AT391527B - Gleitlager - Google Patents

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AT391527B
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Description

Nr. 391 527
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gleitlager mit einer auf einem Stützteil angebrachten Tragschicht aus Lagerwerkstoff, die in axialem Abstand voneinander angeordnete, nutartige Vertiefungen aufweist, die mit einem Gleitlagerwerkstoff mit gegenüber dem Lagerwerkstoff der Tragschicht unterschiedlicher Härte ausgefüllt sind.
Gleitlager dieser Art sind aus DE-OS 19 38 010, DE-OS 22 51 637, FR-PS 797 483 und EP-PS 57 808 in verschiedenen Ausführungen bekannt. Wenngleich bei diesen Gleitlagern durch die mit Gleitlagerwerkstoff gefüllten, nutartigen Vertiefungen in der Tragschicht die Belastbarkeit des Gleitlagers erhöht wird, bereitet die Einbettung von Fremdkörpern Schwierigkeiten. Die mit Gleitlagerwerkstoff unterschiedlicher Härte gefüllten nutartigen Vertiefungen bilden sich im wesentlichen in Umfangsrichtung der Lagerlauffläche erstreckende Grenzen zwischen Laufflächenbereichen höherer und geringerer Härte. Damit wird den in den Bereich der Lagerlauffläche gelangenden Fremdkörper eine Führung in Umfangsrichtung der Lagerlauffläche erteilt und die Einbettung solcher Fremdkörper verzögert, so daß durch solche Fremdkörper Störstellen gebildet werden können, die örtliche Überbelastungen des Gleitlagers hervorrufen. Gemäß EP-PS 57 808 soll diese Erscheinung dadurch besser beherrschbar gemacht werden, daß man den axialen Abstand der nutartigen Vertiefungen in Abhängigkeit vom Lagerdurchmesser sehr klein hält, so daß bei Entstehung von Störstellen und örtlichen Überbelastungen sowohl Bereiche größerer als auch Bereiche geringerer Härte der Lagerlauffläche in solche Störstellen einbezogen werden. Die demgemäß in EP-PS 57 808 geforderte enge Anordnung der nutartigen Vertiefungen bedingt jedoch eine wesentliche Erhöhung des Aufwandes bei der Lagerherstellung und verursacht dadurch eine beträchtliche Erhöhung des Gestehungspreises.
Aus der DE-OS 27 11 983 sind Gleitlagerschalen bekannt, bei denen in einem Umfangsbereich höchster Druckbelastung des Gleitlagers Schmiemuten über weniger als die Hälfte des Gleitlagerumfanges vorgesehen sind, die zur Ausbildung eines gleichmäßigen Schmierfilms im Hauptbelastungsbereich dienen.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, Gleitlager der eingangs angesprochenen Art dahingehend wesentlich zu verbessern, daß unter Beibehaltung hoher Belastbarkeit des Gleitlagers die Einbettfähigkeit für Fremdkörper beträchtlich vergrößert wird, so daß auch die Neigung zu örtlicher Überbelastung in der Lagerlauffläche wesentlich herabgesetzt wird. Zugleich soll das Gleitlager preisgünstig herstellbar sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die nutartigen Vertiefungen in der Tragschicht nur auf einen Umfangsbereich des Gleitlagers vorgesehen sind, welcher dem Bereich höchster Druckbelastung im Betrieb entspricht und kleiner als die Hälfte des Gleitlager-Umfangs ist, und daß der von nutartigen Vertiefungen freie Umfangsbereich mit einem Gleitlagerwerkstoff mit Notlaufeigenschaften bedeckt ist.
Durch die Erfindung weist das Gleitlager auf dem größten Teil seines Umfangs erhöhte Einbettfähigkeit für Fremdkörper auf, insbesondere ist eine noch erhöhte Einbettfähigkeit für Fremdkörper unmittelbar vor dem Bereich höchster Druckbelastung des Gleitlagers vorhanden, so daß Fremdkörper in einen vor dem Bereich höchster Druckbelastung liegenden, von nutartigen Vertiefungen freien Teil der Gleitschicht eingebettet werden können und dadurch nicht erst in den mit nutartigen Vertiefungen versehenen und damit für die Einbettung von Fremdkörpern kritischen Abschnitt der Lagerlauffläche gelangen. ln besonders vorteilhafter Ausführung hat das erfindungsgemäße Gleitlager die Form eines aus zwei oder mehr in Umfangsrichtung zusammengesetzten Gleitlagerschalen gebildeten Radialgleitlagers, wobei nur eine der Gleitlagerschalen nutartige Vertiefungen in ihrer Tragschicht aufweist.
In dieser Ausführung läßt sich das erfindungsgemäße Gleitlager besonders preisgünstig herstellen, da die von nutartigen Vertiefungen freie Gleitlagerschale bzw. Gleitlagerschalen in der herkömmlichen Weise mit wesentlich geringerem Aufwand herstellbar sind als mit nutartigen Vertiefungen in ihrer Tragschicht ausgebildete Gleitlagerschalen.
Die von nutartigen Vertiefungen freie Gleitlagerschale kann aus Dreischichtwerkstoff mit Tragschicht aus Gleitiageimaterial mit Notlaufeigenschaften, beispielsweise Bronze oder Aluminium-Legierung, und Gleitschicht auf Weißmetall-Basis aufgebaut sein. Dabei kann die Tragschicht der von nutförmigen Vertiefungen freien Gleitlagerschale bzw. Gleitlagerschalen aus anderem Gleitlagerwerkstoff als die Tragschicht der mit nutförmigen Vertiefungen versehenen Gleitlagerschale bestehen, beispielsweise Tragschicht aus Bronze und mit Vertiefungen versehene Tragschicht aus Aluminium-Legierung oder umgekehrt. Um die Einbettfähigkeit für Fremdkörper an den mit weicheren Lagerwerkstoff gefüllten nutartigen Vertiefungen mit der Einbettfähigkeit der Gleitschicht in den von nutartigen Vertiefungen freien Bereich der Lagerlauffläche vergleichbar zu halten, kann die Gleitschicht der von nutartigen Vertiefungen freien Gleitlagerschale bzw. Gleitlagerschalen aus gleicher oder ähnlicher Gleitlagerlegierung wie der die nutartigen Vertiefungen füllende Gleitlagerwerkstoff bestehen.
Im Rahmen der aus zwei oder mehr Gleitlagerschalen aufgebauten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gleitlagers können auch die von nutartigen Vertiefungen freie Gleitlagerschale bzw. Gleitlagerschalen und die mit nutartigen Vertiefungen versehene Gleitlagerschale voneinander verschiedenen Aufbau aufweisen und aus voneinander verschiedenen Werkstoffen bestehen, beispielsweise Aufbau der von nutartigen Vertiefungen freien Gleitlagerschale bzw. Gleitlagerschalen aus Zweischichtwerkstoff mit Gleitschicht hoher Fremdkörper-Einbettungsfähigkeit.
Bei Ausbildung der erfindungsgemäßen Gleitlager in Form eines aus zwei oder mehr in Umfangsrichtung zusammengesetzten, ringsegmentartigen Anlaufscheiben gebildeten Axialgleitlagers kann im Rahmen der Erfindung vorgesehen werden, daß nur eine auf der Anlaufscheiben nutartige Vertiefung in ihrer Tragschicht aufweist. Bei nach zwei Seiten wirkenden Axialgleitlagem kann der nach der einen axialen Richtung wirkende -2-
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Teil des Axialgleitlagers mit nutartigen Vertiefungen in der Tragschicht versehen sein, während der nach der anderen axialen Richtung wirkende Teil des Axialgleitlagers frei von nutartigen Vertiefungen in der Tragschicht ist.
Bei Ausbildung des erfindungsgemäßen Gleitlagers in Form einer Radialgleitlager-Buchse kann erfindungsgemäß vorgesehen werden, daß die nutartigen Vertiefungen nur in einem Segmentbereich in die Tragschicht eingeschnitten sind, der kleiner als die Hälfte des Tragschichtumfangs ist
Bei einem Axial-Radial-Gleitlager mit an dem Radiallagerteil als Axiallagerteil angeformten oder angesetzten Bunden kann vorgesehen sein, daß der Radiallagerteil nur in einem Umfangsbereich seiner Lauffläche, der kleiner als die Hälfte des Radiallagerumfanges ist, mit nutförmigen Vertiefungen versehen ist, während der eine Bund ringsum mit nutförmigen Vertiefungen in seiner Tragschicht versehen und der andere Bund frei von nutförmigen Vertiefungen ist.
Bei Gleitlagern in Form einer Gleitlageranordnung mit Radialgleitlagem und zu beiden Seiten des Radialgleitlagers in Form von Anlaufscheiben angeordneten Axialgleitlagem kann erfindungsgemäß vorgesehen werden, daß das Radialgleitlager nur in einem Umfangsbereich seiner Lauffläche mit nutenförmigen Vertiefungen versehen ist, der kleiner als die Hälfte des Radiallager-Umfanges ist, während die zu der einen Seite des Radialgleitlagers angeordneten Anlaufscheiben mit sich in Umfangsrichtung erstreckenden nutförmigen Vertiefungen versehen und die zur anderen Seite des Radialgleitlagers angeordneten Anlaufscheiben frei von nutförmigen Vertiefungen sind.
Beispielsweise kann bei Einsatz eines mit Bunden ausgebildeten oder mit Anlaufscheiben ausgestatteten erfindungsgemäßen Gleitlagers als Hauptlager von Verbrennungskraftmaschinen mit angesetzter, zumindest zeitweilig axiale Druckkräfte auf die Welle ausübender Kupplungseinrichtung vorgesehen weiden, daß der Bund bzw. die Anlaufscheiben mit nutförmigen Vertiefungen in der Tragschicht auf derjenigen Seite des Radialgleitlagers angeordnet ist bzw. sind, die von der Kupplungseinrichtung her mit axialen Druckkräften beaufschlagt wird.
Die Umfangserstreckung des mit nutartigen Vertiefungen versehenen Bereichs des Gleitlagers ist im Rahmen der Erfindung bevorzugt derart, daß derjenige Umfangsbereich, über den sich die in der Tragschicht angebrachten nutartigen Vertiefungen erstrecken, 90 bis 170°, bevorzugt 100 bis 150°, des zur Lagermittelachse gebildeten Zentriwinkels (a) ausmacht. Bei solchen Gleitlagern, die für solchen Einsatz vorgesehen sind, bei dem ein Hauptbelastungsbereich im Lagerumfang auftritt, soll erfindungsgemäß der mit nutartigen Vertiefungen in der Tragschicht versehene Umfangsbereich in dem für das jeweilige Gleitlager vorgesehenen Hauptbelastungsbereich und vorzugsweise beidseitig um etwa 10° bis 20° des Zentriwinkels (a) über diesen Hauptbelastungsbereich hinaus erstreckend gebildet sein. Es ist aber auch möglich, insbesondere bei solchen Gleitlagern, die für eine Laufrichtung vorgesehen sind und Einrichtungen aufweisen, die nur eine zu dieser einzigen Laufrichtung orientierte Montagemöglichkeit bieten, die Abstimmung des mit nutartigen Vertiefungen in der Tragschicht versehenen Umfangsbereichs auf den Hauptbelastungsbereich derart vorzunehmen, daß der mit nutartigen Vertiefungen in der Tragschicht versehene Umfangsbereich in dem für das jeweilige Gleitlager vorgesehenen Hauptbelastungsbereich und sich in der für das Gleitlager vorgesehenen Laufrichtung um 10° bis 20° des Zentriwinkels (a) über diesen Hauptbelastungsbereich hinaus erstreckend gebildet ist
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die Tragschicht vermindert in dem mit nutartigen Vertiefungen versehenen Bereich, vorzugsweise jedoch in der gesamten Lagerlauffläche mit einer ununterbrochenen, glatten, dünnen Gleitschicht überdeckt sein. Diese ununterbrochene, glatte, dünne Gleitschicht kann in Art einer Anpassungsschicht in 1 bis 5 pm Dicke ausgebildet werden. Es kann aber auch eine ununterbrochene, glatte Gleitschicht in 3 bis 10 |im Dicke vorgesehen werden. Diese Gleitschicht kann aus gleichem Gleitlagerwerkstoff wie das die nutartigen Vertiefungen füllende Material bestehen.
Die Anordnung der nutartigen Vertiefungen kann parallel zur Drehrichtung sein. Die nutartigen Vertiefungen können jedoch auch schraubenförmig zur Drehrichtung angebracht werden. Es ist auch im Rahmen der Erfindung möglich, schraubenförmige Vertiefungen in zwei gegenläufigen Richtungen anzubringen. Diese letztere Ausbildung eignet sich insbesondere bei Radialgleitlagem größeren Durchmessers. Eine für Axialgleitlager besonders günstige Anordnung der nutartigen Vertiefungen kann spiralenförmig sein. Für die Herstellung des erfindungsgemäßen Gleitlagers kommen die verschiedensten Werkstoffe und Werkstoffkombinationen in Betracht. Beispielsweise kann die mit nutartigen Vertiefungen versehene Tragschicht aus Bleibronze bestehen, während der die nutartigen Vertiefungen füllende Gleitlagerwerkstoff eine Weißmetall-Legierung, vorzugsweise Zinn-Antimon-Legierung ist, beispielsweise vom Typ SnSb7, wobei vorzugsweise zwischen der Tragschicht und der Weißmetall-Lagerlegierung eine Nickel-Diffusionssperrschicht angebracht ist Die aus Bleibronze bestehende Tragschicht und die mit Weißmetall-Lagerlegierung gefüllten, nutartigen Vertiefungen können dabei noch mit einer Schicht aus Bleilegierung oder Zinnlegierung überdeckt sein, die eine Dicke von 0,5 bis 2 pm aufweist.
Eine andere im Rahmen der Erfindung vorteilhafte Werkstoffkombination besteht beispielsweise darin, daß die mit den nutartigen Vertiefungen versehene Tragschicht aus einer Aluminiumlegierung, vorzugsweise AlZn4, 5SiCuPbMg besteht und der die nutartigen Vertiefungen füllende Gleitlagerwerkstoff eine Weißmetall-Gleitlagerlegierung, vorzugsweise auf der Basis von PbSnCu, ist und über eine Schicht aus Ni oder CuSn an die Tragschicht gebunden ist. -3-
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Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt Fig. 1 ein aus zwei Gleitlagerschalen gebildetes erfindungsgemäßes Gleitlager in perspektivischer Darstellung; Fig. 2 ein erfindungsgemäßes Gleitlager in Form einer Lagerbüchse; Fig. 3 einen wesentlich vergrößerten Längsschnitt im Bereich (4) der Fig. 1; Fig. 4 den Bereich (5) der Fig. 1 stark vergrößert; Fig. 5 den Bereich der Fig. 1 in abgewandelter Ausführung, stark vergrößert; Fig. 6 den Bereich (7) der Fig. 1, stark vergrößert; Fig. 7 eine stark vergrößerte Draufsicht im Bereich (8) der Fig. 1; Fig. 8 ein Schnitt (9-9) der Fig. 7, nochmals vergrößert; Fig. 9 eine Schnittdarstellung entsprechend Fig. 8 in etwas abgewandelter Ausführung; Fig. 10 eine Draufsicht entsprechend Fig. 7 in abgewandelter Ausführung der Erfindung; Fig. 11 eine Draufsicht entsprechend Fig. 7 in einer weiteren Abwandlung der Erfindung; Fig. 12 eine gemäß der Erfindung ausgebildete einstückige Bundlagerschale; Fig. 13 eine gemäß der Erfindung ausgebildete Lagerschale mit angesetzten Bundflanschen und Fig. 14 eine Lagerschale und zwei halbringförmige Anlaufscheiben für eine erfindungsgemäße Lageranordnung in perspektivischer Darstellung.
Im Beispiel der Fig. 1 bis 7 ist ein Gleitlager (20), beispielsweise in Form zweier Lagerschalen (21) und (22) oder in Form einer Gleitlagerbuchse (23), die nahtlos oder auch gebogen und mit einem axialen Schlitz (24) gebildet sein kann, nur in einem Bereich (25) des Gleitflächenumfanges mit nutartigen Vertiefungen (26) in der Tragschicht (27) versehen. Der Bereich (25) entspricht dem Bereich höchster Druckbelastung des Gleitlagers und ist kleiner als die Hälfte des Gleitlagerumfanges. Im Beispiel der Fig. 1 ist das Gleitlager (20) aus zwei Gleitlagerschalen (21) und (22) gebildet, von denen nur eine, nämlich die Gleitlagerschale (22), nutartige Vertiefungen (26) in ihrer Tragschicht (27) aufweist. Dabei ist der mit nutartigen Vertiefungen (26) versehene Bereich (25) kleiner als die in der Lagerschale (22) vorgesehene Gleitfläche. Im Beispiel der Fig. 1 ist der Bereich (25) mittig zum Scheitel der Lagerschale (22) in einem Winkelbereich von etwa 90°, gemessen zur Mittelachse (28) des Gleitlagers (20), gebildet. Dabei ist berücksichtigt, daß das Gleitlager (20) gemäß Fig. 1 für solche Fälle zum Einsatz kommen soll, bei denen im Scheitelbereich der Lagerschale (22) ein Hauptbelastungsbereich (H) für das Gleitlager (20) entsteht. Der Bereich (25), in welchem nutartige Vertiefungen (26) in der Tragschicht (27) angebracht sind, greift dabei beidseitig um etwa 15°, gemessen zur Mittelachse (28), über den Hauptbelastungsbereich (H) hinweg.
Im Beispiel der Fig. 2 erstreckt sich der Bereich (25), in welchem nutartige Vertiefungen (26) in der Tragschicht (27) angebracht sind, über einen Zentriwinkel (a), gemessen zur Mittelachse (28), von beispielsweise 105°. In diesem Beispiel ist die Gleitlagerbuchse für einen Einsatzzweck gedacht, bei welchem die Gleitrichtung nur im Sinne des Pfeiles (U) vorgesehen ist, und die Gleitlagerbuchse nur in einer Lage hinsichtlich der Richtung des Pfeiles (U) in den jeweiligen Maschinenteil montierbar ist. Angenommenerweise kann bei der in Fig. 2 dargestellten Gleitlagerbuchse der Hauptbelastungsbereich (H) einen Winkelbereich von 85° einnehmen. Die Abstimmung des Bereichs (25), in welchem nutartige Vertiefungen (26) in der Tragschicht (27) angebracht sind, auf den Hauptbelastungsbereich (H) könnte in diesem Beispiel derart sein, daß an dem in Bewegungsrichtung (U) rückwärtigen Ende die Grenzen beider Bereiche (25) und (H) aufeinanderfallen, während an dem in Bewegungsrichtung (U) vorderen Ende der nutartige Vertiefüngen (26) in der Tragschicht (27) aufweisende Bereich (25) um etwa 20° über das Ende des Hauptbelastungsbereichs (H) hinaus erstreckt ist
Die Erstreckung des mit nutartigen Vertiefungen (26) in der Tragschicht (27) versehenen Bereichs (25) einseitig oder beidseitig über den Hauptbelastungsbereich (H) hinaus geht von der Erkenntnis aus, daß bei hydrodynamischer Schmierung die Schmierfilmdicke in Bewegungsrichtung des tribologischen Systems nach Verlassen des Hauptbelastungsbereichs merklich oder gar stark abfällt Mit der Erstreckung des nutartige Vertiefungen (26) in der Tragschicht aufweisenden Bereichs (25) einseitig oder beidseitig über den Hauptbelastungsbereich hinaus wird auch derjenige Bereich der Gleitfläche mit nutartigen Vertiefungen (26) in der Tragschicht (27) ausgestattet in welchem die hydrodynamische Schmierung des Gleitlagers vermindert ist Es hat sich nämlich herausgestellt daß die Ausstattung der Tragschicht (27) mit nutartigen Vertiefungen (26) auch unter verminderten Schmierungsverhältnissen die Tragfähigkeit des Gleitlagers erhöht und damit gerade in den sich an den Hauptbelastungsbereich anschließenden Bereichen verminderter Schmierung die Tragfähigkeit des Gleitlagers den Veihältnissen in den übrigen Lagerbereichen vorteilhaft anpaßt Für die nutartigen Vertiefungen (26) kommen verschiedene Ausführungsformen in Betracht beispielsweise kreisförmig ringsum laufende Nuten, wie sie in Fig. 7 in Draufsicht dargestellt sind. Die nutartigen Vertiefungen (26) können auch schraubenförmig mit kleinem Steigungswinkel bis zu 15° ausgebildet sein. Die nutartigen Vertiefungen können in sich geschlossene ringförmige Nuten bilden, bevorzugt wird man jedoch Vertiefungen in schraubenförmiger Anordnung varsehen.
Im Unterschied zu der Gleitlagerschale (22) mit einem Bereich (25) nutartiger Vertiefungen (26) in der Tragschicht, hat die zweite Gleitlagerschale (21) eine vertiefungsfreie Tragschicht (40) oder herkömmlichen Aufbau aus Drei- oder Zweischichtwerkstoff. Im Beispiel der Fig. 6 ist bei der Gleitlagerschale (21) auf einer Stützschicht (32) eine Tragschicht (40), beispielsweise aus Bleibronze hergestellt. Diese Tragschicht trägt eine Diffusionssperrschicht oder Bindungsschicht (31), auf der eine Gleitlagerschicht (30) aus Weißmetall-Legierung angebracht ist. Die Gleitlagerwerkstoffe der Gleitlagerschale (21) können unabhängig von den Gleitlagerwerkstoffen der Gleitlagerschale (22) gewählt werden. Allerdings empfiehlt es sich, die Gleitschicht (30) der Gleitlagerschale (21) aus gleichem oder ähnlichem Werkstoff zu bilden, wie er zum Füllen der nutartigen Vertiefungen (26) und der Gleitlagerschicht (30) bei der Gleitlagerschale (22) benutzt wird. -4-
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Wie aus den Fig. 3 und 9 sowie aus dem in Fig. 5 stark vergrößert dargestellten Bereich (5) der Fig. 1 ersichtlich, kann das die nutartigen Vertiefungen (26) füllende Gleitlagermaterial über die stehengebliebenen Rippen bzw. Felder (29) hinaus zu einer geschlossenen Schicht (30) ausgebildet sein. Je nach den benutzten Gleitlagerwerkstoffen der Tragschicht (27) und des die nutartigen Vertiefungen (26) füllenden und gegebenenfalls die Gleitschicht (30) bildenden Materials kann zwischen der Tragschicht (27) und dem die nutartigen Vertiefungen (26) füllenden und gegebenenfalls die Gleitschicht (30) bildenden Material eine Diffusionssperrschicht oder eine Bindungsschicht (31) vorgesehen werden, die eine Dicke zwischen etwa 0,5 und 2 pm haben kann. Im Unterschied hiezu zeigen die vergrößerten Bereiche der Fig. 4 und 8 alternativ einen bündigen Abschluß der Rippen (29) mit der Gleitschicht (30) bzw. der Füllung der nutartigen Vertiefungen (26).
Wie die Fig. 3,4,8 und 9 ferner zeigen, ist die Tragschicht (27) auf einem geeigneten Substrat angebracht, beispielsweise einer Schale oder Buchse aus Stahl.
Die Form der nutartigen Vertiefungen kann verschieden sein, beispielsweise können die nutartigen Vertiefungen (26) in Art eines Kreuzgewindes ausgebildet sein, so daß sich zwischen den nutartigen Vertiefungen (26) rautenförmige oder in anderer Weise viereckige Felder (29) ergeben, wie dies Fig. 10 zeigt Zusätzlich zu einem Kreuzgewinde können die nutartigen Vertiefungen (26) auch noch sich quer erstreckende Nuten (26a) aufweisen, so daß sich dreieckförmige, stehengebliebene Felder (29) ergeben, wie dies Fig. 11 zeigt. Zwischen dem Bereich (25) mit nutartigen Vertiefungen (26) in der Tragschicht (27) und den Bereichen (33) mit glatter Oberflächenausbildung der Tragschicht (27) sind Übergangsbereiche (34) gebildet, von denen einer in Fig. 3 im Schnitt dargestellt ist. Innerhalb dieses Übergangsbereiches sind die nutartigen Vertiefungen (26) ausgehend von ihrer Normaltiefe bis zur glatten Oberfläche der Tragschicht (27) hin stetig abgeflacht. Durch diese Übergangsbereiche (34) ist die Herstellung der mit einem Bereich (25) mit nutartigen Vertiefungen (26) in der Tragschicht versehenen Gleitlager wesentlich erleichtert. Bei ungeschützten Gleitlagerbuchsen können die Übergangsbereiche (34) soweit ausgedehnt sein, daß die Normaltiefe der nutartigen Vertiefungen (26) nur in einem sehr engen mittigen Teil des Bereiches (25) erreicht wird. Hiedurch ist die Herstellung der nutartigen Vertiefungen (26) bei derartigen Gleitlageibuchsen dadurch möglich, daß die nutartigen Vertiefungen (26) mit einem Bohrwerkzeug hergestellt werden, das gegenüber der Lagermittelachse (28) exzentrisch und mit kleinerem Radius gegenüber seiner Drehachse eingestellt ist als der Krümmungsradius der Tragschicht-Oberfläche. Bei Gleitlagerschalen (22) aus gerollten oder gebogenen Gleitlagerbuchsen (23) können die nutartigen Vertiefungen (26) in einem streifenförmigen Bereich einer Bahn von für die Lagerherstellung benutztem Schichtverbundwerkstoff oder in den noch ungebogenen Platinen hergestellt werden.
Bei Bundlagem oder aus Radialgleidagem und Axialgleitlagem zusammengesetzten Lageranordnungen kann den jeweiligen Anforderungen entsprechend sowohl nur ein Teil des Radialgleitlagers, als auch nur ein Teil des Axialgleitlagers mit nutartigen Vertiefungen versehen sein. So zeigt Fig. 12 eine Bundlagerschale (22a), die in ihrem Radiallagerteil einen Umfangsbereich (25) mit nutartigen Vertiefungen (26) in der Tragschicht (27) und einen oder zwei Umfangsbereiche (33) mit glatter Oberfläche der Tragschicht (27) enthält. Der eine Bund (35) ist an seiner Tragschicht (27) mit nutartigen Vertiefungen (26) ausgebildet, die in diesem Beispiel spiralförmig, d. h. sich in Umfangsrichtung ausweitend ausgebildet sind. Die nutartigen Vertiefungen (26) können in diesem Beispiel auch konzentrisch zur Lagermittelachse ausgebildet sein. Wie beim Radiallagerteil sind auch im Bund (35) die nutartigen Vertiefungen (26) mit Gleitlagerwerkstoff gefüllt, wobei dieser Lagerwerkstoff auch die zwischen den nutartigen Vertiefungen angeordneten Rippen oder Felder noch überdecken kann. Der zweite Bund (36) der Bundlagerschale (22a) gemäß Fig. 12 ist in herkömmlicher Weise mit glatter Oberfläche seiner Tragschicht ausgebildet. Zur Bildung eines vollständigen Gleitlagers wird eine Bundlagerschale gemäß Fig. 12 mit einer zweiten Bundlagerschale zusammengesetzt, die in ihrem Radiallagerteil ausschließlich mit glatter Oberfläche der Tragschicht und darüber angebrachter Gleitschicht ausgebildet ist Der eine Bund, und zwar der sich an den Bund (35) der Gleitlagerbuchse (22a) anschließende Bund ist in gleicher Weise wie der Bund (35) mit nutartigen Vertiefungen in der Tragschicht ausgebildet, während der zweite, sich an den Bund (36) und die zweite Bundlagerschale anschüeßende Bund in gleicher Weise wie der Bund (36) mit glatter Oberfläche der Tragschicht (27) ausgebildet ist. Gleiche oder ähnliche Ausbildung wie bei einem einstückigen Bundlager (22a) kann auch bei solchen Gleitlagern vorgesehen werden, bei denen die Bunde als getrennte Anlaufscheiben (38) und (39) ausgebildet und mittels Verbindungslaschen (37) an den Radiallagerteil direkt angesetzt sind. Eine solche Bundlagerschale (22b) ist in Fig. 13 dargestellt. Dort weist die Anlaufscheibe (38) spiralförmige, nutartige Vertiefungen (26) in ihrer Tragschicht (27) auf, während die Anlaufscheibe (39) mit glatter Oberfläche ihrer Tragschicht ausgebildet ist. Im Bereich der höchsten Druckbelastung weist die Gleitschicht (30) des Radiallagerteils wiederum einen mit nutartigen Vertiefungen (26) versehenen Bereich (25) und einen oder zwei glatte Bereiche (33) auf. Aber auch im Beispiel der Fig. 13 ist als zweite Hälfte des Gleitlagers eine Radialgleitlagerschale, beispielsweise in herkömmüchem Dreischichtwerkstoff-Aufbau vorgesehen. Die sich an die Anlaufscheiben (38) und (39) anschüeßenden Anlaufscheiben der zweiten Gleidagerhälfte haben dann jeweils die gleiche Ausbildung wie die Anlaufscheibe (38) bzw. die Anlaufscheibe (39) der in Fig. 13 dargestellten Hälfte des Gleitlagers.
Im Beispiel der Fig. 14 handelt es sich um eine Lageranordnung, bei der der Radiallagerteil durch zwei Gleitlagerschalen (21) und (22) (Fig. 1) gebildet ist. Die Gleitlagerschale (22) hat einen Bereich (25), in -5-

Claims (32)

  1. Nr. 391 527 welchem ihre Tragschicht mit nutartigen Vertiefungen (26) versehen ist, und zwei Bereiche (33), in welchen die Tragschicht vertiefungsfrei ist Berührungsfrei zu diesem Radiallagerteil sind Axiallagerteile eingesetzt und zwar Anlaufscheiben (38) und (39), die mit seitlichem Abstand von den Seitenkanten des Radiallagerteiles in die Lageraufnahme eingesetzt sind. Im Beispiel der Fig. 14 weist die Anlaufscheibe (38) nutartige Vertiefungen in ihrer Tragschicht auf, die konzentrisch zur Lagermittelachse verlaufen. Es könnten stattdessen aber auch spiralenförmige verlaufende nutartige Vertiefungen vorgesehen sein, wie im Beispiel der Fig. 13. Die Anlaufscheibe (39) hat eine vertiefungsfreie Ausbildung ihrer Tragschicht. Zur Bildung eines vollständigen Gleitlagers wird eine Gleitlagerschale (21) mit vertiefungsfreier Tragschicht bzw. Zwischenschicht (vgl. Fig. 1 und 6) als Ergänzung zur Gleitlagerschale (22) benutzt. Die Anlaufscheibe (38) wird mit einer gleichen Anlaufscheibe, also einer solchen mit nutartigen Vertiefungen in der Tragschicht, ergänzt und die Anlaufscheibe (39) mit einer Anlaufscheibe mit vertiefungsfreier Ausbildung der Tragschicht. Bei allen oben beschriebenen Ausführungsbeispielen sind die verschiedensten Kombinationen von Gleitlagerwerkstoffen möglich; beispielsweise kann die Tragschicht (27) aus Bleibronze bestehen. Der die nutartigen Vertiefungen (26) füllende Gleitlagerwerkstoff kann Weißmetall-Lagerlegierung sein; bevorzugt kann hiezu eine Zinn-Antimon-Legierung vom Typ SnSb7 benutzt werden. Anstelle der in den Fig. 3,5 und 9 gezeigten Gleitschicht (30) kann auch eine Überdeckung der stehengebliebenen Rippen bzw. Felder (29) mit einer Schicht aus Blei-Zinn-Legierung oder Zinn-Antimon-Legierung mit einer Dicke von 0,5 bis 2 |im vorgenommen werden. Eine andere vorteilhafte Materialpaarung in einer Gleitlagerschale (22) bzw. einer Gleitlagerbuchse (23) kann beispielsweise darin bestehen, daß die Tragschicht (27) aus einer Aluminium-Legierung, vorzugsweise AlZn4,5SiCuPbMg besteht und die nutartigen Vertiefungen mit einer Weißmetall-Gleitlagerlegierung ausgefüllt sind, vorzugsweise auf der Basis von PbSnCu. In solchem Fall wird eine Schicht (31) aus Nickel oder CuSn vorzusehen sein. Für die Gleitlagerschale (21) mit vertiefungsfreier Tragschicht bzw. Zwischenschicht (40) (vgl. Fig. 6) kommt jegliche, für Dreischichtlager oder Zweischichtlager geeignete herkömmliche Materialwald in Betracht. PATENTANSPRÜCHE 1. Gleitlager mit einer auf einer Stützschale angebrachten Tragschicht aus Lagerwerkstoff, die in axialem Abstand voneinander angeordnete, nutartige Vertiefungen aufweist, die vorzugsweise mit einem Gleitlagerwerkstoff mit gegenüber dem Lagerwerkstoff der Tragschicht unterschiedlicher Härte ausgefüllt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die nutartigen Vertiefungen (26) in der Tragschicht (27) nur auf einem Umfangsbereich (25) des Gleitlagers (20) vorgesehen sind, welcher dem Bereich höchster Druckbelastung im Betrieb entspricht und kleiner als die Hälfte des Gleitlager-Umfangs ist
  2. 2. Gleitlager nach Anspruch 1, in Form eines aus zwei oder mehr in Umfangsrichtung zusammengesetzten Gleitlagerschalen gebildeten Radialgleitlagers, dadurch gekennzeichnet, daß nur eine (22) der Gleitlagerschalen (21, 22) nutartige Vertiefungen (26) in ihrer Tragschicht (27) aufweist.
  3. 3. Gleitlager nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von nutartigen Vertiefungen freie Gleitlagerschale (21) aus Dreischichtwerkstoff mit Tragschicht (40) aus Gleitlagerwerkstoff mit Notlaufeigenschaften, beispielsweise Bronze oder Aluminium-Legierung und Gleitschicht (30) auf Weißmetall-Basis aufgebaut ist.
  4. 4. Gleitlager nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschicht (40) der von nutförmigen Vertiefungen freien Gleiüagerschale (21) aus anderem Gleitlagerstoff als die Tragschicht (27) der mit nutförmigen Vertiefungen (26) versehenen Gleitlagerschale (22) besteht, beispielsweise Tragschicht (40) aus Bronze und mit Vertiefungen (26) versehene Tragschicht (27) aus Aluminium-Legierung oder umgekehrt
  5. 5. Gleitlager nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschicht (30) der von nutartigen Vertiefungen freien Gleitlagerschale (21) aus gleicher oder ähnlicher Gleitlagerlegierung wie der die nutartigen Vertiefungen (26) in der Tragschicht (27) ausfüllende Gleitlagerwerkstoff besteht -6- Nr. 391 527
  6. 6. Gleitlager nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von nutartigen Vertiefungen freie Gleitlagerschale (21) und die mit nutartigen Vertiefungen (26) versehenen Gleitlagerschale (22) voneinander verschiedenen Aufbau aufweisen und aus voneinander verschiedenen Weikstoffen bestehen, beispielsweise Aufbau der von nutartigen Vertiefungen freien Gleitlagerschale (21) aus Zweischichtwerkstoff mit Gleitschicht hoher Fremdkörper-Einbettungsfähigkeit
  7. 7. Gleitlager nach Anspruch 1, in Form eines aus zwei oder mehr in Umfangsrichtung zusammengesetzten, ringsegmentartigen Anlaufscheiben gebildeten Axialgleitlagers, dadurch gekennzeichnet, daß nur eine (38) der Anlaufscheiben (38,39) nutartige Vertiefungen (26) in ihrer Tragschicht aufweist.
  8. 8. Gleitlager nach Anspruch 1, in Form einer Gleitlager-Buchse, dadurch gekennzeichnet, daß die nutartigen Vertiefungen (26) nur in einem Segmentbereich (25) in die Tragschicht eingeschnitten sind, der kleiner als die Hälfte des Tragschicht-Umfangs ist.
  9. 9. Gleitlager nach Anspruch 1, in Form eines Axial-Radialgleitlagers mit an den Radiallagerteil als Axiallagerteil angeformten oder angesetzten Bunden, dadurch gekennzeichnet, daß der Radiallagerteil nur in einem Umfangsbereich (25) seiner Gleitfläche, der kleiner als die Hälfte des Radiallager-Umfangs ist, mit nutförmigen Vertiefungen (26) versehen ist, während der eine Bund (35) ringsum mit nutförmigen Vertiefungen (26) in seiner Tragschicht versehen ist und der andere Bund (36) frei von nutförmigen Vertiefungen ist.
  10. 10. Gleitlager nach Anspruch 1, in Form einer Gleitlageranordnung mit Radialgleitlager und zu beiden Seiten des Radialgleitlagers in Form von Anlaufscheiben angeordneten Axialgleitlagem, dadurch gekennzeichnet, daß das Radialgleitlager nur in einem Umfangsbereich (25) seiner Lauffläche mit nutenförmigen Vertiefungen (26) in seiner Tragschicht versehen ist, der kleiner als die Hälfte des Radiallager-Umfanges ist, während die zu der einen Seite des Radialgleitlagers angeordneten Anlaufscheiben (38) mit sich in Umfangsrichtung erstreckenden, nutförmigen Vertiefungen (26) in der Tragschicht versehen und die zur anderen Seite des Radialgleitlagers angeordneten Anlaufscheiben (39) frei von nutförmigen Vertiefungen in der Tragschicht sind.
  11. 11. Gleitlager nach Anspruch 9 oder 10 als Hauptlager von Verbrennungskraftmaschinen an welche eine zumindest zeitweilig axiale Druckkräfte auf die Welle ausübende Kupplungseinrichtung angesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Bund (35) bzw. die Anlaufscheiben (38) mit nutförmigen Vertiefungen (26) in der Tragschicht auf der von der Kupplungseinrichtung her mit axialen Druckkräften beaufschlagten Seite des Radialgleitlagers angeordnet ist bzw. sind.
  12. 12. Gleitlager nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Umgangsbereich (25), über den sich die in der Tragschicht (27) angebrachten nutartigen Vertiefungen (26) erstrecken, 90° bis 170°, vorzugsweise 100° bis 150°, des zur Lagermittelachse gebildeten Winkels (a) ausmacht.
  13. 13. Gleitlager nach einem der Ansprüche 1 bis 12, für solchen Einsatz, bei dem ein Hauptbelastungsbereich im Lagerumfang auftritt, dadurch gekennzeichnet, daß der mit nutartigen Vertiefungen (26) in der Tragschicht (27) versehene Umfangsbereich (25) in dem für das jeweilige Gleitlager vorgesehenen Hauptbelastungsbereich und sich beidseitig um etwa 10° bis 20° des zur Lagermittelachse gebildeten Winkels (a) über diesen Hauptbelastungsbereich hinaus erstreckend gebildet ist.
  14. 14. Gleitlager nach einem der Ansprüche 1 bis 12, für solchen Einsatz, bei dem ein Hauptbelastungsbereich im Lagerumfang auftritt, dadurch gekennzeichnet, daß der mit nutartigen Vertiefungen (26) in der Tragschicht (27) versehene Umfangsbereich (25) in dem für das jeweilige Gleitlager vorgesehenen Hauptbelastungsbereich und sich in der für das Gleitlager vorgesehenen Laufrichtung um etwa 10° bis 20° des zur Lagermittelachse gebildeten Winkel (a) über diesen Hauptbelastungsbereich hinaus erstreckend gebildet ist.
  15. 15. Gleitlager nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschicht (27) zumindest in dem mit nutartigen Vertiefungen (26) versehenen Umfangsbereich (25) vorzugsweise jedoch in der gesamten Lagerlauffläche mit einer ununterbrochenen, glatten, dünnen Gleitschicht (30) überdeckt ist
  16. 16. Gleitlager nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die ununterbrochene, glatte, dünne Gleitschicht (30) in Art einer Anpassungsschicht in 1 bis 5 μτη Dicke ausgebildet ist.
  17. 17. Gleitlager nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die ununterbrochene, glatte Gleitschicht (30) in 3 bis 10 μιη Dicke ausgebüdet ist.
  18. 18. Gleitlager nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschicht (30) aus gleichem Gleitlagerwerkstoff wie das die nutartigen Vertiefungen (26) ausfüllende Material besteht. -7- Nr. 391 527
  19. 19. Gleitlager nach einem der Ansprüche 1 bis 18, gekennzeichnet durch die Abstimmung von Nutbreite (b) und Stegbreite (s) und des Verhältnisses von Nutbreite (b) und Stegbreite (s) der nutartigen Vertiefungen (26) auf die für den genuteten Umfangsbereich (25) des Gleitlagers (20) vorgesehene spezifische Lagerbelastung (p) für hochbelastbare Tragschichten, d. h. Tragschichten mit Belastbarkeit von oberhalb etwa 50 η/mm2, bezogen auf die projizierte Lagerfläche, in folgender Weise: a) die Nutbreite (b) in [pm] ist gleich oder kleiner, bevorzugt gleich p + 20 bmax"200- p +12,5 b) Die verbleibende Stegbieite (s) in [pm] ist gleich oder größer, bevorzugt gleich 525 (p + 20) smin = 118,06 + 9,652 . p + 6,528 . IO'2 . p2 + 3,889.10'3 . p3 c) Das Verhältnis von Nutbreite (b) zu verbleibenden Stegbreite (s) der Vertiefungen ist (b/s)maX = (1.95 bis 2,0) . (1,757 + 3,1.10’3 . p + 7,233.10"4 . p2), _ F wobei p=- D.B F=Lagerkraft (-Last) in [N] d=Lagemenndurchmesser in [mm] (Innendurchmesser) B = tragende Lagerbreite in [mm].
  20. 20. Gleitlager nach einem der Ansprüche 1 bis 18, gekennzeichnet durch die Abstimmung von Nutbreite (b) und Stegbreite (s) und des Verhältnisses von Nutbreite (b) und Stegbreite (s) der nutartigen Vertiefungen (26) auf die für den genuteten Umfangsbereich (25) des Gleitlagers (20) vorgesehene spezifische Lagerbelastung (p) für geringbelastbare Tragschichten d. h. Tragschichten mit Belastbarkeit unterhalb von etwa Λ 35 N/mm , bezogen auf die projizierte Lagerfläche in der folgenden Weise: a) Die Nutbreite (b) in [pm] ist gleich oder größer, bevorzugt gleich p + 20 jf+ 12,5 b) Die verbleibende Stegbreite (s) in [pm] ist gleich oder kleiner, bevorzugt gleich 2050 (p +20) smax = 118,06 + 9,652 . p + 6,528 . IO’2 . p2 + 3.889,10-3 . p3 c) Das Verhältnis von Nutbreite (b) zu verbleibender Stegbreite (s) der Vertiefungen ist (b/s)min = (0,5 bis 0,55). (0,5100 + 0,9.10’3 .p + 2,1.104 .“P2) F wobei p =- D.B
  21. 21. Gleitlager nach einem der Ansprüche 1 bis 18, gekennzeichnet durch die Abstimmung von Nutbreite (b) und Stegbreite (s) und des Verhältnisses von Nutbreite (b) und Stegbreite (s) der nutartigen Vertiefungen (26) auf die für den genuteten Umfangsbereich (25) des Gleitlagers (20) vorgesehene spezifische Lagerbelastung (p) für mittelbelastbare Tragschichten, d. h. Tragschichten mit Belastbarkeit zwischen etwa 30 und etwa 55 N/mm2, bezogen auf die projizierte Lagerfläche, in folgender Weise: -8- Nr. 391 527 a) Die Nutbreite (b) in [μιη] ist kleiner oder größer, bevorzugt gleich p + 20 bmit ~ 75 p + 12,5 b) Die verbleibende Stegbreite (s) in [μιη] ist kleiner oder größer, bevorzugt gleich 750 (p + 20) smit= 118,06 + 9,652 . p + 6,528 . IO'2 . p2 + 3,889 . 10'3 . p3 c) Das Verhältnis von Nutbreite (b) zu verbleibender Stegbreite (s) ist (b/s)mit = 0,9444 + 1,6667 . IO'3 . p + 3 + 3,8889.10'4 .-p2 F wobei p =- D.B
  22. 22. Gleitlager nach einem der Ansprüche 1 bis 21, gekennzeichnet durch die Abstimmung der Nuttiefe (t) in [μιη] der nutartigen Vertiefungen (26) und des Verhältnisses der Nutbreite (b) zur Nuttiefe (t) der nutartigen Vertiefungen (26) für hochbelastbare, die nutartigen Vertiefungen (26) ausfüllende Gleitlagerwerkstoffe, d. h. Gleitlagerwerkstoffe mit Belastbarkeit oberhalb von etwa 50 N/mm , bezogen auf die projizierte Lagerfläche in der folgenden Weise: d) Die Nuttiefe (t) in [μπι] ist gleich oder kleiner, bevorzugt gleich 1350 W =- ’und ^ + 12,5 e) das Verhältnis von Nutbreite (b) zu Nuttiefe (t) der nutartigen Vertiefungen (26) ist (b/Omin = 4,167.10'2 . p + 0,8333. F wobei p =- D.B
  23. 23. Gleitlager nach einem der Ansprüche 1 bis 21, gekennzeichnet durch die Abstimmung der Nuttiefe (t) in [μπι] der nutartigen Vertiefungen (26) und des Verhältnisses der Nutbreite (b) zur Nuttiefe (t) der nutartigen Vertiefungen (26) für geringbelastbare, die nutartigen Vertiefungen (26) ausfüllende Gleitlagerwerkstoffe, d. h. Gleitlagerwerkstoffe mit Belastbarkeit unterhalb etwas 25 N/mm2, bezogen auf die projizierte Lagerfläche in der folgenden Weise: d) Die Nuttiefe (t) in [μπι] ist gleich oder größer, bevorzugt gleich 900 p + 12,5 e) das Verhältnis von Nutbreite (b) zu Nuttiefe (t) der nutartigen Vertiefungen (26) ist (b/t)max = i1’95 bis 2>°) · (10,834.10'2. p + 2,1666). F wobei p -- D.B
  24. 24. Gleitlagerelement nach einem der Ansprüche 1 bis 21, gekennzeichnet durch die Abstimmung der Nuttiefe (t) in [μιη] der nutartigen Vertiefungen (26) und des Verhältnisses der Nutbreite (b) zur Nutüefe (t) der nutartigen Vertiefungen (26) für mittelbelastbare, die nutartigen Vertiefungen (26) ausfüllende Gleitlagerwerkstoffe, d. h. Gleitlagerwerkstoffe mit Belastbarkeit zwischen etwa 20 und 45 N/mm2, bezogen auf -9- Nr. 391 527 die projizierte Lagerfläche, in der folgenden Weise: d) Die Nuttiefe (t) in [μιη] der nutartigen Vertiefungen (26) ist kleiner oder größer, bevorzugt gleich 1125 W =- ’und p + 12,5 e) das Verhältnis der Nutbreite (b) zur Nuttiefe (t) der nutartigen Vertiefungen (26) ist: (b/t)mit = 6,667.10‘2 . p + 1,333 F wobei jT=- D.B F = Lagerkraft (-last) in [N] D = Lagerdurchmesser in [mm] (Innendurchmesser) B = tragende Lagerbreite in [mm].
  25. 25. Gleitlager nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die nutartigen Vertiefungen (26) in Radialgleitlagem parallel zur Drehrichtung angebracht sind.
  26. 26. Gleitlager nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die nutartigen Vertiefungen (26) bei Radialgleitlagem schraubenförmig zur Drehrichtung angebracht sind.
  27. 27. Gleitlager nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die nutförmigen Vertiefungen (26) schraubenförmig in zwei gegenläufigen kreuzförmigen Richtungen angebracht sind.
  28. 28. Gleitlager nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß bei Axialgleitlagem die nutförmigen Vertiefungen (26) koaxial zur Lagermittelachse angebracht sind.
  29. 29. Gleitlager nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß bei Axialgleitlagem die nutartigen Vertiefungen (26) spiralenförmig angebracht sind.
  30. 30. Gleitlager nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschicht (27) aus Bleibronze besteht und der die nutartigen Vertiefungen (26) füllende Gleitlagerwerkstoff eine Weißmetall-Lagerlegierung, vorzugsweise Zinn-Antimon-Legierung ist, beispielsweise vom Typ SnSb7, wobei vorzugsweise zwischen der Tragschicht (27) und der Weißmetall-Legierung eine Nickel-Diffusionssperrschicht angebracht ist
  31. 31. Gleitlager nach Ansprach 30, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Bleibronze bestehende Tragschicht (27) und die mit WeißmetaU-Lagerlegierung gefüllten, nutartigen Vertiefungen (26) mit einer Schicht aus Blei-Legierung oder Zinn-Legierung überdeckt sind, die eine Dicke von 0,5 bis 2 μιη aufweist.
  32. 32. Gleitlager nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschicht (27) aus einer Aluminium-Legierung, vorzugsweise AlZn4,5SiCuPbMg besteht, und der die nutartigen Vertiefungen (26) füllende Gleitlagerwerkstoff eine Weißmetall-Lagerlegierung, vorzugsweise auf der Basis von PbSnCu, ist und über eine Schicht aus Ni oder CuSn an die Tragschicht (27) gebunden ist. Hiezu 6 Blatt Zeichnungen -10-
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