AT395187B - Manchon - Google Patents

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    • D21F1/80Pulp catching, de-watering, or recovering; Re-use of pulp-water using endless screening belts

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Description

AT 395 187 B
Die Erfindung bezieht sich auf einen Manchon für Vorpreßwalzen einer Siebbandpresse.
Siebbandpressen werden meist als Doppelsiebbandpressen ausgeführt und dienen vor allem zur Entwässerung von in der Zellstoff- und Papierindustrie verwendeten Faserstoffen. Sie können jedoch ganz allgemein zur EindickungvonStoffsuspensionendienen.Der Aufbau derartiger Siebpressen ist beispielsweise in dem Firmenprospekt 5 „Doppelsiebpressen“, A 014203 2000d-83 der Maschinenfabrik Andritz AG gezeigt.
Mit Doppelsiebbandpressen erreicht man üblicherweise einen Trockengehalt der austretenden Faserbahn von etwa 34 %. Eine weitere Steigerung des Trockengehaltes wäre zwar sehr wünschenswert, ist in derPraxis jedoch nicht möglich, da sich beim letzten Preßwalzenpaar eine Rückbefeuchtung der austretenden Faserbahn durch jene Flüssigkeit, meist Wasser ergibt, die in den Maschen vor allem des oberen umlaufenden Siebes verbleibt und aus 10 diesen Maschen heraus beim Austritt aus dem Walzenpaar in die Faseibahn gelangt
Bei Papiermaschinen ist es seit langem bekannt, die Gautschwalzen mit einem Filzmanchon aus gewalktem Wollfilz zu versehen. Zum Auf bringen eines solchen Manchons auf die Gautschwalze wird er in nassem Zustand vorgestreckt und in dieser Form getrocknet Nach dem Aufschieben auf die Walze wird er mit Wasser getränkt wodurch die in den Filz eingebrachte Vorspannung wieder frei wird und der Manchon fest auf der Walze aufsitzt 15 Eine Gautschwalze wirkt unmittelbar mit der auf einem Sieb erzeugten Faserbahn zusammen. Im Gegensatz dazu wirken die V oipreßwalzen einer Siebbandpresse nicht direkt auf die Faserbahn, sondern zwischen der Faserbahn und den Vorpreßwalzen liegt ein unteres bzw. oberes umlaufendes Sieb. Dies führt zu einer ungleich höheren Belastung der Walzenoberfläche, weicherein von Gautschwalzen bekannter Manchon aus gewalktem Wollfilz nicht gewachsen wäre. 20 Eine Aufgabe der Erfindung liegt somit in der Schaffung eines Manchons, der für Vorpreßwalzen ein«- Siebband presse geeignetist, wobeieineVerringerung desRückbefeuchtungseffektes und damit ein höherer Trockengehaltder aus der Siebbandpresse austretenden Faserbahn erreicht werden sollen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Manchon erreicht der als Nadelfilzrohr ausgebildet ist das aus Zumindesteiner LageeinessynthetischenGrundgewebes und darauf genadelten Fasern besteht dieeinenMindestanteil 25 an synthetischen Fasern, vorzugsweise Polyamidfasern von 50 % besitzen, wobei die in Umfangsrichtung des Rohres verlaufenden Fäden des Grundgewebes eine auslösbare Schrumpfung von zumindest 20 % aufweisen.
Es hat sichbereitsbei ersten Erprobungen überraschenderweise gezeigt daß die Verwendungen eines erfindungsgemäßen Manchons zu einer Erhöhung des Trockengehaltes der aus der Siebbandpresse austretenden Faserbahn um einige Prozent führt was in Hinblick auf die zum Trocknen der Faserbahn erforderliche Energie einen bedeutenden 30 Fortschritt darstellt. Die Standzeiten eines Manchons nach der Erfindung sind dabei durchaus mit jenen zu vergleichen, die üblicherweise an den Vorpreßwalzen vorgesehene Gummibeläge bzw. -manchons aufweisea
Dabei sind insbesondere in Hinblick auf die mechanische Festigkeit des Nadelfilzrohrs und auf die erzielbaren Standzeiten mehrere einfache und daher vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung möglich.
Eine Verstärkung des Manchons kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß das Nadelfilzrohr aus 35 mehreren übereinanderliegenden undvemadeltenLagen des synthetischen Grundgewebes mitden darauf aufgenadelten
Fasern besteht
Die Erfindung schlägt weiters eine einfache Art der Schrumpfung vor, bei welcher die Schrumpfung durch Wärme auslösbar ist und das Grundgewebe in Umfangsrichtung einen Kochschrumpf, d. h. eine Schrumpfung in siedendem Wasser von 20 % oder mehr aufweist, wobei der Kochschrumpf insbesondere zwischen 20 und 30 % 40 beträgt.
Darüber hinaus können die Fasern bei dem Manchon nach der Erfindung zu 100 % aus Polyamidfasern bestehen, wobei die Fasern im allgemeinen eine Feinheit von 6,7 bis 77 dtex und eine Schnittlänge von 50 bis 150 mm und die Polyamidfasern im besonderen eine Feinheit von etwa 17 dtex und eine Schnittlänge von etwa 80 mm aufweisen.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform des Manchons nach der Erfindung besteht ferner das Grundgewebe aus 45 Polyamid- und/oder Polypropylenmaterial, wobei die in Umfangsrichtung verlaufenden Fäden des Grundgewebes ein Polyamid-Monofil mit einem Kochschrumpf von mindestens 20 % sind und die parallel zur Rohrachse verlaufenden Fäden des Grundgewebes aus Polyamid-Streichgarn und Polypropylen-Monofil bestdien.
Der erfindungsgemäße Manchon eignet sich schließlich speziell zur Verwendung an einer Siebbandpresse, insbesondere Doppelsiebbandpresse, zum Eindicken von Stoffsuspensionen, insbesondere zum Entwässern von 50 Faserstoffen, mit einem aus einer Mehrzahl von Walzenpaaren mit fortschreitend kleiner werdendem Walzspalt bestehenden Walzenstraße und darauf folgenden Vorpreßwalzenpaaren sowie mit zumindest einem um Walzen der Walzen- und Vorpreßwalzenpaare umlaufenden endlosen Sieb, wobei ein Manchon nach der Erfindung am auslaufseitigen Ende der Presse zumindest auf die obere Vorpreßwalze wenigstens des letzten Vorpreßwalzenpaares aufgeschrumpft ist 55 Die Erfindung ist im folgenden anhand beispielsweiser Ausführungsformen näher erläutert, die in der Zeichnung veranschaulicht sind. In dieser zeigen Fig. 1 in schematischer Seitenansicht eine Doppelsiebbandpresse, Fig. 2 in schematischer, vergrößerter Seitenansicht das letzte Vorpreßwalzenpaar einer Siebbandpiessse nach Fig. 1 und die -2- i
AT395 187 B zwischen seinen Walzen durchlaufenden Siebe samt der Faserbahn und Fig. 3 in schaubildlicher schematischer Darstellung eine Vorpreßwalze mit einem darauf aufgeschrumpften Manchon gemäß der Erfindung.
Gemäß Fig. 1 weist eine Doppelsiebbandpresse ein oberes bzw. unteres umlaufendes Sieb (1) bzw. (2) auf. Die Siebe laufen eingangsseitig unter Bildung eines keilförmigen Spaltes zwischen oberen bzw. unteren Walzen von Walzenpaaren (4), (5), (6) und (7) um, verlaufen sodann parallel zueinander von dem Walzenpaar (7) ausgehend schräg nach oben durch Vorpreßwalzenpaare (8), (9) und (10). Beide Siebe werden über Antriebs- und Umlenkwalzen (11) wieder zu dem Eingang der Siebbandpresse zurückgeführt.
In den keilförmigen Spalt (3) wird in einem Stoffauflauf (12) die wäßrige Suspension zwischen die Siebe (1), (2) eingebracht, längs des Spaltes (3) zwischen den Walzenpaaren (4) bis (7) vorentwässert und sodann zwischen den Sieben und den Walzenpaaren (8), (9) und (10) weiter entwässert, wobei schließlich eine Faserbahn (13) austritt, die über eine Abnahmewalze (14) zu weiteren Verarbeitungsvorgängen, insbesondere zum weiteren Pressen oder Trocknen geführt wird.
Aus Fig. 2 erkennt man in größerem Maßstab die beiden Siebe (1), (2), die zwischen der oberen Vorpreßwalze (10ο) und der unteren Vorpreßwalze (lOu) des Walzenpaares(lO) durchlaufen, wobei sich die bereits vorgetrocknete Faserbahn (13) zwischen den Sieben befindet bzw. in der Zeichnung nach rechts ausgegeben wird. Die durch den Vorpreßvorgang aus der Faseibahn und durch bzw. in die Siebe gepreßte Flüssigkeit rinnt zum Großteil seiüich und nach unten ab, bildet jedoch vor allem zwischen der oberen Vorpreßwalze (10ο) und dem oberen Sieb (1) vor dem Walzspalt einen Flüssigkeitskeil (15o), aus dem beständig Flüssigkeit in die Maschen des Siebes (1) gelangt Austrittsseitig nimmt die zuvor gepreßte Faserbahn (13) wieder Flüssigkeit aus dem Sieb (1) auf, was als Rückbefeuchtung bezeichnet wird. Sinngemäß gleiches gilt für einen Flüssigkeitskeil (15u), der sich zwischen der unteren Vorpreßwalze (lOu) und dem unteren Sieb (2) bildet und aus dem auch Flüssigkeit nach unten abrinnt
Um diese Rückbefeuchtung zumindest teilweise zu vermeiden, wird auf die oberste Walze (10ο) ein als Nadelfilzrohr ausgebildeter Manchon(l6)gemäßder Erfindung aufgeschrumpft In der Praxis werden zweckmäßigerweise beide Walzen (10ο), (lOu) des letzten Vorpreßwalzenpaares (10) mit Manchons (16) gemäß da* Erfindung versehen. Es hat sich gezeigt, daß der Manchon (16) nach der Erfindung zumindest einen Teil der in den Maschen der Siebe (1), (2) verbliebenen Flüssigkeit aufnehmen kann, wodurch die Rückbefeuchtung der Faserbahn (13) verringert wird.
Fig. 3 zeigt schematisch einen auf eine Voipreßwalze (10ο) aus Stahl aufgeschrumpften Manchon (16) nach da* Erfindung, wobei die Drehachse der Vorpreßwalze (10ο) bzw. die Achse des Nadelfilzrohres oder Manchons (16) mit (a) bezeichnet ist
Im folgenden werden zwei Beispiele für die Herstellung und Ausbildung eines solchen Nadelfilzrohres (16) gegeben.
Beispiel 1
Es wird ein Grundgewebe verwendet, das folgende Eigenschaften aufweist
Kette (Längsfaden) 12 Fäden/cm, Polyamidmonofil, 0,3 0 mit einem Mindestkochschrumpf von 20 %
Schuß (Querfaden) 7 Fäden/cm im Verhältnis zwei Fäden Polyamidstreichgam 120 tex/ein Faden Polypro-pylenmonofil 0,25 0 Bindung 2/2 Kreuzkörper.
Auf dieses Gewebe wird eine Lage Polyamidfaserpelz aus 17 dtex Polyamidfaser einer Schnittlänge von 80 mm mit einem Pelzgewicht von 170 g/n? Pelzgewicht aufgenadelt
Dieser Nadelfilz wird mit der Pelzseite nach außen in einer Spirale übereinandergenadelt, sodaß ein Rohr mit einem Innendurchmesser von 241 bis 245 mm gebildet wird, welches für eine Walze mit einem Außendurchmesser von240 mm vorgesehen ist. In der Folge werden elf solche Lagen übereinandergenadelt Daraufhin werden zwanzig Pelzlagen aus demselben Pelzmaterial, jedoch ohne Gewebe aufgenadelt und anschließend durch etwa fünf Finishpassagen, d. h. Nadeldurchgänge ohne Pelz, verfestigt Das endgültige m^-Gewicht des Filzes beträgt8500g bei einer Stärke von 16,5 mm.
Ein nach Beispiel 1 hergestelltes Filzrohr wird über die Stahlwalze (10ο) geschoben und daraufhin mit kochendem oder heißem Wasser behandelt, wodurch ein Aufschrumpfen des Rohres (16) auf die Walze (10ο) erfolgt Die solcherart mit einem Manchon (16) nach der Erfindung versehene Vorpreßwalze (10ο) ist damit einsatzfertig.
Ein Nadelfilzrohr (16) kann auch gemäß dem folgenden Beispiel hergestellt und in gleicher Weise auf die Walze (10ο) aufgebracht werden.
Beispiel 2
Das Grundgewebe ist wie in Beispiel 1 ausgebildet.
Auf dieses Gewebe wird ein Pelz mit ca. 170 g/m^, bestehend aus 60 % Polyamid, 17/80 und 40 % Wolle mit einer Feinheit von 32 - 35 Mikrometer 0 aufgenadelt Dieser Nadelfilz wird ebenso wie bei Beispiel 1 in elf Lagen übereinandergenadelt zu einem Rohr geformt. Anschließend werden 17 Lagen Pelz wie nach Beispiel 1 Jedoch mit 200 g/m^ aus Polyamidfaser mit 22 dtex und 80 mm Schnittlänge aufgenadelt sodaß ein Filzrohr mit einem -3-

Claims (12)

  1. AT395187 B m^-Gewicht des Filzes von 8500 g und einer Dicke von 17 mm entsteht. In Versuchen wurde an einer Doppelsiebbandpresse die bis dahin verwendete, als glatte Stahlwalze ausgebildete Voipreßwalze (10ο), nämlich die obere Walze des letzten Vorpreßwalzenpaars (10) durch eine mit einem Manchon (16) gemäß der Erfindung versehene Vorpreßwalze ersetzt. Es zeigte sich, daß eine Steigerung des Trockengehaltes 5 um bis zu 5 %, verglich») mit dem bisher erzielbaren Trockengehalt, möglich war. Wiewohl vorzugsweise lediglich die beiden Walzen des letzten Vorpreßwalzenpaares (10) mit einem Manchon (16) entsprechend der Erfindung versehen werden, ist es möglich, einen Manchon (16) auch an anderen Walzen einer Doppelsiebbandpresse zu verwenden. Überdies läßt sich ein Manchon nach der Erfindung auch bei Siebbandpressen mit lediglich einem einzigen umlaufenden Sieb anwenden. 10 Die mechanische Festigkeit des Nadelfilzrohres (16) auf der Stahlwalze (10ο) hat sich als so gut erwiesen, daß Standzeiten erzielbar sind, die kaum geringer sind als bei Verwendung von Stahlwalzen mit einem Gummiüberzug bzw. -manchon. Bezüglich der Schrumpffähigkeit sei angeführt, daß die Schrumpfung des Längsfadens (Kette) jenes Fadens wesentlich ist, der in Umfangsrichtung des Nadelfilzrohres (16) verläuft (In den Beispielen (1) und (2) der 15 Längsfaden bzw. die Kette.) Bei den gezeigt») Beispielen erfolgt das Schrumpfen durch Wärmeeinwirkung, doch ist die Verwendung von Nadelfilzen möglich, bei welchen die Schrumpfung durch andere physikalische oder chemische Einwirkungen hervorgerufen wird. Die durch das Schrumpfen aufgebrachte Spannkraft des Nadelfilzrohres (16) auf der Stahlwalze ist so groß, daß kein Lockerwerden in Umfangsrichtung erfolgt Weiters soll darauf hingewiesen werden, daß das Grundgewebe selbstverständlich in Kette und Schuß eine 20 auslösbare Schrumpfung besitzen kann, wesentlich jedoch jene in Umfangsrichtung des Rohres ist. Auch die Fasern des Pelzes können eine Schrumpffähigkeit besitzen. Diese wird üblicherweise kleiner als 20 %, z. B. 10 % oder wenig»* sein. Da beim Schrumpfen des Nadelfilzrohres die Fasern des Pelzes dem Schrumpfen der Grundgewebefäden auf jedenFallentgegenwirken,führtz.B.ein Kochschrumpf der Grundgewebefäden von20%zu einem Gesamtschrumpfen 25 des Rohres von etwa 10 %. 30 PATENTANSPRÜCHE 35 1. Manchon für Vorpreßwalzen einer Siebbandpresse, dadurch gekennzeichnet, daß er alsNadelfilzrohr (16) ausgebildet ist, das aus zumindest einer Lage eines synthetischen Grundgewebes und darauf genadelten Fasern besteht die einen Mindestanteil an synthetischen Fasern, vorzugsweise Polyamidfasern von 50 % besitzen, wobei die in Umfangsrichtung des Rohres (16) verlaufenden Fäden des Grundgewebes eine auslösbare Schrumpfung von zumindest 40 20 % aufweisen.
  2. 2. Manchon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß das Nadelfilzrohr (16) aus mehreren übereinanderliegenden und vemadelten Lagen des synthetischen Grundgewebes mit den darauf aufgenadelten Fasern besteht
  3. 3. Manchon nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrumpfung durch Wärme auslösbar ist
  4. 4. Manchon nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß das Grundgewebe in Umfangsrichtung einen Kochschrumpf, d. h. eine Schrumpfung in siedendem Wasser von 20 % oder mehr aufweist.
  5. 5. Manchon nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kochschrumpf zwischen 20 und 30 % beträgt
  6. 6. Manchon nach einem der Ansprüche 1 bis5, dadurch gekennzeichnet daß dieFasem zu 100 % ausPolyamidfasem bestehen.
  7. 7. Manchon nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet daß die Fasern eine Feinheit von 6,7 bis 77 dtex und eine Schnittlänge von 50 bis 150 mm aufweisen. -4- 1 AT395 187 B
  8. 8. Manchon nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern Polyamidfasern mit einer Feinheit von etwa 17 dtex und einer Schnittlänge von etwa 80 mm sind.
  9. 9. Manchon nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundgewebe aus Polyamid- und/oder Polypropylenmaterial besteht.
  10. 10. Manchon nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die in Umfangsrichtung verlaufenden Fäden des Grundgewebes ein Polyamid-Monofil mit einem Kochschrumpf von mindestens 20 % sind.
  11. 11. Manchon nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die parallel zur Rohrachse verlaufenden Fäden des Grundgewebes aus Polyamid-Streichgarn und Polypropylen-Monofil bestehen.
  12. 12. Verwendung eines Manchons nach einem der Ansprüche 1 bis 11 an einer Siebbandpresse, insbesondere Dqppel-siebbandpresse, zum Eindicken von Stoffsuspensionen, insbesondere zum Entwässern von Faserstoffen, mit einem aus einer Mehrzahl von Walzenpaaren (4 bis 7) mit fortschreitend kleiner werdendem Walzspalt bestehenden Walzenstraße und darauf folgenden Vorpreßwalzenpaaren (8,9,10), sowie mit zumindest einem um Walzen der Walzen- und V orpreß walzenpaare umlaufenden endlosen Sieb (1,2), wobei ein Manchon (10) am auslaufseitigen Ende der Presse zumindest auf die obere Vorpreßwalze (10ο) wenigstens des letzten Voipreßwalzenpaares (10) aufgeschrumpft ist. Hiezu 1 Blatt Zeichnung -5-
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