AT398651B - Kassette zum aufnehmen eines magnetbandes mit einem andruckteilträger und einem bandführungsteilträger sowie andruckteilträger für eine solche kassette und bandführungsteilträger für eine solche kassette - Google Patents

Kassette zum aufnehmen eines magnetbandes mit einem andruckteilträger und einem bandführungsteilträger sowie andruckteilträger für eine solche kassette und bandführungsteilträger für eine solche kassette Download PDF

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Description

AT 398 651 B
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kassette zum Aufnehmen eines Magnetbandes, das in der Kassette entlang einer Seitenwand derselben führbar ist, in der eine Durchtrittsöffnung vorgesehen ist, durch die hindurch mindestens ein Magnetkopf durch Eintauchen desselben in die Kassette mit dem Magnetband in Abtastverbindung bringbar ist, mit einem zum Andrücken eines Magnetbandes an den eingetauchten 5 Magnetkopf vorgesehenen, quer zur Seitenwand verstellbaren, polsterartigen Andruckteil, der an einem Mittenabschnitt eines im wesentlichen länglichen, blattfederartigen Andruckteilträgers festgehalten ist, der im wesentlichen parallel zu der mit der Durchtrittsöffnung versehenen Seitenwand verlaufend angeordnet ist und der seitlich des Mittenabschnittes befindliche Seitenabschnitte aufweist, und mit zwei zum Führen eines Magnetbandes entlang dem eingetauchten Magnetkopf vorgesehenen, quer zur Seitenwand verstellbaren, io im wesentlichen spiegelsymmetrisch bezüglich des Andruckteiles angeordneten Bandführungsteilen, die an einem im wesentlichen länglichen, blattfederartigen Bandführungsteilträger vorgesehen sind, der im wesentlichen parallel zu der Seitenwand verlaufend und im wesentlichen zwischen dem Andruckteilträger und der Seitenwand Hegend angeordnet ist und der ebenfalls seitlich seines Mittenabschnittes befindliche Seitenabschnitte aufweist, und mit zwei Abstützteilen, die im Bereich der Seitenabschnitte des Andruckteilträgers 75 und des Bandführungsteilträgers an deren von der Seitenwand abgewandten Seiten angeordnet sind und die bei eingetauchtem Magnetkopf die von den Seitenabschnitten des Andruckteilträgers und des Bandführungsteilträgers ausgeübten Kräfte aufnehmen.
Weiters bezieht sich die Erfindung auf einen Andruckteilträger für eine Kassette gemäß dem vorstehenden ersten Absatz, der im wesentlichen länglich und blattfederartig ausgebildet ist und der einen Mittenab-20 schnitt zum Festhalten eines Andruckteiles und zwei seitlich des Mittenabschnittes befindliche Seitenabschnitte zum Zusammenwirken mit kassettenseitigen Abstützteilen aufweist.
Weiters bezieht sich die Erfindung auf einen Bandführungsteilträger für eine Kassette gemäß dem vorstehenden ersten Absatz, der im wesentlichen länglich und blattfederartig ausgebildet ist und der einen Mittenabschnitt und zwei seitlich des Mittenabschnittes befindliche Seitenabschnitte zum Zusammenwirken 25 mit kassettenseitigen Abstützteilen aufweist und der mit zwei zum Führen eines Magnetbandes vorgesehenen Bandführungsteilen versehen ist.
Eine Kassette gemäß der im vorstehenden ersten Absatz angeführten Gattung und ein Andruckteilträger gemäß der im vorstehenden zweiten Absatz angeführten Gattung sowie ein Bandführungsteilträger gemäß der im vorstehenden dritten Absatz angeführten Gattung sind aus der EP 0 492 705 A1 bekannt. 30 Bei der aus der EP 0 492 705 A1 bekannten und in Fig.6 der EP 0 492 705 A1 dargestellten Kassette stützt sich bei in die Kassette eingetauchtem Magnetkopf der Andruckteilträger mit jedem seiner beiden Seitenabschnitte unmittelbar an einem Abstützteil ab. Der Bandführungsteilträger hingegen stützt sich mit seinen beiden Seitenabschnitten über die beiden Seitenabschnitte des Andruckteilträgers an den beiden Abstützteilen ab. Hiedurch übt der Bandführungsteilträger mit seinen beiden Seitenabschnitten auf die 35 beiden Seitenabschnitte des Andruckteilträgers je eine Kraftwirkung aus, was nachteilig ist, weil durch diese von den Seitenabschnitten des Bandführungsteilträgers auf die Seitenabschnitte des Andruckteilträgers ausgeübten Kraftwirkungen die Beweglichkeit des Andruckteilträgers und folglich des von diesem Andruckteilträger getragenen Andruckteiles eingeschränkt ist, was zu einer relativ starken Beeinflussung jener Kraft führt, die der Andruckteil auf einen eingetauchten Magnetkopf ausübt. Diese Kraft des Andruckteiles auf 40 einen eingetauchten Magnetkopf wird nämlich dadurch von Toleranzen der Eintauchtiefe des Magnetkopfes stärker abhängig. Außerdem tritt durch das Abstützen des Bandführungsteilträgers an dem Andruckteilträger bei eingetauchtem Magnetkopf der Effekt auf, daß die Andruckkraft, mit der der Andruckteil gegen den eingetauchten Magnetkopf drückt, eine relativ große Hysterese aufweist, wobei sich herausgestellt hat, daß beim Eintauchen eines Magnetkopfes in die Kassette größere Andruckkräfte in Abhängigkeit vom Eintauch-45 weg auftreten als beim Herausführen eines Magnetkopfes aus der Kassette. Eine solche Hysterese der Andruckkraft ist unerwünscht, weil diese im Betrieb zu Undefinierten und von Toleranzen der Eintauchtiefe relativ stark abhängigen Kraftverhältnissen führt.
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, bei einer Kassette gemäß der im ersten Absatz angeführten Gattung die vorstehend angeführten Probleme zu vermeiden und eine Lösung zu finden, bei der durch das so Abstützen des Bandführungsteilträgers bei in eine Kassette eingetauchtem Magnetkopf keine Beeinflussung der Beweglichkeit des Andruckteilträgers und keine Beeinflussung der vom Andruckteil aufbringbaren Andruckkräfte erfolgt. Hiefür ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der Andruckteilträger in an sich bekannter Weise in den beiden den Abstützteilen gegenüberliegenden Teilen seiner Seitenabschnitte je mit mindestens einem Durchgang versehen ist und daß von jedem Abstützteil und dem diesem Abstützteil 55 gegenüberliegenden Teil eines Seitenabschnittes des Bandführungsteilträgers zumindest einer dieser beiden Teile mit mindestens einem zu dem Durchgang im Andruckteilträger korrespondierend angeordneten, in Richtung zu dem gegenüberliegenden Teil dieser beiden Teile hin vorspringenden Vorsprung versehen ist, wobei bei eingetauchtem Magnetkopf der Andruckteilträger sich mit seinen die Durchgänge 2
AT 398 651 B begrenzenden Teilen seiner Seitenabschnitte an den Abstützteilen abstützt und der Bandführungsteilträger und die Abstützteile sich mit den die Durchgänge im Andruckteilträger durchsetzenden Vorsprüngen aneinander abstützen. Auf diese Weise ist erreicht, daß bei in eine Kassette eingetauchtem Magnetkopf sich sowohl der Andruckteilträger mit seinen beiden Seitenabschnitten als auch der Bandführungsteilträger mit s seinen beiden Seitenabschnitten vollkommen unabhängig voneinander je für sich an den Abstützteilen in der Kassette abstützen, so daß keine gegenseitige Beeinflussung zwischen dem Andruckteilträger und dem Bandführungsteilträger auftritt. Hiedurch ist eine relativ leichtgängige, nur durch die Reibungsverhältnisse zwischen Abstützteilen und Andruckteilträger beeinflußte Verstellbarkeit der Seitenabschnitte des Andruckteilträgers gegenüber den Abstützteiien gewährleistet, was im Hinblick auf die Erzielung von möglichst 10 toleranzunabhängigen und in einem relativ engen Toleranzbereich liegenden Andruckkräften zum Andrük-ken des Magnetbandes mit dem Andruckteil an einen eingetauchten Magnetkopf vorteilhaft ist.
Es kann erwähnt werden, daß aus der US-PS 4 780 782 eine Kassette zum Aufnehmen eines Magnetbandes bekannt ist, die zwar einen Andruckteiiträger mit einem Mittenabschnitt und zwei Seitenabschnitten, aber überhaupt keinen Bandführungsteilträger enthält. Der Andruckteilträger ist hiebei mit keinen 75 Durchgängen in seinen beiden zwei Abstützteilen gegenüberliegenden Teilen seiner Seitenabschnitte versehen, sondern der Andruckteilträger weist in den beiden den Abstützteiien gegenüberliegenden Teilen seiner Seitenabschnitte je eine beispielsweise durch Tiefziehen hergestellte, zu den Abstützteiien hin sich erhebende Erhebungen auf, mit denen sich der Andruckteilträger zumindest bei in die Kassette eingetauchtem Magnetkopf an den Abstützteiien abstützt. Somit unterscheidet sich die aus der US-PS 4 780 782 20 bekannte Kassette baulich in mehrfacher Hinsicht von einer erfindungsgemäßen Kassette, so daß bei der aus der US-PS 4 780 782 bekannten Kassette weder die durch das Vorhandensein von sowohl einem Andruckteilträger als auch einem Bandführungsteilträger möglichen Probleme auftreten können, noch die zur Lösung dieser Probleme dienenden erfindungsgemäßen Maßnahmen vorgesehen werden können bzw. vorhanden sind. 25 Weiters kann erwähnt werden, daß aus der US-PS 4 087 845 eine Kassette zum Aufnehmen eines Magnetbandes bekannt ist, die zwar einen Andruckteilträger mit einem Mittenabschnitt und zwei Seitenabschnitten, aber überhaupt keinen Bandführungsteilträger enthält. Der Andruckteilträger ist zwar in den beiden zwei Abstützteiien gegenüberliegenden Teilen seiner Seitenabschnitte je mit einem über die gesamte Länge eines Seitenabschnittes sich erstreckenden Durchgang versehen, der sich dadurch ergibt, 30 daß jeder Seitenabschnitt des Andruckteilträgers aus zwei sich über die gesamte Länge des Seitenabschnittes sich erstreckenden nebeneinanderliegenden Streifen gebildet ist. Diese langen Durchgänge sind aber hiebei nicht zum Hindurchtreten von Vorsprüngen vorgesehen, die entweder an einem Bandführungsteilträger oder an den Abstützteiien bzw. sowohl an einem Bandführungsteilträger als auch den Abstützteiien vorgesehen sind. Somit unterscheidet sich die aus der US-PS 4 087 845 bekannte Kassette baulich in 35 mehrfacher Hinsicht von einer erfindungsgemäßen Kassette, so daß bei der aus der US-PS 4 087 845 bekannten Kassette weder die durch das Vorhandensein von sowohl einem Andruckteilträger als auch einem Bandführungsteilträger möglichen Probleme auftreten können, noch die zur Lösung dieser Probleme dienenden erfindungsgemäßen Maßnahmen vorgesehen werden können bzw. vorhanden sind.
Bei einer erfindungsgemäßen Kassette hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn jeder Durchgang in einem 4o Seitenabschnitt des Andruckteilträgers durch einen in Längsrichtung des Andruckteilträgers verlaufenden länglichen kurzen Schlitz gebildet ist, dessen Länge im wesentlichen auf den einem Abstützteil gegenüberliegenden Teil eines Seitenabschnittes des Andruckteilträgers begrenzt ist. Dies ist im Hinblick auf eine sichere Freistellung der Vorsprünge gegenüber den Durchgängen im Andruckteilträger vorteilhaft, wobei die erzielte Freistellung praktisch unabhängig von der Eintauchtiefe eines Magnetkopfes in die Kassette ist, und 45 auch im Hinblick auf eine möglichst hohe Stabilität der Seitenabschnitte des Andruckteilträgers trotz des Vorsehens der Durchgänge günstig, weil durch die nur kurzen Schlitze als Durchgänge eine Schwächung der Seitenabschnitte nur in einem kurzen Bereich erfolgt.
In diesem Zusammenhang hat sich weiters als vorteilhaft erwiesen, wenn der Andruckteilträger in jedem Seitenabschnitt nur einen im wesentlichen symmetrisch zu einer Längsmittenachse des Andruckteilträgers so angeordneten kurzen Schlitz aufweist. Dies ist im Hinblick auf eine möglichst stabile Ausbildung des Andruckteilträgers in den zum Abstützen an den Abstützteiien vorgesehenen Bereichen des Andruckteilträgers vorteilhaft.
Als besonders vorteilhaft hat sich erwiesen, wenn die Vorsprünge nur an den beiden den beiden Abstützteiien gegenüberliegenden Teilen der beiden Seitenabschnitte des Bandführungsteilträgers vorgese-55 hen sind. Dies ist im Hinblick auf eine möglichst einfache Herstellung der Abstützteile vorteilhaft, insbesondere auf eine möglichst einfache Entformbarkeit der Abstützteile bei einer Herstellung derselben aus Kunststoff. 3
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Als vorteilhaft hat sich weiters erwiesen, wenn jeder Vorsprung in einem Teil eines Seitenabschnittes des Bandführungsteilträgers in an sich bekannter Weise durch eine in Längsrichtung des Bandführungsteilträgers verlaufende längliche Eindrückung im betreffenden Seitenabschnitt gebildet ist. Dies ist im Hinblick auf eine möglichst einfache Realisierung der Vorsprünge vorteilhaft. Solche Vorsprünge könnten auch als separate Teile ausgebildet sein, die am Bandführungsteilträger befestigt sind, was aber aufwendiger und teurer ist.
Als besonders vorteilhaft hat sich erwiesen, wenn der Bandführungsteilträger in an sich bekannter Weise in jedem Seitenabschnitt nur eine im wesentlichen symmetrisch zu einer Längsmittenachse des Bandführungsteilträgers angeordnete Eindrückung aufweist. Hiedurch bleibt bei an den Abstützteilen abgestütztem Bandführungsteilträger eine gewisse Beweglichkeit des Bandführungsteilträgers im Sinne einer Schwenkbewegung um die länglichen Eindrückungen erhalten, was im Hinblick auf ein möglichst gutes Führen des Magnetbandes entlang einem eingetauchten Magnetkopf vorteilhaft ist.
Ein erfindungsgemäßer Andruckteilträger für eine erfindungsgemäße Kassette ist dadurch gekennzeichnet, daß der Andruckteilträger in den beiden zum Zusammenwirken mit kassettenseitigen Abstützteilen vorgesehenen Teilen seiner Seitenabschnitte je mit mindestens einem Durchgang versehen ist und daß jeder Durchgang in einem Seitenabschnitt des Andruckteil trägers durch einen in Längsrichtung des Andruckteilträgers verlaufenden länglichen kurzen Schlitz gebildet ist, dessen Länge im wesentlichen auf den einem Abstützteil gegenüberliegenden Teil eines Seitenabschnittes des Andruckteilträgers begrenzt ist.
Hiebei hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn der Andruckteiiträger in jedem seitenabschnitt nur einen im wesentlichen symmetrisch zu einer Längsmittenachse des Andruckteilträgers angeordneten kurzen Schlitz aufweist.
Ein erfindungsgemäßer Bandführungsteilträger für eine erfindungsgemäße Kassette ist dadurch gekennzeichnet, daß der Bandführungsteilträger in den beiden zum Zusammenwirken mit kassettenseitigen Abstützteilen vorgesehenen Teilen seiner Seitenabschnitte je mit mindestens einem Vorsprung versehen ist.
Bei einem solchen Bandführungsteilträger hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn jeder Vorsprung in einem Teil eines Seitenabschnittes des Bandführungsteilträgers in an sich bekannter Weise durch eine in Längsrichtung des Bandführungsteilträgers verlaufende längliche Eindrückung im betreffenden Seitenabschnitt gebildet ist.
Hiebei hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn der Bandführungsteilträger in an sich bekannter Weise in jedem Seitenabschnitt nur eine im wesentlichen symmetrisch zu einer Längsmittenachse des Bandführungsteilträgers angeordnete Eindrückung aufweist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben, auf das die Erfindung jedoch nicht beschränkt sein soll. Die Fig.1 zeigt schematisch in Schrägansicht eine Kassette, die einen längs einer ersten Seitenwand zwischen einer Schließstellung und einer Offenstellung verschiebbaren Verschlußteil zum Verschließen von in einer ersten langen Seitenwand vorgesehenen Durchtrittsöffnungen aufweist, wobei der Verschlußteil in seiner Schließstellung befindlich dargestellt ist. Die Fig.2 zeigt auf analoge Weise wie die Fig.1 die Kassette gemäß Fig.1, wobei ein Teil derselben weggerissen ist und wobei der Verschlußteil in seiner Offenstellung befindlich dargestellt ist. Die Fig.3 zeigt in Draufsicht in gegenüber der natürlichen Größe etwa doppelter Größe eine bodenseitige wannenförmige Gehäusehälfte der Kassette gemäß den Figuren 1 und 2, in die zwei Wickelkerne samt dem zwischen denselben verlaufenden Magnetband sowie ein Andruckteilträger und ein Bandführungsteilträger im Bereich einer mittleren Durchtrittsöffnung nebeneinanderliegend eingesetzt sind. Die Fig.4 zeigt in einem gegenüber der Fig.3 größeren Maßstab in Draufsicht ein Detail der Kassette gemäß den Figuren 1, 2 und 3 mit dem Andruckteilträger und dem Bandführungsteilträger. Die Fig.5 zeigt auf analoge Weise wie die Fig.4 in Draufsicht nur den Andruckteilträger in seiner ursprünglichen Form vor dem Einbau in eine Kassette gemäß Fig.1. Die Fig.6 zeigt den Andruckteilträger gemäß Fig.5 in einer Vorderansicht. Die Fig.7 zeigt den Andruckteilträger gemäß den Figuren 5 und 6 in einer Seitenansicht. Die Fig.8 zeigt auf analoge Weise wie die Fig.4 in Draufsicht nur den Bandführungsteilträger in seiner ursprünglichen Form vor dem Einbau in eine Kassette gemäß Fig.1. Die Fig.9 zeigt den Bandführungsteiiträger gemäß Fig.8 in einer Vorderansicht. Die Fig.10 zeigt den Bandführungsteiiträger gemäß den Figuren 8 und 9 in einer Seitenansicht.
Die Figuren 1 und 2 zeigen eine Kassette 1 zum Aufnehmen eines Magnetbandes 2. Die Kassette 1 weist ein quaderförmiges Gehäuse 3 auf, das aus einer bodenseitigen wannenförmigen Gehäusehälfte 4 und einer deckenseitigen wannenförmigen Gehäusehälfte 5 besteht. Das Gehäuse 3 weist eine in den Figuren 1 und 2 nicht sichtbare Bodenwand 6, eine Deckenwand 7, eine erste lange Seitenwand 8, eine dieser gegenüberliegende zweite lange Seitenwand 9, die in den Figuren 1 und 2 ebenfalls nicht sichtbar ist, eine erste kurze Seitenwand 10, die in den Figuren 1 und 2 ebenfalls nicht sichtbar ist, und eine zweite kurze Seitenwand 11 auf. In der ersten langen Seitenwand 8 sind drei Öffnungen 12, 13 und 14 vorgesehen. Die Öffnung 12 erstreckt sich dabei auch in die Bodenwand 6 des Gehäuses 3 der Kassette 1. Die Öffnung 4
AT 398 651 B 14 erstreckt sich dabei zusätzlich in die Bodenwand 6 und auch in die Deckenwand 7 des Gehäuses 3 der Kassette 1. Die Öffnungen 12, 13 und 14 bilden Durchtrittsöffnungen zum Durchtritt zu dem Magnetband 2 in der Kassette 1, wobei durch die mittlere Durchtrittsöffnung 13 ein nicht dargestellter Magnetkopf durch Eintauchen desselben in die Kassette 1 mit dem Magnetband in Abtastverbindung bringbar ist. Zum Verschließen der Durchtrittsöffnungen 12, 13 und 14 weist die Kassette 1 einen im Querschnitt im wesentlichen U-förmigen Verschlußteil 15 aus Blechmaterial auf, der zwischen einer in Fig.1 dargestellten Schließstellung und einer in Fig.2 dargestellten Offenstellung verschiebbar am Gehäuse 3 der Kassette 1 geführt ist und an dem eine nicht dargestellte Rückstellfeder angreift, die danach trachtet, den Verschlußteil 15 in seiner in Fig.1 dargestellten Schließstellung zu halten. In dem verschlußteil 15 sind zwei Öffnungen 16 und 17 vorgesehen, durch die hindurch bei in seiner Offenstellung befindlichem Verschlußteil 15 die Durchtrittsöffnungen 12 und 13 in der ersten langen Seitenwand 8 des Gehäuses 3 der Kassette 1 zugänglich sind.
Wie aus Fig.3 ersichtlich ist, sind in der Kassette 1 gemäß den Figuren 1 und 2 zwei bezüglich der Bodenwand 6 und der Deckwand 7 nebeneinanderliegende, drehbar gelagerte Wickelkerne 18 und 19 vorgesehen, wobei in dem in Fig.3 dargestellten Zustand das Magnetband 2 zur Gänze auf einen auf den Wickelkern 18 aufgewickelten Bandwickel 20 aufgewickelt ist. An seinen beiden Enden ist das Magnetband 2 je mit einem nicht dargestellten Vorspannbandabschnitt verbunden, die auf nicht näher dargestellte Weise mit den Wickelkernen 18 und 19 verbunden sind. Zum drehbaren Lagern der beiden Wickelkerne 18 und 19 sind sowohl von der Bodenwand 6 als auch von der Deckenwand 7 abstehende, im wesentlichen ringförmige Lagerrippen vorgesehen, wobei die in der bodenseitigen Gehäusehälfte 4 vorgesehenen Lagerrippen in Fig.3 mit den Bezugszeichen 21 und 22 versehen sind. Die Wickelkerne 18 und 19, die ebenfalls im wesentlichen ringförmig ausgebildet sind, weisen in ihrem Innenbereich nach innen abstehende stiftförmige Fortsätze 23 und 24 auf, die zum Zusammenwirken mit Wickeldornen eines zum Zusammenwirken mit der Kassette 1 ausgebildeten Aufzeichnungs- und Wiedergabegerätes vorgesehen sind.
Die Kassette 1 weist weiters zwei im Bereich der Enden der ersten langen Seitenwand 8 angeordnete, senkrecht zu der Bodenwand 6 und der Deckenwand 7 ausgerichtete Bandführungsrollen 25 und 26 auf. Die Bandführungsrollen 25 und 26 sind je auf einem von der Bodenwand 6 senkrecht abstehenden Lagerstift 27 bzw. 28 drehbar gelagert. Jede der beiden Bandführungsrollen 25 und 26 ist von dem Magnetband 2 je in einem Umschlingungsbereich 29 bzw. 30 umschlungen. Zwischen den beiden Bandführungsrollen 25 und 26 ist ein Bandabschnitt 31 des Magnetbandes 2 entlang der ersten langen Seitenwand 8 geführt. Hiebei sind zusätzlich zu den beiden Bandführungsrollen 25 und 26 zur Führung des Bandabschnittes 31 von der Bodenwand 6 der Gehäusehälfte 4 senkrecht abstehende Führungsrippen 32 und 33 und Führungsstifte 34 und 35 sowie weitere Führungsrippen 36 und 37 vorgesehen. Von jeder der beiden Bandführungsrollen 25 und 26 ist je ein weiterer Bandabschnitt 38 bzw. 39 zu einem der beiden Wickelkerne 18 bzw. 19 weggeführt, wobei jeder der beiden weiteren Bandabschnitte 38 bzw. 39 zu dem jeweils auf einem Wickelkern 18 bzw. 19 befindlichen Bandwickel hin verläuft.
Weiters sind in der Kassette 1 bei den beiden Bandführungsrollen 25 und 26 zwei Reinigungspolster 40 und 41 vorgesehen, die je von einem im Gehäuse 3, und zwar in der bodenseitigen Gehäusehälfte 4 abgestützten Polsterträger 42 bzw. 43 getragen sind. Die beiden Polsterträger 42 und 43 sind dabei auf besonders einfache Weise durch je eine Blattfeder gebildet, die an einem Ende zwischen ein stiftförmiges Gegenlager 44 bzw. 45 und ein bogenförmiges Gegenlager 46 bzw. 47 eingesteckt sind und die an ihren freien Enden je den Reinigungspolster 40 bzw. 41 tragen, der beispielsweise durch Kleben mit der Blattfeder 42 bzw. 43 verbunden ist. Die Gegenlager 44, 45, 46 und 47 sind einstückig mit der Bodenwand 6 verbunden und stehen von derselben senkrecht ab. Die Reinigungspolster 40 und 41 bestehen beispielsweise aus einem filzartigen Material oder einem geflockten Material. Die beiden Reinigungspolster 40 und 41 sind je in dem Umschlingungsbereich 29 bzw. 30 an einer Bandführungsrolle 25 bzw. 26 gegen das um diese Bandführungsrolle 25 bzw. 26 herumgeschlungene Magnetband 2 gedrückt.
Wie aus Fig.3 ersichtlich ist, ist bei der vorliegenden Kassette 1 in dem in Draufsicht auf die Deckenwand 7 und Bodenwand 6 keilförmigen Bereich 48 bzw. 49 zwischen einerseits dem von der Bandführungsrolle 25 bzw. 26, in deren Umschlingungsbereich 29 bzw. 30 der Reinigungspolster 40 bzw. 41 gegen das Magnetband 2 gedrückt ist, weggeführten weiteren Bandabschnitt 38 bzw. 39 und andererseits dem an diesen weiteren Bandabschnitt 38 bzw. 39 angrenzenden, vom Magnetband 2 nicht umschlungenen Umfangsbereich 50 bzw. 51 dieser Bandführungsrolle 25 bzw. 26 eine senkrecht zu der Bodenwand 6 und der Deckenwand 7 ausgerichtete, zusätzliche Bandführung 52 bzw. 53 vorgesehen. Die Position der zusätzlichen Bandführung 52 bzw. 53 in dem keilförmigen Bereich 48 bzw. 49 ist hiebei vorteiihafterweise so gewählt, daß die zusätzliche Bandführung 52 bzw. 53 im normalen Betrieb der Kassette 1 mit dem weiteren Bandabschnitt 38 bzw. 39 sich außer Bandkontakt befindet, wie dies auch aus Fig.3 klar ersichtlich ist. Nur beim Auftreten einer Bandschlaufe kommt der weitere Bandabschnitt 38 bzw. 39 mit der 5
AT 398 651 B zusätzlichen Bandführung 52 bzw. 53 in Bandkontakt, und in diesem Fall führt die zusätzliche Bandführung 52 bzw. 53 den weiteren Bandabschnitt 38 bzw. 39 in seinem unmittelbar vor der Bandführungsrolle 25 bzw. 26 befindlichen Bereich senkrecht zu der Bodenwand 6 und der Deckenwand 7. Die zusätzlichen Bandführungen 52 und 53 sind auf besondere einfache Weise je durch einen stationären zylindrischen Bandführungsstift gebildet.
Wie aus Fig.3 ersichtlich ist, sind je in dem keilförmigen Bereich 48 bzw. 49 zwischen der zusätzlichen Bandführung 52 bzw. 53 und der Bandführungsrolle 25 bzw. 26 sowohl eine mit der Bodenwand 6 verbundene und gegenüber dieser erhabene, den weiteren Bandabschnitt 38 bzw. 39 kreuzende Bandführungsrippe 54 bzw. 55 vorgesehen. Zwei solche Bandführungsrippen sind auf dieselbe Weise auch mit der Deckenwand 7 verbunden, so daß jeweils zwei übereinanderliegende Bandführungsrippen in Draufsicht auf die Deckenwand 7 und Bodenwand 6 sich überdeckend angeordnet sind.
Wie aus den Figuren 3 und 4 ersichtlich ist, ist in der Kassette 1 ein zum Andrücken des Magnetbandes 2 an einen nicht dargestellten, in die Kassette 1 eingetauchten Magnetkopf vorgesehener, quer zu der mit der Durchtrittsöffnung 13 versehenen Seitenwand 8 zwischen einer in den Figuren 3 und 4 dargestellten Ruheposition und mindestens einer in den Figuren 3 und 4 nicht dargestellten Andruckposition verstellbarer, polsterartiger, elastischer Andruckteil 56 untergebracht. Der Andruckteil 56 ist blockförmig ausgebildet und besteht beispielsweise aus einem filzartigen Material oder einem vliesartigen Material. Der Andruckteil 56 ist an einem Mittenabschnitt 57 eines im wesentlichen länglichen, streifenförmigen, blattfederartigen Andruckteilträgers 58 festgehalten. Der Andruckteilträger 58 ist im wesentlichen parallel zu der Seitenwand 8 verlaufend angeordnet. Der Andruckteilträger 58 weist neben seinem Mittenabschnitt 57 zwei seitlich des Mittenabschnittes 57 befindliche Seitenabschnitte 59 und 60 auf. Die beiden Seitenabschnitte 59 und 60 sind an ihren von der Seitenwand 8 abgewandten Seiten 61 und 62 mit kassettenseitigen Abstützteilen 63 und 64 in Wirkverbindung bringbar. Die kassettenseitigen Abstützteile 63 und 64 sind im vorliegenden Fall durch zwei von der Bodenwand 6 des Gehäuses 3 der Kassette 1 senkrecht abstehende Rippen gebildet, deren den Seitenabschnitten 59 und 60 des Andruckteilträgers 58 zugewandte Enden 65 und 66 keilförmig ausgebildet sind. An diesen keilförmigen Enden 65 und 66 der Rippen 63 und 64 sind die Seitenabschnitte 59 und 60 des Andruckteilträgers 58 abstützbar.
Wie aus den Figuren 3 und 4 weiters ersichtlich ist, sind in der Kassette 1 zwei zum Führen des Magnetbandes 2 entlang einem nicht dargestellten, in die Kassette 1 eingetauchten Magnetkopf vorgesehene, quer zur Seitenwand 8 verstellbare, im wesentlichen spiegelsymmetrisch bezüglich des Andruckteiles 56 angeordnete Bandführungsteile 67 und 68 untergebracht. Die beiden Bandführungsteile 67 und 68 sind hiebei an einem im wesentlichen länglichen, streifenförmigen, blattfederartigen Bandführungsteilträger 69 vorgesehen und durch abgerundet abgebogene mittlere Endbereiche von zwei T-förmigen Seitenabschnitten 70 und 71 des Bandführungsteilträgers 69 gebildet. Die beiden Seitenabschnitte 70 und 71 des Bandführungsteilträgers 69 sind über einen Mittenabschnitt 72 miteinander verbunden, der durch zwei zu den beiden Seitenabschnitten 70 und 71 im wesentlichen rechtwinkelig verlaufende Mittenstege 73 und 74 gebildet ist, von denen in den Figuren 3, 4 und 8 nur der näher zur Deckenwand 7 des Gehäuses 3 der Kassette 1 liegende Mittensteg 73 sichtbar ist. Der blattfederartige Bandführungsteilträger 69 ist im wesentlichen parallel zu der Seitenwand 8 verlaufend und im wesentlichen zwischen dem Andruckteiiträger 58 und der Seitenwand 8 liegend angeordnet. Die beiden seitlich des Mittenabschnittes 72 befindlichen Seitenabschnitte 70 und 71 des Bandführungsteilträgers 69 sind an ihren der Seitenwand 8 zugewandten Seiten 75 und 76 mit kassettenseitigen Positionierteilen in Wirkverbindung bringbar. Bei der vorliegenden Kassette 1 sind diese Positionierteile durch die bereits erwähnten Führungsstifte 34 und 35 zum Führen des Magnetbandes 2 gebildet, die von der Bodenwand 6 des Gehäuses 3 der Kassette 1 senkrecht abstehen.
Erwähnt sei noch, daß die Abstützteile 63 und 64 in ihren von der Seitenwand 8 abgewandten Endbereichen mit je einem Einstich 77 und 78 versehen sind, in die ein aus Blechmaterial bestehender Abschirmteil 79 eingesetzt ist.
Weiters sei noch erwähnt, daß eine Magnetbandkassette mit einem von einem Andruckteilträger gehaltenen Andruckteil und mit zwei an einem Bandführungsteilträger vorgesehenen Bandführungsteilen und das Zusammenwirken des Andruckteiles und der beiden Bandführungsteile mit einem Magnetkopf an sich in der EP 0 492 705 A1 geoffenbart ist, deren Offenbarung hiemit durch den Hinweis auf dieselbe als hier mitaufgenommen gilt (PHN 13.548 - herewith incorporated by reference).
Wie aus den Figuren 3, 4, 5, 6 und 7 ersichtlich ist, ist der Andruckteilträger 58 in seinen beiden Übergangsbereichen zwischen seinem Mittenabschnitt 57 und seinen beiden Seitenabschnitten 59 und 60 mit je einer Abstufung 80 und 81 versehen und sind die beiden Abstufungen 80 und 81 im wesentlichen spiegelsymmetrisch bezüglich des Andruckteiles 56 bzw. des Mittenabschnittes 57 des Andruckteilträgers 58 angeordnet. Der Mitteriabschnitt 57 ist hiebei gegenüber den beiden Seitenabschnitten 59 und 60 aufgrund der Abstufungen 80 und 81 in Richtung zu der Seitenwand 8 hin bzw. in Richtung zu der zum 6
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Festhalten des Andruckteiles 56 vorgesehenen Seitenfläche 82 des Mittenabschnittes 57 hin versetzt. Wie aus den Figuren 3 und 4 ersichtlich ist, ist bei in seiner Ruheposition befindlichem Andruckteil 56 der Andruckteilträger 58 unter Vorspannung desselben mit seinem Mittenabschnitt 57 an dem Bandführungsteilträger 69 abgestützt, wobei sich der Andruckteilträger 58 mit den an die Abstufungen 80 und 81 angrenzenden Bereichen seines Mittenabschnittes 57 an die an die Bandführungen 67 und 68 angrenzenden Bereiche der Seitenabschnitte 70 und 71 des Bandführungsteilträgers 69 abstützt. Die beiden Abstufungen 80 und 81 können einen im wesentlichen senkrecht zu dem Mittenabschnitt 57 und zu den Seitenabschnitten 59 und 60 des Andruckteilträgers 58 ausgerichteten Verlauf aufweisen. Bei der Kassette gemäß den Figuren 1 bis 4 weisen die Abstufungen 80 und 81 des Andruckteilträgers 58 aber einen zu dem Mittenabschnitt 57 und zu den beiden Seitenabschnitten 59 und 60 des Andruckteilträgers 58 geneigten Verlauf auf, was im Hinblick auf eine möglichst einfache Realisierung der Abstufungen 80 und 81 vorteilhaft ist. Für die Praxis hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn die Abstufungen 80 und 81 des Andruckteilträgers 58 eine senkrecht zu dem Mittenabschnitt 57 gemessene Stufenhöhe von etwa 0,7 mm aufweisen.
Aufgrund der Tatsache, daß sich der Andruckteilträger 58 unter Vorspannung an dem Bandführungsteilträger 69 abstützt, ist auf besonders einfache Weise und praktisch ohne zusätzliche Mittel erreicht, daß bei in seiner Ruheposition befindlichem Andruckteil 56 und in ihrer Ruheposition befindlichen Bandführungsteilen 67 und 68, wenn also kein Magnetkopf in die Kassette 1 eingeführt ist, sowohl der Andruckteilträger 58 als auch der Bandführungsteilträger 69 mit ihren beiden Seitenabschnitten 59 und 60 bzw. 70 und 71 stets an den hiefür vorgesehenen kassettenseitigen Abstützteilen 63 und 64 und Positionierteilen 34 und 35 anliegen, wodurch eine lose Anordnung der beiden Träger 58 und 69 in der Kassette 1 vermieden ist, so daß dieselben daher bei einer Stoßbelastung bzw. Schüttelbelastung der Kassette 1 keine störenden Geräusche entwickeln können. Weiters ist durch das Vorspannen des Andruckteilträgers 58 und das Abstützen desselben an dem Bandführungsteilträger 69 erreicht, daß die beiden Träger 58 und 69 von den hiefür vorgesehenen Abstützteilen 63 und 64 und Positionierteilen 34 und 35 stets ausreichend gut positioniert sind, so daß sowohl der Andruckteil 56 als auch die beiden Bandführungsteile 67 und 68 stets eine parallel zum Magnetband 2 verlaufende Position einnehmen. Weiters ist durch das Vorspannen des Andruckteilträgers 58 erreicht, daß auch für den Fall, daß ein Magnetkopf nur mit einer geringen Eindringtiefe in die Kassette 1 eintaucht, aufgrund der Vorspannung des Andruckteilträgers 58 stets eine ausreichend hohe Andruckkraft erreicht wird, mit der der Andruckteil 56 gegen einen eingetauchten Magnetkopf gedrückt wird. Durch das Vorspannen des Andruckteilträgers 58 ist weiters erreicht, daß der Andruckteilträger 58 eine flache Federcharakteristik aufweisen kann und daher die erzielten Andruckkräfte relativ wenig abhängig von Toleranzen der Eindringtiefe von Magnetköpfen sind. Besonders vorteilhaft bei der Kassette 1 gemäß dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist, daß zum Abstützen des vorgespannten Andruckteilträgers 58 der ohnehin in der Kassette 1 enthaltene Bandführungsteilträger 69 ausgenützt wird, so daß sich separate Widerlager zum Aufnehmen der Kräfte des vorgespannten Andruckteilträgers 58 erübrigen.
Sowohl der Andruckteilträger 58 als auch der Bandführungsteilträger 69 sind aus einem metallenen Blattfedermaterial gebildet. Hiebei ist die Materialwahi und Materialdicke so getroffen, daß der Bandführungsteilträger 69 eine wesentlich höhere Steifigkeit hat als der Andruckteilträger 58, so daß der Bandführungsteilträger 69 als Widerlager für den vorgespannten Andruckteilträger 58 dienen kann, wobei aber gewährleistet ist, daß sowohl der Andruckteilträger 58 als auch der Bandführungsteilträger 69 beim Eintauchen eines Magnetkopfes in die Kassette 1 auf eine einwandfreie Weise und ohne Aufbringung zu großer Gegenkräfte verstellbar sind. Vorteilhafterweise besteht der Bandführungsteilträger 69 aus Federstahl und der Andruckteilträger 58 aus Federbronze. Die beiden Träger 58 und 69 können aber auch aus Kunststoffen bestehen.
Wenn ein Magnetkopf in die Kassette 1 eintaucht, dann stößt derselbe zuerst gegen den Andruckteil 56 und anschließend gegen die Bandführungsteile 67 und 68, wobei sowohl der Andruckteilträger 58 als auch der Bandführungsteiiträger 69 mit ihren Mittenabschnitten 57 und 72 in Richtung zum Kassetteninneren verstellt werden, wodurch die Seitenabschnitte 59 und 60 des Andruckteilträgers 58 sowie die Seitenabschnitte 70 und 71 des Bandführungsteilträgers 69 elastisch verbogen werden. Hiebei nehmen die Abstützteile 63 und 64 die bei eingetauchtem Magnetkopf von den Seitenabschnitten 59 und 60 des Andruckteilträgers 58 und von den Seitenabschnitten 70 und 71 des Bandführungsteilträgers 69 ausgeübten Kräfte auf.
Wie aus den Figuren 4, 5, 6 und 7 ersichtlich ist, ist der Andruckteilträger 58 in den beiden den Abstützteilen 63 und 64 gegenüberliegenden Teilen 83 und 84 seiner Seitenabschnitte 59 und 60 je mit einem Durchgang 85 und 86 versehen.
Wie weiters aus den Figuren 4, 8, 9 und 10 ersichtlich ist, ist der Bandführungsteiiträger 69 an den beiden den Abstützteilen 63 und 64 gegenüberliegenden Teilen 87 und 88 seiner Seitenabschnitte 70 und 7
AT 398 651 B 71 je mit mindestens einem zu dem Durchgang 85 bzw. 86 im Andruckteilträger 58 korrespondierend angeordneten, in Richtung zu einem Abstützteil 63 bzw. 64 hin vorspringenden Vorsprung 89 bzw. 90 versehen.
Aufgrund dieser Ausbildung des Andruckteilträgers 58 und des Bandführungsteilträgers 69 in ihren den 5 Abstützteilen 63 und 64 gegenüberliegenden Teilen 83 und 84 bzw. 87 und 88 ist erreicht, daß bei in die Kassette 1 eingetauchtem Magnetkopf der Andruckteilträger 58 sich mit seinen die Durchgänge 85 und 86 begrenzenden Teilen 91, 92 und 93, 94 seiner Seitenabschnitte 59 und 60 und der Bandführungsteilträger 69 mit seinen die Durchgänge 85 und 86 im Andruckteilträger 58 durchsetzenden Vorsprüngen 89 und 90 an den Abstützteilen 63 und 64 abstützen, und zwar an den keilförmigen Enden 65 und 66 der Abstützteile io 63 und 64. Hiebei sind die Dimensionen der Durchgänge 85 und 86 und der Vorsprünge 89 und 90 so gewählt und aufeinander abgestimmt, daß der Bandführungsteilträger 69 weder mit seinen Vorsprüngen 89 und 90 noch mit anderen Bereichen seiner Seitenabschnitte 70 und 71 gegen die die Durchgänge 85 und 86 begrenzenden Teile 91, 92 und 93,94 der Seitenabschnitte 59 und 60 des Andruckteilträgers 58 drückt.
Wie insbesondere aus Fig.6 ersichtlich ist, ist jeder Durchgang 85 bzw. 86 in einem Seitenabschnitt 59 75 bzw. 60 des Andruckteilträgers 58 durch einen in Längsrichtung des Andruckteilträgers 58 verlaufenden länglichen Schlitz gebildet. Dieser Schlitz 85 bzw. 86 ist hiebei symmetrisch zu einer Längsmittenachse 95 des Andruckteilträgers 58 angordnet.
Wie aus den Figuren 4, 8, 9 und 10 ersichtlich ist, ist jeder Vorsprung 89 bzw. 90 im Bereich eines Seitenabschnittes 70 bzw. 71 des Bandführungsteilträgers 69 durch eine in Längsrichtung des Bandfüh-20 rungsteilträgers 69 verlaufende längliche Eindrückung im betreffenden Seitenabschnitt 70 bzw. 71 gebildet. Hiebei ist jede der beiden länglichen Eindrückungen 89 und 90 symmetrisch zu einer Längsmittenachse 96 des Bandführungsteilträgers 69 angeordnet, wie dies aus Fig.9 ersichtlich ist.
Bei dem Bandführungsteilträger 69 gemäß den Figuren 8, 9 und 10 reichen die beiden bezüglich der Längsmittenachse 96 seitlich neben den Vorsprüngen 89 und 90 liegenden Teile 97, 98 und 99, 100 der 25 Seitenabschnitte 70 und 71 des Bandführungsteilträgers 69 bis hin zu den abgewinkelten Lappen 101 und 102 der Seitenabschnitte 70 und 71 des Bandführungsteilträgers 69. Bei Untersuchungen hat es sich auch als sehr vorteilhaft erwiesen, die Teile 97, 98 und 99, 100 nicht bis zu den Lappen 101 und 102 hin reichen zu lassen, also kürzer auszubilden, wodurch die Sicherheit erhöht wird, daß es im Bereich der neben den Vorsprüngen 89 und 90 liegenden Teile 97, 98 und 99, 100 der Seitenabschnitte 70 und 71 des 30 Bandführungsteilträgers 69 zu keinen Berührungen mit den neben den Durchgängen 85 und 86 liegenden Teilen 91, 92 und 93, 94 der Seitenabschnitte 59 und 60 des Andruckteilträgers 58 und folglich zu keinen störenden gegenseitigen Beeinflussungen zwischen dem Bandführungsteilträger 69 und dem Andruckteilträger 58 kommt.
Infolge der vorstehend erläuterten Ausbildung des Andruckteilträgers 58 und des Bandführungsteilträ-35 gers 69 ist auf besonders einfache Weise erreicht, daß sich sowohl der Andruckteilträger 58 mit seinen beiden Seitenabschnitten 59 und 60 als auch der Bandführungsteilträger 69 mit seinen beiden Seitenabschnitten 70 und 71 vollkommen unabhängig voneinander je für sich an den Abstützteilen 63 und 64 in der Kassette 1 abstützen, so daß keine gegenseitige Beeinflussung zwischen dem Andruckteilträger 58 und dem Bandführungsteilträger 69 auftritt. Hiedurch ist eine relativ leichtgängige, nur durch die Reibungsver-40 hältnisse zwischen den Abstützteilen 63 und 64 und dem Andruckteilträger 58 beeinflußte Verstellbarkeit der Seitenabschnitte 59 und 60 des Andruckteilträgers 58 gegenüber den Abstützteilen 63 und 64 gewährleistet, was im Hinblick auf die Erzielung von möglichst toleranzunabhängigen und in einem relativ engen Toleranzbereich liegenden Andruckkräften zum Andrücken des Magnetbandes 2 mit dem Andruckteil 56 an einen in die Kassette 1 eingetauchten Magnetkopf vorteilhaft ist. 45 Die Erfindung ist vorstehend anhand einer Kassette zum Aufnehmen eines Magnetbandes beschrieben, in die bereits ein Magnetband geladen ist. Die Erfindung ist aber auch bei einer sogenannten Leerkassette anwendbar, in der mit den beiden Wickelkernen der Kassette nur ein Vorspannband verbunden ist, wobei noch kein Magnetband in die Kassette eingespult ist. Bei einer erfindungsgemäßen Kassette gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel kann der Andruckteilträger in den beiden den Abstützteilen gegenüberliegen-50 den Teilen seiner Seitenabschnitte auch zwei Durchgänge aufweisen, die spiegelsymmetrisch zu einer Längsmittenachse des Andruckteilträgers angeordnet sind, und kann der Bandführungsteilträger vier zu den vier Durchgängen im Andruckteilträger korrespondierend angeordnete Vorsprünge aufweisen. Die Vorsprünge können aber anstelle am Bandführungsteilträger auch an den Abstützteilen vorgesehen sein, wobei dann der Bandführungsteilträger im betreffenden Teil seiner Seitenabschnitte vollkommen plan ausgebildet ist. Es 55 können aber auch sowohl am Bandführungsteilträger als auch an den Abstützteilen derartige Vorsprünge vorgesehen sein. 8

Claims (11)

  1. AT 398 651 B Patentansprüche 1. Kassette zum Aufnehmen eines Magnetbandes, das in der Kassette entlang einer Seitenwand derselben führbar ist, in der eine Durchtrittsöffnung vorgesehen ist, durch die hindurch mindestens ein s Magnetkopf durch Eintauchen desselben in die Kassette mit dem Magnetband in Abtastverbindung bringbar ist, mit einem zum Andrücken eines Magnetbandes an den eingetauchten Magnetkopf vorgesehenen, quer zur Seitenwand verstellbaren, polsterartigen Andruckteil, der an einem Mittenabschnitt eines im wesentlichen länglichen, blattfederartigen Andruckteilträgers festgehalten ist, der im wesentlichen parallel zu der mit der Durchtrittsöffnung versehenen Seitenwand verlaufend angeordnet io ist und der seitlich des Mittenabschnittes befindliche Seitenabschnitte aufweist, und mit zwei zum Führen eines Magnetbandes entlang dem eingetauchten Magnetkopf vorgesehenen, quer zur Seitenwand verstellbaren, im wesentlichen spiegeisymmetrisch bezüglich des Andruckteiles angeordneten Bandführungsteilen, die an einem im wesentlichen länglichen, blattfederartigen Bandführungsteilträger vorgesehen sind, der im wesentlichen parallel zu der Seitenwand verlaufend und im wesentlichen 75 zwischen dem Andruckteilträger und der Seitenwand liegend angeordnet ist und der ebenfalls seitlich seines Mittenabschnittes befindliche Seitenabschnitte aufweist, und mit zwei Abstützteilen, die im Bereich der Seitenabschnitte des Andruckteilträgers und des Bandführungsteilträgers an deren von der Seitenwand abgewandten Seiten angeordnet sind und die bei eingetauchtem Magnetkopf die von den Seitenabschnitten des Andruckteilträgers und des Bandführungsteilträgers ausgeübten Kräfte aufneh-2o men, dadurch gekennzeichnet, daß der Andruckteilträger (58) in an sich bekannter Weise in den beiden den Abstützteilen (63, 64) gegenüberliegenden Teilen (83, 84) seiner Seitenabschnitte (59, 60) je mit mindestens einem Durchgang (85, 86) versehen ist und daß von jedem Abstützteil (63, 64) und dem diesem Abstützteil (63, 64) gegenüberliegenden Teil (87, 88) eines Seitenabschnittes (70, 71) des Bandführungsteilträgers (69) zumindest einer dieser beiden Teile (63, 64, 87, 88) mit mindestens einem 25 zu dem Durchgang (85, 86) im Andruckteilträger (58) korrespondierend angeordneten, in Richtung zu dem gegenüberliegenden Teil dieser beiden Teile (63, 64, 87, 88) hin vorspringenden Vorsprung (89, 90) versehen ist, wobei bei eingetauchtem Magnetkopf der Andruckteilträger (58) sich mit seinen die Durchgänge (85, 86) begrenzenden Teilen (91, 92, 93, 94) seiner Seitenabschnitte (59, 60) an den Abstützteilen (63, 64) abstützt und der Bandführungsteilträger (69) und die Abstützteile (63, 64) sich mit 30 den die Durchgänge (85, 86) im Andruckteilträger (58) durchsetzenden Vorsprüngen (89, 90) aneinander abstützen.
  2. 2. Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Durchgang (89, 90) in einem Seitenabschnitt (59, 60) des Andruckteilträgers (58) durch einen in Längsrichtung des Andruckteilträ- 35 gers (58) verlaufenden länglichen kurzen Schlitz (89, 90) gebildet ist, dessen Länge im wesentlichen auf den einem Abstützteil (63, 64) gegenüberliegenden Teil (83, 84) eines Seitenabschnittes (59, 60) des Andruckteilträgers (58) begrenzt ist (Fig.4, 5, 6, 7).
  3. 3. Kassette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Andruckteilträger (58) in jedem 4o Seitenabschnitt (59, 60) nur einen im wesentlichen symmetrisch zu einer Längsmittenachse (95) des Andruckteilträgers (58) angeordneten kurzen Schlitz (89, 90) aufweist (Fig.4, 5, 6, 7).
  4. 4. Kassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (89, 90) nur an den beiden den beiden Abstützteilen (63, 64) gegenüberliegenden Teilen (87, 88) der 45 beiden Seitenabschnitte (70, 71) des Bandführungsteilträgers (69) vorgesehen sind (Fig.4, 8, 9,10).
  5. 5. Kassette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Vorsprung (89, 90) in einem Teil (87, 88) eines Seitenabschnittes (70, 71) des Bandführungsteilträgers (69) in an sich bekannter Weise durch eine in Längsrichtung des Bandführungsteilträgers (69) verlaufende längliche Eindrückung (89, 90) im so betreffenden Seitenabschnitt (70, 71) gebildet ist (Fig.4, 8, 9,10).
  6. 6. Kassette nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandführungsteilträger (69) in an sich bekannter Weise in jedem Seitenabschnitt ((70, 71) nur eine im wesentlichen symmetrisch zu einer Längsmittenachse ((96) des Bandführungsteilträgers (69) angeordnete Eindrückung (89, 90) aufweist 55 (Fig.4, 8, 9,10).
  7. 7. Andruckteilträger für eine Kassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, der im wesentlichen länglich und blattfederartig ausgebildet ist und der einen Mittenabschnitt zum Festhalten eines An- 9 AT 398 651 B druckteiles und zwei seitlich des Mittenabschnittes befindliche Seitenabschnitte zum Zusammenwirken mit kassettenseitigen Abstützteilen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Andruckteilträger (58) in den beiden zum Zusammenwirken mit kassettenseitigen Abstützteiien vorgesehenen Teilen (83, 84) seiner Seitenabschnitte (59, 60) je mit mindestens einem Durchgang (85, 86) versehen ist und daß 5 jeder Durchgang (85, 86) in einem Seitenabschnitt (59, 60) des Andruckteilträgers (58) durch einen in Längsrichtung des Andruckteilträgers (58) verlaufenden länglichen kurzen Schlitz (85, 86) gebildet ist, dessen Länge im wesentlichen auf den einem Abstützteil (63, 64) gegenüberliegenden Teil (83, 84) eines Seitenabschnittes (59, 60) des Andruckteilträgers (58) begrenzt ist (Fig.5, 6, 7). io
  8. 8. Andruckteilträger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Andruckteilträger (58) in jedem Seitenabschnitt (59, 60) nur einen im wesentlichen symmetrisch zu einer Längsmittenachse ((95) des Andruckteilträgers ((58) angeordneten kurzen Schütz (85, 86) aufweist (Fig.5, 6, 7).
  9. 9. Bandführungsteilträger für eine Kassette nach einem der Ansprüche 1 bis 6, der im wesentlichen 15 länglich und blattfederartig ausgebildet ist und der einen Mittenabschnitt und zwei seitlich des Mittenabschnittes befindliche Seitenabschnitte zum Zusammenwirken mit kassettenseitigen Abstützteilen aufweist und der mit zwei zum Führen eines Magnetbandes vorgesehenen Bandführungsteilen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandführungsteilträger (69) in den beiden zum Zusammenwirken mit kassettenseitigen Abstützteilen vorgesehenen Teilen (87, 88) seiner Seitenab-20 schnitte (70, 71) je mit mindestens einem Vorsprung (89, 90) versehen ist (Fig.8, 9,10).
  10. 10. Bandführungsteilträger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Vorsprung (89, 90) in einem Teil (87, 88) eines Seitenabschnittes (70, 71) des Bandführungsteilträgers (69) in an sich bekannter Weise durch eine in Längsrichtung des Bandführungsteilträgers (69) verlaufende längliche 25 Eindrückung (89, 90) im betreffenden Seitenabschnitt (70, 71) gebildet ist (Fig.8, 9,10).
  11. 11. Bandführungsteilträger nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandführungsteilträger (69) in an sich bekannter Weise in jedem Seitenabschnitt (70, 71) nur eine im wesentlichen symmetrisch zu einer Längsmittenachse (96) des Bandführungsteilträgers (69) angeordnete Eindrückung (89, 30 90) aufweist (Fig.8, 9,10). Hiezu 3 Blatt Zeichnungen 35 40 45 50 10 55
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