AT410232B - Verfahren zur errichtung einer gebäudedecke an einem bauwerk - Google Patents

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Description


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   Die Erfindung betnfft ein Verfahren zur Errichtung einer Gebaudedecke an einem Bauwerk mit einer Bodenplatte und einer auf der Bodenplatte errichteten, umfangsgeschlossenen Gebäude- wand, wobei eine auf der Bodenplatte gefertigte Deckenplatte, deren Umfangskontur zur Innen- kontur der Gebäudewand korrespondierend ausgebildet ist und die mit einer umfangsgeschlosse- nen und wasserdicht ausgebildeten Bordwand zu einem Schwimmkörper ausgestaltet wird, durch Einfüllen von Wasser in den von der Innenseite der Gebaudewand begrenzten Raum hoch- schwimmen gelassen wird und nach Erreichen der Deckenhöhe mit der Gebäudewand verbunden wird 
Ein derartiges Verfahren ist aus der DE 199 23 078 A1 bekannt Nachdem die Deckenplatte ih- re obere Endlage erreicht hat, wird hier ein Druckmedium in einen die Deckenplatte in einem Einla- geprofil umgebenden Schlauch eingepumpt,

   so dass sich dieser Schlauch aufweitet und sich dann klemmend und dichtend an der Innenseite der Gebäudewand anlegt In der Folge kann der ober- halb dieses aufgeblähten Schlauches befindliche Teil der Wassersaule abgepumpt werden, wobei die Deckenplatte aufgrund der Abdichtung zwischen der Deckenplatte und der Gebaudewand von der sich unter ihr befindlichen Wassersäule getragen wird In der Folge werden aus der Mauerkro- ne nach oben vorstehende Armierungseisen nach innen gebogen und mit in einem abgesetzten Randbereich der Deckenplatte befindlichen Armierungseisen verbunden, worauf dieser abgesetzte Randbereich mit Beton ausgegossen wird. 



   Nachteilig ist hier die relativ aufwendige und wenig effektive Abdichtung zwischen der Decken- platte und der Gebäudewand in der oberen Endlage der Deckenplatte durch den aufblähbaren Schlauch. Bei einer rauhen Betonoberflache ist diese Abdichtung nur unvollkommen möglich, so dass Wasser durchtreten kann. Weiters ist das den Schlauch aufnehmende   Einlageprofil   ein relativ filigranes Bauteil und Verschmutzungen und/oder Beschädigungen durch das nachträgliche Beto- nieren der Deckenplatte oder auch der Gebaudewand ausgesetzt 
Ein ähnliches Verfahren ist auch aus der EP 1 087 069 A2 bekannt.

   Hier wird die Deckenplatte allerdings nicht zu einem Schwimmkörper erganzt, sondern von vornherein gegenüber der Gebäu- dewand abgedichtet und durch ein druckbeaufschlagtes Medium (wie Wasser oder Luft) kolbenar- tig nach oben verschoben Zur Abdichtung zwischen der Deckenplatte wird hier ebenfalls ein umlaufender aufblähbarer Schlauch oder eine gegen eine Durchbiegung nach oben gesicherte Dichtungslippe eingesetzt 
Aufgabe der Erfindung ist es, ein verbessertes Verfahren der eingangs genannten Art bereitzu- stellen.

   Erfindungsgemäss gelingt dies dadurch, dass zur Begrenzung des Hochschwimmens der Deckenplatte ein nach innen vorragender, umlaufender Anschlag an der Gebaudewand ange- bracht wird, an den die Deckenplatte oder ein mit der Deckenplatte dicht verbundenes, umlau- fendes Teil in der oberen Endstellung des Hochschwimmens angedrückt wird, wobei die Decken- platte bzw. das umlaufende Teil gegenüber dem Anschlag abgedichtet wird 
Durch den umlaufenden, das heisst umfangsgeschlossenen Anschlag wird eine sehr wirkungs- volle Abdichtung zwischen der Deckenplatte und der Gebäudewand ermöglicht, die besonders einfach aufgebaut sein kann Prinzipiell wäre es denkbar und möglich, eine solche Abdichtung durch das Aufeinanderdrücken von planen Flächen zu erreichen Bevorzugterweise ist aber vorge- sehen, dass zwischen dem Anschlag und der Deckenplatte bzw.

   dem umlaufenden Teil eine am Anschlag angeordnete Dichtung und/oder eine an der Deckenplatte bzw. am umlaufenden Teil angeordnete Dichtung vorgesehen ist 
Weiters kann beim erfindungsgemassen Verfahren ein gewisser Anpressdruck der Deckenplatte gegen den umlaufenden Anschlag aufgebracht werden, indem der Wasserkörper unterhalb der Deckenplatte mit einem leichten Überdruck versehen wird.

   Dadurch kann die nachträglich einge- brachte zusätzliche Last des Anschlussbetons aufgenommen werden, ohne dass es zu einem Ab- sinken der Gebaudedecke kommt Beim vorbekannten Verfahren mussten hierzu Anker in die Mauerkrone einbetoniert werden und spater die Mauerkrone nach innen überragende Horizontal- schienen montiert werden, um diese Anpressmoglichkeit herzustellen, was einen zusätzlichen Arbeitsaufwand bedingt hat 
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden in der Folge anhand der beiliegenden Zeichnung erläutert In dieser zeigen: 
Fig 1 einen vertikalen Längsschnitt durch ein zu errichtendes siloartiges Bauwerk, bei dem die Bodenplatte und die Gebaudewand fertiggestellt sind;

   

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Fig. 2 einen vertikalen Langsschnitt eines oberen Teils des Bauwerks mit noch unterhalb der 
Deckenhöhe schwimmenden Deckenplatte (in einem vergrösserten Massstab), 
Fig. 3 einen gegenüber Fig. 2 vergrösserten Ausschnitt des Verfahrensschrittes, bei dem die 
Deckenplatte die Deckenhohe erreicht hat; 
Fig 4 ein Detail der Verbindung zweier Teile der Bordwand bildenden Platten (in Draufsicht); 
Fig. 5 einen Ausschnitt der mit der Gebäudewand verbundenen Deckenplatte; 
Fig. 6 eine modifizierte Ausbildungsform der Deckenplatte und 
Fig. 7 eine weitere modifizierte Ausbildungsform der Deckenplatte. 



   Gleiche oder zumindest funktionsgleiche Teile sind in den Figuren mit den gleichen Bezugszei- chen versehen. 



   Auf einer vorbereiteten Bodenplatte 1 aus armiertem Beton wird mittels einer hier nicht naher dargestellten Gleit- oder Kletterschalung 2 eine umfangsgeschlossene, im gezeigten Ausführungs- beispiel zylindrische Gebäudewand 3 hochgezogen. Fig. 1 veranschaulicht die bereits hochgezo- gene Gebäudewand, die durch die Mauerkrone 4 nach oben abgeschlossen ist. Der zur Herstel- lung der Gebaudewand verwendete äussere Teil der Gleit- oder Kletterschalung 2 ragt über die Mauerkrone 4 hinaus. Die innere Schalung ist bereits demontiert Der aussere Teil der Gleit- oder Kletterschalung 2 ist dicht an die Gebäudewand 3 angeschlossen und setzt diese nach oben fort. 



   Vor oder nach dem Hochziehen der Gebaudewand 3 wird auf der Bodenplatte 1 eine Decken- platte 5 gefertigt, die insbesondere aus armiertem Beton bestehen kann. Hierzu kann vor dem Eingiessen des Betons in eine vorbereitete Schalung eine Trennfolie auf der Bodenplatte 1 ausge- legt werden (oder ein die beiden Teile trennender Sprühfilm wird aufgebracht) 
Die Deckenplatte 5 weist in einem äusseren Bereich eine verringerte Dicke auf, welche von ei- ner Abschrägung 6 oder Abstufung an der Oberseite der Deckenplatte ausgebildet wird. Dieser abgesetzte Randbereich dient zur späteren Aufnahme des Anschlussbetons zwischen der Decken- platte und der Gebaudewand. 



   Beim in den Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist ausserhalb der Abschrägung 6 in der Nähe der randseitigen Stirnfläche 7 eine weitere Stufe vorgesehen, die eine vertikale Fläche 8 ausbildet. 



   Es wird nun eine Bordwand 9 an der auf der Bodenplatte 1 liegenden Deckenplatte 5 ange- bracht, welche die Deckenplatte zu einem Schwimmkörper ausgestaltet. Die Bordwand 9 umgibt im Bereich ihres unteren Endes die vertikale Flache 8 der Deckenplatte und liegt auf dem randseitigen abgestuften Bereich auf Die Bordwand wird durch Ausschäumen des Spaltes zwischen der Bord- wand und der vertikalen Fläche mittels eines Dichtmaterials 11oder mittels eines elastischen Kitts oder durch Einsetzen eines Weichgummiprofiles in diesen Spalt abgedichtet, wobei dieser Ab- dichtvorgang sehr rasch und einfach ausführbar ist und dadurch weiters eine gewisse Halterung der Bordwand 9 an der Deckenplatte 5 erzielt wird. 



   Die Bordwand besteht aus mehreren in Draufsicht kreisbogenformigen Wannenblechen 10, die dicht miteinander verbunden werden. Hierzu kann beispielsweise eine den Stoss zwischen zwei Wannenblechen überbrückende vertikal liegende Dichtleiste 12 mit den beiden aneinander an- grenzenden Wannenblechen 10 verschraubt sein, wie Fig. 4 schematisch darstellt Es ist dadurch eine einfache Montage der Bordwand trotz ihres knappen Abstandes zur Gebaudewand 3 möglich. 



   Zum Hochschwimmenlassen der Deckenplatte 5 wird Wasser in den von der Innenseite der Gebäudewand begrenzten Raum eingepumpt, so dass sich das Bauwerk allmählich füllt, wobei die schwimmfähige Deckenplatte 5 durch die ansteigende Wassersäule angehoben wird und auf dieser schwimmt (Fig. 2). Bevor das obere Ende der Bordwand die Mauerkrone erreicht, wird ein Winkelprofil 13 (Fig 3) an der Gebäudewand massgenau einnivelliert und befestigt, wobei der an der Innenseite der Gebäudewand befestigte Schenkel 14 gegenüber der Gebaudewand abgedich- tet ist Die Höhenlage des Winkel profils kann dabei exakt eingemessen und fixiert werden, wo- durch auch die Höhenlage der herzustellenden Decke genau zu bestimmen ist und das Einnivellie- ren der herzustellenden Decke ermöglicht wird. Zur Montage der Winkelprofile 13 dient die De- ckenplatte 5 als schwimmende Arbeitsplattform.

   Zwischen dem an der Gebäudewand 3 zu befesti- genden Schenkel 14 und der Gebaudewand 3 wird eine Dichtung 15, beispielsweise in Form eines Weichgummi- bzw Moosgummiprofiles eingelegt, um das Winkelprofil 13 gegenüber der Gebäu- dewand 3 abzudichten An der Unterseite des nach innen auskragenden Schenkels 16 des Win- kels ist weiters eine Dichtung 17 festgelegt, die beispielsweise ebenfalls von einem Weichgummi- 

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 teil gebildet wird 
Dieser nach innen auskragende Schenkel 16 des Winkelprofils 13 zusammen mit der an des- sen Unterseite befestigten Dichtung 17 bilden einen Anschlag 22, der das Hochschwimmen der Deckenplatte 5 begrenzt, wenn diese ihre obere Endlage erreicht hat, die der Lage der herzustel- lenden Gebaudedecke entspricht (Fig 3).

   Nach dem Anschlagen der Deckenplatte an der Dichtung 17 ist eine flüssigkeitsdichte Verbindung zwischen der Deckenplatte 5 und der Gebäudewand hergestellt. Der Wasserkörper unterhalb der Deckenplatte kann nun mit einem leichten Uberdruck versehen werden. Zur Regulierung dieses Überdrucks ist ein vertikales Steigrohr 18 (Fig. 2) vorge- sehen, das die Deckenplatte 5 durchsetzt bzw. eine Offnung durch die Deckenplatte 5 fortsetzt Vorzugsweise hat dieses Steigrohr 18 gerade eine solche Länge, dass bei dem gewünschten Überdruck die Wassersäule das obere Ende des Steigrohrs 18 erreicht und aus diesem austritt. 



  Ein Überpressen der Deckenplatte gegen den Anschlag 22 wird dadurch zuverlässig verhindert. 



   Das sich oberhalb des abgedichteten Bereiches zwischen der Deckenplatte 5 und der Mauer- krone 4 befindende Wasser (zwischen der Schalung 2 und der Bordwand 9) kann jetzt abgepumpt werden und die Wannenbleche können demontiert werden 
Anschliessend werden nun die aus der Mauerkrone 4 nach oben vorstehenden Armierungsei- sen 19 (von denen in Fig. 2 nur eines strichliert angedeutet ist) nach innen gebogen und mit den im abgesetzten Randbereich der Deckenplatte 5 vorstehenden Armierungseisen 20   (in   Fig.

   2 ist wiederum nur eines strichliert angedeutet) verbunden Der abgesetzte Randbereich wird nun mit Beton 21 ausgegossen Die Gebäudedecke ist dadurch verankert (Fig 5) 
Das erfindungsgemasse Verfahren ist in analoger Weise anwendbar, wenn die Deckenplatte unterhalb der Mauerkrone 4 festgelegt werden soll 
Durch den vorhandenen Uberdruck und das Anpressen der Deckenplatte 5 an den Anschlag 22 wird gewährleistet, dass die Deckenplatte beim Aufbringen des Anschlussbetons 21 nicht absinkt. 



   Ein etwas modifiziertes Ausführungsbeispiel der Deckenplatte ist in Fig. 6 dargestellt Hier ist an der Stirnseite der Deckenplatte ein Teil 23 angebracht bzw. über einen Anker 24 (eingeschweisst oder einteilig mit dem Teil 23) in die Deckenplatte einbetoniert. Dieses Teil 23 weist einen honzon- talen Steg und einen vertikalen Steg auf (und ist im wesentlichen T-formig ausgebildet). Der verti- kale Steg dient gleichzeitig als Abschalung zur Herstellung der Deckenplatte 5, der horizontale Steg liegt teilweise an der Unterseite des randseitigen Betons der Deckenplatte an, teilweise überragt er diesen nach aussen.

   Die Bordwand 9 ist hier ausserhalb der vom vertikalen Schenkel des Teils 23 gebildeten vertikalen Fläche 8 angeordnet und liegt auf dem nach aussen auskragen- den horizontalen Schenkel des Teils 23 auf, wobei wiederum ein Dichtmaterial 11zwischen der Bordwand 9 und der vertikalen Flache 8 eingebracht ist. Der nach aussen auskragende horizontale Steg des Teils 23 schlägt beim Hochschwimmen der Deckenplatte, wenn diese ihre obere Endlage erreicht hat, am Anschlag 22 an. 



   Ein ähnliches Ausfuhrungsbeispiel der Deckenplatte ist auch in Fig. 7 dargestellt Hier ist das Teil 23 als horizontaler Steg ausgebildet, an dem ein in den Beton der Deckenplatte ragender einbetonierter Anker 24 angebracht ist Die vertikale Fläche 8 wird bei diesem Ausführungsbeispiel von der randseitigen Stirnseite des Betons der Deckenplatte gebildet 
Obwohl die Verwendung eines Winkelprofils 13 zur Ausbildung des umlaufenden, das heisst umfangsgeschlossenen Anschlags bevorzugt ist, konnte prinzipiell beispielsweise auch ein ring- förmiges Flacheisen an der Mauerkrone 4 befestigt sein, das die Mauerkrone 4 noch innen über- ragt.

   Die Dichtung 17 konnte anstelle am Schenkel 16 (oder am die Mauerkrone nach innen über- ragenden Flacheisen) auch an der Deckenplatte 5 bzw. am Teil 23 angebracht sein (an einer entsprechenden mit dem Anschlag 22 zusammenwirkenden Stelle) 
Eine vertikale Fläche 8, um die herum die Bordwand 9 angebracht wird, könnte beispielsweise auch mittels eines an der Oberseite der Deckenplatte angebrachten Profils ausgebildet werden, das einen nach oben abstehenden Steg aufweist (beispielsweise ein L- oder T-Profil) Dieses Profil, ebenso wie die Teile 23, könnte beispielsweise aus Stahl oder Aluminium bestehen 
Weitere Modifikationen sind denkbar und möglich, ohne den Bereich der Erfindung zu verlas- sen.

   Beispielsweise kann das Gebäude auch einen anderen als einen zylindrischen Querschnitt aufweisen Es können auch ringförmige Decken hergestellt werden, die zwischen einer zylindri- schen Aussenwand und einer zylindrischen Innenwand vorgesehen sind Die Form der Decke ist in weiten Grenzen variabel Die auf der Bodenplatte gefertigte Deckenplatte kann auch Ausnehmun- 

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 gen für innerhalb der Gebäudewand angeordnete Säulen aufweisen, die zur Abstützung der fertig- gestellten Decke dienen. Das   erfindungsgemasse   Verfahren kann hier in völlig analoger Weise angewandt werden Zur Abdichtung zwischen der Säule und der Deckenplatte in der oberen End- stellung des Hochschwimmens kann wiederum ein nach innen vorragender, umlaufender Anschlag an der Saule angebracht werden. 



   PATENTANSPRÜCHE: 
1 Verfahren zur Errichtung einer Gebaudedecke an einem Bauwerk mit einer Bodenplatte (1) und einer auf der Bodenplatte errichteten, umfangsgeschlossenen Gebaudewand (3), wo- bei eine auf der Bodenplatte (1) gefertigte Deckenplatte (5), deren Umfangskontur zur In- nenkontur der Gebäudewand (3) korrespondierend ausgebildet ist und die mit einer um- fangsgeschlossenen und wasserdicht ausgebildeten Bordwand (9) zu einem Schwimmkör- per ausgestaltet wird, durch Einfüllen von Wasser in den von der Innenseite der Gebäu- dewand begrenzten Raum hochschwimmen gelassen wird und nach Erreichen der De- ckenhöhe mit der Gebaudewand (3) verbunden wird, dadurch gekennzeichnet, dass zur 
Begrenzung des Hochschwimmens der Deckenplatte (5) ein nach innen vorragender, um- laufender Anschlag (22) an der Gebaudewand angebracht wird, an den die Deckenplatte (5)

   oder ein mit der Deckenplatte (5) dicht verbundenes, umlaufendes Teil (23) in der obe- ren Endstellung des Hochschwimmens angedruckt wird, wobei die Deckenplatte (5) bzw. das umlaufende Teil (23) gegenüber dem Anschlag (22) abgedichtet wird.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Anschlag (22) und der Deckenplatte (5) bzw. dem umlaufenden Teil (23) eine am Anschlag (22) ange- ordnete Dichtung (17) und/oder eine an der Deckenplatte (5) bzw. am umlaufenden Teil (23) angeordnete Dichtung vorgesehen ist.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ausbil- dung des Anschlages (22) ein Schenkel (14) eines Winkelprofils (13) an der Innenseite der Gebaudewand (3) befestigt wird und der andere Schenkel (16) des Winkelprofils (13) den umlaufenden Anschlag (22) bildet.
    4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen dem Anschlag (22) und der Deckenplatte (5) bzw. dem umlaufenden Teil (23) vorgesehene Dichtung (17) an der Unterseite des den Anschlag (22) bildenden Schenkels (16) des Winkelprofils (13) befestigt ist.
    5. Verfahren nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem an der Innenseite der Gebaudewand (3) befestigten Schenkel (14) des Winkelprofils (13) und der Gebäudewand (3) eine Dichtung (15) vorgesehen ist 6 Verfahren nach einem der Anspruche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bordwand (5) im Bereich ihres unteren Endes eine vertikale Flache (8) der Deckenplatte (5) oder ei- nes mit der Deckenplatte (5) dicht verbundenen Teils (23) umgibt und gegenuber dieser vertikalen Flache (8) abgedichtet ist.
    7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikale Fläche (8) von ei- ner Abstufung der Deckenplatte (5) gebildet wird 8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikale Fläche (8) von der randseitigen Stirnflache der Deckenplatte (5) bzw. einem die randseitige Stirnflache der Deckenplatte (5) umgebenden Teil (23) gebildet wird.
    9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein die Stirn- flache (7) der Deckenplatte nach aussen überragendes umlaufendes Teil (23) vorgesehen ist, das dicht mit der Deckenplatte verbunden ist.
    10 Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Bordwand (9) auf dem Teil (23) aufliegt 11. Verfahren nach Anspruch 9 oder Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Teil (23) einen Anker (24) aufweist, mit dem es in die Deckenplatte (5) einbetoniert ist.
    12. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Teil (23) einen vertikalen Steg aufweist, der die Abschalung der Deckenplatte bildet <Desc/Clms Page number 5> 13 Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit dem Raum unterhalb der Deckenplatte (5) kommunizierendes Steigrohr (18) vorgesehen ist, uber welches der Anpressdruck an den Anschlag (22) eingestellt wird.
    14 Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Steigrohrs so ausgebildet ist, dass aus dem oberen Ende des Steigrohrs Wasser austritt, wenn der vor- gesehene Anpressdruck erreicht ist
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