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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schuhpresse für Papier-/Kartonmaschinen
Schuhpressen weisen im allgemeinen einen Pressschuh und eine Gegendruckwalze auf, wel- che Komponenten zwischen einander einen Langspalt formen, und zwar zur Behandlung - zur
Entwasserung, wenn die Schuhpresse in der Pressenpartie der Papier-/Kartonmaschine verwendet wird - einer Papier- oder Kartonbahn, die zusammen mit einem umlaufenden flexiblen Band - in der
Pressenpartie der Papiermaschine in den meisten Fällen als Pressenband bezeichnet - durch den
Langspalt verlauft.
Ferner haben Schuhpressen allgemein druckbetätigbare Kolben- und Zylinder- einheiten (nachstehend als Belastungszylinder bezeichnet), die entlang dem Pressschuh (in einer oder mehreren Reihen in der Längsrichtung des Pressschuhs) verteilt sind und den Pressschuh gegen die Gegendruckwalze pressen sollen, siehe hierzu beispielsweise EP 345 501 B2;
DE-195 15 832 C1 und DE 44 09 316 C1.
Manchmal weisen Schuhpressen auch Abteilungen auf, die in der der Gegendruckwalze zuge- wandten oberen Fläche geformt sind und die im Betrieb Flüssigkeit unter hydrostatischem Druck zur Schmierung des Bands enthalten, siehe beispielsweise EP-345 501 B2. Derartige Abteilungen werden oftmals als hydrostatische Abteilungen bezeichnet.
Überdies können Schuhpressen eine Abteilung oder eine Hydraulikflüssigkeitskammer zwi- schen jedem Belastungszylinder und dem Pressschuh aufweisen, die in Richtung auf den Press- schuh offen sein kann und im Betrieb Flüssigkeit unter hydrostatischem Druck enthalten kann. Die
Hydraulikflüssigkeitskammer bewirkt, dass die einander zugewandten Pressschuh- und Belastungs- zylinderoberflächen aneinander gleiten, so dass der Belastungszylinder keinen Querkräften ausge- setzt ist, siehe beispielsweise DE 195 15 832 C1.
Die oben erwähnten Belastungszylinder, Abteilungen/Kammern benötigen somit einen Zugang zur Hydraulikflussigkeit. Die Abteilung für hydrostatischen Druck gemäss der EP-345 501 B2 wird mittels Hydraulikflüssigkeit druckbeaufschlagt, und zwar durch einen Kanal, der horizontal in der
Längsrichtung der Schuhpresse in das Rahmensystem der Schuhpresse gebohrt ist, und der von allen Abteilungen geteilt wird, und gebohrte Kanäle mit einer Drossel zwischen ihnen und jeder Abteilung. Die Drossel dient dem Zweck, die Druckzustände in jeder Abteilung im wesentlichen unabhängig von den Druckzustanden der anderen Abteilungen herzustellen. Gemäss der
EP-345 501 B2 werden auch die Belastungszylinder durch Hydraulikflüssigkeit druckbeaufschlagt, und zwar über in das Rahmensystem der Schuhpresse gebohrte Kanäle.
Gemäss der DE 195 15 832 C1 werden ebenso Kanäle angewendet, die in das Rahmensystem der Schuhpres- se gebohrt sind und die angepasst sind, um die Belastungszylinder durch Hydraulikflüssigkeit mit Druck zu beaufschlagen sowie die Hydraulikflüssigkeitskammer zwischen dem Pressschuh und dem Belastungszylinder mittels Hydraulikflüssigkeit über eine Drossel mit Druck zu beaufschlagen.
Ein Bohren des Rahmensystems - das in den meisten Fällen aus Stahlbalken besteht - einer Schuhpresse zur Druckbeaufschlagung mittels Hydraulikflüssigkeit ist ein kompliziertes und teures Verfahren. Die gebohrten Kanäle sind ferner feststehend, d.h. unveränderlich oder unverwandel- bar.
Es besteht ein Bedarf, die Herstellung von Zufuhreinrichtungen für Hydraulikflüssigkeit zu den hydrostatischen Abteilungen/Kammern und den Belastungszylindern zu vereinfachen und zu verbilligen.
In der DE 195 14 142 C1 ist eine Feder in der Arbeitskammer des Belastungszylinders vorhan- den, um den Belastungszylinder dichtend gegen den Pressschuh zu pressen und um zu verhindern, dass Hydraulikflüssigkeit zur Seite entweicht. Überdies hat die bekannte Schuhpresse als eine Pressschuhrückzieheinrichtung eine Anzahl von Bügel-Stab-Feder-Einrichtungen, die paarweise mit dem Pressschuh an den Längsseiten zwischen den Belastungszyklindern in Eingriff stehen. Die Einrichtung erfordert viel Raum.
Es besteht ebenso Bedarf, eine Möglichkeit einer Pressschuhrückzieheinrichtung zu schaffen, die weniger Raum erfordert.
Die vorliegende Erfindung erfüllt die oben erwähnten Anforderungen mit Hilfe einer Schuhpres- se mit den in Anspruch 1 angegebenen kennzeichnenden Merkmalen. Durch Ausbildung des Kanals, durch den Hydraulikflüssigkeit in die Hydraulikflüssigkeitskammer und die Arbeitskammer sowie gegebenenfalls hydrostatische Abteilungen zuführbar ist, im Pressschuh, wird die Herstellung erheblich vereinfacht und verbilligt.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung steht der Kanal mit der Bohrung einer Rohrleitung in
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Verbindung, die an dem Pressschuh in seiner Längsrichtung losbar angebracht ist, wobei die Boh- rung mit der Hydraulikflüssigkeitsquelle verbindbar ist. In weiterer Fortbildung ist die Rohrleitung in der dem Belastungszylinder zugewandten Seite des Pressschuhs lösbar integriert und der Kanal in der Wand der Rohrleitung geformt. Vorteilhaft kann die Rohrleitung an einer Längsseitenkante des
Pressschuhs lösbar angebracht sein und in ihrer Wand eine Öffnung aufweisen, in welche das andere Ende des Kanals mündet. Die vorgenannten Ausgestaltungen zeichnen sich durch geringe
Kosten in der Herstellung aus, da Teilrohrleitungen in billigerer Weise als präzisionsgebohrte
Kanäle in Rahmenteilen angefertigt werden können.
Weiters kann eine mit solchen Teilrohrleitun- gen versehene Schuhpresse einfach und billig modifiziert werden, beispielsweise durch Änderung der Durchmesser-/Drosselabmessung.
In weiterer Ausgestaltung der erfindungsgemässen Schuhpresse steht die Hydraulikflüssigkeits- kammer über eine Hülse mit der Arbeitskammer in Verbindung, wobei sich die Hülse innerhalb des Zylinderteiles erstreckt und an ihm befestigt ist und die Hülse weiters eine Bodenöffnung aufweist, deren Durchmesser kleiner als der Hülseninnendurchmesser ist. Vorteilhaft erstreckt sich in der Hülse ein Stab, der an dem Kolben befestigt ist und einen Kopf hat, der grösser ist als die Boden- öffnung der Hülse, so dass dieser die Bodenöffnung schliessen kann. Fakultativ ist eine Federein- richtung, vorzugsweise eine Schraubenfeder, zwischen dem Zylinderteil und dem Kolben des Belastungszylmders eingerichtet, um das Zylinderteil gegen den Pressschuh zu pressen.
Durch diese vorteilhaften Anordnungen kann eine Hubbegreenzungseinnchtung fur den Belastungszylinder geschaffen werden.
Geringe Kosten in der Herstellung und leichte Modifizierbarkeit der Schuhpresse zeichnen Fortbildungen der Erfindung aus, bei denen die Rohrleitung noch eine Bohrung aufweist, die über eine Öffnung in der Rohrleitungswand mit den Kanälen in Verbindung steht, oder bei denen die Rohrleitung am Pressschuh lösbar mittels integrierten Flanschen angebracht ist. Vorteilhaft ist im letzteren Fall die Rohrleitung durch die Flansche hindurch mit dem Pressschuh verschraubt.
Eine besonders einfache und billiger Herstellung ergibt sich, wenn die Rohrleitung durch Extru- sion aus Aluminium angefertigt ist.
Zusammengefasst weist die Erfindung die folgenden wesentlichen Vorteile auf: - Geringe Kosten: Teilrohrleitungen können in billigerer Weise als präzisionsgebohrte Kanäle in Rahmenteilen angefertigt werden.
- Es ist leicht und billig, eine mit einer solchen Teilrohrleitung vorgesehene Schuhpresse zu modifizieren : beispielsweise durch Änderung der Durchmesser-/Drosselabmessung.
- Das walzengeformte Material ist auswählbar. Unterschiedliche Erfordernisse können in Be- tracht gezogen werden, beispielsweise Wärmeausdehnung, Kanalbearbeitungsgenauigkeit. Der Pressschuh ist ziemlich oft aus Aluminium angefertigt. Auch die Teilrohrleitung kann aus Aluminium angefertigt sein und kann durch Extrusion leicht herstellbar sein.
- Alle Arbeitskammern und Hydraulikflüssigkeitskammern und gegebenenfalls auch hydrostati- sche Kammern können mit Hydraulikflüssigkeit versorgt werden, und zwar aber eine Einzelkompo- nente, d. h die Teilrohrleitung, die ihrerseits leicht und schnell durch ein Ende oder durch zwei Enden mit Hydraulikflüssigkeit versorgt werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel dieser Erfindung ist nachstehend ausführlicher anhand der beigefug- ten Zeichnung beschrieben, die eine Querschnittsansicht der Schuhpressenteile zeigt, die zum Verständnis der Erfindung wesentlich sind, wobei verständlich ist, dass der Pressschuh ein Einzel- stück ist, das sich in der Querrichtung erstreckt, wohingegen Belastungszylinder, hydrostatische Abteilungen und Hydraulikflüssigkeitskammern in einer Mehrzahl vorhanden sein können, die in der Längsrichtung des Pressschuhs verteilt sind.
Nachstehend sei bezug auf die Zeichnung genommen. Der gezeigte Pressschuh für die Pres- senpartie einer Papier-/Kartonmaschine hat die herkömmlichen Komponenten, nämlich Pressschuh 500 und Gegendruckwalze 312, die dazwischen einen Langspalt N bilden, in dem eine Papier- oder Kartonbahn W zusammen mit einem umlaufenden Pressenband 311 und einem Pressenfilz F verläuft. Ein in dem Rahmensystem der Schuhpresse enthaltener horizontaler Balken ist mit 309 bezeichnet.
Erfindungsgemäss ist der Pressschuh 500 an seiner von der Gegendruckwalze 312 weggewand- ten Seite mit einer Aussparung 520 geformt, die eine gerade Teilrohrleitung 503 aufnimmt. Die Teilrohrleitung 503 hat Flansche 507, mit deren Hilfe die Teilrohrleitung 503 losbar an diese Seite
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geschraubt ist, und zwar mittels Schraube-/Schraublochverbindungen 505,505'.
Die Teilrohrleitung 503 enthält zwei parallele Kanäle 506,506', die sich in der Längsrichtung der Rohrleitung erstrecken. Der Kanal 506 führt Hydraulikflüssigkeit über in dem Pressschuh ge- formte Bohrungen 502 zu hydrostatischen (als solche bekannten) Abteilungen 501 in der der
Gegendruckwalze 312 zugewandten Seite des Pressschuhs 500. Eine Bohrung 502 ist einer Ta- sche 501 zugeordnet. Die Hydraulikflüssigkeit hat einen Schmiereffekt auf das Pressenband 311.
Für die Zufuhr ist in der Wand der dem Pressschuh zugewandten Teilrohrleitung 503 eine Drossel- bohrung 508 vorgesehen, wobei die Drossel 508 zur Begrenzung des Hydraulikflüssigkeitsflusses zu der Abteilung vorgesehen ist. Der Kanal 506' führt über eine Bohrung 508' in der von dem
Pressschuh weggewandten Wand der Teilrohrleitung 503 eine Hydraulikflüssigkeit zu der Arbeits- kammer 521 in einem hydraulischen Belastungszylinder 510 zu, der aus einem Zylinder 510A und einem Kolben 51 OB geformt ist, der, wie gezeigt, an den Balken 309 geschraubt ist. Auch die
Bohrung 508' ist als eine Drossel entworfen, so dass jegliche Leckage von Hydraulikflüssigkeit von einem der Belastungszylinder 510 den Betrieb der weiteren Belastungszylinder nicht bis zu einem grossen Ausmass beeinflusst.
In der oberen Fläche des Zylinderteils 510A ist eine eine Hydraulikflüs- sigkeitskammer 511formende Aussparung vorhanden, die mittels einer O-Ringdichtung 530 abge- grenzt ist und in welche die Drossel 5081 öffnet. Die Hydraulikflüssigkeitskammer 511 steht somit auch mit der Arbeitskammer 521 in Verbindung. Die Hydraulikflüssigkeitskammer 511 ist, wie aus der Figur ersichtlich, mittels der Teilrohrleitung 503 abgedeckt. Die Verbindung der Hydraulikflüs- sigkeitskammer 511 mit der Arbeitskammer 521 geschieht über das Innere einer Hülse 510C mit einer Bodenöffnung 512, wobei die Hülse einen Teil des Zylinderteils 510A formt und sich in eine Aussparung 521' in dem Kolben 51 OB erstreckt, welche Aussparung ein Teil der Arbeitskammer 521 ist. In dem Boden dieser Aussparung 521' ist eine Schraube 513 befestigt, die in der Hülse 510C einen Kopf 514 hat.
Der Kopf 514 ist grösser als die Bodenöffnung 512 der Hülse, wobei die Bodenöffnung den Schaft der Schraube in einer beabstandeten Weise umgibt, wodurch eine Drossel geformt ist. Eine schraubenförmige Feder 540 umgibt die Hülse 510C und ist zwischen dem Boden der Aussparung 521' und der Unterseite des Zylinderteils 510 für ein dichtendes Pres- sen des Zylinderteils 510A gegen den Pressschuh vorgespannt Eine O-Ringdichtung zwischen dem Kolben 510B und dem Zylinderteil 510A ist mit 550 bezeichnet.
Die Hülse 510C ist mit Berücksichtigung des angestrebten vollen Hubes des Belastungszylin- ders 510 dimensioniert, so dass, wenn dieser volle Hub unter Einwirkung von zu der Arbeitskammer 521 gespeister Hydraulikflüssigkeit erreicht worden ist, der Kopf 514 der Schraube 513 die Boden- öffnung 512 drosselt Hydraulikflüssigkeit wird dazu gezwungen, ausgehend von der Hydraulikflüs- sigkeitskammer 511 seitwärts zu entweichen. Die Anordnung der Hülse 510C, der Schraube 513 und der Feder 540 kann somit als Hubbegrenzungseinrichtung für den Belastungszylinder angesehen werden
Es sollte betont werden, dass die Erfindung im Hinblick auf die Teilrohrleitungsanordnung nicht auf das Plazieren der Teilrohrleitung an der Unterseite des Pressschuhs begrenzt ist.
Eine Teilrohr- leitung zur Versorgung der Hydraulikflüssigkeitskammern 511 und, falls angestrebt, auch der hydrostatischen Abteilungen 501 mit Hydraulikflüssigkeit kann alternativ an die Längsseitenkanten des Pressschuhs 500 lösbar angebracht werden, was mittels gestrichelter Linien und dem Bezugs- zeichen 503' angedeutet ist, wobei die Drossel 508" in der Teilrohrleitungswand mit einer in dem Pressschuh 500 geformten Bohrung 508'" in Verbindung steht und in die Hydraulikflüssigkeitskam- mer 511öffnet. Die erfindungsgemässe Schuhpresse ist auch auf Kalandrierbetriebsweisen in einer Papier- oder Kartonmaschine anwendbar.
Eine Schuhpresse für eine Papier- oder Kartonmaschine hat einen Pressschuh 500 und eine Gegendruckwalze 312, wobei der Pressschuh und die Gegendruckwalze dazwischen einen Lang- spalt N für eine Papier- oder Kartonbahn W und für ein umlaufendes flexibles Band 311 formen Zumindest ein hydraulischer Belastungszylinder 510 ist zwischen einem in dem Rahmensystem der Schuhpresse enthaltenen horizontalen Stützbalken 309 und der Gegendruckwalze 312 einge- richtet, und zwar zum Pressen des Pressschuhs 500 gegen die Gegendruckwalze 312, wobei der Kolben 510B des Belastungszylinders an den Stützbalken befestigt ist.
Eine Hydraulikflüssigkeits- kammer 511 ist zwischen der dem Belastungszylinder 510 zugewandten Oberfläche des Press- schuhs und der gegenüberliegenden Oberfläche des Belastungszylinders 510 angeordnet und angepasst, um von einer Hydraulikflussigkeitsquelle mit Hydraulikflüssigkeit versorgt zu werden,
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wobei die Hydraulikflüssigkeitskammer mit der Arbeitskammer 521, 521' des Belastungszylinders in Verbindung steht. Ein in dem Pressschuh 500 geformter Kanal 508' ; 508'" ist in die Hydraulikflüs- sigkeitskammer 511geöffnet und mit der Hydraulikflüssigkeitsquelle verbindbar.
PATENTANSPRÜCHE :
1.Schuhpresse für eine Papier- oder Kartonmaschine, mit einem Pressschuh (500), einer Gegendruckwalze (312), wobei der Pressschuh (500) und die Gegendruckwalze (312) dazwischen einen Langspalt (N) für eine Papier- oder Kartonbahn (W) und für ein umlaufendes flexibles Band (311) formen, zumindest einem hydraulischen Belastungszylinder (510) zwischen einem in dem Rah- mensystem der Schuhpresse enthaltenen horizontalen Stützbalken (309) und der Gegen- druckwalze (312), und zwar zum Pressen des Pressschuhs (500) gegen die Gegendruck- walze (312), wobei der Kolben (510B) des Belastungszylinders am Stützbalken (309) be- festigt ist, einer Hydraulikflüssigkeitskammer (511),die zwischen der dem Belastungszylinder (510) zugewandten Oberfläche des Pressschuhs (500) und der gegenüberliegenden Oberfläche des Belastungszylinders (510)
angeordnet ist und mit der Arbeitskammer (521,521') des
Belastungszylinders in Verbindung steht, gekennzeichnet durch einen in dem Pressschuh (500) geformten Kanal (508'; 508"'),der in die Hydraulikflüssig- keitskammer (511) mundet und mit der Hydraulikflüssigkeitsquelle verbindbar ist.