AT35758B - Siebsystem. - Google Patents

Siebsystem.

Info

Publication number
AT35758B
AT35758B AT35758DA AT35758B AT 35758 B AT35758 B AT 35758B AT 35758D A AT35758D A AT 35758DA AT 35758 B AT35758 B AT 35758B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
sieve
coarse
drum
screen
fine
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Johan Sigismund Fasting
Original Assignee
Johan Sigismund Fasting
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Johan Sigismund Fasting filed Critical Johan Sigismund Fasting
Application granted granted Critical
Publication of AT35758B publication Critical patent/AT35758B/de

Links

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Siebsystem. 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 nicht an dem einen Ende der Mahltrommel 1, sondern in der Mitte derselben. 



   Die Wirkungsweise der Anordnung ist in Bezug auf den hier in Frage kommenden   Sichtprozess   dieselbe wie im Falle der Anordnung nach Fig. 1 ; das zu sichtende Material wird   den Siebtrommetn ss   an ihrem einen Ende zugeführt und die Siebgröbe am anderen Ende wieder in die Mühle zurückgeleitet. 



   Bei det Ausführungsform nach den Fig. 5 und 6 ist das Siebsystem zu einem System mit Grobsieb und Feinsieb erweitert. 



   Die Bezugszeichen 1 bis 11 bezeichnen wieder dieselben Teile wie in den   Fig,.   l bis 4. Da im vorliegenden Fall je zwei Siebtrommeln einander zugeordnet sind, so sind dem Bezugszeichen 9 zur Unterscheidung der beiden Siebe Indices a und b zugefügt ; das Grobsieb ist mit   9 & ,   das Feinsieb mit 9b bezeichnet, Das Grobsieb ist an seinem einen Ende mit dem einen und an seinem anderen Ende mit dem zweiten   Sammelstück ver-   bunden, während das Feinsieb   9*'nur mit   dem Sammelstück 10 am Auslassende der Mühle in Verbindung steht. Das Sichtgut wird bei der beschriebenen Anordnung zunächst dem Grobsieb zugeführt, welches das ganz grobe Material   zurückhält   und direkt der Mühle an ihrem Einlassende wieder zuführt.

   Das Material, welches durch die Maschen des Grobsiebes durchfällt, wird der eigentlichen Sichtung in dem Feinsieb   9'0   unterworfen. Die auf diesem Sieb   verbleibende Siebgröbe   wird gleichfalls dem Einlassende der Mühle wieder zugeführt. 



  Das Grobsieb hat eine wirksame Schonung des Feinsiebes zur Folge. 



   Die einander umschliessenden   Siebmäntel   können natürlich beliebige Querschnittsformen besitzen ; auch ist es nicht erforderlich, dass ihnen Zylinderform gegeben wird, die-   selbon   können vielmehr auch kegelförmig oder pyramidenförmig etc. gestaltet sein. 



   Die Fig. 7 und 8 zeigen ebenso wie die Fig. 5 und 6 eine Siebanordnung mit Grobund Feinsieb. Hier empfängt jedoch das wiederum mit   911   bezeichnete Grobsieb seine Be- schickung durch etwa in der Mitte der Siebtrommel gelegene Öffnungen. Von diesen mittleren Auslassöffnungen der Mühle führen Leitungen 12 nach dem Innern der kegel- förmigen Grobsiebe   9a.,   die innerhalb der Siebtrommeln 9b vorgesehen sind und sich mit ihrem Basisende nach dem   Sammelstück     10   hin öffnen. Die   kegelförmigen   Grobsiebe 9a sind gegen den Innenraum der Siebtrommeln   9'0   abgeschlossen. Die Siebtrommeln 9b stehen ihrerseits bei dieser Ausführungsform nur mit dem Sammelstück 11 in Verbindung. 



   Die Wirkungsweise dieser Ausführungsform der   Maalh]- und Sieheinrielhtung gestaltet   sich wie folgt : 
Das durch die Schnecke 3 in die   Mahttromme     1 hinein beförderte Gut   erfährt in der   Mahltrommel   auf dem Wege bis zu den Auslassöffnungen 2 eine mehr oder weniger weitgehende Zerkleinerung. An den Öffnungen 2 angelangt, tritt das Mahlgut aus und ge-   langt   durch die Leitungen 12 nach den kegelförmigen Grobsieben 9a, wo es eine Vorsichtung   erfahrt. Die ganz groben   Teile gelangen durch die Höhlung des   Sammelstückes   10 hindurch nach dem Einlassende der   1\lahltrommel   zurück.

   Die feineren Teile fallen durch   (he Maschen   der Grobsiebe 9a in die Höhlungen der Siebtrommeln 9b und erfahren hier eine weitere Sichtung. Das Material, welches fein genug ist, um durch die Maschen der   Siebtrommel 911 zu fallen,   ist einer weiteren Bearbeitung durch die Maschine entzogen. Die iu der Siebtrommel    verbleibende   Siebgröbe gelangt allmählich nach der Höhlung   des Sammolstückes 11   und auf diese Weise in die Mahltrommel zurück und zwar nach dem hinteren Ende derselben, so dass die weitere Zerkleinerung dieses feineren Materials auf dem Wege von dem hinteren Ende der Trommel nach den Auslassöffnungen, 2 hin erfolgt.

   Die neue Siebanordnung ergibt somit in diesem Falle eine wertvolle Ergänzung der bekannten Kugelmühlen, bei welchen das gröbere Material auf dem Wege vom Einlassende nach in der Mitte der Trommel befindlichen    uslassöffnungen,   und das feincrc Material auf dem Wege von dem entgegengesetzten Trommelende nach eben denselben Auslass- öffnungen hin bearbeitet wird. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 9 und 10 wird der mittlere Arbeitsraum von einem Siebzylinder gebildet. Dieser Siebzylinder ist mit 13 bezeichnet. Die Lagerung und Speisung dieses Siebzylinders erfolgt durch dieselben Konstruktionselemente wie bei den früher erläuterten   Mühlenauordnungen, weshalb diese   Teile auch mit denselben Bezugs-   zeichnet 3#8   bezeichnet sind.

   Auch die seitlichen Siebzylinder tragen ebenso wie früher die Bezeichnung 9 und die Sammelstücke an den Enden der Siebtrommel 9 die Bezeichnungen   10, 11.   Die Einrichtung ist besonders für die Sichtung von Material bestimmt, 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 welches so   grosse Stücke enthält, dass   man diese vorerst beseitigen muss, bevor das Material auf die eigentlichen Sichtsiebe gegeben wird, damit diese vor allzu schnellem Verschleiss bewahrt werden. Das dem Grobsieb 13 zugeführte Material wandert unter Einfluss des an den Einlassenden sich anhäufenden Gutes durch die Siebtrommel und fällt, abgesehen von den ganz groben Stücken, durch die Maschen des Grobsiebos. Die groben Stücke gelangen direkt in die Höhlung des Sammelstückes 11 und auf diese Weise nach dem Auslass 14.

   Das durch die Maschen des Grobsiebes 13 hindurchgegangene Gut fällt auf den kegelförmigen Mantel 15, welcher die Siebtrommel 13 umgibt und gleitet auf diesem entlang nach der Höhlung des Sammelstückes 10, sodass es in die Siebtrommel 9 gelangt. Hier erfolgt die eigentliche Sichtung des Materials. Die verbleibende Siebgröbe gelangt ebenso wie die aus dem Grobsieb kommenden groben Stücke nach der Höhlung des Sammelstückes 11 und auf diesem Wege nach dem Auslass 14. 



   Bei den auf den Zeichnungen dargestellten und im Vorstehenden erläuterten Ausführungsformen des neuen Siebsystems ist angenommen worden, dass die Bewegung des
Gutes auf den Mantelflächen der exzentrisch zum Arbeitsraum gelagerten Siebtrommel ausschliesslich dadurch erfolgt, dass die Siebtrommel an der Drehung des Arbeitsraumes um seine Achse teilnehmen. Es hindert natürlich nichts, den exzentrisch zum Arbeitsraum gelagerten Siebtrommel noch einen selbständigen Antrieb bezw. eine Drehung unabhängig von der Drehung des mittleren Arbeitsraumes zu geben, wodurch das Gut mit beliebiger
Geschwindigkeit über die Sichtmäntel der Trommeln geführt werden kann. 
 EMI3.1 


AT35758D 1907-08-28 1907-08-28 Siebsystem. AT35758B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT35758T 1907-08-28

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT35758B true AT35758B (de) 1909-01-11

Family

ID=3552419

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT35758D AT35758B (de) 1907-08-28 1907-08-28 Siebsystem.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT35758B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102008043140A1 (de) Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von pflanzlichen Mahlprodukten
DE19514971A1 (de) Verfahren und Anlage zur energiesparenden Herstellung eines Feingutes
AT35758B (de) Siebsystem.
DE102018205166A1 (de) Vermahlungsanlagen mit voneinander getrennten Rohrmühlen und Siebtrommeln
EP3074137A1 (de) Verfahren zur herstellung von zement
DE3710602C2 (de)
DE19526040A1 (de) Verfahren und Anlage zur Zerkleinerung von Mahlgut
DE4307230A1 (de) Verfahren und Anlage zur Gutbettzerkleinerung von sprödem Mahlgut
DE200031C (de)
DE102010017394A1 (de) Verfahren zur Zerkleinerung von Mahlgut mit Hilfe einer Rohrmühle
DE611020C (de) Aufbereitungsverfahren fuer Schuettgueter in Hammermuehlen
DE482630C (de) Verbundmuehle mit Zwischensichtung
DE889108C (de) Schleudermuehle
DE600787C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Kuehlen von Mahlgut in einer Kuehlkammer, die zwischen die Mahlkammern einer Zerkleinerungsvorrichtung eingeschaltet ist
DE3506502A1 (de) Verfahren zur mengenstromoptimierung bei der energiesparenden herstellung eines feingutes, insbesondere von zement
DE719804C (de) Mulden-Schwingmuehle
DE102014015654B4 (de) Anlage zum Mahlen und Sichten von Zementklinker
DE1806610A1 (de) Schleudermuehle
DE229765C (de)
DE220824C (de)
DE355026C (de) Trommelsichtmaschine zum Sichten von Salz
DE270223C (de)
DE193782C (de)
DE102014015161A1 (de) Anlage zum Mahlen und Sichten von Zementklinker
DE2517966C3 (de) Verwendung einer Anlage zur Herstellung von feinkörnigem Gut zum Zwecke der Herstellung von Strahlsand für Sandstrahlapparate aus Schmelzkammerschlackengranulat