AT407712B - Brettartiges gleitgerät, insbesondere schi mit einem tragkörper - Google Patents

Brettartiges gleitgerät, insbesondere schi mit einem tragkörper Download PDF

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AT407712B AT0137095A AT137095A AT407712B AT 407712 B AT407712 B AT 407712B AT 0137095 A AT0137095 A AT 0137095A AT 137095 A AT137095 A AT 137095A AT 407712 B AT407712 B AT 407712B
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Description


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   Die Erfindung betrifft ein brettartiges Gleitgerät, insbesondere einen Schi mit einem Tragkörper, der eine Lauffläche und eine dieser gegenüberliegende und von dieser um eine Höhe einer umlaufenden Stirnfläche distanziert angeordnete Aufstandsfläche aufweist und dessen Lauffläche und die Aufstandsfläche eine Breite und/oder Länge aufweisen, die ein Mehrfaches der Höhe der Stirnfläche beträgt und mit einer Aufklebefläche und zumindest einem Positionierelement in einem Montagebereich auf der Aufstandsfläche für eine Verbindungs- bzw. Haltevorrichtung. 



   Aus der DE 35 27 219 A1 ist eine Verklebung der Montageplatte eines Schibindungskörpers mit der Oberseite eines Schis bekannt, wobei die Unterseite der Montageplatte Vorsprünge aufweist, welche den Schibindungskörper für den Klebevorgang durch ein Eindringen in entsprechende Ausnehmungen am Schi positionieren. Diese Ausnehmungen werden mit üblichem Werkzeug für die mechanische Bearbeitung von Werkstücken, bevorzugt Bohrwerkzeugen in die Oberseite des Schis eingearbeitet. Eine Tiefe dieser Ausnehmungen ist dabei kleiner als eine Stärke der äusseren Umgrenzungsschichte des Schis. Die Einhaltung der Positionen und der Tiefe der Ausnehmungen wird bevorzugt durch Einsatz von Bohrschablonen für den Montagevorgang gewährleistet.

   Nachteilig ist hierbei, dass die Vorsprünge und Ausnehmungen in ihren Abmessungen durch die geringe Stärke der äusseren Deckschichte bei modernen Gleitgeräten stark begrenzt sind und nur geringfügige Eingriffsweiten zwischen dem Vorsprung und der entsprechenden Ausnehmung möglich sind, wodurch u.a. bei stärkeren Kleberschichten Schwierigkeiten bei der gegenseitigen Positionierung auftreten. Darüber hinaus kann der Zeitbedarf für die Montage der Schibindungskörper am Schi kaum verringert werden. 



   In der CH 671 519 A5 ist ebenfalls eine Verklebung einer Schibindung mit einem Schi geoffenbart, wobei zwischen dem Bindungskörper und dem Schi eine Dämpfungsschichte angeordnet ist, welche den Bindungskörper in allen Raumrichtungen schwingungsdämpfend lagert. Nachteilig bei dieser Ausbildung ist, dass ebenso wie bei der DE 35 27 219 A1 die Schibindung am Schi unverschiebbar gehaltert ist und somit nach erfolgter Montage die Einnahme unterschiedlicher Relativpositionen gegenüber dem Schi verwehrt wird. Darüber hinaus ist eine exakte räumliche Positionierung der Bindungsteile, vor allem in Längsrichtung nur unter Zuhilfenahme von Schablonen, der Beachtung von Markierungen oder über eine aufwendige Vermessung möglich. 



   Aus der DE 23 63 662 A1 ist eine Vorrichtung zur Montage und Demontage von Bindungselementen an einem bzw. von einem Schi bekannt. Hierbei ist eine Befestigungsplatte über einen ebenflächigen Auflagebereich an der planen Oberseite des Schis z.B. mittels eines Klebers fixiert. 



  Diese Befestigungsplatte ist derart ausgebildet, dass sie in formschlüssigen Eingriff mit einer an der Unterseite des Bindungskörpers angeordneten Basisplatte gebracht werden kann, wobei diese Befestigungsplatte den Bindungskörper durch den Einsatz einer Schraubverbindung zwischen Basisplatte und Grundplatte in allen Raumrichtungen unverschiebbar haltert. Nachteilig ist, dass ebenso wie bei den voranstehend abgehandelten Druckschriften die aufwendige und zeitraubende Erstmontage der Befestigungsplatte unumgänglich ist und eine individuelle Verstellung der Schibindung nach erfolgter Montage der Basisplatte am Sportgerät unmöglich ist. 



   Es sind bereits brettartige Gleitgeräte bspw. Alpinschi bekannt - gemäss EP 0 451 132 B1 - bei welchen ein den Schikörper bildender Tragkörper vorhanden ist, der eine umlaufende, die Seitenwangen und ein Stirnende bildende umlaufende Stirnfläche aufweist, die die einander gegenüberliegende Lauffläche und eine Aufstandsfläche voneinander distanziert, wobei die Breite und/oder eine Länge der Lauffläche und der Aufstandsfläche ein mehrfaches der Höhe der Stimfläche beträgt. Auf der Aufstandsfläche ist ein plattenförmiger Tragkörper bspw. aus Aluminium vorgesehen, welcher in einem mittleren Bereich bspw. durch eine Verklebung und gegebenenfalls durch eine zusätzliche Verschraubung unmittelbar starr mit dem Schi verbunden ist.

   Dieser Tragkörper ist in den, an den mittleren, starr mit dem Schi verbundenen Bereich anschliessenden in Schilängsrichtung weisenden Enden, im Abstand von der Oberseite des Schiobergurtes angeordnet und unter Zwischenschaltung von Dämpfungsmaterial insbesondere elastomeren Dämpfungsmaterial, am Schi befestigt. Für eine Festlegung von nicht näher dargestellten Bindungsteilen am Tragkörper sind ausgehend vom abgesetzt bzw vertieft ausgebildeten Bereich der starren Verbindung des Tragkörpers mit dem Schi Führungsnuten vorgesehen, welche sich über einen im Abstand vom Schiobergurt verlaufenden Bereich des Tragkörpers erstrecken. In diese Führungsnuten können Teile einer Schibindung eingesetzt und mechanisch festgehalten bzw. arretiert werden.

   Ein derart ausgebildeter Schi kann nur in Verwendung mit einer speziell dafür ausgebildeten Schibindung 

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 verwendet werden, oder es sind entsprechende Adapterstücke vorrätig zu halten, die eine Anpassung an andere Schibindungen ermöglichen. Nachteilig ist weiters, dass die Herstellung eines derartigen Schis aufwendig ist. 



   Ein weiteres bekanntes Verfahren zum schnellen Montieren der Bindung für einen Schuh auf einem Schi und eine entsprechend ausgebildete Schibindung sind aus der DE 39 43 203 A1 bekannt. Bei dieser Ausführungsvariante sind zwei Längsenden eines Montageelements der Bindung in zwei schifesten oder fest mit dem Schi verbundenen Teilen eingebaut. Diese Teile werden werkseitig mit dem Schi verbunden oder in diesen integriert, wobei die Verbindung dieser Teile bzw. Einbau- oder Verankerungseinrichtungen mit dem Schi durch Weben, Schweissen, Überformen oder dgl. erfolgen kann. Dadurch wird zwar ermöglicht, dass eine Befestigung der Schibindung ohne das Anbohren des Schis erreicht wird, die Herstellung eines derartigen Schis ist jedoch äusserst aufwendig, da in der Produktion bereits Teile der Schibindung bzw. der Halte- bzw. 



  Verbindungseinrichtung mit einem Schuh in den Schi integriert werden müssen. Es ist zwar in dieser Druckschrift ganz allgemein auch darauf hingewiesen, dass die Verbindung oder Integration über Kleben erfolgen soll, genaue Angaben darüber sind dieser Druckschrift aber nicht zu entnehmen und es kann diese Verbindung - wie ausgeführt - nur werkseitig erfolgen, weshalb wiederum der Nachteil besteht, dass die derart hergestellten Schier nur für eine spezielle Bindung verwendet werden können. 



   Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine rasche und zerstörungsfreie Montage bei exakter Positionierung und Halterung einer Verbindungs- bzw. Haltevorrichtung auf einem Schi zu erzielen. 



   Diese Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, dass das oder die Positionierelemente durch räumlich verformte Teile einer die Aufstandsfläche bildenden Deckschicht des Tragkörpers gebildet sind, welche Grundplatten, die eine Führungsbahn für die Verbindungs- bzw. Haltevorrichtung ausbilden, oder welche Positionierelemente eine Tragplatte oder Plattenteile zur Aufnahme der Grundplatten relativ zum Tragkörper in Längs- und Seitenrichtung positionieren. Vorteilhaft ist bei dieser Ausführungsvanante, dass es nunmehr aufgrund der vorhandenen Positionierelemente einfach möglich ist, zu jedem beliebigen Zeitpunkt während der Produktion eines Schis oder auch nach dessen Auslieferung jede beliebige, entsprechend vorbereitete, Grundplatte einer Verbindungsbzw. Haltevorrichtung auf dem Schi durch einen Klebevorgang zu befestigen.

   Dadurch ist es möglich ohne eine Zerstörung der Oberfläche bzw eines Anbohrens des Tragkörpers eines derartigen Schis, eine hochfeste Verbindung über eine grosse Oberfläche zu erzielen und es kann der Zeitbedarf für die Montage einer derartigen Verbindungs- bzw. Haltevorrichtung stark verkürzt werden. Es bedarf keiner Arbeitsvorbereitung durch Anbringung von Lehren oder Schablonen, da durch die vorgesehenen Positionierelemente die Verbindungs- bzw. Haltevorrichtung nach dem Auftragen des Klebers für die Herstellung der Klebeverbindung mit dem Positionierelement einfach positioniert werden kann. Dazu kommt, dass durch diese Ausführungsvariante nunmehr auch Schi, bei welchen die Verbindungs- bzw.

   Haltevorrichtung noch nicht montiert ist, mit einem durchgehenden Design auf der Aufstandsfläche versehen werden können, wodurch eine verbesserte Werbewirksamkeit erzielt werden kann. Des weiteren kann die Oberfläche für den Konsumenten von störenden Markierungen und technischen Detailangaben befreit sein, da durch im Muster erkenntliche Kennzeichnungen für den Fachmann jene Stellen angedeutet werden können, in welchen durch Entfernen bspw. einer Oberflächen- bzw. Deckschicht, die entsprechenden Positionierelemente frei werden, wobei für die unterschiedlichsten Bindungen entsprechende Positionierelemente vorgesehen werden können und nur jeweils diejenigen frei zu legen sind, die für die Befestigung der jeweils vorhandenen Verbindungs- bzw. Haltevorrichtung benötigt werden.

   Dadurch wird die Produktion der Schier vereinfacht und auch der Kostenaufwand für die Montage der Verbindungs- bzw. Haltevorrichtung in überraschend einfacher Weise, bei einer gleichzeitigen Erhöhung der Betriebssicherheit und Lebensdauer derartiger brettartiger Gleitgeräte, verringert
Vorteilhaft ist aber auch eine Ausbildung nach Patentanspruch 2, weil dadurch und unabhängig von den eingesetzten Materialien für die Schibauteile, die für eine Klebeverbindung zwischen einem Tragkörper eines Gleitgeräts und einer darauf zu befestigenden Haltevorrichtung die dafür geeignetsten Materialien verwendet werden können. 



   Eine weitere vorteilhafte Ausbildung beschreibt Patentanspruch 3, wodurch eine sehr individuell gestaltbare Oberfläche gegeben ist. 

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   Nach den weiteren vorteilhaften Ausbildungen, wie in den Patentansprüchen 4 und 5 beschrieben, wird eine rasche Montage bzw. Ausrüstung des Gleitgeräts mit einer Verbindungs- bzw. Haltevorrichtung ohne der Durchführung einer mechanischen Bearbeitung, z. B. Bohren, bei einer hohen Sicherheit der Verbindung, ermöglicht. 



   Möglich ist dabei auch eine Ausbildung nach Patentanspruch 6, weil dadurch über die gesamte Länge des Gleitgeräts eine durchgehende einheitliche Gestaltung der Oberfläche möglich ist. 



   Gemäss einer vorteilhaften Weiterbildung, wie in den Patentansprüchen 7 und 8 gekennzeichnet, wird eine einwandfreie Zuordnung und rasche Auffindung, der für unterschiedliche Grössen von Schuhen erforderlichen Positionen bei der Montage der Verbindungs- bzw. Haltevorrichtung bzw. einer diese aufnehmenden Grund- und/oder Tragplatte erreicht. 



   Möglich ist auch eine Ausbildung nach Patentanspruch 9, wodurch gleichzeitig mit der entsprechenden Positionierung durch ein Ineinandergreifen der Positionierelemente eine Entlastung der Verbindung von Scherbeanspruchungen erreicht wird. 



   Durch eine vorteilhafte Weiterbildung, wie im Patentanspruch 10 beschrieben, ist eine achsfluchtende Anordnung bei der Montage der Grund- und/oder Tragplatte am Gleitgerät möglich, ohne dass Montagelehren etc. erforderlich sind. 



   Vorteilhafte Weiterbildungen beschreiben auch die Patentansprüche 11 und 12, wodurch zusätzlich zur Klebeverbindung eine formschlüssige Verbindung für die Halterung der Grundund/oder Tragplatte erreicht wird. 



   Möglich ist auch eine vorteilhafte Ausbildung, wie in Patentanspruch 13 gekennzeichnet, weil dabei eine Vielzahl unterschiedlicher Positionierelemente, wie sie für die Montage verschiedener Typen von Verbindungs- bzw. Haltevorrichtungen zweckmassig sind, durch die Decklage verdeckt angeordnet werden können und bei der Montage nur die, der jeweiligen Type zugeordneten, durch punktuelles Entfernen der jeweiligen Bereiche der Decklage, zu aktivieren sind. 



   Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung beschreibt Patentanspruch 14, wodurch technisch einfach zu fertigende und damit wirtschaftliche Positionierelemente erreicht werden. 



   Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung beschreibt Patentanspruch 15, da es bei einer derartigen Ausbildung zu keiner abweichenden Beeinflussung der Geometrie des Gleitgerätes kommt. 



   Möglich sind aber auch Ausbildungen nach den Patentansprüchen 16 bis 18, wodurch vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten gegeben sind und damit einfach und kurzfristig Markttrends bei der Gestaltung der Gleitgeräte berücksichtigt werden können. 



   Eine vorteilhafte Weiterbildung beschreibt Patentanspruch 19, wodurch günstige Integrationsmöglichkeiten für Montageelemente im technischen Aufbau des Gleitgerätes erreicht werden. 



   Gemäss einer vorteilhaften Weiterbildung, wie im Patentanspruch 20 beschrieben, wird eine das Fahrverhalten des Gleitgerätes nachteilig beeinflussende Versteifung im Bereich der Tragplatte insbesondere in einem Zwischenbereich zwischen den Aufklebeflächen wirkungsvoll vermieden. 



   Weiters sind aber auch Ausbildungen nach den Patentansprüchen 21 und 22 vorteilhaft, weil bei entsprechender Auswahl der Materialien für die Tragplatte und der Klebemittel eine Anpassung der Elastizitätseigenschaften bzw. des Schwingungsverhalten erreicht wird. 



   Durch eine vorteilhafte Weiterbildung, wie im Patentanspruch 23 beschrieben, wird eine Versteifung des Gleitgeräts im Bereich der Tragplatte vermieden, und gewährleistet das für die Fahrsicherheit und den Fahrkomfort massgebliche Schwingungsverhalten. 



   Möglich sind aber auch vorteilhafte Ausbildungen wie in den Patentansprüchen 24 und 25 beschrieben, wodurch eine Übertragung von auf das Gleitgerät im Fahrbetrieb einwirkenden Schlägen und Stössen bzw. auch von kurzwelligen Schwingungen auf die Verbindungs- bzw. Haltevorrichtung und damit auf den Benutzer wirkungsvoll vermieden wird. 



   Vorteilhaft ist aber auch eine Ausbildung nach Patentanspruch 26, weil dadurch bereits bei der Fertigung des Gleitgeräts und damit bei der Serienherstellung Dämpfungsmassnahmen wirkungsvoll eingesetzt werden, durch die ein nachträglicher Montageaufwand entfällt. 



   Möglich ist aber auch eine Ausbildung nach Patentanspruch 27, wodurch ein sehr rasches und exaktes Auffinden, der nach unterschiedlichen Kriterien, z.B. Schuhgrösse, vorgesehenen Montagepositionen gegeben ist, wodurch Montagefehler vermieden und der Kostenaufwand für die Montage verringert wird. 



   Gemäss einer vorteilhaften Weiterbildung, wie im Patenanspruch 28 beschrieben, werden zusätzliche, insbesondere Scherkräfte aufnehmende Positionierelemente erreicht, durch welche 

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 die Kleberschicht von diesen Kräften entlastet wird. 



   Schliesslich ist auch eine Ausbildung nach Patentanspruch 29 vorteilhaft, wodurch der Montagebereich auf zwei, in Richtung der Länge des Gleitgerätes voneinander distanzierte und elastisch verformbare Verbindungsbereiche aufgeteilt wird und zwischen diesen eine Beeinträchtigung des Gleitgeräts hinsichtlich seines dynamischen Verhaltens wirkungsvoll vermieden wird. 



   Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Teil eines erfindungsgemässen Gleitgeräts mit einer auf diesem angeordneten
Verbindungs- bzw. Haltevorrichtung in Seitenansicht;
Fig. 2 das erfindungsgemässe Gleitgerät in Draufsicht;
Fig. 3 das erfindungsgemässe Gleitgerät, geschnitten gemäss den Linien   111-111   in Fig. 1;
Fig. 4 das erfindungsgemässe Gleitgerät, geschnitten gemäss den Linien IV-IV in Fig. 1;
Fig. 5 eine andere Ausführungsvariante des Aufbaus bzw. der Anordnung von Positionier- elementen auf dem Gleitgerät;
Fig. 6 eine weitere Ausführungsvariante der Anordnung bzw. des Aufbaus der Positionier- elemente auf dem Gleitgerät;

  
Fig. 7 das Gleitgerät mit einer im Montagebereich angeordneten und Positionierelemente aufweisenden Tragplatte;
Fig. 8 das Gleitgerät mit der Tragplatte geschnitten gemäss der Linien   VIII-VIII   in Fig. 3;
Fig. 9 eine mechanische Arretiervorrichtung zur zusätzlichen Verbindung bzw. Verankerung einer Verbindungs- bzw. Haltevorrichtung mit dem Gleitgerät;
Fig. 10 eine weitere Ausführungsvariante der Verbindung bzw. der Verankerung der Verbin- dungs- bzw. Haltevorrichtung mit dem Gleitgerät;
Fig. 11 eine andere Ausführungsvariante der Verbindung bzw. der Verankerung der Verbin- dungs- bzw.

   Haltevorrichtung mit dem Gleitgerät;
Fig. 12 eine andere Ausführung mit einer in einer Vertiefung des Gleitgerätes angeordneten
Tragplatte teilweise geschnitten;
Fig. 13 eine weitere Ausbildung mit einer, unter einer Deckplatte angeordneten, mit Positio- nierelementen versehenen Tragplatte, teilweise geschnitten;
Fig. 14 eine andere Ausführung einer auf einem Gleitgerät angeordneten, mit Positionier- elementen versehenen Tragplatte, geschnitten gemäss den Linien XIV-XIV in Fig 15;
Fig. 15 das Gleitgerät gemäss Fig. 14 in Draufsicht;
Fig. 16 einen Teilbereich des Gleitgerätes, geschnitten gemäss den Linien XVI-XVI in Fig. 15;
Fig. 17 eine weitere Ausführung des Gleitgerätes mit einer mit Positionierelementen versehe- nen Tragplatte in perspektivischer Ansicht;
Fig. 18 die Verbindung bzw. Verankerung der Verbindungs- bzw.

   Haltevorrichtung mit dem
Tragkörper des Gleitgerätes;
Fig. 19 die Verbindung bzw. Verankerung der Verbindungs- bzw. Haltevorrichtung im Trag- körper des Gleitgeräts in Draufsicht, geschnitten gemäss den Linien XIX-X1X in
Fig. 18. 



   In den Fig. 1 bis 4 ist ein brettartiges Gleitgerät 1, insbesondere ein Schi 2 gezeigt. Das Gleitgerät 1 kann aber z. B. auch durch Snowboards, Monoschi, Tiefschneeschi, Firngleiter, Sprungschi, wie auch durch andere dem nicht alpinen Bereich zuzuzählende Gleitgeräte 1, wie Surfbretter gebildet sein Das Gleitgerät 1 weist einen Tragkörper 3 auf, der durch eine umlaufende Stirnfläche 4 in Richtung einer Länge 5 und Breite 6 begrenzt ist. Durch eine Höhe 7 der Stirnfläche 4 ist eine Lauffläche 8 und eine Aufstandsfläche 9 für einen Benutzer des Gleitgerätes 1 voneinander distanziert, wobei die Höhe 7 und/oder die Breite 6 in Richtung der Länge 5 unterschiedlich sein kann. 



   Das Gleitgerät 1 weist - wie besser aus Fig. 2 ersichtlich - auf der Aufstandsfläche 9 zwei in strichpunktierten Linien gezeigte Montagebereiche 10,11 für eine Verbindungs- bzw. Haltevorrichtung 12 für einen Schuh 13 auf. Die Verbindungs- bzw. Haltevorrichtung 12 weist zwei auf der Aufstandsfläche 9 angeordnete mit dem Tragkörper 3 bewegungsfest verbundene Grundplatten 14,15 auf, in welchen ein Vorderbacken 16 und ein Fersenbacken 17 der Verbindungs- bzw. 



  Haltevorrichtung 12 in Richtung der Länge 5 fest- und/oder einstellbar gehaltert ist. 



   Diese Verbindungs- bzw. Haltevorrichtung 12 kann z. B. jede aus dem Stand der Technik bekannte Schibindung, Boardbindung etc. sein. Vorteilhaft werden sogenannte Sicherheitsbindun- 

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 gen eingesetzt, die bei auftretenden Überbelastungen den Schuh 13 freigeben. Möglich sind auch Bindungen bei denen der Vorderbacken 16 mit dem Fersenbacken 17 über ein in zur Aufstandsfläche 9 senkrechter Richtung flexibles ansonsten zugfestes Verbindungselement 18 in einer einstellbaren Distanz 19 miteinander verbunden sind. Die Grundplatten 14,15 weisen in einer zur Längsmittelachse 20 senkrechten Ebene bevorzugt einen C-förmigen Querschnitt auf, wodurch diese in bekannter Weise eine Führungsbahn 21 für die Verbindungs- bzw. Haltevorrichtung 12 bilden und diese in Längsrichtung, bevorzugt verstellbar am Gleitgerät 1, haltern. 



   Der Montagebereich 10 für die Grundplatte 14 im Bereich des Vorderbackens 16 ist als über die Aufstandsfläche 9 erhabene Aufklebefläche 22 ausgebildet, die um eine gute Verklebung mit der Grundplatte 14 zu erreichen beispielsweise mit einer entsprechenden Oberflächenrauhigkeit oder Grundbeschichtung oder dgl. bereits versehen ist. Im Gegensatz dazu ist im Bereich des Fersenbackens 17 gezeigt, dass die Grundplatte 15 direkt auf die Aufstandsfläche 9 aufgeklebt ist. 



  In diesem Fall kann entweder werkseitig der Aufklebebereich ebenfalls mit einer entsprechenden Oberflächenrauhigkeit oder Grundbeschichtung, um eine gute Haftung zu erreichen, versehen sein, oder vor dem Aufkleben der Grundplatte 15 entsprechend vorbehandelt werden. 



   Zur Positionierung der Grundplatte 14 im Bereich des Vorderbackens 16 ist zumindest ein die Aufklebefläche 22 überragendes Positionierelement 23 angeordnet. Dieses Positionierelement 23 ist durch eine Positionierleiste 24 gebildet die sich in Längsrichtung des Gleitgerätes 1 erstreckt und senkrecht dazu einen etwa dreieckförmigen Querschnitt aufweist. Die Grundplatte 14 zur Aufnahme des Vorderbackens 16 ist zur Ausrichtung gegenüber dem Gleitgerät 1, mit einer Ausnehmung 25 bzw. Vertiefung oder einem Durchbruch versehen, der das Positionierelement 23 entweder in einer zur Aufstandsfläche 9 parallelen Ebene umgibt, oder räumlich umhüllt. 



   Demgegenüber ist das Positionierelement 26 im Bereich des Fersenbackens 17 durch eine unmittelbare Verformung der Deckschicht des Gleitgerätes 1 als Vertiefung 27 ausgebildet, in die ein eine Unterseite 28 der Grundplatte 15 überragender Fortsatz 29 eingreift. Auch diese Vertiefung 27 erstreckt sich in Richtung der Länge 5 des Gleitgerätes 1 und weist in einer dazu senkrechten Ebene einen dreieck-, wulst- oder trapezförmigen Querschnitt auf. 



   Die Ausnehmung 25 in der Grundplatte 14 kann durch eine Ausstanzung bzw. eine Einprägung oder eine Durchsetzung bzw. Ausklinkung eines Teils der Grundplatte 14 hergestellt werden. 



  Gleichermassen kann der Fortsatz 29 in der Grundplatte 15 durch eine Durchsetzung bzw. 



  Einprägung oder eine Sicke gebildet sein. Weiters ist zwischen den beiden Montagebereichen 10, 11 in Fig. 2 noch angedeutet, dass auf der Aufstandsfläche 9 des Schis 2 Mittelmarkierungen 30 zum Ausrichten des Vorder- und/oder Fersenbacken 16, 17 angeordnet sein können. 



   Wie besser aus den beiden Schnittdarstellungen in den Fig. 3 und 4 zu entnehmen ist, ist zwischen der Grundplatte 14 und der Aufstandsfläche 9 eine Kleberschicht 31 aus einem hochfesten bevorzugt dauerelastischen Kleber 32 angeordnet. Eine gleiche Kleberschicht 33 ist auch zwischen der Grundplatte 15 des Fersenbackens 17 und der Aufklebefläche 22 des Gleitgerätes 1 angeordnet. 



   Weiters ist aus diesen Schnittdarstellungen zu entnehmen, dass eine Höhe 34 des Positionierelements 23 grösser ist als eine Dicke 35 der Kleberschicht 31, sodass auch nach dem Auftragen der Kleberschicht 31 auf die Aufklebefläche 22 das Positionierelement 23 zur Positionierung der Grundplatte 14 über die Kleberschicht 31 vorragt. Dabei ist auch zu berücksichtigen, dass die gegengleichen, ineinandergreifenden Teile des Positionierelementes 23 und der Ausnehmung 25 der Grundplatte 14, annähernd spielfrei ineinander eingreifen bzw. aneinander anliegen, wenn sie durch die Kleberschicht 31 voneinander getrennt sind. 



   Dies bedeutet, dass - wie aus Fig. 1 ersichtlich - eine Länge 36 der Ausnehmung 25 in der Grundplatte 14 in einer der Dicke 35 der Kleberschicht 31 entsprechenden Distanz 23 in der gleichen Distanz oberhalb der Aufklebefläche 22 entspricht. 



   Gleiches trifft selbstverständlich auf eine Breite 38 der Ausnehmung 25 zu, die im Bereich einer Unterseite 39 bzw. der Auflagefläche der Grundplatte 14 einer Breite 40 des Positionierelements 23 in einem der Dicke 35 entsprechenden Abstand oberhalb der Aufklebefläche 22 entspricht. Bevorzugt ist, um Produktionsfehler zu vermeiden und eine sichere Fixierung der Grundplatte 14 bzw.

   der Führungsbahn 21 zu erzielen, die Höhe 34 des Positionierelements 23 geringer als eine Summe einer Tiefe 41 der Ausnehmung 25 der Grundplatte 14 und die Dicke 35 der Kleberschicht 31, wobei diese Differenz bevorzugt grösser ist als die übliche Dicke 35 der Kleberschicht 31, sodass 

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 auch dann wenn auf dieses Positionierelement 23 insbesondere auf die der Grundplatte 14 zugewandten Oberfläche eine Kleberschicht 31 aufgetragen wird, ein spielfreies Positionieren der Grundplatte 14 erreichbar ist. Die gleichen Abmessungsverhältnisse sind vorzugsweise auch bei der Ausbildung der Grundplatte 15 und dem zugeordneten Positionierelement 26 entsprechend zu berücksichtigen.

   Wie die durch die Übernahme der gleichlautenden Bezugszeichen in die Schnittdarstellung gemäss Fig. 4 angedeutet wurde, ist die Ausbildung der Längen- und Breitenverhältnisse nur invers zur Ausbildung in Fig. 3, also im Bereich des Vorderbackens 16, zu betrachten. 



   Selbstverständlich ist es auch möglich dieses Positionierelement 23 oder mehrere solcher Positionierelemente 23 bzw. -leisten 24 im Abstand hintereinander in Querrichtung zur Längsmittelachse 20 des Gleitgerätes 1 anzuordnen, also in Art von Querrippen, um gleichzeitig durch unterschiedliches Aufsetzen der Grundplatte 14 bzw. 15 eine Positionierung des Vorder- bzw. Fersenbackens 16,17 unter Bezug auf unterschiedliche Schuhgrössen zu ermöglichen. 



   Gleichermassen können natürlich auch die Vertiefungen 27 senkrecht zur Längsmittelachse 20 ausgerichtet oder auf dem Gleitgerät 1 positioniert sein, sodass eine raschere Anpassung der Position der Grundplatte 15 an unterschiedliche Montagesituationen, vielfach in Abhängigkeit von der Schuhgrösse erfolgen kann. 



   Anstelle der Ausbildung des Positionierelementes 23 bzw. der Ausnehmung 25 mit einem dreieck-, wulst- oder trapezförmigen Querschnitt in einer zur Längsrichtung des Gleitgerätes 1 senkrechten Ebene kann das Positionierelement 23 und die Ausnehmung 25 in zur Oberfläche des Gleitgerätes 1 senkrechter Richtung einen gleichbleibenden Querschnitt aufweisen, sodass eine exakte Längs- und Seitenpositionierung der Grundplatte 14 relativ zum Gleitgerät 1 auch bei unterschiedlichen Dicken der Kleberschicht 31 erzielt werden kann. 



   Die Befestigung der Grundplatte 14,15 auf der Aufstandsfläche 9 bzw. deren bewegungsfeste Verbindung mit dem Tragkörper 3 erfolgt über Kleberschichten 31, 33. Zur Herstellung einer dauerhaften Verbindung sind eine Vielzahl handelsüblicher Klebemittel geeignet, wobei sich insbesondere Klebemittel auf Basis von Epoxidharzen sowohl hinsichtlich der Festigkeit der Klebeverbindung in dem für Sportgeräte erforderlichen Temperaturbereich von etwa -40 C bis +70 C, wie auch durch die problemlose Anwendung als besonders geeignet herausgestellt haben. 



   Weitere Klebemittel können sowohl Einkomponentenkleber, z. B. Kontaktkleber, aber auch Mehrkomponentenkleber sein, wobei sich die Verfahren zur Herstellung der Klebeverbindung nach dem jeweiligen Klebemittel, bzw. den Verarbeitungsrichtlinien, wie sie für diese Klebemittel bestehen, richten. Die Verklebung kann dabei, unter Anwendung einer Druck- und/oder Temperaturbeaufschlagung bzw. durch Strahlungseinwirkung, z. B. UV-Strahlung, rasch aushärten, wobei vorzugsweise besonders kurze Aushärtezeiten bei Verwendung von Hochfrequenz- oder MikrowellenErwärmungsanlagen erreicht werden können. 



   Bei der Wahl des Klebemittels sind weiters die Materialien der zu verbindenden Teile zu berücksichtigen, wie auch deren Beschaffenheit z. B. die Oberflächenrauhigkeit. Aufgrund der zur Verfügung stehenden Klebeflächen zwischen den Grundplatten 14,15 und der Aufklebefläche 22 kann bei entsprechend fachgemässer Anwendung und Aufbringung der Klebemittel für jede Grundplatte 14,15, welche beispielsweise einen Vorder- oder Fersenbacken 16,17 lagert und üblicherweise mit zwei Schraubenpaaren befestigt ist und somit eine Mindestausreissfestigkeit von in etwa 8000 N aufweist auch mit der Klebeverbindung eine Ausreissfestigkeit von zumindest 8000 N erzielt werden, sodass ohne zusätzliche mechanische Fixierung die normgemäss vorgeschriebene Mindestausreissfestigkeit beim Aufkleben der Grundplatten 14,15 erreicht werden kann. 



   In den Fig. 5 und 6 sind Ausführungsvarianten für die Anordnung und Ausbildung der Positionierelemente 23,26 gezeigt
Bei der Ausführungsvariante in Fig. 5 ist das Positionierelement 23 durch eine unterhalb der Deckschicht 42 angeordnete Verstärkungslage 43 gebildet. Diese Verstärkungslage 43 kann beispielsweise durch Kunststoff oder Metall gebildet sein und sich über den Bereich des Positionierelementes 23 hinaus in Längsrichtung des Schis 2 in eine oder beide Richtungen erstrecken. Das Positionierelement 23 selbst ist durch eine Einprägung bzw. Durchsetzung dieses Verstärkungslage 43 gebildet und ragt durch eine Öffnung 44 in der Deckschicht 42 im Bereich der Aufstandsfläche 9 über die Aufklebefläche 22 vor. 



   Ist die Längserstreckung dieser Verstärkungslage 43 grösser als beispielsweise die Länge der Tragplatte 14 bzw. 15, so kann sie gleichzeitig als Verstärkungselement im Inneren des Schis 2 

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 verwendet werden, da sie beispielsweise unter Zwischenschaltung von einer oder mehreren Lagen, gegebenenfalls auch unter Anordnung von dazwischenliegenden Dämpfungsschichten, zu einem Sandwichverbund mit dem Kern 45 des Schis 2 verbunden sein kann. Selbstverständlich ist es - wenn dies gewünscht wird - auch möglich, die Verstärkungslage 43 mit einem U-förmigen Querschnitt auszubilden, dessen Schenkel parallel zu den Seitenwangen des Schis 2 verlaufen und sich im Bereich von Stahlkanten 46 des Schis 2 abstützen. 



   Dadurch, dass die Verstärkungslage 43 sowohl mit der Deckschicht 42 als auch mit im Inneren des Schis 2 angeordneten Lagen, beispielsweise über elastische Zwischenschichten oder Kleberschichten verbunden ist, wird eine hohe Stabilität und Festigkeit gegen Verlagerungen des Positionierelementes 23 in Längsrichtung oder quer zum Schi 2 sichergestellt. Damit kann ein Teil der von der Verbindungs- bzw. Haltevorrichtung 12 bzw. durch die Vorder- oder Fersenbacken 16,17 auf die Grundplatten 14,15 ausgeübten Längs- und Querkräfte direkt in das Innere des Gleitgeräts 1 gelenkt werden. 



   Wie bereits zuvor anhand der Ausführungsbeispiele in Fig. 3 und 4 beschrieben, muss die Höhe 34 des Positionierelementes 23 grösser sein als die Summe der Dicke der Deckschicht 42 und der Dicke 35 der Kleberschicht 31, sodass es zu einem direkten Formschluss zwischen dem Positionierelement 23 und der Ausnehmung 25 der Grundplatte 14 kommt. Um eine exakte Masshaltigkeit der Grundplatte 14 zu ermöglichen, ist es wieder vorteilhaft, wenn die Ausnehmung 25 spielfrei, vorzugsweise ohne Zwischenschaltung einer Kleberschicht 31 mit dem Positionierelement 23 in Verbindung steht. 



   Die in Fig. 6 gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich von jener in Fig. 5 dadurch, dass eine Aussenschale 47 der Deckschicht 42, die die Aufstandsfläche 9 und die Stirnflächen 4 des Gleitgerätes 1 bildet, beispielsweise im Bereich der Grundplatte 15, für den Fersenbacken 17 ausgenommen ist, um in diesem - gegenüber der übrigen Oberfläche des Gleitgerätes 1 tiefergesetzten Bereich - die Kleberschicht 33 anzuordnen. Die das Positionierelement 26 bildende Vertiefung 27 ist in der, unterhalb der Aussenschale 47 angeordneten und sich wiederum über Seitenwangen auf den Stahlkanten 46 des Gleitgeräts 1 abstützenden, Verstärkungslage 43 ausgeformt. Der Fortsatz 29 der Grundplatte 15 kann somit möglichst spielfrei zum Positionieren derselben in die Vertiefung 27 eingesetzt werden.

   Vorteilhaft ist bei dieser Lösung, dass durch die versenkte Anordnung der Kleberschicht 33 die Einwirkung von Sonnenstrahlung, insbesondere UV-Strahlung im Längsrandbereich verhindert wird und damit die Lebensdauer der Kleberschicht 33 und damit auch die Festigkeit derselben über längere Zeit aufrecht erhalten werden kann. Dazu kommt, dass über dieser Vertiefung vor dem Montieren einer Verbindungs- bzw. Haltevorrichtung 12 aus Designgründen ein entsprechender Aufkleber eine als ziehbare Schutzfolie oder dgl. angeordnet sein kann, die vor dem Einkleben der Bindung einfach zu entfernen sind und daher diejenige Fläche, auf der die Kleberschicht 33 aufgetragen wird, bereits optimal vorbereitet sein kann, ohne den optischen Gesamteindruck beim Verkauf des Gleitgerätes 1 nachteilig zu beeinflussen. 



   Desweiteren kann bei dieser Lösung - vor allem dann, wenn die Grundplatte 15 und die Verstärkungslage 43 aus Metall, beispielsweise aus einem Nichteisenmetall wie Aluminium besteht eine sehr gute Verklebung, auch aufgrund der gleichen Werkstoffe der beiden Teile erzielt werden. 



   Selbstverständlich können die in den Fig. 1 bis 6 zum Positionieren der Grundplatten 14 bzw 15 auf dem Gleitgerät 1 gezeigten Ausführungen wahlweise für jede der beiden Grundplatten 14, 15 Anwendung finden. Weiters ist es selbstverständlich möglich, dass die Grundplatten 14,15 zur Lagerung des Vorder- und Fersenbackens 16,17 am Gleitgerät 1 die gleiche Art und Ausbildung für die Positionierung aufweisen. 



   In den Fig 7 und 8 ist das Gleitgerät 1 mit einem einzigen durchgehenden Montagebereich 10 auf der Aufstandsfläche 9 und einer durchgehenden Tragplatte 48 gezeigt. Auf dieser Tragplatte 48 sind im Bezug auf die Längsmittelachse 20 des Gleitgerätes 1 zwei parallel verlaufende Reihen von Positionierelementen 23 angeordnet. 



   Die einzelnen beispielsweise durch kreis- und langlochförmige Materialdurchsetzungen 49 gebildeten Positionierelemente 23, sind in Richtung der Längsmittelachse 20 in einem Abstand 50, von z. B. 10 bis 30 mm, voneinander distanziert angeordnet und ragen von der Tragplatte 48 in Richtung auf das Gleitgerät 1 vor
Eine Tiefe 51 der Materialdurchsetzungen 49 kann dabei so gewählt werden, dass zwar eine ausreichende Sicherheit der Positionierung beim Aufkleben bzw. Aufsetzen einer Grundplatte 14, 

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 15 gewährleistet ist, eine Höhe 52 der Materialdurchsetzungen 49 aber so gewählt ist, dass sie in einer Kleberschicht 53 bzw. einer Schicht aus Elastomeren, bevorzugt elastisch verformbaren Material als Dämpfungsschicht, eingebettet sind. Auf diese Tragplatte 48 können dann über die Kleberschichten 31,33 die Grundplatten 14 und 15 aufgeklebt werden.

   Zur Positionierung derselben sind diese mit bevorzugt kegelstumpfförmig ausgebildeten Positionierzapfen 54 versehen, die über eine Unterseite 28,39 der Grundplatten 14,15 um ein Ausmass vorragen, welches grösser ist als die durchschnittliche Dicke der Kleberschicht 31 bzw. 33. Bevorzugt ist der Abstand 50 der Materialdurchsetzungen 49 so gewählt, dass er der halben Längendifferenz einer Sohlenlänge zwischen den einzelnen Schuhgrössen entspricht, sodass eine Positionierung der Grundplatten 14, 15 - bezogen auf die Längsmitte der Gleitgeräte 1 - erzielbar ist. Die Aussenabmessungen der Materialdurchsetzungen 49 bzw. der Positionierzapfen 54 ist wiederum so zu wählen, dass eine spielfreie Halterung der Positionierzapfen 54 in den Materialdurchsetzungen 49 in Abhängigkeit von der durchschnittlichen Dicke 35 der Kleberschicht 31 bzw. 33 gegeben ist. 



   Soll eine noch feinere Abstimmung der Position der Grundplatten 14,15 ermöglicht werden, ist es auch möglich die Materialdurchsetzungen 49 in den einzelnen Reihen quer zur Längsmittelachse 20 gegeneinander versetzt anzuordnen. 



   Selbstverständlich können auf der werkseitig aufgebrachten Tragplatte 48 entsprechende Markierungen zur auf die Grösse der Füsse des Benutzers abgestimmten Befestigung von Grundplatten 14, 15 bzw. Vorder- bzw. Fersenbacken 16,17 angeordnet sein. 



   Diese Ausbildung ermöglicht nunmehr eine Montage der Verbindungs- bzw. Haltevorrichtung 12 ohne Einsatz von aufwendigen Maschinen und Messeinrichtungen und ohne der Gefahr einer Beschädigung des Gleitgeräts 1 mit geringstem Zeitaufwand vorort, also an den Verkaufsstellen für diese Ausrüstungen. Auch kostenintensive Schulungen für das Montagepersonal können eingespart werden. Vermieden werden auch die die Festigkeitseigenschaften negativ beeinflussenden Bohrungen im Gleitgerät 1 bzw. das sehr aufwendige Vorsehen von Verankerungselementen bei der Fertigung des Gleitgeräts 1. 



   Durch die Anwendung der Grundplatten 14,15 ist weiters die bei einer Verbindungs- bzw. 



  Haltevorrichtung 12 üblicherweise vorgesehene Feineinstellung der Distanz 19 zwischen dem Vorderbacken 16 und dem Fersenbacken 17 möglich. Durch die Anwendung einer bekannten Verbindungs- bzw. Haltevorrichtung 12, bei der der Vorderbacken 16 über das Verbindungselement 18 mit den Fersenbacken 17 verbunden ist, ist die freigleitende Lagerung des Vorderbackens 16 und/oder des Fersenbakkens 17 möglich, wodurch die durch das Spannen des Schuhs 13 auftretenden Spannkräfte keine Verspannung des Gleitgeräts 1 im Montagebereich 10 bewirken. 



   In Fig. 9 ist für die beispielsweise in den Fig. 7 und 8 dargestellte Ausführungsvariante gezeigt, wie zusätzlich zur Verbindung zwischen der Tragplatte 48 und den Grundplatten 14 bzw. 15 eine mechanische Rastverbindung erzielt werden kann. Diese mechanische Rastverbindung soll eine zusätzliche Sicherheit gegen das Ablösen der Grundplatten 14,15 von der Tragplatte 48 darstellen, bzw. kann diese mechanische Rastverbindung vorteilhafterweise zum Aufbringen einer ausreichenden Anpresskraft während des Aushärtens der Kleberschicht 31, 33 verwendet werden. 



   Eine diesbezügliche mechanische Arretiervorrichtung 55 besteht aus in die Tragplatte 48 vor deren Aufkleben auf das Gleitgerät 1 in Bohrungen 56 eingesetzte Arretierbolzen 57. Der Arretierbolzen 57 weist einen Kopf 58 auf, der beim Einsetzen des Arretierbolzens 57 in die Bohrung 56 der Tragplatte 48 die Einschubbewegung begrenzt. Gleichzeitig kann ein Durchmesser 59 eines Ansatzes 60 des Arretierbolzens 57 geringfügig grösser sein, als der Durchmesser der Bohrung 56, sodass der Arretierbolzen 57 mit Presssitz in der Tragplatte 48 gehalten ist. Ein dem Kopf 58 gegenüberliegendes Ende des Arretierbolzens 57 ist in Art eines Pilzkopfes 61 ausgebildet und weist beispielsweise mehrere, bevorzugt gegeneinander federnd verstellbare, durch Schlitze voneinander distanzierte Spreizarme 62,63 auf, die mit Rastnasen 64 versehen sind.

   Im entspannten Zustand der Spreizarme 62,63 weisen die Rastnasen 64 eine grössere Distanz bzw. einen grösseren Durchmesser 65 auf, als ein Durchmesser 66 einer Aufnahmebohrung 67 in den Grundplatten 14 bzw. 15. Wird nun beispielsweise vor einem Festkleben der Grundplatten 14,15 auf der Tragplatte 48 eine Kleberschicht 31 bzw. 33 auf die Tragplatte 48 aufgebracht und danach die Grundplatte 14 bzw.

   15 aufgesetzt und für eine guthaftende Verbindung mit der Tragplatte 48 in Richtung dieser niedergepresst, so tritt der Pilzkopf 61 durch die Aufnahmebohrung 67 hindurch, wobei die Spreizarme 62,63 unter Ausnützung der durch die Schlitze zwischen den einzelnen 

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 Spreizarmen 62,63 gebildeten Distanz radial soweit zusammen gedrückt werden können, dass die vorspringenden Rastnasen 64 die Aufnahmebohrung 67 mit einem geringeren Durchmesser 66 passieren können. Sobald die Rastnasen 64 durch die Aufnahmebohrung 67 der Grundplatte 14 bzw. 15 durchgetreten sind, federn sie wieder auseinander und hintergreifen den die Aufnahmebohrung 67 umgebenden Bereich der Grundplatte 14 bzw. 15.

   Dadurch wird die Grundplatte 14,15 in der entsprechend gewünschten Vorspannung zur Erzielung einer hochfesten Klebeverbindung festgehalten und gleichzeitig wird eine zusätzliche mechanische Fixierung gegen ein schlagartiges unerwünschtes Loslösen der Grundplatten 14,15 von der Tragplatte 48 realisiert. Vor allem bei hohen Beanspruchungen von Gleitgeräten 1 im Rennsport können diese Arretiervorrichtungen 55 aus hochfesten Materialien wie z. B. Kunststoff oder Metall gebildet sein, um wesentlich höhere Ausreisskräfte übertragen zu können als dies beim üblichen Einsatz der Fall ist. 



   Selbstverständlich ist es auch möglich, dass die Arretierbolzen 57 direkt in die Tragplatte 48 durch einen Spritz- oder Schäumvorgang eingeformt werden. Auch ist es möglich die Befestigung der Arretierbolzen 57 in der Tragplatte 48 durch entsprechende Warmverformungsvorgänge, wie beispielsweise Hochfrequenzerhitzen oder dgl., zu fixieren. Falls gewünscht ist es aber auch möglich, dass die Arretierbolzen 57 beispielsweise über ein im Bereich des Ansatzes 60 aufgebrachtes Gewinde, beispielsweise ein selbstschneidendes Gewinde, in der Tragplatte 48 verankert sind. 



   In den Fig. 10 und 11 sind weitere Ausführungsvarianten einer Arretiervorrichtung 55 gezeigt, bei der die Grundplatte 14 bzw. 15 mit der Tragplatte 48 bzw. dem Gleitgerät 1 mechanisch verrastet werden kann. 



   Dazu werden aus den Grundplatten 14 bzw. 15 und der Tragplatte 48 jeweils in Richtung des anderen Teils vorragende Laschen 68,69; 70,71 ausgeklinkt. Der Neigungswinkel der ausgeklinkten Laschen 68 bis 71 ist dabei so zu wählen, dass die Tragplatte 48 und die Grundplatte 14 bzw. 



  15 in einer der Dicke 35 der Kleberschicht 31 entsprechenden Distanz beabstandet sind. Vorzugsweise ist die Distanz zwischen der Tragplatte 48 und der Grundplatte 14 bzw. 15 geringfügig kleiner als die Dicke 35 der Kleberschicht 31 bzw. 33 um eine entsprechende Anpresskraft der Grundplatte 14 bzw. 15 auf die Kleberschicht 31 bzw. 33 wirken zu lassen. 



   Beim Ineinanderschieben der Grundplatte 14 bzw. 15 und der Tragplatte 48 liegt die Lasche 68 bzw. 69 satt unter den Laschen 70 bzw. 71 an. 



   Zum Begrenzen der Einschiebbewegung der Grundplatte 14 quer zur Längsmittelachse 20 des Gleitgerätes 1 kann an einer Seite einer durch das Ausstanzen und Hochbiegen der Laschen 70, 71 gebildeten Öffnung 72 der Tragplatte 48 ein als Anschlag 73 dienender Steg hochgekantet werden. 



   Die Grundplatte 14 bzw. 15 wird also auch hier nicht nur durch die Kleberschicht 31, sondern zusätzlich mechanisch durch die Laschen 68 bis 70 gehalten. 



   Wie in Fig. 11 schematisch angedeutet ist, ist es auch möglich die Laschen 70,71 bei der Herstellung nach dem Ausklinken derart aufzubiegen, dass die anderen Laschen 68,69 zwischen diesen von oben her eingesetzt werden können und erst nach dem Einsetzen und richtigen Positionieren der Grundplatte 14 bzw. 15 die mechanische Arretierung durch eine Verformung der Laschen 70,71 - wie dies mit strichlierten Linien angedeutet ist - hergestellt wird. 



   Die Aufnahme der quer zur Längsmittelachse 20 wirkenden Kräfte kann hier dadurch realisiert werden, dass die Breite der Laschen 68,69 der Breite der Öffnungen 72 in der Tragplatte 48 entspricht, da dadurch die beiden gegenüber liegenden Seitenwände der Öffnungen 72 Anschläge 73 bilden. 



   Damit wird zusätzlich eine mechanische Arretierung in der gewünschten Endlage erzielt. 



   In Fig. 12 ist eine weitere Ausführung eines die Tragplatte 48 aufweisenden Gleitgeräts 1 gezeigt. Bei dieser weist das Gleitgerät 1 einen durchgehenden Montagebereich 10 für die Tragplatte 48 auf. Dieser ist durch eine Vertiefung 74 in der Aufstandsfläche 9 gebildet. Eine derartige Vertiefung 74 kann z. B. dadurch erreicht werden, dass ein Abstand 75 zwischen einem Obergurt 76 und einem Untergurt 77 verringert wird. In diese Vertiefung 74 ist mit einer Oberseite 78 des Gleitgerätes 1 die Tragplatte 48 mit der Aufstandsfläche 9 fluchtend angeordnet. Diese ist mit den Positionierelementen 23 z. B. den Materialdurchsetzungen 49 versehen und über die Kleberschicht 53 mit dem Tragkörper 3 des Gleitgeräts 1 verbunden.

   Die Kleberschicht 53 kann dabei durch einen Kunststoffschaum gebildet sein, der eine dauerhafte Elastizität aufweist und weiters über ein 

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 entsprechendes Schwingungsdämpfungsverhalten verfügt, wodurch im Fahrbetrieb auftretende Stösse im verringerten Ausmass auf die Verbindungs- bzw. Haltevorrichtung 12 einwirken und damit der Fahrkomfort aber auch die Fahrsicherheit für den Benutzer steigt. 



   Bei einer entsprechenden Ausbildung des Obergurts 76 mit Verstärkungseinlagen 79 z.B. 



  Matten, Gitter, Gewebe etc. im Bereich der Vertiefung 74 kann eine Festigkeitsbeeinträchtigung des Gleitgerätes 1 durch diese Vertiefung 74 vermieden werden, dies ist aber nicht zwingend. 



   Die Montage der auf der Tragplatte 48 angeordneten Grundplatte oder -platten 14,15 erfolgt über die weitere Kleberschicht 31 bzw. 33, wobei auch hier die Positionierung über die Positionierelemente 23 in der Tragplatte 48 und die auf der Grundplatte 14,15 angeordneten Positionierzapfen 54 erfolgt. 



   In der Fig. 13 ist eine andere Ausgestaltung für die Anordnung der Tragplatte 48 in der Vertiefung 74 gezeigt. Bei dieser Ausführungsvariante wird eine Aufklebefläche 80 für die Grundplatte 14,15 durch eine Deckplatte 81 z. B. eine transparente Folie gebildet, die z. B. den Montagebereich 10 bzw. die Vertiefung 74 des Gleitgerätes 1 bzw. des Tragkörpers 3 überdeckt. Durch die Transparenz der Deckplatte 81 sind die darunter liegenden Materialdurchsetzungen 49 - wie anhand der Fig. 7,8 und 12 bereits beschrieben - einwandfrei erkennbar, wodurch bei der Montage der Grundplatten 14,15 Durchbrüche 82 für jene Materialdurchsetzungen 49 einfach hergestellt werden können, die für die Positionierung der Grundplatten 14,15 bzw. deren Positionierzapfen 54 erforderlich sind, um diese mit den Materialdurchsetzungen 49 in Eingriff bringen zu können.

   Diese Durchbrüche 82 sind dabei mit relativ einfachen Werkzeugen herstellbar. 



   In den Fig. 14 bis 16 ist eine weitere Ausführungsform des im durchgehenden Montagebereich 10 mit der Tragplatte 48 versehenen Gleitgerätes 1 gezeigt Diese Ausführung zeigt eine der möglichen Anwendungen der Tragplatte 48 auf einem sogenannten Schalenschi 83. 



   Dieser besteht aus einem die Lauffläche 8 bildenden Untergurt 84, dessen Längsseiten durch bekannte Stahlkanten 85 begrenzt sind. Der Tragkörper 3 des Schalenschis 83 wird weiters durch einen Kern 86 z. B. aus Holzstäben gebildet, der von einer aus einer Kunststoffolie gebildeten Schale 87 mit einem im wesentlichen trapezförmigen Querschnitt ummantelt ist. Die Schale 87 ist im Bereich der Längsseitenkanten über einen Kleber 88 bzw. eine Klebefolie mit dem Untergurt 84 verbunden. Ein verbleibender Zwischenraum zwischen dem Kern 86 und der Schale 87 bzw. dem Untergurt 84 wird z. B. im Hochdruckverfahren mit einem Kunststoffschaum 89 gefüllt. Im Montagebereich 10 ist ein parallel zum Untergurt 84 verlaufender Steg 90 der Schale 87 in Richtung des Untergurts 84 umgeformt, wodurch eine Vertiefung 91 für die Anordnung der Tragplatte 48 gebildet wird. 



   Die Anordnung der Tragplatte 48 kann dabei so getroffen sein, dass eine Aufklebefläche 92 in Bezug auf die Tragplatte 48 umgebende Oberflächenbereiche 93 in Richtung des Kerns 86 soweit abgesenkt ist, dass nach dem Aufbringen einer Kleberschicht 31 bzw. 33 bzw. einer gleichzeitig als Kleber- und Dämpfungsschicht wirkenden Kleberschicht die Grundplatten 14,15 bzw. Vorder- und Fersenbacken 16,17 mit ihren Unterseiten 28,39 mit dem benachbarten Oberflächenbereich 93 bzw. der Oberseite 78 des Gleitgerätes 1 bzw. des Schalenschis 83 fluchten. 



   Bei der gezeigten Ausführung weist die Tragplatte 48 weiters in Längserstreckung der Gleitgerät 1 in etwa symmetrisch zur Mittelmarkierung 30 zwei voneinander, über einen Zwischenbereich 94 distanzierte, die Aufklebefläche 92 bildende Plattenelemente 95,96 auf. Der Zwischenbereich 94 der Tragplatte 48 ist mit Schwächungsbereichen 97 versehen, wodurch eine Versteifung des Gleitgeräts 1 durch die Tragplatte 48 vermieden wird. Die Schwächungsbereiche 97 sind dabei beispielsweise durch Einschnitte 98, die von Seitenkanten 99 der Tragplatte 48 bis in den Bereich der Längsmittelachse 20 führen, gebildet. 



   Die Plattenelemente 95,96 weisen in etwa im rechten Winkel zur Längsmittelachse 20 und in Richtung der Längserstreckung des Gleitgeräts 1 voneinander im Abstand 50 distanzierte rillenförmige Einprägungen 100 auf, deren quer zur Längserstreckung des Gleitgeräts 1 verlaufende Länge 101 kleiner ist als eine Breite 102 der Tragplatte 48. Diese Einprägungen 100 bilden somit Positionierelemente 103 aus, die eine exakte Positionierung der Grundplatten 14,15 für die Verbindungs- bzw. Haltevorrichtung 12, sowohl in Längsrichtung des Gleitgeräts 1, wie auch in einer zu dieser querverlaufenden Richtung ermöglichen. 



   Die Tragplatte 48 mit den Plattenelementen 95,96 und dem Zwischenbereich 94 ist z. B. eine Metallplatte, insbesondere eine Nichteisenmetallplatte, die in der Vertiefung 91 der Schale 87 

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 eingebettet und über die Kleberschicht 53 mit dem Gleitgerät 1 bzw. dem Tragkörper 3 bewegungsfest und gegebenenfalls stoss- und/oder schwingungsdämpfend verbunden ist. 



   Die Kleberschicht 53 für die Tragplatte 48 kann aber auch durch eine elastische oder elastoplastisch verformbare Dämpfungsschicht gebildet sein, beispielsweise kann Sie aus einer Schicht durch auf die Tragplatte 48 aufvulkanisierten Gummi gebildet sein. Die Tragplatte 48 kann dann durch Zwischenschaltung der Kleberschicht 53 zwischen der elastisch oder elastoplastisch verformbaren Dämpfungsschicht auf diesem befestigt sein. In diesem Fall können dann die Positionierelemente 103 beim Aufkleben der Tragplatte 48 zum Positionieren der selben gegenüber dem Gleitgerät 1 herangezogen werden, sodass bereits die Tragplatte 48 durch die Positionierelemente 103 exakt auf dem Gleitgerät 1 positioniert werden kann. 



   In der Folge können dann über diese Positionierelemente 103 die Verbindungs- bzw. Haltevorrichtungen 12 positioniert bzw. abgestützt werden. 



   Selbstverständlich wäre es auch möglich, diese Dämpfungsschicht insbesondere dann, wenn sie aufvulkanisiert ist auf eine Einlageschicht im Gleitgerät 1 aufzuvulkanisieren und diese Einlageschicht mit der aufvulkanisierten Dämpfungsschicht beim Fertigungsprozess in das Gleitgerät 1 einzubauen. In diesem Fall kann dann die Dämpfungsschicht bereits mit entsprechenden Ausnehmungen versehen sein, um die Positionierelemente 103 der Tragplatte 48 aufzunehmen und somit eine eindeutige Positionierung der Tragplatte 48 gegenüber dem Gleitgerät 1 beim Aufkleben zu erreichen. 



   Durch diese Ausbildung wird eine vereinfachte Montage der Grundplatten 14,15 durch das Aufkleben auf den Aufklebeflächen 92 der Plattenelemente 95,96 erreicht. Die exakte Positionierung wird dadurch erzielt, dass die Grundplatten 14,15 leistenförmige Fortsätze aufweisen, die mit zumindest einer der rillenförmigen Einprägungen 100 jeweils im Bereich eines der Plattenelemente 95,96 zusammenwirken. Wie bereits beschrieben können den Einprägungen 100 zugeordnete Markierungen 104 auf den Plattenelementen 95,96 angebracht sein, die im Zusammenwirken mit Referenzmarkierungen auf den Grundplatten 14,15 die Klebeposition entsprechend einer vorgegebenen Schuhgrösse kennzeichnen. 



   In der Fig. 17 ist eine andere Ausführung einer die Aufklebefläche 92 bildenden Tragplatte 48 auf einem Gleitgerät 1 gezeigt. Die Tragplatte 48 ist über die Kleberschicht 53 auf der Aufstandsfläche 9 des Gleitgeräts 1 auf den übergreifenden Montagebereichen 10,11 befestigt. Die Tragplatte 48 bildet im wesentlichen die zwei Plattenelemente 95,96, die über den Zwischenbereich 94 verbunden sind, aus. In Richtung der Längsmittelachse 20 erstreckend ist in den Bereichen der Plattenelemente 95,96 ein die Aufklebefläche 92 überragender, wulstförmiger Positioniersteg 105 angeordnet. In Richtung der Längserstreckung des Gleitgeräts 1 weist dieser Positioniersteg 105 voneinander im Abstand 50 beabstandete z. B durch Einkerbungen gebildete Positionierelemente 106 auf.

   Die auf der Aufklebefläche 92 der Tragplatte 48 über die Kleberschichten 31 bzw. 33 befestigten Grundplatten 14 bzw. 15 sind mit einer in Längsrichtung im Bereich der Längsmittelachse 20 verlaufenden, den Positioniersteg 105 umfassenden rillenförmigen Prägung 107 in einem Basissteg 108 versehen und mit der Tragplatte 48 verklebt. In der rillenförmigen Prägung 107 weisen die Grundplatten 14,15 einen Positionierfortsatz 109 auf, der mit einem der Positionierelementen 106 in Eingriff bringbar ist. 



   Damit wird eine einwandfreie Positionierung bei der Montage der Grundplatten 14,15 zur Aufnahme der Verbindungs- bzw. Haltevorrichtung 12 sowohl in Längsrichtung des Gleitgeräts 1 wie auch in Folge der Ausbildung des Positioniersteges 105 in quer zur Längsmittelachse 20 dazu verlaufender Richtung erreicht. 



   Auch bei dieser Ausführungsvariante wird das Auffinden der jeweils richtigen Position für eine vorgegebene Schuhgrösse durch die Markierungen 104 auf der Tragplatte 48, die mit Referenz- markierungen auf den Grundplatten 14,15 zusammenwirken ohne Anwendung aufwendiger Messvorrichtungen, einwandfrei erreicht. 



   Wie weiters zu entnehmen, ist z. B. auf der Tragplatte 48 in etwa im Bereich der Mitte einer
Länge 110 der Tragplatte 48 ein z.B. pyramidenförmiges den Oberflächenbereich 93 überragendes
Positionierelement 111 angeordnet, wobei ein in strichpunktierten Linien gezeigter Umgebungs- bereich 112 eine weitere Aufklebefläche 113 bildet. Diese dient z.B. der Befestigung einer bekannten zentralen Verstelleinrichtung, die einer Synchronverstellung für den Abstand zwischen einem Vorderbacken 16 und einem Fersenbacken 17 dient. Damit ist im Zuge der Gestaltung der Trag- 

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 platte 48 auch für eine derartige Verbindungs- bzw. Haltevorrichtung die besonders im Leihgeschäft für Gleitgeräte 1 die Anwendung findet, Rechnung getragen. 



   In den Fig. 18 und 19 ist eine weitere Ausführungsvariante gezeigt, bei der zur Positionierung der Grundplatte 15 auf einem Gleitgerät 1 und gegebenenfalls auch zur Erhöhung der Ausreissfestigkeit der Klebeverbindung eine mechanische Rastverbindung angeordnet ist. 



   Diese mechanische Rastverbindung besteht aus Arretierbolzen 57, die beispielsweise durch einen Roll-, Niet-, Schweiss- oder sonstigen Bearbeitungsvorgang oder gegebenenfalls auch über ein Gewinde oder einen Presssitz in die Grundplatte 15 eingesetzt sind und in Richtung der Kleberschicht 31 vorragen. Jeder dieser Arretierbolzen 57 ist in seinem über die Grundplatte 15 vorragenden Bereich mit Spreizarmen 62,63 versehen, die über Schlitze 114 voneinander distanziert sind. 



  Eine Breite 115 der Schlitze 114 ist so bemessen, dass sich die Spreizarme 62,63 beim Durchtreten durch eine Aufnahmebohrung 67 einer Aussenschale 47 des Gleitgerätes 1 mit einem Durchmesser 66, der kleiner ist als ein Durchmesser 65 eines die Rastnasen 64 bei entspannten Spreizarmen 62,63 umhüllenden Hüllkreises 116, sich so weit in Richtung einer Mittelachse 117 des Arretierbolzens 57 verformen können, dass sie die Aufnahmebohrung 67 passieren können. 



   Die Aussenschale 47 des Gleitgerätes 1 kann dabei durch entsprechende Kunststoffolien oder auch durch eine Kombination von Kunststoff- und Metallfolien bzw. durch einen tiefgezogenen Metaliteil gebildet sein. 



   Um ein Auseinanderfedern der Spreizarme 62,63 nach dem Durchtritt durch die Aufnahmebohrung 67 und damit eine Verankerung der Grundplatte 15 gegenüber der Aussenschale 47 zu ermöglichen, können im Inneren 118 des Gleitgerätes 1 insbesondere in den unterhalb der Aussenschale 47 angeordneten Verstärkungsschichten bzw. Dämpfungslagen oder einem Schikern 119 Ausnehmungen 24 in Form von Vertiefungen bzw. Schlitzen oder Bohrungen oder dgl. angeordnet sein. Um zu verhindern, dass während des Produktionsprozesses des Gleitgerätes 1 diese Ausnehmungen 24 für den Eintritt der Arretierbolzen 57 verschlossen oder eingeengt werden, kann in diesem Bereich auch eine Kappe 120 oder aber auch ein Längsprofil z. B. mit U- oder nutförmigem Querschnitt oder ein elastisch nachgiebiger Schaum oder dgl. angeordnet sein.

   Diese Kappe 120, das Rohprofil oder der eingelegte elastische Schaumstoff müssen zumindest in einer senkrecht zur Lauffläche 8 des Gleitgerätes 1 senkrechten Richtung eine grössere Breite oder einen grösseren Durchmesser aufweisen bzw. in diesem Ausmass nachgiebig sein als der Durchmesser 66 der Aufnahmebohrung 67. Diese Kappe 120 bzw. ein entsprechendes Profil oder dgl. kann auf der dem Inneren 118 des Gleitgerätes 1 zugewandten Seite der Aussenschale 47 bzw. den darauf aufgebrachten Verstärkungslagen oder auch in dem Schikern 119 eingesetzt sein. 



   In der Grundplatte 15 kann wiederum der Fersenbacken 17 gehaltert sein
Selbstverständlich ist diese Befestigungsart mit einer Rastverbindung sowohl für die Grundplatten 14,15 als selbstverständlich auch für die Tragplatte 48 und andere Teile, die erfindungsgemäss miteinander verbunden werden sollen, geeignet. 



   Durch eine Distanz 121 zwischen einer dem Gleitgerät 1 zugewandten Unterseite 122 der Grundplatte 15 und einer Verrastungsfläche 123 der Arretierbolzen 57 kann unter Berücksichtigung einer Dicke 124 der Aussenschale 47 bzw. deren Verstärkungslagen eine verbleibende Dicke 125 für die Kleberschicht 31 vordefiniert werden, sodass ein fester Sitz und ein sicheres Einrasten der Arretierbolzen 57 nur dann erreicht werden kann, wenn eine ausreichend dicke Kleberschicht 31 vorgesehen wird. Dies ist vor allem dann wichtig, wenn diese Kleberschicht 31 gleichzeitig als Dämpfungsschicht 126 wirken soll und dem entsprechend aus einem elastisch bzw. elastoplastisch verformbaren Kunststoff gebildet ist. 



   Im Rahmen der Erfindung ist es selbstverständlich auch möglich, dass die einzelnen zu verbindenden Teile wie das Gleitgerät 1, die Tragplatte 48 bzw. die Verbindungs- bzw Haltevorrichtung 12 mit entsprechenden Dämpfungsschichten 126, die elastisch bzw. elastoplastisch verformbar sein können, ausgestattet werden können. 



   Dies kann insofern erfolgen, dass diese Dämpfungsschichten 126 vorgefertigt und auf die einzelnen Teile über Kleberschichten aufgeklebt werden oder dadurch, dass diese Dämpfungsschichten 126 auf die einzelnen Teile aufvulkanisiert werden und die Dämpfungsschichten 126 unter Zwischenschaltung von Kleberschichten 31,33 mit dem jeweiligen Gegenteil verbunden werden. Die Dämpfungsschichten 126 können dabei selbstverständlich mit entsprechenden Positionierelementen 23,26, 103,106, 111 bzw. Ausnehmungen 25 ausgestattet sein, um eine tage- 

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 genaue Positionierung zwischen den einzelnen Teilen zu ermöglichen. 



   Auch die Härte der einzelnen Dämpfungsschichten 126 kann an die unterschiedlichen Einsatzzwecke und an die Lage der Dämpfungsschichten 126 angepasst sein. So ist es möglich, für unterschiedliche Einsatzfälle bei denselben Gleitgeräten 1 unterschiedlich stark dampfende Dämpfungsschichten 126 einzusetzen. 



   Selbstverständlich ist es auch möglich, dass diese Dämpfungsschicht 126 bzw. die gleichzeitig als Klebeschicht 31, 33 wirkende Dämpfungsschicht 126 zwischen der Tragplatte 48 und der oder den Grundplatten 14,15 bzw. zwischen der Tragplatte 48 und dem Vorder- bzw. Fersenbacken 16, 17 direkt angeordnet ist. Die letztgenannte Ausführungsvariante ist vor allem dann vorteilhaft, wenn Vorder- bzw. Fersenbacken   16, 17   am Gleitgerät 1 ortsfest angeordnet sein sollen. 



   Gleichermassen kann diese Dämpfungsschicht 126 jedoch auch zwischen der Tragplatte 48 und der oder den Grundplatten 14, 15 bzw. Vorder- bzw. Fersenbacken 16,17 angeordnet sein. 



   Es wird darauf hingewiesen, dass zum besseren Verständnis der in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiele die Bauteile teilweise unproportional dargestellt sind. 



   Weiters sei noch darauf hingewiesen, dass die technischen Details der beschriebenen Bauteile, insbesondere die Tragplatte 48, Grundplatten 14,15, Aufklebeflächen 22,92, 113, Positionierelemente 23,26, 103,106, 111, im Rahmen des fachmännischen Könnens beliebig abgewandelt werden können. Schlussendlich können auch einzelne Merkmale, der in den einzelnen Ausführungsbeispielen, gemäss den Fig. 1,2, 3,4, 8 ; 5 ; 6 ; 7 ; 9 ; 10 ; 11 ; 12 ; 13 ; 14,15, 16 ; 17 ; 18,19, gezeigten und beschriebenen Merkmalskombinationen bzw. auch beliebige Kombinationen der Merkmale aus den verschiedenen Ausführungsbeispielen den Gegenstand eigenständiger erfindungsgemässer Lösungen bilden. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Brettartiges Gleitgerät, insbesondere Schi mit einem Tragkörper, der eine Lauffläche und eine dieser gegenüberliegende und von dieser um eine Höhe einer umlaufenden Stirn- fläche distanziert angeordnete Aufstandsfläche aufweist und dessen Lauffläche und die
Aufstandsfläche eine Breite und/oder Länge aufweisen, die ein Mehrfaches der Höhe der
Stimfläche beträgt und mit einer Aufklebefläche und zumindest einem Positionierelement in einem Montagebereich auf der Aufstandsfläche für eine Verbindungs- bzw. Haltevor- richtung, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Positionierelemente (23,26) durch räumlich verformte Teile einer die Aufstandsfläche (9) bildenden Deckschicht (42) des
Tragkörpers (3) gebildet sind, welche Grundplatten (14,15), die eine Führungsbahn (21) für die Verbindungs- bzw.

   Haltevorrichtung (12) ausbilden, oder welche   Pos,itionierele-   mente (23,26; 103) eine Tragplatte (48) oder Plattenteile (95,96) zur Aufnahme der
Grundplatten (14,15) relativ zum Tragkörper (3) in Längs- und Seitenrichtung positio- nieren.

Claims (1)

  1. 2. Brettartiges Gleitgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass weitere Aufklebe- flächen (92) auf der auf der Deckschicht (42) angeordneten Tragplatte (48) angeordnet sind.
    3. Brettartiges Gleitgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Deck- schicht (42) und/oder der Tragplatte (48) mehrere, voneinander distanziert angeordnete Aufklebeflächen (22, 92), angeordnet sind.
    4. Brettartiges Gleitgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Aufklebefläche (22, 92) der Deckschicht (42) und/oder der Tragplatte (48) über Kleberschichten (31, 33) mit den Grundplatten (14,15) der Verbindungs- bzw Haltevorrichtung (12) verbunden ist.
    5. Brettartiges Gleitgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn- zeichnet, dass jede Aufklebefläche (22,92) der Deckschicht (42) und/oder der Tragplatte (48) mit mehreren Grundplatten (14,15) der Verbindungs- bzw. Haltevorrichtung (12) über die Kleberschichte (53) mit einer Deckplatte (81) und/oder der Tragplatte (48) verbunden ist.
    6. Brettartiges Gleitgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn- <Desc/Clms Page number 14> zeichnet, dass sich die Deckschicht (42) bevorzugt einstückig über die gesamte Länge (5) des Gleitgerätes (1 ) erstreckt.
    7. Brettartiges Gleitgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn- zeichnet, dass auf der Aufklebefläche (22, 92) mehrere der Positionierelemente (23,106) vorzugsweise in einem vorbestimmbaren Abstand (50) zueinander in Richtung der Länge (5) des Gleitgerätes (1) distanziert angeordnet sind.
    8. Brettartiges Gleitgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn- zeichnet, dass in den die Aufklebefläche (22, 92) bildenden Montagebereichen (10) meh- rere der Positionierelemente (23,26, 103, 106), vorzugsweise in einer vorbestimmbaren Teilung angeordnet sind.
    9. Brettartiges Gleitgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn- zeichnet, dass zumindest ein Positionierelement (23) auf der Aufklebefläche (22) und/oder dem diesen benachbarten Montagebereich (10) mit der Grundplatte (14) formschlüssig verbunden ist und dass ein Positionierelement (26) der Grundplatte (15) und/oder einem sonstigen Teil der Verbindungs- bzw. Haltevorrichtung (12) mit einer Vertiefung (27) in der Aufklebefläche (22) im Montagebereich (11) miteinander formschlüssig in Verbindung stehen.
    10. Brettartiges Gleitgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Positionierelemente (23) in mehreren in Richtung der Länge (5) des Gleitgerätes (1) bevorzugt parallel verlaufenden Reihen angeordnet sind.
    11. Brettartiges Gleitgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatten (14,15) ein zu dem oder den Positionierelementen (23, 26, 103, 106) auf der Deckschicht (42) und/oder der Tragplatte (48) kongruentes Zentrierelement aufweisen.
    12. Brettartiges Gleitgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragplatte (48) mehrere dem oder den Positionierelementen (23, 26) in jeder Aufklebefläche (22) der Montagebereiche (10, 11) zugeordnete kongruente Zentrierelemente z. B. Positionierzapfen (54) aufweist.
    13. Brettartiges Gleitgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufklebefläche (80) auf der auf der Tragplatte (48) aufgebrachten Deckplatte (81) angeordnet ist, und dass die Positionierzapfen (54) in der Tragplatte (48) angeordnet sind.
    14. Brettartiges Gleitgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass weitere Positionierelemente (103,106, 111) durch räumlich verformte Teile der Tragplatte (48) gebildet sind.
    15. Brettartiges Gleitgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragplatte (48) und/oder die Grundplatten (14,15) in einer Vertie- fung (74, 91) der Deckschicht (42) angeordnet sind 16. Brettartiges Gleitgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckschicht (42) durch eine Lackschichte oder Folie, insbeson- dere aus Kunststoff, überdeckt ist.
    17. Brettartiges Gleitgerät nach Anspruch 16 dadurch gekennzeichnet, dass eine Design-Lack- schichte zwischen dieser Lackschichte oder Folie und der Deckschicht (42) angeordnet ist.
    18. Brettartiges Gleitgerät nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass in die Lackschichte oder Folie zumindest ein Material bevorzugt thermisch eindiffundiert ist.
    19. Brettartiges Gleitgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragplatte (48) und/oder die Deckschicht (42) durch eine Platte aus Metall oder eine Folie, insbesondere aus einem Nichteisenmetall, z. B. Aluminium, gebildet ist.
    20. Brettartiges Gleitgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragplatte (48) die über einen Zwischenbereich (94) verbunde- nen, die als Aufklebefläche (92) ausbildenden Plattenelemente (95,96) aufweist und in senkrechter Richtung zur Aufstandsfläche (9) flexibel ausgebildet ist.
    21. Brettartiges Gleitgerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischen- bereich (94) als Schwächungsbereich (97) ausgebildet ist. <Desc/Clms Page number 15>
    22. Brettartiges Gleitgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Kleberschichte (53) durch einen elastisch verformbaren, insbe- sondere einen schwingungsdämpfenden Kunststoffschaum gebildet ist.
    23. Brettartiges Gleitgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragplatte (48) in zur Aufstandsfläche (9) senkrechter Richtung flexibel und elastisch rückstellbar bzw. verformbar ausgebildet ist.
    24. Brettartiges Gleitgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragplatte (48) und/oder die Grundplatte (14,15) und/oder der Vorder- bzw. der Fersenbacken (16,17) über eine elastische oder elastoplastisch verform- bare Dämpfungsschichte (126) am Gleitgerät (1) abgestützt und/oder mit diesem verbun- den ist.
    25 Brettartiges Gleitgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragplatte (48) mit der Grundplatte (14,15) und/oder dem Vorder- bzw. Fersenbacken (16,17) über eine elastische oder elastoplastisch verformbare Dämpfungsschichte (126) auf dem Gleitgerät (1) abgestützt und/oder mit diesem verbun- den ist.
    26 Brettartiges Gleitgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatten (14, 15) und/oder die Tragplatte (48) über eine Dämpfungsschichte mit dem Gleitgerät (1) verbunden sind.
    27. Brettartiges Gleitgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Tragplatte (48) und/oder der Aufstandsfläche (9) in Richtung der Länge (5) des Gleitgeräts (1) voneinander distanzierte Markierungen (104) angeordnet sind.
    28. Brettartiges Gleitgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass ein Positionierelement (106) im Bereich einer Aufklebefläche (92) durch einen in Richtung der Längsmittelachse (20) und parallel zu dieser verlaufenden und/oder quer zu dieser angeordneten Positioniersteg (105) mit Ausnehmungen gebildet ist.
    29. Brettartiges Gleitgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragplatte (48) mit ihren voneinander distanzierten Endbereichen über die Kleberschichte (53) und/oder den Kunststoffschaum auf dem Gleitgerät (1) abge- stützt und/oder mit diesem verbunden ist.
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