AT398304B - Mehrstufiger teleskopausleger - Google Patents

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AT398304B
AT398304B AT0222491A AT222491A AT398304B AT 398304 B AT398304 B AT 398304B AT 0222491 A AT0222491 A AT 0222491A AT 222491 A AT222491 A AT 222491A AT 398304 B AT398304 B AT 398304B
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Description

AT 398 304 B
Die Erfindung betrifft einen mehrstufigen Teleskopausleger insbesondere für einen Ladekran an einem Lastfahrzeug, wobei zwischen aneinanderfolgenden, teleskopartig ineinander angeordneten Armen jeweils eine Kolben und Zylinder aufweisende Hydraulikeinheit angeordnet ist, wobei zumindest beim Zylinder des innersten Armes vom Zylinderboden ein Rohr axial in den Zylinderraum steht, welches bei zumindest teilweise eingefahrenem Kolben gegenüber diesem abgedichtet in die hohle Kolbenstange reicht, und damit den Zylinderraum gegenüber dem Innenraum der hohlen Kolbenstange abdichtet.
Folgesteuerungen für Ladekräne haben den Zweck, sicherzustellen, daß die einzelnen Arme eines Teleskopauslegers in einer bestimmten, meist starr festgelegten Reihenfolge aus- bzw. eingefahren werden.
Die von der Firma Palfinger Aktiengesellschaft vorbenützten Ladekräne sind mit einer mechanisch einfachen Folgesteuerung der eingangs definierten Art ausgestattet, welche jedoch den Nachteil hat, daß lediglich jener Arm des Teleskopauslegers, welcher sich unmittelbar am ihn umgebenden Knickarm abstützt, zwangsweise zuerst ausgefahren wird. Die übrigen Arme des Teleskopausiegers (Schubarm) sind hingegen hinsichtlich der Reihenfolge des Ausschiebens nicht festgelegt. Bei den offenkundig vorbenutzten Kränen der Palfinger Aktiengesellschaft befindet sich das Ventil, welches durch den am Knickarm angeordneten Anschlag betätigt wird, an dem zum Knickarm gerichteten kolbenseitigen Ende des Hydraulikzylinders, welcher den ersten Arm betätigt. Erst wenn dieser erste Arm völlig ausgefahren ist, gibt das als Rückschlagventil ausgebildete Ventil den Durchfluß der Hydraulikflüssigkeit zu den Zylindern der weiteren Teleskoparme frei.
Die DE-A 34 13 443 zeigt bereits einen dreistufigen Teleskopausleger mit einer Steuereinrichtung zur Festlegung einer beliebigen Ausfahrreihenfolge. Die Hydrauliköl-Zufuhr in den mittleren Zylinder erfolgt über eine am Grundzyiinder befestigte teleskopische Schiebeleitung, die technisch aufwendig ist und seitlich neben der Kolbenstange des Grundzylinders einigen Platz einnimmt. Die Hydrauliköl-Zufuhr in den äußersten Zylinder erfolgt über ein Rohr, das axial vom Zylinderboden absteht und welches gegenüber dem Kolben abgedichtet in eine hohle Kolbenstange reicht, die mit der Steuereinrichtung verbunden ist.
Das aus dem genannten Rohr des Grundzylinders ausströmende Öl gelangt über jeine-Leitung in ein weiteres vom Boden des mittleren Zylinders abstehendes Rohr, das abgedichtet gegenüber dem Kolben in diesem Zylinder in die hohle Kolbenstange desselben führt. Das Ende dieser hohlen Kolbenstange kommuniziert mit dem Zylinderraum der äußersten Hydraulikeinheit. Die Steuerung der Ausfahrreihenfolge erfolgt bei der Einrichtung der DE-A 34 13 443 ausschließlich über die externe Steuereinrichtung, die eine beliebige Ausfahrreihenfolge steuern kann. Damit ist nicht sichergestellt, daß die Teleskoparme automatisch beginnend vom innersten ausgefahren werden. Außerdem vermittelt die DE-A 34 13 443 keine Lehre, wie mehr als drei Hydraulikeinheiten bei einem mehr als dreistufigen Teleskopausleger möglich ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine konstruktiv einfache und kompakte Einrichtung der eingangs skizzierten Art so auszugestalten, daß sie für die automatische Folgesteuerung mehrerer Teleskoparme tauglich wird.
Dies wird erfindungsgmeäß dadurch erreicht, daß der Innenraum jeder hohlen Kolbenstange über eine vorzugsweise starre Leitung mit dem Zylinderraum der nächstäußeren Hydraulikeinheit verbunden ist und daß der Innenraum jeder hohlen Kolbenstange bei voll ausgefahrenem Kolben mit dem Zylinderraum derselben Hydraulikeinheit kommuniziert. Während das aus der DE-A 34 13 443 vom Zylinderboden abstehende und in die hohle Kolbenstange reichende Rohr lediglich zur Hydrauliköl-Durchfuhr zur übernächsten (dritten) Hydraulikeinheit dient und deshalb ständig bei jeder Kolbenposition ausschließlich mit dem Innenraum der hohlen Kolbenstange kommuniziert, ist das Rohr einer erfindungsgemäßen Hydraulikeinheit so ausgebildet, daß es zusammen mit der Stellung des Kolbens eine Steuerfunktion für die Hydrauliköl-Zufuhr in die nächstäußere Hydraulikeinheit wahrnimmt. Während bei zumindest teilweise eingefahrenem Kolben der Zylinderraum der Hydraulikeinheit gegen den mit dem Zylinderraum der nächsten Hydraulikeinheit verbundenen Innenraum der hohlen Kolbenstange abgedichtet ist, kommuniziert bei voll ausgefahrenem Kolben der Innenraum der hohlen Kolbenstange mit dem Zylinderraum derselben Hydraulikeinheit. Damit kann sichergestellt werden, daß bei Zufuhr von Hydraulikflüssigkeit in den Zylinderraum einer Hydraulikeinheit zunächst der Kolben ausfährt, ohne daß Hydrauliköl in die nächstäußere Hydrauiikeinheit weiterfließt. Erst bei voll ausgefahrenem Kolben ~ tritt die Kommunikation zwischen dem Zyiinderraum und dem Innenraum der hohlen Kolbenstange ein und das Hydrauliköl kann in die nächstäußere Hydraulikeinheit weiterfließen.
Die genannte Steuerwirkung des Rohres im Hinblick auf die Kolbenposition abhängige Hydrauliköl-Zufuhr in den nächstäußeren Zylinder kann auf einfache Weise beispielsweise dadurch erreicht werden, daß das Rohr kürzer als der Verschiebeweg des Kolbens ist und damit bei voll ausgefahrenem Kolben aus diesem bzw. einer darin angeordneten Dichtung austritt. Durch entsprechende Schrägflächen am Kolben bzw. am freien Ende des Rohres kann erreicht werden, daß das Rohr beim Wiedereinfahren des Kolbens tatsächlich in die hohle Kolbenstange eintritt. Um Probfeme beim Wiedereintritt des Rohres in den Kolben 2
AT 398 304 B beim Einfahren des Kolbens zu vermeiden, sieht ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel vor, daß das Rohr auch bei voll ausgefahrenem Kolben im Kolben geführt ist und nahe seinem freien Ende zumindest eine Öffnung im Rohrmantel aufweist, die bei voll ausgefahrenem Kolben im Zylinderraum liegt und somit durch den Endbereich des Rohres hindurch eine Kommunikation zwischen Zylinderraum und der hohlen Kolbenstange herstelit. In den eingefahrenen Positionen des Kolbens dichtet die geschlossene Rohrwandung den Innenraum der hohlen Kolbenstange gegenüber dem Zylinderraum ab. Bei voll ausgefahrenem Kolben kann aber das Hydrauliköl durch die nahe dem freien Ende des Rohres vorgesehenen Bohrungen in das Rohr und von dort in den Innenraum der hohlen Kolbenstange und schließlich in den Zylinderraum der nächstäußeren Hydraulikeinheit strömen.
Bis auf die äußerste Hydraulikeinheit, die ja keine Weiterleitung von Hydrauliköl zu einer nächstäußeren Hydraulikeinheit braucht, können alle Hydraulikeinheiten im wesentlichen gleichartig aufgebaut und hydraulisch hintereinander geschaltet sein. Ohne aufwendige externe Steuereinrichtung braucht lediglich der Zylinderraum der innersten Hydraulikeinheit mit Hydrauliköl beaufschlagt werden, um ein aufeinanderfolgendes Auffahren der Hydraulikeinheiten zu erzielen. Durch diese "Selbststeuerung" der Hydraulikeinheiten beim Ausfahren wird sichergestellt, daß ein Arm des Teleskopauslegers nur dann ausfährt, wenn· der nächstinnere Arm bereits ausgefahren ist.
Da die Kolbenstange einer Hydraulikeinheit und der Zylinder der nächstäußeren Hydraulikeinheit mit demselben Arm des Teleskopauslegers starr in Verbindung steht, kann die vom Innenraum der hohlen Kolbenstange in den Zylinderraum der nächstäußeren Hydraulikeinheit führende Leitung günstigerweise als verschleißarme und druckfeste starre Leitung ausgeführt sein.
Zum folgerichtigen Einfahren der Arme des Teleskopauslegers können alle Kolben durch Zufuhr von Hydrauliköl in den zwischen Kolbenstange und Zylinderwand definierten Ringraum in Einfahrrichtung beaufschlagt werden. Durch aufeinanderfolgendes Öffnen von Ventilen, die zunächst ein Abfließen von Hydrauliköl aus dem Zylinderraum verhindern, kann eine vorgegebene Einfahrreihenfolge erzielt werden. Diese "Abflußventile" können von dem Einfahrzustand der nächstäußeren Hydraulikeinheit gesteuert sein. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die angesteuerten Ventile vorzugsweise auch in Sperrichtung öffenbare Rückschlagventile in der Leitung sein können, die von der hohlen Kolbenstange der nächstinneren Hydraulikeinheit in den Zylinderraum führt. Die Hydrauliköl-Zufuhr durch ein solches Rückschlagventil zum Ausfahren des Kolbens ist immer möglich. Wird der Kolben in Einfahrrichtung beaufschlagt, so sperrt dieses Rückschlagventil zunächst, empfängt es aber über eine Steuerleitung ein Signal, das der nächstäußere Kolben bereits eingefahren ist, so öffnet das Rückschlagventil auch in seiner ursprünglichen Sperrichtung und das Hydrauliköl kann aus dem Zylinderraum über die Leitung in die hohle Kolbenstange des nächstinneren Zylinders abfließen. Von dort fließt das Hydrauliköl über das erfindungsgemäße Rohr und von diesem in eine Abflußleitung. Diese Abflußleitung kann wiederum in eine Leitung münden, die zum Innenraum der hohlen Kolbenstange der nächstinneren Hydraulikeinheit führt, von wo das Hydrauliköl wiederum über das Rohr abfließen kann. Die erfindungsgemäßen Rohre dienen· also nicht nur zur automatischen Steuerung der Ausfahr-Folgefrequenz, sondern auch zur Rückleitung von Hydrauliköl beim Einfahren der Hydraulikeinheiten.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand der nachfolgenden Figurenbeschreibung näher erläutert.
Es zeigen die Fig, 1 eine schematische Darstellung eines Ladekrans mit einem vierstufigen Teleskopausleger (Schubarm), die Fig. 2 einen Schaltplan einer erfindungsgemäßen Folgesteuerung mit hydraulischer Steuerung der Einfahrreihenfolge, die Fig. 3 einen Schaltplan einer erfindungsgemäßen Folgesteuerung mit einer elektrischen Steuerung der Einfahrreihenfolge, die Fig. 4 einen axialen Schnitt durch eine Hydraulikeinheit im Bereich des Zylinderbodens bei eingefahrenem Kolben und die Fig. 5 einen axialen Schnitt im Bereich des Kolbens bei voll ausgefahrenem Kolben.
Der in Fig. 1 dargestellte, vom -konstruktiven Aufbau der Arme her dem Stand der Technik entsprechende Ladekran weist einen auf einem Sockel 8 um eine vertikale Achse drehbaren Ständer 3 auf. An diesem Ständer 3 ist mittels eines Hubzylinders 1 ein Hubarm 5 um eine horizontale Achse 4 schwenkbar gelagert. Um eine weitere horizontale Achse 9 ist ein sogenannter Knickarm 7 unter Vermittlung der Hydraulikeinheit 6 und des Kniehebels 2 schwenkbar. Der Knickarm 7 bildet mit einer Serie von teleskopartig darin angeordneten Armen 11 -14, die insgesamt als Schubarm bezeichnet werden, einen vierstufigen Teleskopausleger.
Die Erfindung betrifft eine Folgesteuerung für das Aus- und Einfahren der Arme 11,12,13,14, welche mit dem Knickarm 7 bzw. untereinander durch eine Reihe von vier Hydraulikeinheiten 15a-d (zum Teil nicht sichtbar) verbunden sind.
Die Fig. 2 zeigt einen Schaltplan der Hydraulikeinheiten 15a-d für einen erfindungsgemäßen mehrstufigen Teleskopausleger. Jede Hydraulikeinheit weist einen in einem Zylinder 16a-d verschieblich gelagerten 3
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Kolben 18a-d mit Kolbenstange 17a-d auf. Der Zylinder 16a könnte beispielsweise mit dem Knickarm 7 der Fig. 1 verbunden sein, während die Kolbenstange 17a mit dem Arm 11, die Kolbenstange 17b mit dem Arm —12, die Kolbenstange 17c mit dem Arm 13 und die Kolbenstange 17d mit dem Arm 14 in Verbindung stehen können. Die Zylinder 16b-d der drei äußeren Hydraulikeinheiten 15b-d stehen jeweils mit dem 5 Kolbenstangen 17a-c der nächstinneren Hydraulikeinheiten 15a-c in starrer Verbindung, sodaß die noch näher zu erläuternden Leitungen 19a-c, 20a-c vorteilhaft ais starre Leitungen ausgeführt sein können. Auch die Ausfahrleitung 21 und die Einfahrleitung 22 können als starre Leitungen ausgebildet sein.
Vom Zylinderboden der drei inneren Hydraulikeinheiten 15a-c steht jeweils ein Rohr 23a-c axial in den Zylinderraum, welches bei zumindest teilweise eingefahrenem Kolben 18b, 18c gegenüber diesem abge-io dichtet in die hohle Kolbenstange reicht und damit den Zylinderraum 24b,c gegenüber dem Innenraum 25b,c der hohlen Kolbenstange 17b,c abdichtet. Die an der Außenseite des Rohres anliegende Dichtung im Bereich des Kolbens ist in Fig. 2 nicht dargestellt, aber in den Fig. 4 und 5 ersichtlich.
Im Gegensatz zum Stand der Technik ist nun das Rohr 23a-c erfindungsgemäß so ausgebildet, daß es bei voil ausgefahrenem Kolben (Kolben 18a der innersten Hydraulikeinheit 15a) eine Kommunikation des 15 jeweiligen Zylinderraumes mit dem Innenraum der Kolbenstange derselben Hydraulikeinheit erlaubt, wie dies bei der innersten Hydraulikeinheit 15a der Fig. 2 dargestellt ist. Dort ist das Rohr 23 a kürzer ausgebildet ais der Verschiebeweg des Kolbens 18a. Damit tritt das Rohr bei voll ausgefahrenem Kolben 18a aus diesem bzw. einer darin angeordneten Dichtung aus, womit das über die Ausfahrleitung 21 zugeführte Hydrauliköl aus dem Zylinderraum 24a in den Innenraum 25a der Kolbenstange 17a gelangen 20 kann. Erfindungsgemäß ist nun dieser Innenraum 25a über eine vorzugsweise starre Leitung 19a mit dem Zylinderraum 24b der nächstäußeren Hydraulikeinheit 15b verbunden. Somit wird bei Beaufschlagung der Ausfahrleitung 21 mit unter Druck stehendem Hydrauliköl zunächst alleine der Kolben 18a samt Kolbenstange 17a und damit der innerste Arm des Auslegers ausgefahren. Erst wenn der Kolben 18a die in Fig. 2 gezeigte Endlage erreicht, strömt Hydrauliköl in die nächstäußere Hydraulikeinheit 15b und verschiebt dort 25 den Kolben 18b samt Kolbenstange 17b nach außen. In Fig. 2 ist der Kolben 18b bereits teilweise ausgefahren, während die beiden äußeren Hydraulikeinheiten 15c und I5d noch voll eingefahren sind.
Insgesamt ergibt sich bei praktisch gleichartigem Aufbau der Hydraulikeinheiten 15a-c ohne zusätzliche externe Steuereinrichtung eine automatische Folgesteuerung, bei der die nächstäußere Kolbenstange erst dann ausfährt, wenn die nächstinnere bereits voll ausgefahren ist. 30 Für die Einfahrbewegung der Kolbenstange 17a-d sind ständig miteinander kommunizierende Einfahr-Hydraulikleitungen 22, 20a-c vorgesehen. Diese Leitungen münden jeweils in den zwischen Kolbenstange 17a-d und Zylinderwand definierten Ringraum und zwar auf der dem Koibenboden abgewandten Seite des ausgefahrenen Kolbens I8a-d. Von diesem Ringraum ist dann jeweils eine im Bereich des Kolbens durch die Kolbenstange 17a-c geführte und vom Innenraum 25a-c der Kolbenstange getrennte Leitung 26a-c 35 vorgesehen, die in eine Einfahr-Hydraulikleitung 20a-c zur nächstäußeren Hydraulikeinheit mündet. Auf diese Weise werden bei Beaufschlagung der Hydraulik-Einfahrleitung 22 mit unter Druck stehendem Hydrauliköl zunächst alle Kolben 18a-d in Einfahrrichtung beaufschlagt. Der Kolben 18a kann hierauf lediglich ein minimales Stück einfahren, bis das Rohr 23a den Zylinderraum 24a abdichtet. Hierauf sperrt das Rückschlagventil 27a zunächst ein weiteres Einfahren des Kolbens 18a. Auch die Kolben 18b und 18c 40 können zunächst nur minimal einfahren, bis das Rohr 23b bzw: 23c den Zylinderraum 24b bzw. 24c abdichtet. Wegen der vorerst geschlossenen Rückschlagventile 27b bzw. 27c kann das Hydrauliköl aus den Zylinderräumen 24b und 24c nirgends abfließen und die Kolben 18b und 18c können zunächst nicht weiter einfahren. Lediglich der äußerste Kolben 18d kann von Anfang an frei einfahren, da dem Abfluß von Hydrauliköl aus dem Zylinderraum 24d nichts im Wege steht. Dieser Abfluß von Hydrauliköl erfolgt 45 zunächst über die Leitung 19c, den Kolbenstangen-Innenraum 25c und das Rohr 23c, an das eine Abflußleitung 28c angeschlossen ist. In dieser Abflußleitung ist ein zweites Rückschlagventil 29c angeordnet und die Abflußleitung 28c mündet auf der dem Zylinderraum abgewandten Seite des ersten Rückschlagven-tiles 27c in die Leitung 19b. Das zweite Rückschlagventil 29c verhindert beim Ausfahren des Kolbens 18c ein Eindringen von Hydrauliköl in das Rohr 23c, erlaubt jedoch ungehinderten Abfluß von Hydrauliköl aus so diesem Rohr 23c. Von der Leitung 19b aus erfolgt der Abfluß durch die Hydraulikeinheiten 15b und 15a in analoger Weise.
Nachdem die äußerste Kolbenstange 17d voll eingefahren ist, öffnet der Kolben 18d über einen - - - Betätigungsstift 31 d das zunächst gesperrte, in der Steuerleitung 30c angeordnete Rückschlagventil 32d, welches im wesentlichen eine Einrichtung zur Erfassung der voll eingefahrenen Position des Kolbens 18d 55 darstellt. Über die Steuerleitung 30c fließt nun Hydrauliköl zur nächstinneren Hydraulikeinheit 15c und öffnet dort das Rückschlagventil 27c. Damit kann das im Zylinderraum 24c befindliche Hydrauliköl auf dem vorher beschriebenen Weg abfließen und der Kolben 18c samt Kolbenstange 17c einfahren. Der voll eingefahrene Kolben 18c drückt dann über den Betätigungsstift 31c das Rückschlagventil 32c auf, womit Hydrauliköl 4
AT 398 304 B über die Steuerleitung 30b zur Hydraulikeinheit 15b fließt. Dort vollziehen sich die gleichen Steuervorgänge wie bei der Hydraulikeinheit 15c. Schließlich gelangt Hydrauliköl in die Leitung 30a und öffnet das erste Rückschlagventil 27a, womit auch die innerste Kolbenstange 17a einfahren kann.
Es ist klar, daß die Einrichtung zur Erfassung der voll eingefahrenen Position eines Kolbens auch die 5 Stellung des von der entsprechenden Kolbenstange bewegten Armes des Teleskopauslegers erfassen kann. Auch von der Stellung des Teleskoparmes läßt sich ein Steuerimpuls ableiten, sobald dieser voll eingefahren ist.
Das in Fig. 3 gezeigte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel im wesentlichen dadurch, daß die ersten Rückschlagventile 27'a-c zur Steuerung der io Einfahrreihenfolge elektrisch betätigt sind. Ansonsten sind die Hydraulikeinheiten im wesentlichen gleich aufgebaut, wie bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel. Die Rohre 23a-c sind in Fig. 3 lediglich mit einem Strich dargestellt, in Wirklichkeit natürlich genauso hohl wie die in Fig. 2 bzw. 4 und 5 dargestellten Rohre.
Zum Einfahren der Kolbenstangen und damit der Arme des Auslegers wird die Hydraulikleitung 22 15 unter Druck gesetzt. Damit fährt zunächst der Kolben der äußersten Hydraulikeinheit 15d ein. Ein an der Kolbenstange oder am entsprechenden Arm des Auslegers entsprechender Anschlag 31'd schließt bei voll eingefahrenem Kolben das Schaltelement 32’d, womit aus der Stromquelle 33 über die elektrische Leitung 34 zugeführter Strom in die zum elektrisch öffnenden Rückschlagventil 27'c führende Leitung 30'c fließen kann. Somit öffnet bei voll eingefahrenem Kolben der äußersten Hydraulikeinheit das Ventil 27'c und gibt 20 damit den Abfluß von Hydrauliköl aus dem Zylinderraum der Hydraulikeinheit 15c frei, worauf diese einfährt. Analog schalten der Anschlag 31 ’c und das Schaitelement 32'c über die Leitung 30’b das elektromagnetisch betätigbare Rückschlagventil 27'b und der Anschlag 31 ’b mit dem Schaltelement 32'b über die elektrische Steuerleitung 30'a das elektromagnetisch betätigbare Rückschlagventil 27'a. Insgesamt wird damit die Einfahrfolge automatisch festgelegt. 25 Anstelle der mechanisch betätigten Schaltelemente 32'b-d können auch berührungslos schaltende Schaltelemente vorgesehen sein, beispielsweise magnetisch betätigte Reed-Schalter oder über eine Licht- schranke oder dergleichen geschaltete Schaltelemente.
Die Fig. 4 zeigt einen Längsschnitt durch eine Hydraulikeinheit 15b im Bereich des Zylinderbodens 34b bei volleingefahrenem Kolben 18b. Vom Zylinderboden 34b steht das mittels einer Hohlschraube 35 30 eingeschraubte Rohr 23b in axialer Richtung in den Zylinderraum. Das Rückschlagventil 29b erlaubt einen ungehinderten Abfluß von Hydrauliköl aus dem Rohr 23b in die an der Stelle 36 anzuschließende Leitung. Die Zufuhr von Hydrauliköl zum Ausfahren des Kolbens 18b erfolgt über die Öffnung 37 und den strichliert dargestellten Leitungsabschnitt 38, dem über ein an der Stelle 39 nicht näher dargestelltes Rückschlagventil (entsprechend dem ersten Rückschlagventil 27b der Fig. 2 bzw. 27'b der Fig. 3) Hydrauiiköl zuführbar ist. 35 Da das Rohr 23b gegenüber dem Kolben 18b mittels einer Dichtung 40 abgedichtet ist, fährt der Kolben bei Hydrauliköl-Zufuhr über die Öffnung 37 aus, ohne daß zunächst Hydrauliköl in den Innenraum 25b der hohlen Kolbenstange 17b gelangt.
Erst wenn der Kolben 18b die in Fig.5 dargestellte voll ausgefahrene Lage erreicht (Anlage am Zylinderabschlußstück 52), kann Hydrauliköl aus dem Zylinderraum 24b über Bohrungen 41, die nahe dem 40 freien Ende des Rohres 23b in dessen Wandung vorgesehen sind, in den-Hnnenraum 25b der hohlen Kolbenstange 17b gelangen. Von dort kann das Öl dann über eine nicht dargestellte Leitung 19b in den Zylinderraum der nächstäußeren Hydraulikeinheit fließen und diese ausfahren.
Zum Einfahren des Kolbens 18b wird über eine nicht dargestellte Leitung und die Öffnung 42 Hydrauliköl in den zwischen Kolbenstange 17b und Zylinderfläche vorgesehenen Ringraum zugeführt. 45 Damit bewegt sich der Kolben 18b zunächst in jedem Fall geringfügig nach innen, bis die Bohrungen 41 inrr Rohr 23b vom Kolben 18b verschlossen sind. Bis dorthin kann nämlich Hydraulikfiüssigkeit aus dem Zylinderraum 24b und die Öffnungen 41 über das Rohr 23b abfließen. Nach dieser kurzen Bewegung des Kolbens 18b bleibt dieser zunächst stehen, weil nunmehr der Zylinderraum 24b gegenüber dem Innenraum des Rohres 23b abgedichtet ist und vorerst kein Hydrauliköl abfließen kann. Öffnet nun das an der Stelle 39 so sitzende Rückschlagventil nachdem die nächstäußere Hydraulikeinheit voll eingefahren ist, so kann Hydrauliköl über die Leitung 38 aus dem Zylinderraum 24b ausfließen und .sich der Kolben 18b in die in Fig.4 gezeigte Lage bewegen. Dort drückt der Kolben 18b den Betätigungsstift 31b gegen die Wirkung der Feder 43 nach rechts und öffnet damit das Rückschlagventil 32b, welches in eine durch eine Schraube 44 verschlossene Bohrung eingesetzt ist. Damit kann Hydrauiiköl entgegen der ursprünglichen Sperrichtung 55 des Rückschlagventiles 32b von der an den Raum 46 angeschlossenen Steuerleitung (nicht dargestellt, entsprechend Steuerleitung 30b der Fig. 2) in die an den Raum 45 angeschlossene Steuerleitung (nicht dargestellt, entsprechend der Steuerleitung 30a der Fig. 2) fließen und damit das erste Rückschlagventil der nächstinneren Hydraulikeinheit öffnen, womit diese einfahren kann. 5

Claims (11)

  1. AT 398 304 B Bei dem in den Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Kolbenstange 17b als Doppelrohr ausgebildet, wobei das konzentrisch zum äußeren Rohr 47 liegende innere Rohr 48 den Innenraum 25b der Kolbenstange 17b umgibt. Der zwischen äußerem 47 und innerem 48 Rohr liegende Ringraum 49 stellt eine Leitung (entsprechend der Leitung 26b der Hg. 2) bereit, die hydraulisch vom Innenraum 25b in der Kolbenstange gtrennt ist, um Hydrauliköl aus dem Zylinder-Innenraum 50 über die Öffnung 51 durch den Kolbenstangen-Ringraum 49 hindurch aus der Kolbenstange hinaus zu führen und von dort in den Zylinder-Ringraum der nächstäußeren Hydraulikeinheit. Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Beispielsweise kann auch jede andere Zahl als die gezeigten vier hydraulischen Einheiten hintereinander geschaltet werden. Patentansprüche 1. Mehrstufiger Teleskopausieger, insbesondere für einen Ladekran an einem Lastfahrzeug, wobei zwischen aneinanderfolgenden, teleskopartig ineinander angeordneten Armen jeweils eine Kolben und Zylinder aufweisende Hydraulikeinheit angeordnet ist, wobei zumindest beim Zylinder des innersten Armes vom Zylinderboden ein Rohr axial in den Zylinderraum steht, welches bei zumindest teilweise eingefahrenem Kolben gegenüber diesem abgedichtet in die hohle Kolbenstange reicht, und damit den Zylinderraum gegenüber dem Innenraum der hohlen Kolbenstange abdichtet, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum (25a-c) jeder hohlen Kolbenstange (17a-c) über eine vorzugsweise starre Leitung (19a-c) mit dem Zylinderraum (24b-d) der nächstäußeren Hydraulikeinheit (15b-d) verbunden ist und daß der Innenraum (25a-c) jeder hohlen Kolbenstange (17a-c) bei voll ausgefahrenem Kolben (18a-c)mit dem Zylinderraum (24a-c) derselben Hydraulikeinheit (15a-c) kommuniziert.
  2. 2. Teleskopausleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (23a-c) kürzer als der Verschiebeweg des Kolbens (18a-c) ist und damit bei voll ausgefahrenem Kolben (18a-c) aus diesem bzw. einer darin angeordneten Dichtung austritt.
  3. 3. Teleskopausleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (23a-c)auch bei voll ausgefahrenem Kolben (18a-c) im Kolben geführt ist und nahe seinem freien Ende zumindest eine Öffnung (41) im Rohrmantel aufweist, die bei voll ausgefahrenem Kolben (18a-c) im Zylinderraum (24a-c) liegt und somit durch den Endbereich des Rohres (23a-c) hindurch eine Kommunikation zwischen Zylinderraum (24a-c) und der hohlen Kolbenstange (I7a-c) herstellt.
  4. 4. Teleskopausleger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß alle Hydraulikeinheiten (I5a-c) bis auf die äußerste (15d) gleichartig aufgebaut sind.
  5. 5. Teleskopausleger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der in den Zylinderraum (24a-c) führenden und dort im Bereich des Zylinderbodens mündenden Ausfahr-Leitung (21) sowie starren Leitung (19a,19b) ein erstes Rückschlagventil (27a-c; 27’a*c) angeordnet ist.
  6. 6. Teleskopausleger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bis auf die innerste Hydraulikeinheit (15a) jede Hydraulikeinheit (15b-d) bzw. einer der mit ihr verbundenen Arme des Teleskopauslegers eine Einrichtung (3lb-d, 32b-d; 31’b-d, 32'b-d) zur Erfassung der voll eingefahrenen Position des Kolbens (18b-d) oder des damit verbundenen Armes aufweist und daß diese Einrichtung bei voll eingefahrener Position des Kolbens (18b-d) oder des damit verbundenen Armes über eine Steuerieitung (30a-c) das erste Rückschlagventil (27a-c, 27'a-c) öffnet, durch das in Zwangesgeoffnetem Zustand Hydrauliköl aus dem Zylinderraum (24a-c) der nächstinneren Hydraulikeinheit (15a-c) ausströmen kann.
  7. 7. Teleskopausleger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erfassung der voil eingefahrenen Position des Kolbens (I8b-d) oder des damit verbundenen Armes (12, 13, 14) ein vom Kolben oder einem damit verbundenen Teil mechanisch bestätigtes Hydraulik-Steuerventil (32b-d) aufweist, das in geöffnetem Zustand Hydrauliköl über eine hydraulische Steuerleitung (30a-c) zum hydraulisch gesteuerten ersten Rückschlagventil (27a-c) der nächstinneren Hydraulikeinheit (15a-c) durchläßt und damit dieses erste Rückschlag-Ventil (27a-c) öffnet. 6 AT 398 304 B
  8. 8. Teleskopausleger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erfassung der voll eingefahrenen Position des Kolbens (I8b-d) oder des damit verbundenen Armes (12, 13, 14) ein vom Kolben oder einem damit verbundenen Teil berührungslos geschaltetes elektrisches Schaltelement (32'b-d) aufweist, das über eine elektrische Steuerleitung (30'a-c) das elektromagnetisch öffenbare 5 erstes Rückschlag-Ventil (27'a-c) der nächstinneren Hydraulikeinheit (15a-c) ansteuert.
  9. 9. Teleskopausleger nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an das 2ylinderbodenseitige Ende jeden Rohres (23a-c) eine Abflußleitung (28a-c) angeschlossen ist, wobei in dieser Abflußleitung (28a-c)ein in Abflußrichtung offenes, zweites Rückschlagventil (29a-c) angeordnet io ist und die Abflußleitung (28a-c) auf der dem Zylinderraum (24a-c) abgewandten Seite des ersten Rückschlagventils (27a-c) in die Ausfahr-Leitung (21) bzw. starre Leitung (19a, 19b) mündet.
  10. 10. Teleskopausleger nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise auf der dem Kolbenboden abgewandten Seite des ausgefahrenen Kolbens (I8a-d) 15 eine vorzugsweise starre Einfahr-Hydraulikleitung (22,20a-c) in den zwischen Kolbenstange (17a-d)und Zylinderwand definierten Ringraum mündet und daß - abgesehen von der äußersten Hydraulikeinheit -von diesem Ringraum aus eine vom Bereich des Kolbens (18a-c)durch die Kolbenstange (17a-c) geführte, vom Innenraum (25a-c) der Kolbenstange (17a-c) getrennte Leitung (26a-c) in die Einfahr-Hydraulikleitung (20a-c)zur nächstäußeren Hydraulikeinheit (15b-d) mündet. 20
  11. 11. Teleskopausleger nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (17a-c) als Doppelrohr ausgebildet ist, wobei das konzentrisch zum äußeren Rohr (47)angeordnete innere Rohr (48) den Innenraum (25a-c) der Kolbenstange (17a-c) umschließt und der zwischen äußerem (47)und innerem Rohr (48) liegende Ringraum (49) die Leitung (26a-c). 25 Hiezu 5 Blatt Zeichnungen 30 35 40 45 50 7 55
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