AT408690B - Steilfeuergeschütz, insbesondere granatwerfer - Google Patents

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AT408690B
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Dynamit Nobel Graz Gmbh
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    • F41A23/00Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F41FAPPARATUS FOR LAUNCHING PROJECTILES OR MISSILES FROM BARRELS, e.g. CANNONS; LAUNCHERS FOR ROCKETS OR TORPEDOES; HARPOON GUNS
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Description

AT 408 690 B
Die Erfindung bezieht sich auf ein Steilfeuergeschütz, insbesondere Granatwerfer, mit wenigstens einem schwenkverstellbaren Waffenrohr, einem Stellwerk zur Rohrverstellung und einer ein eigenständiges, vorzugsweise vom Stellwerk gesondert angeordnetes Richtgerät umfassenden Richteinrichtung für das Stellwerk zum Ausrichten der Waffenrohre.
Aus der AT 399 221 B ist ein Steilfeuergeschütz bekannt, das zur Steigerung der Feuer- und Kampfkraft mehrere zu einem Rohrbündel zusammengefaßte Waffenrohre aufweist und dennoch wegen seiner Anlenkung an ein Fahrzeug recht beweglich eingesetzt werden kann. Die Waffenrohre stützen sich dabei in Feuerstellung endseitig über Kugelgelenke an einer auf dem Boden absetzbaren Bodenplatte ab und werden mittels eines Stellrahmens in der gewünschten Lage gehalten, welcher Stellrahmen zum Höhen- und Seitenrichten der Waffenrohre parallelkurbelartig aus seitlichen Pendelstützen und liegenden Querjochen besteht und mittels Stellarmen gegenüber der Bodenplatte schwenkverstellbar ist, wobei in den Stellarmen sowie im Stellrahmen integrierte Hydrauliktriebe für die erforderlichen Ausrichtbewegungen sorgen. Allerdings bleibt durch die Einbindung dieser Richteinrichtung in das Stellwerk der Richtbereich, insbesondere der Seitenrichtbereich, recht beschränkt und das Richten selbst erfordert jeweils eine Einzelbetätigung der Hydrauliktriebe, was umständlich ist, eine gegenseitige Beeinflussung des Seiten- und Höhenrichtens mit sich bringt und den Grundsätzen der Ergonomie widerspricht. Außerdem bereitet das Laden der gerichteten Waffenrohre hinsichtlich der Waffenausrichtung Schwierigkeiten und ist mit beträchtlichen Gefahren verbunden.
Gemäß der EP 0 373 283 wurde auch schon eine Einrichtung zum Richten von mobilen Steilfeuerwaffen vorgeschlagen, bei der ein eigenständiges Richtgerät eine Betätigung der Stelltriebe des Stellwerks über Steuerleitungen erlaubt, wobei es auch hier wegen der Schwenkverstellung der Waffenrohre zum Seiten- und Höhenrichten eine gegenseitige Beeinflussung der Ausrichtbewegungen gibt. Außerdem müssen die Rohrpositionen mittels Sensoren erfaßt und über Meßleitungen an eine Anzeigevorrichtung übertragen werden, an die auch eine zum Abgleichen mit dem Richtgerät über Steuerleitungen verbundene Richtoptik angeschlossen ist, was ein iteratives Richtverfahren mit sich bringt und einen entsprechenden Mehraufwand bedeutet.
Wie die EP 0 066 192 A zeigt, ist weiters ein Mörser bekannt, dessen Waffenrohr über eine Rohrwiege und einen Drehkranz auf einem Trägerfahrzeug lafettiert wird. Es handelt sich um ein Einrohrsystem, bei dem das Rohr zwar mittels des Drehkranzes und der Rohrwiege zum gegenseitig unbeeinflußten Höhen- und Seitenrichten verstellbar ist, doch dazu wiederum am den Drehkranz und die Rohrwiege umfassenden Stellwerk angeordnete Verstelleinrichtungen benötigt. Das Laden erfolgt zudem bei gerichtetem Rohr über einen aufwendigen, schwenkbar auf der Rohrwiege aufgesetzten Lademanipulator.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese Mängel zu beseitigen und ein Steilfeuergeschütz der eingangs geschilderten Art zu schaffen, das sich durch seine rationellen Einsatzmöglichkeiten, seine einfache und sichere Handhabung und nicht zuletzt durch seinen großen Richtbereich und seine ergonomisch günstige Richtbarkeit auszeichnet.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß das Richtgerät eine um eine Hochachse drehbare Richtscheibe und einen auf der Richtscheibe radial geführten Richtschlitten mit einer Anlenkstelle für ein am Stellwerk angreifendes Betätigungsgestänge aufweist und das Stellwerk über das Richtgerät zum Seiten- und Höhenrichten der Waffenrohre im Sinne einer Drehbewegung jeder Rohrachse entlang einer Kegelfläche um eine Hochachse und/oder einer Schwenkbewegung entlang einer Axialebene durch diese Hochachse betätigbar bzw. ansteuerbar ist. Unabhängig von der Anzahl der Waffenrohre, es können ein oder mehrere parallele Rohre sein, wird durch diese Richtmaßnahme beim Seitenrichten die Höhenlage beibehalten und genauso beim Höhenrichten die Seitenlage unverändert gelassen. Es kommt zu einem vergleichsweise schnellen und genauen Richten, wobei ein unbeschränktes, 360°iges Seitenrichten möglich ist und mit den Waffenrohren jede schußtaugliche räumliche Lage eingenommen werden kann. Da ein Richtkommando nach der Seite tatsächlich nur eine Seitenbewegung ohne Erhöhungseinfluß und Horizontierfehler bewirkt und umgekehrt ein Richtkommando der Höhe nach den vorhandenen Seitenwert bestehen läßt, wird ein schneller und genauer Richtvorgang gewährleistet, der mittels des Richtgerätes mechanisch oder rechnergesteuert auch rationell umsetzbar ist. Durch das Richtgerät selbst werden die Richtbewegungen des Stellwerks und damit der Rohrachsen aus einer Drehbewegung für das Seitenrichten und einer Radialbewegung für das Höhenrichten zusammensetzt und der Richtvorgang 2
AT 408 690 B löst sich in exakt übertragbare und gut kontrollierbare Richtkomponenten auf. Zum eigentlichen Richtverstellen des Stellwerkes braucht daher nur für eine geeignete Übertragung der Richtbewegungen mittels eines Betätigungsgestänges gesorgt zu werden, wobei unter Betätigungsgestänge mechanische Hebelwerke, aber auch hydraulische Gestänge und Steuerleitungen mit elektrischen Stelltrieben od. dgl. verstanden wird.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung umfaßt das Stellwerk einen die Waffenrohre aufnehmenden, um eine liegende Drehachse drehbaren Rohrträger, mit dem die Waffenrohre unabhängig von der Richteinrichtung aus einer Feuerstellung in eine Ladesteliung schwenkbar sind. Dieser Rohrträger erlaubt daher das Verschwenken der Waffenrohre in eine etwa horizontale Lage, in der sie einfach und sicher geladen werden können. Durch ein Rückschwenken des Rohrträgers gleiten die neu geladenen Granaten nicht nur in den Waffenrohren nach unten in die Abschußposition, sondern es wird bei Erreichen der Ausgangslage auch wieder die exakte Richtposition der Waffenrohre eingenommen, was die Feuergeschwindigkeit beträchtlich steigert. Durch das Verschwenken der Waffenrohre in eine eigene Ladestellung können ortsfeste Ladeschalen für die vorgesehene Munition vorbereitet sein, so daß auch der eigentliche Ladevorgang selbst beschleunigt und gefahrloser durchführbar wird. Geeignete Kupplungseinrichtungen zwischen Rohrträger und Stellwerk einerseits und Zusatzantriebe für die Relativverschwenkung des Rohrträgers anderseits bringen ohne großen Mehraufwand einen zumindest halbautomatischen Ladevorgang mit sich.
Ist ein fahrzeuggebundenes Steilfeuergeschütz mit einer über schwenkbare Absetzarme an einem Fahrzeug angelenkten Bodenplatte zur kugelgelenkigen Abstützung der Waffenrohrenden und einem parallelkurbelartigen Stellrahmen zur Rohrverstellung vorgesehen, wobei der Stellrahmen seitliche, zu den Rohrachsen parallele, auf der Bodenplatte ebenfalls kugeigelenkig aufgesetzte Pendelstützen und wenigstens ein die Pendelstützen miteinander verbindendes, an den Waffenrohren angelenktes Querjoch aufweist, ist vorteilhafterweise das Richtgerät der Richteinrichtung am Fahrzeug angeordnet und das Betätigungsgestänge koppelt den Richtschlitten mit dem Stellrahmen im Sinne einer Gleichlaufbewegung der Anlenkstellen. Es ergibt sich eine mechanische Betätigung des Stellrahmens, wobei das Betätigungsgestänge einerends an den Pendelstützen im Bereich des Querjochs angreifen und andernends an der Anlenkstelle des Richtschlittens angelenkt sein kann. Dadurch wird eine Drehbewegung der Richtscheibe als kreisende Bewegung auf die Pendelstützen übertragen, deren Achsen daher eine Kegelfläche mit der Spitze im Fußpunkt beschreiben, so daß auch die Waffenrohre eine entsprechende Parallelbewegung ausführen. Eine radiale Stellbewegung des Richtschlittens ergibt hingegen eine Schwenkbewegung der Pendelstützen und damit auch der Rohrachsen in zur Schlittenführung parallelen Ebenen durch die Hochachsen, was ein einwandfreies Seiten- und Höhenrichten auf mechanischem Wege garantiert.
Lagert dabei das Querjoch zum Schwenken der Waffenrohre in eine Ladestellung gegenüber den Pendelstützen um eine Längsachse schwenkverstellbar und sind die Pendelstützen zum Abheben der Waffenrohrenden von der Bodenplatte hubverstellbar ausgebildet, ist es möglich, eine gesonderte Ladestellung für die Waffenrohre zu erreichen, da dazu lediglich die Pendelstützen hochzufahren sind, um die Waffenrohre aus den Kugelgelenken der Bodenplatte herauszuheben, und dann das Querjoch die Waffenrohre frei in eine etwa horizontale Ladestellung bringen kann. Nach dem Laden schwenken die Rohre wieder zurück in ihre zu den Pendelstützen parallele Position, die Pendelstützen setzen die Waffenrohre wieder in den Kugelpfannen ab und das Geschütz ist feuerbereit.
Ist ein Panzerfahrzeug mit einer Heckklappe vorgesehen, läßt sich die Bodenplatte statt der Heckklappe am Panzerfahrzeug anlenken, wobei dann vorzugsweise das Querjoch zum Erreichen einer dachseitigen Transportstellung der Waffenrohre über die Ladestellung hinaus verschwenkbar ist. Die Bodenplatte übernimmt für den Transport die Rolle der Heckklappe, sie stützt aber das Geschütz in Feuerstellung ordnungsgemäß am Boden ab, wobei zweckmäßigerweise das Richtgerät an der Decke des Fahrzeuginnenraumes angeordnet wird. Da die Waffenrohre den Fahrzeuginnenraum beim Transport nicht ausfüllen sollen, erlaubt ein Verschwenken des Querjoches bei hochgeklappter Bodenplatte eine dachseitige Ablage der Waffenrohre mit heckseitiger Mündung in einer Transportstellung.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Konstruktion ist zur Waffenrohrabstützung ein um eine liegende Drehachse drehverstellbarer Rohrträger vorgesehen, auf dem die Waffenrohre um zur 3
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Rohrachse und zur Trägerdrehachse normale Querachsen verschwenkbar lagern, wobei mit Abstand von der Trägerdrehachse an den Waffenrohren eine Stellkoppel mit zu den Querachsen parallelen Anlenkachsen angelenkt ist. Hier lassen sich die Waffenrohre mittels des Rohrträgers um eine Horizontalachse schwenken und gleichzeitig über die Stellkoppel um dazu normale Querachsen, so daß sich die gewünschten Richtbewegungen durch eine Kombination dieser beiden Schwenkkomponenten ergeben. Der Rohrträger kann dabei als massiver Konstruktionsteil ausgebildet sein, der die Rückstoßkräfte beim Abschuß aufnimmt, und es entsteht ein kompaktes und auf verschiedenste Art ersetzbares Geschütz, wobei selbstverständlich an sich bekannte Maßnahmen zur Rückstoßminderung, wie Rücklaufbremsen, eingebaut sein können, um den Rohrträger zu entlasten.
Ist das zugehörige Richtgerät axial neben dem Rohrträger angeordnet und schneidet die Hochachse der Richtscheibe die Trägerdrehachse, wobei im Achsenschnittpunkt ein kinematischer Fixpunkt eines an der Anlenkstelle des Richtschlittens angreifenden Richthebels liegt, der über das Schiebe- und Drehhebel umfassende Betätigungsgestänge mit dem Rohrträger und der Stellkoppel im Sinne einer Gleichlaufbewegung von Richthebel und Waffenrohrachsen antriebsverbunden ist, wird auch hier eine funktionssichere und einfache mechanische Ausrichtung sichergestellt. Bei Einhaltung entsprechender Abmessungen liegt der Richthebel mit seiner Achse immer parallel zu den Rohrachsen, so daß sich dieser Richthebel bestens zur Aufnahme der Richtoptik und Erhöhungsanzeige eignet und es möglich ist, die Seitenrichtung wie mit einem Rundblickfernrohr ohne Paralaxenfehler zu bestimmen.
Um eine von der Richteinrichtung unabhängige Waffenrohrverschwenkung zum Laden zu erreichen, ist in das Betätigungsgestänge eine formschlüssige Kupplung eingebunden und für den Rohrträger ein Zusatzantrieb zum Verschwenken der Waffenrohre in eine Ladestellung vorgesehen, wobei vorzugsweise der Richtschlitten einen Überlagerungsantrieb zum Hochrichten der Waffenrohre aufweist. Die formschlüssige Kupplung bringt eine definierte Rohrlage im Kupplungszeitpunkt mit sich, so daß auch nach dem Ladevorgang die eingerichtete Rohrposition wiederum sicher eingenommen werden kann. Um zum Laden die Rohre normal zur Schwenkachse auszurichten, kann ein Überlagerungsantrieb vorgesehen sein, der die Rohre aus der eingerichteten Seitenlage senkrecht zur Trägerachse aufrichtet und dann erst die Kupplung zum Verschwenken in Ladestellung freigibt.
Durch die kompakte Bauweise läßt sich der Rohrträger in verschiedenen Geschützgestellen oder auch Fahrzeugen einbauen, wobei es besonders vorteilhaft ist, wenn der Rohrträger quer zur Fahrtrichtung in ein Panzerfahrzeug, vorzugsweise einen Schützenpanzer, eingebaut ist, da sich hier die Steilfeuerwaffe gut unterbringen und sicher hantieren läßt, was zu einer hohen Mobilität führt.
Bildet dabei der Rohrträger einen Hohlkasten zur Waffenrohraufnahme, der mit zur Trägerdrehachse zylindrischen Abdeckschalen ausgestattet ist, wobei das Panzerfahrzeug in der Dachabdeckung eine an diese Abdeckschalen angepaßte Ausnehmung aufweist, stellt die ganze Waffe eine Baueinheit dar und der verbleibende Fahrzeuginnenraum kann gut abgesichert werden.
Eine weitere Ausführungsmöglichkeit ergibt sich dadurch, daß der Rohrträger in eine über Stelltriebe um eine bodenseitige Querachse aufschwenkbare Heckklappe eines Panzerfahrzeuges eingebaut ist, wobei die Trägerdrehachse zur Heckklappenachse parallel verläuft und der über Laschenscharniere od. dgl. am Fahrzeug angelenkten Heckklappe Stützfüße zugehören. Damit ist die Waffe funktionstüchtig in die Heckklappe integriert, die in einer zumindest teilweise aufgeklappten Lage als Feuerstellung über Stützfüße bodenseits für sich abgestützt ist. Die Bewegung der Heckklappe kann dabei gleich als Höhenrichteinrichtung verwendet werden, wobei das Seiten-schwenken um zur Rohrträgerachse normale Achsen mittels der Stellkoppel erfolgt. Der Rohrträger selbst ist in der Heckklappe schwenkverstellbar gelagert, so daß die Waffenrohre mit ihm relativ zur Heckklappe verschwenkt und in eine Ladestellung gebracht werden können, was die Möglichkeit bietet, die Waffe vom Panzerfahrzeug aus zu bedienen und zu laden.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sitzen die Waffenrohre in einem Rohrträger, der um eine liegende, zu den Rohrachsen normale Schwenkachse schwenkverstellbar in einem um eine Hochachse verdrehbaren Drehturm eines Panzerfahrzeuges gelagert ist, wobei vorzugsweise der Drehturm zusätzlich eine entlang einer Normalebene zur Trägerschwenkachse schwenkverstellbare Flachfeuerwaffe aufnimmt. Bei diesem Panzerfahrzeug läßt sich die Höhen- 4
AT 408 690 B richtung der Waffenrohre durch Schwenkverstellen des Rohrträgers vorbestimmen, hingegen wird die Seitenrichtung mittels des vorhandenen Drehturms erreicht, so daß wiederum der angestrebte weite Richtbereich gewährleistet ist. Zusätzlich besteht dabei aber auch die Möglichkeit, den Drehturm mit einer Flachfeuerwaffe, beispielsweise einem Maschinengewehr bzw. einer Maschinenkanone, auszustatten und ein Panzerfahrzeug mit zwei grundliegend verschiedenartigen Waffentypen zu bestücken, was zu einer besonders wirkungsvollen Bewaffnung führt. Dabei lassen sich beide Waffensysteme gemeinsam der Seite nach ausrichten, hingegen müssen auf Grund der unterschiedlichen Systeme die beiden Waffen unabhängig voneinander der Höhe nach gerichtet werden, wozu vorteilhafterweise ein Feuerleitrechner dient. Beispielsweise wird beim indirekten Richten lediglich das Steilfeuergeschütz durch Höhenrichten der Waffenrohre unabhängig von der Maschinenwaffe gestellt, beim Bekämpfen von Flugzielen wird die Maschinenwaffenanlage unabhängig von der Steilfeuerwaffe gerichtet und dann ist es selbstverständlich auch möglich, beim direkten Richten über die gleiche Richtoptik beide Waffentypen von einem Richtschützen gleichzeitig oder zeitlich gestaffelt in einem Ziel zum Einsatz zu bringen.
Lagert der Rohrträger relativverschwenkbar in einem Stellrahmen, der seinerseits zum Höhenrichten der Waffenrohre um die Trägerschwenkachse schwenkverstellbar in einem Hohlkasten eingesetzt ist, kann der Rohrträger über den Stellrahmen in seiner Erhöhung ausgerichtet werden, er läßt sich aber seinerseits relativ gegenüber dem Stellrahmen für das Laden und Entladen ver-schwenken. Der Hohlkasten schützt die Bedienungsmannschaft vor den Bewegungen der Waffe, verhindert das Eindringen von Splittern od. dgl. durch die dachseitige Schießluke, erlaubt eine Zwangsbelüftung des Hohlkastenraumes u. dgl., so daß im Drehturm zusätzlich zu den Waffensystemen ausreichend Platz für ein sicheres Unterbringen der Mannschaft verbleibt.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Hohlkasten um eine liegende, zur Trägerschwenkachse normale Schwenkachse schwenkverstellbar im Drehturm abgestützt ist, wobei gegebenenfalls die Flachfeuerwaffe mit dem Hohlkasten mitverschwenkbar lagert, so daß sich durch ein einfaches Schwenkverstellen ein Verkantungsausgleich erreichen läßt, wobei dieser Verkantungsausgleich wie das Seitenrichten sowohl für die Steil- als auch für die Flachfeuerwaffe gleichzeitig erfolgt.
Weist der Hohlkasten an der der Flachfeuerwaffe abgewandten Seite eine Ladevorrichtung und vorzugsweise eine bodenseitige Entladevorrichtung auf, wobei der Ladevorrichtung ein Granatenmagazin im Drehturm zugeordnet ist, läßt sich ein automatischer Lade- und Entladevorgang erreichen, zu dem lediglich der Rohrträger gegenüber dem Stellrahmen zuerst zur Entladevorrichtung und dann zur Ladevorrichtung schwenken müßte. Um dabei den Verkantungsausgleich zu berücksichtigen, könnte der Hohlkasten zum Laden wieder in eine Neutralstellung zurückschwenken, in der die Ladevorrichtung an das drehturmfeste Magazin angepaßt ist, oder es ist möglich, ein verstellbares Granatenmagazin vorzusehen, das eine mit dem Verkantungsausgleich mitgehende parallelogrammartige Versatzbewegung zur Anpassung an die jeweilige Hohlkastenlage mitmacht.
Um das Zusammenwirken der beiden Waffensysteme und deren gleichzeitiges Ausrichten zu vereinfachen, bestimmen die Rohrachsen der Waffenrohre und der Flachfeuerwaffe und die Hohlkastenschwenkachse eine gemeinsame Ebene.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise näher veranschaulicht, und zwar zeigen
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Steilfeuergeschützes in einem Funktionsschema,
Fig. 2, 3 und 4 ein an ein Fahrzeug gebundenes erfindungsgemäßes Steilfeuergeschütz in Seitenansicht, Rückansicht und Draufsicht,
Fig. 5, 6 und 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Steilfeuergeschützes in teilgeschnittener Seitenansicht, Rückansicht und die Transportstellung dieses Geschützes in Seitenansicht,
Fig. 8 ein abgeändertes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Steilfeu ergeschützes im Funktionsschema,
Fig. 9,10 und 11 ein solches in ein Panzerfahrzeug eingebautes Steilfeuergeschütz in teilgeschnittener Seitenansicht, in Draufsicht und in teilgeschnittener Rückansicht,
Fig. 12,13 und 14 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Steilfeuergeschützes in teilgeschnittener Seitenansicht während des Transportes und 5
AT 408 690 B in Feuerstellung sowie in Rückansicht und
Fig. 15 und 16 ein zusätzliches Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Steilfeuergeschützes in teilgeschnittener Seitenansicht und in Draufsicht sowie
Fig. 17,18 und 19 einen Teil dieses Steilfeuergeschützes in drei verschiedenen Funktionsstellungen jeweils im Querschnitt.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 umfaßt ein Steilfeuergeschütz 1 vier schwenkverstellbar auf einer Bodenplatte 2 abgestütze, quer zur Fahrtrichtung des zugehörigen Fahrzeuges nebeneinandergereihte Waffenrohre 3, deren Rohrachsen A zueinander parallel verlaufen. Die Waffenrohre 3 sind zur Rohrverstellung in einem parallelkurbelartigen Stellrahmen 4 eingesetzt, der seitliche, zu den Rohrachsen A parallele, auf der Bodenplatte 2 ebenfalls kugelgelenkig gelagerte Pendelstützen 5 und wenigstens ein die Pendeistützen 5 miteinander verbindendes, an den Waffenrohren 3 angelenktes Querjoch 6 umfaßt. Zum Ausrichten der Waffenrohre 3 auf das vorgegebene Ziel ist dem Stellrahmen 4 eine Richteinrichtung 7 zugeordnet, die ein eigenständiges, vom Stellrahmen 4 gesondert angeordnetes Richtgerät 8 aufweist, das aus einer um eine Hochachse H drehbaren Richtscheibe 9 und einem auf der Richtscheibe 9 radial geführten Richtschlitten 10 besteht. Der Richtschlitten 10 bildet eine Anlenkstelle 11, an der ein gabelartiges, an den Pendelstützen 5 angreifendes Betätigungsgestänge 12 angelenkt ist. Damit läßt sich die Stellbewegung der Richtscheibe 9 und/oder des Richtschlittens 10 gleichlaufend auf den Stellrahmen 4 übertragen, so daß die kreisförmige Verstellbewegung der Richtscheibe 9 eine Bewegung der Rohrachsen A entlang einer Kegelfläche um eine durch die bodenplattenseitigen Gelenkpunkte verlaufende Hochachse H erzwingt und eine radiale Verstellung des Richtschlittens 10 zu einer Schwenkbewegung der Rohrachsen A durch diese Hochachsen H führt. Es kommt zu einer einfachen und exakten Seiten- und Höhenrichtung der Waffenrohre 3, wobei jeweils das Seitenrichten ohne Beeinflussung der Erhöhung und das Höhenrichten ohne Beeinflussung der Seitenrichtung ermöglicht werden.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 bis 4 ist das Steilfeuergeschütz 1 an einem Fahrzeug 13 angebaut, wobei die Bodenplatte 2 über Absetzarme 14 am Fahrzeugheck angelenkt ist und aus einer Transportstellung auf der Ladefläche (strichpunktierte Lage in Fig. 2) in eine Bereitschaftsstellung am Boden abgesenkt werden kann. Das Richtgerät 8 der Richteinrichtung 7 ist fest am Fahrzeug 13 angeordnet und erlaubt nach dem Absetzen des Geschützes 1 am Boden ein schnelles und genaues Ausrichten der Waffenrohre 3, wobei ein unbeschränktes Seitenrichten gewährleistet ist.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 bis 7 ist das Steilfeuergeschütz 1 an einem Schützenpanzer 15 angebaut, wobei die Bodenplatte 2 am Fahrzeugheck statt der Heckklappe angelenkt und über Stellzylinder 16 als Absetzarme auf- und abklappbar ist. Der Stellrahmen 4 besitzt hubverstellbare Pendelstützen 51 und das Querjoch 61 lagert gegenüber den Pendelstützen 51 um eine Längsachse L schwenkverstellbar, so daß sich mit dem Querjoch 61 die Waffenrohre 3 aus der Ebene des Stellrahmens 4 herausverschwenken lassen. Dazu werden die Waffenrohre 3 durch ein Hochheben der Pendelstützen 51 mit ihrem gelenkigen Ende 17 aus den Kugelpfannen der Bodenplatte 2 herausgehoben, so daß dann durch einen geeigneten Schwenkantrieb für das Querjoch 61 die Waffenrohre in eine etwa horizontale Ladestellung (strichlierte Darstellung in Fig. 5) verschwenkt und vom Innenraum des Schützenpanzers 15 horizontal geladen werden können. Durch Zurückschwenken der Waffenrohre rutschen die Granaten in die Schußposition, die Waffenrohre nehmen nach dem ordnungsgemäßen Sitz des Querjoches 61 zwischen den Pendelstützen 51 wieder ihre gerichtete Lage ein und nach dem Absenken der Pendelstützen 51 sind auch die Waffenrohre an der Bodenplatte 2 wieder einwandfrei abgestützt und schußbereit. Zum eigentlichen Richten wird der Stellrahmen 4 über das Betätigungsgestänge 12 vom am Fahrzeuginnendach angeordneten Richtgerät 8 verstellt. Für den Transport lassen sich die Waffenrohre 3 über die Ladestellung hinaus in eine dachseitige Transportstellung (Fig. 7) verschwenken, so daß der Fahrzeuginnenraum frei für die Mannschaft bleibt.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 umfaßt das Steilfeuergeschütz 101 ebenfalls vier nebeneinander angeordnete, zueinander parallele Waffenrohre 103, welche Waffenrohre 103 auf einem um eine liegende Drehachse D drehverstellbaren Rohrträger 102 abgestützt sind und hier selbst um zur Rohrachse A und zur Trägerdrehachse D normale Querachsen Q verschwenkbar lagern, wobei eine Stellkoppel 104, die an den Waffenrohren 103 um zu den Querachsen Q paral- 6
AT 408 690 B leie Anlenkachsen K angelenkt ist, für eine Parallelverschwenkung sorgt. Der Rohrträger 102 ist stabil gebaut und kann einen die Waffenrohrlagerung und die Waffenrohre aufnehmenden Hohlkasten 105 bilden, so daß sich eine kompakte Baueinheit ergibt. Durch die Drehbewegung des Rohrträgers 102 einerseits und die Schwenkbewegung der Waffenrohre anderseits lassen sich wiederum Richtbewegungen der Rohrachsen A durchführen, die für das Seitenrichten eine Kegelbewegung um die zugehörigen Hochachsen H und für das Höhenrichten eine Schwenkbewegung in einer durch die Hochachsen H verlaufenden Axialebene mit sich bringen. Die Richteinrichtung 107 weist ein axial neben dem Rohrträger 102 angeordnetes Richtgerät 108 auf, wobei eine um eine Hochachse H verdrehbare Richtscheibe 109 einen radial verstellbaren Richtschlitten 110 umfaßt. An der Anlenkstelle 111 des Richtschlittens 10 greift ein Richthebel 112 an, der im Schnittpunkt S zwischen der Hochachse H der Richtscheibe 109 und der Rohrträgerdrehachse D einen kinematischen Fixpunkt aufweist. Über ein aus Dreh- und Schiebehebel 113, 114 bestehendes Betätigungsgestänge sind der Rohrträger 102 und die Stellkoppel 104 mit dem Richthebel 112 antriebsverbunden, so daß eine Richtverstellung des Richtgerätes 108 eine entsprechende Richtbewegung des Rohrträgers 102 und der Stellkoppel 104 und damit der Rohrachsen A hervorruft. Bei geeigneten Abmessungen verläuft der Richthebel 112 stets parallel zu den Rohrachsen A, wodurch sich aus der Position des Richthebels 112 die Position der Waffenrohre 103 erkennen läßt. Auch hier ergibt eine Drehbewegung der Richtscheibe 109 eine Kegelbewegung der Rohrachsen A um ihre Hochachsen H und ein Radialverstellung des Richtschlittens 110 führt zu einem Verschwenken der Rohrachsen A in einer Axialebene durch die Hochachse H, so daß sich wiederum einwandfreie Richtbewegungen der Seite und der Höhe nach erzielen lassen.
Ist im Betätigungsgestänge eine fomnschlüssige Kupplung 115 eingebaut, kann wiederum unabhängig von der Richtposition der Rohrträger 102 verschwenkt und die Waffenrohre 103 in eine Ladestellung gebracht werden. Gibt es dazu in nicht weiter dargestellter Weise im Bereich des Richtschlittens 110 einen Überlagerungsantrieb, können die Waffenrohre 103 vor dem Verschwenken in die Ladestellung in eine zur Trägerdrehachse D normale Lage hochgeschwenkt werden, um den Ladevorgang zu vereinfachen.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 bis 11 ist das Steilfeuergeschütz 101 in einem Schützenpanzer 116 eingebaut, wobei der Rohrträger 102 mit seiner Trägerdrehachse D quer zur Fahrtrichtung im Fahrzeug sitzt. Durch ein Verschwenken des Rohrträgers 102 lassen sich die Waffenrohre 103 in eine horizontale Rohrhaiterung 117 einschwenken, die einerseits die Ladestellung der Waffenrohre vorgibt, anderseits aber auch als Transportstellung genutzt wird. Außerdem ist der Rohrträger 102 mit zur Trägerdrehachse D zylindrischen Abdeckschalen 118, 119 ausgestattet, die in eine entsprechende Ausnehmung 120 der Dachabdeckung 121 des Panzerfahrzeuges passen und so auch während einer Schwenkverstellung stets einen sicheren Abschluß des Fahrzeuginnenraums gewährleisten.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 12 bis 14 ist ein Steilfeuergeschütz 201 mit seinen vier Waffenrohren 203 in die Heckklappe 204 eines Panzerfahrzeuges 205 eingebaut. Diese Heckklappe 204 besitzt zur Bodenabstützung Stützfüße 206, ist über Laschenscharniere 207 am Fahrzeugheck angelenkt und kann über Hydraulikarme 208 klappverstellt werden. Die Waffenrohre 203 sind um Querachsen Q verschwenkbar auf einem querliegenden Rohrträger 202 gelagert, der um eine zur Heckklappenachse P parallele Trägerdrehachse D schwenkbar in der Heckklappe 204 eingesetzt ist. Zum Höhenrichten kann hier gleich die Klappiage der Heckklappe genutzt und der Hydrauliktrieb 208 als Richteinrichtung verwendet werden. Die Seitenrichtung erfolgt wiederum durch eine Stellkoppel 209, wobei zur Koordination der Richtbewegungen eine nicht weiter dargestellte Richteinrichtung im Fahrzeug vorgesehen ist. Der Rohrträger 202 erlaubt ein Verschwenken der Waffenrohre relativ zur Heckklappe 204, so daß sich die Waffenrohre in eine ins Fahrzeuginnere gerichtete Entlade- und Ladestellung bringen lassen (strichlierte Darstellung in Fig. 13).
Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 15 bis 19 ist das Steilfeuergeschütz 301 mit vier Waffenrohren 303 ausgestattet, deren Rohrachsen A zum Seitenrichten entlang von Kegelflächen um eine gemeinsame Hochachse H und zum Höhenrichten in einer gemeinsamen Axialebene durch diese Hochachse H bewegt werden. Dazu sitzen die Waffenrohre 303 in einem Rohrträger 302, der um eine liegende, zu den Rohrachsen A normale Schwenkachse D schwenkverstellbar in einem um die Hochachse H verdrehbaren Drehturm 304 eines Panzerfahrzeuges 305 abgestützt ist. Der Rohrträger 302 lagert relativverschwenkbar in einem Stellrahmen 306, der seinerseits zum 7

Claims (16)

  1. AT 408 690 B Höhenrichten des Rohrträgers 302 über einen Pendelrichttrieb 307 um die Trägerdrehachse D schwenkverstellbar ist, wobei ein Hohlkasten 308 das ganze Steilfeuergeschütz 301 aufnimmt. Der Hohlkasten 308 ist innerhalb des Drehturmes 304 um eine liegende, zur Trägerschwenkachse D normale Schwenkachse N schwenkverstellbar gelagert, was einen Verkantungsausgleich erlaubt, und für die Waffenrohre 303 einerseits mit einer Entladevorrichtung 309 und anderseits mit einer Ladevorrichtung 310 ausgestattet, wobei der Ladevorrichtung 310 im Drehturm 304 ein Granatenmagazin 311 zugeordnet ist. Zusätzlich zum Steilfeuergeschütz 301 ist der Drehturm 304 mit einer Flachfeuerwaffe 312 bestückt, welche Flachfeuerwaffe 312 mit seiner Rohrachse F in einer durch die Rohrachsen A des Steilfeuergeschützes und die Schwenkachse N bestimmten Ebene liegt. Die Halterung 313 der Flachfeuerwaffe ist über das Schwenklager 314 mit dem Hohlkasten 308 verbunden, so daß nicht nur die Drehung des Drehturms 304, sondern auch die Schwenkbewegung des Hohlkastens 308 für beide Waffen gleichermaßen wirksam sind. Damit kommt es zu einer Kombination zweier Waffensysteme, für die das Seitenrichten und der Verkantungsausgleich gemeinsam erfolgt und nur das Höhenrichten auf Grund der unterschiedlichen Systeme jeweils für sich durchgeführt werden muß. Der Hohlkasten 308 ist zum Turminneren hin geschlossen, so daß die Bedienungsmannschaften trotz der bei aufgeklapptem Lukendeckel oben offenen Schießluke des Steilfeuergeschützes geschützt bleiben, wobei auch hier durch die Relativverstellung des Rohrträgers 302 gegenüber dem Steilrahmen 306 ein vom Richten unabhängiges Laden erfolgen kann. Wird der Rohrträger 302 mit den Waffenrohren 303 in eine horizontale Lage mit von der Flachfeuerwaffe 312 abgewandter Rohrmündung verschwenkt, ergibt sich eine Transportstellung, aber auch eine Ladestellung, in der über die Ladeeinrichtung 310 Granaten aus dem Magazin 311 in die Waffenrohre eingebracht werden können (Fig. 17). Nun läßt sich der Rohrträger 302 in den Stellrahmen 306 zurückschwenken, der in eine vorgerichtete Position gebracht ist und dadurch sofort auch für die geladenen Waffenrohre die gewünschte Ausrichtung mit sich bringt, wobei nicht weiter dargestellte Anschläge die einander zugeordneten Positionen bestimmen (Fig. 18). Nach der Schußabgabe schwenkt der Rohrträger 302 mit den Waffenrohren 303 zur Entladestation 309, wo die zu entladenden Granaten in entsprechende Fangvorrichtungen abgekippt werden (Fig. 19). Ein anschließendes Zurückschwenken in die Ladestellung erlaubt ein neuerliches Laden der Steilfeuerwaffe und macht diese wieder schußbereit. Durch einen Feuerleitrechner können die Flachfeuerwaffe 312 und das Steilfeuergeschütz 301 aufeinander abgestimmt werden, wobei mit einem Richtschützen ein einwandfreies Ausrichten beider Waffen möglich ist. PATENTANSPRÜCHE: 1. Steilfeuergeschütz, insbesondere Granatwerfer, mit wenigstens einem schwenkverstellbaren Waffenrohr, einem Stellwerk zur Rohrverstellung und einer ein eigenständiges, vorzugsweise vom Stellwerk gesondert angeordnetes Richtgerät umfassenden Richteinrichtung für das Stellwerk zum Ausrichten der Waffenrohre, dadurch gekennzeichnet, daß das Richtgerät (8) eine um eine Hochachse (H) drehbare Richtscheibe (9) und einen auf der Richtscheibe (9) radial geführten Richtschlitten (10) mit einer Anlenkstelle (11) für ein am Stellwerk angreifendes Betätigungsgestänge (12) aufweist und das Stellwerk über das Richtgerät (8) zum Seiten- und Höhenrichten der Waffenrohre (3) im Sinne einer Drehbewegung jeder Rohrachse (A) entlang einer Kegelfläche um eine Hochachse (H) und/oder einer Schwenkbewegung entlang einer Axialebene durch diese Hochachse (H) betätigbar bzw. ansteuerbar ist.
  2. 2. Steilfeuergeschütz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellwerk einen die Waffenrohre (103, 203, 303) aufnehmenden, um eine liegende Drehachse (D) drehbaren Rohrträger (102, 202, 302) umfaßt, mit dem die Waffenrohre unabhängig von der Richteinrichtung (7) aus einer Feuerstellung in eine Ladestellung schwenkbar sind.
  3. 3. Steilfeuergeschütz nach Anspruch 1 oder 2, mit einer über schwenkbare Absetzarme an einem Fahrzeug angelenkten Bodenplatte zur kugelgelenkigen Abstützung der Waffen 8 AT 408 690 B rohrenden und einem parallelkurbelartigen Stellrahmen zur Rohrverstellung, wobei der Stellrahmen seitliche, zu den Rohrachsen parallele, auf der Bodenplatte ebenfalls kugelgelenkig aufgesetzte Pendelstützen und wenigstens ein die Pendelstützen miteinander verbindendes, an den Waffenrohren angelenktes Querjoch aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Richtgerät (8) der Richteinrichtung (7) am Fahrzeug (13) angeordnet ist und das Betätigungsgestänge (12) den Richtschlitten (10) mit dem Stellrahmen (4) im Sinne einer Gleichlaufbewegung der Anlenkstellen koppelt.
  4. 4. Steilfeuergeschütz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Querjoch (61) zum Schwenken der Waffenrohre (3) in eine Ladestellung gegenüber den Pendelstützen (51) um eine Längsachse (L) schwenkverstellbar lagert und die Pendelstützen (51) zum Abheben der Waffenrohrenden von der Bodenplatte (2) hubverstellbar ausgebildet sind.
  5. 5. Steilfeuergeschütz nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (2) statt einer Heckklappe an einem Panzerfahrzeug (15) angelenkt und das Querjoch (61) zum Erreichen einer dachseitigen Transportstellung der Waffenrohre (3) über die Ladestellung hinaus verschwenkbar ist.
  6. 6. Steilfeuergeschütz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Waffen-rohrabstützung ein um eine liegende Drehachse (D) drehverstellbarer Rohrträger (102) vorgesehen ist, auf dem die Waffenrohre (103) um zur Rohrachse (A) und zur Trägerdrehachse (D) normale Querachsen (Q) verschwenkbar lagern, wobei mit Abstand von der Trägerdrehachse (D) an den Waffenrohren (103) eine Stellkoppel (104) mit zu den Querachsen (Q) parallelen Anlenkachsen (K) angelenkt ist.
  7. 7. Steilfeuergeschütz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das zugehörige Richtgerät (108) axial neben dem Rohrträger (102) angeordnet ist und die Hochachse (H) der Richtscheibe (109) die Trägerdrehachse (D) schneidet, wobei im Achsenschnittpunkt (S) ein kinematischer Fixpunkt eines an der Anlenkstelle (111) des Richtschlittens (110) angreifenden Richthebels (112) liegt, der über das Schiebe- und Drehhebel (113, 114) umfassende Betätigungsgestänge mit dem Rohrträger (102) und der Stellkoppel (104) im Sinne einer Gleichlaufbewegung von Richthebel (112) und Waffenrohrachsen (A) antriebsverbunden ist.
  8. 8. Steilfeuergeschütz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in das Betätigungsgestänge (113, 114) eine formschlüssige Kupplung (115) eingebunden und für den Rohrträger (102) ein Zusatzantrieb zum Verschwenken der Waffenrohre (103) in eine Ladestellung vorgesehen ist, wobei vorzugsweise der Richtschlitten einen Überlagerungsantrieb zum Hochrichten der Waffenrohre aufweist.
  9. 9. Steilfeuergeschütz nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrträger (102) quer zur Fahrtrichtung in ein Panzerfahrzeug (116), vorzugsweise einen Schützenpanzer eingebaut ist.
  10. 10. Steilfeuergeschütz nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrträger (102) einen Hohlkasten (105) zur Waffenrohraufnahme bildet, der mit zur Trägerdrehachse (D) zylindrischen Abdeckschalen (118, 119) ausgestattet ist, wobei das Panzerfahrzeug (116) in der Dachabdeckung (121) eine an diese Abdeckschalen angepaßte Ausnehmung (120) aufweist.
  11. 11. Steilfeuergeschütz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrträger (202) in eine über Stelltriebe (208) um eine bodenseitige Querachse (P) schwenkbare Heckklappe (204) eines Panzerfahrzeuges (205) eingebaut ist, wobei die Trägerdrehachse (D) zur Heckklappenachse (P) parallel verläuft und der über Laschenscharniere (207) od. dgl. am Fahrzeug (205) angelenkten Heckklappe (204) Stützfüße (206) zugehören.
  12. 12. Steilfeuergeschütz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Waffenrohre (303) in einem Rohrträger (302) sitzen, der um eine liegende, zu den Rohrachsen (A) normale Schwenkachse (D) schwenkverstellbar in einem um eine Hochachse (H) verdrehbaren Drehturm (304) eines Panzerfahrzeuges (305) gelagert ist, wobei vorzugsweise der Drehturm (304) zusätzlich eine entlang einer Normalebene zur Trägerschwenkachse (D) schwenkverstellbare Flachfeuerwaffe (312) aufnimmt.
  13. 13. Steilfeuergeschütz nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrträger (302) relativverschwenkbar in einem Stellrahmen (306) lagert, der seinerseits zum Höhenrichten 9 AT 408 690 B der Waffenrohre (303) um die Trägerschwenkachse (D) schwenkverstellbar in einem Hohlkasten (308) eingesetzt ist.
  14. 14. Steilfeuergeschütz nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkasten (308) um eine liegende, zur Trägerschwenkachse (D) normale Schwenkachse (N) schwenkverstellbar im Drehturm (304) abgestützt ist, wobei gegebenenfalls die Flachfeuerwaffe (312) mit dem Hohlkasten (308) mitverschwenkbar lagert.
  15. 15. Steilfeuergeschütz nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkasten (308) an der der Flachfeuerwaffe (312) abgewandten Seite eine Ladevorrichtung (310) und vorzugsweise eine bodenseitige Entladevorrichtung (309) aufweist, wobei der Ladevorrichtung (310) ein Granatenmagazin (311) im Drehturm (304) zugeordnet ist.
  16. 16. Steilfeuergeschütz nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrachsen (A, F) der Waffenrohre (303) und der Flachfeuerwaffe (312) und die Hohlkastenschwenkachse (N) eine gemeinsame Ebene bestimmen. HIEZU 11 BLATT ZEICHNUNGEN 10
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