AT400976B - Karabinerhaken - Google Patents

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AT400976B
AT400976B AT6194A AT6194A AT400976B AT 400976 B AT400976 B AT 400976B AT 6194 A AT6194 A AT 6194A AT 6194 A AT6194 A AT 6194A AT 400976 B AT400976 B AT 400976B
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bracket
snap hook
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hook according
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AT6194A
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Johann Hoertnagl
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Stubai Werkzeugind
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  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description


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Fig. 1 einen Karabinerhaken in   Schliessstellung   mit teilgeschnittenem Verschlussteil, und
Fig. 2 den Karabinerhaken in Offenstellung. 



   Ein Karabinerhaken weist einen offenen Bügel 1 auf, dessen Öffnung mittels eines schwenkbaren
Verschlussteiles 5 verschlossen bzw. verschliessbar ist. Der Karabinerhaken besitzt die Form eines Trapezes, wobei der Verschlussteil 5 einen ersten Seitenschenkel bildet, und dessen Schwenkachse an einem ersten
Ende 6 des   Bügels   1 vorgesehen ist, das vom Grundschenkel 4 hochgebogen ist. Das das freie Ende des
Verschlussteiles 5 aufnehmende zweite Ende 7 des Bügels 1 ist vom Deckschenkel 3 hinuntergebogen, wobei das zweite   Bügelende   7 und das freie Ende des Verschlussteiles 5 so ausgebildet sind, dass bei hoher
Zugbelastung, insbesondere   Zugüberbelastung   ein Formschluss wirksam wird.

   Hiezu ist das zweite Bügelen- de   7,   das zum leichteren Einführen eines Gurtbandes oder Seiles nach Innen abgeschrägt Ist und gerundete möglichst hindernisfreie Flächen aufweist, mit zwei etwa U-förmigen Ausnehmungen versehen, die symmetrisch zur Bügelebene beiderseits eines Mittelsteges 19 ausgebildet sind. Das freie Ende des
Verschlussteiles 5 weist eine dem Mittelsteg 19 entsprechende, schräg verlaufende Längsnut und beidseitige Endhaken 18 auf, die in die Ausnehmungen beiderseits des Mittelsteges 19 einschwenken. Um möglichst hohe Zugkräfte aufnehmen zu können, ohne bereits den Eingriff der Endhaken 18 zu bewirken, sind der   Grundschenkel   4 und der Deckschenkel 3 jeweils nach innen ausgebogen. 



   Am ersten Bügelende 6 ist ein Mittelsteg 13 vorgesehen, der eine Schwenkachse 8 aufnimmt. Auf dieser ist der Verschlussteil 5 schwenkbar gelagert, dessen   lagerseitlges   Ende einen sich in der Bügelebene erstreckenden Längsschlitz aufweist, sodass die beiden Aussenstege von der Schwenkachse 8 durchsetzt werden. Der Längsschlitz des Verschlussteiles 5 ist weiters von einer zweiten Schwenkachse 16 durchsetzt, auf der ein Sperrelement 11 in Form eines einen Schlitz 17 aufweisenden Winkelstücks gelagert ist. Der Schlitz 17 nimmt eine ebenfalls auf der Schwenkachse 16 gelagerte Schenkelfeder 10 auf, die sich einerseits am   Verschlussteil   5 und andererseits am Sperrelement 11 abstützt und als Rückstellfeder für den Verschlussteil 5 dient.

   Das als Sperrelement 11 dienende Winkelstück weist zwei Schenkel 12, 15 auf, von denen ein Schenkel als Stützschenkel 15 und der zweite Schenkel als Handhabe 12 dient. An der Aussenseite des Verschlussteiles 5 und damit an der Aussenseite des Karabinerhakens ist eine muldenartige Vertiefung 9 vorgesehen, innerhalb der die Handhabe 12 nur beabsichtigt mit einer Fingerkuppe   30,   nicht jedoch von einem Seil, Gurt oder anderem zufällig anschlagenden Gegenstand betätigbar ist, da der Gegenstand nicht in die Vertiefung 9 eindringen kann. Der Mittelsteg 13 erstreckt sich an der Bügelinnenseite in Längsrichtung weiter über die Schwenkachse 8 hinaus als an der Aussenseite und weist dort eine   Stütz- oder Anlagefläche   14 für den Stützschenkel 15 des Sperrelementes 11 auf. 



   Aus der geschlossenen, verriegelten Stellung nach Fig. 1 kann der Verschlussteil 5 nicht verschwenkt werden, solange der Stützschenkel 15 des Sperrelementes 11 unter der Wirkung der Schenkelfeder 10 gegen die Stützfläche 14 drückt, deren Abstand zur zweiten Schwenkachse 16 geringer wird. Wird mit der Fingerkuppe 30 die in der Vertiefung 9 versenkte Handhabe 12 gedrückt, schwenkt das Sperrelement 11 um die Schwenkachse 16, sodass der Stützschenkel 15 sich von der Stützfläche 14 entfernt und der Verschlussteil 5 nach innen in den Bügel 1 geschwenkt, also geöffnet werden kann (Fig. 2).

   Das Sperrelement 11 gleitet dabei am inneren Endbereich des Mittelsteges 13, wobei die Schenkelfeder 10 weiter komprimiert wird, sodass diese nach dem Einführen eines Seiles oder Gurtes in den Karabinerhaken den Verschlussteil 5 in die Schhessstellung und anschliessend das Sperrelement 11 In die Sperrstellung zurückführt. 



   Das erste Ende 6 des Bügels 1, der dem Verschlussteil 5 gegenüberliegende zweite Seitenschenkel 2 und das freie Ende des   Verschlussteiles   5 weisen je einen nach innen weisenden Vorsprung   20, 21, 22, 23 auf,   sodass nahe dem Grundschenkel 4 ein Führungsspalt 24 und nahe dem Deckschenkel 3 ein Führungsspalt 25 definiert wird. Das Öffnen des Verschlussteiles 5 macht den   Führungsspalt   25 zugänglich, wobei die dem Verschlussteil 5 zugewandte Innenfläche 26 des deckschenkelnahen Vorsprungs 22 einen insbesondere zur Schwenkachse 16 konzentnschen Anfangsabschnitt aufweist. Der Verschlussteil 5 bzw. das den Vorsprung 23 tragende freie Ende ist gleichartig gekrümmt, sodass der Verschlussteil 5, wie Fig. 2 zeigt, unterhalb des Vorsprungs 22 einschwenken kann. Dies sperrt beim Einklinken bzw.

   Ausklinken eines Gurtes den restlichen Bügelraum vom Führungsspalt 25 ab, sodass sich der Gurt nicht im Karabinerhaken verfangen kann. 

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Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Karabinerhaken mit einem eine Einführöffnung aufweisenden Bügel (1), und mit einem die Öffnung übergreifenden Verschlussteil (5), der an einem ersten Ende (6) des Bügels (1) nach innen schwenkbar gelagert ist und im zweiten Ende (7) des Bügels (1) einliegt, wobei ein von einer Rückstellfeder (10) beaufschlagtes Sperrelement (11) in einer die Öffnungsbewegung des Verschlussteiles (5) blockierenden <Desc/Clms Page number 3> Schliessstellung am ersten Ende (6) des Bügels (1) anliegt und mittels einer Handhabe (12) In eine Freigabestellung bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabe (12) innerhalb einer an eine Fingerkuppe (30) angepassten Vertiefung (9) angeordnet ist.
  2. 2. Karabinerhaken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (9) an der Aussenseite des Verschlussteiles (5) angeordnet ist.
  3. 3. Karabinerhaken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (9) muldenartig ausgebildet ist
  4. 4. Karabinerhaken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (11) durch ein an sich bekanntes, Im Verschlussteil (5) schwenkbar gelagertes Winkelstück gebildet 1St.
  5. 5. Karabinerhaken nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, dass das Winkelstück In an sich bekannter Weise einen Schlitz (17) aufweist, und die Rückstellfeder (10) durch eine im Schlitz (17) angeordnete Schenkelfeder gebildet ist, die auf einer Schwenkachse (16) des Winkelstückes schwenkbar gelagert ist.
  6. 6. Karabinerhaken nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der dem Ver- schlussteil (5) gegenüberliegende Seitenschenkel (2) nahe dem Deck- (3) und dem Grundschenkel (4) je einen nach Innen weisenden Vorsprung (21,22) aufweist, die je einen Führungsspalt (24, 25) für einen Gurt oder dergleichen definieren.
  7. 7. Karabinerhaken nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Ende (6) des Bügels (1) und/oder das im zweiten Ende (7) des Bügels (1) einliegende freie Ende des Verschlussteiles (5) je einen nach innen weisenden Vorsprung (20, 23) aufweist, die je einen Führungs- spalt (24,25) für einen Gurt od. dgl. definieren.
AT6194A 1994-01-14 1994-01-14 Karabinerhaken AT400976B (de)

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EP95921637A EP0739455A1 (de) 1994-01-14 1995-01-13 Karabinerhaken
PCT/AT1995/000006 WO1995019505A1 (de) 1994-01-14 1995-01-13 Karabinerhaken

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AT6194A AT400976B (de) 1994-01-14 1994-01-14 Karabinerhaken

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AT400976B true AT400976B (de) 1996-05-28

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