AT37676B - Heiz- und Kochofen. - Google Patents

Description

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  Heiz-und Kochofen. 



   Vorliegende Erfindung betrifft einen Heiz- und Kochofen jener bekannten Art, bei welcher die einem im oberen Teile des Ofens angeordneten Feuerherde entströmenden   Heiz-   
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 nach aufwärts in den Rauchabzug streichen. Gemäss der Erfindung ist im unteren Teile des Ofens ein Rohr eingesetzt, das von den Heizgasen bespült wird und als Brat-oder Heizrohr verwendet werden kann, während die den Ofen abschliessende zweiteilige Kuppel behufs Freilegens der Herdplatte nach beiden Seiten umgelegt und der Ofen so als Kochofen benützt werden kann. 



   In der Zeichnung ist ein solcher   Zitnmerofen   in einer   beispielsweisen Ausführungs-   form in den Fig. 1 und 2 in zwei zueinander senkrechten mittleren   Längsschnitten   und in Fig. 3 in Vorderansicht dargestellt. 



   Im oberen Teile des Ofens 1 ist der Fouerherd 2 angeordnet, an welchem die Heizgase durch einen längs der linken Seitenwand, des Bodens und der anderen Seitenwand 
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    Die Vnrbrennungsluft   wird durch einen an der Rückwand des Ofens vorgesehenen Kanal 6 unter den Rost geleitet, wobei eine im Kanal 6 eingebaute Drehklappe 7 zur Regelung   der   zugeführten Luftmenge dient. Im unteren Teile des Ofens ist ein Rohr 8 eingesetzt, welches von den durch den Heizkanal 3 ziehenden Heizgasen umspült wird und als Bratrohr benutzt werden kann. Das Rohr 8 ist jedoch auch für die Verwendung als Heizrohr eingerichtet, indem es durch eine Klappe 9 mit dem Luftleitungskanal 6 in Verbindung steht, derart, dass bei geöffneter Klappe 9 Aussenluft in das Rohr 8 gelangt,   woselbst   sie erwärmt wird, und durch in der Verschlusstür 10 des Rohres 8 vorgesehene Öffnungen in den zu beheizenden Raum austritt.

   Aus   dem Feuerraum führt   eine durch eine Klappe 11 verschliessbare Öffnung 12 in den Rauchabzug 5, so dass im Bedarfsfalle, z. B. beim Anheizen des Ofens die Heizgase   bei geöffnet. er Klappe 11   unmittelbar in den Rauchfang 5 gelangen können und letzteren derart   erwärmen,   dass nach Schliessen der Klappe 11 ein Zug der Heizgase durch Heizkanal 3 anstandslos erfolgen kann. Die beiden in den Rauchfang führenden Öffnungen 4 und 12 sind durch eine Scheidewand 13 voneinander getrennt. 



    Über dem Feuerherd   ist eine Herdplatte 14 angeordnet, die für gewöhnlich von der zwei-   teilignn Kuppe ! ? 5 überdeckt   ist. Die beiden Kuppeihälften sind mittels Stifte in Schlitzen des Herdplattenrahmens nach seitwärts verschiebbar und können in der Endlage nach unten umgelegt werden, so dass die Herdplatte für Kochzwecke freigelegt wird. 16 ist der Aschen- 
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Claims (1)

1. Feuerherde entströmenden Heizgase längs der einen Seitenwand des Ofens nach abwärts und an der gegenüberliegenden Seitenwand wieder nach aufwärts und in den Rauchfang streichen, dadurch gekennzeichnet, dass in dem unteren Teile des Ofens ein Rohr (8) ein- gphaut ist, wctches von den Heizgasen umspült wird und durch eine Klappe (9) oder dergl. EMI1.5 steht, derart, dass hei geöffneter Klappe Aussenluft in das Rohr (8) gelangt, woselbst sie vor Threm Austritt in den zu beheizenden Raum erwärmt wird. <Desc/Clms Page number 2>

   2. Heiz-und Kochofen nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, dass der Ofen von einer zweiteiligen Kuppel (15) überhöht ist, deren beide Haiften iu entgegengesetzter Richtung verschoben und allenfalls nach unten geklappt werden können, wodurch die als Herdplatte zu benützende Ofendecke freigelegt wird. EMI2.1