DE9416520U1 - Preßfilz für die Entwässerung - Google Patents

Preßfilz für die Entwässerung

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    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F7/00Other details of machines for making continuous webs of paper
    • D21F7/08Felts
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Description

Anmelder:
Württembergische Filztuchfabrik
D. Geschmay GmbH
Im Pfingstwasen
D-73035 Göppingen
4724 018 F/sch 13.10.1994
WP93/19
Titel: Preßfilz für die Entwässerung
BESCHREIBUNG
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Preßfilz für die Papierherstellung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Preßfilze werden mit der noch feuchten Papierbahn oder Zellstoffbahn über und durch eine Reihe von Walzen bewegt, während welchem Durchlauf der feuchten Bahn Wasser entzogen wird. Der Preßfilz dient dabei nicht nur als Auflage für die feuchte Bahn sondern auch dazu, das aus der Bahn ausgepreßte Wasser aufzunehmen. Das sich im förderbandartigen Preßfilz ansammelnde Wasser wird durch Entwässerungseinrichtungen entfernt, die an einer Stelle angeordnet sind, an der die Bahn nicht mehr unmittelbar auf dem Preßfilz liegt.
Bei einem aus der DE 27 49 043 B2 bekannten Preßfilz der eingangs genannten Art besitzt die Gewebegrundschicht eine einzige Lage aus Kett- und Schußfäden, die in gleicher Weise ausgebildet sind und insbesondere gleiche Dicke besitzen. Dieser bekannte Preßfilz läßt aufgrund der im wesentlichen ebenen Struktur der Gewebegrundschicht hinsichtlich seiner Entwässerungsleistung zu wünschen übrig.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist deshalb, einen Preßfilz für die Entwässerung der eingangs genannten Art zu schaffen, der verbesserte Entwässerungsmerkmale besitzt.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei einem Preßfilz für die Papier- oder Zellstoffentwässerung der genannten Art die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale vorgesehen.
Mit den erfindungsgemäßen Maßnahmen ist erreicht, daß der Preßfilz auf seiner, der Papierbahn-Auflageschicht abgewandten Unterseite eine erkennbare Rillenstruktur aufweist, die dazu dient, beim oben genannten Preßvorgang der feuchten Papierbahn aus dieser Wasser aufzunehmen, so daß die Trockenleistung des Preßfilzes erheblich verbessert wird. Die Rillenstruktur geht dabei auch beim Preßvorgang nicht verloren, da die dickeren Schußfäden ein Ineinanderdrücken der beiden Gewebelagen verhindern.
Eine weitere Verbesserung der Wirkung und bei der Erhaltung der Rillenstruktur ergibt sich dann, wenn in weiterer
Ausgestaltung der Erfindung die Merkmale gemäß Anspruch 2 bzw. Anspruch 3 vorgesehen sind. Dabei kann die unterschiedliche
Dicke der Schußfäden der beiden Lagen in vorteilhafter Weise mit den Merkmalen gemäß Anspruch 4 erreicht werden.
Entsprechend bevorzugte Werte für die Monofile ergeben sich aus den Merkmalen des Anspruchs 5.
In vorteilhafter Weise sind gemäß den Merkmalen des Anspruchs 6 und/oder 7 die Kettfäden der ersten und zweiten Lage im
wesentlichen in identischer Weise ausgebildet bzw. vorgesehen. Zur einfachen Verbindung der beiden Lagen der
Gewebegrundschicht sind die Merkmale gemäß Anspruch 8
vorgesehen.
Mit den Merkmalen gemäß Anspruch 9 ist in vorteilhafter Weise erreicht, daß die feuchte Papierbahn von den dickeren
Schußfäden der zweiten Lage auch bei hohen Preßdrücken besser abgeschirmt sind, so daß keine Markierungen in der Papierbahn entstehen.
Eine weitere Möglichkeit, das Durchdrücken der dicken
Schußfäden der zweiten Lage auf die Papierbahn zu verhindern, ergeben sich durch die Verwendung der Merkmale gemäß Anspruch 10. Zur weiteren Stabilisierung der Gewebegrundschicht ist es dabei zweckmäßig, diese Kettfadenlage gemäß den Merkmalen des
Anspruchs 11 auszubilden. Für beide vorgenannte Fälle ist es zweckmäßig, gemäß den Merkmalen des Anspruchs 12 eine Verbindung zwischen dieser Kettfadenlage und den beiden Lagen der Gewebegrundschicht herzustellen.
Der Effekt der Abschirmung der zu bearbeitenden feuchten Papierbahn von der Gewebegrundschicht kann auch dadurch verbessert werden, daß in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Merkmale gemäß Anspruch 13 verwendet werden. Ausgestaltungen dieses Ausführungsbeispieles ergeben sich aus den Merkmalen gemäß Anspruch 14 und/oder 15.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich durch die Merkmale eines oder mehrerer der Ansprüche 16 bis 18.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert wird. Es zeigen:
Figuren
1 bis 4 jeweils in schematischer, abgebrochener und geschnittener Darstellung einen Preßfilz für die Papierherstellung gemäß einem ersten, einem zweiten, einem dritten bzw. einem vierten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung.
Der in der Zeichnung gemäß mehrerer Ausführungsbeispiele dargestellte Preßfilz 1OA, 10B, IOC bzw. IOD besitzt eine Papierbahn-Auflageschicht 11 und eine Gewebegrundschicht 12. Der Preßfilz 10A, B, C bzw. D ist in nicht dargestellter Weise nach Art eines Transportbandes ausgebildet, läuft über und um Walzen einer Maschine zur Papierherstellung und ist auf seiner Papierbahn-Auflageschicht 11 mit einer zu behandelnden bzw. zu trocknenden, noch feuchten Papierbahn belegt. Die Papierbahn-Auflageschicht 11 ist vorzugsweise als ansich bekannte Vliesauflage ausgebildet. Die Gewebegrundschicht 12 ist an der der zu behandelnden Papierbahn abgewandten Seite der Papierbahn-Auflageschicht 11 angeordnet.
Bei allen vier Ausführungsbeispielen des Preßfilzes 1OA, B, C bzw. D besitzt die Gewebegrundschicht 12A, B, C bzw. D eine erste bzw. Oberlage 13 aus miteinander verwobenen Kettfaden 14 und Schußfäden 15 und eine zweite bzw. Unterlage 16 aus miteinander verwobenen Kettfaden 17 und Schußfäden 18. Die Kettfaden 14 und die Schußfäden 15 der ersten Lage sind gleich ausgebildet, d.h. sie besitzen untereinander gleichen Aufbau und gleiche Dicke. Sie sind beim Ausführungsbeispiel aus mehreren einzelnen Monofilen aufgebaut, die miteinander beispielsweise zu einem Zwirn verdrillt sind. Beim Ausführungsbeispiel besitzen die Monofile einen Durchmesser von etwa 0,2 mm. Während die Kettfaden 17 der zweiten Lage 16 der Aufbau und die Dicke der Kettfäden 14 der ersten Lage 13 besitzen, sind die Schußfäden 18 der zweiten Lage 16 dicker
als die Schußfäden 15 der ersten Lage 13 und in unterschiedlicher Anzahl vorgesehen. Die Schußfäden 18 der zweiten Lage 16 sind ebenfalls aus mehreren Monofilen, wie die Schußfäden 15 der ersten Lage 13 durch Verdrillen als beispielsweise Zwirn aufgebaut, jedoch sind zur Bildung der Schußfäden 18 der zweiten Lage 16 mehr Monofile verwendet als zum Aufbau der Schußfäden 15 der ersten Lage 13. Das Verhältnis der Anzahl der Honofile in den Schußfäden 15 der ersten Lage 13 zur Anzahl der Monofile in den Schußfäden der zweiten Lage 16 liegt im Bereich zwischen 1:2 und 1:5, vorzugsweise im Bereich von 1:3. Die Anzahl der Schußfäden der zweiten Lage 16 pro cm bzw. Längeneinheit Preßfilz ist geringer als die Anzahl der Schußfäden 15 der ersten Lage Beispielsweise ist das Verhältnis der Anzahl von Schußfäden der zweiten Lage 16 zur Anzahl der Schußfäden 15 der ersten Lage 13 1:2, wie dies auch aus den Figuren hervorgeht. Mit anderen Worten, jeweils einem um das andere Paar benachbarter Schußfäden 15 der ersten Lage 13 ist ein Schußfaden 18 der zweiten Lage 16 zugeordnet, wobei der Schußfaden 18 etwa zwischen zwei benachbarten Schußfäden 15 eines Paares verläuft. Das Verhältnis von Dicke und Anordnung der Schußfäden 18 der zweiten Lage 16 zu den Schußfäden 15 der ersten Lage 13 richtet sich nach der für die Entwässerung günstigsten Form der Rillen 20, die sich zwischen den jeweils benachbarten, sich parallel zueinander erstreckenden Schußfäden 18 der zweiten Lage 16 ergeben. Dabei ist zu berücksichtigen, daß beim Preßvorgang des mit der
zubehandelnden Papierbahn belegten Preßfilzes 1OA, B, C bzw. D die Rillen 20 im wesentlichen erhalten bleiben sollen und nicht dadurch verschwinden, daß die Schußfäden 18 der zweiten Lage 16 zu einem wesentlichen Teil zwischen die Schußfäden der ersten Lage 13 gedrückt bzw. gequetscht werden. Sowohl die Oberlage 13 als auch die Unterlage 16 besitzen nur eine Kettenfadenanordnung, wobei jedoch die Kettfäden 17 der zweiten Lage 16 nicht nur mit den Schußfäden 18 der zweiten Lage 16 sondern auch mit den Schußfäden 15 der ersten Lage verwoben sind, so daß sich dadurch gleichzeitig eine Verbindung zwischen der ersten und der zweiten Lage 13, ergibt. Die Art dieser Verbindung ergibt sich dabei aus der Zeichnung, nach der ein Kettfaden 14 oder 17 nach einem Umlauf um die Schußfäden 18 und 15 zwei benachbarte Schußfäden unterlaufen, bevor sie einen weiteren Schußfaden 15 umlaufen.
Gemäß dem in Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung ist beim Preßfilz 1OA die Gewebegrundschicht 12A ausschließlich aus der Oberlage 13 und der Unterlage 16 aufgebaut ist und unmittelbar mit der Unterseite der Papierbahn-Auflageschicht 11, beispielsweise einer Vliesauflage, verbunden. Diese Verbindung kann auf beliebige übliche Weise, beispielsweise durch Vernadeln, erfolgen.
Bei dem in Figur 2 dargestellten Ausführungsbeispiel des Preßfilzes 1OB besitzt die Gewebegrundschicht 12B zur
Unterseite der Papierbahn-Auflageschicht 11 hin eine Gewebezwischenschicht 22, die in für Preßfilze bekannter Weise ausgeführt ist. Die Gewebezwischenschicht 22 ist einerseits mit der Papierbahn-Auflageschicht 11 und andererseits mit der Gewebegrundschicht 12b in entsprechender Weise verbunden.
Gemäß dem in Figur 3 dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt der Preßfilz IOC innerhalb der Gewebegrundschicht 12C eine Kettfadenschicht 26, die aus einer entsprechenden Vielzahl hintereinanderliegender Kettfäden 27 besteht, welche in im wesentlichen einer Ebene zwischen der ersten Lage 13 und der zweiten Lage 16 der Gewebegrundschicht 12C verlaufen. Diese Kettfäden 27 sind mit den Kettfäden 17 der zweiten bzw. Unterlage 16 der Gewebegrundschicht 12C verwoben. Die Kettfäden 27 bestehen aus einem einzigen Monofil oder Zwirn, der dicker ist als die für die übrigen Kettfäden 13 bzw. 17 verwendeten Monofile. Dieser Kettfaden 27 ist beispielsweise aus einem Monofil mit einem Durchmeser in der Größenordnung zwischen 0,3 und 0,5 mm, vorzugsweise von etwa 0,4 mm gebildet.
Bei dem in Figur 4 dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt der Preßfilz IOD zwischen der Papierbahn-Auflageschicht 11 und der Gewebegrundschicht 12D zwei weitere Lagen, nämlich eine Mattenzwischenschicht 31 und eine zweite Gewebezwischenschicht 32, die aus Kett- und Schußfäden 33 bzw. 34 aufgebaut ist. Die zweite Gewebezwischenschicht 32 entspricht in ihrem Aufbau und
der Art der verwendeten Kett- und Schußfäden 33, 34 den entsprechenden Merkmalen der ersten Gewebezwischenschicht 22 mit den Kett- und Schußfäden 23, 24. Die Mattenzwischenschicht 31 kann in entsprechender Weise wie die Papierbahn-Auflageschicht 11 ausgebildet sein, also beispielsweise eine Vliesauflage sein. Die Verbindung zwischen den einzelnen Schichten bzw. Lagen des Preßfilzes IOD wird in vorgenannter bekannter Weise, beispielsweise durch Vernadeln vorgenommen.
Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen ist der Preßfilz 1OA, B, C bzw. D derart zu einem endlosen, umlaufenden Band verbunden, daß die genannten, sich zwischen den dickeren Schußfäden 18 der zweiten Lage 16 der Gewebegrundschicht 12A, B, C bzw. D ergebenden Rillen 20 in Transportrichtung verlaufen.
Gemäß einer nicht dargestellten Variante des Preßfilzes 1OA, B, C oder D ist die Unterlage 16 der Gewebegrundschicht 12A, B, C oder D von einer dünnen Vliesauflage und/oder einem Kunststoffüberzug abgedeckt, um die Abriebfestigkeit zu verbessern.
Die Papierbahn-Auflageschicht 11 kann bei allen Ausführungsbeispielen aus Natur oder Kunstfasern hergestellt sein. Entsprechendes gilt für die Kett- und Schußfäden der einzelnen Lagen bzw. Schichten.

Claims (18)

SCHUTZANSPRÜCHE
1. Preßfilz (10A, B, C, D) für die Papierherstellung, mit einer Schuß- und Kettfaden (15, 14; 18, 17) aufweisenden Gewebegrundschicht (12A, B, C, D) und mit einer die Gewebegrundschicht (12A, B, C, D) überdeckenden Papierbahn-Auflageschicht (11), dadurch gekennzeichnet, daß die Gewebegrundschicht (12A, B, C, D) mindestens eine erste Lage (13) und eine zweite Lage (16), die an der der Papierbahn-Auflageschicht (11) abgewandten Unterseite des Preßfilzes (1OA, B, C, D) angeordnet ist, aufweist, und daß die Schußfäden (18) der zweiten Lage (16) dicker sind als die Schußfäden (15) der ersten Lage (13).
2. Preßfilz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Schußfäden der zweiten Lage (16) geringer ist, als die der Schußfäden (15) der ersten Lage (13).
3. Preßfilz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Anzahl der Schußfäden (15, 18) von erster (13) zu zweiter Lage (16) bei 2:1 liegt.
4. Preßfilz nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schußfäden (15, 18) von erster und zweiter Lage (13, 16) aus einer unterschiedlichen Anzahl verdrillter einzelner Monofilen bestehen.
5. Preßfilz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Anzahl der Monofile in den Schußfäden (15, 18) von erster zu zweiter Lage (13, 16) zwischen etwa 1:2 und 1:5, vorzugsweise bei etwa 1:3 liegt.
6. Preßfilz nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettfaden (14, 17) von erster und zweiter Lage (13, 16) gleiche Dicke aufweisen.
7. Preßfilz nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettfaden (14, 17) in der ersten und zweiten Lage (13, 16) in gleicher Anzahl vorgesehen sind.
8. Preßfilz nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettfäden (17) der zweiten Lage (16) mit den Schußfäden (15) der ersten Lage (13) und die Kettfäden (14) der ersten Lage (13) mit Schußfäden (18) der zweiten Lage (16) verwoben sind.
9. Preßfilz nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der ersten Lage (13) und der Papierbahn-Auflageschicht (11) eine Zwischenlage (22), die Teil der Gewebegrundschicht (12B) ist und wie die erste Lage (13) ausgeführt ist, angeordnet ist.
10. Preßfilz nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der ersten und der zweiten Lage (13, 16) eine Kettfadenlage (26) angeordnet ist.
11. Preßfilz nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettfaden (27) der Kettfadenlage (26) jeweils aus einem einzigen Monofil oder Zwirn größerer Dicke als die übrigen Kettfäden gebildet sind.
12. Preßfilz nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettfaden (27) der Kettfadenlage (26) sich in im wesentlichen einer Ebene erstrecken.
13. Preßfilz nach mindenstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Gewebegrundschicht (12D) und der Papierbahn-Auflageschicht (11) eine der letzteren zugewandte Gewebezwischenschicht (32) und eine der Grundgewebeschicht (12D) zugewandte Mattenzwischenschicht (31) vorgesehen sind.
14. Preßfilz nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewebezwischenschicht (22) in für Preßfilze bekannter Weise hergestellt ist.
15. Preßfilz nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Mattenzwischenschicht (31) eine Vliesschicht ist.
16. Preßfilz nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Papierbahn-Auflageschicht (11) eine Vliesschicht ist.
17. Preßfilz nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Schußfäden (18) der zweiten Lage (16) gebildeten Rillen (20) in Transportrichtung des Preßfilzes (1OA, B, C, D) verlaufen.
18. Preßfilz nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Lage (16) der Gewebegrundschicht (12A, B, C, D) von einer dünnen Vliesauflage und/oder einem Kunststoffüberzug abgedeckt ist.
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