AT390933B - Raupenband fuer raupenfahrzeuge - Google Patents

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Description

Nr. 390 933
Die Erfindung betrifft ein Raupenband für Raupenfahrzeuge mit metallischen Bandgliedem und von diesen quer zur Fahrtrichtung abstehenden Stegen, die jeweils an ihrer Greifkante zumindest eine Einlage aus gegenüber dem Stegwerkstoff härterem verschleißfestem Metallwerkstoff aufweisen, wobei wenigstens eine Fläche der Einlage am Stegwerkstoff anliegt.
Im Unterschied zu sogenannten Gleiskettenfahrzeugen wurden bei Raupenfahrzeugen in der Regel keine metallenen Kettenglieder vorgesehen, sondern ein oder mehrere endlose Gummibänder. Derartige Konstruktionen sind bei leichten Fahrzeugen möglich, da verhältriismäßig kleine Kräfte zu übertragen sind. Leichte Fahrzeuge werden insbesondere dort eingesetzt, wo der Untergrund keine großen Gewichte erlaubt, also beispielsweise auf Schnee oder Morast; diese sind oft so weich bzw. wenig fest, daß ein glattes - oder selbst ein profiliertes Band -die vorhandenen Kräfte nicht zu übertragen vermag. Insbesondere bei Schneepistenfahrzeugen müssen hier wegen der vorhandenen Steilhänge zusätzliche Maßnahmen getroffen, beispielsweise auf die Raupenbänder Stege aufgesetzt werden, um eine Verkrallung mit dem Untergrund zu erreichen. Des leichten Gewichtes wegen können solche Stege aus Aluminium-Profilen bestehen.
Da oftmals durch unebenes Gelände gefahren wird, müssen die Stege auch hohe Belastungen tragen können und werden daher aus hochfesten Legierungen hergestellt, die auch deshalb notwendig sind, um den Verschleiß beim Fahren über Steine oder auch im normalen Gelände gering zu halten; dieser Verschleiß kann erheblich sein. Selbst bei Schneepistenfahrzeugen kann es je nach Einsatzort verkommen, daß sämtliche Stege bereits nach einer Saison ausgetauscht werden müssen, was eine erhebliche Kostenbelastung darstellt. Die Verwendung von Stahlprofilen für die Stege hat sich als gewichtlich untragbar herausgestellt.
Es ist auch bereits aus der US-PS 3,972.570 ein Raupenband der einleitend angegebenen Art bekannt, bei dem jedes Bandglied aus kohlenstoffhaltigem Stahl besteht, der durch einen Walzvorgang verformt wird. In die Oberkante des Steges wird eine Längsnut eingebracht, die einen Streifen aufnimmt, der aus einer Stahllegierung besteht, wobei beispielhaft Stähle mit Chrom- und Borteilchen verwendet werden. Der wesentliche Nachteil der bekannten Ausbildung besteht darin, daß die beiden das Bandglied bildenden Komponenten selbst bei einer Schrumpfverbindung mit geringen Toleranzen gegen Schubkräfte anfällig sind und im Betrieb dazu neigen, sich voneinanderzu trennen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Raupenband mit Bandgliedem der geschilderten Art zu schaffen, die leicht sind und an den Verschleißstellen eine sehr hohe Verschleißfestigkeit besitzen; insbesondere soll die Ausbildung so getroffen werden, daß jegliche Gefahr einer Trennung der Komponenten im Betrieb des Raupenbandes, beispielsweise durch Schubkräfte, vermieden wird. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Steg aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung besteht und mit der bandförmigen, hochfesten Metalleinlage metallisch zu einem Verbundprofil stranggepreßt ist. Dadurch ergibt sich eine innige Verbindung der beiden Metalle, die so intensiv ist, daß z. B. ein Lockern durch Schubkräfte ausgeschlossen bleibt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ragt die aus Stahl bestehende bandförmige Metalleinlage mit einer Bandkante aus dem als Tragprofil ausgebildeten Aluminiumkörper des Steges heraus und bildet die Aufstandsfläche zwischen Steg und Fahrgrund. Diese Konstruktion hat den Vorteil, daß die Beanspruchung des Steges selbst vermindert wird, weil zuerst die verschleißfeste Einlage der Abnützung unterliegt.
Nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung bildet die Metalleinlage eine spitz zulaufende Greifkante und zumindest teilweise eine Seitenfläche des Steges. Hiedurch ergibt sich der Vorteil, daß eine spitzwinkelige Greifkante gebildet wird, welche einerseits die Greifwirkung erhöht und anderseits aus der verschleißfesten Einlage besteht.
Erfindungsgemäß kann die Metalleinlage allseitig vom Aluminiumkörper des Steges umgeben sein. Diese Maßnahme ergibt vorteilhaft eine Verstärkung des als Kragarm ausgebildeten Steges des Bandgliedes,
Eine hohe strukturelle Festigkeit der Tragprofile wird erreicht, wenn der Aluminiumkörper des Steges, wie an sich bekannt, als Rinnenprofil oder Hohlprofil ausgebildet ist
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; darin zeigt Fig. 1 einen schematischen Aufriß eines Gleisraupenfahrzeugs, Fig. 2 den vergrößerten Querschnitt durch einen Teil der Fig. 1 gemäß der Linie (II · Π); die Fig. 3 und 4 der Darstellung nach Fig. 2 entsprechende Wiedergaben weiterer Ausführungsbeispiele.
Ein Gleisraupenfahrzeug (1) weist beidseits seines Fahrzeugaufbaues (2) Raupenbänder (3) auf, welche über Antriebsräder bzw. Führungsrollen (4,5) gelegt sind.
Von jedem Raupenband (3) ragen Stege (6) ab, von denen einer vergrößert in Fig. 2 erkennbar ist. Der Steg (6) besteht aus einem stranggepreßten Aluminiumverbundprofil etwa L-förmigen Längsschnittes, dessen kürzerer Profilschenkel (8) mittels bei (7) angedeuter Schrauben od. dgl. mit dem Raupenband (3) verbunden ist Der längere Schenkel (9) der Breite (b) ist an seinem freien Ende zu einer Leiste (10) der Breite (e) erweitert, in welcher eine Stahleinlage (11) sitzt; diese ist von Aluminiumwandungen umgeben.
Der Steg (6a) nach Fig. 3 ist aus einem Rinnenprofil hergestellt, das beidseits einer Symmetrielinie (S) jeweils einen geneigten Profilstreifen (19) mit Fuß (18) aufweist; beide Profilstreifen (19) sind in einem spitzen Winkel (w) zueinander geneigt und bilden einen die Stahleinlage (11) aufnehmenden Grat (20), welcher die eine Bandkante (16) der querschnittlich rechteckigen bandartigen Stahleinlage (11) frei läßt. -2-

Claims (5)

  1. Nr. 390 933 Der im Querschnitt polygonale Steg (6b) nach Fig. 4 ist aus einem Hohlprofil hergestellt, dessen Profilinnenraum (21) vom Fußteil (28) und zwei zueinander geneigten Schenkeln (29) begrenzt wird. In den von diesen erzeugten Profilkopf (30) ist eine Stahleinlage (11) so eingebettet, daß sowohl die eine Bandkante (16) als auch eine Bandseite (15) frei liegen. Die bei den Beispielen der Fig. 3,4 teilweise freiliegenden Stahleinlagen bzw. Stahlbänder (11) sind an dem vom Aluminium gebildeten Tragprofil (18 bis 19 bzw. 28 bis 30) so angeordnet, daß sie die Berührungsflächen mit dem Fahrgrund bilden, also die Flächen, welche der höchsten Verschleißbelastung unterzogen werden. Die Verbindung zwischen Tragprofil (18 bis 19 bzw. 28 bis 30) und Stahleinlage (11) ist bevorzugt metallisch, letzteres dann also beim Preßvorgang als unplattiertes Band in die das Tragprofil (18 bis 19 bzw. 28 bis 30) bildende Matrix eingeführt worden. PATENTANSPRÜCHE 1. Raupenband für Raupenfahrzeuge mit metallischen Bandgliedem und von diesen quer zur Fahrtrichtung abstehenden Stegen, die jeweils an ihrer Greifkante zumindest eine Einlage aus gegenüber dem Stegwerkstoff härterem, schleißfestem, Metallwerkstoff aufweisen, wobei wenigstens eine Fläche der Einlage am Stegwerkstoff anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (6, 6a, 6b) aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung besteht und mit der bandförmigen hochfesten Metalleinlage (11) metallisch zu einem Verbundprofil stranggepreßt ist
  2. 2. Raupenband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Stahl bestehende bandförmige Metalleinlage (11) mit einer Bandkante (16) aus dem als Tragprofil ausgebildeten Aluminiumkörper (18 bis 20 bzw. 28 bis 30) des Steges (6) herausragt und die Aufstandsfläche zwischen Steg (6) und Fahrgrund bildet (Fig. 3,4).
  3. 3. Raupenband nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Metalleinlage (11) eine spitz zulaufende Greifkante (16) und zumindest teilweise eine Seitenfläche des Steges (6) bildet (Fig. 4).
  4. 4. Raupenband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metalleinlage (11) allseitig vom Aluminiumkörper (8 bis 10) des Steges (6) umgeben ist (Fig. 1).
  5. 5. Raupenband nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Aluminiumkörper (18 bis 19 oder 28 bis 30) des Steges (1), wie an sich bekannt, als Rinnenprofil oder Hohlprofil ausgebildet ist (Fig. 3,4). Hiezu 1 Blatt Zeichnung -3-
AT0223380A 1979-05-18 1980-04-25 Raupenband fuer raupenfahrzeuge AT390933B (de)

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ATA223380A ATA223380A (de) 1990-01-15
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