AT387529B - Vorrichtung zum zerkleinern von gefrierfleisch od. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum zerkleinern von gefrierfleisch od. dgl.

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AT387529B
AT387529B AT226085A AT226085A AT387529B AT 387529 B AT387529 B AT 387529B AT 226085 A AT226085 A AT 226085A AT 226085 A AT226085 A AT 226085A AT 387529 B AT387529 B AT 387529B
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Laska Maschf Gmbh
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/06Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
    • B02C18/14Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within horizontal containers
    • B02C18/142Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within horizontal containers with two or more inter-engaging rotatable cutter assemblies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zerkleinern von Gefrierfleisch od. dgl., mit zwei parallelen, gegensinnig antreibbaren Schneidwalzen, die axial verteilte und gegeneinander winkel versetzte, paarweise zusammenwirkende Messer tragen. 



   Wie aus der AT-PS Nr. 302091 hervorgeht, sind diese Vorrichtungen bisher mit Schneidwalzen ausgestattet, die gegeneinander auf Lücke versetzte, in überschneidenden Kreisen rotierende zahnartige Messer aufweisen. Diese ineinandergreifenden Messerzähne zerkleinern das Gefrierfleisch durch ein scherenartiges Schneiden und ziehen so beim Zerschneiden Sehnen und Flechsen aus der Fleischmasse heraus, was die Struktur und die Bindekräfte des Fleisches mindert und die Weiterverarbeitung des Schnittgutes beeinträchtigt. 



   Es gibt auch schon Gefrierfleischschneider mit Schneidwalzen, die axial orientierte und gegen einen Rechen oder Schneidbalken arbeitende Messer besitzen, doch sind hier auf Grund des Leistungsbedarfes hohe Schnittgeschwindigkeiten notwendig, die unangenehme, oft sogar auch gesundheitsschädliche Lärmbelastungen verursachen. Ausserdem entsteht durch die hohen Schnittgeschwindigkeiten viel feinkörniges Schnittgut, das wieder für die Weiterbehandlung unerwünscht ist. 



   Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese Mängel zu beseitigen und eine Vorrichtung der eingangs geschilderten Art zu schaffen, die ein einwandfreies Zerkleinern des Gefrierfleisches mit sauberem, schonendem Schnitt erlaubt und bei geringer Lärmbelastung eine grosse Schneidleistung gewährleistet. 



   Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, dass die Messer beider Schneidwalzen zueinander gegenüber der Mittelebene zwischen den Walzenachsen symmetrisch angeordnet sind und dass die Messer jeder Schneidwalze in an sich bekannter Weise einander in Achsrichtung überlappende Schneidbereiche aufweisen. Durch die jeweils einem gemeinsamen Querschnittsbereich zugeordneten Messerpaare wird das Gefrierfleisch im Gegenschnitt gleichmässig und sauber zerkleinert, wobei es zu einem selbstzentrierenden Einzug des Schnittgutes kommt. Die Schneidwalzen können vergleichsweise langsam, beispielsweise mit Drehzahlen unter 100 Umdr/min, laufen und dadurch auch leise arbeiten und schälen beim Schneiden ohne Gefahr einer Strukturbeeinträchtigung vom Gefrierfleisch entsprechende Schnittgutteile ab.

   Die axial überlappend arbeitenden Messer verhindern ausserdem eine Pressung der abgeschnittenen Fleischteile und machen das ungewollte Ausziehen von Sehnen und Flechsen beim Schneiden unmöglich. Das Gefrierfleisch od. dgl. Gefriergut wird ohne ein Zerreissen durch glatte Schnitte in gleichmässig grosse Teile zerkleinert, die sich bestens für eine hochwertige Weiterverarbeitung eignen. 



   In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung bilden die, wie an sich bekannt, im Axialschnitt etwa bügelförmigen Messer aussen eine Rückenfläche, die im achsnormalen Querschnitt parallel zu einer Schneidkreistangente verläuft oder dieser gegenüber radial einwärts abfällt. Durch diese Rückenfläche wird ein Schälschnitt gewährleistet und ein ordnungsgemässer Schnittguteinzug sichergestellt. 



   Günstig ist es ausserdem, wenn die Schneidwalzen unterhalb der Messer Abflachungen aufweisen, die mit den Messern sich erweiternde Schneidkanäle bilden, so dass es zu keinen Schoppungen und Verstopfungen kommen kann und für einen unbehinderten Materialdurchzug der Schnittgutteile gesorgt wird. 



   Ist erfindungsgemäss im auslaufseitigen Zwickelbereich der Schneidwalzen ein achsparalleler Auflagebalken vorgesehen und sind gegebenenfalls die Messer radial einstellbar befestigt, kann das Durchfallen grösserer, ungeschnittener Abschnitte zwischen den Schneidwalzen sicher verhindert werden, und es lassen sich die Schnittstärken und damit das Mass der Zerkleinerung den jeweiligen Gegebenheiten anpassen. 



   Günstige Verhältnisse hinsichtlich der Schnittleistung und des selbständigen Materialeinzuges in die Schneidwalzen ergeben sich dadurch, dass die Schneidwalzen mit jeweils um   90    winkelversetzten Messern bestückt sind, da so zumindest in den meisten Fällen das nachfolgende Messerpaar bereits in Eingriff kommt, bevor noch das voreilende Messerpaar seinen Schnitt beendet hat. 



   In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt,   u. zw.   zeigen Fig. 1 und 2 die Schneidwalzen einer erfindungsgemässen Vorrichtung im 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Vertikalschnitt nach der Linie   I-I   der Fig. 2 bzw. in Draufsicht. 



   In einem nur angedeuteten   Gehäuse-l-lagern   unterhalb eines   Zuführschachtes --2--   zwei parallele   Schneidwalzen --3--,   die in nicht weiter dargestellter Weise gegensinnig antreibbar sind. Die Schneidwalzen --3-- tragen axial orientierte   bügelförmige   Messer --4--, die jeweils gegeneinander um   900 winkel versetzt   sind und in Achsrichtung einander überlappende Schneidkanten --4a-- aufweisen.

   Die   Messer --4-- der bei den Schneidwalzen --3-- liegen   zu 
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 den Schneidkreis liegt und bilden zusammen mit Abflachungen --5-- unterhalb der Messer --4-sich erweiternde   Schneidkanäle --6--.   Die Schneidwalzen --3-- setzen sich aus auf den Antriebs-   wellen --3a-- aufgezogenen Scheiben --3b-- mit Halsansätzen --3c-- zur   Distanzhalterung zusammen, wobei jeweils zwei Scheiben --3b-- zur Befestigung eines bügelförmigen Messers dienen und die von diesem   Messer --4-- überbrückten   Scheiben die Abflachungen --5-- aufweisen. 



  Im Zwickelbereich unterhalb der Schneidwalzen --3-- ist ein achsparalleler Auflagebalken --7-vorgesehen, der beim Schneidvorgang das Durchfallen grösserer, ungeschnittener Teile verhindert. 



   Das Schnittgut gelangt durch den   Zuführschacht --2-- in   den Einzugsbereich der gegensinnig arbeitenden Schneidwalzen --3-- und wird von den paarweise zusammenwirkenden Messern -   selbstzentrierend   erfasst und gleichmässig und strukturschonend mit einwandfreiem Schälschnitt zerkleinert, wobei die sich erweiternden   Schneidkanäle --6-- Verstopfungen   verhindern und die tangential oder gegebenenfalls einwärts geneigten   Rückenflächen --4-- einen   selbsttätigen Schneidguteinzug gewährleisten. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Vorrichtung zum Zerkleinern von Gefrierfleisch od. dgl., mit zwei parallelen, gegensinnig antreibbaren Schneidwalzen, die axial verteilte und gegeneinander winkelversetzte, paarweise zusammenwirkende Messer tragen, dadurch gekennzeichnet, dass die Messer (4) beider Schneidwalzen (3) zueinander gegenüber der Mittelebene zwischen den Walzenachsen symmetrisch angeordnet sind und dass die Messer (4) jeder Schneidwalze (3) in an sich bekannter Weise einander in Achsrichtung überlappende Schneidbereiche aufweisen.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die, wie an sich bekannt, im Axialschnitt etwa bügelförmigen Messer (4) aussen eine Rückenfläche (4b) bilden, die im achsnormalen Querschnitt parallel zu einer Schneidkreistangente verläuft oder dieser gegenüber radial einwärts abfällt.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidwalzen (3) unterhalb der Messer (4) Abflachungen (5) aufweisen, die mit den Messern (4) sich erweiternde Schneidkanäle (6) bilden.
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass im auslaufseitigen Zwickelbereich der Schneidwalzen (3) ein achsparalleler Auflagebalken (7) vorgesehen ist und gegebenenfalls die Messer (4) radial einstellbar befestigt sind.
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CN107019023A (zh) * 2017-04-28 2017-08-08 张琳琳 一种肉类加工方法

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AT302091B (de) * 1968-03-28 1972-09-25 Laska Maschf M U F Vorrichtung zum Zerleinern von Gefrierfleisch, gefrorenem Speck oder anderen gefrorenen Produkten
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