AT406060B - Maschine zum absaugen von schotter - Google Patents

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Plasser Bahnbaumasch Franz
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
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Description

AT 406 060 B
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Absaugen von Schotter aus einer Schotterbettung eines Gleises, mit einem über Schienenfahrwerke auf dem Gleis verfahrbaren Maschinenrahmen, einer ein Ansaugrohr mit einer Säugöffnung aufweisenden Sauganordnung, einem mit dieser zusammenwirkenden, aus einer endlosen und durch einen Antrieb rotierbaren Räumkette gebildeten Räumorgan zur Entfernung des unterhalb des Gleises befindlichen Schotters sowie mit einer über einen Hebeantrieb mit dem Maschinenrahmen verbundenen Gleishebeeinrichtung.
Eine derartige gleisverfahrbare Schottersaugmaschine ist bereits aus der US 5 456 181 A bekannt und weist einen gekröpft ausgebildeten Maschinenrahmen mit endseitig angeordneten Schienenfahrwerken auf. Ungefähr mittig zwischen diesen befinden sich zwei höhenverstellbare Schotterräumorgane in Form von endlosen, rotierbaren Räumketten, die im Arbeitseinsatz unter den Gleisrost eingeschwenkt werden und mittels derer - unter kontinuierlicher Vorfahrt der Maschine - Schotter zu den beiden Bettungsflanken gefördert wird. Der sich dort unter Zuhilfenahme von Umlenkblechen anhäufende Schotter wird über die Ansaugöffnungen zweier einer Sauganordnung zugeordneter Ansaugrohre aufgenommen und einem Zyklonabscheider bzw. einem diesem nachgeordneten Förderband zum Abtransport zugeführt. In Arbeitsrichtung hinter den Räumorganen befindet sich eine Vorrichtung zum Abwurf von Neuschotter ins Gleis, der über angekuppelte Silowagen herangebracht wird. Das Gleis wird dabei an der Abwurfstelle mittels einer Hebeeinrichtung in seiner Position gehalten, damit der Neuschotter unter die Schwellen fließen kann. Dieser kann weiters anhand eines Stopfaggregates unmittelbar vor dem hinteren Schienenfahrwerk verdichtet werden.
Eine ähnliche Maschine, allerdings ohne Stopfaggregat, ist aus der US 5 611 403 A bekannt.
In der AT 384 446 B ist außerdem eine Saugmaschine geoffenbart, die eine aus drei in Maschinenquerrichtung nebeneinander angeordneten Säugrüsseln gebildete Sauganordnung aufweist. Am unteren, mit einer Säugöffnung versehenen Ende eines jeden Säugrüssels befindet sich ein rotierbares Räumorgan, um verkrusteten Schotter unmittelbar vor der Absaugung aufeu lockern.
Eine weitere, aus der DE 21 36 306 A bekannte Saugmaschine weist ein über den Maschinenrahmen vorkragendes Saugrohr auf, mit dem Schotter vom Gleis abgesaugt und zu einem Sammelbehälter geführt wird. Der mit Hilfe eines Rüttelbodens gereinigte Schotter wird durch ein Querförderband wiederum auf das Gleis abgeworfen. Die auf dem vorkragenden Saugrohr befestigte Saugdüse ist mit Vibratoren zur Lockerung der abzusaugenden Schottersteine ausgestattet. Der Säugrüssel selbst ist durch einen verdreh- und verschwenkbaren Trägerrahmen oberhalb einer Fahrkabine abgestützt.
Vorkragende Saugrohranordnungen sind zusätzlich noch in der EP 0 603 149 B1 und US 5 555 941 A beschrieben.
Schließlich ist aus der FR 2 551 781 A eine Vorrichtung zum Entfernen des Schotters aus einer Gleisbettung bekannt. Dabei werden zwei Räumketten unterhalb des Gleises in die Bettung eingeschwenkt, um das Bettungsmaterial in Gleisquerrichtung nach außen zu befördern. Eine aus der CH 416 704 A ersichtliche Maschine weist ebenfalls eine umlaufende, endlose Kette zum Räumen des Schotters eines Gleises auf. Bei beiden letztgenannten Anordnungen ist keine Absaugung von Schotter vorgesehen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun in der Schaffung einer Maschine der eingangs genannten Art, mit der im Zuge einer Schotterabsaugung ein gleichmäßiges Planum herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer gattungsgemäßen Maschine dadurch gelöst, daß das Räumorgan zusammen mit der Gleishebeeinrichtung eine konstruktive Einheit bildet, die in einem - bezüglich der Arbeitsrichtung hinteren - Endbereich der Maschine über den Maschinenrahmen vorkragend angeordnet und anhand eines Verstellantriebes in Maschinenlängsrichtung verschiebbar ausgebildet ist, und daß am Maschinenrahmen in diesem Endbereich eine Fahr- bzw. Arbeitskabine vorgesehen ist.
Mit dieser Ausbildung besteht die Möglichkeit auch den unterhalb der Schwellen befindlichen Schotter in effizienter Weise abzusaugen, wobei durch die vorkragende Anordnung eine optimale, ungehinderte Sicht von der Arbeitskabine auf den Gleisrost besteht. Infolge der relativen Längsverschiebbarkeit ist der Vorschub des Räumorgans bei Stillstand der Maschine einfacher und rascher auf unterschiedliche Einsatzbedingungen abstimmbar.
Bedarfsweise kann mit der erfindungsgemäßen Lösung auch sehr einfach das Ansaugrohr vom Räumorgan gelöst und für eine direkte Ansaugung des in den Schwellenfächem oder im Flankenbereich befindlichen Schotters durch die Säugöffnung verwendet werden. 2
AT 406 060 B
Weitere erfindungsgemäße Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematisierte Seitenansicht einer erfindungsgemäß ausgebildeten Maschine zum Absaugen von Schotter,
Fig. 2 eine vergrößerte Detail-Seitenansicht des hinteren Endbereiches der Maschine gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht des Räumorgans in Maschinenlängsrichtung, und
Fig. 4 eine Draufeicht auf die aus Räumorgan und Gleishebeeinrichtung gebildete konstruktive Einheit.
Eine in Fig. 1 ersichtliche Maschine 1 zum Absaugen von Schotter aus einer Schotterbettung 2 eines Gleises 3 weist einen Maschinen rahmen 4 auf, der auf zwei Schienenfahrwerken 5 gelagert und anhand eines Fahrantriebes 6 in der durch einen Pfeil 7 angegebenen Arbeitsrichtung verfahrbar ist. Zwischen zwei endseitig am Maschinenrahmen 4 angeordneten Fahr- bzw. Arbeitskabinen 8 befindet sich ein Motor 9 für die Energieversorgung sämtlicher Antriebe der Maschine 1 sowie ein einer Sauganordnung 10 zugeordneter Unterdruckerzeuger 11, dem ein Schotterspeicher 12 und Filterkammem 17 vorgeschaltet sind. Ein unterhalb derselben vorgesehenes Förderband 13 erstreckt sich bis zum in Arbeitsrichtung vorderen Ende der Maschine 1 und kooperiert mit einem an die Maschine gekuppelten Silowagen 14.
Wie nun in Fig. 2 detaillierter dargestellt, weist die Sauganordnung 10 ein Ansaugrohr 15 auf, das an den Schotterspeicher 12 angeschlossen ist und in der (hier gezeigten) Arbeitsstellung über den bezüglich der Arbeitsrichtung hinteren Endbereich der Maschine 1 vorkragt. Zur Führung und Abstützung des Ansaugrohres 15 ist eine am Maschinenrahmen 4 befestigte Tragkonstruktion 16 vorgesehen, die sich aus einem in Maschinenlängsrichtung verlaufenden, teleskopisch verlängerbaren Hauptträger 18 und einer damit um eine vertikale Achse 19 verschwenkbar verbundenen Parallelogrammanlenkung 20 zusammensetzt. An dieser ist das eine Säugöffnung 21 aufweisende Ansaugrohr 15 montiert, wobei Antriebe 22,23 und 24 für dessen Längsverschiebung bzw. Horizontalverschwenkung und Vertikalverstellung sorgen.
Im hinteren Endbereich der Maschine 1 ist weiters eine aus einer Gleishebeeinrichtung 25 und einem Räumorgan 26 gebildete konstruktive Einheit 27 zu sehen, die auf einem in Maschinenlängsrichtung verlaufenden, balkenartigen Tragrahmen 28 angeordnet ist. Dieser ist anhand eines Verstellantriebes 29 teleskopisch in Maschinenlängsrichtung verlängerter ausgebildet, wodurch die konstruktive Einheit 27 im Arbeitseinsatz in eine über den Maschinenrahmen 4 vorkragende Position verschoben werden kann. Die am freien Ende des Tragrahmens 28 befestigte Gleishebeeinrichtung 25 weist formschlüssig mit Schienen 30 des Gleises 3 verbindbare Rollhebezangen 31 und Spurkranzrollen 32 zur Abstützung des Tragrahmens 28 auf dem Gleis 3 auf. Der Tragrahmen 28 ist mit seinem in Arbeitsrichtung vorderen Ende 33 um eine in Maschinenquerrichtung verlaufende horizontale Achse 34 verschwenkbar am Maschinenrahmen 4 gelagert und zudem mit dem Maschinenrahmen über Hebeantriebe 35 verbunden, mittels derer die Gleishebeeinrichtung 25 mit einer Hebekraft beaufechlagbar ist.
Das - anhand der Fig. 3 und 4 genauer ersichtliche - Räumorgan 26 besteht aus einer endlosen, durch einen Antrieb 36 in Rotation versetzbaren Räumkette 37 und dient zur Entfernung des unterhalb des Gleises 3 befindlichen Schotters. Im Arbeitseinsatz ist die Räumkette 37 unterhalb des Gleisrostes positioniert und bildet ein unteres Quertrum 38 eines das Gleis 3 etwa ringförmig umfassenden Stützrahmens 39 (Fig. 3). Dieser ist sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Richtung verlängerter ausgebildet. Zu diesem Zweck besteht das obere Quertrum 40 des Stützrahmens 39 aus zwei in Maschinenquerrichtung verlaufenden Balken 41, die anhand von Antrieben 42 unabhängig voneinander in jeweils einer Teleskopführung 54 in Gleisquerrichtung verstellbar sind. An den in Maschinenquerrichtung voneinander distanzierten, freien Enden der beiden Balken 41 sind diese jeweils mit einer Vertikalsäule 43 verbunden, die jeweils am zugeordneten Balken 41 über einen Höhenverstellantrieb 44 in vertikaler Richtung verstellbar gelagert und an ihrem unteren Ende jeweils mit einer Umlenkrolle 45 der Räumkette 37 versehen ist.
Der die Räumkette 37 aufweisende Stützrahmen 39 ist in Maschinenlängsrichtung gleitend auf einem mit dem Tragrahmen 28 verbundenen Verschieberahmen 46 gelagert, der sich unterhalb 3

Claims (13)

  1. AT 406 060 B des Tragrahmens 28 horizontal und in Maschinenlängsrichtung verlaufend erstreckt und auf dem ein am oberen Quertrum 40 angelenkter Verschiebeantrieb 47 montiert ist. Auf diese Weise ist die Räumkette 37 in bezug auf die Gleishebeeinrichtung 25 in Maschinenlängsrichtung verstellbar bzw. zu dieser distanzierbar ausgebildet. Der Stützrahmen 39 ist außerdem um eine in Maschinenlängsrichtung verlaufende Achse 48 in bezug auf den Verschieberahmen 46 verschwenkbar. Im Bereich der einen Umlenkrolle 45 der Räumkette 37 ist eine Absaugkammer 49 mit der Funktion eines Prallblechs vorgesehen. Die Absaugkammer 49 weist an ihrer Oberseite einen Anschlußstutzen 50 auf. Dieser ist anhand eines flexiblen Saugschlauches 51 mit der Säugöffnung 21 des Ansaugrohres 15 verbindbar (Fig. 2). Auf diese Weise wird mittels des Räumorganes 26 abzusaugender Schotter aus der Schotterbettung 2 der Sauganordnung 10 zugeführt. Während der Oberstellfahrt ist der Saugschlauch 51 nicht montiert, und das Ansaugrohr 15 der Sauganordnung 10 befindet sich in einer unmittelbar an der Stirnwand der hinteren Fahr- bzw. Arbeitskabine 8 anliegenden Außerbetriebsposition. Die Räumkette 37 ist ebenfalls nicht montiert, und der Tragrahmen 28 ist in eine Ruheposition unterhalb des Maschinenrahmens 4 eingezogen und mittels der Hebeantriebe 35 vom Gleis 3 abgehoben. Auf diese Art ist die Maschine 1 als Regelfahrzeug ohne Schutzwagen verfahrbar. Am Einsatzort angekommen, wird zuerst mittels der höhenverstellbaren und seitenverschwenkbaren Sauganordnung 10 bzw. dem Ansaugrohr 15 der Schwellenvorkopfbereich des Gleises 3 freigelegt und eine Vertiefung in die Schotterbettung 2 unterhalb des Gleisrostes gesaugt. Der Tragrahmen 28 wird anhand des Verstellantriebes 29 in die in Fig. 2 gezeigte Position ausgefahren und mittels der Hebeantriebe 35 mit den Spurkranzrollen 32 der Gleishebeeinrichtung 25 auf die Schienen 30 aufgesetzt. Dabei kann ein am Tragrahmen 28 angelenkter (in Fig. 4 ersichtlicher) Eingleisantrieb 52 zu Hilfe genommen werden, um den Tragrahmen 28 erforderlichenfalls geringfügig in horizontaler Richtung zu verschwenken. Die Rollhebezangen 31 werden mit den Schienen 30 in Eingriff gebracht. Nach entsprechender horizontaler und vertikaler Einstellung des Stützrahmens 39 anhand der Antriebe 42 und 44 zur Anpassung an die Gleisdimensionen wird die Räumkette 37 in der freigesaugten Vertiefung der Schotterbettung 2 unterhalb des Gleisrostes eingefädelt und eingebaut sowie weiters die Absaugkammer 49 über den Saugschlauch 51 mit dem Ansaugrohr 15 der Sauganordnung 10 verbunden. Bei Stillstand der Maschine 1 wird nun durch Verschiebung der Räumkette 37 in Maschinenlängsrichtung anhand des Verschiebeantriebes 47 ein etwa zwei Schwellen 53 umfassender Bereich der Schotterbettung 2 freigefräst (siehe strichpunktiert gezeigte Stellung in Fig. 2) und abgesaugt, wonach die Maschine 1 auf dem Gleis 3 in der Arbeitsrichtung vorfährt und der Absaugvorgang wiederholt wird. Eventuell kann dabei durch Verschwenkung des Stützrahmens 39 um die Achse 48 eine gewünschte Quemeigung des freigelegten Planums hergestellt werden. Patentansprüche: 1. Maschine (1) zum Absaugen von Schotter aus einer Schotterbettung (2) eines Gleises (3), mit einem über Schienenfahrwerke (5) auf dem Gleis verfährbaren Maschinenrahmen (4), einer ein Ansaugrohr (15) mit einer Säugöffnung (21) aufweisenden Sauganordnung (10), einem mit dieser zusammenwirkenden, aus einer endlosen und durch einen Antrieb (36) rotierbaren Räumkette (37) gebildeten Räumorgan (26) zur Entfernung des unterhalb des Gleises (3) befindlichen Schotters sowie mit einer über einen Hebeantrieb (35) mit dem Maschinenrahmen (4) verbundenen Gleishebeeinrichtung (25), dadurch gekennzeichnet, daß das Räumorgan (26) zusammen mit der Gleishebeeinrichtung (25) eine konstruktive Einheit (27) bildet, die in einem - bezüglich der Arbeitsrichtung hinteren - Endbereich der Maschine (1) über den Maschinenrahmen (4) vorkragend angeordnet und anhand eines Verstellantriebes (29) in Maschinenlängsrichtung verschiebbar ausgebildet ist, und daß am Maschinenrahmen (4) in diesem Endbereich eine Fahr- bzw. Arbeitskabine (8) vorgesehen ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die konstruktive Einheit (27) auf einem in Maschinenlängsrichtung verlaufenden, balkenartigen Tragrahmen (28) befestigt 4 AT 406 060 B ist, der mit einem Ende über Spurkranzrollen (32) der Gleishebeeinrichtung (25) auf dem Gleis (3) abstützbar ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (28) mit seinem in Arbeitsrichtung vorderen Ende (33) um eine in Maschinenquerrichtung verlaufende, horizontale Achse (34) verschwenkbar am Maschinenrahmen (4) gelagert und mit dem Hebeantrieb (35) verbunden ist.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (28) anhand des Verstellantriebes (29) in Maschinenlängsrichtung teleskopisch verlängerbar ausgebildet ist.
  5. 5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Räumorgan (26) in Maschinenlängsrichtung von der Gleishebeeinrichtung (25) distanzierbar ausgebildet ist.
  6. 6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die im Arbeitseinsatz unterhalb des Gleises (3) positionierte Räumkette (37) des Räumorgans (26) auf einem mit dem Tragrahmen (28) verbundenen Verschieberahmen (46) in Maschinenlängsrichtung verschiebbar abgestützt und mit einem Verschiebeantrieb (47) verbunden ist.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Räumkette (37) ein unteres Quertrum (38) eines - im Arbeitseinsatz das Gleis (3) ringförmig umfassenden -Stützrahmens (39) bildet, der sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Richtung verlängerter ausgebildet ist.
  8. 8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein oberes Quertrum (40) des Stützrahmens (39) aus zwei in Maschinenquerrichtung verlaufenden, anhand von Antrieben (42) unabhängig voneinander teleskopisch veriängerbaren Balken (41) gebildet ist.
  9. 9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die in Maschinenquerrichtung voneinander distanzierten freien Enden der Balken (41) jeweils mit einer Vertikalsäule (43) verbunden sind, die jeweils am Balken (41) anhand eines Höhenverstellantriebes (44) in vertikaler Richtung verstellbar gelagert und an ihren unteren Enden jeweils mit einer Umlenkrolle (45) der Räumkette (37) verbunden sind.
  10. 10. Maschine nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützrahmen (39) um eine in Maschinenlängsrichtung verlaufende Achse (48) in bezug auf den Verschieberahmen (46) verschwenkbar ausgebildet ist.
  11. 11. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich einer der beiden Umlenkrollen (45) der Raumkette (37) eine Absaugkammer (49) vorgesehen ist.
  12. 12. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Säugöffnung (21) des Ansaugrohres (15) mit der Absaugkammer (49) anhand eines flexiblen Saugschlauches (51) verbindbar ist.
  13. 13. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (28) mittels eines an diesem angelenkten Eingleisantriebes (52) mit seinem bezüglich der Arbeitsrichtung hinteren Ende in Maschinenquerrichtung verstellbar ausgebildet ist. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen 5
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