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Die
Erfindung betrifft eine Ausziehführung für Schubkästen
mit einer Laufschiene nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Aus
der
DE 84 31 055 ist
es bekannt, den Fanghaken aus dem Material der Laufschiene herauszubiegen.
Insbesondere bei sehr breiten Schubkästen, die eine hohe
Masse aufweisen, tritt das Problem auf, dass sich die Fanghaken
verbiegen können.
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Die
gattungsgemäße
EP
1 147 725 offenbart ferner, die Fanghaken als separat zur
Laufschiene ausgebildete und höhenverstellbar angeordnete
Elemente auszubilden, um die Neigung einer Frontblende des Schubkastens
zu verstellen. Auch die in dieser Schrift offenbarten Fanghaken
sind zur Fixierung sehr schwerer Schubkästen nur bedingt
geeignet.
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Aus
der
DE 36 41 325 A1 ist
es ferner bekannt, zwischen einer Schubkastenrückwand und
einem Fanghaken ein Distanzstück einzubauen, um eine Laufschiene
auch für kleinere, eigentlich nicht an ihre Abmessungen
angepasste Schubkästen zu nutzen. Zum Ausgleich von Toleranzen
innerhalb der laufenden Produktion einer Schubkasten-/Ausziehführungsserie
ist dieses Distanzstück jedoch nicht geeignet.
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Vor
dem vorstehenden Hintergrund ist es eine erste Aufgabe der Erfindung,
mit einfachen konstruktiven Mitteln eine besonders stabile Fanghakenausgestaltung
zu realisieren.
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Darüber
hinaus soll auch eine konstruktive Lösung für
das Problem geschaffen werden, toleranzbedingtes Spiel zwischen
einem Fanghaken einer Laufschiene und einem Schubkasten ausgleichen
zu können.
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Die
Erfindung hat die Aufgabe, die beiden genannten Probleme zunächst
jeweils für sich auf einfache konstruktive Weise zu beheben.
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Die
Erfindung löst die erstgenannte Aufgabe durch den Gegenstand
des Anspruchs 1. Eine alternative Lösung wird in Anspruch
20 angegeben.
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Die
Erfindung schafft darüber hinaus den Gegenstand des Anspruchs
4, der die zweitgenannte Aufgabe löst.
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Nach
dem Gegenstand des Anspruchs 1 wird es möglich, den Fanghaken
grundsätzlich anders – insbesondere stabiler – auszulegen
als die Laufschiene. So kann er insbesondere aus einem härteren
Material als die Laufschiene gefertigt werden und/oder aber aus
einem dickeren Material, was es jeweils auf einfache Weise ermöglicht,
die Festigkeit der Anordnung zu erhöhen. Besonders bevorzugt
wird die Wirkung dieser beiden Maßnahmen miteinander kombiniert,
um zu einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung zu gelangen
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Es
ist denkbar, den Fanghaken auf verschiedenste Weise an der Laufschiene
festzulegen. Des weiteren ist jede Position in Längsrichtung
der Laufschiene für den Fanghaken denkbar. 20 zeigt
insofern eine Laufschiene, bei der mehrere in der Haupterstreckungsrichtung
der Laufschiene (X) zueinander versetzte Mittel – insbesondere
Fenster – zur Festlegung des separaten Fanghakens vorgesehen
sind, was es auf einfachste Weise ermöglicht, ein- und
dieselbe Laufschiene zur Festlegung verschieden tiefer bzw. langer
Schubkästen zu verwenden, was beispielsweise sinnvoll sein
kann, um in einen Möbel mit einem tieferen Vollauszug eine
sich nur über einen Teil der Tiefe des Möbels
erstreckenden Schubkasten zu realisieren. Auch diese Variante ist
separat für sich als Erfindung zu betrachten und auch als
Weiterbildung der übrigen offenbarten Erfindungen.
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Besonders
einfach und auch sicher ist ein Festlegen an einer fensterartigen Öffnung
der Laufschiene, in welche der Fanghaken eingebogen ist und in welcher
er durch Umbiegen entsprechender Vorsprünge festgeklemmt
und/oder verprägt ist.
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Besonders
bevorzugt wird das verpressende Festlegen an einem Fenster in der
Laufschiene realisiert, da dies eine kostengünstige Art
der Montage ist, welche zudem den bereits genannten Vorteil bietet,
dass sich die Materialien nicht erhitzen, so dass sich die Laufschienen
in der Regel bei der Montage nicht verbiegen oder verziehen.
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Alternativ
oder optional kann der Fanghaken auch mittels sonstiger Befestigungseinrichtungen
wie Schrauben-/Mutter-Kombinationen, mittels Clinchen, Nieten oder
mittels Klebe-Schweiß- oder Lötvorgängen
an der Laufschiene festgelegt werden.
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Es
ist insbesondere denkbar, den Fanghaken aus einem rostfreien Material
wie einem rostfreien Stahl zu fertigen, so dass die Stabilität
auch dauerhaft gewährleistet bleibt.
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Zur
Vermeidung eines zu großen Spiels zwischen der Laufschiene
und dem Schubkasten bzw. Schubkastenrückwand ist nach Anspruch
4 vorgesehen, wenigstens ein Federelement oder wenigstens ein elastisch
kompressibles Element am Fanghaken vorzusehen, welches die Schubkastenrückwand
federnd am Fanghaken abstützt.
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Dieses
Federelement stellt eine vorteilhafte Weiterentwicklung der Erfindung
dar. Es bildet aber auch für sich eine separate Erfindung,
wobei mit diesem Sicherungselement das Problem eines zu großen – z.
B. zu einem Klappern oder unruhigen Lauf führenden – Spiels
zwischen dem Schubkasten und der Laufschiene gelöst wird.
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Nach
einer besonders vorteilhaften Variante der Erfindung ist es ferner
vorteilhaft, zur Versteifung des Fanghakens an dem Fanghaken ein
Stabilisierungselement und/oder ein Stützelement wie eine Stützrippe
oder einen Stützschenkel vorzusehen. Auch diese Variante
bildet einerseits eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung,
kann aber andererseits auch für sich als separate Erfindung
betrachtet werden.
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Nachfolgend
wird die Erfindung unter Bezug auf die Zeichnungen anhand von Ausführungsbeispielen
näher erläutert:
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1a bis 1e verschiedene perspektivische Ansichten
einer Laufschiene mit einem Fanghaken und perspektivische Abbildungen
des Fanghakens,
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2 zu 1 analoge
Darstellungen einer ersten alternativen Ausführungsform;
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3 zu 1 und 2 analoge
Darstellungen einer zweiten alternativen Ausführungsform;
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4 zu 1 bis 3 analoge
Darstellungen einer dritten alternativen Ausführungsform;
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5 verschiedene
perspektivische Ansichten einer vierten Ausführungsform
der Erfindung vor und nach der Montage des Fanghakens,
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6 bis 9 verschiedene
weitere alternative Ausgestaltungen der Erfindung vor und nach der
Montage des Fanghakens,
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10 einen
Fanghaken mit einem Federelement vor und nach der Montage auf einer
Laufschiene;
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11 einen
weiteren Fanghaken mit einem Federelement vor und nach der Montage
an einer Laufschiene;
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12a, b die Anordnungen aus 10 bzw. 11 jeweils
in montierter Position an einem Schubkasten;
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13 einen
dritten Fanghaken mit einem Federelement vor und nach der Montage
an einer Laufschiene;
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14 ein
weiteres, die Variante der 13 weiterentwickelndes
Ausführungsbeispiel eines Fanghakens mit einem Federelement
vor und nach der Montage an der Laufschiene;
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15a, b die Ausführungsbeispiele
der 13 und 14 jeweils
im montierten Zustand an einem Schubkasten;
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16 bis 19 mit
Stützelementen versehene Fanghaken gemäß weiterer
Ausführungsbeispiele der Erfindung.
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20a, b, c eine weitere Variante zur Montage eines
Fanghakens auf der Laufschiene.
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1 zeigt
eine Laufschiene 1 einer ansonsten hier nicht dargestellten,
vorzugsweise teleskopartigen Auszugsführung für
einen Schubkasten 2 (siehe insofern die ein ande res Ausführungsbeispiel
betreffende 15), die an sich in beliebiger
Weise ausgebildet sein kann und typischer Weise zumindest eine an
einem Möbelkorpus festzulegende Möbelkorpusschiene
sowie die am Schubkasten festzulegende Laufschiene 1 der 1 und
zumindest ein Lager, insbesondere ein Wälzlager (hier ebenfalls nicht
dargestellt), zwischen der Möbelkorpusschiene und der Laufschiene 1 aufweist.
Optional kann die Ausziehführung weitere Elemente wie eine
Mittelschiene aufweisen.
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Um
einen Schubkasten 2 auf der Laufschiene 1 zu sichern,
ist an der Laufschiene 1 ein Fanghaken 3 angeordnet
oder ausgebildet.
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Nach 1 ist
der Fanghaken 3 als zur Laufschiene 1 separates
Element ausgebildet, welches an der Laufschiene 1 festgelegt
ist. Dies bietet den besonderen Vorteil, dass für den Fanghaken 3 eine stabilere
Auslegung gewählt werden kann als für die übrige
Laufschiene 1.
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So
ist es denkbar, den Fanghaken 3 aus einem anderen Material – insbesondere
aus einem härteren Material – zu fertigen als
die Laufschiene 1, um die Stabilität des Fanghakens 1 zu
erhöhen.
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Alternativ
oder optional ist es denkbar, den Fanghaken 3 aus einem
stärkeren (dickeren) Material zu fertigen als die Laufschiene,
um ihn mit einer erhöhten Festigkeit zu versehen. Der Fanghaken 4 kann
aber auch mit Versteifungselemente wie Rippen und/oder mit Stützelementen
versehen werden, welche ihn an der Laufschiene 1 abstützen.
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Die
Laufschiene 1 ist nach 1 als nicht umfangsgeschlossenenes
Hohlprofil ausgebildet, welches aus einem Blechstreifen gefertigt
ist, der in eine Schienenform mit einem im Wesentlichen rechteckigen
Querschnitt gebogen ist, wobei ein Längsschlitz 4 verbleibt.
Die Laufschiene 1 ist an ihrer vom Längsschlitz 4 abgewandten
Auflageseite 5 abgeflacht ausgebildet, um auf sie einen
Schubkasten auflegen zu können.
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In
der Auflageseite 5 ist eine fensterartige Öffnung 6 ausgebildet,
die zur Festlegung des Fanghakens 3 an der Laufschiene 1 dient
und ausgelegt ist.
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Die Öffnung 6 ist
nahe zu einem freien Ende der Laufschiene 1 ausgebildet.
Neben der Öffnung 6 ist hier eine optionale Aussparung 7 vorgesehen,
die am freien Ende der Laufschiene 1 neben der Öffnung 6 ausgebildet
ist und die sich in die Auflageseite 5 hinein erstreckt.
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Der
Fanghaken 1 ist derart in die Öffnung 6 einsetzbar
und in der Öffnung 6 festklemmbar oder verpressbar,
dass er von der vom Längsschlitz 4 abgewandten
Seite der Laufschiene als hier im wesentlichen rechtwinkliger/L-förmiger
Hakenbereich 8 vorsteht, der dazu ausgelegt ist, in eine
entsprechende Öffnung eines Schubkastens einzugreifen,
um diesen an der Laufschiene 1 festzulegen und zu fixieren.
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Dies
wird nach 1 dadurch realisiert, dass der
vorzugsweise aus einem metallischen Blechstreifen gebogene Fanghaken 3 eine
Z-artige, gestufte Form hat, wobei im montierten Zustand ein Schenkel 9 des
Fanghaken 3 in die Öffnung 6 eingreift
und wobei das freie Ende 13 des Schenkels 9 von
innen nach außen in die Aussparung 7 zurückgebogen
ist.
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Zusätzlich
weist der Fanghaken 3 nach 1 seitliche
Stützschenkel 10, 11 im Bereich seines
mittleren Schenkels 12 auf, die in die vom Hakenbereich 8 abgewandte
Richtung gebogen sind, und die sich im montierten Zustand außen
an der Auflageseite 5 abstützen.
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Durch
das Zusammenspiel aus den Stützschenkeln 10, 11 und
dem Schenkel 9 mit dem umgebogenen freien Ende 13,
welches in die Aussparung 7 eingreift, ist der Fanghaken 3 auf
einfache Weise verschiebe- und verdrehsicher an der Laufschiene 1 festgelegt.
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Das
freie Ende des Hakenbereiches 8 kann leicht verjüngend
ausgebildet sein, um das Aufschieben eines Schubkastens zu erleichtern.
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Wird
der Fanghaken 3 aus einem Stahlmaterial gefertigt, weist
er eine besonders hohe Stabilität auf und ist derart auch
zur Fixierung schwerster Schubkästen und insbesondere zur
Sicherung derselben gegen ein Abheben von der Laufschiene 1 auf einfache
Weise gesichert.
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Das
Ausführungsbeispiel der 2 entspricht
weitgehend dem Ausführungsbeispiel der 1.
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Wie
in 1 ist vorgesehen, dass die Stützschenkel
abgeschrägt ausgebildet sind, wobei die Stützschenkel 10 und 11 des
Ausführungsbeispiels der 2 an ihren
abgeschrägten Enden in stegartige Vorsprünge 14, 15 übergehen,
die bei der Montage auf der Außenseite der Laufschiene 1 auf
deren Auflageseite 5 über das freie Ende der Laufschiene im
Bereich der Aussparungen vorstehen und in die Aussparung 7 nach
unten gebogen sind. Sie ersetzen damit das umgebogene Ende 13 des
Schenkels 9. Ansonsten entspricht die Ausgestaltung und
Funktion dieses Ausführungsbeispiels dem der 1.
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Von
dem Ausführungsbeispiel der 1 unterscheidet
sich das Ausführungsbeispiel der 3 dadurch,
dass sich an das umgebogene Ende 13 wenigstens ein Vorsprung 16 anschließt,
der die Aussparung 7 von innen nach außen vollständig
durchsetzt und an der Außenseite der Auflageseite 5 auf die
Auflageseite 5 zurückgebogen ist, so dass die
Sicherungswirkung des umgebogenen Endes 13 zur festeren
Sicherung des Hakens 3 nochmals auf einfache Weise erhöht
wird.
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Vorzugsweise
ist das umgebogene Ende mit wenigstens einem oder mehreren der Vorsprünge 16 versehen.
Die Vorsprünge 16 bieten eine einfache konstruktive
Maßnahme zur Erhöhung der Sicherungswirkung und
zur Optimierung und Festlegung des Fanghakens 3 an der
Laufschiene 1.
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Abweichend
zu 1 ist beim Ausführungsbeispiel der 3 vorgesehen,
die Stützschenkel nicht in die vom Hakenbereich 8 abgewandte
Richtung zu biegen, sondern die Stützschenkel 10 und 11 stützen
sich einfach in Verlängerung der Ebene des Schenkels 12 seitlich
auf der Laufschiene ab.
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Das
Ausführungsbeispiel der 3 könnte aber
auch mit Stützschenkeln nach Art der 1 oder 2 versehen
werden.
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Während
der Fanghaken der Ausführungsbeispiele der 1 bis 3 jeweils
aus einem Blechzuschnitt gebogen ist, ist nach dem Ausführungsbeispiel
der 4 vorgesehen, die Kontur des Fanghakens 3 direkt
aus einem entsprechend dicken Blech zu schneiden, dessen Hauptebene
parallel zur Haupterstreckungsrichtung der Laufschiene 1 ausgerichtet
ist und nicht wie nach 1 bis 3 senkrecht
zu dieser Richtung.
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Der
Fanghaken 3 weist wiederum einen L-förmigen Hakenbereich 8 auf
und ist an seinem vom Hakenbereich 8 abgewandten Ende mit
einem Sicherungsschenkel 17 versehen, der einen Schlitz aufweist,
wobei der Sicherungsschenkel 17 zum Eingriff in eine fensterartige Öffnung 6 ausgelegt
ist. Der Fanghaken 3 wird bei der Montage mit in die fensterartige Öffnung 6 geführt
und dann seitlich verschoben, bis das Material der Auflageseite 5 der
Laufschiene 1 in den Schlitz 18 eingreift.
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Sodann
wird ein freies Ende 19 des Fanghakens wiederum in eine
Aussparung 7 am freien Ende der Auflageseite 5 umgebogen,
was den Fanghaken 3 gegen ein Verschieben in Richtung der
Laufschiene ähnlich zu den Ausführungsbeispielen
der 1 und 3 sichert.
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Das
Ausführungsbeispiel der 4 zeichnet sich
durch einen besonders stabilen Hakenbereich 8 aus, der
gegen ein Aufbiegen besonderen Widerstand bietet.
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Es
ist auch denkbar, den Fanghaken 3 auf andere Weise an der
Laufschiene zu befestigen.
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Es
wird nach 5 vorgeschlagen, zur Befestigung
des Fanghakens 3 eine Clinchverbindung 20 zu verwenden,
welche einen Auflageschenkel 21 des Fanghakens 3 an
der Auflageseite 5 festlegt. Im Bereich des Auflageschenkels 21 ist
dieser Fanghaken 3 flach bzw. eben ausgebildet. Im Bereich
des Hakens, d. h. im eigentlichen Hakenbereich 8 weist der
Fanghaken dagegen eine rinnenartige Kontur auf, was die Stabilität
des Fanghakens 3 wiederum in einfacher Weise erhöht.
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Nach 6 ist
vorgesehen, den Fanghaken mittels eines Löt- oder Schweißvorganges
an der Auflageseite 5 der Laufschiene festzulegen. Der Fanghaken 3 weist
hier wiederum im Hakenbereich 8 die rinnenartige Kontur
auf und im Bereich des Auflage schenkels 21 eine ebene Geometrie,
was das Aufschweißen oder Auflöten auf der Laufschiene
in einfacher Weise erleichtert.
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Nach 7 ist
wiederum vorgesehen, den Auflageschenkel 21, der mit einem
Fenster bzw. einer Öffnung 22 versehen ist, mittels
einer Art von Befestigungsniet 23 mit vernietetem Durchzug
durch Taumel-Nieten an der Auflageseite 5 der Laufschiene 1 zu
befestigen. Nach 7 weist der Hakenbereich 8 zudem
wieder eine ebene Kontur auf.
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Wie
aus 8 ersichtlich, kann der Fanghaken 3 auch
aus einem Bolzen abgelängt sein, der in eine Hakenform
gebogen ist, wobei es sich anbietet, den Fanghaken 3 auf
die Auflageseite 5 der Laufschiene 1 zu schweißen.
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Auch
nach 9 ist vorgesehen, den Fanghaken 3 schweißend
an der Auflageseite 5 der Laufschiene 1 festzulegen.
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Abweichend
zu den vorstehenden Figuren ist aber vorgesehen, den eigentlichen
Hakenbereich 8 wiederum direkt aus dem Material eines Bleches
zu schneiden und dieses nach Art der 4 im Wesentlichen – d.
h. im überwiegenden Flächenbereich – parallel
zur Haupterstreckungsrichtung der Laufschiene 1 auszurichten,
wobei der Auflageschenkel 21 aus dem Hakenbereich herausgebogen
ist und wobei an den Hakenbereich 8 zur Seite hin eine
rinnenartige Kontur 24 gebogen ist, welche das Anbringen
des Fanghakens 3 an einer entsprechenden Schubladenkastenkontur
erleichtert.
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Nach 10 ist
vorgesehen, dem Fanghaken 3 ein toleranzausgleichendes
Federelement zuzuordnen.
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Dieses
Federelement dient zur Erzeugung einer Vorspannkraft zwischen dem
Fanghaken 3 und dem Schubkasten 2.
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Nach 10 ist
zunächst wiederum ein separater Fanghaken 3 an
der Laufschiene 1 festgelegt, der in gestufte Form gebogen
ist.
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Der
Fanghaken 3 weist seitliche Stege 25, 26 auf,
welche von einem Federdraht einer Drahtfeder 27 umschlungen
sind, wobei sich die Drahtfeder 27 mit einem Bügelbereich 28 auf
der Laufschiene 1 abstützt, und wobei die Drahtfeder
ferner Federschenkel 29, 30 aufweist, die sich
im montierten Zustand – wie aus 12a ersichtlich – am
Schubkasten 3 abstützen, so dass zwischen der
Laufschiene bzw. dem Fanghaken 3 und der Rückseite
des Schubkastens 2 eine Vorspannung durch Federwirkung
erzeugt wird.
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Anstelle
einer Drahtfeder könnte diese Federwirkung auch durch ein
sonstiges federndes oder elastisches Element erzeugt werden, so
beispielsweise durch eine mäanderförmig gebogene
Blattfeder 31 (siehe 11 und 12b), die sich zwischen dem Schenkel 12 des
Fanghakens 3 und der Rückwand des Schubkastens 2 abstützt
oder aber beispielsweise durch eine Schraubenfeder 34 (13),
die z. B. federnd zwischen einem Anschlagstift oder -steg 32 eines
vorzugsweise aus einem Bolzen oder Stift gebogenen Fanghakens 3 und einer
Scheibe 33 am Fanghaken 3 wirkt. Die Schraubenfeder 34 drückt
die Scheibe 33 gegen den Schubkasten (15a).
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Es
ist einerseits denkbar, die Schraubenfeder 34 mit einem
ihrer Enden an einem Steg 32 festzulegen oder aber nach
Art der 14 den aus einem Bolzen oder
Stift gefertigten Fanghaken 3 an seinem freien Hakenbereichsende
mit einem Gewinde zu versehen bzw. ihn aus einem Gewindestift zu biegen
und auf das Gewinde 35 eine Rändelmutter 36 aufzuschrauben,
welche einen axial verstellbaren Anschlag für die Schraubenfeder 34 bildet
(14b). Zur Realisierung einer Verdrehsicherung
wird die Rändelmutter mit Klemmteil oder das Klemmteil
mit einem nicht-metallischen Einsatz versehen. Alternativ kann die
Sicherungsmutter auch komplett aus Kunststoff gefertigt werden.
Eine Ausführung als PAL-Mutter oder der Überzug
mit einem Sicherungslack ist ebenfalls denkbar.
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Derart
kann auf einfache Weise durch Verstellen der Mutter, insbesondere
der Rändelmutter 36, die auf den Schubkasten über
die Scheibe 33 wirkende Federkraft verstellt bzw. voreingestellt
werden.
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Wie
aus 12 und 13 ersichtlich,
ist es auch denkbar, das Ende eines Gewindestiftes nicht an der
Laufschiene 1 zu verschweißen, sondern es durch
eine durch Stege gebildete axial durchsetzbare Fensterstegöffnung 37 zu
stecken und diese Anordnung ggf. ergänzend zu verpressen.
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15 zeigt,
wie die sich an dem Steg 32 bzw. an der Mutter 36 abstützende
Schraubenfeder zwischen dem Fanghaken 3 und der Schubkastenrückwand
des Schubkastens 2 wirkt. Die 15a zeigt
die nicht-einstellbare Variante und die 15b zeigt
die einstellbare Variante des Fanghakens mit Längenausgleich.
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Derart
ist es auf besonders einfache Weise möglich, die Optionen „Federwirkung
zwischen dem Fanghaken 3 und der Schubkastenrückwand” und „separater
Fanghaken 3 zur Erhöhung der Stabilität” miteinander
zu kombinieren.
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Es
ist aber auch denkbar, nur eine dieser beiden Erfindungen vorzusehen,
d. h. das Federelement kann auch bei einem aus Material der Laufschiene 1 selbst
gebogenen Fanghaken 3 eingesetzt werden (hier nicht dargestellt)
und das separate Fanghakenelement 3, das separat zur Laufschiene
gefertigt ist, kann auch ohne das Federelement eingesetzt werden.
Besonders vorteilhaft wird die Wirkung dieser beiden Maßnahmen
miteinander kombiniert.
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Nach 16 bis 19 ist
vorgesehen, den Fanghaken 3 direkt aus dem Material der
Laufschiene zu fertigen/zu biegen.
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Dazu
wird aus dem Material der Laufschiene 1 im Bereich der
Auflageseite 5 ein stegartiger Abschnitt ausgeschnitten
und in Form eines Fanghakens 3 umgebogen, so dass ein L-förmiger
Fanghaken aus dem Material der Laufschiene an der von der dem Längsschlitz
abgewandten Außenseite der Auflageseite 5 vorsteht.
Dieses Ausbilden eines Fanghakens 3 ist an sich bekannt.
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Zur
Optimierung der Festigkeitswirkung ist es darüber hinaus
aber vorgesehen, seitlich am Fanghaken 3 einen Steg aus
Material der Laufschiene 1 zu belassen, der als Stützschenkel 38 wirkt
und der sich in die vom Hakenbereich abgewandte Richtung erstreckt.
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Gemeinsam
ist den Ausführungsbeispielen der 16 bis 19 jeweils,
dass direkt aus dem Material der Laufschiene noch ein Verstärkungselement
mit aus dem Material der Laufschiene herausgebogen ist.
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Nach 16 ist
dieses Verstärkungselement ein einzelner Stützschenkel 38.
Nach 17 ist dagegen vorgesehen, zwei der Stützschenkel 38,
die sich seitlich an den Schenkeln 12 des L-förmigen
Hakenelements anschließen, aus Material der Laufschiene
frei zu stanzen und frei zu biegen, was die Stützwirkung
nochmals erhöht und den C-Fanghaken 3 stabilisiert.
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Nach
den Ausführungsbeispielen der 18 und 19 ist
vorgesehen, den Stützschenkel 38 nicht seitlich
an die Seiten des Schenkels 12 des Hakenbereiches 8 anzuschließen,
sondern einen Stützschenkel 38 direkt aus dem
Schenkel frei zu schneiden, wobei z. B. mittels zwei parallelen
Schnitten im Bereich des Schenkels 12, die sich über
das Ende des Schenkels 12 in die Auflageseite 5 hinein
erstrecken, der Stützschenkel/Stützsteg 39 gebildet
wird, der spitzwinklig in einem Winkel von weniger als 95° zur
Auflageseite 5 ausgebildet ist, und der nicht parallel
zum Schenkel steht, sondern diesen schräg an dem freien
Hakenende des freien Bereichs 8 abgewandten Seite abstützt.
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Durch
Prägekonturen 40, 41 die sich bis in den
Bereich des freien Endes des Hakenbereiches 8 hinein erstrecken
können, ist es möglich, die Stützwirkung
dieses Stützschenkels 39 auf einfache Weise zu
erhöhen.
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Den
Ausführungsbeispielen der 17 bis 19 ist
gemeinsam, dass sie besonders kostengünstig realisierbar
sind, aber dennoch eine erhöhte Festigkeit gegenüber
Fanghaken ohne Stützelemente bzw. Stützschenkel
aufweisen.
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Die 20a bis 20c zeigen
einen nach dem Prinzip eines Bajonettverschlusses – d.
h. mit einer festlegenden Drehbewegung sowie hier zusätzlich an
verschiedenen Positionen der Laufschiene 1 festlegbaren
Fanghaken 3.
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- 1
- Laufschiene
- 2
- Schubkasten
- 3
- Fanghaken
- 4
- Längsschlitz
- 5
- Auflageseite
- 6
- Öffnung
- 7
- Aussparung
- 8
- Hakenbereich
- 9
- Schenkel
- 10,
11
- Stützschenkel
- 12
- Schenkel
- 13
- Ende
- 14,
15
- Vorsprünge
- 16
- Vorsprung
- 17
- Sicherungsschenkel
- 18
- Schlitz
- 19
- freies
Ende
- 20
- Clinchverbindung
- 21
- Auflageschenkel
- 22
- Öffnung
- 23
- Befestigungsniet
- 24
- Kontur
- 25,
26
- Stege
- 27
- Drahtfeder
- 28
- Bügelbereich
- 29,
30
- Federschenkel
- 31
- Blattfeder
- 34
- Schraubenfeder
- 32
- Anschlagstift
- 33
- Scheibe
- 34
- Schraubenfeder
- 35
- Gewinde
- 36
- Rändelmutter
- 37
- Fensterstegöffnung
- 38,
39
- Stützschenkel
- 40,
41
- Prägekonturen
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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-
Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 8431055 [0002]
- - EP 1147725 [0003]
- - DE 3641325 A1 [0004]