AT390924B - Hub- und schwenkvorrichtung fuer eine ladebordwand eines lastfahrzeuges - Google Patents
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Description
Nr. 390 924
Die Erfindung betrifft eine Hub- und Schwenkvorrichtung für eine Ladebordwand eines Lastfahrzeuges, die zwischen der Ladefläche des Fahrzeuges und dem Boden heb- und senkbar sowie in eine vertikale Lage verschwenkbar ist, mit einem am Fahrzeug montierten Träger, an dem ein Hubarm, ein Parallelogrammlenker und ein Druckmittel-Hubzylinder schwenkbar gelagert sind, wobei der Hubarm mit dem einen Schenkel eines im wesentlichen L-förmigen Schwenkarmes gelenkig verbunden ist, der mit seinem anderen Schenkel an der Ladebordwand angelenkt ist, an der im Abstand von der Anlenkstelle des Schwenkarmes der Parallelogrammlenker gelenkig angreift.
Bei einer aus der DE-OS 27 26 355 bekannten Vorrichtung dieser Art ist der Parallelogrammlenker als hydraulischer Betätigungszylinder ausgebildet und die Anordnung von Hubarm und Schwenkarm ist so getroffen, daß der Schwenkarm beim Aufsetzen der Ladebordwand auf den Boden in Anlage am Hubarm verbleibt Dadurch kann sich die Ladebordwand den jeweiligen Bodenverhältnissen nicht anpassen und es wird ferner die Hubvorrichtung bereits beim Beladen der Ladebordwand belastet, was zu Beschädigungen führen kann.
Aus der DE-OS 23 57 839 ist ferner eine Vorrichtung bekannt, bei der ein relativ komplizierter Scherenmechanismus aus zwei miteinander verbundenen Lenkern vorgesehen ist Der eine Lenker muß dabei so ausgebildet werden, daß er bei voll abgesenkter Ladebordwand deren Auflage auf dem Boden nicht behindert
Die Erfindung zielt darauf ab, diese Nachteile zu vermeiden und eine Vorrichtung der einleitend angegebenen Art zu schaffen, die bei Schonung der Hubkonstruktion lange Lebensdauer hat und auf einfache Weise an Ladebordwände unterschiedlicher Größe angepaßt werden kann. Die erfmdungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß an dem dem Träger abgekehrten Ende des Hubarmes ein einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweisender, mit seinem Steg bzw. Boden zum Hubarmende gewandter Halteteil vorgesehen ist an dem der Druckmittel-Hubzylinder gelenkig angreift und der Schwenkarm oberhalb der gedachten Linie zwischen seiner Anlenkstelle an der Ladebordwand und der Anlenkstelle des Hubarmes am Träger gegen einen gleichartigen Schwenkarm anderer Größe austauschbar angelenkt ist, wobei der zwischen den U-Schenkeln des Halteteiles aufgenommene Schwenkarm sich in auf die Ladefläche des Fahrzeuges angehobener Stellung sowie während des Hub- bzw. Senkvorganges mit seinem einen Schenkel am Steg bzw. Boden des U-förmigen Halteteiles abstützt und beim Aufsetzen der Ladebordwand auf den Boden unter dem Gewicht der Ladebordwand in eine vom Steg bzw. Boden des Halteteiles weggeschwenkte Stellung bewegbar ist.
Diese Ausbildung ermöglicht es, bei ansonsten unveränderter Hub- und Schwenkvorrichtung nur durch Austauschen des Schwenkarmes gegen einen anderen Schwenkarm unterschiedlicher Größe und/oder Form eine Anpassung an unterschiedlich hohe und/oder lange Ladebordwände vorzunehmen. Dazu brauchen lediglich die Anlenkbolzen des Schwenkarmes entfernt zu werden und es ist nicht erforderlich, die komplizierte Anlenkung des Hubarmes selbst zu lösen und den Hubarm auszutauschen, der ein aufwendiger Bauteil ist. Die Erfindung ermöglicht es ferner, daß sich die Ladebordwand den jeweiligen Bodenverhältnissen selbsttätig anpaßt und daß die Hubvorrichtung beim Beladen der Ladebordwand von einer Kraft- bzw. Momentenbeaufschlagung so lange frei bleibt, bis der Hubvorgang eingeleitet wird. Hiedurch werden Beschädigungen vermieden und die Lebensdauer der Konstruktion verlängert
Aus Gründen der Krafteinleitung in den Hubarm erweist es sich als vorteilhaft wenn erfindungsgemäß die Anlenkstelle des Schwenkarmes am Halteteil in Richtung zur Anlenkstelle des Hubarmes im Abstand vom mit dem Halteteil versehenen Ende des Hubarmes liegt
Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert, in welchen Fig. 1 eine Vorrichtung gemäß der Erfindung schematisch in einer Seitenansicht und Fig. 2 Ausführungsbeispiele der Vorrichtung nach Fig. 1 im Detail zeigt
Die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung, die in drei verschiedenen Betriebsstellungen dargestellt ist ist an beiden Seiten einer Ladebordwand (1) eines Lastfahrzeuges mit einer Ladefläche (1') vorgesehen und weist einen am Fahrzeug verankerten, sich quer zur Fahrzeuglängsachse erstreckenden Träger (2) aus einem Hohlprofil auf. Dieser Träger (2) hat drei Anlenkstellen (3), (4), (5) für einen Hubarm (6), einen im einzelnen nicht dargestellten Parallelogrammlenker (7) und einen Druckmittel-Hubzylinder (8). An dem dem Träger (2) abgekehrten Ende des Hubarmes (6), der z. B. Doppel-T-förmiges Profil hat, ist ein einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweisender, mit seinem Steg bzw. Boden zum Hubarmende gewandter Halteteil (6') vorgesehen, an dem die Betätigungsstange (10) des Druckmittel-Hubzylinders (8) gelenkig angreift. Am Halteteil (6') ist ferner ein im wesentlichen L-förmiger Schwenkarm (9) oberhalb der gedachten Linie zwischen seiner Anlenkstelle (11) an der Ladebordwand (1) und der Anlenkstelle (3) des Hubarmes (6) am Träger (2) gegen einen gleichartigen Schwenkarm anderer Größe austauschbar angelenkt. Die Anlenkstelle des Schwenkarmes (9) am Halteteil (6') liegt in Richtung zur Anlenkstelle (3) des Hubarmes (6) im Abstand vom mit dem Halteteil (6') versehenen Ende des Hubarmes. In auf die Ladefläche (1') angehobener Endstellung und während des Hub- bzw. Senkvorganges liegt der Schwenkarm (9) mit seinem einen Schenkel am Steg bzw. Boden des Halteteiles (6') an. Die Ladebordwand (1) ist ferner im Abstand von der Anlenkstelle des Schwenkarmes bei (12) am Parallelogrammlenker (7) angelenkt. Die Anlenkstellen (3), (4), (11), (12) sind die vier Punkte eines Gelenkparallelogramms, mit welchem die Ladebordwand (1) beim Heben und Senken geführt ist. Während des Absenkens der Ladebordwand (1) bleibt der Schwenkarm (9) innerhalb des Halteteiles (6') in Anlage an dessen Steg bzw. Boden. Die Ladebordwand (1) wird durch den Parallelogrammlenker (7) in -2-
Claims (2)
- Nr. 390 924 horizontaler Lage gehalten. Bei Erreichen der unteren Endstellung setzt die Ladebordwand (1) zunächst mit einem die Anlenkstelle (12) enthaltenden hinteren Ansatz (13) auf den Boden auf. Dadurch wird der Hubzylinder (8) drucklos. In der Folge senkt sich die Ladebordwand (1) unter dem Eigengewicht weiter ab, bis sie mit ihrem vorderen Ende den Boden berührt (untere Stellung in Fig. 1), wobei der Schwenkarm (9) vom Steg bzw. Boden des Halteteiles (6') des Hubarmes (6) wegschwenkt. Die Ladebordwand bildet nun eine Auffahrrampe. Wie Fig. 2 der Zeichnungen in drei Alternativen zeigt, ermöglicht die erfindungsgemäße Konstruktion, daß bei der beschriebenen Hub- und Schwenkvorrichtung, die aus Hubarm, Parallelogrammlenker und Hubzylinder bestehende Einheit unverändert bleibt und zur Anpassung an unterschiedliche Ladeflächenhöhen und -abmesssungen ein Schwenkarm mit der jeweils entsprechenden Größe angebracht wird. PATENTANSPRÜCHE 1. Hub- und Schwenkvorrichtung für eine Ladebordwand eines Lastfahrzeuges, die zwischen der Ladefläche des Fahrzeuges und dem Boden heb- und senkbar sowie in eine vertikale Lage verschwenkbar ist, mit einem am Fahrzeug montierten Träger, an dem ein Hubarm, ein Parallelogrammlenker und ein Druckmittel-Hubzylinder schwenkbar gelagert sind, wobei der Hubarm mit dem einen Schenkel eines im wesentlichen L-förmigen Schwenkarmes gelenkig verbunden ist, der mit seinem anderen Schenkel an der Ladebordwand angelenkt ist, an der im Abstand von der Anlenkstelle des Schwenkarmes der Parallelogrammlenker gelenkig angreift, dadurch gekennzeichnet, daß an dem dem Träger (2) abgekehrten Ende des Hubarmes (6) ein einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweisender, mit seinem Steg bzw. Boden zum Hubarmende gewandter Halteteil (6') vorgesehen ist, an dem der Druckmittel-Hubzylinder (8) gelenkig angreift und der Schwenkarm (9) oberhalb der gedachten Linie zwischen seiner Anlenkstelle (11) an der Ladebordwand (1) und der Anlenkstelle (3) des Hubarmes (6) am Träger (2) gegen einen gleichartigen Schwenkarm anderer Größe austauschbar angelenkt ist, wobei der zwischen den U-Schenkeln des Halteteiles (6') aufgenommene Schwenkarm (9) sich in auf die Ladefläche (1') des Fahrzeuges angehobener Stellung sowie während des Hub- bzw. Senkvorganges mit seinem einen Schenkel am Steg bzw. Boden des U-förmigen Halteteiles (6’) abstützt und beim Aufsetzen der Ladebordwand (1) auf den Boden unter dem Gewicht der Ladebordwand (1) in eine vom Steg bzw. Boden des Halteteiles (6') weggeschwenkte Stellung bewegbar ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkstelle des Schwenkarmes (9) am Halteteil (6') in Richtung zur Anlenkstelle (3) des Hubarmes (6) im Abstand vom mit dem Halteteil (6‘) versehenen Ende des Hubarmes (6) liegt. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen -3-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT152485A AT390924B (de) | 1985-05-21 | 1985-05-21 | Hub- und schwenkvorrichtung fuer eine ladebordwand eines lastfahrzeuges |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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ATA152485A ATA152485A (de) | 1990-01-15 |
AT390924B true AT390924B (de) | 1990-07-25 |
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ID=3515450
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Country | Link |
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AT (1) | AT390924B (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2357839B2 (de) * | 1973-11-20 | 1978-07-27 | Prestel, Franz, 7951 Erolzheim | Hebebühne |
DE2726355A1 (de) * | 1977-06-10 | 1978-10-26 | Ver Flugtechnische Werke | Ladebordwand fuer fahrzeuge |
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1985
- 1985-05-21 AT AT152485A patent/AT390924B/de not_active IP Right Cessation
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DE2357839B2 (de) * | 1973-11-20 | 1978-07-27 | Prestel, Franz, 7951 Erolzheim | Hebebühne |
DE2726355A1 (de) * | 1977-06-10 | 1978-10-26 | Ver Flugtechnische Werke | Ladebordwand fuer fahrzeuge |
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ATA152485A (de) | 1990-01-15 |
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