AT379958B - Fersenhalter - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf einen Fersenhalter gemäss der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Art. 



   Ein derartiger Fersenhalter ist in der DE-OS 2838904 beschrieben. Dieser Fersenhalter hat den Nachteil, dass der Auslösehebel sich zwar aus der Normallage, in der er den Steuerhebel verriegelt, nach beiden Richtungen verschwenken lässt, dass aber nach erfolgter willkürlicher Auslösung eine Rückkehr des Auslösehebels in die den Steuerhebel verriegelnde Mittellage von Hand herbeigeführt werden muss, was für den Benützer mühsam ist. 



   Eine ähnliche Ausführungsform ist in der DE-AS 2838903 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform trägt der Auslösehebel zwei Rastzapfen, die seitlich vorstehen und an Rastbahnen geführt sind, welche in den Seitenwänden des Bindungsgehäuses ausgespart sind. Da zu Beginn einer willkürlichen Auslösung der volle Druck der Rastfeder von den Rastzapfen auf die Rastbahnen ausgeübt wird, werden letztere sehr stark in diesen Bereichen abgenützt. Ausserdem muss auch bei dieser Ausführung der Auslösehebel vor dem Wiedereinstieg mit dem Skischuh vom Benützer verschwenkt werden. 



   Die Erfindung setzt sich zum Ziel, diesen Nachteil der bekannten Ausführung zu beseitigen und einen Fersenhalter zu schaffen, der nach erfolgter willkürlicher Auslösung eine selbsttätige Rückkehr des Auslösehebels bzw. des mit ihm starr verbundenen Federgehäuses in die Mittellage ermöglicht. 



   Ausgehend von einem Fersenhalter gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 wird dieses Ziel erfindungsgemäss durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils dieses Anspruches erreicht. 



  Dadurch, dass der Auslösehebel selbsttätig in seine Mittellage zurückkehrt, wird die Handhabung des Fersenhalters wesentlich erleichtert. 



   In den Patentansprüchen 2 bis 4 werden vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes unter Schutz gestellt. 



   In den Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes rein schematisch wiedergegeben. Fig. 1 zeigt einen vertikalen Längsmittelschnitt durch einen in Fahrtstellung befindlichen Fersenhalter und Fig. 2 ein Detail desselben. 



   Der in seiner Gesamtheit mit-l-bezeichnete Fersenhalter besitzt einen Lagerbock-2-, der einen etwa U-förmigen Querschnitt aufweist und der entweder unmittelbar an der Skioberseite oder aber auf einer nicht dargestellten Grundplatte befestigt ist, welche in einer an der Skioberseite befestigten Führungsschiene in Skilängsrichtung geführt und an der Schiene zur Anpassung an unterschiedlich grosse Skischuhe in der jeweils erforderlichen Lage feststellbar ist. 



   In den Seitenwänden des Lagerbockes-2-- ist ein Steuerhebel --3-- auf einer Achse-4schwenkbar gelagert, der unter dem Einfluss einer   Auslösefeder --7-- steht.   Weiters tragen die 
 EMI1.1 
 --2-- eine Schwenkachse --5--,Niederhalter --8-- und einen   Trittsporn --9-- trägt,   unabhängig voneinander verschwenkbar gelagert sind. Selbstverständlich ist die   Auslösefeder --7-- in   an sich bekannter, nicht näher dargestellter Weise in ihrer Vorspannung einstellbar. Das   Bindungsgehäuse --10-- steht   unter dem Einfluss einer nicht dargestellten Öffnungsfeder, welche vorzugsweise als Schenkelfeder ausgebildet ist. Ausserdem trägt das   Federgehäuse --6-- einen Auslösehebel --6a-- und   weist beidseitig je ein   Langloch --13-- auf.   



   Der   Steuerhebel --3-- trägt   auf der der Rastfeder --7-- zugewendeten Seite eine Rastnut --3a--, in der in der Fahrtstellung das abgerundete Ende des   Vorsprunges-lla-- eines   Kolbens - liegt, der im   Federgehäuse --6-- in   dessen Längsrichtung verschiebbar geführt ist. Der Kolben --11-- besitzt ein Langloch --12--, das von der Schwenkachse --5-- durchsetzt wird. Der Vorsprung --11a-- trägt einen in Querrichtung verlaufenden Bolzen --14--. Der Bolzen --14-wird an seinen beiden aus dem   Federgehäuse --6-- herausragenden   Enden längs Steuerkurven -   geführt,   die von Ausnehmungen in den Seitenwänden des Lagerbockes --2-- gebildet sind.

   Jede Steuerkurve --15-- besitzt in ihrer Mitte eine Rastpfanne --15a--, in der der Bolzen --14-in der Fahrtstellung einrastet   (s. Fig. 1a).   An die   Rastpfanne-15a-- schliessen   sich zu beiden Seiten Kreisbögen an, deren Radius kleiner als der Abstand des Bolzens --14-- von der Schwenkachse --5-- ist. Selbstverständlich steht der Bolzen --14-- unter dem Einfluss der Auslösefeder 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 

Claims (1)

1. <Desc/Clms Page number 3>

   4. Fersenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede Steuerkurve (15) in ihrer Mitte eine Rastpfanne (15a) für den Steuerbolzen (14) aufweist.