AT384368B - Sicherheitsskibindung, insbesondere fersenhalter - Google Patents

Sicherheitsskibindung, insbesondere fersenhalter

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AT384368B
AT384368B AT0057086A AT57086A AT384368B AT 384368 B AT384368 B AT 384368B AT 0057086 A AT0057086 A AT 0057086A AT 57086 A AT57086 A AT 57086A AT 384368 B AT384368 B AT 384368B
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holder
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AT0057086A
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Radko Pavlovec
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Tyrolia Freizeitgeraete
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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitsskibindung, insbesondere auf einen Fersenhal- ter, nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. 



   Ein Fersenhalter der eingangs genannten Art ist in der AT-PS Nr. 376375 beschrieben. 



   Bei dieser Ausführung ist an einem Lagerbock ein Sohlenhalter und ein Federgehäuse an zwei zueinander parallelen Achsen drehbar gelagert, wobei die Achse des Federgehäuses unterhalb der Mittellängsachse des Federgehäuses liegt und die Schwenkachse des Sohlenhalters gegenüber der Achse des Federgehäuses nach rückwärts versetzt ist. Diese zwei drehbaren Systeme sind durch einen Schieber gekoppelt, der durch eine Auslösefeder beaufschlagt längsverschieblich im Federgehäuse geführt ist und sich mit einer Steuerkurve an einem als Steuernocken ausgebilde- ten Rastorgan des Sohlenhalters abstützt. Im geschlossenen Zustand der Bindung erfolgt die
Abstützung an dem Steuernocken in einem Bereich, der hinter der Achse des Federgehäuses liegt, um auf das Federgehäuse ein Moment gegen den Uhrzeigersinn auszuüben, welches das Federge- häuse in seiner Lage hält.

   Durch diese Bedingung ist man in der Gestaltung des Schiebers und des Steuernockens eingeschränkt. So ist der Steuernocken ein weit vorspringender Teil an der Wand des Sohlenhalters, der besonders am Auslösepunkt der Bindung einen grossen Druck aufnehmen muss, dem nur aus Metall gefertigte Sohlenhalter standhalten. Da das Moment auf das Federgehäuse durch den Kontakt zwischen dem Steuernocken und der Steuerkurve des Schiebers zustande kommt, wechselt das Moment auf Grund der Form der Steuerkurve nach Überschreiten des Auslösepunktes seine Richtung. Somit kippt das Federgehäuse nach unten bis zu einer Mittel- stellung, die sich aus dem Gleichgewicht zwischen dem das Federgehäuse senkenden Moment und einem das Federgehäuse nach oben beaufschlagenden Moment, das durch den Druck des federbelasteten Schiebers auf die Schwenkachse des Sohlenhalters entsteht, ergibt.

   Bei dieser
Konfiguration von Steuernocken und Steuerkurve ergibt sich innerhalb der Fertigungstoleranzen bereits ein geändertes Auslöseverhalten, so   z. B.   ergibt eine minimale Parallelverschiebung der
Steuerkurve am Schieber einen stark veränderten Elastizitätsbereich. Diese Empfindlichkeit gegen- über Toleranzen macht sich bei Abnutzungserscheinungen auf Grund der starken Belastungen ebenfalls unangenehm bemerkbar. 



   Ein ähnlicher Fersenhalter, jedoch mit einer Rastschwinge, ist aus der AT-PS Nr. 379958 bekannt. Dieser Fersenhalter hebt sich gegenüber dem Anmeldungsgegenstand gattungsmässig ab, da sowohl der Sohlenhalter als auch das Federgehäuse um eine einzige, gemeinsame Achse verschwenkbar sind und diese Achse durch die Mittellängsachse des Federgehäuses geht. Weiters ist unterschiedlich, dass der Schieber bei einer willkürlichen Auslösung mit einem an ihm angebrachten Ansatz, der in einer Aussparung des Lagerbocks geführt wird, gesteuert zurückgeführt wird, um die Rastschwinge und damit den Sohlenhalter freizugeben. 



   In der AT-PS Nr. 373788 ist in Fig. 6 ein mit einer Rastschwinge versehener Fersenhalter gezeigt, bei dem das Federgehäuse ebenfalls zugleich den Betätigungshebel für das willkürliche Auslösen bildet. Beim willkürlichen Auslösen jedoch wird der Schieber nur aus der Rastschwinge entrastet. Somit weist der Schieber auch keine Aussparung auf. 



   Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Sicherheitsskibindung der eingangs genannten Art zu schaffen, die die Nachteile der oben angeführten Lösung nicht besitzt. Weiters soll ein günstiges Übersetzungsverhältnis erreicht werden. 



   Erreicht wird das gesetzte Ziel erfindungsgemäss durch die im Anspruch 1 enthaltenen kennzeichnenden Merkmale. 



   Durch die erfindungsgemässen Massnahmen der Schaffung einer Rastschwinge als eines zweiten Kopplungsgliedes zwischen den zwei drehbaren Systemen von Sohlenhalter und Federgehäuse stehen dem Konstruktur zur Gestaltung der Steuerkurve und der Rastschwinge mehr Möglichkeiten offen. Durch die Verankerung der Rastschwinge im Lagerbock wird für die Kraftübertragung vom Sohlenhalter auf den Schieber nur jene Kraftkomponente wirksam, die in tangentialer Richtung zu dem Radius wirkt, der vom Bolzen der Rastschwinge zum Abstützpunkt weist, während die radiale Kraftkomponente vom Bolzen der Rastschwinge aufgenommen wird. Dadurch ist, gleiche Abmessungen vorausgesetzt, die Verwendung einer schwächeren Auslösefeder möglich.

   Weiters hat der Abstützpunkt des Schiebers an der Rastschwinge eine genau definierte Lage, durch welche das Federgehäuse in jeder Stellung der Bindung immer ein Moment gegen den Uhrzeiger- 

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 sinn erhält, welches das Federgehäuse in seiner Lage hält, wodurch sich eine gesonderte Zentrier- einrichtung für das Federgehäuse erübrigt. Es kommt hier zu keinem Richtungswechel des auf das Federgehäuse wirkenden Momentes am Auslösepunkt. 



   Durch die Verlegung des Abstützpunktes an der Steuerkurve in einen Bereich vor der Achse des Federgehäuses wird nach Anspruch 2 eine bessere Kraftübertragung am Sohlenhalter erreicht. 



   Durch die kompakte Integration der Steuerkurve in der Wand des Sohlenhalters nach den
Merkmalen des Anspruches 3 tritt keine unzulässig hohe Belastung der Sohlenhalterwand auf, so dass der Sohlenhalter aus Kunststoff hergestellt werden kann, was eine Gewichtseinsparung gegenüber der Ausführung in Metall bringt. Die Ausgestaltung der Steuerkurve bringt im Zusammen- wirken mit der Rastschwinge bei gleich grossem Elastizitätsbereich eine kleinere Bewegung des
Schiebers mit sich, wodurch die schräge Kulissenbahn in der Aussparung des Schiebers um einige
Grade steiler gestaltet werden kann und dadurch beim willkürlichen Öffnen der Bindung geringere
Kraft aufzuwenden ist. 



   Nach den Merkmalen des Anspruches 4 weist der Schieber eine Wulst zur Abstützung an der Rastschwinge auf, wodurch die Forderung nach einem genau definierten Abstützpunkt an der
Rastschwinge auf einfache und toleranzunempfindliche Art erfüllt ist. 



   Durch die Merkmale der Ansprüche 5 und 6 wird das willkürliche Öffnen des Fersenhalters erleichtert. 



   Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden nun an Hand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen als Fersenhal- ter gestalteten Sicherheitsskibindung in Fahrtstellung in Seitenansicht in einem Schnitt der
Fig. 2 entlang der Linie   I-I, Fig.2   einen Fersenhalter in einem Schnitt entlang der Linie II-II der   Fig. 1, Fig. 3   einen Fersenhalter in Offenstellung analog zu Fig. l. 



   Die Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 stellt eine Sicherheitsskibindung, insbesondere einen Fersenhalter, dar. Auf der Oberseite eines Ski --1-- ist mittels (nicht dargestellter)
Schrauben eine   Führungsschiene --2-- befestigt,   auf welcher ein Lagerbock --3--, bestehend aus einer Grundplatte --3a-- und zwei parallel zur Längsachse des Ski --1-- hochgezogenen   Seitenwänden --3b--,   in der Längsrichtung des   Ski --1-- verschiebbar   geführt und in an sich bekannter Weise zur Anpassung des Fersenhalters an unterschiedlich lange Skischuhe in der jeweils gewünschten Lage verrastbar ist.

   Der Lagerbock --3-- ist gegen die Kraft zumindest einer (nicht dargestellten) Schubfeder auf der   Führungsschiene --2-- verschiebbar   geführt, wobei die Schubfeder in an sich bekannter Weise auf der einen Seite skifest und auf der andern Seite am   Lagerbock --3-- abgestützt   ist. 



   In seinem oberen Bereich trägt der Lagerbock --3-- eine quer zur Skilängsachse und parallel zur Oberseite des   Ski --1-- verlaufende Schwenkachse --4--,   an der ein den Lagerbock --3-- mit seinen   Seitenwänden --5a-- übergreifender Sohlenhalter --5--,   der an seinem vorderen Ende einen   Sohlenniederhalter --5b-- und   einen   Trittsporn --5c-- trägt,   schwenkbar gelagert ist. Die   Seitenwände --5a-- des Sohlenhalters --5-- sind   langgezogen gestaltet und die Schwenk achse --4-- durchsetzt diese etwa in der Mitte.

   Weiters trägt die vordere Wand --5d-des Sohlenhalters --5-- an ihrer der Schwenkachse --4-- zugewendeten Seite eine Steuerfläche, die in der Zeichnungsebene dargestellt als Steuerkurve --6-- erscheint, die aus einem oberen Ast --6a-- und einem unteren Ast --6b-- besteht, welche Äste sich im Auslösepunkt --6c-des Fersenhalters treffen. 



   Im unteren Bereich des Lagerbocks --3-- ist an einem Bolzen --7-- parallel zur Schwenk-   achse --4-- des Sohlenhalters --5-- eine Rastschwinge --8-- gelagert,   die auf ihrer dem Sohlenhalter --5-- zugewendeten Seite eine   Nase --8a-- aufweist,   welche zur Anlage an der Steuerkurve --6-- des Sohlenhalters --5-- bestimmt ist. 



   Der Elastizitätsbereich des Fersenhalters ist sowohl durch die Länge des oberen   Astes --6a--   der Steuerkurve --6-- als auch durch die Position der Rastschwinge --8-- am Lagerbock --3-bestimmt, die durch die Lage des Bolzens --7-- gegeben ist. 



   An dem dem Sohlenhalter --5-- zugewendeten Bereich des Lagerbocks --3-- ist eine von zwei Halbbolzen --9a-- gebildete Achse --9-- vorgesehen, an der ein   Federgehäuse --10--   schwenkbar gelagert ist. Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist das   Federgehäuse --10--   

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 EMI3.1 
 dem Sohlenhalter --5-- zugewendeten Bereich geschlossen. Das   Federgehäuse --10-- dient   zur
Aufnahme einer Auslösefeder --11--, welche einerends über einen Anzeigeteil --12--, der in an sich bekannter Weise unter ein Fenster --10b-- des Federhäuses --10-- ragt, an einem   Federwiderlager --13-- abgestützt   ist und anderseits einen Schieber --14-- beaufschlagt.

   Das
Federwiderlager --13-- sitzt auf einer im   Federgehäuse --10-- drehbar   gelagerten   Schrau-   be --16-- und ist somit zum Einstellen der Vorspannung der   Auslösefeder --11-- in   der Achsrich- tung des   Federgehäuses --10-- in   an sich bekannter Weise verstellbar. 



   Der Schieber --14-- ist zur Aufnahme des zweiten Endes der   Auslösefeder --11-- mit   einem
Sackloch versehen und im   Federgehäuse --10-- in   dessen Längsrichtung verschiebbar gelagert.
Der der   Rastschwinge --8-- zugekehrte   Teil des Schiebers --14-- ist mit einer   Fläche --14a--   versehen, die eine Wulst --14b-- aufweist, die unter der Mittellängsachse des   Federgehäuses --10--   liegt. Mit dieser Wulst --14b-- liegt der Schieber --14-- in jeder Stellung an der Rückenflä- che --8b-- der Rastschwinge --8-- an.

   Durch die Lage dieser Wulst --14b-- wird auf das
Federgehäuse --10-- immer ein Moment gegen den Uhrzeigersinn ausgeübt, welches das Federgehäu- se --10-- in seiner Lage hält, wodurch sich eine gesonderte Zentriervorrichtung für das Federge-   häuse --10-- erübrigt.    



   Im Schieber --14-- ist für die Schwenkachse --4-- eine Aussparung --15-- vorgesehen, welche den Schieber --14-- quer zur Skilängsachse durchsetzt und die in Seitenansicht betrachtet, etwa dreieckförmig gestaltet ist, wobei zwei von ihren Begrenzungswänden je eine Kulissenbahn für die Schwenkachse bilden. Eine   Kulissenbahn --15a-- verläuft   parallel zur Mittellängsachse des   Federgehäuses --10-- und   gestattet dem Schieber --14-- ein Verschieben im Federgehäu- se --10-- relativ zur Schwenkachse --4-- zumindest über die vom Elastizitätsbereich des Fersen- halters bestimmte Länge. Eine schräge Kulissenbahn --15b-- begrenzt die Aussparung --15-- an ihrem dem Sohlenhalter --5-- abgewendeten Bereich und verläuft in Richtung zum Sohlenhalter --5-- hin geneigt.

   Die Längserstreckung der schrägen Kulissenbahn --15b-- ist auf die
Längserstreckung zweier Schlitze --10c-- abgestimmt, welche in den Seitenwänden --10a-- des   Federgehäuses --10-- konzentrisch   zu der Achse --9-- verlaufend ausgebildet sind und ebenfalls von der Schwenkachse --4-- durchsetzt werden. Durch die schräge Kulissenbahn --15b-- und die   Schlitze-lOc-ist   ein willkürliches Öffnen des Sohlenhalters --5-- durch Drücken auf das Federgehäuse --10--, welches somit gleichzeitig die Betätigungsklappe zum Öffnen des Fersenhalters darstellt, in noch zu beschreibender Weise gewährleistet. Weiters weisen die Seitenwän-   de-lOa-des Federgehäuses-10-in   ihrem hinteren Teil einen Vorsprung --10d-- auf. 



   Der Sohlenhalter --5-- steht weiters unter Wirkung einer ihn in Öffnungsrichtung beaufschlagenden   Öffnungsfeder --17--,   die im vorliegenden Ausführungsbeispiel als Schenkelfeder ausgeführt im Bereich zwischen einer der   Seitenwände --5a-- des Sohlenhalters --5-- und   einer Seitenwand   --3b-- des Lagerbocks-3-- an   der Schwenkachse --4-- gelagert ist, einerends an einem Vorsprung --5e-- der Seitenwand --5a-- des Sohlenhalters --5-- und andernends an einem An-   schlagzapfen --3c-- des Lagerbocks --3-- abgestützt   ist. Der Vorsprung --5e-- dient im geschlossenen Zustand des Fersenhalters auch zur Auflage des   Sohlenhalters --5-- am Anschlag --3d--   des Lagerbocks --3--. 



   Um ein Eindringen von Schnee in den Raum zwischen den   Seitenwänden --3b-- des   Lagerbocks --3-- zu verhindern, ist in Richtung zum Skiende hin eine federnde Abdeckung --18-vorgesehen. 



   Die Wirkungsweise des gegenständlichen Fersenhalters ist wie folgt : Wirkt von einem in die Bindung eingesetzten (nicht dargestellten) Skischuh auf den Sohlenhalter --5-- eine vertikal nach oben gerichtete Kraft, so schwenkt der Sohlenhalter --5-- um die lagerbockfeste Schwenkachse --4-- nach oben. Während dieser Schwenkbewegung beaufschlagt der obere Ast --6a-- der Steuerkurve --6-- die Rastschwinge --8-- derart, dass diese nach hinten ausweicht und damit den   Schieber --14-- im Federgehäuse --10-- gegen   die Kraft der   Auslösefeder --11-- nach   rückwärts verschiebt. Die Kulissenbahn --15a-- im Schieber --14-- gestattet dabei eine Relativbewegung zwischen der Schwenkachse --4-- und dem Schieber --14--. Im Moment des Auslösens 

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Claims (1)

  1. --8a-PATENTANSPRÜCHE : 1. Sicherheitsskibindung, insbesondere Fersenhalter, mit einem an einem Lagerbock um <Desc/Clms Page number 5> eine quer zur Skilängsrichtung verlaufende Schwenkachse schwenkbaren, durch ein mit einer Steuerkurve zusammenwirkendes Rastorgan und unter der Wirkung einer Auslösefeder in der Fahrtstellung gehaltenen Sohlenhalter, wobei die Auslösefeder einen Schieber beaufschlagt, der in einem am Lagerbock um eine weitere, parallel zur Schwenkachse verlaufende Achse schwenkbar gelagerten Federgehäuse geführt ist, welches Federgehäuse gleichzeitig als Betätigungshebel zum willkürlichen Öffnen des Sohlenhalters vorgesehen ist, dessen Achse unter der Mittellängsachse des Federgehäuses liegt,
    und wobei die Schwenkachse des Sohlenhalters gegenüber der Achse des Federgehäuses nach rückwärts versetzt ist und sowohl im Schieber als auch in den Seitenwänden des Federgehäuses für die Schwenkachse des Sohlenhalters Aussparungen vorgesehen sind, von welchen die Aussparung im Schieber eine schräg zur Längsachse des Schiebers verlaufende Kulissenbahn aufweist, die während des willkürlichen Verschwenkens des Federgehäuses die Schwenkachse beaufschlagt, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerkurve (6), wie an sich bekannt, am Sohlenhalter (5) ausgebildet ist, dass das Rastorgan, wie an sich gleichfalls bekannt, eine im vorderen Bereich des Lagerbocks (3) angelenkte Rastschwinge (8) ist, dass diese Rastschwinge (8) als Kopplungsglied zwischen dem Sohlenhalter (5) und dem Schieber (14) wirksam ist, und dass der Abstützpunkt des Schiebers (14) an der Rastschwinge (8)
    in jeder Stellung der Bindung unterhalb jener Ebene liegt, welche durch die Achse (9) des Federgehäuses (10) und parallel zu dessen Mittellängsachse verläuft.
    2. Bindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastschwinge (8) sich an der Steuerkurve (6) in einem Bereich abstützt, der vor der Achse (9) des Federgehäuses (10) liegt.
    3. Bindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerkurve (6) in der der Schwenkachse (4) zugewendeten Fläche der Wand (5d) des Sohlenhalters (5) etwa in der Mitte als kompakte Stufe integriert ist.
    4. Bindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Abstützung des Schiebers (14) an der Rastschwinge (8) am Schieber (14) eine Wulst (14b) vorgesehen ist.
    5. Bindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (5a) des Sohlenhalters (5) langgezogen gestaltet sind, so dass die Schwenkachse (4) etwa in der Mitte der Seitenwände (5a) zu liegen kommt.
    6. Bindung nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass jede Seitenwand (lOa) des Federgehäuses (10) in ihrem hinteren Teil einen Vorsprung (lOd) aufweist, dessen obere Begrenzungskante (lote) nach einer gewissen Verschwenkung des Federgehäuses (10) in Öffnungsrichtung zur Auflage an der hinteren, oberen Kante (5f) der jeweiligen Seitenwand (5a) des Sohlenhalters (5) bestimmt ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT373788B (de) * 1978-09-06 1984-02-27 Geze Gmbh Sicherheitsskibindung mit einem um eine querachse hochschwenkbaren sohlenhalter
AT379958B (de) * 1984-04-26 1986-03-25 Amf Sport Freizeitgeraete Fersenhalter

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