DE7602187U1 - Vorrichtung zum starten von projektilen von einem gepanzerten fahrzeug aus - Google Patents

Vorrichtung zum starten von projektilen von einem gepanzerten fahrzeug aus

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Description

Patentanwälte Dlpl.-Ing. R. B E E T Z sen. Dlpl.-Ing. K. LAMPRECHT Dr.-Ing. R. B E E T Z Jr.
München 22, Stelnadorfstr. 1O Tel. (089)237201/227244/298910
Telegr. Allpatent München Telex B 22048
310-25.233G
27. 1. 1976
CREUSOT-LOIRE, P a r i 3 (Frankreich)
Vorrichtung zum Starten von Projektilen von einem gepanzerten Fahrzeug aus
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Starten von Projektilen von einem gepanzerten Fahrzeug aus.
Es bestehen zahlreiche Typen von gepanzerten Fahrzeugen, die insbesondere für den Transport von Material oder Personen benutzt werden oder mit gewissen
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Waffen ausgestattet sind. Um die bei der Verwendung in verseuchten Bereichen für das Personal drohenden Gefahren zu verringern, kann der gesamte Aufenthaltsraum des Fahrzeuges gegenüber einem äußeren Druck auf Überdruck gebracht werden.
Es ist interessant, Fahrzeuge herzustellen, die durch geringe Abänderungen für bereits erwähnte unterschiedliche Zwecke benutzt werden können, wie Personentransport, Transport von Material oder als Waffenträger mit Waffen unterschiedlicher Typen, und die die Verwendung der Bewaffnung unter Aufrechterhalten des Schutzes der Besatzung gegenüber leichten Waffen und Verseuchungsgefahren sicherstellen.
Es sind bereits Vorrichtungen zum Starten mit zwei Projektil-Startrampen bekannt, die zusammen im Inneren eines Raumes auf einer Hebe-Halterung aufgebaut sind, die es möglich macht, die Startrampen in eine Abschußposition außerhalb des Raumes zu bringen und sie wieder in diesen Raum zurückzuführen. Dieser Raum ist an seinem oberen Teil mit einer öffnung versehen, die durch eine Tür geschlossen ist; unterschiedliche Mittel machen es möglich, die Rampen in einem Scheitelkreis und einem Richtkreis, d. h. also in Höhen- und Seitenrichtung, einzustellen.
Diese Einrichtungen sind häufig ziemlich kompliziert und Beschädigungen ausgesetzt, und oft ist es nicht möglich, die Abschußrampen in geschützter Position wieder zu laden, da ihr Aufnahmeraum außerhalb des Fahrzeug-Innenraumes angeordnet ist.
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Gegenstand der Neuerung ist eine Vorrichtung, die es - trotz großer Einfachheit - möglich macht, zumindest zwei Geschosse in Schußposition zu bringen, wobei die Vorrichtung dennoch von dem Innenraum des Fahrzeuges her erneut geladen werden kann.
Nach einem anderen Vorteil der Neuerung kann die Startvorrichtung für Projektile auf Fahrzeuge aufgebaut werden, ohne größere Änderung dieser Fahrzeuge; sie hat den Vorteil, daß das betreffende Fahrzeug, das mit Waffen versehen ist, sich nicht von anderen Transport- oder Personen- oder Materialfahrzeugen unterscheidet, wenn die Waffe sich nicht in der Abschußposition befindet.
Gemäß der Neuerung bildet der Aufnahmeraum, der die Startrampen und die Hebevorrichtung enthält, eine Baugruppe, die im Inneren des Fahrzeugraumes angeordnet ist, die obere Öffnung befindet sich in der Ebene der Deckwand oder oberen Wand des Raumes und ist mit einer Ladeöffnung versehen, die in das Innere des Fahrzeugraumes mündet und durch eine Tür abgeschlossen ist. Die Türen der oberen Öffnung und der Ladeöffnung sind abgedichtet und das Ganze bildet eine Schleuse, wobei eine Tür geschlossen und die andere geöffnet ist und umgekehrt.
Die Neuerung wird nunmehr unter Bezugnahme auf ein ausgewähltes Ausführungsbeispiel beschrieben, das in der Zeichnung veranschaulicht ist. In der Zeichnung zeigen:
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-ν Flg. 1 einen Längsschnitt durch ein Fahrzeug, I
das mit der neuerungsgemäßen Startvorrichtung versehen istj
Fig. 2 einen Querschnitt durch das Fahrzeug.
Das in den Figuren veranschaulichte Fahrzeug hat ein auf Rädern 2 ruhendes Chassis, innerhalb dessen ein Raum 3 vorgesehen ist. Dieser Raum 1st für unterschiedliche Benutzungszwecke bestimmt, er ist abgedichtet und läßt sich unter einen Druck setzen, der höher ist als der Außendruckj die hierzu notwendige Einrichtung ist nicht dargestellt.
Der Raum ist mit einem Beobachtungsturm 4 und einem ggf. einziehbaren Visierperiskop 5 versehen.
Zur einen und der anderen Seite des Periskops 5, das in der Fahrzeugachse sitzt, sind zwei Aufnahmeräume 6 angeordnet, von denen jeder im wesentlichen die Form eines langgestreckten Quaders hat, der parallel zur Fahrzeugachse liegt. Jeder Aufnahmeraum hat eine obere öffnung 6l, die in der Ebene der oberen Wand 30 des Fahrzeugraumes liegt, und eine seitliche Ladeöffnung 62, die in das Innere des Fahrzeugraumes mündet. Die Ladeöffnung 62 ist durch eine Schwenktür 63 geschlossen, die sich in das Innere des Fahrzeugraumes öffnet.
Innerhalb des Aufnahmeraumes 6 sind zwei Rampen 7 angeordnet, die fest mit zwei parallelen Blechen verbunden sind, welche eine zentrale Halterung 71 bilden.
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Die Einzelheiten der Rampen 7 hängen natürlich von der Bauart des Projektils ab. Sie umfassen normalerweise eine Haltelafette für das Projektil 70 und Abfeuervorriohtungen.
Die zentrale Halterung 71 bildet ein Gabelstück, das schwenkbar um eine horizontale Achse auf einem Bauteil 80 sitzt, der am Ende der Stange 8l einer Winde mit vertikaler Achse befestigt 1st, deren Windenkörper 82 sich im Inneren des Pahrzeugraumes unter der inneren Wand des Aufnahmeräumes 7 erstreckt. Wie man aus dem Schnitt in Pig. 2 erkennt, ist die Stange 8l der Winde hohl und geht in einen Kolben hinein, der am Ende einer zentralen Stange 85 angebaut ist, die In der Achse des Windenkörpers 82 liegt. Das Ganze bildet auf diese Weise eine doppelseitig wirkende Winde. Die Stange 81 ist derart montiert, daß sie um ihre Achse innerhalb des Windenkörpers 82 schwenken kann. Zu diesem Zweck kann die Stange in der zentralen öffnung eines Ringes 9 längsgleiten, der mit einer Nut versehen ist, in die ein geradliniger Vorsprung 810 eingreift, der längs der Stange angeordnet ist.
Andererseits ist der Ring 9 unter dem Aufnahmeraum 7 schwenkbar eingebaut und wird beispielsweise mit Hilfe eines Zahnrads 91 gedreht, das von einem Motor angetrieben wird, beispielsweise mit Hilfe einer Schnecke, die mit einer Schraubenlinienverzahnung des Rades 91 kämmt.
Man sieht also, daß es möglich ist, mit Hilfe der Winde 8l, 82 die Rampen 7 aus dem Aufnahmeraum herauszuheben. Das Zahnrad 91* das seine Bewegung
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auf die Stange 81 überträgt, gestattet ein Zielen im Seitenkreis der Rampen. Andererseits ist die zentrale Halterung 71 um eine horizontale Achse schwenkbar, die Orientierung In der Höhenrichtung kann mit Hilfe einer Winde 72 betätigt werden, die an die Halterung 71 und an einen Arm 85 angelenkt 1st, der am Snde der Stange 8l an dem Bauteil 80 befestigt ist.
Die Winde 81, 82 bildet so eine teleskopische Trag- und Hubvorrichtung für das Herausheben der Rampen aus ihrem Aufnahmeraum. Sie hat Zielvorrichtungen in bezug auf Seitenrichtung und Höhe.
Schließlich ist an dem oberen Teil der zentralen Halterung 71 ein rechteckiges Blech 73 befestigt, das sich über die Projektile erstreckt und Abmessungen aufweist, die größer als die Abmessungen der oberen Öffnung 61 des Aufnahmeraumes 6 sind. Daher legt sich das Blech 73, wenn die Rampen in ihren Aufnahmeraum 6 durch Absenken der Winde 8l, 82 zurückgekehrt sind, an die Ränder der öffnung 6l an, die vorzugsweise mit einer Umfangsdichtung versehen sind. Das Blech 73 bildet so eine dicht abgeschlossene Tür, die den oberen Teil des Aufnahmeraumes 6 vollständig abdichtet und die Kontinuität der Abdichtung der Tragkonstruktion der Rampen sicherstellt.
So bilden die Startrampen, die Hebe-Halterung und die Zielvorrichtungen zusammen mit der oberen Abschlußtür eine Baugruppe, die als Ganzes in den Fahrzeugraum eingebaut werden kann.
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Es sei bemerkt, daß die Platte 73 aus Panzerstahl besteht und den Sohutz der Projektile in abgesenkter Stellung gegenüber Geschossen kleiner und mittlerer Kaliber vervollständigt, die von erdgebundenen Waffen abgeschossen werden. Wenn die Startrampe mit einem Projektil sich in der hohen Lage befindet, schützt die gleiche Platte die Projektile gegen Geschosse, die von Plugzeugen abgefeuert werden.
Es wurde gesagt, daß die seitliche Ladetür 63 sich nach dem Fahrzeuginnenraum 3 hin öffnet. Wenn nun der Aufnahmeraum 6 nach außen geöffnet ist, wird die Tür 63 gegen die Ränder der Ladeöffnung 62 durch den im Inneren des Fahrzeugraumes 3 herrschenden Druck angepreßt und die Dichtungen können die notwendige Abdichtung aufrechterhalten.
Die Tür wird entweder durch eine Spezialvorrichtung oder auch von Hand geöffnet, da der Druck bzw. die Druckdifferenz nicht besonders groß ist.
Im Inneren des Fahrzeugraumes 3 an der anderen Seite der öffnung 62 ist eine Beladeg?.eitschiene angebracht, die in der Verlängerung der Rampen 7 liegt, wenn diese in das Innere des Aufnahmeraumes zurückgeführt sind. Überdies sind die "Wiegen" 33 zur Halterung von Projektilen längs der seitlichen Wand des Raumes 3 angeordnet. Sie bilden so ein Reservemagazin von Projektilen.
Wenn die Projektile abgeschossen worden sind, werden die Abschußrampen 7 zunächst in die horizontale Lage zurückgeführt und dann die ganze Gruppe in
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den Aufnahmeraum 6 zurückgebracht, was das Schließen der oberen Tür 73 bewirkt. Die seitliche Tür 63 kann dann geöffent werden und man schiebt auf die Rampen 7 neue Projektile, die vorher auf die Gleitführung 32 gelegt wurden. Selbstverständlich ist das Beladen oder Besetzen der Gleitschiene 32 mit neuen Projektilen entweder von Hand oder automatisch durchführbar.
Man sieht, daß der Aufnahmeraum 6 einen dichten Kasten bildet, der eine zwischen dem Außenraum und dem inneren Raum des Fahrzeuges liegende Schleuse bildet und die Waffe mit der schußbereiten Munition (Raketen oder Projektile), die Betätigungsmechanismen für das Anheben und Zielen in der Höhenrichtung und der Seitenrichtung der Rampen oder Lafetten, für das Schießen, sowie den mechanischen und elektrischen Teilen, die notwendig sind, um die Behandlung und das Abschießen der Munition durchzuführen. Der innere Fahrzeugraum 3 bleibt stets unter Überdruck und infolgedessen ist er vor Verseuchung geschützt, ein leichtes Ausströmen von Luft nach außen kann zur Verbesserung dieses Schutzes vorgesehen sein.
Da man zwei Aufnahmen auf der einen und der anderen Seite der Fahrzeugachse anordneteund jede Aufnahme eine Doppelrampe aufnimmt, verfügt man dauernd über vier schußbereite Projektile und das erneute Laden kann schnell durchgeführt werden.
Die beiden Gruppen von Doppelrampen können unabhängig eingesetzt werden, jede Rampe kann erneut geladen werden, während die andere benutzt wird.
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Es sei außerdem noch darauf hingewiesen, daß die Masse, die sich in der hochgehobenen Stellung befindet und die für das Zielen bewegt werden muß, auf einen Kleinstwert begrenzt ist.
Ein großer Vorteil besteht darin, daß das System in der Rühelage vollkommen verdeckt ist, die Silhouette des Fahrzeuges ist nicht definierbar, vor allem wenn das Periskop eingezogen ist. Andererseits kann das System wegen der besonderen Eigenheiten der Neuerung in dem Fahrzeug ohne nennenswerte Änderungen dieses Fahrzeuges eingebaut werden. Weiterhin können die Aufnahmeräume 6, welche die Rampen und die Hebe-Halterung enthalten, eine Gesamtheit bilden, die in einem Behälter sitzt, der leicht in den Fahrzeugraum eingefügt werden kann. Auf diese Weise kann man die gesamte Baugruppe zur Reparatur schnell ausbauen und sie leicht durch eine andere Baugruppe ersetzen.
Die Vorrichtung gemäß der Neuerung bildet eine elementare Lafette, die in einem dichten Behälter sitzt und speziell ausgelegt ist, um in ein gepanzertes Fahrzeug eingebaut zu werden; diese Lafette könnte jedoch auch beispielsweise auf der Brücke eines Schiffes oder auf dem Dach eines Unterstandes angeordnet werden.
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Claims (6)

Ansprüche
1. Vorrichtung zum Starten von Projektilen von einem gepanzerten Fahrzeug aus, dessen Innenraum auf einen über dem Außendruok liegenden Druck gebracht werden kann, mit zumindest zwei Rampen für das Starten, die zusammen im Inneren eines Aufnahmeraumes auf einer Hebe-Halterung angeordnet sind, mit einer Einrichtung zum Bewegen der Halterung zwischen einer Schießstellung außerhalb des Aufnähmeraumes und einer Ruhestellung im Inneren dieses Raumes und umgekehrt, wobei der Aufnahmeraum in seinem oberen Teil mit einer öffnung für das Hindurchtreten der Rampen versehen ist, die mittels einer Tür in der Ruhestellung der Rampen verschließbar ist und einer Einrichtung zum Einstellen der Zielrichtung der Hebehalterung in der Höhe und in der Seitenrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeraum (6), der die Rampen (7) und die Hebehalterung enthält, eine geschlossene Baugruppe im Inneren des Pahrzeugraumes (3) bildet, deren obere öffnung (6l) sich etwa in der Ebene der oberen Wand (30) des Pahrzeugraumes befindet, und mit einer Ladeöffnung (62) versehen ist, die in das Innere des Fahrzeugraumes (3) mündet, durch eine Tür (63) abgeschlossen ist, wobei die obere Öffnungstür (61) und die Ladetür (62) abgedichtet sind und das Ganze eine Schleuse bildet, indem eine Tür (63 bzw. 73) geschlossen ist, wenn die andere (73 bzw. 63) offen ist und umgekehrt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Magazin (33) im Inneren des Fahrzeugraumes (1)
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angeordnet und daß in der Verlängerung der Rampe (7) in deren Ruhestellung eine Gleitschiene (32) für das Laden an der anderen Seite der Ladeöfi'nung (62) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zur Bewegung der Rampenhaiterung (71) zwischen der Schußposition und der Ruheposition eine Winde ist, deren Körper (82) sich in das Innere des Fahrzeugraumes (1) erstreckt und deren Stange (8l) nach außen ragt, daß diese Stange um ihre Achse relativ zum Windenkörper drehbar und mit ihrem Ende an der Halterung um eine senkrecht zur Achse der Winde liegende Achse angelenkt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebe-Halterung einen zentralen Teil (71) aufweist, auf der einen und auf der anderen Seite dieses Teiles die Rampen (7) angeordnet sind und daß die obere Tür aus einem Blech (75) besteht, das an dem zentralen Teil befestigt ist und sich über den Rampen erstreckt, wobei dieses Blech bei einer eingezogenen Lage der Hebe-Halterung an dem Rand der äußeren Öffnung (6l) des Aufnahmeraumes anliegt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Durchführung einer Schwenkbewegung der Hebe-Halterung um ihre horizontale Achse (80) eine Winde (72) ist, die mit ihren Enden an der Halterung und an einem Arm (85) angelenkt ist, der am Ende der Stange (8l) der Winde für die Bewegung der Hebe-Halterung befestigt ist.
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6. Vorrichtung nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Betätigung der Schwenkbewegung der Halterung (71) um die vertikale Achse ein Rad (9) umfaßt, das drehangetrieben ist und eine zentrale Öffnung hat, in der die Stange (8l) der Winde gleiten kann, wobei diese Öffnung mit einer Nut versehen ist, in die ein geradliniger Vorsprung (8lO) eingreift, der längs der Windenstange vorgesehen ist.
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