AT399733B - Vorrichtung zum nadeln eines vlieses - Google Patents

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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04HMAKING TEXTILE FABRICS, e.g. FROM FIBRES OR FILAMENTARY MATERIAL; FABRICS MADE BY SUCH PROCESSES OR APPARATUS, e.g. FELTS, NON-WOVEN FABRICS; COTTON-WOOL; WADDING ; NON-WOVEN FABRICS FROM STAPLE FIBRES, FILAMENTS OR YARNS, BONDED WITH AT LEAST ONE WEB-LIKE MATERIAL DURING THEIR CONSOLIDATION
    • D04H18/00Needling machines
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Description

AT 399 733 B
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Nadeln eines Vlieses mit einem an einer Schwinge befestigten Nadelbrett, dessen Nadeln einen Schaft und einen Arbeitsteil aufweisen, und mit einem Schubkurbeltrieb zum Antreiben der Schwinge um eine quer zur Vliesdurchlaufrichtung verlaufende Drehachse. 5 Der Antrieb von Nadelbrettem über Schubkurbeltriebe erfolgt entweder über in Gleitführungen verschiebbar gelagerte Stoßstangen oder über die Nadelbretter tragende Schwingen, an denen die Schubkurbeltriebe angelenkt sind (AT-PS 249 392). Die Führung der Nadelbretter mit Hilfe einer Schwinge bringt den Vorteil einer einfacheren Konstruktion mit sich, weil die Stoßstangen mit ihren Gleitführungen zwischen den Schubstangen der Schubkurbeltriebe und den die Nadelbretter aufnehmenden Nadelbalken entfallen. Die 70 Schwingenführung der Nadelbretter bedingt jedoch eine kreisbogenförmige Nadelbahn, die eine zusätzliche in Vliesdurchlaufrichtung verlaufende Bewegung der Nadeln im Vlies zur Folge hat. Dies kann zu einer unerwünschten Faserverdrängung aufgrund eines in Vliesdurchlaufrichtung erweiterten Einstichkanales der Nadeln führen.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Nadeln eines Vlieses der 75 eingangs geschilderten Art mit einfachen Mitteln so zu verbessern, daß ein möglichst auf die Dicke des Arbeitsteils der Nadel beschränkter Einstichkanal der Nadeln im Vlies sichergestellt werden kann.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß die Nadeln in Vliesdurchlaufrichtung hintereinander angeordnete Gruppen bilden und daß der Arbeitsteil der Nadeln jeder Gruppe in einer zur Drehachse der Schwinge senkrechten Ebene entlang eines Kreisbogens gebogen ist, dessen Radius zumindest 20 angenähert dem mittleren Abstand aller Nadeln der jeweiligen Gruppe von der Drehachse entspricht.
Ist der Arbeitsteil einer Nadel entlang eines Kreisbogens um die Drehachse der Schwinge gebogen, so verläuft der Arbeitsteil dieser Nadel bei einem durch die Schwingweite der Schwinge bestimmten Nadelbretthub entlang der kreisbogenförmigen Einstichbahn, wodurch eine Aufweitung des Einstichkanales in Vliesdurchlaufrichtung vermieden wird. Um eine genaue Übereinstimmung des Krümmungsverlaufes der 25 Nadeln mit der Bewegungsbahn der Nadeln zu erhalten, müßten die Arbeitsteile aller Nadeln, die einen unterschiedlichen Abstand zur Drehachse der Schwinge haben, mit einer unterschiedlichen Krümmung ausgebiidet sein. Dies ist jedoch in der Praxis aufgrund der im Vergleich zur Hebellänge der Schwinge geringen Erstreckung der Nadelbretter in Vliesdurchlaufrichtung nicht notwendig, so daß eine stufenweise Anpassung ausreichend ist. Zu diesem Zweck werden die Nadeln des Nadelbrettes in in Vliesdurchiaufrich-30 tung hintereinanderliegende Gruppen zusammengefaßt und innerhalb jeder Gruppe mit einem übereinstimmend gekrümmten Arbeitsteil versehen. Der Radius dieser einheitlichen Nadelkrümmung innerhalb einer Gruppe entspricht zumindest angenähert dem mittleren Abstand aller Nadeln in dieser Gruppe von der Drehachse der Schwinge. Mit steigender Anzahl der Nadelgruppen kann die Abstufung der Krümmungsradien der Arbeitsteile der Nadeln verfeinert werden. In den meisten Fällen genügt jedoch eine Abstufung, wie 35 sie durch drei Nadelgruppen erreicht wird, wenn diese Nadelgruppen etwa gleiche Erstreckung in Vliesdurchlaufrichtung aufweisen.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Nadeln eines Vlieses in einer schematischen Seitenansicht, 40 Fig. 2 eine Nadel für eine solche Vorrichtung in einer Seitenansicht in einem größeren Maßstab und Fig. 3 diese Nadel in einer Ansicht in Richtung des Pfeiles III der Rg. 2.
Die dargestellte Vorrichtung besteht in üblicher Weise aus wenigstens einem in einem Nadelbalken 1 gehaltenen Nadelbrett 2, dessen Nadeln 3 in ein zwischen einer Stichauflage 4 und einem Abstreifer 5 geführtes Vlies einstechen. Für den Nadeldurchtritt sind die Stichauflage 4 und der Abstreifer 5 als 45 Lochplatten ausgebildet. Zum Antrieb des Nadelbrettes 2 dient ein Schubkurbeltrieb 6, der in üblicher Weise aus einer Kurbel- oder Exzenterwelie 7 und wenigstens zwei auf dieser Kurbel- oder Exzenterwelle 7 gelagerten, parallelen Schubstangen 8 gebildet wird. Die Schubstangen 8 sind an parallelen Armen 9 einer Schwinge 10 angelenkt, deren Drehachse mit 11 bezeichnet ist. Da der Nadelbalken 1 an der Schwinge 10 befestigt ist, wird das Nadelbrett 2 über die durch den Schubkurbeltrieb 6 angetriebene Schwinge 10 so entlang einer Kreisbogenbahn um die Drehachse 11 auf- und abbewegt, wie dies durch die Richtungspfeile in der Fig. 1 angedeutet ist. Werden zwei oder mehrere Nadelbretter quer zur Vliesdurchlaufrichtung 12 hintereinander angeordnet, so wird jedes Nadelbrett in gleicher Weise über eine Schwinge geführt und über den Schubkurbeltrieb 6 angetrieben.
Gemäß den Fig. 2 und 3 bestehen die in das Nadelbrett 2 eingesetzten Nadeln 3 in üblicher Weise aus 55 einem Schaft 13, der in einem abgewinkelten Fuß 14 ausläuft, und aus einem im allgemeinen dreikantigen Arbeitsteil 15, dessen Kanten durch Einkerbungen entstandene Widerhaken 16 aufweisen. Im Gegensatz zu herkömmlichen, geraden Nadeln ist der Arbeitsteil 15 dieser Nadeln in einer zur Drehachse 11 der Schwinge 10 senkrechten Ebene gebogen, und zwar entlang eines Kreisbogens, dessen Mittelpunkt 2

Claims (2)

  1. AT 399 733 B zumindest angenähert im Bereich der Drehachse 11 liegt. Wie der Rg. 1 entnommen werden kann, bilden die Nadeln 3 des Nadelbrettes 2 drei Gruppen a, b und c, die in Vliesdurchlaufrichtung 12 hintereinander liegen, wobei die Nadeln 3 innerhalb jeder Gruppe übereinstimmen, im Vergleich zu den anderen Gruppen aber einen unterschiedlich gekrümmten Arbeitsteil 15 aufweisen. Damit ist eine stufenweise Anpassung der Krümmung des Arbeitsteiles 15 der Nadeln 3 an die Einstichbahn dieser Nadeln in das Vlies gegeben. Der Radius ra der Krümmung des Arbeitsteiles 15 der Nadeln 3 der der Drehachse 11 nächstliegenden Gruppe a entspricht dabei dem mittleren Abstand aller Nadeln der Gruppe 3 von der Drehachse 11. Gleiches gilt für den Krümmungsradius rb und rc für die Nadeln der Nadelgruppen b und c, wobei sich für diese Gruppen entsprechend der Einstichbahn der Nadeln größere Krümmungsradien für die Nadeln ergeben. Diese Nadelanordnung bringt zwar nur für die mittleren Nadeln jeder Gruppe a, b, c eine genaue Anpassung des Arbeitsteiles an die Bewegungsbahn der Nadeln, doch spielt dies in der Praxis aufgrund der geringen Abweichungen keine Rolle, so daß mit dem Einsatz gruppenweise gleicher Nadeln auch für Nadelbretter, die über Schwingen geführt werden, Einstichverhältnisse sichergestellt werden können, die den Einstichverhältnissen von Nadelbrettern mit einer Geradführung enstprechen. Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Nadeln eines Vlieses mit einem an einer Schwinge befestigten Nadelbrett, dessen Nadeln einen Schaft und einen Arbeitsteil aufweisen, und mit einem Schubkurbeltrieb zum Antreiben der Schwinge um eine quer zur Vliesdurchlaufrichtung verlaufende Drehachse, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadeln (3) in Vliesdurchlaufrichtung (12) hintereinander angeordnete Gruppen (a, b, c) bilden und daß der Arbeitsteil (15) der Nadeln (3) jeder Gruppe (a. b, c) in einer zur Drehachse (11) der Schwinge (10) senkrechten Ebene entlang eines Kreisbogens gebogen ist, dessen Radius (ra, rb, rc) zumindest angenähert dem mittleren Abstand aller Nadeln (3) der jeweiligen Gruppe (a, b bzw. c) von der Drehachse (11) entspricht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß zumindest drei Gruppen (a, b, c) von Nadeln (3) mit unterschiedlichem Krümmungsradius (ra, rb, r0) des Arbeitsteiles (15) vorgesehen sind. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen 3
AT0032994A 1993-09-24 1994-02-18 Vorrichtung zum nadeln eines vlieses AT399733B (de)

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