AT405564B

AT405564B - Heizeinrichtung

Info

Publication number: AT405564B
Application number: AT0030597A
Authority: AT
Original assignee: Vaillant Gmbh
Priority date: 1997-02-24
Filing date: 1997-02-24
Publication date: 1999-09-27
Also published as: DE29803244U1; ATA30597A

Description

AT 405 564 B

Die Erfindung bezieht sich auf eine Heizeinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.

Bei aus der DE 4 430 726 A1 bekannten derartigen Heizeinrichtung sind die Teile fest miteinander verbunden, zum Beispiel mittels Schrauben. Dabei ergibt sich jedoch der Nachteil, daß Wartungs- und Reinigungsarbeiten, die insbesondere im Bereich des Kondensat-Wärmetauschers in verstärktem Ausmaß anfallen, nur nach aufwendigen Demontagearbeiten möglich sind und nach deren Abschluß entsprechend aufwendige Montagearbeit erfordern.

Ziel der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und eine Heizeinrichtung der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen, die sich durch ein hohes Maß an Wartungsfreundlichkeit auszeichnet.

Erfindungsgemäß wird dies bei einer Heizeinrichtung der eingangs erwähnten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 erreicht.

Durch die vorgeschlagenen Maßnahmen ist es möglich, den Kondensat-Wärmetauscher sehr einfach und rasch abzubauen. Dazu genügt es, die federnden Klammern zu lösen, wonach der den Kondensat-Wärmetauscher aufweisende Teil abgenommen und gereinigt werden kann. Anschließend kann dieser Teil wieder montiert werden.

Durch die Merkmale des Anspruches 2 ergibt sich eine sehr kompakte Bauweise. Außerdem kann nach der Abnahme der Kondensatwanne diese, wie auch der Kondensat-Wärmetauscher, sehr leicht gereinigt werden.

Auch durch die Merkmale des Anspruches 3 können alle Teile einer Heizeinrichtung, die einer häufigen Reinigung und Wartung bedürfen, die nach der Abnahme der federnden Klammern sehr leicht zugänglich sind und leicht gereinigt werden können, gereinigt werden, wodurch eine sehr effektive Reinigung auf einfache Weise möglich ist.

Durch die Merkmale des Anspruches 4 ergibt sich der Vorteil einer geringeren Anzahl von miteinander zu verbindenden Teilen.

Durch die Merkmale des Anspruches 5 ist sichergestellt, daß die einzelnen Teile entsprechend genau axial ausgerichtet sind.

Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen:

Fig. 1 und 2 schematisch eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Heizeinrichtung in Ansicht und Seitenansicht,

Fig. 3 und 4 schematisch eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Heizeinrichtung in Ansicht und Seitenansicht,

Fig. 5 und 6 schematisch eine dritte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Heizeinrichtung in Ansicht und Seitenansicht.

Gleiche Bezugszeichen bedeuten in allen Figuren gleiche Einzelheiten.

Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 weist die Heizeinrichtung einen in einer Kammer 13 angeordneten Brenner 1 auf, dessen Gehäuse 14 einen umlaufenden Flansch 15 aufweist. Dieser sitzt auf einem Heizschacht 4, der ebenfalls einen umlaufenden Flansch 2 aufweist.

Dabei ist der Heizschacht 4 mit einem Heizwert-Wärmetauscher 5 verbunden beziehungsweise dieser ist mit dem Gehäuse des Heizschachtes 4 verbunden. Dabei ist ein Wasseranschluß 6 vorgesehen, der mit dem Heizwert-Wärmetauscher 5 verbunden ist.

Unterhalb des Heizschachtes 4 ist eine Kondensatwanne 8 angeordnet, die ebenso wie der Heizschacht 4 mit umlaufenden Flanschen 7 versehen ist.

Dabei sind die einzelnen Teile mit federnden Klammern 3 zusammengehalten, wobei diese Klammern 3 an den Flanschen 2 und 7 des Brenners 1 beziehungsweise der Kondensatwanne 8 angreifen und dabei alle drei Teile Zusammenhalten. Dabei können auch Fuhrungselemente vorgesehen sein, die für die ordnungsgemäße axiale Ausrichtung der Bauteile der Heizeinrichtung sorgen. Diese Führungselemente können durch Führungsstifte gebildet sein, die entsprechend den Ausnehmungen des jeweils anliegenden Teiles eingreifen.

Bei der Ausführungsform nach der Fig. 1 und 2 ist in einem Abgasabzug 12, der über eine Leitung 16 an der Kondensatwanne 8 angeschlossen ist, ein Kondensat-Wärmetauscher 10 angeordnet, der mit einem Wassereinlaß 9 und einem Wassserauslaß 11 versehen ist.

Durch Lösen der federnden Klammern 3 können die Teile der Heizeinrichtung voneinander getrennt und auf einfache Weise gereingt und gewartet werden.

Bei der Ausführungsform nach der Fig. 3 und 4 ist der Kondensat-Wärmetauscher 10 als separater Teil ausgebildet und mit Flanschen 13 und 7 versehen. Dabei ist der Kondensat-Wärmetauscher 10 mit einem Wasseranschluß 14 versehen, der über eine Verbindungsleitung 15 mit einem Wasseranschluß 6 des Heizwert-Wärmetauschers 5 verbunden ist, der in dem Heizschacht 4 angeordnet ist.

Dieser Heizschacht 4 ist mit dem Brenner 1 verbunden. 2

Claims

AT 405 564 B Dabei sind federnde Klammern 3 vorgesehen, die an den Flanschen 7 und 13 eingreifen und den Kondensat-Wärmetauscher 10 mit dem Heizschacht 4 beziehungsweise dem Heizwert-Wärmetauscher 5 und der Kondesatwanne 8 verbinden. Dabei ist die Kondensatwanne 8 über Flansche 16 mit der Abgasführung 12 verbunden. Auch bei dieser Ausführungsform können nach dem Abnehmen der federnden Klammern 3 die einzelnen Teile, insbesondere die beiden Wärmetauscher 5 und 10 auf einfache Weise gewartet werden. Bei der Ausführungsform nach der Fig. 5 oder 6 ist der Kondensat-Warmetauscher 10 in die Kondensatwanne 8 integriert. Dabei greifen die federnden Klammern 3 an den Flanschen 2 und 7 des Brenners 1 beziehungsweise der Kondensatwanne 8 an, wie dies auch bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 der Fall ist. Der Unterschied zu dieser Ausführungsform liegt lediglich darin, daß der Kondensat-Wärmetauscher 10 in der Kondensatwanne 8 angeordnet ist und daher mit Wasseranschlüssen 14 versehen ist, von denen einer über eine Verbindungsleitung 15 mit einem Wasseranschluß 6 des Heizwert-Wärmetauschers 5 verbunden ist. Auch bei dieser Ausführungsform können die einzelnen Teile der Heizeinrichtung nach dem Abnehmen der federnden Klammern 3 leicht voneinander getrennt und gewartet werden. Patentansprüche 1. Heizeinrichtung mit einem in einer Kammer angeordneten Brenner (1), wobei die Heizeinrichtung neben einem Heizwert-Wärmetauscher (5) einen Kondensat-Wärmetauscher (10) und eine Kondensatwanne (8) mit Kondensatablauf aufweist, wobei ein den Kondensatwärmetauscher aufnehmender Teil mindestens einen umlaufenden Flansch aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der den Kondensat-Wärmetauscher (10) aufnehmende Teil mit federnden Klammern (3) an einem weiteren Teil der Heizeinrichtung gehalten ist, der ebenfalls mit einem umlaufenden Flansch (2, 7, 13) versehen ist.
2. Heizeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Brenner (1) aufnehmende Kammer und die Kondensatwanne (8) mit je einem Flansch (2, 7) versehen sind, wobei der Kondensat-Wärmetauscher (10) in einem Abgasabzug (12) der Kondensatwanne (8) angeordnet ist und die Klammern (3) an den Flanschen (2, 7) der Kondensatwanne (8) und der den Brenner (1) aufnehmenden Kammer angreifen und den dazwischenliegenden Heizwert-Wärmetauscher (5) überbrückt.
3. Heizeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Klammern (3) den Kondensat-Wärmetauscher (10) überbrücken, der zwischen dem Heizwert-Wärmetauscher (5) und der Kondensatwanne (8) angeordnet ist, wobei diese Teile mit aneinander anliegenden Flanschen (2, 7, 13) versehen sind.
4. Heizeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensat-Wärmetauscher (10) mit der Kondensatwanne (8) verbunden ist und die federnden Klammern (3) den Heizwert-Wärmetauscher (5) überbrücken, der zwischen dem Brenner (1) und dem Kondensat-Wärmetauscher (10) angeordnet ist.
5. Heizeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Teile der Heizeinrichtung in ihrer axialen Ausrichtung durch Führungselemente gesichert sind. Hiezu 3 Blatt Zeichnungen 3