DE60201710T2 - Untere Verriegelungsvorrichtung für Schiebewände von Einsenbahngüterwagen - Google Patents

Untere Verriegelungsvorrichtung für Schiebewände von Einsenbahngüterwagen Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft einen unteren Verriegelungsmechanismus, um die starren Abdeckungen eines Eisenbahngüterwagens in ihrer geschlossenen Position zu halten, wodurch sie den Wagenraum schließen, wobei die Abdeckungen bewegbar sind in eine offene Position, welche vom Wagenraum nach außen hin bewegt wird, über die Abdeckungen in ihren geschlossenen Positionen in der Längsrichtung des Wagens mittels eines Verlagerungsmechanismus, wobei die Abdeckungen mindestens im Bereich der unteren Teile der Längsseiten des Wagens aufweisen: Transportrollen in den Abdeckungen, stationäre Laufschienen in dem Wagenrahmen für die Transportrollen, und Schwenkachsen, welche um die Mittellinien bewegbar sind, welche in der Längsrichtung des Wagens vorgesehen sind, Schienenabschnitte, welche mit den Achsen fixiert sind und in die Öffnungen in die Laufschienen einpassbar sind.
  • Die bewegbaren Abdeckungen in Eisenbahnfrachtwägen beziehen sich auf Abdeckungen, welche mindestens zu einem gewissen Teil einen Teil des Dachabschnittes des Wagens bilden und welche mindestens durch ihre unteren Kanten sowohl von der Mittellinie des Wagens gesehen nach außen als auch gleichzeitig nach oben angehoben werden, wodurch die Abdeckung in ihrer offenen Position ist und in der Längsrichtung des Wagens über die zweite Abdeckung bewegbar ist, welche in der geschlossenen Position ist. Es sind zahlreiche unterschiedliche Verlagerungsmechanismen oder untere Verlagerungsmechanismen solcher Abdeckungen oder Gleitwände oder Gleitabdeckungen bekannt. Die Veröffentlichung FR-1 451 558 beschreibt Schiebeabdeckungen, welche mittels langer Hebeschienen geöffnet und geschlossen werden, welche für die offene Position der Abdeckung durch eine Bewegung gedreht werden, welche zuerst nach außen und dann nach oben gerichtet ist, wodurch die Hebeschienen mit den Hilfsschienen der zweiten Schiebeabdeckung, welche in ihrer geschlossenen Position ist, in einer Linie ausgerichtet sind. Diese Lösung befasst sich mit keiner Anordnung und beschreibt auch keine Anordnung zum Verriegeln der Schiebeabdeckung in ihre geschlossene Position. Die komplizierte Getriebeeinheit, welche verwendet wird, um die Hebeschienen zu drehen, könnte einen Widerstand in einer beträchtlichen Höhe besitzen, so dass die Schiebeabdeckung an ihrem Ort verbleibt. Die Patentveröffentlichung EP-0 121 086 B1 beschreibt eine Anordnung, bei der die Schiebeabdeckungen in ihrer geschlossenen Position mit dem Wagenrahmen zum einen mittels Klauen verriegelt sind, welche den fixierten Teil der Schiebeabdeckung bilden und mit den Hebeverhinderungsnocken in Eingriff sind, welche den fixierten Teil des Rahmens bilden, und zum anderen mittels des keilförmigen Trägerfußes verriegelt sind, welcher den fixierten Teil der unteren Kante der Schiebeabdeckung bildet, wobei der Fuß, wenn die Abdeckung von der offenen Position in die geschlossene Position bewegt wird, in die Nut der Halteschiene fällt, welche den fixierten Teil des Rahmens bildet. Diese Anordnung ist tatsächlich einfach und möglicherweise imstande, die Verformungskräfte zwischen dem Wagenrahmen und den Schiebeabdeckungen zu verlagern, aber die offenen Überstände können einfach beschädigt werden, und die Nuten der Halteschiene verschmutzen nahezu ständig, wodurch das Schließen der Abdeckungen sich verzögert und kompliziert wird. In der Patentveröffentlichung DE-22 13 824 ist eine Einrichtung zum Verriegeln der Endkanten von Schiebewänden beschrieben, wobei die Enden ihrer Schließbewegungen schräg zueinander, zu den Enden und zu den Zwischenstoßflächen des Wagens gerichtet sind. An den Ecken der Enden und an den Zwischenstoßflächen gibt es Profilformen, welche sich um eine Vertikalachse drehen, welche jeweils eine Rille in einer U-Form besitzen, wobei die konvexe Seite der U- Form an der zugehörigen Vertikalachse stationär vorgesehen ist. Wenn die Schiebewand geschlossen wird, ragt die Vertikalkante der Wand in die U-förmige Rille hinein, und gleichzeitig dreht sich die Profilform auf ihre erste Seite vom Totpunkt fort, wobei dies durch eine Feder vorgesehen ist. Wenn die Schiebewand geöffnet wird, verlässt die Vertikalkante der Wand die U-förmige Rille und gleichzeitig dreht sich die Profilform in die entgegen gesetzte Richtung auf ihre zweite Seite vom Totpunkt fort. Die beschriebene Struktur kann keinerlei Verformungskräfte zwischen dem Wagenrahmen und den Schiebewänden weiterleiten, weil die Schiebewände selbst Verriegelungsteile verwenden. Die beschriebene Struktur funktioniert auch nicht zusammen mit solchen Schiebewänden oder Schiebeabdeckungen, welche in eine andere Richtung als die oben beschriebene deutlich schräge Richtung schließen.
  • Die Veröffentlichung DE 196 01 066 beschriebt einen Eisenbahngüterwagen mit einem Rahmen, Längsseiten und bewegbaren starren Abdeckungen, welche in ihren geschlossenen Positionen den Wagenraum schließen und versetzt werden können, indem ein Verlagerungsmechanismus so verwendet wird, dass die Abdeckungen in ihrer offenen Position, in welcher sie vom Wagenraum nach außen bewegt worden sind, über die Abdeckungen bewegbar sind, welche sich in ihren geschlossenen Positionen in der Längsrichtung des Wagens befinden. Es gibt dort untere Verlagerungsmechanismen, welche im Bereich der unteren Teile der Längsseiten des Wagens positioniert sind, und obere Verlagerungsmechanismen, welche nahe dem oberen Mittenbereich des Wagens positioniert sind. Für die unteren Verlagerungsmechanismen gibt es Transportrollen entlang der unteren Kante der Abdeckungen und zum Beispiel stationäre Laufschienen für die Transportrollen im Wagenrahmen. Die stationären Laufschienen besitzen Öffnungen zum Aufnehmen der Hebeschienenabschnitte, mit welchen die Transportrollen auf die Laufschienen für eine Längsbewegung der Abdeckung angehoben werden, und zum Aufnehmen von Hilfsschienenabschnitten, wenn die Abdeckung an dieser Stelle in der geschlossenen Position ist, um die Bewegung der anderen Abdeckung zu erlauben. Der untere Verlagerungsmechanismus ist auch mit einer Schwenkachse versehen, in welcher die Hebeschienenabschnitte so fixiert sind, dass sie sich über einen oberen Totpunkt bewegen, wenn die Abdeckung von der offenen Position in die geschlossene Position und umgekehrt bewegt wird, während die Schwenkachse um ihre Mittellinie geschwenkt wird, welche sich in der Längsrichtung des Wagens befindet. Gleichzeitig werden zum Beispiel die getrennten Hilfsschienenabschnitte zwischen der Öffnung der Laufschiene und einer unteren Position verschoben.
  • Die Veröffentlichung EP-0 855 324 offenbart eine Führungs-, Verlagerungs- und Schließvorrichtung für Schiebeseiten von Güterwägen, wobei die Schiebeseiten die Dachteile mit einstückigen Führungsstangen aufweisen, und wobei die Dachteile einen Dachrückenträger abdecken, welcher zwischen den Endwänden und dem mittleren Gestell angeordnet ist. Das Verriegelungs-, Verlagerungs- und Führungselement auf einem zentralen Gestell und der Verriegelungs- und Verlagerungshebel an einer Endwand sind direkt miteinander und konzentrisch mittels einer Welle ohne Torsion verbunden, wobei die Welle auf dem mittleren Gestell im Bereich des Verriegelungs-, Verlagerungs- und Führungselementes und an der Endwand im Bereich des Verriegelungs- und Verlagerungshebels gelagert ist. Dieses System wird durch eine obere Achse betätigt, bei welcher ein Bedienrad an der Endwand des Wagens verwendet wird. In der Veröffentlichung werden auch untere Achsen zum Bewegen der unteren Seiten der Wände erwähnt.
  • Es ist ein Ziel der Erfindung, einen unteren Verriegelungsmechanismus zu schaffen, um die starren Abdeckungen eines Eisenbahngüterwagens in ihren geschlossenen Positionen so zu halten, dass während der Fahrt des Wagens die auf die Abdeckung ausgeübten Luftdruckstöße zum Beispiel beim Fahren in einen Tunnel und aus einem Tunnel heraus die Abdeckungen nicht öffnen. Es ist ein zweites Ziel der Erfindung, einen solchen unteren Verriegelungsmechanismus zu schaffen, welcher imstande ist, die Abdeckung selbst dann geschlossen zu halten, wenn die Ladung innerhalb des Wagens sich bewegt oder fällt und als Folge davon sich gegen die Abdeckung von innen anlehnt. Es ist ein drittes Ziel der Erfindung, einen solchen unteren Verriegelungsmechanismus zu schaffen, welcher ohne irgendwelche Risiken einfach zu öffnen ist, das heißt, die Verriegelung kann sogar dann gelöst werden, wenn sich die Ladung innerhalb des Wagens gegen die Abdeckung lehnt, wenn die Abdeckung geöffnet wird. Es ist ein viertes Ziel der Erfindung, einen solchen Verriegelungsmechanismus zu schaffen, welcher schnell und einfach zu verwenden ist. Ein weiteres Ziel der Erfindung liegt darin, einen solchen Verriegelungsmechanismus zu schaffen, welcher auch zuverlässig und kostengünstig ist.
  • Die oben beschriebenen Probleme können durch den Eisenbahngüterwagen gemäß Anspruch 1 gelöst werden.
  • Einer der Vorteile des unteren Verriegelungsmechanismus gemäß der Erfindung liegt darin, dass die Abdeckungen und der Wagenrahmen in der Struktur zuverlässig miteinander verriegelt werden können, wodurch die Querkräfte, welche möglicherweise durch die Bewegung der Fracht verursacht werden, wirksam aufgenommen werden. Ein zweiter Vorteil liegt darin, dass die mögliche Bewegung der Fracht das Lösen der Abdeckungsverriegelung und somit das Öffnen der Abdeckungen nicht behindert. Der untere Verriegelungsmechanismus gemäß der Erfindung besitzt auch einen vorteilhaften Effekt im Hinblick auf eine Stoßaufnahme. Ein dritter Vorteil des unteren Verriegelungsmechanismus gemäß der Erfindung liegt darin, dass die Abdeckung mit dem Wagenrahmen verriegelt wird, wenn gleichzeitig die Abdeckung geschlossen wird, und es brauchen keine getrennten Verriegelungsvorgänge durchgeführt werden. Dies wird ermöglicht, indem der untere Verriegelungsmechanismus gemäß der Erfindung als Teil der unteren Verlagerungsmechanismen der Abdeckungen angebracht ist. Ein vierter Vorteil des unteren Verriegelungsmechanismus gemäß der Erfindung liegt darin, dass die anderen Komponenten, welche Teil des unteren Verlagerungsmechanismus sind, zum tatsächlichen Verriegeln beitragen. Ein fünfter Vorteil des unteren Verriegelungsmechanismus gemäß der Erfindung liegt darin, dass er geeignet ist, als der untere Verlagerungsmechanismus von sowohl den Seitenwänden als auch den Schiebeabdeckungen verwendet zu werden. Ein weiterer Vorteil des unteren Verriegelungsmechanismus gemäß der Erfindung ist seine einfache Struktur.
  • Nachfolgend wird die Erfindung mit Bezug auf die angehängten Zeichnungen im Detail beschrieben.
  • 1 zeigt einen Eisenbahngüterwagen, welcher den unteren Verlagerungsmechanismus gemäß der Erfindung entlang eines Teils der Wagenlänge umfasst, und wobei dies aus der Sicht von der Seite von der Richtung I von den 2A, 3A dargestellt ist.
  • 2A2C zeigen einen Querschnitt des unteren Verlagerungsmechanismus gemäß der Erfindung an einem Punkt 1a von 1 und einen Querschnitt entlang der Ebene II–II von 1 und 4.
  • 3A3C zeigen einen Querschnitt des unteren Verlagerungsmechanismus gemäß der Erfindung, welcher auf den unteren Verlagerungsmechanismus bezogen ist, an einem Punkt 1c von 1 und einen Querschnitt entlang der Ebene III–III von 1 und 5.
  • 4 zeigt den unteren Verlagerungsmechanismus gemäß der 2A2C von der Seite und in der Lage von 2C, wenn dies aus der Richtung IV der Figur gesehen wird.
  • 5 zeigt den unteren Verriegelungsmechanismus gemäß der 3A3C von der Seite und in der Lage von 3C, wenn dies aus der Richtung V der Figur gesehen wird.
  • 6 zeigt eine Längsansicht des Gegenmechanismus, welcher zum unteren Verlagerungsmechanismus gemäß der Erfindung zugehörig ist, an einem Punkt 1b der 1, wenn dies aus der Richtung VI der 7A und 7B gesehen wird, wobei der Gegenmechanismus im Wagenrahmen mit der fixierten Laufschiene angeordnet ist, welche bei der Darstellung in der Figur entfernt ist.
  • 7A zeigt einen Querschnitt des Steuerendes des Gegenmechanismus gemäß 6 als einen Schnitt entlang der Ebene VII–VII von 6.
  • 7B zeigt einen Querschnitt des Hebelendes des Gegenmechanismus gemäß 6 als einen Schnitt entlang der Ebene VIII–VIII der 1 und 6, wobei die durchgezogenen Linien die Hebel in der Position darstellen, welche zur geschlossenen Position der Abdeckung zugehörig ist, und die gestrichelten Linien die Hebel in der Position darstellen, welche zur offenen Position der Abdeckung zugehörig ist.
  • Die Figuren zeigen den unteren Verlagerungsmechanismus mit seinen strukturellen Teilen zum Überführen der unteren Längskanten der starren Abdeckungen 10 des Eisenbahngüterwagens, wie zum Beispiel Schiebeabdeckungen, welche in Eisenbahngüterwägen normalerweise zweifach vorkommen, oder Schiebewände, welche in Eisenbahngüterwägen normalerweise vierfach vorkommen, zum Beispiel zwei Paare an der Seite und oberhalb des Wagenraumes. Beide einander gegenüber angeordnete Schiebewände des Schiebewandpaares, welche an unterschiedlichen Seiten des Wagens angeordnet sind und sich zum Dachabschnitt des Wagens erstrecken, werden zur Seite und nach oben und gleichzeitig in die Längsrichtung des Wagens versetzt, das heißt in einer spiegelsymmetrischen Art; daher ist ihre Handhabung vollständig analog zur Handhabung der Schiebeabdeckungen. Die Abdeckungen 10 schließen in ihrer geschlossenen Position K den Wagenraum 50, wobei sie nach unten und in Richtung zum Inneren des Wagens versetzt oder abgesenkt werden und durch alle ihre Kanten mit dem Wagenrahmen 100 in engem Kontakt sind. In der offenen Position A, welche vom Wagenraum 50 versetzt oder nach oben angehoben ist, das heißt zur Seite und nach oben, sind die Abdeckungen 10 über die in ihrer geschlossenen Position angeordneten Abdeckungen in der Längsrichtung LL des Wagens verschiebbar. Im Bereich der unteren Kanten 13 der Abdeckungen 10 besitzt der untere Verlagerungsmechanismus Transportrollen 3, welche an Lager in der Abdeckung montiert sind und somit rollen. In den unteren Teilen der Längsseiten 99a, 99b des Wagens im Wagenrahmen 100 gibt es stationäre Laufschienen 2, welche Öffnungen 20 nahe den Transportrollen der Abdeckungen in der geschlossenen Position K aufweisen. Der untere Verlagerungsmechanismus umfasst auch Schwenkachsen 4, welche um die Mittellinien 14, welche in der Längsrichtung LL des Wagens vorgesehen sind, bewegbar sind, wobei auf den Achsen mittels eines ersten Armes 5a und eines zweiten Armes 5b nahe der Öffnungen zumindest diese Schienenabschnitte fixiert sind, welche auf den Transportrollen von unten lagern können und verwendet werden können, die Abdeckungen zu positionieren, indem sie die Transportrollen anheben oder absenken in zwei unterschiedliche Punkte mindestens in die Seitenrichtung des Wagens, wobei die Punkte zur geschlossenen Position K und zur offenen Position A der Abdeckung zugehörig sind. Die Transportrollen 3 der in seiner offenen Position angeordneten Abdeckung 10 rollen auf den Laufschienen und den Schienenabschnitten in die Öffnungen. Im Folgenden beziehen sich die Markierung –W allgemein auf die Querrichtung des Wagens in Richtung nach innen in einer Horizontalrichtung und –H in Richtung nach unten in der Vertikalrichtung, wobei sich die Markierung +W allgemein auf die Querrichtung des Wagens in Richtung nach außen in einer Horizontalrichtung und -H in Richtung nach oben in die Vertikalrichtung beziehen.
  • Gemäß der Erfindung besitzen die Schwenkachsen 4 nahe der Öffnungen zwei Schienenabschnitte, welche durch den ersten Arm 5a und den zweiten Arm 5b fixiert sind, wobei der erste Schienenabschnitt ein Hebeschienenabschnitt 6 und der zweite Schienenabschnitt ein Hilfsschienenabschnitt 7 ist. Diese beiden Schienenabschnitte, das heißt der Hebeschienenabschnitt und der Hilfsschienenabschnitt, besitzen somit unterschiedliche Funktionen. Die Hebeschienenabschnitte 6 werden verwendet, um die Abdeckung anzuheben oder abzusenken, indem die Abdeckung unter den Transportrollen gestützt wird; das heißt, die Hebeschienenteile verursachen einen Versatz der Abdeckung von der offenen Position in die geschlossene Position, zum Beispiel eine Schließbewegung A → K und umgekehrt sowie eine Öffnungsbewegung K → A. Entlang der Länge der Abdeckung in der offenen Position A schließen die Hebeschienenabschnitte 6 auch die Öffnungen 20 der Laufschienen 2, wodurch sich direkt erstreckende Laufschienen für diesen Abschnitt geschaffen werden, wohingegen die Hilfsschienenabschnitte sich direkt erstreckende Laufschienen entlang der Länge der Abdeckung in der geschlossenen Position K bilden, wenn die Hilfsschienenabschnitte 7 in die Öffnungen 20 der Laufschienen 2 entlang der Länge der Abdeckung in der geschlossenen Position auf eine Weise gebracht werden, welche nachfolgend beschrieben ist. Die Schwenkachsen 4 des unteren Verlagerungsmechanismus, an den die Hebeschienenabschnitte und die Hilfsschienenabschnitte mittels des ersten Armes 5a und des zweiten Armes 5b fixiert sind, schwenken um den Schwenkbereich R so, dass sich die Hebeschienenabschnitte 6 bei der Öffnungsbewegung K → A der Abdeckung zuerst hauptsächlich in eine Querrichtung +WAK vom Wagenraum nach außen hin bewegen und sich dann auch in eine Richtung +HAK von unten nach oben in die Öffnungen 20 der Laufschienen bewegen. Bei der Schließbewegung A → K schwenken die Schwenkachsen 4 um den Schwenkbereich R in die entgegen gesetzten Richtungen im Vergleich zu den oben erwähnten Richtungen, so dass sich die Hebeschienenabschnitte 6 zuerst hauptsächlich in eine Richtung –HAK von oben nach unten und dann auch in eine Querrichtung –WAK in Richtung zum Wagenraum hin bewegen. Ebenso heben sich die Hilfsschienenabschnitte 7 auch bei der Öffnungsbewegung K→ A der Abdeckung von den Öffnungen 20 der Laufschienen fort, und bei der Schließbewegung A → K bewegen sie sich zu den Öffnungen zurück. Die Hebeschienenabschnitte 6 und die Hilfsschienenabschnitte 7 sind mit den Laufschienen 2 in einer Richtung ausgerichtet, wenn sie in den Öffnungen 20 der Laufschienen in der offenen Position A und in der geschlossenen Position K der Abdeckungen sind, wie aus 2A und 2C ersichtlich ist.
  • Die Hilfsschienenabschnitte 7 sind starr, das heißt nichtschwenkbar, mit den Schwenkachsen 4 durch ihre zweiten Arme 5b verbunden, wobei die Achsen aus Balken, Profilen oder ähnlichem gebildet sind, welche die Länge LH der Abdeckungen besitzen und an Lagern im Wagenrahmen 100 in einer geeigneten Weise, wie dies üblich ist, oder auf eine neue Weise montiert sind. Die ersten Arme 5a, welche für die Hebeschienenabschnitte 6 vorgesehen sind, sind mit der Schwenkachse mittels einer Gelenkachse 18 verbunden, welche im Detail nachfolgend beschrieben ist. Der Winkel α zwischen der wirksamen Länge L6 des ersten Armes 5a der Hebeschienenabschnitte 6 und der wirksamen Länge L7 des zweiten Armes 5b der Hilfsschienenabschnitte 7, wobei die Längen zwischen der Mittellinie 14 der Schwenkachse und dem Kontaktpunkt der Transportrollen 3 der Schienenabschnitte 6 und 7 gebildet sind, beträgt höchstens 120° und typischerweise höchstens 30° oder höchstens 45°, aber vorzugsweise 60°–100°. Diese Winkelwerte sind an eine Situation angepasst, bei dem ein Spiel Z, auf welches nachfolgend eingegangen wird, eliminiert ist, das heißt null beträgt. Die Schwenkachse 4 schwenkt sich um einen Winkel, welcher so groß ist wie der oben erwähnte Winkel α zusammen mit dem Winkel der Löse- bzw. Spielbewegung, welche durch das Spiel Z verursacht wird. Die wirksame Länge L6 des ersten Armes 5a und die wirksame Länge L7 des zweiten Armes 5b sind in einer hinreichenden Genauigkeit gleich groß. In einer geschlossenen Position K der Abdeckung sind die Hebeschienenabschnitte 6 mit ihren ersten Armen 5a in ihrem unteren Totpunkt, wie aus 2c ersichtlich ist, und die Transportrollen 3 ruhen auf einem oberen Armende und werden durch einen Hebeschienenabschnitt gestützt. Gleichzeitig hängt der Hebeschienenabschnitt 6 mit seinem ersten Arm 5a locker aber gehalten von der Gelenkachse 18, welche den ersten Arm und die Schwenkachse miteinander verbindet. Ferner sind in dieser geschlossenen Position K der Abdeckung die Transportrollen zwischen den Hebeschienenabschnitten 6 und der Schwenkachse 18 angeordnet, welche den ersten Arm und die Schwenkachse miteinander in einer Weise verbindet, wie dies in 2C gezeigt ist. Die Hebeschienenabschnitte 6 und die Hilfsschienenabschnitte 7 sind um den Seitenabstand E kürzer als die Öffnung 20 der Laufschienen. Die Länge LK der Hebeschienenabschnitte 6 und der Hilfsschienenabschnitte 7 wiederum sind mindestens so groß wie der Durchmesser Φ der Transportrollen 3, aber vorzugsweise ist diese Länge LK der Schienenabschnitte kleiner als der der doppelte Durchmesser Φ der Transportrollen; das heißt: Φ < LK < 2× Φ. Im Bereich der unteren Kanten 13 der Abdeckungen gibt es erste Durchgangslöcher 21, wobei deren Länge LA größer als die Länge LK der Hilfsschienenabschnitte 7 ist, und vorzugsweise auch größer als die Länge LK+2×E der Öffnungen 20 der Laufschienen, damit die Hilfsschienenabschnitte 7 und die zweiten Arme 5b hindurch passieren können. Dies ist verständlich, wenn von der Lage in 2A sich der Hilfsschienenabschnitt oberhalb der Transportrolle 3 und der zweite Arm während der Schließbewegung A → K der Abdeckung in die Lage absenken müssen, welche in 2B dargestellt ist, wobei der Hilfsschienenabschnitt und der zweite Arm nach außen von der Transportrolle entfernt ist, wenn dies aus der Sicht der Innenteile 50 des Wagens betrachtet wird, und sich weiter nach unten in die Lage absenken müssen, welche in 2C gezeigt ist, und sie sich während der Öffnungsbewegung K → A der Abdeckung in eine entgegen gesetzten Richtung bewegen müssen.
  • Der erste Arm 5a des Hebeschienenabschnittes 6 ist mit der Schwenkachse 4 mittels eines Gelenkmechanismus 15 fixiert, welcher ein begrenztes Schwenken des ersten Armes um die Gelenklinie 25 seiner Gelenkachse 18 erlaubt, wobei die Linie parallel zur Mittellinie 14 der Schwenkachse verläuft. Die Gelenklinie 25 ist von der Mittellinie 14 der Schwenkachse 4 in einem Gelenkabstand LS angeordnet, welcher kürzer als die wirksame Länge L6 des ersten Armes ist, wie dies aus 2A- 2C ersichtlich ist. Der Gelenkmechanismus 15 weist ferner einen Begrenzungsblock 11 auf, welcher starr mit dem ersten Arm 5a auf seiner Rückseite T fixiert ist, welche von der Verbindungsebene Y der Mittellinie 14 und der Gelenklinie 25 und der Transportrolle 3, welche durch den Hebeschienenabschnitt 6 getragen wird, in einem Abstand angeordnet ist. Der Begrenzungsblock 11 ist mit dem ersten Arm 5a starr fixiert, oder der Begrenzungsblock und der erste Arm sind aus dem gleichen Stück hergestellt, und erstreckt sich vorzugsweise von irgendeinem Punkt entlang der Länge des ersten Armes 5a mindestens zur Normalen N der Verbindungsebene Y, welche durch die Mittellinie 14 der Schwenkachse passiert. Es ist möglich, dass die Kante des Begrenzungsblockes, welche von den Hebeschienenabschnitten fortweist, sich nicht entlang seiner gesamten Länge aber jedoch ziemlich nahe zu der Normalen erstreckt. Die Kante des Begrenzungsblockes auf der Seite der Hebeschienenabschnitte kann sich entlang der gesamten Länge der Hebeschienenabschnitte erstrecken oder an einem anderen Punkt entlang der Länge des ersten Armes zwischen der Hebeschiene und der Gelenklinie enden, aber vorzugsweise nicht näher zum Gelenkmechanismus als ungefähr in der Mitte dieser Länge des Armes. In der geschlossenen Position K der Abdeckung, in welcher die Hilfsschienenabschnitte 7 in einer Linie mit den Laufschienen 2 ausgerichtet sind, gibt es ein Spiel Z zwischen der Halteoberfläche 22 des Begrenzungsblockes 11 und der Schwenkachse 4, wie dies aus 2C ersichtlich ist. Zu Beginn der Öffnungsbewegung K → A, wenn die Schwenkachse in den Figuren um den Schwenkbereich R im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt wird – selbstverständlich ist die Richtung auf der gegenüberliegenden Seite des Wagens entgegengesetzt, das heißt im Uhrzeigersinn –, kommt die Halteoberfläche 22 mit der Schwenkachse 4 oder dessen Überstand oder irgend einem anderen damit bewegten Teil in Kontakt, wodurch das weitere Schwenken des ersten Armes 5a um die Gelenklinie 25 verhindert wird, wie dies aus 2B ersichtlich ist. Danach verursacht das Schwenken um den Schwenkbereich R der Schwenkachse auch eine Bewegung der Abdeckung 10 mittels der Hebeschienenabschnitte 6 und somit der Transportrollen 3, welche auf den Hebeschienenabschnitten 6 gelagert sind, in die Querrichtungen +HAK, +WAK, das heißt in Richtung vom Wagenraum 50 fort in die offene Position gemäß 2A. Während der umgekehrten Schließbewegung A → K verursacht das Schwenken der Schwenkachse ebenfalls die Bewegung der Abdeckung 10 mittels der Hebeschienenabschnitte 6 und somit der Transportrollen, welche auf den Hebeschienenabschnitten gelagert sind, in die Querrichtungen –HAK, –WAK, das heißt in Richtung zum Wagenraum 50 hin, bis am Ende der Schließbewegung der Kontakt der Halteoberfläche 22 mit der Schwenkachse 4 oder deren Überstand oder ähnlichem frei gegeben wird, und schließlich gibt es in der geschlossenen Position K der Abdeckung das Spiel Z zwischen der Halteoberfläche 22 des Begrenzungsblockes und der Schwenkachse. In dieser Position ist somit der Hebeschienenabschnitt 6 in seinem unteren Totpunkt und hängt mit seinem ersten Arm 5a von der Schwenkachse 4 mittels der Gelenkachse 18 herunter. Die Mittellinie 14 der Schwenkachse, die Länge der Schienenabschnitte 6, 7 und die Gelenklinie 25 verlaufen parallel zueinander.
  • Die Abdeckung 10 ist in ihrer geschlossenen Position K mittels einer Verriegelungsvorrichtung gemäß der Erfindung verriegelt, wobei die Vorrichtung Verriegelungshaken 30 aufweist, welche starr mit den oben beschriebenen Schwenkachsen 4 fixiert sind, und welche sich um ihren Schwenkbereich R bewegen und von den Schwenkachsen hervorstehen, und welche eine im Wesentlichen nach unten gerichtete Nocke 32 aufweisen. Im Bereich der unteren Kanten 13 der Abdeckungen weist der Verriegelungsmechanismus ferner zweite Durchgangslöcher 31 auf, wobei hinter dem dazu gehörigen unteren Verbindungssteg 34, aus der Sicht vom Wageninneren betrachtet, die Nocke 32 des Verriegelungshakens in der geschlossenen Position K der Abdeckung angeordnet ist. Diese zweiten Durchgangslöcher 31 sind entlang der Länge LH der Abdeckungen im Vergleich zu den zuvor beschriebenen ersten Durchgangslöchern 21 jeweils an anderen Punkten angeordnet, wie aus den 1, 4 und 5 ersichtlich ist. Wenn die Verriegelungshaken starr oder fest mit den Schwenkachsen verbunden sind, schwenken sie um den gleichen Winkel wie der zweite Arm 5b; das heißt, einen Winkel, welcher so groß ist wie der oben erwähnte Winkel α zusammen mit dem Winkel der Spiel- bzw. Lösebewegung, welche durch das Spiel Z verursacht wird. Die Verriegelungshaken 30 stehen besonders von der Schwenkachse aus der Vertikalebene hervor, welche durch die Mittellinie der Achse passiert, wenn dies von der Seite des Wagenraumes 50 betrachtet wird. Demgemäß sind die Verriegelungshaken in der offenen Position A der Abdeckung nach oben gerichtet, das heißt an einem oberen Punkt HY, und in der geschlossenen Position K der Abdeckung nach unten gerichtet, das heißt an einem unteren Punkt HA.
  • Das heißt, die Nocke 32 des Verriegelungshakens besitzt eine Kontaktoberfläche 36 auf der Seite der Schwenkachse, wobei die Oberfläche, wenn sie in eine geschlossene Position gedrückt wird, die Abdeckung 10 hinter den unteren Verbindungssteg 34 des zweiten Durchgangsloches anzieht. Dies wird durch eine Verringerung des Abstand Q zwischen der Kontaktoberfläche und der Mittellinie 14 der Schwenkachse von der Spitze 33 der Nocke in Richtung zur Basis 35 des Verriegelungshakens erreicht. Während der Schwenkbewegung um den Schwenkbereich R der Schwenkachse 4 bewegt sich die Kontaktoberfläche 36 des Nockens 32 des Verriegelungshakens auf der Seite der Schwenkachse zwischen dem oberen Punkt HY, welcher zur offenen Position A der Abdeckung zugehörig ist, und dem unteren Punkt HA, welcher zur geschlossenen Position K der Abdeckung zugehörig ist. Der obere Punkt HY ist oberhalb der Horizontalebene PH, welche durch die Mittellinie 14 der Schwenkachse passiert, und der untere Punkt HA ist unterhalb der Horizontalebene PH. Mittels einer solchen Anordnung finden die Bewegungen HY → HA des Verriegelungshakens 30 und besonders seiner Kontaktoberfläche 34 und die Schließbewegung A → K der Abdeckung, welche somit nach innen in die Querrichtungen –HAK, –WAK orientiert ist, ungefähr in die gleiche Richtung statt, wobei der Verriegelungshaken, wenn er hinter dem unteren Verbindungshaken 34 schließt, wenn dies aus der Sicht des Wagenraumes betrachtet wird, die Abdeckung in die Querrichtungen –HAK, –WAK heranzieht. In der geschlossenen Position K der Abdeckung bildet die Kontaktoberfläche einen Winkel x von höchstens ± 30° bezüglich einer Vertikalebene PV, obgleich bei den bevorzugten Ausführungsformen, welche in den Figuren dargestellt sind, dieser Winkel χ im Wesentlichen null ist. Die unteren Verbindungsstege 34 der zweiten Durchgangslöcher 31 sind horizontal und verbinden die gegenüberliegenden Seiten der Durchgangslöcher, wie aus 5 ersichtlich ist. Die Dicke S der Verriegelungshaken 30 in Richtung der Schwenkachse ist kleiner als der Abstand L4 der Spitze 33 der Nocke von der Mittellinie 14 der Schwenkachse.
  • Es gibt mindestens zwei Kombinationen des Verriegelungshakens 30 und des Durchgangsloches 31 entlang der Länge LH einer Längsseite 99a, 99b jeder Abdeckung, aber es können auch mehr sein, wie zum Beispiel drei, wie dies in 1 gezeigt ist. Ferner ist das Durchgangsloch 31 vorzugsweise in einem horizontalen Abstand W3 in der Querrichtung des Wagens angeordnet, wenn dies von der gedachten Verlängerung 97, welche sich nach unten von dem Vertikalabschnitt 98 der Längsseite der Abdeckung erstreckt, in Richtung zum Wageninneren gemessen wird, wie dies aus 3A ersichtlich ist. Das Durchgangsloch ist entweder in der Abdeckung 10 oder in einem Gegenstück 37 gebildet, welches mit der Abdeckung fixiert ist.
  • Ferner weist der untere Verlagerungsmechanismus einen Gegenmechanismus 60 auf, welcher in den 6A und 7A7B gezeigt ist, welcher dazu verwendet wird, die Öffnungsbewegung der Abdeckungen 10 zu erleichtern und die Abdeckung in ihrer offenen Position A zu belassen, ohne dass irgendwelche Totpunkte passiert werden oder ohne dass irgendeiner der Totpunkte erreicht wird. Dies ist erforderlich, da die Hebeschienenabschnitte 6 in der geschlossenen Position K der Abdeckung sich in ihren unteren Totpunkten befinden und die Abdeckung nach oben und nach außen je nach Größe eines Winkels anheben, wobei die Größe des Winkels, das heißt des Winkels α zwischen den Armen 5a und 5b zusammen mit dem Winkel, welcher durch die Löse- bzw. Spielbewegung des Spiels Z verursacht wird, beträchtlich kleiner als 180° ist. Der Gegenmechanismus 60 basiert auf einer vorgespannten Feder 64 oder einem anderen Kraftübertragungselement 80, wobei die zugehörige Kraft in der Querrichtung des Wagens wirkt, und auf einer Momentenstange 65, welche mit der Schwenkachse mittels eines ersten Lagers 61 verbunden ist, wobei die funktionale Länge des Armes, welcher auf die Momentenstange wirkt, während der Öffnungsbewegung K → A und der Schließbewegung A → K variabel ist. Aus diesem Grund ist ein Schwenkteil 67 starr mit der Schwenkachse 4 verbunden, wobei es mit der Achse schwenkbar ist. Die Momentenstange 65 ist mit der Schwenkachse mittels des ersten Lagers 61 in einer schwenkbaren Weise verbunden; das heißt, mit dem Schwenkteil 67, welches mit der Schwenkachse fixiert ist, in einem ersten Armabstand L1 von der Mittellinie 14 der Schwenkachse. Ferner weist der Gegenmechanismus einen Übertragungsblock 70 auf, welcher mit der Momentenstange 65 in einer schwenkbaren Weise mittels eines zweiten Lagers 62 verbunden ist in einem zweiten Armabstand L2 vom ersten Lager 61 und mit dem Wagenrahmen 100 oder einem zugehörigen Punkt in einer schwenkbaren Weise mittels eines dritten Lagers 63 verbunden ist, siehe 7B. In dem Übertragungsblock gibt es zwischen dem dritten Lager 63 und dem zweiten Lager 62 einen dritten Armabstand 13. Demgemäß funktioniert der Gegenmechanismus durch die Kombination der drei Hebelarme, welche aufweisen: den ersten Armabstand L1, welcher sich mit der Schwenkachse für die Öffnungsbewegung K → A und die Schließbewegung A → K der Abdeckung schwenkt, den dritten Armabstand L3, welcher sich um das dritte Lager 63 bezüglich des Wagenrahmens 100 dreht, und den zweiten Armabstand L2, welcher den ersten Armabstand und den zweiten Armabstand verbindet. Alle drei Armabstände L1, L2 und 13 sind unter der Horizontalebene PH angeordnet, welche durch die Mittellinie 14 der Schwenkachse passiert. Die Feder 64 oder das andere Kraftübertragungselement 80 ist mit dem Übertragungsblock 70 so verbunden, dass sie den Übertragungsblock mittels einer Kraft FJ um sein drittes Lager 63 in einer ersten Drehrichtung D1 dreht, was dazu führt, dass die Momentenstange 65 in Abhängigkeit von den Relativpositionen der Armabstände entweder in die Richtung der Schwenkachse gedrückt wird, oder die Schwenkachse 4 in eine andere Drehrichtung D2 geschwenkt wird, welche die Öffnungsbewegung K → A der Abdeckung zur Folge hat. Die Drehrichtungen D1 und D2 sind derart, dass, nahe der Mittellinie 14 der Schwenkachse und dem Verbindungsliniensegment des dritten Lagers 63, sie in die gleiche Richtung orientiert sind und eine wesentliche Komponente aufweisen, welche nach außen in die horizontale Querrichtung +W des Wagens gerichtet ist.
  • Der Schwenkteil 67, die Momentenstange 65 und der Übertragungsblock 70 sind an solchen Punkten zueinander angeordnet, dass in der geschlossenen Position K der Abdeckungen das erste Lager 61, das zweite Lager 62 und die Mittellinie 14 der Schwenkachse zueinander in einer Linie ausgerichtet sind, wie dies mit den durchgezogenen Linien in 7B gezeigt ist. In dieser Lage ist die funktionale Armlänge, welche auf die Schwenkachse 4 wirkt, im Wesentlichen null. Dies ist verständlich, wenn der erste Armabstand L1 und der zweite Armabstand L2 und die Mittellinie 14 der Schwenkachse zueinander in einer Linie ausgerichtet sind, wodurch es keinen Momentenarm gibt, welcher die Schwenkachse schwenken würde. Ferner ist in der geschlossenen Position K der Abdeckungen der dritte Armabstand L3 zwischen dem dritten Lager 63 und dem zweiten Lager 62 im Wesentlichen senkrecht zum zweiten Armabstand L2 zwischen dem zweiten Lager 62 und dem ersten Lager 61. In diesem Fall wirkt der dritte Armabstand L3 des Übertragungsblockes als ein Hebelarm bezüglich seines dritten Lagers 63, wobei die Kraft FJ angreift, welche versucht, ihn in die andere Drehrichtung D2 zu drehen. In dem Fall, wo der dritte Armabstand und der zweite Armabstand genau senkrecht zueinander sind, ist der dritte Armabstand L3 so groß wie seine funktionale Armlänge; wenn aber der Winkel δ zwischen dem dritten Armabstand und dem zweiten Armabstand, welcher im Bereich von 60°–120° sein kann, vom rechten Winkel abweicht, ist jedoch der Anteil der Kraft FJ, welche durch die funktionale Armlänge des dritten Armabstandes übertragen wird, maximal. Wenn die funktionale Armlänge, welche auf die Schwenkachse 4 einwirkt, null ist, wie oben beschrieben, ist dies kein Nachteil.
  • In der offenen Position A der Abdeckungen ist der erste Armabstand L1 zwischen dem ersten Lager 61 und der Mittellinie 14 der Schwenkachse im Wesentlichen senkrecht zum zweiten Armabstand L2 zwischen dem zweiten Lager 62 und dem ersten Lager 61, wodurch die funktionale Armlänge, welche auf die Schwenkachse wirkt, maximal ist, wenn der erste Armabstand L1 als ein Hebelarm arbeitet, welcher die Schwenkachse 4 schwenkt. Wenn der erste Armabstand und der zweite Armabstand dann genau senkrecht zueinander sind, ist der erste Armabstand L1 so groß wie seine funktionale Armlänge; wenn aber der zwischen dem ersten Armabstand und dem zweiten Armabstand gebildete Winkel β, welcher im Bereich von 60°–120° liegen kann, vom rechten Winkel abweicht, erreicht das Moment, welches auf das Schwenkteil 67 durch die Kraft FJ ausgeübt wird durch den dritten Armabstand des Übertragungsblockes 70 und besonders den zweiten Armabstand L2 der Momentenstange 65 mit der Wechselwirkung der funktionalen Armlänge des ersten Armabstandes L1 des Schwenkteiles, einen maximalen Betrag, wie durch die Teile gezeigt ist, welche in 7B mit gestrichelter Linie dargestellt sind. Ferner sind in der offenen Position A der Abdeckungen das dritte Lager 63, das zweite Lager 62 und das erste Lager 61 im Wesentlichen zueinander in einer Linie ausgerichtet, wodurch der Anteil der Kraft FJ, welcher durch den dritten Armabstand L3 zwischen dem dritten und dem zweiten Lager zur Momentenstange 65 weitergeleitet wird, einen minimalen Betrag erreicht, wobei dies aber kein Nachteil ist, weil die Momentenstange, welche durch den ersten Armabstand L1 des Schwenkteiles 67 gebildet wird, das heißt ihre funktionale Armlänge einen maximalen Betrag aufweist. Je größer die Vorspannung der Feder 64, umso kleiner ist die Abnahme der Kraft FJ, wenn der Übertragungsblock 70 in die Drehrichtung D1 gedreht wird. Wenn eine Hydraulikvorrichtung, eine Pneumatikvorrichtung, ein elektrischer Motor oder ein Spindelantrieb oder eine andere entsprechende Vorrichtung als das Kraftübertragungselement 80 zum Einsatz kommt, gibt es keine solche Kraftabnahme. Für die offene Position A kann irgendeine Oberfläche 71 des Übertragungsblockes 70 eine solche Form aufweisen, dass er auf dem Wagenrahmen 100 gestützt ist, wie dies zum Beispiel in 7B gezeigt ist, wodurch die Öffnungsbewegung K → A an der richtigen Stelle endet.
  • Die Feder 64 ist vorzugsweise eine Drehstabfeder 64a in der Längsrichtung LL des Wagens, welche in 6 gezeigt ist, oder alternativ dazu eine Schraubenfeder 64b in der Querrichtung ±W, ±H des Wagens, wie dies durch die gestrichelte Linie in 6 gezeigt ist. Das andere Kraftübertragungselement 80 kann ein Hydraulikmotor, oder Pneumatikmotor oder elektrischer Motor oder ein Spindelantrieb sein, welcher schematisch in 6 durch die strichpunktierte Linie dargestellt ist. Die genannte Vorspannung der Feder oder die zugehörige wirksame Motorkraft ist in eine Richtung orientiert, welche dazu führt, dass die Abdeckung von der geschlossenen Position in die offene Position angehoben wird. Ein Ende der Drehstabfeder 64a oder allgemein der Feder 64 wird durch eine Klammer 72 gehalten. Ferner zeigt 7A eine Einstellschraube 69, welche zwischen dem Wagenrahmen 100 oder der daran fixierten Halterung 73 und der Klammer 72 gekoppelt ist. Die Klammer 72 ist mit dem Wagenrahmen auf schwenkbare Weise mittels eines vierten Lagers 74 verbunden. Wenn die Einstellschraube verwendet wird, das andere Ende der Drehstabfeder 64a zu drehen, kann die Klammer um das Lager 74 gedreht werden, und somit ist die Feder mit der gewünschten Vorspannung versehen.
  • An den unteren Kanten 13 der Abdeckungen 10 weist der untere Verlagerungsmechanismus auch fixierte Entgleisungsschutzplatten 90 in der Querrichtung ±W, ±H des Wagens auf, welche sich zu den Hebeschienenabschnitten 6 erstrecken; das heißt im Wesentlichen um die Hebeschienenabschnitte, ohne diese aber zu berühren, so dass es in dem Abschnitt der Entgleisungsschutzplatte, welche die Hebeschienenabschnitte umgibt, einen Spalt 91 gibt, welcher zur Dicke S1 des Halters 76 der stationären Laufschiene 2 zugehörig ist. Das heißt, die Breite S2 des Spaltes 91 in einer Richtung senkrecht zur Richtung des Halters 76 ist größer als die Dicke S1 des Halters, aber kleiner als die Dicke S3 der Laufschiene 2 und auch kleiner als die Dicke der Hebeschienenabschnitte 6 und der Hilfsschienenabschnitte 7. Die dicke der Hebeschienenabschnitte und der Hilfsschienenabschnitte ist mindestens in der Horizontalrichtung ±W im Wesentlichen gleich der Dicke S3 der stationären Laufschienen. Auf diese Weise hindert die Entgleisungsschutzplatte die Transportrollen der Abdeckung daran, von den Laufschienen 2, den Hebeschienenabschnitten 6 und den Hilfsschienenabschnitten 7 unter dem Einfluss von Kräften, welche von außen einwirken, herunter zu fallen.
  • Die zweiten Arme 5b, welche für die Hilfsschienenabschnitte vorgesehen sind, haben eine nach unten gerichtete Biegung 8, welche in der geschlossenen Position K der Abdeckung im Bereich der unteren Kanten 13 der Abdeckung und vorzugsweise gegen die untere Kante des ersten Durchgangsloches 21 oder einer Halterung 9 der unteren Kanten gehalten wird, wobei dies von außerhalb des Wagens in Richtung zum Wageninneren hin mindestens in der Querrichtung -W vorgesehen ist, wodurch die Abdeckung daran gehindert wird, unter dem Einfluss von zum Beispiel Wind zufällig geöffnet zu werden. Als Folge davon behindert die Kupplung zwischen der Transportrolle 3 und dem Hebeschienenabschnitt 6 nicht den oben erwähnten Schutz vor einer Öffnung der Abdeckung. Die genannte Biegung und die Tatsache, dass sie die Abdeckung 10 zum Wageninneren hin drückt, sind ebenso bedeutsam für das Verriegeln der zuvor beschriebenen Abdeckung. Die Verriegelungshaken 30 des unteren Verriegelungsmechanismus 30 und die unteren Verbindungsstege 34, welche als ihre Gegenstücke wirken, hindern die Abdeckung daran, sich nach außen in die Querrichtungen +W, +H zu verlagern. Wenn sich die Biegung 8 gegen die Halterung 9 in der Abdeckung abstützt, hindern die zweiten Arme 5b des unteren Verlagerungsmechanismus auch die Abdeckung daran, sich nach außen zu verlagern. Auf diese Weise können die Arbeitsteile des unteren Verriegelungsmechanismus nahe zum Hebeschienenabschnitt und dem Hilfsschienenabschnitt des unteren Verlagerungsmechanismus platziert werden, ohne spezielle Hilfsteile zu verwenden, wodurch sich die Gesamtzahl der erforderlichen Teile in dem unteren Verriegelungsmechanismus verringert.

Claims (16)

  1. Eisenbahngüterwagen mit einem Rahmen (100), Längsseiten (99a, 99b) und bewegbaren starren Abdeckungen (10), und welcher in Kombination aufweist: – die Abdeckungen, welche in ihrer offenen Position (A), in welche sie von einem Wagenraum nach außen (50) bewegt werden, über die Abdeckungen, welche in ihren geschlossenen Positionen sind, in der Längsrichtung (L1) des Wagens mittels eines Verlagerungsmechanismus bewegbar sind; – wobei der Verlagerungsmechanismus mindestens im Bereich der unteren Teile der Längsseiten des Wagens aufweist: Transportrollen (3) in den Abdeckungen; für die Transportrollen stationäre Laufschienen (2) im Wagenrahmen (100); und Schwenkachsen (4), welche um ihre Mittellinien (14), welche in der Längsrichtung (L1) des Wagens sind, bewegbar sind, und mit Hebeschienenabschnitten (6) versehen sind, welche mit den Achsen fixiert sind und geeignet sind, in die Öffnung zwischen den Laufschienen (2) zu passen, – wobei in dem Verlagerungsmechanismus Hilfsschienenabschnitte (7) vorgesehen sind, welche mit den Schwenkachsen nahe der Öffnungen (20) der Laufschienen fixiert sind; dadurch gekennzeichnet, dass der Wagen ferner einen unteren Verriegelungsmechanismus aufweist, um die starren Abdeckungen (10) des Wagens in ihren geschlossenen Positionen (K) zu belassen, woraufhin sie den Wagenraum (50) schließen, wobei der Verriegelungsmechanismus aufweist: Verriegelungshaken (30), welche starr mit den Schwenkachsen (4) befestigt sind und um ihren Schwenkbereich (R) bewegbar sind, und im Bereich der unteren Kanten (13) der Abdeckungen Durchgangslöcher (31) mit einem jeweiligen unteren Verbindungssteg (34), hinter welchen jeweils ein Nocken (32) des Verriegelungshakens in der geschlossenen Position (K) der Abdeckung angeordnet ist.
  2. Eisenbahngüterwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (Q) zwischen einer zur Schwenkachse gerichteten Kontaktoberfläche (36) des Nockens (32) des Verriegelungshakens und der Mittellinie (14) der Schwenkachse von der Spitze des Nockens in Richtung zur Hakenbasis (35) des Verriegelungshakens abnimmt.
  3. Eisenbahnwagen nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die zur Schwenkachse gerichtete Kontaktoberfläche (36) des Nockens (32) des Verriegelungshakens entlang des Schwenkbereiches (R) der Schwenkachse (4) zwischen einem oberen Punkt (HY), welcher zur geöffneten Position (A) der Abdeckung zugehörig ist, und einem unteren Punkt (HA), welcher zur geschlossenen Position (K) der Abdeckung zugehörig ist, bewegt; dass sich der obere Punkt oberhalb einer horizontalen Ebene (PH) befindet, welche durch die Mittellinie (14) der Schwenkachse verläuft, und sich der untere Punkt unterhalb der horizontalen Ebene befindet.
  4. Eisenbahngüterwagen nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktoberfläche in der geschlossenen Position (K) der Abdeckung einen Winkel (χ) von höchstens ±30° bezüglich einer vertikalen Ebene (PV) bildet.
  5. Eisenbahngüterwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Verbindungsstege (34) der Durchgangslöcher (31) horizontal sind.
  6. Eisenbahngüterwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Dicke (S) der Verriegelungshaken (30) in Richtung der Schwenkachse kleiner als ein Abstand (L4) von der Spitze (33) des Nockens des Verriegelungshakens zur Mittellinie (14) der Schwenkachse ist.
  7. Eisenbahngüterwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es auf einer Länge (LH) einer Längsseite (99a, 99b) jeder Abdeckung mindestens zwei Kombinationen aus dem Verriegelungshaken (30) und dem Durchgangsloch (31) gibt.
  8. Eisenbahngüterwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Durchgangsloch (31) in einem horizontalen Abstand (W3) in der Querrichtung des Wagens von einer Verlängerung (97), welche sich nach unten von einem vertikalen Abschnitt (98) der Abdeckung erstreckt, zum Wageninneren hin angeordnet ist; und dass das Durchgangsloch entweder in der Abdeckung (10) oder einem Gegenstück (37), welches mit der Abdeckung fixiert ist, gebildet ist.
  9. Eisenbahngüterwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebeschienenabschnitte (6) und Hilfsschienenabschnitte (7) mit den Schwenkachsen durch einen ersten Arm (5a) und einen zweiten Arm (5b) in solchen Positionen fixiert sind, dass: – bei der Öffnungsbewegung (K → A) der Abdeckung sich die Hebeschienenabschnitte (6) zuerst hauptsächlich in eine Richtung (+WAK) vom Wagenraum nach außen hin bewegen und dann auch in eine Richtung (+HAK) von unten nach oben und in die Öffnungen (20) der Laufschienen bewegen, und bei der Schließbewegung (A → K) in entgegengesetzte Richtungen (–HAK, –WAK), – bei der Öffnungsbewegung (K → A) der Abdeckung sich die Hilfsschienenabschnitte (7) nach oben und von den Öffnungen (20) der Laufschienen fort bewegen, und sich bei der Schließbewegung (A → K) nach unten zurück in die Öffnungen bewegen.
  10. Eisenbahngüterwagen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass es in den zweiten Armen (5b) ein nach unten weisendes Biegestück (8) gibt, welches sich in der geschlossenen Position (K) der Abdeckung gegen eine Stütze (9) im Bereich der unteren Kanten (13) der Abdeckung mindestens nach innen in der Längsrichtung (–W) des Wagens abstützt.
  11. Eisenbahngüterwagen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass wirksame Längen (L6, L7) des ersten Arms (5a) und des zweiten Arms (5b) gleich sind; dass die Hilfsschienenabschnitte (7) jeweils durch ihren zweiten Arm (5b) mit der Schwenkachse starr fixiert sind; und dass der erste Arm (5a) der Hebeschienenabschnitte (6) mit der Schwenkachse mittels eines Gelenkmechanismus (15) fixiert ist, welcher ein begrenztes Schwenken des ersten Arms um die Gelenklinie (25) seiner Gelenkachse (18) erlaubt.
  12. Eisenbahngüterwagen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebeschienenabschnitt (6) mit seinem ersten Arm (5a) in der geschlossenen Position (K) der Abdeckung in seinem unteren Totpunkt ist; und dass in der geschlossenen Position (K) der Abdeckung der Hebeschienenabschnitt (6) mit seinem ersten Arm (5a) lose hängt, wobei er von der Gelenkachse gehalten wird.
  13. Eisenbahngüterwagen nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass er ferner einen Gegenmechanismus (60) aufweist, welcher auf einer vorgespannten Feder (64) oder einem anderen Kraftübertragungselement und auf einer solchen Momentenstange (65) basiert, welche mit der Schwenkachse mittels eines ersten Lagers (61) verbunden ist, wobei die auf die Schwenkachse bezogene wirksame Armlänge (L) während der Öffnungsbewegung (K → A) und der Schließbewegung (A → K) der Abdeckungen variabel ist, wobei der Gegenmechanismus verwendet wird, um die Öffnungsbewegung der Abdeckungen zu erleichtern und die Abdeckung in ihrer geöffneten Position (A) zu belassen.
  14. Eisenbahngüterwagen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Momentenstange (65) mit der Schwenkachse mittels des ersten Lagers (61) mit einem ersten Armabstand (L1) von der Mittellinie (14) der Schwenkachse verbunden ist.
  15. Eisenbahngüterwagen nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass er zusätzlich einen Übertragungsblock (70) aufweist, welcher mit der Momentenstange (65) mittels eines zweiten Lagers (62) in einem zweiten Armabstand (L2) vom ersten Lager (61) schwenkbar verbunden ist und mit dem Wagenrahmen (100) oder ähnlichem mittels eines dritten Lagers (63) schwenkbar verbunden ist.
  16. Eisenbahngüterwagen nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass – in den geschlossenen Positionen (K) der Abdeckungen das erste Lager (61), das zweite Lager (62) und die Mittellinie (14) der Schwenkachse miteinander in einer Linie ausgerichtet sind, wodurch die wirksame Armlänge, welche auf die Schwenkachse wirkt, im Wesentlichen Null ist; und dass – in den geöffneten Positionen (A) der Abdeckungen mindestens der zweite Armabstand (L2) zwischen dem zweiten Lager (62) und dem ersten Lager (61) im Wesentlichen senkrecht zum ersten Armabstand (L1) zwischen der Mittellinie (14) der Schwenkachse und dem ersten Lager (61) ist, woraufhin der Anteil der Kraft (FJ), welche von dem dritten Armabstand (L3) und dem zweiten Armabstand (L2) übertragen wird, maximal ist.
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