AT393237B - Duese fuer das trocknen von glastafeln - Google Patents

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Description

AT 393 237 B
Die Erfindung betrifft eine Düse für die Trocknungszone einer Glastafelwaschmaschine, die sich gegebenenfalls schräg zur Bewegungsrichtung der zu reinigenden bzw. zu trocknenden Glastafel in einer zur Ebene der Glastafel parallelen Ebene erstreckt und deren Luftaustrittsöffnung der Glastafel zugekehrt als Schlitz oder als Reihe von Öffnungen ausgebildet ist und die Ausblasrichtung mit dieser vorzugsweise einen spitzen Winkel einschließt. Derartige Düsen sind bekannt, in welchem Zusammenhang beispielsweise auf die EP-A-0 213 532 verwiesen wird.
Nachteilig bei den bekannten Düsen ist es, daß aus ihren Luftaustrittsöffnungen, die in der Regel als über die ganze Länge der Düse durchgehender Schlitz ausgebildet sind, ständig über den gesamten Luftaustrittsquerschnitt, d. h. über die gesamte Höhe der Düse, Luft austritt. Da die Glaswaschmaschinen und auch deren Trocknungszone für die Bearbeitung der größten vorkommenden Scheibenformate ausgelegt sind, haben die Düsen der Trocknungszone für gewöhnlich eine Länge von etwa 3 m.
Da anderseits 95 % der zu reinigenden und zu trocknenden Glasformate nur etwa 1,4 bis 1,5 m hoch sind, strömt die Luft aus der Luftaustrittsöffnung der Düsen aus dem über der zu trocknenden Glastafel liegenden Bereich ungenützt ab.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Düse der eingangs genannten Gattung so weiterzubilden, daß ohne Beeinträchtigung der Trocknungswirkung das ungenützte Abströmen von Luft aus der Luftaustrittsöffnung der Düse vermieden wird.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Luftaustrittsöffnung der Düse wenigstens ein Verschlußorgan zugeordnet ist, das in seiner Wirkstellung den von einer Fördervorichtung, auf welcher die Glastafel im Bereich der Trocknungszone aufsteht, entferntesten Bereich der Luftaustrittsöffnung verschließt
Durch die erfmdungsgemäße Ausbildung kann die wirksame Länge der Luftaustrittsöffnung, d. h. der Bereich der Luftaustrittsöffnung, aus dem tatsächlich Luft austritt an die tatsächliche Höhe der zu trocknenden Glastafel angepaßt werden.
Da in der überwiegenden Zahl der Fälle (95 %) Glasformate mit einer Höhe von 1,4 m bis 1,5 m nach dem Waschen zu trocknen sind bevor sie der Isolierglasherstellung zugefühlt werden, ist im Rahmen der Erfindung bevorzugt daß das Verschlußorgan über die halbe Länge der Luftaustrittsöffnung vorgesehen ist
Bei dieser Ausführungsform, sowie auch bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 1 kann das Verschlußorgan durchgehend oder unterteilt sein, wobei bei der Ausführungsform nach Anspruch 2 ein durchgehendes Verschlußorgan bevorzugt ist
Insbesondere, wenn unterteilte Verschlußorgane vorgesehen sind, aber auch bei durchgehenden Verschlußorganen, bewährt sich eine Ausführungsform der Erfindung, wonach ein Sensor vorgesehen ist der die Höhe der zu trocknenden Glastafel erfaßt und der ein entsprechendes Signal an die Steuerung des Antriebes für die Verschlußorgane abgibt Damit wird ohne Zutun, d. h. automatisch die Abmessung der Luftaustrittsöffnung an die Abmessung der zu reinigenden Glastafel angepaßt, so daß Luftverluste und unnütze Gebläseleistungen vermieden sind.
In einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der Luftaustrittsöffnung mehrere Verschlußorgane zugeordnet sind. Mit dieser Ausführungsform ist eine genauere Anpassung an die Abmessung der zu trocknenden Glastafel möglich. Diese Ausführungsform ist bevorzugt noch dadurch gekennzeichnet, daß bei in seiner Wirkstellung befindlichem, im Abstand vom oberen Ende der Luftaustrittsöffnung angeordnetem Verschlußorgan auch alle oberhalb dieses Verschlußorganes angeordneten Verschlußorgane in ihrer Wirkstellung sind.
In der Praxis kann vorgesehen sein, daß das Verschlußorgan im Inneren der vorzugsweise, wie an sich bekannt, im wesentlichen zylinderförmigen Düse angeordnet ist. Diese Anordnung des Verschlußorganes stört die übliche Ausführung der Trocknungszone einer Glastafelwaschmaschine nicht. Dabei kann erfindungsgemäß noch vorgesehen sein, daß das Verschlußorgan einen vorzugsweise etwa zylinderförmigen, von innen gegen die Luftaustrittsöffnung anlegbaren Verschlußkörper besitzt Bevorzugt ist dabei, daß der Verschlußkörper des Verschlußorganes aus elastisch verformbarem Werkstoff, z. B. Schaumgummi oder Schaumkunststoff, besteht.
In einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Düse ist vorgesehen, daß der Verschlußkörper des Verschlußorganes mit einem Antriebsmotor, z. B. einem Druckmittelmotor, gekuppelt ist der außerhalb der Düse angeordnet isL Diese Ausführungsform ist von Vorteil, da der Antriebsmotor für das Verschlußorgan die Ausführung der Düse als solche nicht beeinflußt so daß diese nach wie vor hinsichtlich des Strömungsverhaltens der durch sie geleiteten und aus ihrer Luftaustrittsöffnung austretenden Luft optimiert werden kann.
Die Erfindung erstreckt sich auch auf eine Vorrichtung zum Reinigen und Trocknen von Glastafeln, in deren Trockenzone wenigstens ein Paar einander gegenüberliegender Düsen nach einem der Ansprüche 1 bis 9 vorgesehen sind. Diese Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet daß die Geschwindigkeit der die Glastafel durch die Vorrichtung bewegenden Fördereinrichtung wenigstens während des Verweilens der Glastafel im Bereich der Trocknungszone bei vom Verschlußorgan teilweise verschlossenen Luftaustrittsöffnungen gegenüber der Fördergeschwindigkeit bei vollständig geöffneten Luftaustrittsöffnungen erhöht ist.
In der Praxis lassen sich Steigerungen der Geschwindigkeit um bis zu 40 % erreichen.
Wenn die Transportgeschwindigkeit der Glastafeln durch die Trockenzone gesteigert wird, kann auch vorgesehen werden, daß die Antriebsgeschwindigkeit der Reinigungsbürsten bei vom Verschlußorgan teilweise verschlossenen Luftaustrittsöffnungen und gegebenenfalls die Zufuhr von Reinigungsflüssigkeit sowie allenfalls von Spülflüssigkeit gegenüber dem Zustand bei vollständig geöffneten Luftaustsrittsöffnungen erhöht ist. -2-
AT 393 237 B
Die Geschwindigkeitssteigerung, die bei der Verwendung der erfindungsgemäßen Düse in einer Reinigungsvorrichtung für Glastafeln vorgesehen ist, ist ohne Nachteil auf die Trockenwirkung möglich, wenn ein Gebläse vorgesehen ist, das gefilterte und gegebenenfalls getrocknete Luft zu den Düsen fördert, und daß die Leistung des Gebläses an geförderter Luft bei teilweise verschlossenen Luftaustrittsöffnungen der Düsen unverändert ist
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsformen.
Es zeigt Fig. 1 weitgehend schematisiert und in Draufsicht eine Glastafelwaschmaschine mit Trockenzone, Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie (Π-ΙΙ) in Fig. 1 und Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie (III-III) in Fig. 2.
Eine in den Fig. 1 und 2 gezeigte Vorrichtung (1) zum Reinigen und Trocknen von Glastafeln ist in eine Reinigungszone (Waschmaschine) (2) und eine Trockenzone (3) unterteilt. Die zu reinigenden und zu trocknenden Glastafeln werden in Richtung des Pfeiles (4) auf Rollen (5) einer Fördervorrichtung aufstehend durch die Vorrichtung (1) bewegt. Die Fördervorrichtung kann auch so wie dies in der EP-A-0 174 294 beschrieben und gezeigt ist, ausgebildet sein.
In der Waschzone (2) sind im gezeigten Ausführungsbeispiel zwei Paare von Rundbürsten (6) und (7) dargestellt, die um im wesentlichen vertikale Achsen drehangetrieben sind. Den Rundbürsten (6), (7) sind nicht gezeigte Düsen für die Zufuhr von Reinigungs- bzw. Spülflüssigkeit zugeordnet.
Vor und hinter sowie zwischen den Rundwalzenpaaren (6) bzw. (7) sind vertikale Walzen (8) vorgesehen, die drehangetrieben sind und den Transport der Glastafeln durch die Vorrichtung (1) unterstützen (diese Rollen können entfallen, wenn die Fördervorrichtung gemäß der EP-A-0 174 294 ausgebildet ist).
Im Anschluß an die Waschzone (2) ist in der Vorrichtung (1) die Trocknungszone (3) vorgesehen, die zwei Düsen (10) aufweist, die sich zur Förderrichtung (4) schräg ausgerichtet in einer zur Förderebene parallelen Ebene von unten nach oben erstrecken (Fig. 2). Der von den Düsen (10) bestrichene Bereich beträgt in Höhenrichtung beispielsweise 3 m.
Jede Düse (10) des einander gegenüberliegend angeordneten Paares von Düsen (10) besitzt eine Luftaustrittsöffnung in Form eines Längsschlitzes (11), aus dem Luft, die von einem nicht gezeigten Gebläse über nicht gezeigte Leitungen den Düsen (10) zugeführt wird, schräg auf die zu trocknende Glastafel geblasen wird, wobei die Luftströmung entgegen der Bewegungsrichtung (4) schräg gestellt ist.
Die Vorrichtung (1) umfaßt noch ein Gehäuse (9), das die Waschzone (2) und die Trockenzone (3) in sich aufnimmt. Die Ein- und Auslauföffnungen des Gehäuses (9) können ebenfalls wie in der EP-A-0 174 294 beschrieben ausgebildet sein. Sinngemäß kann zwischen den beiden Abschnitten (2) und (3) der Vorrichtung (1), nämlich der Wasch- und der Trockenzone, eine mit einem aus der EP-A-0 174 294 bekannten Abschlußorgan ausgestattete Zwischenwand vorgesehen sein.
Wie Fig. 3 zeigt, ist im Inneren der Düse (10) ein Verschlußorgan (12) vorgesehen. Das Verschlußorgan (12) besitzt einen Verschlußkörper (13), der über eine Halterung (14) durch eine Schraubverbindung justierbar mit der Kolbenstange (15) eines Betätigungszylinders (16) verbunden ist, der außerhalb der Düse (10) angeordnet und mit dies» über einen Stutzen (17) verbunden ist
Der Verschlußkörper (13) des Verschlußorganes (12) besteht aus elastisch nachgiebigem Werkstoff und kann beispielsweise aus Schaumgummi (Moosgummi) oder Schaumkunststoff bestehen oder auch durch einen elastisch nachgiebigen, unter Druck gesetzten Hohlkörper gebildet sein.
Durch Betätigung des Druckmittelzylinders (16) kann der Verschlußkörper (13) des Verschlußorganes (12) aus der in Fig. 3 gezeigten Wirkstellung, in der er die Luftaustrittsöffnung (11) der Düse (10) verschließt, in eine die Luftaustrittsöffnung (11) freigebende Ruhestellung zurückgezogen werden.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß der Luftaustrittsöffnung (11) der Düse (10) mehrere unabhängig voneinander betätigbare Verschlußorgane (12) zugeordnet sind. Bevorzugt ist weiters, daß sich die Verschlußorgane (12) im oberen Bereich der Düse (10), d. h. in ihrem von den Rollen (5) der Fördervonrichtung entfernten Bereich befinden.
Wenn ein Verschlußorgan (12) mit einem durchgehenden Verschlußkörper (13) vorgesehen ist (zu dessen Betätigung können auch mehrere Druckmittelzylinder (16) vorgesehen sein), so erstreckt sich dieses vorzugsweise über die obere Hälfte der Luftaustrittsöffnung (11), so daß, wenn sich das Verschlußorgan (12) in seiner Wirkstellung befindet, Luft nur aus der unteren Hälfte der Düse (10) austreten kann, so daß nur die am häufigsten vorkommenden Glasformate (Höhe etwa 1,4 bis 1,5 m) zur Trocknung mit Luft bestrichen werden.
Wenn in der Düse (10) mehrere unabhängig voneinander betätigbare Verschlußorgane (12) vorgesehen sind, dann sind diese vorzugsweise so geschaltet, daß sich alle ober einem in seiner Wirkstellung befindlichen Verschlußorgan (12) angeordneten Verschlußorgane ebenfalls in ihrer die Luftaustrittsöffnung teilweise verschließenden Stellung befinden. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß oberhalb der zu trocknenden Glastafel keine Luft aus der Düse (10) ausströmt.
Um die Höhe der zu trocknenden Glastafel zu erfassen und die Verschlußoigane oder das Verschlußorgan (12) entsprechend zu steuern, kann in der Vorrichtung ein auf die Oberkante einer Glastafel ansprechender Sensor (18) an einer Führung (19) auf- und abverschiebbar sein. Der Sensor (18) stellt sich entsprechend der Höhenlage der Oberkante der Glastafel ein und gibt ein seiner Position entsprechendes Signal an die Steuerung der -3-

Claims (12)

  1. AT 393 237 B Antriebszylinder (16) für die Varschlußorgane (12) ab, worauf alle im Bereich oberhalb der ermittelten Höhe befindlichen Verschlußorgane (12) geschlossen werden. Wenn die Luftaustrittsöffnungen (11) der erfindungsgemäßen Düsen (10) durch Verstellen von Verschlußorganen (12) in ihrer Wirkstellung teilweise verschlossen sind, dann bewährt es sich, wenn die Leistung des Gebläses nicht zurückgenommen wird. Dadurch strömt in der Zeiteinheit mehr Luft durch den nicht verschlossenen Teil der Luftaustrittsöffnung (11) der Düse (10), so daß diese mit höherer Geschwindigkeit austritt und die Trockenwirkung verstärkt wird. Dies erlaubt es, eine Glastafel rascher durch die Trockenzone (3) zu bewegen als bisher, wo die Luft ungenutzt aus über der Oberkante der Glastafel liegenden Bereichen der Luftaustrittsöffnungen (11) abströmen gelassen wurde. Die Erhöhung der Geschwindigkeit zur Bewegung der Glastafel in Richtung des Pfeiles (4) kann ebenfalls vom Sensor (18) in Abhängigkeit von der erfaßten Höhenlage gesteuert werden. Dabei sind Geschwindigkeitssteigerungen von bis zu 40 % möglich, wenn die Luftaustrittsöffnungen der Düsen (10) zur Hälfte verschlossen sind. Um die Leistungsfähigkeit der Waschzone (2) an die erhöhte Fördergeschwindigkeit im Bereich der Trockenzone (3) anzupassen, kann die Fördergeschwindigkeit auch in diesem Bereich erhöht und beispielsweise die Drehzahl der Reinigungsbürsten (6) und (7) sowie der Fördereinrichtungen (5), (8) von den derzeit üblichen 12 m/sec im oben genannten Ausmaß erhöht werden. PATENTANSPRÜCHE 1. Düse für die Trocknungszone einer Glastafelwaschmaschine, die sich gegebenenfalls schräg zur Bewegungsrichtung der zu reinigenden bzw. zu trocknenden Glastafel in einer zur Ebene der Glastafel Darallelen Ebene erstreckt und deren Luftaustrittsöffnung der Glastafel zugekehrt als Schlitz oder als Reihe von Öffnungen ausgebildet ist und mit dieser vorzugsweise einen spitzen Winkel einschließt, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftaustrittsöffnung (11) der Düse (10) wenigstens ein Verschlußorgan (12) zugeordnet ist, das in seiner Wirkstellung den von einer Fördervorrichtung (5), auf welcher die Glastafel im Bereich der Trocknungszone (3) aufsteht, entferntesten Bereich der Luftaustrittsöffnung (11) verschließt
  2. 2. Düse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Verschlußorgan (12) über die halbe Länge der Luftaustrittsöffnung (11) erstreckt.
  3. 3. Düse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sensor (18) vorgesehen ist, der die Höhe der zu trocknenden Glastafel erfaßt und der ein entsprechendes Signal an die Steuerung des Antriebes (16) für das oder die Verschlußorgane (12) abgibt.
  4. 4. Düse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftaustrittsöffnung (11) mehrere Verschlußorgane (12) zugeordnet sind.
  5. 5. Düse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei in seiner Wirkstellung befindlichem, im Abstand vom oberen Ende der Luftaustrittsöffnung (11) angeordnetem Verschlußorgan (12) auch alle oberhalb dieses Verschlußorganes (12) angeordneten Verschlußorgane (12) in ihrer Wirkstellung sind.
  6. 6. Düse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußorgan (12) im Inneren der vorzugsweise, wie an sich bekannt, im wesentlichen zylinderförmigen Düse (11) angeordnet ist
  7. 7. Düse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußorgan (12) einen vorzugsweise etwa zylinderförmigen, von innen gegen die Luftaustrittsöffnung (11) anlegbaren Verschlußkörper (13) besitzt
  8. 8. Düse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußkörper (13) des Verschlußorganes (12) aus elastisch verformbarem Werkstoff, z. B. Schaumgummi oder Schaumkunststoff, besteht.
  9. 9. Düse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußkörper (13) des Verschlußorganes (12) mit einem Antriebsmotor, z. B. einem Druckmittelmotor (16), gekuppelt ist, der außerhalb der Düse (10) angeordnet ist. -4- AT 393 237 B
  10. 10. Vorrichtung zum Reinigen und Trocknen von Glastafeln, in deren Trockenzone wenigstens ein Paar einander gegenüberliegender Düsen nach einem der Ansprüche 1 bis 9 vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit der die Glastafel durch die Vorrichtung (1) bewegenden Fördereinrichtung (5, 8) wenigstens während des Verweilens der Glastafel im Bereich der Trocknungszone (3) bei vom Verschlußorgan 5 (12) teilweise verschlossenen Luftaustrittsöffnungen (11) gegenüber der Fördergeschwindigkeit bei vollständig geöffneten Luftaustrittsöffnungen (11) erhöht ist
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsgeschwindigkeit der Reinigungsbürsten (6,7) bei vom Verschlußorgan (12) teilweise verschlossenen Luftaustrittsöffnungen (11) 10 und gegebenenfalls die Zufuhr von Reinigungsflüssigkeit sowie allenfalls von Spülflüssigkeit gegenüber dem Zustand bei vollständig geöffneten Luftaustrittsöffnungen (11) erhöht ist
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gebläse vorgesehen ist, das gefilterte und gegebenenfalls getrocknete Luft zu den Düsen (10) fördert, und daß die Leistung des Gebläses an 15 geförderter Luft bei teilweise verschlossenen Luftaustrittsöffnungen (11) der Düsen (10) unverändert ist 20 Hiezu 2 Blatt Zeichnungen -5-
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