AT367258B - Drahtloses notrufsystem - Google Patents

Drahtloses notrufsystem

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AT367258B
AT367258B AT175374A AT175374A AT367258B AT 367258 B AT367258 B AT 367258B AT 175374 A AT175374 A AT 175374A AT 175374 A AT175374 A AT 175374A AT 367258 B AT367258 B AT 367258B
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Jaroslav Kavalir
Miroslav Ing Studnicka
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Tesla Np
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B25/00Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems
    • G08B25/01Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems characterised by the transmission medium
    • G08B25/016Personal emergency signalling and security systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Security & Cryptography (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Alarm Systems (AREA)

Description


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   Die Erfindung betrifft ein drahtloses Notrufsystem zum Anfordern erster Hilfe sowie anderer Dienste bei Unfällen   od. dgl.   auf Überland-Autobahnen od. dgl., das die Unfallstelle sowie die Art der angeforderten Hilfe automatisch angibt. 



   Im heutigen Strassenverkehr kommt es immer häufiger zu Verkehrsunfällen, die ärztliche Hilfe oder einen raschen Transport der Verletzten in ein Krankenhaus erfordern. Viele Verletzte sterben täglich nur deshalb, weil eine ärztliche Hilfe nicht rechtzeitig an der Unfallstelle eintreffen konnte. Die Funksprech-Notrufsysteme in Städten bzw. die telephonischen Anlagen in kleineren Gemeinden stellen einen bedeutenden Beitrag zur Hilfeleistung dar ; schwieriger ist jedoch die Situation ausserhalb von Ortschaften,   z. B.   auf Überland-Autobahnen. Das Feststellen des Unfalls und seine Mitteilung an entsprechende Stellen ist dann besonders umständlich, und die dazu notwendige Zeit kann gegebenenfalls die kritische Grenze zur Rettung der Verletzten überschreiten.

   Bei schweren Unfällen, wenn auch der Einsatz eines Pannendienstes notwendig ist, wachsen diese Schwierigkeiten. 



   Es sind bereits verschiedene Systeme zur Meldung von Verkehrsstörungen auf Autobahnen an eine Überwachungszentrale bekannt, welche nicht auf der Basis des üblichen Funksprech-Notrufs arbeiten. 



   So können beispielsweise nach    der DE-OS   1524689 entlang einer Autobahn Mikrophone angeordnet sein, die dauernd eingeschaltet sind und auf je einen Dekoder arbeiten, der auf eine vorbestimmte Kennung von Hupsignalen anspricht. Durch das Ansprechen eines Dekoders wird eine parallel zur Autobahn verlegte und mit der Überwachungszentrale verbundene Doppelleitung an der betreffenden Stelle kurzgeschlossen, womit es zu einer Änderung des Widerstandes der Leitung kommt, die in der Überwachungszentrale angezeigt wird und Aufschluss über den Ort der Verkehrsstörung gibt. 



  Nach erfolgter Ablesung kann die gesamte Trasse mittels einer Wechselspannung wieder in den Ausgangszustand versetzt werden. Nachteilig an einem derartigen System ist vor allem, dass keine Möglichkeit besteht, einzelne Arten von Hilferufen, wie Anforderung des Rettungsdienstes, Pannendienstes oder der Verkehrspolizei, zu tätigen bzw. zu unterscheiden. Weiters ist es nicht möglich, mit diesem System mehrere aufeinanderfolgende Anrufe zu empfangen und zur Anzeige zu bringen und schliesslich besteht die Gefahr, dass es an Stellen dichten Verkehrs zu ungewollten Auslösungen des Systems kommt. 



   Aus der DE-OS 1491907 ist weiters ein Warn- und Notrufsystem bekannt, bei welchem die bei einem Fahrzeugunfall auftretenden Kräfte dazu genutzt werden, den Sender einer im Fahrzeug befindlichen, an die Autobatterie angeschlossenen   HF-Sende-und   Empfangseinrichtung zwecks Aussendung eines Warnsignals einzuschalten. Es wird dabei von der Tatsache ausgegangen, dass bei jedem Unfall an dem Fahrzeug mehr oder minder schwere Deformierungen auftreten, die dazu herangezogen werden können, eine kapazitive Brücke zu verstimmen und daraus ein Schaltsignal zur Betätigung des Senders abzuleiten. Das betroffene Fahrzeug sendet also im Augenblick des Unfalls Warnsignale aus, unabhängig davon, ob der Fahrzeuglenker noch in der Lage ist, Warnhandlungen zu vollziehen.

   Durch die ausgesendeten Warnsignale erhält in einem Umkreis von 1 oder 2 km jedes andere Kraftfahrzeug, das einen geeigneten Empfänger besitzt, von dem Unfall Kenntnis, was den jeweiligen Fahrer in die Lage versetzt, sich entsprechend vorsichtig und helfend zu verhalten. 



  Um   z. B.   nachfolgende Kraftfahrer von der Tatsache einer Panne oder einer Gefahr in Kenntnis setzen zu können, ohne dass es zuerst zu einer Deformierung an dem Fahrzeug, d.   h.   zur Verstimmung der kapazitiven Brücke kommen muss, ist an der Sende- und Empfangseinrichtung auch ein händisch zu betätigender Schalter vorgesehen, mittels welchem die Aussendung eines Pannensignals auslösbar ist. Neben der Warnung nachfolgender Kraftfahrer erlaubt das System auch, die Autobahn-Überwachungszentrale von der Tatsache eines eingetretenen Unfalls oder eines anstehenden Hilferufes unmittelbar in Kenntnis zu setzen.

   Hiezu sind in Abständen von 3 bzw. 6 km die Notrufsäulen der Autobahn als Relaisstellen mit Empfängern ausgerüstet, deren Eingänge auf die Ausgänge der Fahrzeugsender abgestimmt sind und die von der Zentrale her über die vorhandenen Kabel elektronisch überwacht und'abgetastet werden. Die Möglichkeit der Anforderung mehrerer bestimmter Dienste ist bei diesem bekannten System nicht vorgesehen. 



   Aufgbe der Erfindung ist daher, die Nachteile des Standes der Technik zu beseitigen und ein Notrufsystem zu schaffen, mit dem auf einfachste Art von einem Fahrzeug aus je nach Bedarf 

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 ein oder auch gleichzeitig mehrere Dienste, wie   z. B.   ein Rettungsdienst, ein Pannendienst und die Verkehrspolizei, gerufen werden können, wobei auch unmittelbar aufeinanderfolgende Anrufe von der Zentrale einwandfrei unterscheidbar sind, so dass auch dann wenn es innerhalb kurzer Zeit zu mehreren Unfällen kommt, eine optimale Versorgung gesichert ist.

   Diese Aufgabe wird ausgehend von einem drahtlosen Notrufsystem zum Anfordern erster Hilfe sowie anderer Dienste bei Unfällen od. dgl. auf Überland-Autobahnen od. dgl., mit einerseits einer Anzahl von Fahrzeugsendern mit Antennen in Fahrzeugen, deren jeder an die zugehörige Fahrzeugbatterie angeschlossen und mit mindestens einer Drucktaste zum Einstellen des Senderausganges auf Informationsübertragung versehen ist, und anderseits einer Anzahl von Sammelempfängern, deren Eingänge auf die Ausgänge der Fahrzeugsender abgestimmt sind, erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Ausgänge der einzelnen mit Codesender ausgestatteten Sammelempfänger an Eingänge mindestens eines, mit der Zentrale verbundenen Registers mit Codeauswerter impedanz- und pegelmässig angepasst sind und den Ort des rufenden Sammelempfängers mit Codesender auf der Autobahn bestimmen, und dass in dem bzw.

   jedem Register eingangsseitig ein über einen Verstärker angespeister Decoder vorgesehen ist, der mit einem Operationsspeicher verbunden ist, dem seinerseits ein erster Betriebsspeicher nachgeschaltet ist, an dessen Ausgänge ein erstes eine Rufstelle anzeigendes Sichtgerät sowie ein erster, einen angeforderten Dienst anzeigender Indikator, ferner der Eingang eines zweiten Betriebsspeichers und schliesslich der Eingang eines dritten Betriebsspeichers angeschlossen sind, wobei an den Ausgang des zweiten Betriebsspeichers ein zweites eine Rufstelle anzeigendes Sichtgerät und ein zweiter, einen angeforderten Dienst anzeigender Indikator und an den Ausgang des dritten Betriebsspeichers ein drittes eine Rufstelle anzeigendes Sichtgerät und ein dritter,

   einen angeforderten Dienst anzeigender Indikator angeschlossen sind und wobei die Betriebsspeicher zur Umspeicherung der Informationen beim Empfang weiterer Meldungen dienen. 



   Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Ausgänge der einzelnen Sammelempfänger mittels einer an den Eingang des bzw. der Register (s) angeschlossenen Nachrichtenleitung parallelgeschaltet, wobei die Nachrichtenleitung auch an eine Stromquelle zur gemeinsamen Stromversorgung der Sammelempfänger angeschlossen ist. 



   Nach einer andern Ausführungsform können die einzelnen Sammelempfänger aber auch je eine eigene Stromquelle besitzen und in drahtloser Verbindung mit dem Eingang des bzw. der Register (s) stehen, wobei die Codesender der Sammelempfänger entweder mit Frequenz- oder mit Zeit-MultiplexBetrieb arbeiten. 



   Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die Anordnung in vorteilhafter Weise so getroffen sein, dass in jedem Sammelempfänger eingangsseitig eine auf die Betriebsfrequenz der Fahrzeugsender abgestimmte Hochfrequenzstufe mit nachgeschaltetem Niederfrequenzverstärker vorgesehen ist, an dessen Ausgang zur Einstellung der Amplitude jeweils einer bestimmten Impulsgruppe des Codes Begrenzer angeschlossen sind, denen ihrerseits Niederfrequenzdetektoren nachgeschaltet sind, deren Ausgänge sowohl an eine Richtungsstufe als auch an eine Ansteuerstufe geführt sind, die beide an den Eingang des Codegenerators angeschlossen sind, der seinerseits über einen Modulator mit dem Eingang des bzw.

   der Register (s) mit Codeauswerter verbunden ist, wobei durch die Richtungsstufe das Signal mit einer die Art des angeforderten Dienstes kennzeichnenden Information ergänzt und durch die Ansteuerstufe, vorzugsweise mit einer die Rufstelle kennzeichnenden Verzögerung, der Codegenerator zur Aussendung des entsprechenden Codes eingeschaltet wird. 



   Das Wesen der Erfindung besteht also in der drahtlosen Verbindung zwischen den Fahrzeugen, die fahren oder auch stehen und der Zentrale, die unmittelbar die Verbindung mit dem Rettungsdienst, dem Pannendienst oder der Verkehrspolizei vermittelt. Beim Einsatz wird die codierte Information aus dem Sender eines verunfallten Fahrzeugs ausgestrahlt, von dem nächsten Sammelempfänger aus der gesamten Anzahl der entlang der Autobahn angebrachten Sammelempfänger empfangen und dann entweder drahtlos oder mittels eines Verbindungskabels (einer Nachrichtenleitung) zu der Zentrale der einzelnen Dienste gesendet. Von der Unfallstelle können durch das Betätigen von zwei Drucktasten auch zwei Dienste,   z. B.   der Rettungsdienst und der Pannendienst, herbeigerufen werden. Die gleichen Informationen erhält auch die Verkehrspolizei.

   Das Herbeirufen der einzelnen Dienstarten kann durch einen der Insassen des Fahrzeuges oder auch aus einem vorbeifahrenden Fahrzeug durchgeführt werden, falls der Sender des betroffenen Fahrzeuges beschädigt wurde. 

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  In besonderen Fällen kann das vorbeifahrende Fahrzeug die Unfallstelle passieren, ohne anhalten zu müssen. 



   Durch den unmittelbaren Anruf von der Unfallstelle und den sofortigen Einsatz des Rettungsdienstes kann die zur Hilfeleistung notwendige Zeit auf ein Minimum herabgesetzt werden und dadurch zum Retten vieler Menschenleben sowie auch zur Verminderung von Vermögensschäden erheblich beitragen. 



   Das drahtlose Notrufsystem ist universell gestaltet, es kann innerhalb von Städten und andern Gemeinden sowie auch ausserhalb von diesen arbeiten. Unter Berücksichtigung des Systems der Notrufanlage und der Codewahl ist die Anzahl von registrierten, mit Sendern ausgestatteten Fahrzeugen praktisch unbeschränkt. 



   Das erfindungsgemässe Notrufsystem wird nachfolgend mit Hilfe der Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen : Fig. 1 das Blockschaltbild des gesamten drahtlosen Notrufsystems, Fig. 2 das Blockschaltbild eines Fahrzeugsenders, Fig. 3 das Blockschaltbild eines Sammelempfängers mit Codesender, und Fig. 4 das Blockschaltbild eines Registers mit Codeauswerter. 



   Zur besseren Veranschaulichung des Systems im Zusammenhang mit der Beschreibung der Erfindung sei eine Autobahn vorausgesetzt, auf der sich eine Anzahl von Fahrzeugen befindet und entlang der in bestimmten Abständen, die nicht gleich sein müssen, eine Anzahl von Sammelempfängern --2--, nämlich   2.     1-2. n,   mit Codesendern angeordnet ist (vgl. Fig. 1). Falls dann auf dieser funkbetriebenen Autobahn die Insassen eines Fahrzeuges in eine Notlage geraten sind und einen Rettungsdienst bzw. einen andern Dienst herbeirufen müssen, wird von einem der Fahrzeuginsassen eine entsprechende Drucktaste,   z.     B.-la--   (vgl.

   Fig. 2), eines Senders --1--, nämlich   1.     1 - 1. k,   
 EMI3.1 
 rungsbeispiel ist die erste Drucktaste zum Herbeirufen eines Rettungsdienstes, die zweite eines Pannendienstes und die dritte der Verkehrspolizei bestimmt. Eine andere Möglichkeit besteht darin, dass durch gleichzeitiges Drücken von zwei Drucktasten auf einmal der Rettungsdienst und der Pannendienst gerufen werden können. 



   Die einzelnen Sammelempfänger   2.     1-2. n   mit Codesender sind, wie bereits erwähnt, entlang der Autobahn angeordnet, wobei die Entfernung zwischen den einzelnen Sammelempfängern 1 bis 2 km betragen kann und sie mittels einer   Nachrichtenleitung --4-- aus einer Zentrale 3. 1, 3. 2   gespeist sind. Die Enden der Nachrichtenleitung der einzelnen Abschnitte sind an ein Register - mit einem Codeauswerter angeschlossen. Derjenige der   Sammelempfänger --2-- mit   Codesender, der das Signal des Senders-l-des betroffenen Fahrzeuges empfangen hat, schaltet seinen Codesender ein und sendet ein Signal aus, das der Notrufart entspricht.

   Das Register --3-- verarbeitet das Signal, bestimmt die Art des ankommenden Signals und veranschaulicht an einer Schautafel den Standort des betreffenden Sammelempfängers sowie die Art des Hilferufes. Diese Angaben können durch ein gleichzeitiges akustisches Merkzeichen signalisiert werden. Ein Bediener schaltet dieses Signal aus dem Register in einen Betriebsspeicher um, wonach die Zentrale sofort wieder empfangsbereit ist. Der Hilfseinsatz erfolgt dann in üblicher Art und Weise. Durch einen solchen Vorgang werden die erforderlichen Einsätze sehr beschleunigt. 



   Jeder   Fahrzeugsender --1--   (vgl. Fig. 2) besteht aus einem   quarzgesteuertenOszillator--1e--,   dessen Ausgang an eine (schematisch angedeutete) Antenne angeschlossen ist. Die Modulation des Oszillators --le-- erfolgt durch einen   Modulator --ld--.   Am Eingang des Modulators --ld-- ist ein    Niederfrequenzoszillator   angeschlossen. Durch Drücken einer oder beider der Drucktasten --la und   Ib-wird   die Stromversorgung aus der Fahrzeugbatterie eingeschaltet und der Niederfrequenzoszillator --lc-- in Schwingungen versetzt, wodurch ein Signal zu einem der Sammel- 
 EMI3.2 
 Die Zeitbeschränkung der Ausstrahlung wird durch die Anordnung der Drucktasten gegeben, die Anordnung der Drucktasten sichert den Sender-l-auch vor Missbrauch.

   Nach dem Drücken der Drucktasten muss die mechanische Wiedereinstellung des   Fahrzeugsenders --1-- durch   eine Aufsichtsstelle erfolgen. 

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   Am Eingang jedes   Sammelempfängers --2-- mit   Codesender (vgl. Fig. 3) ist eine (schematisch angedeutete) Allrichtung-Peitschenantenne angeschlossen, die das Signal des betreffenden Fahrzeug-   senders-l-empfängt.   Das Signal wird dann in   Hochfrequenzkreisen --2a-- verstärkt   und demoduliert sowie weiterhin in einem   Niederfrequenzverstärker --2b-- verstärkt,   an dessen Ausgang Gruppenbegrenzer --2c, 2e und 2g-- angeschlossen sind, wo die Amplitude einer bestimmten Impulsgruppe des Codes eingestellt wird. Auf die Begrenzer folgen   Gruppen-Niederfrequenzdetektoren --2d,   2f   und 2h-, aus   denen ein Signal einerseits in eine Richtungsstufe --2i-- und anderseits auch in eine Ansteuerstufe --2j-- gelangt.

   In der Richtungsstufe --2i-- wird das Signal durch Information für das Register --3-- ergänzt, d.h. dem ausgesandten Code wird eine vorgegebene Nummer   (d. h. Rich-   tungsnummer) zugesetzt, damit die Zentrale feststellen kann, woher das Signal kommt, und die Ansteuerstufe --2j-- schaltet über ein   Verzögerungsglied --2k-- einen Codegenerator --21-- ein,     d. h.   die Ansteuerstufe sichert das Schalten eines vollständigen Codes bei Erfüllung der vorgegebenen Bedingungen (nämlich Zeit, Pegel und Richtigkeit des Signals). Zweck des Verzögerungsglieds - ist, die benachbarten   Sammelempfänger --2-- mit   Codesender voneinander zu unterscheiden, wodurch dann die Identifizierung der Rufstelle möglich ist.

   Am Codegenerator --21-- ist ein Modulator --2m-- angeschlossen, aus dem die Information über den Unfall in das Register --3-- mit Codeauswerter in der Zentrale gelangt. Aus dem Codesender kommt das Signal in einen Verstärker   - -3a-- des Registers --3--,   dessen Blockschaltbild in Fig. 4 veranschaulicht ist. Am Ausgang des   Verstärkers --3a-- ist   ein Decoder --3b-- angeschlossen, der das Signal auswertet und in einen Operationsspeicher --3c-- einspeichert. Aus dem Operationsspeicher --3c-- wird das Signal in einen ersten Betriebsspeicher --3d-- weitergeleitet an dessen Ausgang ein erstes eine Rufstelle anzeigendes   Sichtgerät --3e-- und   ein erster einen angeforderten Dienst anzeigender Indikator --3f-- angeschlossen sind.

   Am ersten Indikator --3f-- erscheint dann das optische Signal, das der Betätigung der   Drucktasten --la, 1b-- in   dem   Fahrzeugsender-l-entspricht.   Aus dem Ausgang des ersten Be-   triebsspeichers-3d-kommt   dann die Information in einen zweiten Betriebsspeicher --3g--, der 
 EMI4.1 
 Dienst anzeigenden Indikator --3i-- speist. In dem ersten Betriebsspeicher --3d-- wird das Signal in eine zweistellige Zahl umgesetzt, die am ersten   Sichtgerät --3e-- angezeigt   wird.

   Falls dann ein weiterer Notruf in die Zentrale gelangt, wird die Information aus dem ersten Betriebsspeicher - und dem ersten   Sichtgerät --3e-- automatisch   in den zweiten Betriebsspeicher --3g-- und das zweite   Sichtgerät-3h-umgeschaltet.   Ein dritter Betriebsspeicher --3j-- mit einem dritten eine Rufstelle anzeigenden   Sichtgerät --3k-- und   einem dritten einen angeforderten Dienst anzeigenden   Indikator --31- dient   zum manuellen Überschreiben der Information aus dem ersten Betriebsspeicher --3d-- und dem ersten   Sichtgerät --3e--,   falls mehrere Notrufe nacheinander folgen. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Drahtloses Notrufsystem zum Anfordern erster Hilfe sowie anderer Dienste bei Unfällen od. dgl. auf Überland-Autobahnen od. dgl., mit seinerseits einer Anzahl von Fahrzeugsendern mit Antennen in Fahrzeugen, deren jeder an die zugehörige Fahrzeugbatterie angeschlossen und mit mindestens einer Drucktaste am Einstellen des Senderausganges auf Informationsübertragung versehen ist, und anderseits einer Anzahl von Sammelempfängern, deren Eingänge auf die Ausgänge der Fahrzeugsender abgestimmt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgänge der einzelnen mit Codesender ausgestatteten Sammelempfänger (2. 1, 2. 2... 2. n) an Eingänge mindestens eines mit der Zentrale verbundenen Registers (3) mit Codeauswerter impedanz- und pegelmässig angepasst sind und den Ort des rufenden Sammelempfängers mit Codesender auf der Autobahn bestimmen, und dass in dem bzw.
    jedem Register (3) eingangsseitig ein über einen Verstärker (3a) angespeister Decoder (3b) vorgesehen ist, der mit einem Operationsspeicher (3c) verbunden ist, dem seinerseits ein erster Betriebsspeicher (3d) nachgeschaltet ist, an dessen Ausgänge ein erstes eine Rufstelle anzeigendes Sichtgerät (3e) sowie ein erster, einen angeforderten Dienst anzeigender Indikator (3f), ferner der Eingang eines zweiten Betriebsspeichers (3) und schliesslich der Eingang eines dritten Betriebsspeichers (3j) angeschlossen sind, wobei an den Ausgang des zweiten Betriebsspeichers (3g) ein <Desc/Clms Page number 5> zweites eine Rufstelle anzeigendes Sichtgerät (31) und ein zweiter, einen angeforderten Dienst anzeigender Indikator (3i) und an den Ausgang des dritten Betriebsspeichers (3j) ein drittes eine Rufstelle anzeigendes Sichtgerät (3k) und ein dritter,
    einen angeforderten Dienst anzeigender Indikator (31) angeschlossen sind und wobei die Betriebsspeicher (3d, 3g, 3j) zur Umspeicherung der Informationen beim Empfang weiterer Meldungen dienen.
    2. Drahtloses Notrufsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgänge der einzelnen Sammelempfänger (2. 1,... 2. n) mittels einer an den Eingang des bzw. der Register (s) (3) angeschlossenen Nachrichtenleitung (4) parallelgeschaltet sind, wobei die Nachrichtenleitung (4) auch an eine Stromquelle zur gemeinsamen Stromversorgung der Sammelempfänger (2. 1,... 2. n) angeschlossen ist.
    3. Drahtloses Notrufsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Sammelempfänger (2. 1-2. n) je eine eigene Stromquelle besitzen und in drahtloser Verbindung mit dem Eingang des bzw. der Register (s) (3) stehen, wobei die Codesender der Sammelempfänger entweder mit Frequenz- oder mit Zeit-Multiplex-Betrieb arbeiten.
    4. Drahtloses Notrufsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in jedem Sammelempfänger eingangsseitig eine auf die Betriebsfrequenz der Fahrzeugsender abgestimmte Hochfrequenzstufe (2a) mit nachgeschaltetem Niederfrequenzverstärker (2b) vorgesehen ist, an dessen Ausgang zur Einstellung der Amplitude jeweils einer bestimmten Impulsgruppe des Codes Begrenzer (2c, 2e, 2g) angeschlossen sind, denen ihrerseits Niederfrequenzdetektoren (2d, 2f, 2h) nachgeschaltet sind, deren Ausgänge sowohl an eine Richtungsstufe (2i) als auch an eine Ansteuerstufe (2j) geführt sind, die beide an den Eingang eines Codegenerators (21) angeschlossen sind, der seinerseits über einen Modulator mit dem Eingang des bzw.
    der Register (s) (3) mit Code- auswerter verbunden ist, wobei durch die Richtungsstufe (2i) das Signal mit einer die Art des angeforderten Dienstes kennzeichnenden Information ergänzt und durch die Ansteuerstufe (2j), vorzugsweise mit einer die Rufstelle kennzeichnenden Verzögerung, der Codegenerator (21) zur Aussendung des entsprechenden Codes eingeschaltet wird.
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