AT398788B - Vorrichtung zum nadeln eines vlieses - Google Patents

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04HMAKING TEXTILE FABRICS, e.g. FROM FIBRES OR FILAMENTARY MATERIAL; FABRICS MADE BY SUCH PROCESSES OR APPARATUS, e.g. FELTS, NON-WOVEN FABRICS; COTTON-WOOL; WADDING ; NON-WOVEN FABRICS FROM STAPLE FIBRES, FILAMENTS OR YARNS, BONDED WITH AT LEAST ONE WEB-LIKE MATERIAL DURING THEIR CONSOLIDATION
    • D04H18/00Needling machines
    • D04H18/02Needling machines with needles

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  • Textile Engineering (AREA)
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Description

AT 398 788 B
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Nadeln eines Vlieses mit einem an einer Schwinge angreifenden Schubkurbeltrieb zum Antreiben wenigstens eines an der Schwinge befestigten Nadelbrettes, dessen Nadeln einen Schaft und einen Arbeitsteil aufweisen.
Der Antrieb von Nadelbrettern über Schubkurbeltriebe erfolgt entweder über in Gleitführungen verschiebbar gelagerte Stoßstangen oder über die Nadelbretter tragende Schwingen, an denen die Schubkurbeltriebe angelenkt sind (AT-PS 249 392). Die Führung der Nadelbretter mit Hilfe einer Schwinge bringt den Vorteil einer einfacheren Konstruktion mit sich, weil die Stoßstangen mit ihren Gleitführungen zwischen den Schubstangen der Schubkurbeltriebe und den die Nadelbretter aufnehmenden Nadelbalken entfallen. Die Schwingenführung der Nadelbretter bedingt jedoch eine kreisbogenförmige Nadelbahn, die eine zusätzliche in Vliesdurchlaufrichtung verlaufende Bewegung der Nadeln im Vlies zur Folge hat. Dies kann zu einer unerwünschten Faserverdrängung aufgrund eines in Vliesdurchlaufrichtung erweiterten Einstichkanales der Nadeln führen.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Nadeln eines Vlieses der eingangs geschilderten Art mit einfachen Mitteln so zu verbessern, daß ein möglichst auf die Dicke des Arbeitsteils der Nadel beschränkter Einstichkanal der Nadeln im Vlies sichergestellt werden kann.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß der Arbeitsteil der Nadeln in einer zur Drehachse der Schwinge senkrechten Ebene entlang eines Kreisbogens gebogen ist, dessen Mittelpunkt zumindest im Bereich der Drehachse der Schwinge liegt.
Ist der Arbeitsteil einer Nadel entlang eines Kreisbogens um die Drehachse der Schwinge gebogen, so verläuft der Arbeitsteil dieser Nadel bei einem durch die Schwingweite der Schwinge bestimmten Nadelbretthub entlang der kreisbogenförmigen Einstichbahn, wodurch eine Aufweitung des Einstichkanales in Vliesdurchlaufrichtung vermieden wird. Um eine genaue Übereinstimmung des Krümmungsverlaufes der Nadeln mit der Bewegungsbahn der Nadeln zu erhalten, müßten die Arbeitsteile aller Nadeln, die einen unterschiedlichen Abstand zur Drehachse der Schwinge haben, mit einer unterschiedlichen Krümmung ausgebildet sein. Dies ist jedoch in der Praxis aufgrund der im Vergleich zur Hebellänge der Schwinge geringen Erstreckung der Nadelbretter in Vliesdurchlaufrichtung nicht notwendig, so daß für alle Nadeln eines Nadelbrettes der Arbeitsteil mit gleicher Krümmung ausgebildet werden kann. Der Krümmungsmittelpunkt der gebogenen Arbeitsteile der Nadeln liegt dann nicht auf der Drehachse der Schwinge, sondern für die meisten Nadeln lediglich im Bereich dieser Drehachse.
Damit eine vergleichsweise geringe Abweichung der einheitlichen Krümmung der Arbeitsteile der Nadeln von der jeder Nadel zugehörigen Kreisbogenbahn erreicht wird, kann der Krümmungsradius des Arbeitsteiles der Nadeln dem mittleren Abstand aller Nadeln des Nadelbrettes von der Drehachse der Schwinge entsprechen.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen Rg. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Nadeln eines Vlieses in einer schematischen Seitenansicht,
Fig. 2 eine Nadel für eine solche Vorrichtung in einer Seitenansicht in einem größeren Maßstab und
Fig. 3 diese Nadel in einer Ansicht in Richtung des Pfeiles III der Fig. 2.
Die dargestellte Vorrichtung besteht in üblicher Weise aus wenigstens einem in einem Nadelbalken 1 gehaltenen Nadelbrett 2, dessen Nadeln 3 in ein zwischen einer Stichauflage 4 und einem Abstreifer 5 geführtes Vlies einstechen. Für den Nadeldurchtritt sind die Stichauflage 4 und der Abstreifer 5 als Lochplatten ausgebildet. Zum Antrieb des Nadelbrettes dient ein Schubkurbeltrieb 6, der in üblicher Weise aus einer Kurbel- oder Exzenterwelle und wenigstens zwei auf dieser Kurbel- oder Exzenterwelle gelagerten, parallelen Schubstangen 7 gebildet wird. Der besseren Übersichtlichkeit wegen wird die Kurbel- oder Exzenterwelle lediglich durch den Kurbelzapfenkreis 8 angedeutet. Die Schubstangen 7 sind an parallelen Armen 9 einer Schwinge 10 angelenkt, deren Drehachse mit 11 bezeichnet ist. Da der Nadelbalken 1 an der Schwinge 10 befestigt ist, wird das Nadelbrett 2 über die durch den Schubkurbeltrieb 6 angetriebene Schwinge 10 entlang einer Kreisbogenbahn um die Drehachse 11 auf- und abbewegt, wie dies durch die Richtungspfeile in der Fig. 1 angedeutet ist. Werden zwei oder mehrere Nadelbretter quer zur Vliesdurchlaufrichtung hintereinander angeordnet, so wird jedes Nadelbrett in gleicher Weise über eine Schwinge geführt und über den Schubkurbeltrieb 6 angetrieben.
Gemäß den Fig. 2 und 3 bestehen die in das Nadelbrett 2 eingesetzten Nadeln 3 in üblicher Weise aus einem Schaff 12, der in einem abgewinkelten Fuß 13 ausläuft, und aus einem im allgemeinen dreikantigen Arbeitsteil 14, dessen Kanten durch Einkerbungen entstandene Widerhaken 15 aufweist. Im Gegensatz zu herkömmlichen, geraden Nadeln ist der Arbeitsteil 14 dieser Nadeln in einer zur Drehachse 11 der Schwinge 10 senkrechten Ebene gebogen, und zwar entlang eines Kreisbogens, dessen Mittelpunkt zumindest angenähert im Bereich der Drehachse 11 liegt. Wie der Fig. 1 entnommen werden kann, entspricht der Krümmungsradius des Arbeitsteiles 14 der mittleren Nadelreihe 3a gerade dem radialen 2

Claims (2)

  1. AT 398 788 B Abstand r dieser Nadelreihe 3a von der Drehachse 11, so daß für die Nadeln dieser Nadelreihe 3a der Arbeitsteil 14 eine genau an die Bewegungsbahn angepaßte Krümmung besitzt. Für die von der Drehachse 11 entfernteren Nadeln 3 ergibt sich demnach ein etwas zu kleiner Krümmungsradius, für die näher liegenden Nadeln ein etwas zu großer Krümmungsradius. Dies spielt in der Praxis jedoch aufgrund der geringen Abweichungen keine Rolle, so daß mit dem Einsatz solcher Nadeln auch für Nadelbretter, die über Schwingen geführt werden, Einstichverhältnisse sichergestellt werden können, die den Einstichverhältnissen von Nadelbrettem mit einer Geradführung enstprechen. Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Nadeln eines Vlieses mit einem an einer Schwinge angreifenden Schubkurbeltrieb zum Antreiben wenigstens eines an der Schwinge befestigten Nadelbrettes, dessen Nadeln einen Schaft und einen Arbeitsteil aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsteil (14) der Nadeln (3) in einer zur Drehachse (11) der Schwinge (10) senkrechten Ebene entlang eines Kreisbogens gebogen ist, dessen Mittelpunkt zumindest im Bereich der Drehachse (11) der Schwinge (10) liegt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmungsradius des Arbeitsteiles (14) der Nadeln (3) dem mittleren Abstand (r) aller Nadeln (3) des Nadelbrettes (2) von der Drehachse (11) der Schwinge (10) entspricht. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen 3
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