AT390180B - Matratzenschutz - Google Patents
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Description
Nr. 390 180
Die Erfindung betrifft einen Matratzenschutz für eine Matratze eines Klappbettes mit einem zusammenklappbaren Rahmen, an dem ein Matratzenträger festgelegt ist, wobei die Matratze in einen gestreckten und in einen gefalteten Zustand bringbar und zum Auflegen von Bettzeug bestimmt ist
Mechanismen für Klappbetten besitzen üblicherweise ein entlang eines die Matratze abstutzenden Einsatzes angeordnetes Gelenkgestänge, in welchem mehrere Hebelgelenke miteinander verbunden sind. Ein im Zusammenhang mit Mechanismen für Klappbetten auftretendes Problem ist darauf zurückzuführen, daß, falls das Bettzeug, wie Bettlaken und Bettdecke, auf der Matratze verbleibt, das Bettzeug sich im Gelenkgestänge beim Zusammenklappen desselben verfangen kann. Dadurch wird möglicherweise das Bettzeug beschädigt oder der Mechanismus verklemmt.
Die Erfindung zielt darauf ab, einen Matratzenschutz zu schaffen, welcher das Bettzeug auf der Matratze beim Zusammenklappen des Mechanismus gegen das Einklemmen im Gelenkgestänge des Klappbettes schützt, gegebenenfalls eine in einem Klappbettmechanismus verwendete aufblasbare Matratze seitlich zusammendriickt und welcher einen relativ einfachen Aufbau und eine gute Gebrauchsbeständigkeit aufweist
Zur Lösung dieser Aufgabe besteht die Erfindung im wesentlichen darin, daß der Matratzenschutz zwei flexible Teile aus Bahnmaterial für den Schutz gegenüberliegender Matratzenränder aufweist, welche Teile im auseinandergeklappten Zustand des Bettes miteinander verbindbar sind, um das Bettzeug an der Matratze zu halten und ein Einklemmen im Klappmechanismus beim Zusammenklappen des Bettes zu verhindern, wobei jeder der Teile aus Bahnmaterial einander gegenüberliegende erste und zweite Ränder auf weist, daß an der Oberseite der Matratze die ersten Ränder der Teile im gestreckten und im gefalteten Zustand der Matratze federnd miteinander verbindende elastische Organe in Form zweier in Abstand voneinander angeordneter Paare einander gegenüberstehender streckfähiger elastischer Bänder, von welchen ein Band eines jeden Paares mit dem ersten Rand des einen Teiles aus Bahnmaterial und das andere Band eines jeden Paares mit dm ersten Rand des anderen Teiles aus Bahnmaterial verbunden ist, und lösbaren Einrichtungen zum lösbaren Verbinden der Bänder jedes Paares über der Oberseite der Matratze vorgesehen sind, wobei die einander gegenüberliegenden ersten Ränder der Teile aus Bahnmaterial zwischen den Bändern einen mittleren konkaven Bereich aufweisen, und daß an den zweiten Rändern der Teile Organe zum Festlegen der zweiten Ränder am Matratzenträg»' unterhalb der Matratze vorgesehen sind.
Vor dem Zusammenklappen des Klappbettes werden die elastischen Organe festgelegt, so daß die Teile aus Bahnmaterial an jeder Längsseite des Bettes das Bettzeug, also Bettlaken und Bettdecken, an die Matratze anlegen und aus dem unmittelbaren Bereich des Klappmechanismus des Klappbettes heraushalten. Die Ausbildung der elastischen Organe in Form zweier Paare von elastischen Bändern, die jeweils mittels einer lösbaren Einrichtung miteinander verbindbar sind, schafft eine einfache, sichere und schonende Verbindungs- und Lösemöglichkeit der einander gegenüberliegenden ersten Ränder der Teile aus Bahnmaterial, welche Vorgänge täglich bzw. jedesmal, wenn das Bett zusammengeklappt oder zur Benützung hergerichtet werden soll, ohne große Mühe vorzunehmen sein sollen.
Zweckmäßig sind die Teile aus Bahnmaterial von einem Gewebe gebildet. Dadurch ist ein schonendes Festhalten von Bettzeug sichergestellt.
Die Matratzenunterseite ist im Gegensatz zur Matratzenoberseite nicht ohne weiteres zugänglich. Eine Ausführungsform für diesen Bereich besteht darin, daß die an den zweiten Rändern vorgesehenen Organe zum Festlegen der zweiten Ränder am Matratzenträger zweite lösbare Einrichtungen zum lösbaren Festlegen der zweiten Ränder am Matratzenträger aufweisen. Die zweiten lösbaren Einrichtung»! können beispielsweise Haken aufweisen. Es brauchen dann die Organe an der Matratzenunterseite nicht miteinander verbunden zu werden, sondern es können die Organe an der rechten und an der linken Seite der Matratze jeweils gesondert in verhältnismäßig geringem Abstand von den zweiten Rändern, und somit noch bequem, am Matratzenträger festgelegt werden.
Weiters betrifft die Erfindung einen Matratzenschutz für eine aufblasbare Luftmatratze eines Klappbettes mit einem zusammenklappbaren Rahmen, an dem ein Matratzenträger festgelegt ist, wobei die Matratze in einen gestreckten und in einen gefalteten Zustand bringbar und zum Auflegen von Bettzeug bestimmt ist. Hiebei besteht die Erfindung darin, daß der Matratzenschutz zwei flexible Teile aus Bahnmaterial für den Schutz gegenüberliegender Matratzenränder aufweist, welche Teile im auseinandergeklappten Zustand des Bettes miteinander verbindbar sind, um das Bettzeug an der Matratze zu halten und ein Einklemmen im Klappmechanismus beim Zusammenklappen des Bettes zu verhindern, wobei jeder der Teile aus Bahnmaterial einander gegenüberliegende erste und zweite Ränder aufweist, daß an der Oberseite der Matratze die ersten Ränder der Teile im gestreckten und im gefalteten Zustand der Matratze federnd miteinander verbindende elastische Organe in Form zweier in Abstand voneinander angeordneter Paare einander gegenüberstehend» streckfähiger elastischer Bänder, von welchen ein Band eines jeden Paares mit dem erst»! Rand des einen Teiles aus Bahnmaterial und das andere Band eines jeden Paares mit dem ersten Rand des anderen Teiles aus Bahnmaterial verbunden ist, und lösbaren Einrichtungen zum lösbaren Verbinden der Bänder jedes Paares über der Oberseite der Matratze vorgesehen sind, wobei die einander gegenüberliegenden ersten Ränder der Teile aus Bahnmaterial zwischen den Bändern einen mittleren konkaven Bereich aufweisen, und daß Organe zum Festlegen der Teile aus Bahnmaterial am Matratzenträg» unterhalb der Matratze vorgesehen sind.
Eine Luftmatratze ist, besonders wenn sie in den gefalteten Zustand gebracht wird, weniger formbeständig als -2-
Nr. 390 180 eine Matratze mit Faserfüllung oder eine Schaumstoffmatratze und somit muß beim Zusammenklappen des Klappbettes nicht nur gegebenenfalls auf der Matratze verbleibendes Bettzeug, sondern vor allem auch die Luftmatratze selbst gegen Beschädigung durch den Klappmechanismus geschützt werden. Die erfindungsgemäße Konstruktion erfüllt einwandfrei die geforderte Schutzfunktion, zumal eine Luftmatratze in horizontaler Quemchtung nachgiebig ist, was erforderlichenfalls noch durch teilweises Auslassen der Luft aus der Matratze unterstützt werden kann, so daß sich durch Anlegen des Matratzenschutzes die horizontale Breite der Matratze in ihrem mittleren Längsabschnitt verkleinern läßt und dadurch in diesem Abschnitt sowohl das Bettzeug als auch die Längsränder der Matratze in Abstand vom Klappmechanismus gehalten sind.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 perspektivisch ein mit einem erfmdungsgemäßen Matratzenschutz ausgestattetes Klappbett üblicher Konstruktion, Fig. 2 perspektivisch den Klappbettmechanismus im aufgeklappten Zustand und mit angelegtem Matratzenschutz, Fig. 3 eine Draufsicht auf den in Fig. 2 gezeigten Klappbettmechanismus, Fig. 4 einen teilweisen Schnitt entlang der Linie (4-4) der Fig. 3, Fig. 5 in einer der Fig. 3 ähnlichen Draufsicht den Aufbau des Matratzenschutzes zusammen mit einer vor dem Zusammenklappen des Klappbettmechanismus teilweise entleerten Luftmatratze und Fig. 6 einen teilweisen Schnitt entlang der Linie (6-6) der Fig. 5.
In Fig. 1 der Zeichnung ist ein übliches Klappbett (10) dargestellt. Das Klappbett besitzt einen mit einer Rückenstütze (14) ausgestatteten Rahmen (12), Armstützen (16) und eine Vorderwand (18). Abnehmbare Sitzpolster (20) sind in den Rahmen eingesetzt und auf einem üblichen Klappmechanismus (22) abgestützt, der bei zusammengefaltetem Klappbettmechanismus und eingesetzten Polstern in Fig. 1 zwar nicht sichtbar, jedoch dort schematisch strichliert dargestellt ist. Das Klappbett (10) besitzt weiters Rückenpolster (24), welche gegebenenfalls entfembar sind.
In Fig. 2 ist das Klappbett (10) im aufgeklappten Zustand bei abgenommenen Polstern (20) und (24) dargestellt. Wie erwähnt, handelt es sich bei dem Klappbettmechanismus (22) um einen Mechanismus bekannter Konstruktion, der mehrere miteinander gelenkig verbundene Profilstücke (26), (28), (30) aufweist Die verschiedenen gelenkig miteinander verbundenen Profilstücke (26), (28), (30) sind durch ein Gelenkgestänge (32) solcherart miteinander verbunden, daß der Klappmechanismus in bekannter Weise in den Unterteil des Klappbettes und hinter die Vorderwand (18) hineingeklappt werden kann. Solche Klappbettmechanismen sind ohne weiteres erhältlich und wurden viele Jahre hindurch von der Firma Castro Convertible Corporation, New Hyde Park, New York, geliefert. Die Einzelheiten des nicht zum Gegenstand der vorliegenden Erfindung gehörenden Klappbettmechanismus müssen daher nicht im einzelnen beschrieben werden.
Der Klappbettmechanismus (22) besitzt einen die Matratze abstützenden Drahtnetzeinsatz (34) ebenfalls bekannter Konstruktion. Dieser Drahtnetzeinsatz (34) besteht im wesentlichen aus mehreren gitterartig verflochtenen und an einem Drahtrahmen (38) festgelegten Drähten (36), wobei der Drahtrahmen (38) über Spannfedern (40) an den Rahmenprofilen (26), (28), (30) befestigt ist. Der Drahtnetzeinsatz (34) bildet für die darauf auffuhende Matratze (42) eine feste Abstützung. Wenn da1 Klappbettmechanismus zusammengefaltet wird, um das Klappbett (10) in ein Sofa umzuwandeln, wird die Matratze zusammen mit dem Klappbettmechanismus zusammengefaltet und darin eingeschlossen.
Der Wohnungsinhaber zieht es häufig vor, beim Zusammenklappen des Klappbettes (10) das Bettzeug auf der Matratze (42) zu belassen, so daß es am nächsten abend wieder zur Verfügung steht Das Bettzeug besteht häufig aus einer Matratzenunterlage, einem Leintuch und gegebenenfalls einer Decke oder Steppdecke. Ein beim Belassen des Bettzeuges auf der Matratze beim Zusammenfalten des Klappbettmechanismus auftretendes Problem besteht darin, daß das Bettzeug an den Faltstellen, insbesondere bei der in der Matratze in Nähe des mittleren Rahmenprofils (28) entstehenden und sehr komplizierten U-förmigen Faltstelle (44), aus der Matratze heraustritt und sich in dem genau an dieser Stelle befindlichen komplizierten Gelenkgestänge (32) verfängt Wie bereits erwähnt wird dadurch das Bettzeug stark geschädigt oder der Klappbettmechanismus verklemmt.
Entsprechend der Erfindung wird ein Matratzenschutz (50) vorgesehen, welcher das Bettzeug an der Matratze festhält und ein Verfangen des Bettzeugs im Gelenkgestänge (32) verhindert. Dieser Matratzenschutz besteht aus zwei flexiblen Teilen (52), (54) aus Bandmaterial, die in Nähe des Profils (28) des Gelenkgestänges (32) an einander gegenüberliegenden Längsrändem (56), (58) der Matratze (42) vorgesehen sind. Diese Teile (52), (54) sind aus einem Gewebe, vorzugsweise Leinen od. dgl., gefertigt und besitzen an der Oberseite der Matratze (42) einander gegenüberliegende erste Ränder (60) und einander an der Unterseite der Matratze (42) gegenüberliegende untere zweite Ränder (62), wobei die Mittelabschnitte (64) dieser Teile aus Bahnmaterial über die Seitenteile der Matratze (42) reichen.
Die ersten und oberen Ränder (60) der als Bahnmaterial bestehenden Teile (52), (54) des Matratzenschutzes sind miteinander durch federnde Bänder (66), (68) verbunden, welche miteinander in irgendeiner geeignet erscheinenden Weise, beispielsweise durch eine übliche Anordnung (70) aus Haken und Öse lösbar verbunden sind. Diese Bänder (66), (68) sind aus einem elastischen Gewebe üblichen Aufbaus gebildet und an die Ränder (60) an den in Fig. 2 gezeigten Stellen angenäht. Diese elastischen Bänder sind bestrebt, dann, wenn sie durch die Haken und Ösen (70) miteinander verbunden sind, die Ränder (60) aufeinander zu zu bewegen.
Die unteren bzw. zweiten Ränder (62) der aus Bahnmaterial bestehenden Teile (52), (54) des Matratzenschutzes (50) besitzen daran in irgendeiner geeignet erscheinenden Weise befestigte Metallhaken (72). Diese Haken (72) können beispielsweise an elastische Bänder (74) angenäht sein, die ihrerseits an die Ränder -3-
Claims (5)
- Nr. 390 180 (62) der Teile (52), (54) des Matratzenschutzes (50) angenäht sind. Diese Haken (72) sind so ausgebildet, daß sie an zumindest einem der Drähte (36) des die Matratze (42) abstützenden Drahteinsatzes (34) angreifen können und damit eine Auswärtsbewegung der Ränder (62) relativ zum Drahteinsatz (34) verhindern. Im Hinblick auf diese Anordnung wird bei durch die Anordnung (70) aus Haken und Ösen miteinander verbundenen elastischen Bändern (66), (68) durch diese Bänder einwärts eine Zugkraft ausgeübt, die die Ränder (60) aufeinander zu bewegt und die aus Bahnmaterial bestehenden Teile (52), (54) des Matratzenschutzes (50) eng an die Seitenflächen der Matratze (42) und an das darauf befindliche Bettzeug anlegt. Beim Zusammenfalten des Klappbettes (10) wird durch diese Anordnung ein Herausfallen des auf der Matratze (42) befindlichen Bettzeuges in das Gelenkgestänge (32) verhindert und sichergestellt, daß sich das Bettzeug nicht im Gelenkgestänge (32) verfängt. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird der Matratzenschutz zusammen mit einer aufblasbaren Luftmatratze verwendet. Bei einer solchen Anordnung wird die Luftmatratze beim Aufidappen in die in Fig. 2 gezeigte Stellung aufgeblasen und beim Zusammenklappen des Klappbettes teilweise entleert. Dies ermöglicht eine gedrängtere Konstruktion des Klappbettmechanismus, so daß die Gesamtabmessungen des Klappbettes und insbesondere dessen Sitzhöhe weitgehender an die Sitzhöhe üblicher, nicht zusammenklappbarer Sofas angeglichen wird. Beim Entleeren aufblasbarer Matratzen verliert nun die Matratze etwas ihre Form, wobei der Außenmantel der Matratze schlaff wird. Beim Zusammenfalten der Matratze werden die Seitenränder der Matratze selbst nach außen bewegt und im Gelenkgestänge (32) verfangen. Bei Verwendung des erfindungsgemäßen Matratzenschutzes für solche Matratzen werden die Seitenflächen der Matratze durch die elastischen Bänder in der in Fig. 5 gezeigten Weise einwärts gezogen, womit sichergestellt wird, daß die Ränder der Matratze selbst sich nicht im Klappbettmechanismus verfangen. Damit wird jede nennenswerte Beschädigung der Matratze vermieden. Sobald der Klappbettmechanismus in die in Fig. 2 gezeigte aufgeklappte Stellung gebracht worden ist, werden die Haken (70) gelöst und der Matratzenschutz über das Gelenkgestänge (32) fallen gelassen, womit die Matratze für die Benützung freigegeben wird und gleichzeitig das Gelenkgestänge (32) gegen Kleidungsstücke od. dgl. abgedeckt wird, welche sich ebenfalls unbeabsichtigt im Gelenkgestänge verfangen könnten. Es zeigt sich somit, daß ein relativ einfach aufgebauter Matratzenschutz zum Schützen einer Matratze und ihres Bettzeuges vor dem Gelenkgestänge eines üblichen Klappbettes geschaffen wurde. Obzwar oben unter Bezugnahme auf die Zeichnung eine erläuternde Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben worden ist, soll doch darauf hingewiesen werden, daß vom Fachmann verschiedene Abänderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne aus dem Rahmen der Erfindung zu treten. PATENTANSPRÜCHE 1. Matratzenschutz für eine Matratze eines Klappbettes mit einem zusammenklappbaren Rahmen, an dem ein Matratzenträger festgelegt ist, wobei die Matratze in einen gestreckten und in einen gefalteten Zustand bringbar und zum Auflegen von Bettzeug bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Matratzenschutz (50) zwei flexible Teile (52,54) aus Bahnmaterial für den Schutz gegenüberliegender Matratzenränder (56,58) aufweist, welche Teile im auseinandergeklappten Zustand des Bettes miteinander verbindbar sind, um das Bettzeug an der Matratze (42) zu halten und ein Einklemmen im Klappmechanismus beim Zusammenklappen des Bettes zu verhindern, wobei jeder der Teile (52,54) aus Bahnmaterial einander gegenüberliegende erste (60) und zweite Ränder (62) aufweist, daß an der Oberseite der Matratze (42) die ersten Ränder (60) der Teile (52, 54) im gestreckten und im gefalteten Zustand der Matratze (42) federnd miteinander verbindende elastische Organe in Form zweier in Abstand voneinander angeordneter Paare einander gegenüberstehender streckfähiger elastischer Bänder (66, 68), von welchen ein Band (66) eines jeden Paares mit dem ersten Rand (60) des einen Teiles (52) aus Bahnmaterial und das andere Band (68) eines jeden Paares mit dem ersten Rand (60) des anderen Teiles (54) aus Bahnmaterial verbunden ist, und lösbaren Einrichtungen (70) zum lösbaren Verbinden der Bänder (66, 68) jedes Paares über der Oberseite der Matratze (42) vorgesehen sind, wobei die einander gegenüberliegenden ersten Ränder (60) der Teile (52, 54) aus Bahnmaterial zwischen den Bändern (66, 68) einen mittleren konkaven Bereich aufweisen, und daß an den zweiten Rändern (62) da Teile (52,54) Organe zum Festlegen der zweiten Ränder (62) am Matratzentiäger unterhalb der Matratze (42) vorgesehen sind.
- 2. Matratzenschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (52, 54) aus Bahnmaterial von einem Gewebe gebildet sind. -4- Nr. 390 180
- 3. Matratzenschutz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an den zweiten Rändern (62) vorgesehenen Organe zum Festlegen der zweiten Ränder (62) am Matratzenträger zweite lösbare Einrichtungen zum lösbaren Festlegen der zweiten Ränder (62) am Matratzenträger aufweisen.
- 4. Matratzenschutz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten lösbaren Einrichtungen Haken (72) aufweisen.
- 5. Matratzenschutz für eine aufblasbare Luftmatratze eines Klappbettes mit einem zusammenklappbaren Rahmen, an dem ein Matratzenträger festgelegt ist, wobei die Matratze in einen gestreckten und in einen gefalteten Zustand bringbar und zum Auflegen von Bettzeug bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Matratzenschutz (50) zwei flexible Teile (52,54) aus Bahnmaterial für den Schutz gegenüberliegender Matratzenränder (56, 58) aufweist, welche Teile im auseinandergeklappten Zustand des Bettes miteinander verbindbar sind, um das Bettzeug an der Matratze (42) zu halten und ein Einklemmen im Klappmechanismus beim Zusammenklappen des Bettes zu verhindern, wobei jeder der Teile (52,54) aus Bahnmaterial einander gegenüberliegende erste (60) und zweite Ränder (62) aufweist, daß an der Oberseite der Matratze (42) die ersten Ränder (60) der Teile (52, 54) im gestreckten und im gefalteten Zustand der Matratze (42) federnd miteinander verbindende elastische Organe in Form zweier in Abstand voneinander angeordneter Paare einander gegenüberstehender streckfähiger elastischer Bänder (66,68), von welchen ein Band (66) eines jeden Paares mit dem ersten Rand (60) des einen Teiles (52) aus Bahnmaterial und das andere Band (68) eines jeden Paares mit dem ersten Rand (60) des anderen Teiles (54) aus Bahnmaterial verbunden ist, und lösbaren Einrichtungen (70) zum lösbaren Verbinden der Bänder (66, 68) jedes Paares über der Oberseite der Matratze (42) vorgesehen sind, wobei die einander gegenüberliegenden ersten Ränder (60) der Teile (52, 54) aus Bähnmaterial zwischen den Bändern (66, 68) einen mittleren konkaven Bereich aufweisen, und daß Organe zum Festlegen der Teile (52, 54) aus Bahnmaterial am Matratzenträger unterhalb der Matratze (42) vorgesehen sind. Hiezu 3 Blatt Zeichnungen -5-
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