AT387151B - Sicherheitsskibindung - Google Patents

Sicherheitsskibindung

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AT387151B
AT387151B AT0060887A AT60887A AT387151B AT 387151 B AT387151 B AT 387151B AT 0060887 A AT0060887 A AT 0060887A AT 60887 A AT60887 A AT 60887A AT 387151 B AT387151 B AT 387151B
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spring
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safety ski
binding
ski binding
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AT0060887A
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ATA60887A (de
Inventor
Andreas Ing Janisch
Friedrich Ing Leichtfried
Franz Ing Luschnig
Johann Zotter
Original Assignee
Tyrolia Freizeitgeraete
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/005Ski bindings with means for adjusting the position of a shoe holder or of the complete binding relative to the ski

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitsskibindung nach dem Oberbegriff des Patent- anspruches 1. 



   Eine Sicherheitsskibindung mit einer elastischen Vorspanneinrichtung, die eine Vorrichtung zur Kompensation des Spiels zwischen Bindungskörper und Führungsschiene. aufweist, ist in der DE-OS 3015478 beschrieben. Bei dieser Ausführung weist der Bindungskörper in seinem unteren
Bereich eine Schrägfläche auf, die mit einer Schrägfläche der Verstellraste, mit der die Stellung des Bindungskörpers auf der Führungsschiene festgelegt wird, zusammenwirkt, wenn kein Skischuh in die Bindung eingespannt ist. Die Schrägflächen sind so ausgestaltet, dass sie unter dem
Druck einer Feder der Vorspanneinrichtung aneinandergepresst eine Kraftkomponente nach oben ergeben, die den Bindungskörper in der Führungsschiene in die Höhe drückt, so lange bis kein
Spiel mehr vorhanden ist.

   Bei entrasteter Verstellraste besteht ein Spiel, so dass der Bindungskör- per auf der Führungsschiene leicht verschoben werden kann. 



   Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Sicherheitsskibindung der eingangs genannten Art zu schaffen, die das Spiel zwischen Bindungskörper und Führungsschiene auf andere Weise kompensiert. 



   Erreicht wird das gesetzte Ziel erfindungsgemäss durch die im Anspruch 1 enthaltenen kennzeichnenden Merkmale. 



   Durch die erfindungsgemässen Massnahmen wird die Feder der Vorspanneinrichtung bogenförmig eingespannt, so dass sie den Bindungskörper nach oben drückt, so lange bis dieser kein Spiel mehr in der Führungsschiene hat. Auf sehr einfache Weise wird so das Spiel des Bindungskörpers in der Führungsschiene in jeder verrasteten Lage kompensiert. 



   Durch die Merkmale des Anspruches 2 wird die Art der Federeinspannung in vorteilhafter Weise festgelegt. 



   Nach den Merkmalen des Anspruches 3 trägt die Verstellraste an ihrem Rastenteil ein nach oben hin offenes Gehäuse, das als Widerlager für die Feder dient. Dies bringt fertigungstechnische Erleichterungen bei der Ausgestaltung der Einspannfläche. 



   Durch die Merkmale der Ansprüche 4,5 und 6 werden verschiedene Ausführungsformen der Federfixierung an den Einspannflächen gekennzeichnet. 



   Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden nun an Hand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen die Fig. 1 eine erfindungsgemässe Sicherheitsskibindung in Offenstellung im Längsschnitt und Fig. 2 die Bindung mit entrasteter Verstellraste zum Längsverstellen bereit. In den Fig. 3 und 4 ist eine andere Ausführungsform der Verstellraste analog zu den Fig. l und 2 dargestellt, bei der die Feder teilweise in einem nach oben offenen Gehäuse geführt ist. Die   Fig. 5,   6 und 7 stellen verschiedene Ausführungsformen der Federfixierung an den Einspannflächen dar. 



   In den Fig. l und 2 ist eine Sicherheitsskibindung dargestellt. Auf der Oberseite eines   Ski-l-ist   mittels nicht dargestellter Schrauben eine   Führungsschiene --2-- befestigt,   auf welcher ein   Bindungskörper --3-- in   der Längsrichtung des Ski-l-verschiebbar geführt und in an sich bekannter Weise zur Anpassung der Bindung an unterschiedlich lange Skischuhe in der jeweils gewünschten Lage mittels einer Verstellraste --4-- festlegbar ist.

   Der Bindungskörper --3-- ist gegen die Kraft zumindest einer Feder --5-- auf der   Führungsschiene --2-- ver-   schiebbar, wobei die   Feder --5-- zwischen Bindungskörper --3-- und   der in der Führungsschie- 
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 --2-- verrasteten Verstellraste --4-- eingespannt- sich nach oben durchbiegt, dabei an einem weiteren Bereich --3a-- des Bindungskörpers --3-- zur Anlage kommt und diesen nach oben drückt, so lange bis der   Bindungskörper --3--   in der   Führungsschiene --2-- kein   Spiel mehr hat. 



   Beim Entrasten der   Verstellraste-4-aus   der   Führungsschiene --2-- entspannt   sich die Feder --5--, die auf den   Bindungskörper --3-- nach   oben wirkende Kraft ist nicht mehr vorhanden und der   Bindungskörper --3-- ist   mit vollem Spiel auf der   Führungsschiene --2--   leicht verschiebbar. 



   In den Fig. 3 und 4 ist eine andere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei der 

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 die Verstellraste an ihrem Rastenteil --4a-- ein nach oben offenes   Gehäuse --4b-- trägt,   das die schräge   Einspannfläche --6b-- für   die   Feder --5-- aufweist.   Die Funktionsweise ist analog zur ersten Ausführungsform, wobei die Feder --5-- eine bessere Führung erhält. 



   In den Fig. 5 bis 7 sind verschiedene Möglichkeiten der Federfixierung an den Einspannflä- chen --6-- dargestellt, wobei in Fig. 5 die Feder --5-- auf einen   Zapfen --6c-- aufgesteckt   ist, in Fig. 6 das Ende der Feder --5-- in einer Bohrung --6d-- mit gleichem Durchmesser wie die   Feder --5-- liegt,   und in Fig. 7 das   Federende --5a-- abgesetzt   mit verkleinertem
Durchmesser gestaltet ist und dieses in eine   Bohrung --6e-- der Einspannfläche --6-- eingesteckt   ist. 



   Die Erfindung ist auf die dargestellten Ausführungsbeispiele nicht eingeschränkt. Es sind weitere Abwandlungen denkbar, ohne den Rahmen des Schutzumfanges zu verlassen. So ist es durchaus möglich, beide Einspannflächen schräg auszuführen. Auch kann bei der zweiten Ausfüh- rungsform der Verstellraste das Gehäuse durch einen Federteller, der die entsprechende schräge
Einspannfläche aufweist, ersetzt werden. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Sicherheitsskibindung mit einem in Skilängsrichtung in einer Führungsschiene beweglichen und mittels einer Verstellraste in unterschiedlichen Lagen festlegbaren Bindungskörper, der unter der Wirkung einer Vorspanneinrichtung mit mindestens einer Feder steht, die mit einer Vorrichtung zur Kompensation des Spiels zwischen Bindungskörper und Führungsschiene versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (5) zwischen Bindungskörper (3) und Verstellraste (4) in jeder verrasteten Lage der Verstellraste (4) bogenförmig eingespannt ist, an einem weiteren Bereich (3a) des Bindungskörpers (3) abgestützt ist und diesen nach oben drückt.

Claims (1)

  1. 2. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur bogenförmigen Einspannung der Feder (5) am Bindungskörper (3) und an der Verstellraste (4) Einspannflächen (6a, 6b) vorgesehen sind, von denen zumindest eine mit der Oberseite des Ski (1) einen stumpfen Winkel einschliesst.
    3. Sicherheitsskibindung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellraste (4a, 4b) an ihrem Rastenteil (4a) ein nach oben hin offenes Gehäuse (4b) trägt, das als Widerlager für die Feder (5) dient (Fig. 3, 4).
    4. Sicherheitsskibindung nach den Ansprüchen 1 und 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Fixierung der Feder (5) an der jeweiligen Einspannfläche (6) ein Zapfen (6c) vorgesehen ist, der einen Durchmesser aufweist, der dem Innendurchmesser der Feder (5) gleich ist, und auf den die Feder (5) aufgesteckt ist (Fig. 5).
    5. Sicherheitsskibindung nach den Ansprüchen 1 und 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Fixierung der Feder (5) an der jeweiligen Einspannfläche (6) in dieser eine Bohrung (6d) ausgebildet ist, die einen Durchmesser aufweist, der dem Aussendurchmesser der Feder (5) entspricht, und in welche die Feder (5) mit ihrem Ende eingesteckt ist (Fig. 6).
    6. Sicherheitsskibindung nach den Ansprüchen 1 und 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Fixierung der Feder (5) an der jeweiligen Einspannfläche (6) in dieser eine Bohrung (6e) ausgebildet ist, die einen Durchmesser aufweist, der kleiner ist als der Aussendurchmesser der Feder (5), in welche die Feder (5) mit ihrem abgesetzten, entsprechend verkleinerten Federende (5a) eingesteckt ist (Fig. 7).
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