DE362649C - In der Querrichtung geteilte, zusammenklappbare Federmatratze - Google Patents
In der Querrichtung geteilte, zusammenklappbare FedermatratzeInfo
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- DE362649C DE362649C DEZ12522D DEZ0012522D DE362649C DE 362649 C DE362649 C DE 362649C DE Z12522 D DEZ12522 D DE Z12522D DE Z0012522 D DEZ0012522 D DE Z0012522D DE 362649 C DE362649 C DE 362649C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C23/00—Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
- A47C23/005—Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases foldable or dismountable
Landscapes
- Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 30. OKTOBER 1922
AM 30. OKTOBER 1922
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JYS 362649 -KLASSE 34 g GRUPPE
(Z12522 Xjs4gV
Gebhard Zimmerly in Augsburg.
In der Querrichtung geteilte, zusammenklappbare Federmatratze.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. August 1921 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine in der Querrichtung geteilte, zusammenklappbare
Federmatratze. Der Zweck der Erfindung besteht darin, die Matratze an der Teilstelle muldenartig
durchfedernd zu gestalten. Dies wird dadurch erreicht, daß die Rahmenhälften an den
Stoßstellen durch unterhalb der Gelenkachse angreifende lösbare Zugfedern zusammengehalten
werden und mit hubbegrenzenden, geschlitzten und durch Riegel lösbar gesicherten Laschen an
der Rahmenunterseite versehen sind. Außerdem sind die Querleisten, auf denen der Matratzenrahmen
mittels Federn und Führungsbolzen ruht, zwecks Anpassens an verschiedene Bettbreiten
mit seitlich ausziehbaren Leisten versehen.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform veranschaulicht.
Hierbei zeigt
ίο Abb. ι einen Längsschnitt,
Abb. 2 eine Stirnansicht und
Abb. 3 die Ansicht von unten, während die Abb. 4 und 5 die Stoßverbindung der beiden Rahmenteile in größerem Maßstab in Ansicht von unten und in Seitenansicht erkennen lassen.
Abb. 3 die Ansicht von unten, während die Abb. 4 und 5 die Stoßverbindung der beiden Rahmenteile in größerem Maßstab in Ansicht von unten und in Seitenansicht erkennen lassen.
Die Matratze besteht aus einem mit einer
Metallbandgurtung 1 überspannten Rahmen 2, der in der Mitte geteilt ist, wobei die Teile durch
Gelenke 3 (Abb. 5) miteinander verbunden sind.
Dadurch ist es möglich, die Matratze bei Nichtgebrauch und insbesondere für Zwecke des Versands
auf die Hälfte ihrer Länge zusammenklappen zu können. Die Längsgurte 1 sind hierbei
an den Stoßstellen ebenfalls geteilt und durch Ösen 4 an ihren Enden gelenkig verbunden.
Ferner ist die Gurtung 1 durch Federn 5 abgestützt, die auf Querstegen 6 des Rahmens 2
ruhen. Der Rahmen 2 selbst ist für sich nochmals durch Federn 7 abgestützt, die auf quer
darunterliegenden Tragleisten 8 ruhen. Die Tragleisten 8 sind hierbei auf Bolzen 9 geführt,
die in Querstegen 10 des Rahmens 2 befestigt sind. Zwischen den Tragleisten 8 und den Querstegen
10 sitzen auf den Bolzen 9 die Federn 7.
Die Bolzen 9 können noch mit sie an ihren freien Enden erfassenden, am Rahmen 2 befestigten
Verstrebungen 11 gegen seitliches Verbiegen gesichert
sein. Unter den Tragleisten. 8 sind noch je zwei Leisten 12 von halber Länge vorgesehen,
die mittels. Führungen 13 an ersteren gehalten werden und so nach außen verschiebbar sind;
dadurch können sie auf verschiedene Bettbreiten eingestellt werden.
Unter den Gelenken 3 an den Stoßstellen sind innerhalb des Rahmens 2 Schraubenfedern 14
angeordnet, die mit ihren ösenförmigen Enden in nach unten abstehenden Haken 15 der beiden
Teile des Rahmens 2 eingehängt sind und dadurch den Rahmen 2 an den Unterseiten der
Stoßstellen zusammen-, d. h. ihn in Gebräuchslage halten. Bei einer Belastung der Matratze
durch eine liegende Person werden nun diese Federn 14 nachgeben, d. h. die Matratze wird
sich in der Mitte nach unten zu einer Mulde durchbiegen, wodurch das Abrutschen des Liegenden
nach dem Fußende verhindert wird. Um diese Ausbiegung zu begrenzen, sind an den Unterseiten
des Rahmens 2 an den Stoßstellen Hubbegrenzungsvorrichtungen angeordnet; diese bestehen
aus nötigenfalls biegsamen Laschen 16,
die einerseits an der einen Rahmenhälfte befestigt sind, anderseits auf den anderen Teil des
Rahmens übergreifen. Diese überstehenden ; Laschenteile sind mit Längsschlitzen 17 (Abb. 4)
j versehen, durch welche sich am anderen Teil j des Rahmens befestigte Riegel 18 beim Aufschlagen
der Matratze in die Gebrauchslage hindurchschieben. Diese Riegel 18 werden hierbei
zuerst in die Längsrichtung der Schlitze 17 eingestellt und dann um 90 ° gedreht, wodurch die
selbsttätige Lösung der Hubbegrenzungsvorrichtungen verhindert wird. Entsprechend den
Längen der Schlitze 17 ist dann die Durchbiegung der Matratze nach unten ermöglicht. Die
in die Haken 15 eingehängten Federn 14 wirken der Belastung entgegen, wodurch eine elastische
Lagermulde geschaffen wird. Um beim Zusammenlegen der Matratze 2 die Federn 14
leicht aushängen zu können, sind die Haken 15 an der einen Rahmenhälfte 2 drehbar gelagert
und durch eindrückbare, mit Haltenasen 19 versehene Blattfedern 20 in senkrechter Lage gesichert.
Ohne daß das Wesen der Erfindung geändert würde, könnten auch anders ausgebildete Hubbegrenzungsvorrichtungen
Verwendung finden. Auch könnte nach Lösen der Hubbegrenzungsvorrichtungen und der Stoßstellen-Spannfedern
die Matratze in der Mitte soweit nach unten verstellt werden, daß auch eine sitzende Stellung
für Kranke geschaffen werden kann. -Diese sitzende Stellung könnte aber auch dadurch erreicht
werden, daß hinter dem Rücken des Liegenden in bekannter Weise Keilkissen untergeschoben
werden, wobei infolge der muldenartigen Durchbiegung der Matratze gleichzeitig auch das
Abrutschen des Kranken nach dem Fußende verhindert wird.
Claims (2)
1. In der Querrichtung geteilte, zusammenklappbare Federmatratze, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rahmenhälften (2) an den Stoßstellen durch unterhalb der Gelenkachse (3) angreifende, lösbare Zugfedern (14)
zusammengehalten werden und mit hubbegrenzenden, geschlitzten und durch Riegel (18) lösbar gesicherten Laschen (16) an der Rahmenunterseite
versehen sind.
2. Matratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Matratzenrahmen (2) mittels Federn (7) und Führungsbolzen (9) auf Querleisten (8) ruht, die zwecks Anpassens
an verschiedene Bettbreiten mit seitlich ausziehbaren Leisten (12) versehen
sind.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ12522D DE362649C (de) | 1921-08-09 | 1921-08-09 | In der Querrichtung geteilte, zusammenklappbare Federmatratze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ12522D DE362649C (de) | 1921-08-09 | 1921-08-09 | In der Querrichtung geteilte, zusammenklappbare Federmatratze |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE362649C true DE362649C (de) | 1922-10-30 |
Family
ID=7622588
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEZ12522D Expired DE362649C (de) | 1921-08-09 | 1921-08-09 | In der Querrichtung geteilte, zusammenklappbare Federmatratze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE362649C (de) |
-
1921
- 1921-08-09 DE DEZ12522D patent/DE362649C/de not_active Expired
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