. 



   Um nach Möglichkeit ein Verwinden der üblicherweise aus dünnem Stahl- oder Aluminiumblech oder Kunststoffpaneelen bestehenden Seitenwand zu verhindern, ist es von Vorteil, wenn zur Übertragung des von der Schwenkvorrichtung aufgebrachten Drehmoments eine mit der horizontalen Schwenkachse des Wandteils fluchtende Welle vorgesehen ist ; somit wird über die gesamte Länge der Seitenwand gleichmässig das von der Schwenkvorrichtung eingebrachte Drehmoment übertragen und Verwindungen der Seitenwand können vermieden werden. 



   Alternativ kann es bei einer besonders grossflächigen Seitenwand günstig sein, wenn der Seitenwand bzw. dem Wandteil beidseitig jeweils eine Schwenkvorrichtung zugeordnet ist, wodurch ebenfalls ein Verwinden der Seitenwand vermieden werden kann. 



   Bei herkömmlichen Fahrzeug-Aufbauten, beispielsweise von Lastkraftwagen, Güterwaggons oder dergl., ist es aufgrund der genormten Masse (Höhe) des Fahrzeug-Aufbaus zur kompletten Abdeckung der Seitenfläche des Fahrzeugausbaus von Vorteil, wenn an dem unteren Längsrand des oberen Wandteils ein unterer Wandteil gelenkig angebracht ist. 



   Zur Stabilisierung des unteren Wandteils ist es hierbei günstig, wenn ein am unteren Wandteil und am Aufbau schwenkbar gelagerter Lenker vorgesehen ist. 



   Hinsichtlich einer möglichst kompakten Form der verschwenkten Seitenwand und zum Vermeiden von   Windangriffsflächen   ist es günstig, wenn der untere Wandteil in der geöffneten Endstellung horizontal über dem horizontal am Dach des Aufbaus liegenden oberen Wandteil angeordnet ist. 



   Um die gesetzlichen Bestimmungen zu erfüllen, dass über die genormten Abmessungen des Fahrzeug-Aufbaus im geschlossenen Zustand der Seitenwand nichts über den Fahrzeug-Aufbau seitlich bzw. nach oben hinausragen darf, ist es von Vorteil, wenn in einer nach unten verschwenkten, vertikalen Position der Seitenwand, die Seitenwand die Umhüllende des Aufbaus bildet. 



   Die Erfindung wird nachstehend anhand von einem in der Zeichnung dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiel, auf das sie jedoch nicht beschränkt sein soll, noch weiter erläutert. Im Einzelnen zeigen in der Zeichnung : Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Schwenkvorrichtung mit einem Hubarm in einer vertikalen   Schliessstellung ;   Fig. 2 eine schematische Ansicht gemäss Fig. 1 jedoch mit dem Hubarm in einer gegenüber Fig. 1 um 900 verschwenkten   Zwischenöffnungsstel-   lung ;

   Fig. 3 eine schematische Ansicht der Schwenkvorrichtung gemäss den Fig. 1 und 2 mit dem Hubarm in einer horizontalen   Öffnungsstellung ;   Fig. 4 eine schematische Ansicht einer Seitenwand mit einem oberen und unteren Wandteil in einer vertikalen   Schliessstellung ;   und Fig. 5 eine schematische Ansicht der Seitenwand gemäss Fig. 4, jedoch in einer horizontalen Öffnungsstellung. 



   In Fig. 1 ist eine Schwenkvorrichtung 1 mit einem Hydraulikzylinder 2 gezeigt, wobei der Hydraulikzylinder 2, der vorzugsweise zur Montage an einem Fahrzeug-Aufbau 3 vorgesehen ist (vgl. Fig. 4), um eine Achse 4 schwenkbar gelagert ist. Ein Kolben 6 des Hydraulikzylinders 2 ist im 

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 montierten Zustand der Schwenkvorrichtung 1 über einen Hebelteil 7 und einen Hubarm 5 mit einer Seitenwand 14 (vgl. Fig. 4) des Fahrzeug-Aufbaus 3 verbunden. In Fig. 1 ist der Hubarm 5 in seiner im Wesentlichen   vertikalen Schliessstellung   gezeigt, in welcher eine mit dem Hubarm 5 gelenkig verbundene Seitenwand 14 eine offene Seitenfläche des Fahrzeug-Aufbaus 3 abdeckt (vgl. Fig. 4). 



   Zum Verschwenken des Hubarms 5 in die Öffnungsstellung (vgl. Fig. 3) ist der Kolben 6 des Hydraulikzylinders 2 mit einem Hebelteil 7 über eine Achse bzw. einen Angriffspunkt 8 verbunden. Der Hebelteil 7 weist einen Hebelpunkt 9 auf, um den er schwenkbar gelagert ist, wobei sich der Hebelpunkt 9 auf einem Schwenkarm 10 befindet, der an dem Fahrzeug-Aufbau 3 um eine horizontale Achse 11 schwenkbar gelagert ist. Der Hebelteil 7 weist neben dem ersten Angriffspunkt 8 des Kolbens 6 einen zweiten Angriffspunkt 12 auf, in dem er schwenkbar mit dem Hubarm 5 verbunden ist. Der Hubarm 5 wiederum ist um die horizontale Achse 13 schwenkbar gelagert. 
 EMI3.1 
 überführt(vgl. 3). 



   In Fig. 2 ist der Kolben 6 in eine gegenüber der in Fig. 1 gezeigten, eingefahrenen Stellung nach oben verschoben, wodurch der Hubarm 5 eine 90 -Drehung vollzieht. Der Zylinder 2 bzw. der Kolben 6 verschwenken während der Öffnung des Hubarms 5 lediglich um ca.   5 .   



   In Fig. 3 ist der Kolben 6 in seiner ausgefahrenen Extremstellung gezeigt, wodurch der Hebelteil 7 um den Hebelpunkt 9 kippt und somit der Hubarm 5 eine Schwenkbewegung um die Achse 13 vollzieht, wodurch der Hubarm 5 in seiner horizontalen Öffnungsstellung zu liegen kommt, in der er gegenüber der in Fig. 1 gezeigten vertikalen   Schliessstellung   um ca.   270  verdreht   ist. 



   In Fig. 4 ist eine Seitenwand 14 mit einem oberen Wandteil 15 und einem unteren Wandteil 15' gezeigt, der mit dem oberen Wandteil 15 gelenkig verbunden ist. Der obere Wandteil 15 ist am Aufbau 3 befestigt, und um eine horizontale Achse 13'schwenkbar gelagert, wobei die Achse 13' gegebenenfalls auch mit der horizontalen Achse 13 zusammenfallen kann. 



   Der Zylinder 2 ist an einer Vertikalstrebe 17 des Aufbaus 3 um die Achse 4 schwenkbar gelagert. Zur zuverlässigen Abdeckung der Seitenfläche des Aufbaus 3 ist der untere Wandteil 15'über einen schwenkbar gelagerten Lenker 16 mit einer Vertikalstrebe 17 des Aufbaus 3 verbunden, wobei der Lenker 16 einen Längenausgleich aufweisen kann, wie dies näher in der WO 97/34793 A1 beschrieben ist. Bei dem in den Fig. 4 und 5 gezeigten Ausführungsbeispiel weist der Lenker 16 zum Längenausgleich eine Feder 16'auf. 



   In Fig. 5 ist die Seitenwand 14 in ihrer Öffnungsstellung gezeigt, in welcher der untere Wandteil   15'über   dem oberen Wandteil 15 in einer im Wesentlichen horizontalen Stellung zu liegen kommt. Durch die horizontale, zusammengeklappte Stellung der beiden Wandteile 15, 15'in der Öffnungsstellung ergibt sich eine sehr kompakte Ausgestaltung, welche eine sehr geringe   Windangriffsflä-   che bietet. In der in Fig. 5 gezeigten Öffnungsstellung ist somit ein Zugriff auf die offene Seitenfläche des Fahrzeug-Aufbaus 3 möglich, wodurch dieser ungehindert be-bzw. entladen werden kann. 



   Wie aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich ist die Schwenkvorrichtung an der Vorder- oder Rückwand eines Fahrzeug-Aufbaus 3 an einer Vertikalstrebe 17 angebracht, wodurch neben einer einfachen Montage auch für etwaige Wartungsarbeiten ein besonders einfacher Zugriff erfolgen kann. Zudem müssen im Inneren des Fahrzeug-Aufbaus keine Hydraulikleitung oder dergl. verlegt werden. 



   Die Drehmomentübertragung von der Schwenkvorrichtung 1 auf den oberen Wandteil 15 kann bei Seitenwänden mit relativ geringer Fläche lediglich durch das seitliche Angreifen des Hubarms 5 erfolgen. Bei grösseren Wandflächen kann zur Vermeidung von Verwindungen der Seitenwand 14 beidseitig eine Schwenkvorrichtung 1 vorgesehen sein. Alternativ hierzu kann ebenfalls fluchtend mit der horizontalen Schwenkachse   13'des   oberen Wandteils 15 eine Dreh- bzw. Torsionswelle (nicht gezeigt) vorgesehen sein, welche das von der Schwenkvorrichtung 1 eingebrachte Drehmoment über die gesamte Seitenwand 14 gleichmässig verteilt. Somit können unerwünschte Verwindungen der zumeist aus dünnem Aluminium- bzw. Stahlblech bestehenden Seitenwände verhindert werden.

Claims (14)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Schwenkvorrichtung (1) für eine Seitenwand (14) eines Fahrzeug-Aufbaus (3) mit einem um eine erste horizontale Achse (13) schwenkbar gelagerten Hubarm (5), wobei zum Ver- schwenken des Hubarms (5) ein an dem Aufbau (3) angebrachtes Zylinder-Kolben- Aggregat (2, 6) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der im Wesentlichen verti- kal angeordnete Kolben (6) mit einem Hebelteil (7) in einem ersten Angriffspunkt (8) ge- lenkig verbunden ist, und der Hebelteil (7) um einen Hebelpunkt (9) schwenkbar gelagert ist, der an einem um eine zweite horizontale Achse (11) schwenkbar gelagerten Schwenk- arm (10) vorgesehen ist, und der Hebelteil (7) in einem zweiten Angriffspunkt (12) mit dem Hubarm (5) schwenkbar verbunden ist.
  2. 2. Schwenkvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hubarm (5) zwi- schen einer im Wesentlichen vertikalen Schliessstellung und einer im Wesentlichen hori- zontalen Öffnungsstellung im Wesentlichen um 2700 schwenkbar gelagert ist.
  3. 3. Schwenkvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel- punkt (9) im Wesentlichen mittig zwischen dem ersten und dem zweiten Angriffspunkt (8, 12) des Hebelteils (7) angeordnet ist.
  4. 4. Schwenkvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Zylinder-Kolben-Aggregat (2,6) ein Hydraulikzylinder vorgesehen ist.
  5. 5. Schwenkvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Zylinder-Kolben-Aggregat (2,6) an einer Vertikalstrebe (17) des Aufbaus (3) schwenk- bar gelagert ist.
  6. 6. Schwenkvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Zylinder- Kolben-Aggregat (2,6) in seinem unteren Endbereich um eine horizontale Achse (4) schwenkbar gelagert ist.
  7. 7. Schwenkvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Ver- schwenkwinkel des Zylinder-Kolben-Aggregats (2, 6) zwischen Schliess- und Öffnungsstel- lung weniger als 50 beträgt.
  8. 8. Seitenwand (14) für den Aufbau (3) eines Fahrzeuges mit einem am oberen Längsrand schwenkbar gelagerten Wandteil (15), dadurch gekennzeichnet, dass zum Verschwenken des Wandteils (15) eine Schwenkvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6 vorge- sehen ist, deren Hubarm (5) gelenkig mit dem Wandteil (15) verbunden ist.
  9. 9. Seitenwand nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zur Übertragung des von der Schwenkvorrichtung (1) aufgebrachten Drehmoments eine mit der horizontalen Schwenk- achse (13') des Wandteils (15) fluchtende Welle vorgesehen ist.
  10. 10. Seitenwand nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Seitenwand (14) bzw. dem Wandteil (15) beidseitig jeweils eine Schwenkvorrichtung (1) zugeordnet ist.
  11. 11. Seitenwand nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass an dem unteren Längsrand des oberen Wandteils (15) ein unterer Wandteil (15') gelenkig ange- bracht ist.
  12. 12. Seitenwand nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein am unteren Wandteil (15') und am Aufbau (3) schwenkbar gelagerter Lenker (16) vorgesehen ist.
  13. 13. Seitenwand nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Wand- teil (15') in der geöffneten Endstellung horizontal über dem horizontal am Dach des Auf- baus (3) liegenden oberen Wandteil (15) angeordnet ist.
  14. 14. Seitenwand nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass in einer nach unten verschwenkten, vertikalen Position der Seitenwand (14), die Seitenwand (14) die Umhüllende des Aufbaus (3) bildet.
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