AT364620B - Vorrichtung zum befestigen von beschlaegeteilen in einem durch winkelnuten profilierten rahmen od. fluegel, insbesondere aus leichtmetall od. kunststoff - Google Patents

Vorrichtung zum befestigen von beschlaegeteilen in einem durch winkelnuten profilierten rahmen od. fluegel, insbesondere aus leichtmetall od. kunststoff

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AT364620B AT0924373A AT924373A AT364620B AT 364620 B AT364620 B AT 364620B AT 0924373 A AT0924373 A AT 0924373A AT 924373 A AT924373 A AT 924373A AT 364620 B AT364620 B AT 364620B
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Description


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   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen von Beschlägeteilen in einem durch Winkelnuten profilierten Rahmen oder Flügel, insbesondere aus Leichtmetall oder Kunststoff, von Fenstern, Türen od. dgl., bei der der Beschlägeteil in den Rahmen oder Flügel eingesetzt und gegen Ausheben durch ein einen Querschnittsvorsprung des Rahmens oder Flügels untergreifendes, an diesem verspanntes Befestigungsstück gesichert ist. 



   Vorrichtungen dieser Art sind bekannt, bei denen die Befestigung eines Beschlägeteiles ohne besondere Bohrungen in einem profilierten Rahmen oder Flügel erfolgt, so dass dieser durch derartige Bohrungen nicht geschwächt wird und der Beschlägeteil entfernt bzw. gegen einen andern Beschlägeteil ausgetauscht werden kann, ohne dass die Beschlägeteile an das Vorhandensein einer bereits bestehenden Bohrung gebunden sind. In vielen Fällen ist es jedoch erwünscht, auch in dem Beschlägeteil Bohrungen zu vermeiden. 



   Es ist des weiteren aus der FR-PS Nr. 1. 572. 059 die Befestigung eines zweiteiligen Beschläge- 
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 kippt und hierauf in eingesetztem Zustand miteinander verschraubt werden. Eine einwandfreie Befestigung ist jedoch dadurch nicht gewährleistet, da infolge der Notwendigkeit des Kippens ein genaues Einpassen der Einzelteile in die unterschnittenen Querschnittsnuten nicht möglich ist. 



  Auch erfolgt kein Verspannen des betreffenden Gegenstandes in der Nut, sondern lediglich ein Verspannen der beiden Teile relativ zueinander, ohne dass damit ein Spanndruck in der Nut selbst erzeugt wird. 



   Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, ein Verspannen des Beschlägeteils innerhalb des profilierten Rahmens oder Flügels zu ermöglichen, ohne dass hiezu Schraubenlöcher sowohl im Rahmen oder Flügel als auch im Beschlägeteil erforderlich sind. 



   Die Erfindung besteht demgemäss darin, dass das Befestigungsstück als Spannpratze ausgebildet ist, welche einerseits mittels eines hakenförmigen Querschnittsteiles unter den Querschnittsvorsprung des Rahmens oder Flügels oder eines mit dem Flügel fest verbundenen Teiles und anderseits mittels eines zweiten vorspringenden Querschnittsteiles den Querschnittsvorsprung übergreift und an diesem mittelbar unter Zwischenschaltung eines vorzugsweise Z-förmig ausgebildeten Beschlägeteiles oder unmittelbar durch Schrauben oder Keile verspannt ist. 



   In einer praktischen Ausführungsform der Erfindung ist die Spannpratze in die Winkelnut durch einen Spalt eingesetzt, der zwischen einem Wandteil des Rahmens oder Flügels und dem seitlichen Querschnittsvorsprung desselben gebildet ist. 



   Statt mittels Schraubelementen oder zusätzlich hiezu kann die Festlegung der Beschlägeteile 
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B.Beschlägeteile, wie z. B. Wellen von Handgriffen od. dgl., durch entsprechendes Verzahnen mit diesen oder Umgreifen derselben od. dgl. gegen Verschieben quer zur Längsrichtung des profilierten Rahmens oder Flügels zu sichern. 



   In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung gezeigt. Es zeigen Fig. l eine Ausführungsform der Erfindung in einem Schnitt durch einen Beschlägeteil und eine Spannpratze, Fig. 2 einen (bei liegendem Profil waagrechten) Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform der Erfindung,   z. B.   zur Festlegung der Welle eines Handgriffes, im Schnitt nach Linie 2-2 der   Fig. 3, Fig. 3   einen Schnitt nach Linie 3-3 der   Fig. 2, Fig. 4   einen Schnitt nach Linie 4-4 der Fig. 2 und Fig. 5 eine perspektivische Zeichnung einer weiteren Ausführungsform der Erfindung mit einem unter Keilwirkung verspannten Beschlägeteil. 



   Der in Fig. l im Schnitt gezeigte Rahmen oder   Flügel --1120--,   der   z. B.   aus Leichtmetall besteht, weist beispielsweise   Profilvorsprünge -1122a,   1122b und   1122c-- auf,   durch welche unter anderem nutenförmige Rinnen --1123a und   1123b-- gebildet   werden. Auf den   Vorsprüngen --1122b   
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 der Seite her untergeschoben ist. 



   Zum Festspannen des   Beschlägeteiles --1124-- im   Rahmen oder Flügel dient eine Spannpratze   die   im Querschnitt etwa eine C-Form aufweist, deren einer   Schenkel --1117-- hakenförmig   

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 ausgebildet ist und unter einen als Gegenhaken ausgebildeten Profilvorsprung --1122e-- des vorspringenden Querschnittsteiles --1122b-- des Rahmens oder Flügels greift. 



   Der andere   Schenkel --1118-- der Spannpratze --1116-- weist   eine   Gewindebohrung --1125a--   auf, in die eine in Richtung zu dem hakenförmigen Ende --1117-- und somit gegen den Flansch 
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 links verschoben, so dass sein Flansch --1124b-- unter das vorspringende Ende --1122d-- des Quer- schnittsteiles --1122c-- zu liegen kommt, wobei sich der Beschlägeteil --1124-- z.B. auch seit- lich gegen das Ende --1122d-- des Querschnittsteiles abstützt. 



   Hierauf wird die Spannpratze --1116-- mit ihrem hakenförmigen Ende --1117-- durch den Spalt   -   1119-- eingeführt, so dass das hakenförmige Ende --1117-- in der Nut --1123a-- unter den Quer- schnittsvorsprung --1122e-- des Querschnittsteiles --1122b-- greifen kann. Dann wird die Schraube --1125-- gegen den Flansch --1124a-- des Beschlägeteiles --1124-- vorgeschraubt, so dass dieser an dem Rahmen oder Flügel fest verspannt wird. Die Spannpratze --1116-- kann sich hiebei rück- seitig gegen die Wand des Querschnittsteiles --1122a-- des Rahmens oder Flügels abstützen. Zweck- mässig ist jedoch die Anordnung derart getroffen, dass die Spannpratze eine freie Beweglichkeit hat und ein gewisses Spiel gegenüber dem Querschnittsteil --1122a-- aufweist. 



   Je nach der Länge des Beschlägeteiles können ein oder mehrere Spannpratzen --1116-- vorge- sehen sein. Auch kann eine Spannpratze --1116-- eine grössere Länge aufweisen und zwei oder meh- rere Schrauben --1125-- aufnehmen. 



   Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 bis 4 dient ein als Spannpratze --1116a-- dienendes Spann- element dazu, die   Welle --1162--, z. B.   eines Handgriffes, die ein Stellgetriebe   od. dgl. bedient.   gegen Verschiebung quer zur Längsrichtung der Nut des profilierten Rahmens oder   Flügels --1120--,   also in Achsrichtung der Welle, zu sichern.

   Die Spannpratze --1116a-- ist zu diesem Zweck an ihrem einen oder an beiden Enden (bezogen auf die Längsrichtung der Nut des Rahmens oder
Flügels) mit   Vorsprüngen --1163-- versehen,   die einerseits die entgegengesetzt vorspringenden
Umfangsteile der Welle --1162-- von oben und unten umgreifen und anderseits zwischen bundförmig vorspringende Teile --1164 und 1165-- der Welle oder von mit der Welle verbundenen bzw. mit ihr axial abgestützten Teilen greift und dadurch die Welle in axialer Richtung festlegt. Die axiale Abstützung kann hiebei an   Konusflächen-1166-- erfolgen.   



   Fig. 5 zeigt des weiteren ein Ausführungsbeispiel mit einer als Keilelement ausgebildeten Spannpratze --1116b--. Die Spannpratze weist zu diesem Zweck eine   Keilfläche --1167-- auf.   die mit einer   Keilfläche --1168-- des Beschlägeteiles --1124-- zusammenwirkt.   Die   Keilflächen   haben hiebei einen solchen Keilwinkel, dass sich die Spannpratze --1116b-- durch Einschieben in Längsrichtung k der Nut des Rahmens oder   Flügels --1120-- mit   dem   Beschlägeteil --1124-- durch   Selbsthemmung verklemmt. 



   Statt unmittelbar am   Beschlägeteil --1124-- kann   die   Keilfläche --1168-- auch   an einem gegebenenfalls mit dem Beschlägeteil fest verbundenen Zwischenelement angeordnet sein. Auch kann gegebenenfalls die   Spannpratze --1116b-- zusätzlich   zur Verspannung mittels Keilwirkung durch Schrauben verspannt werden, die   z. B. bei --1125b--,   entsprechend den Schrauben --1125--, in die Spannpratze eingeschraubt werden können. 



   Auch kann die Verspannung des Beschlägeteiles mittels Keilwirkung statt durch Spannpratzen auch durch in anderer Weise ausgebildete bzw. befestigte Spannelemente vorgesehen sein. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zum Befestigen von Beschlägeteilen in einem durch Winkelnuten profilierten Rahmen oder Flügel, insbesondere aus Leichtmetall oder Kunststoff, von Fenstern, Türen od. dgl., bei der der Beschlägeteil in den Rahmen oder Flügel eingesetzt und gegen Ausheben durch ein einen Querschnittsvorsprung des Rahmens oder Flügels untergreifendes, an diesem verspanntes Befestigungsstück gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsstück als Spannpratze <Desc/Clms Page number 3> (1116. 1116a) ausgebildet ist, welche einerseits mittels eines hakenförmigen Querschnittsteiles (1117) unter den Querschnittsvorsprung (1122e) des Rahmens oder Flügels (1120) oder eines mit dem Flügel (1120)
    fest verbundenen Teiles und anderseits mittels eines zweiten vorspringenden Querschnittsteiles den Querschnittsvorsprung (1122e) übergreift und an diesem mittelbar unter Zwischenschaltung eines vorzugsweise z-förmig ausgebildeten Beschlägeteiles l1124) oder unmittelbar durch Schrauben (1125) oder Keile (1168) verspannt ist (Fig. l, 3. 5).
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannpratze (1116) in die Winkelnut (1123a) durch einen Spalt (1119) eingesetzt ist, der zwischen einem Wandteil (1122a) des Rahmens oder Flügels und dem seitlichen Querschnittsvorsprung (1122e) desselben gebildet ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannpratze (1116, 1116a, 1116b), sich über eine grössere Länge erstreckend, leistenförmig ausgebildet ist und den Beschlägeteil (1124). vorzugsweise durch mehrere Schrauben (1125), verspannt.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannpratze (1116a) die Welle (1162) eines Handgriffes od. dgl. gegen axiales Verschieben quer zur Längsrichtung des profilierten Rahmens oder Flügels (1120) durch seitliches Verzahnen mit der Welle od. dgl. sichert.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannpratze (1116a) und die Welle (1162) od. dgl. mittels zur Ebene des Rahmens oder Flügels geneigter Schrägflächen (1166), vorzugsweise Konusflächen, quer zur Längsrichtung des profilierten Rahmens oder Flügels im Eingriff stehen.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit Verspannung durch Keile, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Verspannung dienenden Keilflächen (1168, 1167) an dem Beschlägeteil (1124) bzw. der Spannpratze (1116) selbst ausgebildet sind.
AT0924373A 1969-09-16 1973-11-02 Vorrichtung zum befestigen von beschlaegeteilen in einem durch winkelnuten profilierten rahmen od. fluegel, insbesondere aus leichtmetall od. kunststoff AT364620B (de)

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DE19691946738 DE1946738A1 (de) 1969-09-16 1969-09-16 Anordnung von Beschlagteilen in Profilrahmen von Fenstern,Tueren od.dgl.
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ATA924373A ATA924373A (de) 1981-03-15
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