AT37762B - Zinkenfräsmaschine. - Google Patents

Zinkenfräsmaschine.

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AT37762B
AT37762B AT37762DA AT37762B AT 37762 B AT37762 B AT 37762B AT 37762D A AT37762D A AT 37762DA AT 37762 B AT37762 B AT 37762B
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Holzscheiter & Hegi
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Description


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  Zinkenfräsmaschine. 



   Vorliegender Erfindungsgegenstand ist eine   Zinkenfräsmaschine   mit durch eine Schraubenleitspindel wagrecht verschiebbarem, auf einem senkrecht verschiebbaren Träger angeordnetem   Werkstüekschlitten.   Bei den bekannten Maschinen dieser Art werden die   Zinkenabstände     uu   regelmässig, weil ein ganz genaues Einstellen der Schraubenleispindel bezw. des Werkstückschlittens nach kurzer   Zeit unmöglich ist, wenn   die erstere nicht mehr genügend satt geführt bezw. etwas ausgelaufen ist. Beim Gegenstand gemäss der Erfindung ist   die Schraubenleitspindel   in einfr mit konischem Vatergewinde versehenen Mutter geführt.

   Dieselbe ist mit mehreren   Schlitzen versehenen und   in eine in das am Träger vorgesehene Auge eingeschraubte Hülse eingeschraubt. Die Einstellvorrichtung für den senkrechi verschiebbaren Träger hat der Erfindung   gemiiss eine   solche Ausbildung erfahren, dass der Träger ausser, wie bekannt, in einer oberen und in einer unteren Grenzlage in einer Zwischenstellung festgestellt werden kann. Hiedurch wird ermöglicht, dass nach einmaliger Einstellung der die obere und die untere Grenzlage des Trägers bestimmenden Anschläge in zwei übereinander im Werkstückschlitten eingespannte   Werkstücke   die Zinkenlücken eingefräst und hierauf diese Werkstücke oben und unten in der Breitenrichtung je mit einer Einfräsung bestimmter Tiefe versehen werden können. 



   Beiliegende Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. Fig 1 ist eine Vorderansicht, Fig. 2 eine Seitenansicht, Fig. 3 ein Schnitt nach   A-Bder   Fig. 2 ; Fig. 4 und 5 zeigen je eine Einzelheit. 



   An der senkrechten Führungsbahn des hohlen Ständers a ist der Träger b vorgesehen. 



  Derselbe kann durch Drehen der Schraubenspindel c, welche in den Träger b eingeschraubt und mit einem Handrad versehen ist, in der Höhenrichtung verstellt werden. Der untere Teil der 
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 Ende von c sind zwei Muttern aufgeschraubt. Die Aufwärtsbewegung der Schraubenspindel   r   bezw. des Trägers b wird in bekannter Weise durch die Muttern und die Abwärtsbewegung in 
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 mit einer Messskala zum Einstellen der Werkstücke ausgerüstet ist.   Unterhalb   am Schlitten d ist die Schraubenspindel e gelagert, auf welcher eine mit konischem Vatergewinde und vier 
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 diese in ein am Träger b befestigtes Auge h. Die Mutter f wird durch Hincindrehen in die Hülse   g   am geschlitzten Teil zusammengepresst, so dass sie sich an das Gewinde der Spindel e dicht anlegt und diese satt laufend geführt ist.

   Mittels der auf f sitzenden Gegenmutter f1 kann die Mutter f 
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   Die Klnkenspitze und   die Einkerbung sind so ausgebildet, dass bei langsamem Rückwärtsdrehen (Fig. 2 nach links) der Spindel e die Klinke in die Einkerbung eingreift und genau passt, so dass die Spindel festgestellt ist, während sie bei rascherem Drehen die   Einkerbung überspringt. Diese   Anordnung hat den Zweck,   den Schlitten zurückbewegen   zu können, ohne die Klinke anheben zu müssen. Das Drehen der Spindel e erfolgt durch eine an dem einen Ende derselben angeordnete Kurbel e2. Das Gewicht des Trägers   b und des Rehlittens d   wird durch ein Gegengewicht i aufgenommen, und zwar so, dass Träger und Schlitten stets bestrebt sind, die oberste Stellung ein-   zunehmen.

   Das Gegengewicht ist an den längeren Hebelarm eines zweiarmigen Hebels j gehängt, dessen Drehachse ;'in dem hohlen Anbau al des Ständers a gelagert ist. Um die Maschine leichter   
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 hohlen Ständer a in zwei Lagern a2 gelagert. An dem dem Werkstiickschlitten zugekehrten Ende ist der   Fräser     11   in dem in die Fräserspindel gesteckten hohlen, mit Schlitzen versehenen Kopf 0 mittels einer auf die   Fräserspindei   aufgeschraubten, den Kopf o umspannenden Mutter p (Überwurfmutter) befestigt. Beim Anziehen derselben wird der gewölbte Teil des Kopfes 0 gegen die 
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Wie aus Fig. 4 ersichtlich, werden zwei Werkstücke gleichzeitig übereinander eingespannt. 



  Das obere wird oben, das untere unten der Breite nach angefräst, und zwar nachdem vorher die senkrechten Zinkenlücken gefräst worden sind. Seitwärts unten am Ausbau al befindet sich ein senkrecht durchbohrt es Auge q. In demselben ist eine Welle drehbar gelagert. Am oberen Ende derselben ist eine Kurbel r und am unteren Ende ein Hebel 8 befestigt. Derselbe kann unterhalb des Auges des Ständers a und oberhalb der Muttern der Spindel c letztere umfassen, so dass der Weg des Trägers b um die Dicke des Hebels s verkürzt ist. 



   Der Gebrauch der Maschine ist folgender : Die Fräserspindel wird von einem auf der Zeichnung nicht ersichtlichen Vorgelege aus in Drehung versetzt. Nachdem die beiden   Werkstücke   in der richtigen Lage eingespannt worden sind, werden sie durch Drehen der Leitspindel e so eingestellt, dass sich die für eine   Zinkenlücke   bestimmte Stelle genau über dem Fräser befindet. Alsdann wird mittels der   Stange   der Träger b mit Schlitten d und den   Werkstücken   nach unten bewegt. Hierbei wird an den letzteren je eine Zinkenlücke   gefräst. Hernach   wird der Träger wieder gehoben und die Leitspindel e um eine Umdrehung gedreht.

   Letztere kann durch die Einkerbung 
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 Umdrehung der Spindel e wird der Schlitten   d   mit den Werkstucken um ein ganz bestimmtes
Mass verschoben, welches der Gewindesteigung der Spindel e entspricht. Dadurch werden die Werkstücke zum Fräsen einer zweiten Zinkenlücke eingestellt, wonach sich der beschriebene Vorgang so oft wiederholt, bis alle Zinkenlücken gefräst sind.

   Sollen hierauf die   Werkstücke   noch eine obere und eine untere Einfräsung in der Breitenrichtung erhalten, so werden das Hand- rad und die Muttern der Spindel c entsprechend der Dicke   der Werkstücke   so eingestellt, d. h., es wird der Abstand zwischen dem Handrad und der oberen Mutter so bemessen, dass in der untersten
Stellung des Trägers b, in der das Handrad auf der oberen Seite des die Spindel c unten führenden
Auges aufliegt, sich der Fräser, der Tiefe der oberen Einfräsung entsprechend, in dem oberen
Werkstück befindet, und dass in der obersten Stellung des Trägers b, in der die obere Mutter an der unteren Seite des genannten Auges ansteht, der Fräser sich soviel unterhalb des unteren   Werkstückes   befindet, dass, wenn der Hebel s zwischen Mutter und Auge an die Spindel c an- gelegt werden soll,

   der Träger b so viel gesenkt werden muss, dass der Fräser um die Tiefe der unteren
Einfräsung unten in das untere   Werkstück hineinragt. Durch Drehen   der Spindel e wird der
Schlitten c mit den Werkstücken seitwärts verschoben, wodurch in der untersten Stellung des
Trägers   b bei auf   dem   Auge aufliegendem   Handrad der Spindel c die Einfräsung am oberen Werk- stück und in der oberen Stellung   des Trägers b bei   an die Spindel   r angelegtem Hebel s die   Ein-   fräsung   am unteren   Werkstück in dessen Breitenrichtung   erfolgt. 



   Um grössere oder kleinere   Zinkenabstände   zu erzielen, wird eine Schraubenleitspindel ein- gesetzt, deren Gewindesteigung auf einem Umgang dem gewünschten   Zinkenabstande   entspricht. 



     Durch Anziehen der Mutter/'kann   die Spindel stets satt laufend   geführt werden,   so dass eine ungenaue Einstellung der   Zinkenab8tände   möglichst ausgeschlossen ist. 
PATENT-ANSPRÜCHE : 
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 dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubenleitspindel (e) in einer mit konischem Vatergewinde versehenen, mehrfach längsgeschlitzten Mutter   ( {) geführt ist,   welche in eine am Träger (b) in einem Auge (h) gelagerte Hülse (g) eingeschraubt ist. 

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Claims (1)

  1. 2. Zinkenfriismaschinc mit durch eine mehrgängige Schraubenleitspindel wagerecht ver- schiebbarem, auf einem senkrecht verschiebbaren Träger angeordnetem Werkstückschlitten, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellvorrichtung für den senkrecht verschiebbaren Träger (b) eine Einrichtung (r, q.
    s) nesitzt, die gestattet, den Träger (b) in einer Zwischenstellung zwischen seiner oberen und seiner unteren Grenzlage festzustellen, zum Zwecke, nach einmaliger Einstellung der die beiden Grenzlagen des Trägers bestimmenden Anschläge in zwei übereinander eingespannte Werkstücke die Zinkenlücken einfräsen und hierauf diese Werkstücke oben und unten in der Breitenrichtung je mit einer Einfräsung bestimmter Tiefe versehen zu können. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT37762D 1907-04-25 1907-04-25 Zinkenfräsmaschine. AT37762B (de)

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