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Die Erfindung bezieht sich auf ein Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät mit mindestens einer entgegen der Kraft einer Rückstellfeder von einer Ausschaltlage in eine Einschaltlage verstellbaren Taste zum Einschalten einer Betriebsart im Gerät, mit mindestens einem durch Verstellen der Taste von ihrer Ausschaltlage in ihre Einschaltlage von einer Ruhelage in eine Betriebslage verstellbaren Geräteteil, der in seiner Betriebslage die Betriebsart einschaltet, mit einer zur gegebenenfalls unterbindbaren Verstellbewegungsübertragung auf den Geräteteil vorgesehenen Verstelleinrichtung, mit einem zwischen einer Freigabelage und einer Verriegelungslage verstellbaren Verriegelungsteil für die Taste, der in seiner Verriegelungslage die Taste entgegen der Kraft der Rückstellfeder in ihrer Einschaltlage festhält,
und mit mindestens einem zwischen einer Freigabelage und einer Blockierlage verstellbaren, je nach seiner Lage das Einschalten der Betriebsart freigebenden oder blockierenden Steuerteil, der in seiner Blockierlage die Verstellung des Verriegelungsteiles in seine Verriegelungslage und die Verstellbewegungsübertragung mit der Verstelleinrichtung auf den Geräteteil zur Verstellung desselben in seine Betriebslage unterbindet.
Ein solches Gerät ist beispielsweise aus der DE-AS 2658603 bekannt. Bei diesem bekannten Gerät wirkt der als Schieber ausgebildete Steuerteil, der hiebei zum Abtasten eines durch einen abbrechbaren Lappen gebildeten Kennzeichens einer Magnetbandkassette vorgesehen ist, unmittelbar mit der durch einen Schubhebel gebildeten Verstelleinrichtung zur Steuerung derselben und mit dem Verriegelungsteil für die Taste zusammen. Der Steuerteil führt somit zwei Steuerfunktionen aus, die zur Erzielung eines einwandfreien Betriebsverhaltens genau aufeinander abgestimmt sein müssen, was zu einer relativ komplizierten Ausbildung des Steuerteils führt.
Dadurch, dass der Steuerteil mit der Verstelleinrichtung zusammenwirkt und diese steuert, kann es bei einer beispielsweise auf Grund von Abnutzungserscheinungen auftretenden Fehlsteuerung trotz in seiner Blockierlage befindlichem Steuerteil zu einer unerwünschten Verstellung des Geräteteiles kommen, welches Fehlverhalten selbstverständlich nachteilig und unerwünscht ist.
Dadurch, dass der Steuerteil mit dem Verriegelungsteil zusammenwirkt und diesen bei vorhandenem Kennzeichen der Kassette, wobei dann der Steuerteil seine Freigabelage einnimmt, zum Festhalten der Taste in ihrer Einschaltlage freigibt, wird bei einer Tastenbetätigung zum Einschalten der Betriebsart im normalen Betriebsfall der als Magnetkopfträger ausgebildete Geräteteil über die durch den Schubhebel gebildete Verstelleinrichtung in seine Betriebslage verstellt und die Taste von dem Verriegelungsteil in ihrer Einschaltlage festgehalten, wobei durch das Festhalten der Taste in ihrer Einschaltlage dem Benutzer signalisiert wird, dass die Betriebsart im Gerät eingeschaltet ist.
Es kann nun aber bei einer solchen Tastenbetätigung auch der Fall eintreten, dass auf Grund von Gebrechen oder Betriebsstörungen überhaupt keine Verstellung des Geräteteiles in seine Betriebslage erfolgt, also der Geräteteil in seiner Ruhelage verbleibt und die Betriebsart nicht eingeschaltet wird, wobei trotzdem die Taste von dem Verriegelungsteil in ihrer Einschaltlage festgehalten wird. In diesem Störungsfall wird dann dem Benutzer des Gerätes durch das Festhalten der Taste in ihrer Einschaltlage fälschlicherweise das ordnungsgemässe Einschalten der Betriebsart im Gerät signalisiert, welche Fehlinformation selbstverständlich auch nachteilig und unerwünscht ist.
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, bei einem Gerät der eingangs angeführten Gattung die vorstehend erläuterten Probleme zu vermeiden und ein Gerät zu schaffen, bei dem ein Fehlverhalten und eine Fehlinformation wie beim bekannten Gerät ausgeschlossen ist und eine Verstellung des Geräteteiles in seine Betriebslage bei in seiner Blockierlage befindlichem Steuerteil verhindert ist und eine Signalisierung über eine im Gerät eingeschaltete Betriebsart durch Festhalten der Taste zum Einschalten dieser Betriebsart in ihrer Einschaltlage nur dann erfolgt, wenn der Geräteteil, der in seiner Betriebslage die Betriebsart einschaltet, tatsächlich aus seiner Ruhelage in seine Betriebslage verstellt wird.
Hiezu ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerteil mit dem Geräteteil zusammenwirkt und dass der Verriegelungsteil mit dem Geräteteil gekoppelt ist, wobei der Geräteteil bei der Verstellung in seine Betriebslage die Verstellung des Verriegelungsteiles in seine Verriegelungslage steuert. Dadurch, dass der Steuerteil nunmehr direkt mit dem Geräteteil zusammenwirkt, ist eine einfache Ausbildung mit einer hohen Betriebssicherheit erreicht und eine ungewollte Verstellung des Geräteteiles in seine Betriebslage bei in seiner Blockierlage befindlichem Steuerteil mit Sicherheit vermieden.
Weiters ist dadurch, dass der Verriegelungsteil nunmehr vom Geräteteil selbst gesteuert ist, wobei der Geräteteil bei der Verstellung
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in seine Betriebslage die Verstellung des Verriegelungsteiles in seine Verriegelungslage steuert, die Taste nur dann vom Verriegelungsteil in ihrer Einschaltlage festhaltbar, wenn der Geräteteil tatsächlich von seiner Ruhelage in seine Betriebslage verstellt wird. Bei der durch das Festhalten der Taste in ihrer Einschaltlage vorliegenden Signalisierung ist daher nunmehr jegliche Fehlinformation für den Benutzer des Gerätes ausgeschlossen, da diese Signalisierung nur dann erfolgt, wenn im Gerät mit Sicherheit die Betriebsart tatsächlich eingeschaltet wird.
Der Zeitpunkt, wann der vom Geräteteil bei dessen Verstellung von seiner Ruhelage in seine Betriebslage in seine Verriegelungslage gesteuerte Verriegelungsteil seine Verriegelungslage erreicht und damit die Taste in ihrer Einschaltlage festhält, kann hiebei innerhalb der Zeitdauer der Verstellung des Geräteteiles beliebig gewählt werden.
Der Geräteteil kann nur in einer Verstellrichtung von seiner Ruhelage in seine Betriebslage verstellbar sein, wobei bei in seiner Freigabelage befindlichem Steuerteil die Verstelleinrichtung den Geräteteil in dieser Verstellrichtung von seiner Ruhelage in seine Betriebslage verstellt und bei in seiner Blockierlage befindlichem Steuerteil derselbe in den Verstellweg des Geräteteiles gebracht ist, so dass derselbe eine Verstellung des Geräteteiles in seine Betriebslage blockiert, wobei aber dann der Steuerteil die von der Verstelleinrichtung auf den Geräteteil ausgeübte Verstellkraft aufnehmen muss, was eine relativ hohe Beanspruchung des Steuerteiles zur Folge hat.
Es hat sich deshalb als vorteilhaft erwiesen, wenn der Geräteteil in einer ersten Verstellrichtung von seiner Ruhelage in eine Zwischenlage und in einer zweiten Verstellrichtung von seiner Zwischenlage in seine Betriebslage verstellbar ist, eine mit dem Geräteteil zusammenwirkende Freigabeeinrichtung vorgesehen ist, die beim Verstellen der Taste in ihre Einschaltlage den Geräteteil zur Verstellung durch die Kraft einer an demselben angreifenden Verstellfeder in der ersten Verstellrichtung von seiner Ruhelage in seine Zwischenlage freigibt,
die Verstellung des Geräteteiles in seine Zwischenlage durch den mit demselben zusammenwirkenden Steuerteil in dessen Blockierlage blockiert und in dessen Freigabelage freigegeben ist und bei vom Steuerteil blockiertem Geräteteil die Verstelleinrichtung zur Unterbindung der Verstellbewegungsübertragung auf den Geräteteil ausser Eingriff mit demselben bleibt und bei in seine Zwischenlage verstelltem Geräteteil die Verstelleinrichtung zur Verstellbewegungsübertragung auf den Geräteteil mit demselben zu seiner Verstellung in der zweiten Verstellrichtung von seiner Zwischenlage in seine Betriebslage in Eingriff bringbar ist.
Hiedurch ist erreicht, dass der mit dem Geräteteil zusammenwirkende Steuerteil in seiner Blockierlage nur die relativ geringe Kraft der Verstellfeder aufzunehmen hat, so dass nur eine geringe Belastung des Steuerteiles und damit eine hohe Betriebssicherheit und Lebensdauer erreicht ist.
Zum Freigeben der Verstellung des Geräteteiles in der ersten Verstellrichtung von seiner Ruhelage in seine Zwischenlage kann eine separate Freigabeeinrichtung vorgesehen sein, die beispielsweise einen beim Verstellen der Taste in ihre Einschaltlage aus dem Verstellweg des Geräteteiles verstellbaren Freigabehebel aufweist.
Als vorteilhaft hat sich erwiesen, wenn die Freigabeeinrichtung durch einen im wesentlichen entgegen der ersten verstellrichtung des Geräteteiles von der Taste abstehenden ersten Ansatz gebildet ist und der Geräteteil einen im wesentlichen quer zur ersten Verstellrichtung verlaufenden, zum Zusammenwirken mit dem ersten Ansatz vorgesehenen Fortsatz aufweist, der sich bei in ihrer Ausschaltlage befindlicher Taste durch die Kraft der Verstellfeder am ersten Ansatz abstützt, wobei beim Verstellen der Taste in ihre Einschaltlage der erste Ansatz mitverstellt und dabei der Fortsatz des Geräteteiles zur Verstellung desselben durch die Kraft der Verstellfeder in der ersten Verstellrichtung von seiner Ruhelage in seine Zwischenlage freigegeben ist.
Hiedurch ist erreicht, dass die Taste selbst die Freigabe des Geräteteiles zur Verstellung von seiner Ruhelage in seine Zwischenlage bewirkt, was im Hinblick auf eine einfache Ausbildung und sichere Funktionsweise vorteilhaft ist.
Der Verriegelungsteil kann mit dem Geräteteil beispielsweise über eine Hebelanordnung kraftschlüssig gekoppelt sein. Auch kann zur kraftschlüssigen Kopplung zwischen dem Geräteteil und dem Verriegelungsteil eine Kulissensteuerung vorgesehen sein. Als besonders vorteilhaft hat sich erwiesen, wenn der Verriegelungsteil durch den Fortsatz des Geräteteiles gebildet ist, der bei in ihre Einschaltlage verstellter Taste den ersten Ansatz derselben bei in seine Zwischenlage verstelltem Geräteteil zum Festhalten der Taste in ihrer Einschaltlage hintergreift.
Durch die ein-
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stückige Ausbildung des Verriegelungsteiles mit dem Geräteteil und die zusätzliche Ausnutzung des ersten Ansatzes zum Verriegeln der Taste in ihrer Einschaltlage ist eine besonders einfache Ausbildung erreicht, die zusätzlich im Hinblick auf Stabilität und Betriebssicherheit vorteilhaft ist.
Durch das Hintergreifen des ersten Ansatzes der Taste mit dem als Verriegelungsteil ausgenutzten Fortsatz des Geräteteiles wird die Taste schon im Zuge des Ablaufes der Verstellbewegung des Geräteteiles von seiner Ruhelage in seine Betriebslage zum Einschalten der Betriebsart in ihre Einschaltlage festgehalten, wodurch vorteilhafterweise die Taste schon kurz nach ihrer Betätigung verriegelt und daher dem Benutzer rasch eine Signalisierung über das Einschalten der gewählten Betriebsart im Gerät gegeben wird, wobei der Vorgang hiefür zwar noch nicht abgeschlossen aber auf Grund des bereits stattfindenden Ablaufes desselben praktisch sichergestellt und daher das tatsächliche Einschalten der Betriebsart gewährleistet ist.
Als vorteilhaft hat sich auch erwiesen, wenn der Verriegelungsteil durch einen Abschnitt des Geräteteiles gebildet ist und die Taste einen im wesentlichen entgegen der zweiten Verstellrichtung des Geräteteiles von derselben abstehenden zweiten Ansatz aufweist, den der als Verriegelungsteil vorgesehene Abschnitt des Geräteteiles bei in ihre Einschaltlage verstellter Taste und in seine Betriebslage verstelltem Geräteteil zum Festhalten der Taste in ihrer Einschaltlage hintergreift. Auch hiedurch ist eine einfache, stabile und betriebssichere Ausbildung erreicht.
Durch das Hintergreifen des zweiten Ansatzes der Taste mit dem als Verriegelungsteil vorgesehenen Abschnitt des Geräteteiles wird die Taste erst gegen Ende des Ablaufes der Verstellbewegung des Geräteteiles von seiner Ruhelage in seine Betriebslage zum Einschalten der Betriebsart in ihrer Einschaltlage festgehalten, wodurch vorteilhafterweise die Taste erst dann verriegelt und daher dem Benutzer erst dann eine Signalisierung über das Einschalten der gewählten Betriebsart im Gerät gegeben wird, wenn der Vorgang hiefür praktisch bereits beendet und daher das tatsächliche Einschalten der Betriebsart gewährleistet ist.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von drei in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen, auf welche sie jedoch nicht beschränkt sein soll, näher beschrieben. Fig. l zeigt als erstes Ausführungsbeispiel schematisch in Draufsicht den erfindungswesentlichen Teil eines Kassettenmagnetbandgerätes zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Informationssignalen, wobei die Geräteteile mit vollen Linien in ihrer Ruhelage, wobei im Gerät keine Betriebsart eingeschaltet ist, und mit punktierten Linien in ihrer Betriebslage dargestellt sind, die sie bei im Gerät eingeschalteter Betriebsart "Wiedergabe" einnehmen, und bei dem eine Taste zum Einschalten der Betriebsart "Aufnahme" erst am Ende der Verstellung eines Geräteteiles zum Einschalten der Betriebsart "Aufnahme" verriegelt wird.
Fig. 2 zeigt schematisch im Schnitt längs der Linie 11-11 in Fig. l ein Detail des Gerätes gemäss Fig. l, wobei die Taste zum Einschalten der Betriebsart "Aufname" in ihrer Ausschaltlage mit vollen Linien und in ihrer Einschaltlage mit punktierten Linien dargestellt ist. Fig. 3 zeigt schematisch im Schnitt längs der Linie 111-111 in den Fig. l und 2 ein weiteres Detail des Gerätes gemäss Fig. l, wobei ein Steuerteil in seiner Blockierlage mit vollen Linien und in seiner Freigabelage mit punktierten Linien dargestellt ist.
Fig. 4 zeigt analog wie Fig. l das Gerät gemäss Fig. l, wobei die Geräteteile mit punktierten Linien je in einer Zwischenlage, die sie kurz nach dem Einschalten der Betriebsart "Aufnahme" einnehmen, und mit vollen Linien in ihrer Betriebslage dargestellt sind, die sie bei im Gerät eingeschalteter Betriebsart
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erfindungswesentlichen Teil eines Kassettenmagnetbandgerätes zum Wiedergeben von Diktatsignalen, in dem eine Betriebsart "Schnell-Löschen" zum Löschen der Diktatsignale einschaltbar ist, wobei in dem Gerät keine Betriebsart eingeschaltet ist und die Geräteteile in ihrer Ruhelage dargestellt sind. Fig. 6 zeigt im Schnitt längs der Linie VI-VI einen Teil des Gerätes gemäss Fig. 5, wobei ein Steuerteil seine Blockierlage einnimmt.
Fig. 7 zeigt analog wie Fig. 5 dieses Gerät, wobei im Gerät die Betriebsart "Schnell-Löschen" eingeschaltet ist und die Geräteteile in ihrer Betriebslage sind. Fig. 8 zeigt im Schnitt längs der Linie VIII-VIII einen Teil des Gerätes gemäss Fig. 7, wobei der Steuerteil seine Freigabelage einnimmt. Fig. 9 zeigt in analoger Darstellungsweise wie in Fig. l als drittes Ausführungsbeispiel teilweise ein Kassettenmagnetbandgerät, das gegenüber dem in den Fig. l bis 4 dargestellten Gerät hinsichtlich des Zeitpunktes der Verriegelung der Taste zum Einschalten der Betriebsart "Aufnahme" abgeändert ist, wobei die Verriegelung dieser Taste
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bereits während der Verstellung des Geräteteiles zum Einschalten der Betriebsart "Aufnahme" erfolgt.
Fig. 10 zeigt analog wie Fig. 2 im Schnitt längs der Linie X-X in Fig. 9 die Taste zum Einschalten der Betriebsart "Aufnahme". Fig. 11 zeigt in analoger Darstellungsweise wie in Fig. 4 das Gerät gemäss Fig. 9.
Das in Fig. l dargestellte Kassettenmagnetbandgerät-l-ist zum Zusammenwirken mit einer in den Fig. l, 3 und 4 nur symbolisch mit strichpunktierten Linien angedeuteten Magnetbandkassette --2-- ausgebildet, die zwei nebeneinanderliegende Magnetbandwickel enthält und in der das Magnetband längs einer langen Schmalseite --3-- von einem zum andern Magnetbandwickel geführt ist. Die Magnetbandkassette --2-- weist in den beiden Endbereichen ihrer andern langen Schmalseite --4-- je einen abbrechbaren Lappen --5-- auf, wie dies in Fig. 3 schematisch mit punktierten Linien dargestellt ist.
Bei von der Kassette abgebrochenen Lappen --5-- darf keine Löschung der auf dem Magnetband gespeicherten Informationssignale erfolgen ; sind hingegen die Lappen --5-- an der Magnetbandkassette vorhanden, dann darf eine Löschung der auf dem Magnetband gespeicherten Informationssignale und eine nachfolgende Neuaufzeichnung erfolgen.
Zum Antreiben der beiden Magnetbandwickel der Magnetbandkassette --2-- weist das Gerät - zwei beim Einsetzen der Kassette in das Gerät mit den Magnetbandwickeln in Antriebsverbindung bringbare, an einer Montageplatte --6-- drehbar gelagerte Wickeldorne --7 und 8-- auf. Um das Magnetband in den Betriebsarten "Schneller Vorlauf" und "Schneller Rücklauf" von einem zum andern Magnetbandwickel schnell umspulen zu können, ist jeder der beiden Wickeldorne --7
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"Normalen Vorlauf" mit konstanter Fortbewegungsgeschwindigkeit angetrieben.
Hiefür weist das Gerät eine in der Montageplatte --6-- drehbar gelagerte, dieselbe durchsetzende Antriebswelle - auf, die über eine mit einer strichpunktierten Linie angedeutete Antriebsverbindung --10-von einem Motor --11-- her mit konstanter Drehzahl antreibbar ist, wobei die Antriebswelle --9-zur Verbesserung des Gleichlaufes mit einer gemäss Fig. l unterhalb der Montageplatte --6-- angeordneten koaxialen Schwungscheibe --12-- drehfest verbunden ist. Die Antriebsverbindung --10-kann beispielsweise durch einen vom Motor --11-- mit einer Riemenscheibe angetriebenen, um die Schwungscheibe geschlungenen Riemen gebildet sein.
Eine zum Zusammenwirken mit der Antriebswelle --9-- vorgesehene Andruckrolle --13-- ist gemeinsam mit einem Lösch-Magnetkopf --14-zum Löschen von auf dem Magnetband gespeicherten Informationssignalen und einem Aufnahme/Wiedergabe-Magnetkopf --15-- zum Aufzeichnen bzw. Wiedergeben von Informationssignalen auf das bzw. von dem Magnetband auf einer der Übersichtlichkeit halber nur mit strichpunktierten Linien angedeuteten, auf nicht näher dargestellte Weise in Richtung des Pfeiles 16 senkrecht zur Schmalseite --3-- der Magnetbandkassette --2-- oberhalb der Montageplatte --6-- an derselben verschiebbar geführten Trägerplatte --17-- angeordnet, die entgegen der Kraft einer nicht dargestellten Rückstellfeder in Richtung des Pfeiles 16 aus ihrer in Fig. l mit strichpunktierten Linien dargestellten Ruhelage in ihre in Fig.
l mit punktierten Linien dargestellte Betriebslage verschiebbar ist. Die Ruhelage und die Betriebslage der Trägerplatte --17-- sind beispielsweise je durch an der Montageplatte vorgesehene Positionieranschläge festgelegt. Ferner ist mit der Trägerplatte --17-- ein an der Montageplatte --6-- verstellbar gelagertes Zwischenzahnrad --18-- gekoppelt, das einerseits mit einem auf die Antriebswelle --9-- drehfest aufgesetzten ersten Zahnritzel - ständig in Eingriff steht und durch Verstellung der Trägerplatte --17-- in Richtung des Pfeiles 16 mit einem zum Wickeldorn --8-- koaxialen Zahnrad --20-- in Eingriff bringbar ist, von dem bei im "Normalen Vorlauf" angetriebenem Magnetband über eine nicht dargestellte Rutschkupplung der Wickeldorn --8-- antreibbar ist.
Das Zahnritzel --19--, das Zwischenzahnrad --18-und das Zahnrad --20-- liegen in einer Ebene oberhalb der Montageplatte --6--. Um das Magnetband im "Normalen Vorlauf" anzutreiben, wird die Trägerplatte --17-- in ihre Betriebslage verstellt, in welcher dann die Andruckrolle --13-- das Magnetband an die vom Motor --11-- ange- triebene Antriebswelle --9-- andrückt, das Zwischenzahnrad --18-- die Antriebsverbindung von dem mit der Antriebswelle --9-- verbundenen ersten Zahnritzel --19-- zum Zahnrad --20-- zum Antreiben des Wickeldornes --8-- herstellt und die Magnetköpfe --14 und 15-- zum Abtasten des Magnetbandes mit demselben in Kontakt stehen.
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Um die Betriebsart "Wiedergabe" im Gerät einzuschalten, ist nur die Trägerplatte --17-- in Richtung des Pfeiles 16 aus ihrer Ruhelage in ihre Betriebslage zu verstellen, wobei dann die Andruckrolle --13--, das Zwischenzahnrad --18-- und die beiden Magnetköpfe --14 und 15-- ihre vorerwähnten Betriebslagen einnehmen. Die Trägerplatte --17-- stellt somit einen von einer Ruhelage in eine Betriebslage verstellbaren Geräteteil dar, der in seiner Betriebslage die Betriebsart "Wiedergabe" einschaltet.
Ein sogenannter Aufnahme/Wiedergabe-Umschalter --21-- nimmt hiebei, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, seine Ruhelage ein, in der er bewirkt, dass dem Lösch-Magnetkopf --14-- kein Löschsignal zugeführt wird und der Aufnahme/Wiedergabe-Magnetkopf --15-- an die elektrische Wiedergabeschaltung des Gerätes angeschaltet ist.
Um die Betriebsart "Aufnahme" im Gerät einzuschalten, muss zusätzlich zur Verstellung der Trägerplatte --17-- in Richtung des Pfeiles 16 aus ihrer Ruhelage in ihre Betriebslage der Auf- nahme/Wiedergabe-Umschalter --21-- entgegen der Kraft einer als Druckfeder ausgebildeten Rückstellfeder --22-- in seine in Fig. 4 dargestellte Arbeitslage geschaltet werden, in der er bewirkt,
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erwähnen, dass bei einer Rückkehr des Aufnahme-Wiedergabe-Umschalters --21-- in seine Ruhelage und hiebei in ihrer Betriebslage belassener Trägerplatte --17-- im Gerät automatisch eine Umschaltung von der Betriebsart "Aufnahme" in die Betriebsart "Wiedergabe" erfolgt.
Zum Schalten des Aufnahme/Wiedergabe-Umschalters --21-- weist das Gerät-l-einen von einer Ruhelage in eine Betriebslage verstellbaren Schubhebel-23-- auf, an dem sich das freie Ende des Schaltstössels des Aufnahme/Wiedergabe-Umschalters --21-- mit der Kraft der Rückstellfeder --22-- ab- stützt. Der Schubhebel --23--, dessen Ausbildung und Funktionsweise im folgenden noch detailliert erläutert ist, schaltet den Aufnahme/Wiedergabe-Umschalter-21-bei seiner Verstellung in seine Betriebslage, die in Fig. 4 dargestellt ist, in seine Arbeitslage um. Es stellt somit der Schubhebel --23-- einen von einer Ruhelage in eine Betriebslage verstellbaren Geräteteil dar, der in seiner Betriebslage die Betriebsart "Aufnahme" einschaltet.
Zum Einschalten der Betriebsarten des Gerätes weist dasselbe Drucktasten auf, von welchen in den Fig. l und 4 zwei Drucktasten --24 und 25-zum Einschalten der Betriebsarten "Wiedergabe" und "Aufnahme" dargestellt sind. Zum Einschalten der Betriebsart "Wiedergabe" muss die Drucktaste --24-- betätigt werden. Zum Einschalten der Betriebsart "Aufnahme" muss zusätzlich zur Drucktaste --24-- zugleich auch die Drucktaste --25-- betätigt werden ; die alleinige Betätigung der an sich zum Einschalten der Betriebsart "Aufnahme" vorgesehenen Drucktaste --25-bleibt wirkungslos.
Wie aus Fig. 2 erkennbar ist, sind die Drucktasten --24 und 25-- je mit ihrem Tastenschaft, auf den ein Tastenkopf aufgesetzt ist, in der Montageplatte --6-- senkrecht zu derselben geführt und zwischen einer Ausschaltlage und einer Einschaltlage entgegen der Kraft einer Rückstellfeder --26-- verstellbar. Die Rückstellfeder --26-- ist durch eine mehrarmige Blattfeder gebildet, die mit ihrem Basisteil an einem Zwischenträger --27-- befestigt ist und von der je ein Arm mit dem abgerundeten freien Ende einer Drucktaste --24 bzw. 25--zusammenwirkt.
Die Ausschaltlage jeder Drucktaste --24 bzw. 25-- ist dadurch festgelegt, dass sich ein von derselben abstehender Vorsprung --28 bzw. 29--unter der Kraft der Rückstellfeder --26-- an der Unterseite der Montageplatte --6-- abstützt. Die Einschaltlage jeder Drucktaste --24 bzw. 25-ist im wesentlichen dadurch festgelegt, dass beim Drücken jeder Taste der Vorsprung --28 bzw. 29-- derselben gegen einen geräteseitigen Anschlag --30 bzw. 31-- stösst. Zum Festhalten der Drucktaste --24-- in ihrer Einschaltlage weist dieselbe einen Rastansatz --32-- auf, der bei in ihrer Einschaltlage befindlicher Drucktaste --24-- von einer Rastnase --33-- einer federbelasteten schwenkbaren Rastschiene --34-- festhaltbar ist.
Die Rastschiene --34-- wirkt mit zwei weiteren nicht dargestellten Rastnasen mit den ebenfalls nicht dargestellten Drucktasten zum Einschalten der Betriebsarten "Schneller Vorlauf" und "Schneller Rücklauf" zum Festhalten derselben in ihren Einschaltlagen zusammen und ist beispielsweise von einer Drucktaste zum Einschalten der Betriebsart "STOP" in eine solche Lage verstellbar, dass sie die Rastnasen der mit ihr zusammenwirkenden Drucktasten freigibt, wonach dann die freigegebenen Drucktasten durch die Kraft der an ihnen angreifenden Federarme der Rückstellfeder --26-- in ihre Ausschaltlage zurückkehren.
Zur Verstellung der Trägerplatte --17-- und des Schubhebels --23-- weist das Gerät als
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Verstelleinrichtung einen motorisch antreibbaren Servomechanismus --35-- auf, der durch eine Betätigung der Drucktaste --24-- in Betrieb setzbar ist und der die Betätigungskräfte zum Verstellen der Trägerplatte --17-- und des Schubhebels --23-- liefert. Durch das Vorsehen eines solchen Servomechanismus ist erreicht, dass mit besonders kleinen Kräften zur Betätigung der Drucktaste --24-- das Auslangen gefunden wird, so dass sich eine einfache und leichtgängige Tastenbetätigung ergibt.
Der Servomechanismus --35-- weist eine gemäss den Fig. l und 4 unterhalb der Montageplatte --6-- angeordnete, mit einer Welle --36-- an derselben drehbar gelagerte Servoscheibe --37-- auf, die an ihrem Umfang einen ersten langen Abschnitt --38-- mit einer Verzahnung und einen zweiten kurzen Abschnitt --39-- mit einer Verzahnung sowie zwei die beiden Ver- zahnungsabschnitte --38 und 39-- voneinander trennende, etwa gleich lange Abschnitte ohne Verzahnung aufweist. Zum Antreiben der Servoscheibe --37-- ist mit der Antriebswelle --9-- unterhalb der Montageplatte --6-- ein zweites Zahnritzel --40-- drehfest verbunden, das somit gemeinsam mit der Antriebswelle --9-- über die Antriebsverbindung --10-- vom Motor --11-- des Gerätes-l-antreibbar ist.
Die Servoscheibe --37-- ist in vorliegendem Fall in zwei Lagen anhaltbar, in denen das zweite Zahnritzel --40-- jeweils einem Abschnitt ohne Verzahnung gegenüberliegt, nämlich in einer in Fig. l mit vollen Linien dargestellten Ruhelage und einer in Fig. l mit punktierten Linien und in Fig. 4 mit vollen Linien dargestellten Betriebslage. Hiefür weist die Servoscheibe --37-an ihrer von der Montageplatte --6-- abgewendeten unteren Seitenfläche einen in axialer Rich-
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Zum Zusammenwirken mit den beiden Arretieranschlägen --41 und 42-- ist ein zwischen einer ersten und einer zweiten Arretierlage verstellbarer, um eine in der Montageplatte --6-- gelagerte Welle - verschwenkbarer, unterhalb der Montageplatte angeordneter zweiarmiger Arretierhebel --44-- vorgesehen.
An einem ersten Arm --45-- des Arretierhebels --44-- greift eine Feder --46-- an, die danach trachtet, den Arretierhebel --44-- in seiner in Fig. l mit vollen Linien dargestellten, durch einen in die Montageplatte --6-- eingesetzten Anschlag --47-- festgelegten ersten Arretierlage zu halten, in der das zur Montageplatte hin nach oben abgewinkelte freie Ende --48-- des zweiten Armes --49-- des Arretierhebels --44-- mit dem ersten Arretieranschlag --41-- zusammen- wirken kann.
Durch Betätigen der Drucktaste --24-- ist der Arretierhebel --44-- über eine symbolisch mit einer strichpunktierten Linie angedeutete Betätigungsverbindung-SO-, die am ersten Arm --45-- des Arretierhebels --44-- angreift, entgegen der Kraft der Feder --46-- in seine in Fig. l mit strichpunktierten Linien und in Fig. 4 mit vollen Linien dargestellte zweite Arretierlage verstellbar, in der der Arretierhebel von der betätigten, rastend festgehaltenen Drucktaste --24-- über die Betätigungsverbindung --50-- verschwenkt gehalten bleibt und mit dem zweiten Arretieranschlag --42-- zusammenwirken kann. Die Betätigungsverbindung --50-- kann beispielsweise durch eine von der Drucktaste --24-- verstellbare Hebelanordnung gebildet sein.
Auch kann die Betätigungsverbindung --50-- einfach durch einen von der Drucktaste --24-- seitlich abstehenden Betätigungsansatz gebildet sein, der über eine gegenüber dem Arretierhebel --44-- geneigt verlaufende Betätigungsfläche mit diesem zusammenwirkt.
Die Servoscheibe --37-- weist an ihrer von der Montageplatte --6-- abgewendeten unteren Seitenfläche einen in axialer Richtung von derselben abstehenden, in radialer Richtung höckerförmigen Schaltnocken --51-- auf. Der Schaltnocken dient zum Zusammenwirken mit einem schematisch dargestellten elektrischen Schalter --52--, der in der in Fig. 1 mit vollen Linien dargestellten Ruhelage der Servoscheibe --37-- von dem Schaltnocken --51-- geöffnet gehalten ist und dabei eine Speisespannung V vom Motor --11-- abgeschaltet hält und in allen andern Lagen der Servoscheibe --37-- von dem Schaltnocken --51-- freigegeben und daher geschlossen ist und dabei die Speisespannung V an den Motor --11-- angeschaltet hält.
Die Servoscheibe --37-- trägt an ihrer von der Montageplatte --6-- abgewendeten unteren
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in ihrer Ruhelage fest, wobei sich unter der Kraft der Schenkelfeder-54-- der erste Arretieranschlag --41-- am abgewinkelten Ende --48-- des in seiner ersten Arretierlage befindlichen Arretierhebels --44-- abstützt. Nach dem durch eine Tastenbetätigung der Drucktaste --24-- über die Betätigungsverbindung --50-- ausgelösten Verschwenken des Arretierhebels --44-- in seine zweite Arretierlage, wobei das abgewinkelte Ende --48-- des Arretierhebels --44-- den ersten Arretieranschlag --41-- freigibt, erteilt die Schenkelfeder --54-- über den Stift --53-- der Servoscheibe --37-- einen mechanischen Impuls.
Auf diese Weise wird die Servoscheibe bei einer zuvor erfolgten Tastenbetätigung im Uhrzeigersinn in Drehung versetzt, wodurch der lange Verzahnungsabschnitt --38-- mit dem zweiten Zahnritzel --40-- an der Antriebswelle --9-- in Eingriff kommt.
Ferner bringt die Schenkelfeder --54-- über den Stift --53-- die Servoscheibe --37--, nachdem beim Verdrehen derselben das zweite Zahnritzel --40-- ausser Eingriff vom langen Verzahnungs- abschnitt --38-- gekommen ist, in ihre in Fig. l mit punktierten Linien und in Fig.
4 mit vollen Linien dargestellte Betriebslage und hält sie danach darin fest, wobei sich unter der Kraft der Schenkelfeder-54-- der zweite Arretieranschlag --42-- am abgewinkelten Ende --48-- des hiebei in seiner zweiten Arretierlage befindlichen Arretierhebels --44-- abstützt. Schliesslich bewirkt die Schenkelfeder --54-- über den Stift --53-- die Verdrehung der Servoscheibe --37-- aus ihrer Betriebslage, wenn der Arretierhebel --44-- von seiner zweiten Arretierlage wieder in seine erste Arretierlage verstellt ist, was dann der Fall ist, wenn die betätigte, rastend festgehaltene Drucktaste --24-- in ihre Ausschaltlage verstellt wurde, wodurch der kurze Verzahnungsabschnitt --39-mit dem zweiten Zahnritzel --40-- in Eingriff kommt, so dass die Servoscheibe --37-- in ihre Ruhelage verdreht wird.
Wenn kurz vor Erreichen der Ruhelage der Servoscheibe --37 -- das zweite Zahnritzel --40-- wieder ausser Eingriff vom kurzen Verzahnungsabschnitt --39-- kommt, dann bewirkt die Schenkelfeder --54-- über den Stift-5. 3- die weitere Verdrehung der Servoscheibe bis in ihre Ruhelage, in der dieselbe dann auch, wie oben bereits erwähnt, von der Schenkelfeder --54-- festgehalten bleibt.
Die Servoscheibe --37-- weist an ihrer der Montageplatte --6-- zugewendeten oberen Seitenfläche eine Vertiefung auf, deren in sich geschlossene umfangsseitige Begrenzungswand --55-in ihrem Verlauf sich teilweise ändernde radiale Abstände vom Zentrum der Servoscheibe aufweist. Die Begrenzungswand --55-- bildet somit einen Antriebsexzenter des Servomechanismus - -35--, der zum Antreiben eines auf nicht näher dargestellte Weise in Richtung des Pfeiles 16 an der Montageplatte --6-- verschiebbar geführten Betätigungsschiebers --56-- des Servomechanismus --35-- dient.
Hiefür trägt der Betätigungsschieber --56-- einen Stift --57--, der in die Vertiefung der Servoscheibe --37-- ragt und unter der Kraft einer an dem Betätigungsschieber --56-- angreifenden, den Betätigungsschieber entgegen der Richtung des Pfeiles 16 belastenden Feder --58-- stets an die Begrenzungswand --55-- der Vertiefung angelegt gehalten ist, so dass die Lage des Betätigungsschiebers --56-- stets durch die Lage der Servoscheibe --37-- festgelegt ist. Selbstverständlich kann als Antriebsexzenter auch eine in eine Seitenfläche der Servoscheibe eingearbeitete, in sich geschlossene Nut vorgesehen sein, in die ein am Betätigungsschieber sitzender Stift mit geringem Spiel hineinragt, wobei sich dann eine am Betätigungsschieber angreifende Feder erübrigt.
Der Betätigungsschieber --56-- des Servomechanismus --35-- trägt an seinem abgewinkelten freien Ende einen Betätigungsstift --59--, der über eine symbolisch mit strichpunktierten Linien angedeutete Betätigungsverbindung --60-- mit der Trägerplatte --17-- zur Verstellung derselben von ihrer Ruhelage in ihre Betriebslage entgegen der Kraft der an ihr angreifenden Rückstellfeder zusammenwirkt.
Die Betätigungsverbindung --60-- kann beispielsweise durch einen Hebelmechanismus gebildet sein ; sie kann aber auch einfach durch eine mit einem Schenkel an der Trägerplatte abgestützte zweischenkelige Schenkelfeder gebildet sein, die mit ihrem andern Schenkel mit dem Betätigungsstift --59-- zusammenwirkt. Am andern freien Ende weist der Betätigungsschieber --56-- eine Betätigungskerbe --61-- auf, die zum Zusammenwirken mit einem abgewinkelten, schneidenförmig ausgebildeten Betätigungsansatz --62-- des Schubhebels --23-- zur Verstellung desselben in seine Betriebslage vorgesehen ist.
Der Schubhebel --23-- weist ein Langloch --63-- auf, durch das ein in die Montageplatte --6-- eingesetzter erster Führungsstift --64-- hindurchgeführt ist, und stützt sich mit einer
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Seitenfläche --65-- unter der Kraft einer an ihm angreifenden Verstellfeder --66-- an einem zweiten Führungsstift --67-- ab. Auf diese Weise ist der Schubhebel --23-- mit den beiden Führungsstiften --64 und 67-- in einer ersten Verstellrichtung gemäss dem Pfeil 68 von einer in Fig. l dargestellten Ruhelage in eine in Fig. 4 mit punktierten Linien dargestellte Zwischenlage verschiebbar und in einer zweiten Verstellrichtung gemäss dem Pfeil 69 von der in Fig. 4 mit punktierten Linien dargestellten Zwischenlage in die in Fig.
4 mit vollen Linien dargestellte Betriebslage verschwenkbar gelagert, wobei der erste Führungsstift --64-- das Schwenklager für den Schubhebel --23-- bildet. Die Zwischenlage des Schubhebels ist durch einen von demselben seitlich abstehenden Lappen --70-- festgelegt, der sich in der Zwischenlage durch die Kraft der Verstellfeder --66-- am zweiten Führungsstift --67-- abstützt. Die Betriebslage ist selbstverständlich durch den am Betätigungsansatz-62-- des Schubhebels-23-- angreifenden, in seine Betriebslage verstellten Betätigungsschieber --56-- festgelegt.
Die Verstellfeder --66-- trachtet danach, den Schubhebel --23-- in der ersten Verstellrichtung --68-- zu verschieben. Der Schubhebel --23-- weist an seinem im Bereich der Drucktasten - 24 und 25-- liegenden Ende einen quer zur ersten Verstellrichtung --68-- verlaufenden Fortsatz --71-- auf, der zum Zusammenwirken mit einem von der Drucktaste --25-- entgegen der ersten Verstellrichtung-68-des Schubhebels-23-abstehenden ersten Ansatz --72-- vorgesehen ist.
Wie aus den Fig. l und 2 hervorgeht, stützt sich der Fortsatz --71-- bei in ihrer Ausschaltlage befindlicher Drucktaste --25-- durch die Kraft der Verstellfeder-66-- am ersten Ansatz --72-- der Drucktaste --25-- ab, wodurch die Ruhelage des Schubhebels --23-- festgelegt ist und eine Verstellung des Schubhebels in der ersten Verstellrichtung --68-- durch die Kraft der Verstellfeder --66-- unterbunden ist. Beim Verstellen der Drucktaste --25-- in ihre Einschaltlage, wie dies in Fig. 2 mit punktierten Linien dargestellt ist, wird der erste Ansatz --72-- derselben mitverstellt und dabei ist der Fortsatz --71-- des Schubhebels --23-- zur Verstellung desselben durch die Kraft der Verstellfeder-66-. in der ersten Verstellrichtung --68-- von seiner Ruhelage in seine Zwischenlage freigegeben.
Der erste Ansatz --72-- der Drucktaste --25-- bil- det somit eine mit dem Schubhebel --23-- zusammenwirkende Freigabeeinrichtung für denselben, die beim Verstellen der Drucktaste --25-- in ihre Einschaltlage den Schubhebel zur Verstellung durch die Kraft der an demselben angreifenden Verstellfeder --66-- in der ersten Verstellrichtung - von seiner Ruhelage in seine Zwischenlage freigibt. Durch die Ausbildung der Freigabeeinrichtung für den Schubhebel --23-- als Ansatz der Drucktaste --25-- ist eine besonders einfache und sichere Funktionsweise erreicht.
Mit dem Schubhebel --23-- wirken zwei Steuerteile --73 und 74-- zusammen, die je zwischen einer Freigabelage und einer Blockierlage verstellbar sind und je nach ihrer Lage das Einschalten der Betriebsart "Aufnahme" freigeben oder blockieren. Der erste Steuerteil --73-- ist auf nicht näher dargestellte Weise um eine Achse --75-- im Gerät schwenkbar gelagert und weist einen Fühlstift --76-- auf, mit dem die Anwesenheit eines abbrechbaren Lappens --5-- einer in das Gerät eingesetzten Magnetbandkassette --2-- auf mechanische Weise abtastbar ist, wie dies aus Fig. 3 ersichtlich ist.
Beim Einsetzen einer Kassette mit vorhandenem Lappen --5--, wenn also eine Löschung der gespeicherten Informationssignale und eine Neuaufzeichnung von Informationssignalen durch Einschalten der Betriebsart "Aufnahme" erlaubt ist, wird der Steuerteil --73-- über den Fühlstift --76-- vom Lappen --5-- entgegen der Kraft einer an ihm angreifenden Feder --77-- in seine in Fig. 3 mit punktierten Linien dargestellte Freigabelage verschwenkt und in dieser festgehalten. Beim Einsetzen einer Kassette mit abgebrochenem Lappen --5--, wenn also keine Löschung der gespeicherten Informationssignale und keine Neuaufzeichnung von Informationssignalen durch Einschalten der Betriebsart "Aufnahme" erlaubt ist, bleibt der Steuerteil --73-unverstellt und wird von der Feder --77-- in seiner durch einen Anschlag --78-- festgelegten Blockierlage festgehalten.
Der zweite Steuerteil --74--, der nur teilweise dargestellt ist, steht mit der Umspulantriebseinrichtung in Wirkverbindung, die in Abhängigkeit von ihrer Funktion die Verstellung des zweiten Steuerteiles --74-- in Richtung des Pfeiles 79 zwischen einer Freigabelage und einer Blockierlage steuert. Wenn die Umspulantriebseinrichtung zur Durchführung eines Umspulvorganges des Magnetbandes mit einem der beiden Wickeldorne --7 bzw. 8-- in Antriebsverbindung steht, wobei
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dann keine Löschung von auf dem Magnetband gespeicherten Informationssignalen erfolgen kann, dann steuert sie den zweiten Steuerteil --74-- in seine in Fig. l und mit strichpunktierten Linien in Fig. 4 dargestellte Blockierlage.
Wenn die Umspulantriebseinrichtung mit keinem der beiden Wickeldorne in Antriebsverbindung steht, dann steuert sie den zweiten Steuerteil --74-- in seine in Fig. 4 mit strichlierten Linien dargestellte Freigabelage.
Der erste Steuerteil --73-- weist zum Zusammenwirken mit dem Schubhebel --23-- an einem L-förmigen Arm --80-- desselben einen Blockieransatz --81-- auf, der mit dem freien Ende --82-- des Schubhebels --23-- zusammenwirkt. Der zweite Steuerteil --74-- weist zum Zusammenwirken mit dem Schubhebel --23-- einen Blockierstift --83-- auf, der mit einem vom Schubhebel seitlich abstehenden Lappen --84-- zusammenwirkt. Wenn sich die beiden Steuerteile --73 und 74-- je in ihrer Blockierlage befinden, wie dies in Fig. l dargestellt ist, dann blockiert jeder Steuerteil - 73 bzw. 74-- die Verstellung des Schubhebels --23-- durch die Kraft der Verstellfeder --66-in der ersten Verstellrichtung --68-- von seiner in Fig. l dargestellten Ruhelage in seine Zwischenlage.
Der erste Steuerteil --73-- blockiert diese Verstellung mit dem Blockieransatz-81--, der sich bei in seiner Blockierlage befindlichem Steuerteil im Verstellweg des freien Endes --82-- des Schubhebels --23-- befindet, und der zweite Steuerteil --74-- blockiert diese Verstellung mit dem Blockierstift --83--, der sich bei in seiner Blockierlage befindlichem Steuerteil im Verstellweg des Lappens --84-- des Schubhebels befindet. Es ist klar, dass diese Blockierung der Verstellung des Schubhebels --23-- in der ersten Verstellrichtung --68-- auch dann erfolgt, wenn nur einer der beiden Steuerteile --73 bzw. 74-- seine Blockierlage einnimmt, wobei sich dann der andere Steuerteil in seiner Freigabelage befindet.
Wenn hingegen beide Steuerteile --73 und 74-- ihre Freigabelage einnehmen, dann ist die Verstellung des Schubhebels --23-- in seine Zwischenlage durch die Kraft der Verstellfeder --66-- freigegeben. Da beide Steuerteile --73 und 74-- unmittelbar mit dem Schubhebel --23-- zusammenwirken, ist die Blockierung des Schubhebels bei in ihrer Blockierlage befindlichen Steuerteilen stets mit Sicherheit gewährleistet, so dass eine ungewollte Verstellung des Schubhebels in seine Betriebslage sicher vermieden ist. Jeder der beiden Steuerteile wirkt hiebei nur mit dem Schubhebel zusammen und erfüllt keine weiteren zusätzlichen Funktionen, was hinsichtlich einer einfachen und sicheren Funktionsweise vorteilhaft ist.
Bei in seiner Blockierlage befindlichem Steuerteil --73 bzw. 74-- wirkt auf denselben lediglich die Kraft der Verstellfeder --66-- ein, so dass jeder der beiden Steuerteile nur einer geringen Belastung in seiner Blockierlage ausgesetzt ist, was im Hinblick auf einen geringen Verschleiss und eine lange Lebensdauer vorteilhaft ist.
Bei von mindestens einem der beiden Steuerteile-73 bzw. 74-- in seiner Ruhelage blockiertem Schubhebel --23-- befindet sich der Betätigungsansatz --62-- des Schubhebels --23-- ausser- halb des Verstellweges des mit der Betätigungskerbe --61-- versehenen freien Endes des Betätigungsschiebers --56-- des Servomechanismus --35--. Bei einer Verstellung des Betätigungsschiebers --56-- von seiner in Fig. l mit vollen Linien dargestellten Ruhelage in seine in Fig. l mit punktierten Linien dargestellte Betriebslage bleibt daher in diesem Fall der Servomechanismus - mit seinem Betätigungsschieber --56-- zur Unterbindung der Verstellbewegungsübertragung auf den Schubhebel --23-- ausser Eingriff mit demselben.
Es ist somit eine Verstellbewegungsübertragung mit dem Servomechanismus --35-- auf den Schubhebel --23-- zur Verstellung desselben in seine Betriebslage unterbunden, wenn sich mindestens einer der beiden Steuerteile in seiner Blockierlage befindet. Bei von den beiden Steuerteilen --73 und 74-- freigegebenem und in seine in Fig. 4 mit punktierten Linien dargestellte Zwischenlage verstelltem Schubhebel befindet sich der Betätigungsansatz --62-- des Schubhebels --23-- im Verstellweg des mit der Betätigungskerbe - versehenen freien Ende des Betätigungsschiebers --56-- des Servomechanismus. Bei einer Verstellung des Betätigungsschiebers --56-- von seiner in Fig. 4 mit punktierten Linien dargestellten Ruhelage in seine in Fig.
4 mit vollen Linien dargestellte Betriebslage ist daher in diesem Fall der Servomechanismus --35-- mit seinem Betätigungsschieber --56-- zur Verstellbewegungsübertragung auf den Schubhebel --23-- mit demselben zu seiner Verstellung in der zweiten Verstellrichtung --69-- von seiner in Fig. 4 mit punktierten Linien dargestellten Zwischenlage in seine in Fig. 4 mit vollen Linien dargestellte Betriebslage bringbar. Dabei tritt das schneidenförmige Ende des Betätigungsansatzes --62-- in die Betätigungskerbe --61-- ein und wird der Schubhebel --23--
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um den ersten Führungsstift --64-- in der zweiten Verstellrichtung --69-- verschwenkt.
Der Schubhebel --23-- weist an seinem im Bereich der Tasten --24 und 25-- liegenden Ende einen seitlich abstehenden Lappen --85-- auf, der als Verriegelungsteil zum Festhalten der Drucktaste --25-- in ihrer Einschaltlage vorgesehen ist. Korrespondierend zur Verstellung des Schubhebels von dessen in Fig. l dargestellter Ruhelage in dessen in Fig. 4 mit vollen Linien dargestellte Betriebslage ist der mit ihm einstückig ausgebildete und somit materialschlüssig gekoppelte Verriegelungslappen --85-- von einer in Fig. l dargestellten Freigabelage in eine in Fig. 4 mit vollen Linien dargestellte Verriegelungslage verstellbar.
Wenn die Verstellung des Schubhebels --23-- in seine Betriebslage durch mindestens einen in seiner Blockierlage befindlichem Steuerteil --73 bzw. 74-- verhindert ist, dann ist durch diesen in seiner Blockierlage befindlichen Steuerteil auch eine Verstellung des Verriegelungslappens --85-- in seine Verriegelungslage unterbunden.
Ist hingegen der Schubhebel --23-- zur Verstellung in seine Betriebslage freigegeben, dann ist auch der Verriegelungslappen --85-- zur Verstellung in seine Verriegelungslage freigegeben, wobei der Schubhebel --23-- bei der Verstellung in seine Betriebslage die Verstellung des Verriegelungslappens --85-- in seine Verriegelungslage steuert, in der er die Drucktaste --25-in ihrer Einschaltlage entgegen der Kraft der Rückstellfeder --26-- festhält, wenn die Drucktaste --25-- zuvor in ihre Einschaltlage verstellt wurde.
Zum Zusammenwirken mit dem Verriegelungslappen --85-- des Schubhebels --23-- weist die Drucktaste --25-- einen im wesentlichen entgegen der zweiten Verstellrichtung --69-- des Schubhebels von derselben abstehenden zweiten Ansatz --86-- auf, den der als Verriegelungsteil vorgesehene Verriegelungslappen --85-- des Schubhebels bei in ihre Einschaltlage verstellter Druck- taste --25--, die in Fig. 2 mit punktierten Linien dargestellt ist, und bei in seine Betriebslage verstelltem Schubhebel zum Festhalten der Drucktaste --25-- in ihrer Einschaltlage hintergreift, wie dies aus Fig. 4 ersichtlich ist.
Da der Verriegelungslappen --85-- mit dem Schubhebel --23-einstückig gekoppelt ist, nimmt der Verriegelungslappen nur dann seine Verriegelungslage ein, wenn sich der Schubhebel tatsächlich in seiner Betriebslage befindet, also die vom Schubhebel einzuschaltende Betriebsart "Aufnahme" auch tatsächlich im Gerät eingeschaltet ist, so dass der Verriegelungslappen nur bei tatsächlich in seiner Betriebslage befindlichem Schubhebel die Drucktaste in ihrer Einschaltlage festhält. Wenn die Drucktaste --25-- nach ihrer Betätigung in ihrer Einschaltlage festgehalten wird, dann stellt dies für den Benutzer des Gerätes eine Signalisierung dar, dass im Gerät mit Sicherheit die Betriebsart "Aufnahme" eingeschaltet ist.
Dadurch, dass der Verriegelungslappen und der Schubhebel einstückig ausgebildet sind, ist zusätzlich eine besonders einfache, stabile und betriebssichere Ausbildung erreicht.
Im folgenden ist kurz die Funktionsweise des Gerätes beim Einschalten der Betriebsart "Auf- nahme"beschrieben. Zum Einschalten der Betriebsart "Aufnahme" werden - wie bereits erwähnt - die beiden Drucktasten --24 und 25-vom Benutzer des Gerätes betätigt und dabei von ihrer Ausschaltlage in ihre Einschaltlage verstellt, in welcher die Drucktaste --24-- von der Rastschiene --34-- sofort rastend festgehalten wird. Von der Drucktaste --24-- wird über die Betätigungsverbindung --50-- der Arretierhebel --44-- aus seiner in Fig. l mit vollen Linien dargestellten ersten Arretierlage in seine mit punktierten Linien in Fig. l und auch in Fig. 4 dargestellte zweite Arretierlage verstellt.
Dabei kommt das abgewinkelte Ende --48-- des Arretierhebels --44-- ausser Wirkverbindung vom ersten Arretieranschlag --41--, so dass die Servoscheibe --37-- von der Schenkelfeder --54-- über den Stift --53-- in Drehung versetzt wird. Hiedurch gibt der Schaltnocken --51-- den Schalter --52-- frei, so dass dieser geschlossen und dadurch die Speisespannung V an den Motor --11-- angeschaltet wird, wodurch der Motor über die Antriebsverbindung --10-- die Antriebswelle --9-- und folglich auch das erste Zahnritzel --19-- und das zweite Zahnritzel --40-- antreibt. Durch die Kraft der Schenkelfeder --54-- wird die Servoscheibe - mit ihrem langen Verzahnungsabschnitt --38-- mit dem nunmehr bereits angetriebenen zweiten Zahnritzel --40-- in Eingriff gebracht,
so dass die Servoscheibe --37-- im folgenden über das zweite Zahnritzel --40-- angetrieben wird, wobei diese in ihre in Fig. l mit punktierten Linien und in Fig. 4 mit vollen Linien dargestellte Betriebslage verdreht wird. Bei dieser Verdrehung wird von der Begrenzungswand --55-- der Vertiefung in der oberen Seitenfläche der Servoscheibe --37-der Stift --57-- am Betätigungsschieber --56-- mitgenommen, wodurch der Betätigungsschie-
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ber --56-- entgegen der Kraft der an ihm angreifenden Feder --58-- in Richtung des Pfeiles 16 verschoben wird.
Dabei wird über den Betätigungsstift --59-- und die Betätigungsverbindung --60-- die Trägerplatte --17-- in ihre Betriebslage verschoben, in der die Magnetköpfe --14 und 15-mit dem Magnetband in Abtastverbindung stehen, die Andruckrolle --13-- das Magnetband an die nunmehr bereits angetriebene Antriebswelle --9-- andrückt und das Zwischenzahnrad --18-- die Antriebsverbindung vom ersten Zahnritzel --19-- zu dem zum Wickeldorn --8-- koaxialen Zahnrad --20-- herstellt.
Durch das Betätigen der Drucktaste --25-- wird der erste Ansatz --72-- derselben mitverstellt, wobei der Fortsatz --71-- des Schubhebels --23-- zur Verstellung desselben durch die Kraft der Verstellfeder --66-- freigegeben wird. Wenn sich nun aber zumindest einer der beiden Steuerteile --73 bzw. 74-- in seiner Blockierlage befindet, wie dies in Fig. l dargestellt ist, dann ist die Verstellung des Schubhebels --23-- von seiner. Ruhelage in seine Zwischenlage blockiert und der Schubhebel --23-- bleibt in seiner Ruhelage festgehalten.
In diesem Fall bleibt dann das mit der Betätigungskerbe --61-- versehene Ende des vom Servomechanismus --35-- ver- schobenen Betätigungsschiebers --56-- ausser Eingriff vom Betätigungsansatz --62-- des Schubhe- bel-23-, so dass der Schubhebel in seiner Ruhelage verbleibt und daher auch der Aufnahme/Wiedergabe-Umschalter --21-- nicht in seine Arbeitslage zum Einschalten der Aufnahmefunktion umgeschaltet wird. In diesem Fall ist also dann vom Servomechanismus --35-- nur die Trägerplatte --17-- in ihre Betriebslage verschoben, was zur Folge hat, dass im Gerät die Betriebsart "Wiedergabe" eingeschaltet ist.
In dieser Betriebsart erfolgt die Wiedergabe der auf dem Magnetband einer in das Gerät eingesetzten Magnetbandkassette gespeicherten Informationssignale, so dass der Benutzer des Gerätes trotz seiner Absicht, die Betriebsart "Aufnahme" einzuschalten, durch die Wiedergabe der Informationssignale eine Warninformation erhält, dass die von ihm beabsichtigte Betriebsart "Aufnahme" im Gerät nicht eingeschaltet, sondern die Betriebsart"Wiedergabe"einge- schaltet ist.
Wenn auf der in das Gerät eingesetzten Magnetbandkassette keine Informationssignale gespeichert sind, ist die vorstehend erwähnte Warninformation nicht möglich, jedoch erhält der Benutzer dann eine andere Warninformation, u. zw. dann, wenn er die Drucktaste --25-- loslässt. Diese kehrt nämlich dann, wenn im Gerät die Betriebsart "Aufnahme" nicht tatsächlich eingeschaltet ist, durch die Kraft der an ihr angreifenden Rückstellfeder nach ihrem Loslassen in ihre Ausschaltlage zurück, was für den Benutzer des Gerätes eine Warninformation dafür darstellt, dass im Gerät die von ihm beabsichtigte Betriebsart "Aufnahme" nicht eingeschaltet ist.
Wenn hingegen die beiden Steuerteile --73 und 74-- je ihre Freigabelage einnehmen, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist, dann ist nach der Freigabe der Verstellung des Schubhebels --23-durch die Drucktaste --25-- die Verstellung des Schubhebels in seine Zwischenlage auch von den beiden Steuerteilen freigegeben. Die Verstellfeder --66-- zieht dann den Schubhebel --23-- in seine Zwischenlage, bevor der Servomechanismus --35-- seinen Betätigungsschieber --56-- aus seiner Ruhelage verstellt, was durch den Verlauf der Begrenzungswand --55-- der Vertiefung in der Servoscheibe erreicht ist.
Diese Zwischenlage ist in Fig. 4 mit punktierten Linien dargestellt, in der die Servoscheibe in einer gegenüber ihrer Ruhelage um etwa dreissig Winkelgrade im Uhrzeigersinn verdrehten Lage sich befindet, in der sie noch keine Verstellung des Betätigungsschiebers bewirkt. Bei der weiteren Verdrehung der Servoscheibe und der dadurch bewirkten Verschiebung des Betätigungsschiebers --56-- entgegen der Kraft der Feder --58-- in Richtung des Pfeiles 16 tritt dann die Betätigungskerbe --61-- mit dem Betätigungsansatz --62-- in Wirkverbindung, wobei der Schubhebel --23-- um den Führungsstift --64-- in der zweiten Verstellrichtung --69-in seine Betriebslage verschwenkt wird.
Bei dieser Schwenkbewegung verstellt der Schubhebel --23-den Schaltstössel des Aufnahme/Wiedergabe-Umschalters --21-- entgegen der Kraft der Rückstellfeder --22-- desselben, wodurch der Aufnahme/Wiedergabe-Umschalter --21-- in seine Arbeitslage umgeschaltet wird, in der er die für die Betriebsart "Aufnahme" erforderlichen Schaltvorgänge bewirkt. Bei dieser Verstellung des Schubhebels in seine Betriebslage wird der mit demselben einstückig ausgebildete Verriegelungslappen --85-- in seine Verriegelungslage verstellt, in der er, wie Fig. 4 zeigt, den zweiten Ansatz --86-- der Drucktaste --25-- hintergreift und damit die Drucktaste in ihrer Einschaltlage festhält.
Wenn nun der Benutzer des Gerätes die Drucktaste --25-loslässt, dann bleibt auch die Drucktaste --25-- in ihrer Einschaltlage festgehalten, wodurch dem
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Benutzer des Gerätes signalisiert wird, dass die Betriebsart "Aufnahme" im Gerät eingeschaltet ist.
Diese Signalisierung erfolgt aber nur dann, wenn der Schubhebel tatsächlich in seine Betriebsla- ge verstellt ist, wenn also mit Sicherheit die Betriebsart "Aufnahme" tatsächlich im Gerät einge- schaltet ist.
Zu erwähnen ist noch, dass für den Fall, dass der Benutzer des Gerätes die Drucktaste --25-- nach ihrer Betätigung loslässt, bevor der Schubhebel --23-- von dem Servomechanismus --35-in seine Betriebslage verstellt wurde, der Schubhebel über seinen Fortsatz --71-- vom ersten An- satz --72-- der durch die Kraft der an ihr angreifenden Rückstellfeder --26-- in ihre Ausschaltlage zurückkehrenden Drucktaste --25-- über dessen gegenüber dem Schubhebel geneigt verlaufende Begrenzungsfläche aus seiner Zwischenlage entgegen der Kraft der Verstellfeder-66-zurückgezogen wird, so dass auch dann, da die Betriebsart "Aufnahme" nicht eingeschaltet wurde, kein Festhalten der Drucktaste --25-- mit dem Verriegelungslappen --85.... - in ihrer Einschaltlage erfolgt.
Ferner ist zu erwähnen, dass für den Fall, dass bei im Gerät eingeschalteter Betriebsart "Aufnahme" und daher in seiner Betriebslage befindlichem Schubhebel --23-- der von der Umspulantriebseinrichtung gesteuerte Steuerteil --74-- von seiner in Fig. 4 mit strichpunktierten Linien dargestellten Freigabelage in seine in Fig.
4 mit strichpunktierten Linien dargestellte Blockierlage verstellt wird, der Schubhebel --23-- vom Steuerteil --74-- entgegen der Kraft der Verstellfeder - verstellt wird, wobei dann der Betätigungsansatz --62-- aus der Betätigungskerbe --61-- gedrängt wird und der Schubhebel --23-- in seine Ruhelage zurückverstellt wird, wobei dann der Verriegelungslappen --85-- den zweiten Ansatz --86-- der Drucktaste --25-- freigibt und die Drucktaste --25-- in ihre Ausschaltlage zurückkehrt und das Gerät, wie bereits erwähnt, automatisch von der Betriebsart "Aufnahme" in die Betriebsart "Wiedergabe" umgeschaltet wird.
Zum Ausschalten der Betriebsart "Aufnahme" wird beispielsweise vom Benutzer des Gerätes die Taste zum Einschalten der Betriebsart "STOP" betätigt, wodurch die Rastschiene --34-- so verstellt wird, dass die Rastnase --33-- den Rastansatz --32-- freigibt, wonach die Drucktaste - von der Rückstellfeder --26-- in ihre Ausschaltlage rückverstellt wird. Dabei gibt die Drucktaste --24-- über die Betätigungsverbindung --50-- den Arretierhebel --44-- zur Verstellung durch die Kraft der Feder --46-- in seine erste Arretierlage frei, in der sein abgewinkeltes Ende --48-- den zweiten Arretieranschlag --42-- freigibt und im Verstellweg des ersten Arretieranschlages --41-- der Servoscheibe --37-- vorliegt.
Nach der Freigabe des zweiten Arretieranschlages --42-- wird die Servoscheibe --37-- von der Schenkelfeder --54-- über den Stift --53-- in Drehung versetzt, wobei der kurze Verzahnungsabschnitt --39-- mit dem zweiten Zahnritzel --40-zum Antreiben der Servoscheibe in Eingriff tritt.
Hiedurch wird die Servoscheibe --37-- in ihre durch Zusammenwirken des ersten Arretieranschlages --41-- mit dem abgewinkelten Ende --48-des Arretierhebels --44-- festgelegte Ruhelage verdreht, in der sie, nachdem der kurze Verzah- nungsabschnitt --39-- ausser Eingriff vom zweiten Zahnritzel gekommen ist, von der Schenkelfeder --54-- verstellt wird und in der der Schaltnocken --51-- den Schalter --52-- öffnet, so dass der Motor --11-- abgeschaltet und damit der Antrieb der Antriebswelle --9-- und der beiden auf ihr angebrachten Zahnritzel --19 und 40-- beendet wird. Bei der Verstellung der Servoscheibe --37-- in ihre Ruhelage wird der Betätigungsschieber --56-- durch die Kraft der an ihm angreifenden Feder --58-- in seine Ruhelage verschoben.
Hiebei gibt der Betätigungsstift --59-- über die Betätigungsverbindung --60-- die Verstellung der Trägerplatte --17-- entgegen der Richtung des Pfeiles 16 in ihre Ruhelage frei, so dass die Trägerplatte --17-- durch die Kraft der an ihr angreifenden Rückstellfeder in ihre Ruhelage zurückkehrt. Ferner gibt die Betätigungsker- be --61-- den Betätigungsansatz --62-- frei, so dass der Schubhebel --23-- zuerst im wesentlichen durch die Kraft der Rückstellfeder-22-des Aufnahme/Wiedergabe-Umschalters-21-in seine Zwischenlage verschwenkt wird, in der dann der Verriegelungslappen --85-- aus dem Verstellweg des zweiten Ansatzes --86-- der Drucktaste --25-- verstellt ist.
Hierauf kehrt die Drucktaste --25-- durch die Kraft der Rückstellfeder --26-- in ihre Ausschaltlage zurück, wobei sie über die gegenüber dem Schubhebel geneigt verlaufende Begrenzungsfläche ihres ersten Ansatzes --72-- und den Fortsatz --71-- des Schubhebels --23-- auch letzteren in seine Ruhelage zurückbringt. Durch die Kraft der vom Schubhebel freigegebenen Rückstellfeder --22-- des Aufnahme/Wiedergabe-Umschalters --21-- wird selbstverständlich der Umschalter --21-- in seine Ruhelage
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zurückgeschaltet. Damit sind sämtliche Geräteteile wieder in ihre Ruhelage gebracht, so dass die zuvor eingeschaltet gewesene Betriebsart "Aufnahme" wieder ausgeschaltet ist.
Im vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels wird die Betriebsart "Aufnahme" durch Betätigen von zwei Drucktasten im Gerät eingeschaltet. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Betriebsart "Aufnahme" nur mit einer Drucktaste einzuschalten, wobei diese Drucktaste dann über eine Betätigungsverbindung auch den Servomechanismus in Betrieb setzt. Die Betätigung des Aufnahme/Wiedergabe-Umschalters muss nicht direkt vom Schubhebel her erfolgen, sondern kann vom Schubhebel auch über einen Zwischenhebel zur Anpassung von Bewegungshüben durchgeführt werden. Selbstverständlich kann auch eine andere Verstelleinrichtung zur Verstellung der Trägerplatte und des Schubhebels als der vorstehend beschriebene Servomechanismus zur Anwendung kommen.
Das in den Fig. 5 bis 8 dargestellte Kassettenmagnetbandgerät --87-- ist zum Zusammenwirken mit einer in den Fig. 7 und 8 nur schematisch mit strichpunktierten Linien angedeuteten Magnetbandkassette --88-- vorgesehen, die zwei nebeneinanderliegende Magnetbandwickel enthält und in der das Magnetband längs einer langen Schmalseite --89-- von einem Magnetbandwickel zum andern geführt ist. Zur Aufnahme einer solchen Magnetbandkassette --88-- weist das Gerät eine schachtförmige Kassettenaufnahme --90-- auf.
Im Gerät --87-- ist eine Betriebsart "Wiedergabe" einschaltbar, die zum Wiedergeben von auf dem in einer Kassette --88-- untergebrachten Magnetband gespeicherten Diktatsignalen vorgesehen ist, wobei die wiedergegebenen Diktatsignale von einer Schreibkraft mit einer Schreibmaschine auf Papier gebracht werden können.
Nach erfolgter Wiedergabe der Diktatsignale sind dieselben in einer Betriebsart "Schnell-Löschen" löschbar. Das Magnetband ist bei vorliegendem Gerät sowohl in der Betriebsart "Wiedergabe" als auch in der Betriebsart "Schnell-Löschen" von zwei Wickeldornen --91 und 92-- antreibbar, wobei in der Betriebsart "Wiedergabe" der Wickeldorn - mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit angetrieben wird und in der Betriebsart "Schnell- - Löschen" der Wickeldorn-92-- mit einer gegenüber vorgenannter Geschwindigkeit höheren Geschwindigkeit angetrieben wird. Die Antriebseinrichtungen für die beiden Wickeldorne sind der Einfachheit und, da sie für die Erfindung nicht wesentlich sind, in den Fig. 5 bis 8 nicht dargestellt.
Zum Wiedergeben der Diktatsignale in der Betriebsart "Wiedergabe" weist das Gerät --87-- einen Wiedergabe-Magnetkopf --93-- auf. Zum Löschen der Diktatsignale in der Betriebsart "Schnell-Löschen" weist das Gerät einen Lösch-Magnetkopf --94-- auf. Die beiden Magnetköpfe - 93 und 94-- sind je auf einer auf nicht näher dargestellte Weise in Richtung eines Pfeiles 95 verschiebbar geführten Trägerplatte --96-- angebracht, die zwischen einer in den Fig. 5 und 6 dargestellten Ruhelage und einer in den Fig. 7 und 8 dargestellten Betriebslage verschiebbar ist.
Die Betriebslage der Trägerplatte --96-- ist durch zwei vom Boden der Kassettenaufnahme abstehende Positionieranschläge --97 und 98-- festgelegt, an denen sich die Trägerplatte --96-- mit ihrer kassettenseitigen Stirnseite --99-- abstützt.
Zum Einschalten der Betriebsart "Wiedergabe" weist das Gerät --87-- eine nicht dargestellte, zwischen einer Ausschaltlage und einer Einschaltlage verstellbare, in ihrer Einschaltlage mit einer lösbaren Rasteinrichtung rastend festhaltbare Taste auf, bei deren Betätigung die Trägerplatte --96-- in Richtung des Pfeiles 95 in ihre Betriebslage verschoben und zugleich für den Antrieb des Wickeldornes --91-- mit der betreffenden Antriebseinrichtung gesorgt wird. Zum Einschalten der Betriebsart "Schnell-Löschen" weist das Gerät eine in Richtung des Pfeiles 95 auf nicht näher dargestellte Weise verschiebbar geführte Schiebetaste --100-- auf, die zwischen einer in den Fig. 5 und 6 dargestellten Ausschaltlage und einer in den Fig. 7 und 8 dargestellten Einschaltlage verstellbar ist.
Die Schiebetaste --100-- wirkt mit dem freien Ende ihres Tastenschaftes mit einem ebenfalls in Richtung des Pfeiles 95 verschiebbar geführten Schieber --101-zusammen, der an seinem von der Schiebetaste --100-- abgewendeten Ende einen ihn durchsetzenden Stift --102-- trägt, an dessen unterem Ende eine entgegen der Richtung des Pfeiles 95 ziehende, als Rückstellfeder für die Schiebetaste --100-- vorgesehene Zugfeder --103-- angreift.
Bei nicht betätigter Schiebetaste --100-- hält die Zugfeder --103-- über den Stift --102-- und den Schieber --101-- einen seitlich abstehenden Ansatz --104-- des Tastenschaftes der Schiebe-
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taste --100-- an einen Anschlag --105-- im Gerät angelegt, wodurch die Ausschaltlage der Schiebetaste --100-- und die Ruhelage des Schiebers --101-- festgelegt ist. Am oberen Ende des den Schieber --101-- durchsetzenden Stiftes --102-- greift eine weitere Zugfeder --106-- an, die mit ihrem andern Ende an einem in der Trägerplatte --96-- eingesetzten Stift --107-- eingehängt ist.
Die Zugfeder --106-- verspannt den Schieber --101-- und die Trägerplatte --96-- miteinander, wobei sich bei in ihrer Ausschaltlage befindlicher Schiebetaste --100-- der Stift --102-- mit seinem oberen freien Ende an einem in die Trägerplatte --96-- eingesetzten Anschlag --108-- ab- stützt, wodurch die Ruhelage der Trägerplatte --96-- festgelegt ist. Beim Verschieben des Schiebers --101-- durch Betätigen der Schiebetaste --100--, wobei diese von ihrer Ausschaltlage in ihre Einschaltlage verstellt wird, überträgt die Zugfeder --106-- die Verstellkraft auf die Trägerplatte --97--. Die Zugfeder --106-- stellt somit einen Teil einer Verstelleinrichtung zur Verstellbewegungsübertragung auf die Trägerplatte dar.
Zum Festhalten der Schiebetaste --100-- in ihrer Einschaltlage weist das Gerät einen zwischen einer in Fig. 5 dargestellten Freigabelage und einer in Fig. 7 mit vollen Linien dargestellten Verriegelungslage verstellbaren Verriegelungsteil --109-- auf, der als L-förmiger Hebel ausgebildet ist und dessen freies Ende --110-- mit einem seitlichen Ansatz --111-- des Tastenschaftes der Schiebetaste --100-- zusammenwirkt, wobei das freie Ende --110-- des Verriegelungshebels --109-- den Ansatz --111-- bei in ihrer Einschaltlage befindlicher Schiebetaste --100-- zum Festhalten derselben entgegen der Kraft der Zugfeder --103-- hintergreift.
Der Verriegelungshebel
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Hebeln angreifende Zugfeder --114-- verspannt, wobei sich der Verriegelungshebel --109-- an einem abgewinkelten Lappen --115-- des Kopplungshebels --113-- abstützt. An dem vom Verriege- lungshebel --109-- abgewendeten Ende des Kopplungshebels --113-- trägt derselbe einen Kopplungsstift --116--, der mit einer durch eine Begrenzungsfläche eines Durchbruches in der Trägerplatte --96-- gebildeten Kopplungskulisse --117-- zusammenwirkt, gegen die der Kopplungsstift - 116-- durcch die Kraft einer an dem Kopplungshebel --113-- angreifenden Feder --118-- angelegt gehalten ist.
Auf diese Weise ist der Verriegelungshebel --109-- mit der Trägerplatte --96-- kraftschlüssig gekoppelt, wobei über die Kopplungskulisse-117-die Trägerplatte--96-bei der Verstellung in ihre Betriebslage die Verstellung des Verriegelungshebels --109-- in seine Verriegelungslage steuert, wie dies nachfolgend noch beschrieben ist.
Das Gerät --87-- weist einen Steuerteil --119-- auf, der senkrecht zum Boden der Kassettenaufnahme --90-- verschiebbar geführt und zwischen einer in den Fig. 5 und 6 dargestellten Blockierlage und einer in den Fig. 7 und 8 dargestellten Freigabelage verstellbar ist. Der Steuerteil --119-- dient in vorliegendem Fall zum mechanischen Abtasten der Anwesenheit einer Magnetbandkassette --88-- in der Kassettenaufnahme --90--, wofür der Steuerteil --119-- einen durch eine Öffnung im Boden der Kassettenaufnahme hindurchragenden Fühllappen --120-- aufweist.
Wenn keine Magnetbandkassette in die Kassettenaufnahme eingesetzt ist, dann ragt der Fühllappen --120-- in den Aufnahmeraum der Kassettenaufnahme --90-- hinein, wobei dann der Steuerteil --119-- seine Blockierlage einnimmt, in der er das Einschalten der Betriebsart "Schnell-Löschen" blockiert. Die Blockierlage des Steuerteiles --119-- ist dadurch festgelegt, dass ein mit dem Steuerteil --119-- verbundener Anschlag --121-- unter der Kraft einer auf den Steuerteil --119-- aufgesetzten Druckfeder --122-- sich an einer Führung --123-- für den Steuerteil --119-- abstützt.
Ist hingegen eine Magnetbandkassette --88-- in die Kassettenaufnahme --90-- eingesetzt, dann hält dieselbe den Steuerteil --119-- in seine Freigabelage verstellt, in der er das Einschalten der Betriebsart "Schnell-Löschen" freigibt.
Der Steuerteil --119-- weist einen Blockierlappen-124-- auf, der mit der Trägerplatte --96-- über deren Stirnseite --99-- zusammenwirkt. Bei in seiner Blockierlage befindlichem Steuerteil --119-- befindet sich der Blockierlappen --124-- im Verstellweg der Trägerplatte --96-- in Richtung des Pfeiles 95, so dass der unmittelbar mit der Trägerplatte zusammenwirkende Steuerteil eine Verstellbewegungsübertragung auf die Trägerplatte --96-- mit Sicherheit unterbindet.
Da der Verriegelungshebel --109-- mit der Trägerplatte --96-- kraftschlüssig gekoppelt ist, ist dann auch eine Verstellung des Verriegelungshebels --109-- in seine Verriegelungslage unterbun-
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den. Bei von einer in die Kassettenaufnahme eingesetzten Magnetbandkassette in seine Freigabelage verstelltem Steuerteil --119. -- ist hingegen der Blockierlappen --124-- aus dem Verstellweg der Trägerplatte --96-- verschoben, so dass in diesem Fall eine Verstellbewegungsübertragung auf die Trägerplatte --96-- von der durch den Schieber --101-- und die Zugfeder --106-- gebildeten Verstelleinrichtung für die Trägerplatte --96-- möglich ist.
Es wird daher bei in seiner Freigabelage befindlichem Steuerteil --119-- durch Betätigen der Schiebetaste --100-- die Trägerplatte --96-- in ihre Betriebslage verstellt, wobei dann auf Grund der in diesem Fall kraftschlüssig ausgebildeten Kopplung zwischen der Trägerplatte --96-- und dem Verriegelungshebel --109-- dieser in seine Verriegelungslage verstellt wird, in der er die Schiebetaste --100-- in ihrer Einschaltlage festhält. Das Festhalten der Schiebetaste --100-- in ihrer Einschaltlage mit dem Ver- riegelungshebel --109-- erfolgt somit nur dann. wenn die Trägerplatte --96-- in ihre Betriebslage verstellt wird, also die Betriebsart "Schnell-Löschen" tatsächlich im Gerät eingeschaltet wird.
Im folgenden ist die Funktionsweise des Gerätes gemäss den Fig. 5 bis 8 beschrieben. Zum Einschalten der Betriebsart "Schnell-Löschen" wird vom Benutzer des Gerätes die Schiebetaste --100-- in Richtung des Pfeiles 95 von ihrer Ausschaltlage in ihre Einschaltlage verschoben, welche Schiebebewegung beispielsweise durch einen Anschlag im Hub begrenzt ist. Durch das Verschieben der Schiebetaste wird der Schieber --101-- entgegen der Kraft der Zugfeder --103-- ebenfalls in Richtung des Pfeiles 95 verschoben. Über den Stift --102-- wird die Schiebebewegung des Schiebers --101-- auf die Zugfeder --106-- übertragen.
Wenn sich der Steuerteil --119-- in seiner Blockierlage befindet, weil keine Magnetbandkassette --88-- vom Benutzer des Gerätes in die Kassettenaufnahme --90-- eingelegt wurde, dann ist die Trägerplatte --96-- vom Steuerteil --119-- über dessen Blockierlappen in ihrer Ruhelage blockiert, wobei dann die Zugfeder --106-- zur Unterbrechung der Verstellbewegungsübertragung auf die Trägerplatte --96-- gespannt wird und der Stift --102-- vom Anschlag --108-- abhebt. Da die Trägerplatte --96-- in ihrer Ruhelage blockiert ist, bleibt auch der mit der Trägerplatte --96-- über die Kopplungskulisse --117--,
den Kopplungsstift --116-- und den Kopplungshebel-113-kraftschlüssig gekoppelte Verriegelungshebel --109-- in seiner Freigabelage gehalten. Wenn der Benutzer des Gerätes die Schiebetaste - nunmehr wieder loslässt, so kehrt dieselbe, da sie von dem in seiner Freigabelage belassenen Verriegelungshebel --109-- nicht festgehalten wird, durch die Kraft der Zugfeder --103-wieder in ihre Ausschaltlage zurück, wodurch dem Benutzer des Gerätes signalisiert wird, dass die von ihm gewählte Betriebsart "Schnell-Löschen" im Gerät nicht eingeschaltet wurde. Dies wäre ja auch sinnlos, da keine Kassette in das Gerät eingesetzt wurde, was durch den Steuerteil auf mechanische Weise detektiert wird.
Wenn sich der Steuerteil --119-- beim Betätigen der Schiebetaste --100-- in seiner Freigabelage befindet, also eine Magnetbandkassette --88-- in die Kassettenaufnahme --90-- vom Benutzer eingesetzt wurde, dann wird die Schiebebewegung des Schiebers --102-- über die Zugfeder --106-- auf die Trägerplatte --96-- übertragen, wodurch diese in Richtung des Pfeiles 95 in ihre Betriebslage verschoben wird, in der sich ihre Stirnseite --99-- an den Positionsanschlägen --97 und 98-- abstützt, wobei der Stift --102-- vom Anschlag --108-- abgehoben ist.
In der Betriebslage der Trägerplatte --96-- steht der Lösch-Magnetkopf-94-- mit dem Magnetband zur Löschung von auf dem Magnetband gespeicherten Diktiersignalen in Wirkverbindung, wobei zusätzlich auf nicht dargestellte Weise ein Löschsignalgenerator an den Lösch-Magnetkopf angeschaltet und die Antriebseinrichtung zum schnellen Antreiben des Wickeldornes-92-- eingeschal- tet wird.
Es ist somit im Gerät die Betriebsart "Schnell-Löschen" eingeschaltet. Beim Verstellen der Trägerplatte --96-- in ihre Betriebslage wird der Kopplungshebel --113-- entgegen der Kraft der an ihm angreifenden Feder --118-- in seine in Fig. 7 dargestellte Betriebslage verschwenkt, wobei der Verriegelungshebel --109--, solange die Schiebetaste --100-- noch nicht ihre Einschaltlage einnimmt, sich am seitlichen Ansatz --111-- der Schiebetaste --100-- abstützt, wie dies in Fig. 7 mit strichpunktierten Linien dargestellt ist, wobei die Zugfeder --114-- gespannt wird.
Wenn die Schiebetaste --100-- ihre Einschaltlage erreicht, dann schnappt durch die Kraft der Feder --114-- der Verriegelungshebel --109-- mit seinem freien Ende --110-- hinter dem Ansatz - -111-- der Schiebetaste ein, wodurch die Schiebetaste entgegen der Kraft der Zugfeder --103--
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in ihrer Einschaltlage festgehalten ist. Wenn der Benutzer des Gerätes nunmehr die Schiebetaste - loslässt, bleibt diese in ihrer Einschaltlage festgehalten, wodurch dem Benutzer signali- siert wird, dass im Gerät die vom Benutzer gewünschte Betriebsart "Schnell-Löschen" eingeschaltet ist.
Diese Signalisierung ergibt sich, wie vorstehend erläutert, nur dann, wenn sich die Träger- platte in ihrer Betriebslage befindet, also im Gerät tatsächlich die Betriebsart "Schnell-Löschen" eingeschaltet ist.
Das Ausschalten der Betriebsart "Schnell-Löschen" kann mit einer hiefür vorgesehenen Schalt- einrichtung des Gerätes erfolgen, die beispielsweise von einer STOP-Taste oder auch von einer automatisch das Erreichen des Endes des Magnetbandes detektierenden Abschaltvorrichtung betätig- bar ist. Die Schalteinrichtung wirkt mit einem Verstellansatz-125-der Trägerplatte-96-zu- sammen. Bei einer Betätigung der Schalteinrichtung übt dieselbe auf den Verstellansatz --125-eine entgegen der Richtung des Pfeiles 95 gerichtete Kraft aus, wodurch. die Trägerplatte --96-- in ihre Ruhelage zurückverschoben wird.
Dabei zieht die Feder --118-- den Kopplungsstift --116-- am Kopplungshebel --113-- gegen die Kopplungskulisse --117--, wodurch der Kopplungshebel - verschwenkt wird und dabei über den Lappen --115-- auch der Verriegelungshebel --109-in seine Freigabelage zurückverstellt wird. Hiedurch ist die Schiebetaste --100-- nicht mehr in ihrer Einschaltlage festgehalten, so dass sie von der Zugfeder --103-- über den Schieber --101-in ihre Ausschaltlage gebracht wird. Damit nehmen alle Geräteteile wieder ihre Ruhelage ein, so dass die zuvor eingeschaltet gewesene Betriebsart "Schnell-Löschen" wieder ausgeschaltet ist.
Bei dem in den Fig. 9, 10 und 11 teilweise dargestellten Gerät weist der als Freigabeeinrichtung vorgesehene erste Ansatz --72-- der Drucktaste --25-- eine gegenüber dem in den Fig. l bis 4 dargestellten Gerät abgeänderte Form auf. Die mit dem Schubhebel --23-- zusammenwirkende Begrenzungsfläche des ersten Ansatzes --72-- weist in diesem Fall einen vom freien Ende dieses Ansatzes ausgehenden steiler geneigten ersten Abschnitt und einen an diesen anschliessenden, bis zum Tastenschaft reichenden und senkrecht zum Tastenschaft verlaufenden zweiten Abschnitt auf.
Beim Betätigen der Drucktaste --25-- gleitet der Fortsatz --71-- des Schubhebels --23-- durch die Kraft der an demselben angreifenden Verstellfeder --66-- zuerst über den steiler geneigten ersten Abschnitt der Begrenzungsfläche und danach wird der Fortsatz --71-- parallel zum zweiten Abschnitt der Begrenzungsfläche verschoben, so dass dann der Fortsatz --71-- des Schubhebels - -23--, wenn dieser in seine in Fig. 11 mit punktierten Linien dargestellte Zwischenlage verstellt ist, bereits den ersten Ansatz --72-- der Drucktaste --25-- zum Festhalten der Drucktaste --25-in ihrer Einschaltlage hintergreift.
Dieses Hintergreifen des ersten Ansatzes --72-- durch den Fortsatz --71-- bleibt auch bei der weiteren Verstellung des Schubhebels --23-- von seiner Zwischenlage in seine in Fig. 11 mit vollen Linien dargestellte Betriebslage bestehen. Es erübrigt sich hiedurch das Vorsehen eines zweiten Ansatzes --86-- an der Drucktaste --25-- und eines Verriegelungslappens-85-am Schubhebel-23-. In diesem Fall bildet der Fortsatz --71-des Schubhebels --23-- auch den Verriegelungsteil für die Drucktaste --25--, der bei der Verstellung des Schubhebels aus seiner Ruhelage in seine Betriebslage von demselben in seine Verriegelungslage gesteuert wird.
Von dem Fortsatz --71-- wird die Drucktaste --25-- aber schon zu einem früheren Zeitpunkt als beim Ausführungsbeispiel gemäss den Fig. l bis 4 in ihrer Einschaltlage festgehalten, nämlich dann, wenn der Schubhebel --23-- während seiner Verstellung aus seiner Ruhelage in seine Betriebslage im wesentlichen seine Zwischenlage erreicht. Dadurch, dass der durch den Fortsatz --71-- gebildete Verriegelungsteil bereits bei in seine Zwischenlage verstelltem Schubhebel --23-- von diesem in seine Verriegelungslage gesteuert ist, wird die Drucktaste --25-unmittelbar nach Erreichen ihrer Einschaltlage in dieser vom Fortsatz --71-- festgehalten, so dass die Drucktaste --25-- auch nach einer kurzen, vollständigen Betätigung bereits in ihrer Einschaltlage verriegelt wird.
Um zu verhindern, dass die Drucktaste --25-- bei deren alleiniger Betätigung vom Fortsatz --71-- des Schubhebels-23-- verriegelt wird, was kein Einschalten der Betriebsart "Aufnahme" zur Folge hat, weil der mit der andern Drucktaste --24-- auslösbare Servomechanismus --35-- dann nicht in Funktion tritt, ist bei diesem abgewandelten Gerät der Schubhebel --23-- mit einem von demselben quer zur ersten Verstellrichtung --68-- abstehenden, bis zur Drucktaste --24-ragenden weiteren Fortsatz --125-- versehen, der mit einem von der Drucktaste --24-- entgegen
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der ersten Verstellrichtung --68-- von derselben abstehenden Steueransatz --126-- zusammenwirkt,
der bei in ihrer Ausschaltlage befindlicher Drucktaste --24-- eine Verstellung des Schubhebels --23-- in der ersten Verstellrichtung --68-- blockiert und bei in ihrer Einschaltlage befindlicher Drucktaste --24-- die Verstellung des Schubhebels --23-- in der ersten Verstellrichtung --68-- freigibt. Es bildet somit dieser Steueransatz --126-- der Drucktaste --24-- einen weiteren zwischen einer Freigabelage und einer Blockierlage verstellbaren Steuerteil, der die Verstellung des Schubhebels --23-- und damit das Einschalten der Betriebsart "Aufnahme" nur dann freigibt, wenn auch die Drucktaste --24-- betätigt wird.
Auch der Steueransatz --126-- wirkt unmittelbar mit dem Schubhebel --23-- zusammen, so dass eine ungewollte Verstellung des Schubhebels aus seiner Ruhelage bei in seiner Blockierlage befindlichem Steueransatz --126--, also bei nicht betätigter Drucktaste --24--, absolut sicher vermieden ist.
Das Festhalten der Drucktaste --25-- in ihrer Einschaltlage erfolgt auch bei diesem Gerät ausschliesslich nur dann, wenn der Schubhebel --23-- tatsächlich aus seiner Ruhelage in seine Betriebslage verstellt wird, was nur dann der Fall ist, wenn dies alle drei mit dem Schubhebel - 23-zusammenwirkenden Steuerteile-73, 74 und 126-- zulassen. Durch das frühe Festhalten der Drucktaste --25-- in ihrer Einschaltlage wird dem Benutzer rasch signalisiert, dass die Be- triebsart"Aufnahme"im Gerät eingeschaltet wird.
Das Auslösen der Rückstellung des Schubhebels --23-- in seine Ruhelage kann auch bei diesem abgewandelten Gerät durch Betätigen der STOP-Taste erfolgen, wobei dann diese Tastenbetätigung eine auf nicht näher dargestellte Weise erzielte Verschiebung des Schubhebels --23-- entgegen der ersten Verstellrichtung --68-- aus seiner Betriebslage zur Folge hat, wodurch der Fortsatz --71-- des Schubhebels --23-- den ersten Ansatz --72-- der Drucktaste --25-- freigibt und diese in ihre Ausschaltlage zurückkehrt, wobei sie über ihren ersten Ansatz --72-- und den Fortsatz --71-- auch den Schubhebel --23-- in seine Ruhelage ganz zurückverstellt und in dieser festhält.
Die drei vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele beziehen sich auf Magnetbandkassettengeräte, bei denen das Aufzeichnen bzw. Wiedergeben von Signalen auf einem bandförmigen Aufzeichnungsträger erfolgt. Selbstverständlich ist die Erfindung auch bei andern Aufzeichnungsund/oder Wiedergabegeräten anwendbar, etwa bei solchen für blattförmige, manschettenförmige, scheibenförmige oder plattenförmige Aufzeichnungsträger. Bei einem Gerät für einen plattenförmigen Aufzeichnungsträger kann ein Steuerteil zum Freigeben bzw. Blockieren des Einschalten einer Betriebsart zum Wiedergeben von gespeicherten Informationssignalen als mechanischer Abtaster zum Detektieren der Anwesenheit eines plattenförmigen Aufzeichnungsträgers im Gerät ausgebildet sein.
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