AT380892B - Verfahren und vorrichtung zum entfetten eines veroelten, insbesondere von oelbehaeltern stammenden polyaethylen-werkstoffgutes - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum entfetten eines veroelten, insbesondere von oelbehaeltern stammenden polyaethylen-werkstoffgutes

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AT380892B AT407483A AT407483A AT380892B AT 380892 B AT380892 B AT 380892B AT 407483 A AT407483 A AT 407483A AT 407483 A AT407483 A AT 407483A AT 380892 B AT380892 B AT 380892B
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Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Entfetten eines ver- ölten, insbesondere von Ölbehältern stammenden Polyäthylen-Werkstoffgutes. 



   Um den Polyäthylen-Werkstoff von Behältern für Schmieröl wiederverwerten zu können, ist es erforderlich, das verölte Werkstoffgut zu entfetten. Diese Entfettung macht jedoch im wirtschaftlichen Bereich Schwierigkeiten, weil der Polyäthylen-Werkstoff entweder nicht ausreichend entfettet werden kann oder durch die Behandlung unter anderem durch eine Zersetzung beeinträchtigt wird. 



  Aus diesem Grunde können verölte Polyäthylen-Werkstoffe keiner wirtschaftlichen Wiederverwertung zugeführt werden. 



   Zum Entfetten metallischer Werkstoffe ist es bekannt, 1, 1, 1-Trichloräthan zu verdampfen und das zu entfettende Gut dem heissen Trichloräthandampf auszusetzen. Obwohl mit diesem Verfahren bei metallischen Werkstoffen gute Erfolge erzielt werden, ist dieses bekannte Verfahren für die Entfettung eines verölten Polyäthylen-Werkstoffgutes unbrauchbar, weil der Polyäthylen-Werkstoff nicht dem heissen Dampf ausgesetzt werden kann, ohne den Werkstoff zu beschädigen. 



   Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, diese Mängel zu vermeiden und ein Verfahren zum Entfetten eines verölten Polyäthylen-Werkstoffgutes anzugeben, mit dessen Hilfe das Werkstoffgut wirtschaftlich ohne Beeinträchtigung der Werkstoffeigenschaften entölt werden kann. 



   Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass das zu entfettende Werkstoffgut nach einer Zerkleinerung einem kühlen Dampfstrom aus   1, 1, 1-Trichloräthan   als Entfettungsmittel für eine Zeitspanne ausgesetzt wird, die höchstens der Erwärmungszeit des Werkstoffgutes auf die Dampftemperatur des Trichloräthans entspricht. 



   Da das Polyäthylen-Werkstoffgut einerseits einem Dampfstrom aus Trichloräthan ausgesetzt wird, dessen Temperatur nur wenig über dem Kondensationspunkt liegt, und anderseits die Behandlungszeit mit dem Entfettungsmittel beschränkt ist, nämlich auf die Zeitspanne der Erwärmung des Werkstoffgutes auf die Dampf temperatur des Trichloräthans, kann das Polyäthylen-Werkstoffgut ohne Zersetzungsgefahr mit Hilfe des Trichloräthandampfes vollständig entölt werden. Hat das zu entfettende Gut die Dampftemperatur erreicht, so findet keine Dampfkondensation mehr an den Gutteilchen statt, so dass eine längere Verweilzeit im Dampfstrom keinen höheren Entfettungsgrad mit sich bringen kann.

   Da die Erwärmungszeit des Werkstoffgutes vom Verhältnis seiner Oberfläche zum Volumen, also von der Grösse der einzelnen Gutteile abhängt, ist eine entsprechende Zerkleinerung des Werkstoffgutes für die Einhaltung einer kurzen Verweilzeit im Dampfstrom des Trichloräthans von erheblicher Bedeutung. Bei einer mittleren Korngrösse von vorzugsweise 8 mm können sowohl die Bedingungen hinsichtlich einer vollständigen Entölung als auch bezüglich der Weiterverarbeitung zufriedenstellend erfüllt werden. 



   Das bei der Entfettung des Polyäthylen-Werkstoffgutes anfallende Gemisch aus kondensiertem Trichloräthandampf und Öl kann gesammelt und in an sich bekannter Weise auf eine Temperatur über dem Siedepunkt des Trichloräthans und unter dem Siedepunkt des Öls erwärmt werden, so dass nach einer Kondensation das Trichloräthan rückgewonnen werden kann, um den Dampfstrom zum Entfetten des Werkstoffgutes zu speisen. Das Trichloräthan wird somit im Kreislauf geführt, wobei lediglich Leckverluste zu ersetzen sind. Das verbleibende Öl kann gesammelt und weiter verwendet werden. Die gereinigten Werkstoffteilchen sind vorzugsweise zu verpacken, um sie vor schädigenden Umwelteinflüssen zu schützen. 



   Zur Durchführung des Verfahrens kann von einem stehenden Behälter ausgegangen werden, der wenigstens einen Zwischenboden zur Aufnahme des zu entfettenden, zerkleinernden Werkstoffgutes aufweist und an einen Verdampfer angeschlossen ist, wobei die Dampfzuleitung oberhalb des Zwischenbodens bzw. der Zwischenböden im Behälter mündet, während der Behälterboden als Sammelraum für das anfallende Kondensat-Ölgemisch ausgebildet bzw. mit einem solchen Sammelraum verbunden ist. Das im Verdampfer verdampfte Trichloräthan soll die Verdampfungstemperatur nur wenig übersteigen, um eine nachträgliche Kühlung zu vermeiden. Als vorteilhafte Temperaturobergrenze kann   800C   angegeben werden.

   Der in den Behälter eingeleitete, kühle Trichloräthandampf sinkt auf Grund seines spezifischen Gewichtes auf das von den Zwischenböden gehaltene, zu entfettende Gut, wo er kondensiert. Das durch das Kondensat gebundene Öl kann dann im Sammelraum des Behälterbodens oder in einem gesonderten Sammelraum gesammelt und abgezogen werden, 

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 während das gereinigte Polyäthylen-Werkstoffgut aus dem Behälter entfernt und der Weiterverarbeitung zugeführt werden kann. 



   Ist der Verdampfer über eine Pumpenleitung mit dem Sammelraum für das Kondensat-Ölgemisch verbunden, so kann durch eine entsprechende Erwärmung das einen niedrigeren Siedepunkt als Öl aufweisende Trichloräthan vom Öl getrennt und nach einem Kondensieren in einem Kühler und einer Wasserabscheidung einem vorzugsweise an den Verdampfer angeschlossenen Vorratsbehälter zugeführt werden. Das abgeschiedene Öl kann über eine Ölabzugsleitung im Bodenbereich des Verdampfers abgeführt werden. 



   Besonders günstige Verhältnisse ergeben sich, wenn die Zwischenböden als Auflageroste ausgebildet sind, so dass der Dampfstrom aus Trichloräthan durch die Zwischenböden durchtreten kann, was zugleich den Abzug des Kondensat-Ölgemisches erleichtert. 



   Damit das zu entfettende Polyäthylen-Werkstoffgut einfach in den Behälter eingebracht und das entfettete Gut ebenso leicht aus dem Behälter ausgetragen werden kann, können die Zwischenböden vorteilhaft in dem Behälter ausschiebbar gelagert sein. Durch das Ausschieben der Zwischenböden werden sie für die Befüllung und Entleerung frei zugänglich. 



   In der Zeichnung ist eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens in einem vereinfachten Blockschaltbild dargestellt. 



   Nach dem Entfernen der Verschlüsse von einer Wiederverwertung zuzuführenden Ölbehältern 
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    --2-- zerkleinertZwischenbunker --4-- zugeführt,   wobei ein an den   Schneckenförderer --3-- angeschlossener   Me-   tallabscheider --5-- restliche   metallische Verunreinigungen aus dem verölten Werkstoffgut ausscheidet. Aus dem Zwischenbunker --4-- gelangt dann das zerkleinerte Werkstoffgut auf Zwischen-   böden --6-- eines   stehenden Behälters --7--, in dem die Entfettung des verölten Werkstoffgutes stattfindet. Zum einfachen Ein- und Austragen des Werkstoffgutes sind die   Zwischenböden --6--   ausziehbar im   Behälter --7-- gelagert,   wie dies durch die zum Teil ausgezogenen Zwischenböden - in der Zeichnung angedeutet ist. 



   Oberhalb der Zwischenböden --6-- mündet im   Behälter --7-- eine   von einem Verdampfer - 8-kommende Falleitung-9-, wobei der Verdampfer --8-- über eine mit einer Pumpe --10-versehene Versorgungsleitung --11-- von einem Vorratsbehälter --12-- her mit Trichloräthan gespeist werden kann. Dieses Trichloräthan wird im Verdampfer --8-- über eine Heizleitung --13-verdampft, wobei der entstehende Dampf über die Falleitung --9-- in den   Behälter --7-- ge-   
 EMI2.2 
 --7--,Pumpe --16-- ausgefördert werden kann. Die   Pumpenleitung --17-- mündet   dabei vorteilhaft im Verdampfer --8--, um das Trichloräthan rückdestillieren zu können.

   Da das Kondensat-Ölgemisch mit Hilfe der Heizleitung --13-- auf eine Temperatur aufgewärmt wird, die über dem Siedepunkt des Trichloräthans, jedoch unter dem Siedepunkt des Öls liegt, wird das Trichloräthan verdampft, während sich das Öl am Boden des Verdampfers --8-- sammelt und von dort über eine Ölabzugsleitung --18-- in einen Behälter --19-- abgelassen werden kann. Da zum Rückdestillieren des Trichloräthans ein höheres Temperaturniveau vorteilhaft ist, wird nach mehreren Entfettungsvorgängen die Falleitung --9-- abgesperrt und der sich bildende Dampf über eine Steigleitung --20-- 
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 gen wird. Das entstehende Kondensat wird dann über einen Wasserabscheider --23-- mittels einer   Pumpe --24-- dem Vorratsbehälter --12-- zugefördert,   was den Wiedereinsatz des Trichloräthans sicherstellt.

   Es kann demnach nicht nur das Polyäthylen-Werkstoffgut, sondern auch das Öl 

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 einer wirtschaftlichen Wiederverwertung zugeführt werden. 



   Wegen der nur wenig über seiner Kondensationstemperatur liegenden Temperatur des Trichloräthandampfes und der beschränkten Verweilzeit des Werkstoffgutes im   Behälter --7-- kann   das Polyäthylen-Werkstoffgut ohne Beeinträchtigung der Werkstoffeigenschaften vollständig entölt werden. Die Hitzebelastung bleibt nämlich in zulässigen Grenzen, wobei die Verweilzeit höchstens der Aufwärmzeit des Werkstoffgutes auf die Dampftemperatur des Trichloräthans entspricht. Ein längeres Verweilen des Werkstoffgutes im   Behälter --7-- wäre   nicht nur für das Werkstoffgut schädlich, sondern würde auch keine bessere Reinigung erbringen, weil der Dampf nicht mehr auf der Oberfläche des Werkstoffgutes kondensiert. 



   Das in dieser Weise gereinigte Polyäthylen-Werkstoffgut wird unmittelbar nach dem Austragen in   Transportbehältern --25-- verpackt,   um es vor nachträglichen Verunreinigungen und schädlichen Umwelteinflüssen zu schützen. 



   Die Wirtschaftlichkeit des Verfahrens wird nicht nur durch die einfache Wiedergewinnung verwertbaren Polyäthylen-Werkstoffgutes einerseits und von Öl anderseits, sondern auch durch die Kreislaufführung des Entfettungsmittels gewährleistet. Es müssen lediglich die Leckverluste od. dgl. des Trichloräthans im   Vorratsbehälter --12-- ersetzt   werden. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Verfahren zum Entfetten eines verölten, insbesondere von Ölbehältern stammenden Poly- äthylen-Werkstoffgutes, dadurch gekennzeichnet, dass das zu entfettende Werkstoffgut nach einer Zerkleinerung einem kühlen Dampfstrom aus 1, 1, 1-Trichloräthan als Entfettungsmittel für eine Zeitspanne ausgesetzt wird, die höchstens der Erwärmungszeit des Werkstoffgutes auf die Dampftemperatur des Trichloräthans entspricht.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das während der Entfettung anfallende Gemisch aus kondensiertem Trichloräthan und Öl in an sich bekannter Weise auf eine Temperatur über dem Siedepunkt des Trichloräthans und unter dem Siedepunkt des Öls erwärmt und vorzugsweise das nach einem Kondensieren des entstehenden Trichloräthandampfes zurückgewonnene Trichloräthan zur Speisung des Dampfstromes zur Entfettung des Werkstoffgutes verdampft wird.
    3. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2 mit einem stehenden Behälter für das zu entfettende Werkstoffgut, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (7) wenigstens einen Zwischenboden (6) zur Aufnahme des zu entfettenden, zerkleinernden Werkstoffgutes aufweist und an einen Verdampfer (8) angeschlossen ist, wobei die Dampfzuleitung (Falleitung 9) oberhalb des Zwischenbodens bzw. der Zwischenböden (6) im Behälter (7) mündet, während der Behälterboden (14) als Sammelraum für das anfallende Kondensat-Ölgemisch ausgebildet bzw. mit einem solchen Sammelraum (15) verbunden ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Verdampfer (8) über eine Pumpenleitung (17) mit dem Sammelraum (15) für das Kondensat-Ölgemisch verbunden ist und im Bodenbereich eine in einen Behälter (19) mündende Ölabzugsleitung (18) aufweist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Verdampfer (8) über einen Kühler (21) und vorzugsweise über einen Wasserabscheider (23) an einen Vorratsbehälter (12) für das Trichloräthan angeschlossen ist, der über eine Versorgungsleitung (11) mit dem Verdampfer (8) in Verbindung steht.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenböden (6) als Auflageroste ausgebildet sind.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenböden (6) in dem Behälter (7) ausschiebbar gelagert sind.
AT407483A 1983-11-21 1983-11-21 Verfahren und vorrichtung zum entfetten eines veroelten, insbesondere von oelbehaeltern stammenden polyaethylen-werkstoffgutes AT380892B (de)

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