DE2806265C2 - Klammermagazin bei einer Vorrichtung zum Verschließen von Verpackungshüllen - Google Patents
Klammermagazin bei einer Vorrichtung zum Verschließen von VerpackungshüllenInfo
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B51/00—Devices for, or methods of, sealing or securing package folds or closures; Devices for gathering or twisting wrappers, or necks of bags
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Description
a) der federbelastete Niederhalter (10) auf einem geraden Führungselement (14) parallel zur Führungsbahn
(11) des Magazins (8) geführt ist,
b) der Niederhalter (10) , zum Angriff an den Schenkeln der U-förmigen Klammern (5), zwei
in den die Führungsbahn (11) umgebenden Klanun^rführungskanal (16) hineinragende
Schenke? (12, 12') besitzt, die mit ihren freien
Enden in Vorschubrichtung weisen und beim Beschicken des Klammerführungskanals (16)
mit einem Klammerstapel elastisch spreizbar sind und daß
c) das Magazin (8) und das Führungselement (14) durch ein Verbindungsstück (15) verbunden
sind, das eine als Beschickungsöffnung für das Magazin dienende Ausnehmung (17) aufweist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der federbelastete Niederhalter (10) nahe dem die Beschickungsöffnung aufweisenden
Verbindungsstück (15) durch eine in eine Öffnung (19) des Verbindungsstücks (15) greifende, mit dem
Niederhalter verbundene Rastzunge (18) festlegbar ist.
3. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Klammern (5) im Magazin (8) durch die Führungsbahn (11) an ihrer Innenfläche geführt sind und die
Schenkel (12,12') des Niederhalters (10) an der Führungsbahn (11) anliegen.
4. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Führungselement (14) zwischen dem Niederhalter (10) und dem Verbindungsstück (15) von einer
Schraubenfeder (13) umgeben ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (15) und die
Führungsbahn (11) einstückig ausgebildet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Niederhalter (10) und Rastzunge (18)
einstückig ausgebildet sind.
7. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schenkel (12, 12') des Niederhalters (16) jeweils einen gegen die Vorschubrichtung gerichtete Verlängerung
(22,22') aufweisen, und daß die Einheiten aus Schenkeln (12, 12') und Verlängerung federnd am
Niederhalter angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerungen (22, 22') mit Auflaufflächen
und das Verbindungsstück (15) mit dazu korrespondierenden Flächen versehen sind, derart,
daß die Verlängerungen (22, 22') bei eingerasteter Rastzunge (18) in Richtung zur Führungsbahn (11)
auslenkbar und die Schenkel von der Führungsbahn abhebbar sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerungen (22,22') als
Rastzungen ausgebildet sind.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Zangenartige Geräte zum Verschließen von Verpakkungshüllen, deren offenes Ende in Form eines sogenannten
Zopfes gerafft ist, sind bekannt; vgL DE-PS 23 00 993. Diese Vorrichtung weist ein Magazin sowie
oinen Niederhalter für die benötigten Klammern auf.
Sie ist jedoch in erster Linie für die Verwendung im
Haushalt ausgelegt und für den industriellen Einsatz weniger geeignet, da von dem Magazin eine praktisch nur
geringe Anzahl von Klammern aufgenommen werden kann; während des Vorschubs der magazinierten Klamrncrn
beschreibt die Auflagefläche des Niederhalters einen Kreisbogen. Darüber hinaus muß beim Einsetzen
neuer Klammern der Niederhalter aus dem Magazin herausgenommen werden. Bei dem Gerät nach der
US-PS 33 27 514 wird der Vorschub des Niederhalters und mithin der Klammern über eine Spiralfeder erzeugt,
die nach Art eines Federmotors aufgezogen wird. Beim Neubeschicken des Magazins muß auch hier der Niederhalter
vom Magazin entfernt werden. Beide Maßnahmen führen zu einer vergleichsweise umständlichen
Handhabung des Gerätes.
Gleiches gilt für den Gegenstand der US-PS 32 24 083. Der Niederhalter ist bei diesem Gerät in
Form eines Gewichtes ausgeführt. Zusätzlich zur erforderlichen Entnahme des Niederhalters beim Neubefüllen
des Magazins mit Klammern kommt in diesem Fall hinzu, daß das Gerät nur in praktisch senkrechter Stellung
des Magazins mit oben befindlichem Gewicht betätigt werden kann. Hierdurch ist insbesondere für den
industriellen Einsatz eine einschneidende Beschränkung der Verwendungsmöglichkeit gegeben.
In der US-PS 29 69 545 ist ein konstruktiv vergleichsweise aufwendiges Magazin für Verschlußklammern
beschrieben. Der Niederhalter steht unter der Vorspannung einer in dem Magazin über eine Umlenkrolle geführten
Wendelfeder. Zum Wiederbefüllen des Magazins mit Klammern muß dieses auseinander genommen
und der Niederhalter aus seiner Führungsbahn entnommen werden.
Letzteres trifft auch auf den Niederhalter der Vorrichtung nach der DE-OS 18 06 713 zu, der zum Wiederbefüllen
des Magazins darüber hinaus am Magazin festgelegt werden muß, damit die Führungsbahn des Magazins
für die Klammern freigelegt ist.
Das Klammermagazin nach der GB 8 15 658 besitzt einen von einer Feder beaufschlagten Niederhalter, der
im Bereich seines rückwärtigen Endes Freiräume zum Einführen und Nachfüllen von Verschlußklammern aufweist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht gegenüber der Vorrichtung nach der DE-AS 23 00 993 darin, ein Nachfüllen
des Magazins mit einem Klammerstapel zu erleichtern und die Aufnahmekapazität des Magazins zu
vergrößern. Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß
a) der federbelastete Niederhalter (10) auf einem geraden Führungselement (14) parallel zur Führungsbahn
(11) des Magazins (28) geführt ist.
b) der Niederhalter (10), zum Angriff an den Schenkeln der U-förmigen Klammern (5), zwei in den die
Führungsbahn (11) umgebenden Klammerführungskanal
(16) hineinragende Schenkel (12, 12') besitzt, die mit ihren freien Enden in Vorschubrichtung
weisen und beim Beschicken des Klammerführungskanals (16) mit einem Klammerstapel elastisch
spreuiiar sind, und daß
c) das Magazin (8) und das Führungselement (14) durch ein Verbindungsstück (15) verbunden sind,
das eine als Beschickungsöffnung für das Magazin dienende Ausnehmung (17) aufweist
Die erfindungsgemäße Ausbildung des Niederhalters ermöglicht es, die Klammern durch den Niederhalter
hindurch in das Magazin einzusetzen. Bei diesem Einführungsvorgang
werden die in den gebildeten Kanal ragenden federnden Schenkel durch die Klammern
selbst aus dem Kanal ausgelenkt. Die Einschiebbarkeit der Klammem in den Kanal des Niederhalters wird erfindungsgemäß
verbessert, weil sich die Sctenkel in Richtung zur Schließebene hin erstrecken und dabei in
die Verlängerung des Kanals hineinragen. Bei dieser Ausbildung lassen sich die Schenkel besonders zuverlässig
durch die nachgeschobenen Klammern auslenken, ohne daß hierdurch die Sperrung des Kanals durch die
Schenkel beim anschließenden Betrieb der Vorrichtung beeinträchtigt würde. Beim Zurückholen des Niederhalter
in das der Schließebene der Vorrichtung abgewandte Ende des Magazins rasten die federnden Schenkel
hinter der letzten Verschlußklammer wieder in den Kanal ein. Dies bedeutet, daß der unter Federdruck stehende
Niederhalter dann seine Vorschubwirkung wieder auf die gesamten im Magazin befindlichen Klammern
ausüben kann. Es ist ersichtlich, daß bei dem beschriebenen Befüllen dieses Magazins der Niederhalter weder
aus dem Magazin entnommen noch das Magazin in irgendeiner Weise auseinander gebaut werden muß. Im
Sinne einer weiteren Steigerung des zuverlässigen Arbeitens
der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist auch vorgesehen, daß das Führungselement und die Führungsbahn
an ihren der Schließebene abgewandten Enden mittels eines Verbindungsstücks miteinander verbunden
sind und daß das Verbindungsstück eine Ausnehmung zur Einführung der Klammern in den Kanal
des Niederhalters aufweist. Diese Verbindung von Führungsbahn der Klammern im Magazin und Führungselement
des Niederhalters erbringt eine in sich vergleichsweise steife und robuste Ausführung des gesamten
Magazins. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist in jeder Position einsatzfähig, und die Ausbildung des Niederhalters
legt bei der Bemessung der Aufnahmemöglichkeit des Magazins praktisch keine Beschränkungen
auf.
Eine Erleichterung der Handhabbarkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergibt sich, wenn nach der
Erfindung der Niederhalter im Bereich des der Schließebene abgewandten Endes des Magazins festlegbar ist,
so daß dann eine Bedienungsperson beide Hände frei hat, um das Magazin mit Klammern neu zu befüllen.
Der angestrebte besonders einfache Aufbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird erfindungsgemäß
weiter dadurch gefördert, daß die Klammern längs ihrer Innenfläche mittels einer Führungsbahn geführt sind
und die Schenkel des Niederhalters an der Führungsbahn anliegen. Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel
besteht das Magazin dann im wesentlichen nur aus dieser Führungsbahn, die gleichzeitig zur Führung des Niederhalters
über die an ihr anliegenden Schenkel dient. Eine besondere zuverlässige Ausbildung der erfindurtgsgemäßen
Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß der Niederhalter auf einem Führungselement ange-5
ordnet ist, das zwischen dem Niederhalter und dem der Schließebene abgewandten Ende von einer Schraubenfeder
umgeben ist. Auf diese Weise erfährt der Niederhalter eine eigene Führung unabhängig von der, die ihm
durch die an der Führungsbahn anliegende Schenkel bereits vermittelt wird.
Vorzugsweise sind das Verbindungsstück und die Führungsbahn einstückig ausgeführt.
Das gemäß der Erfindung vorgesehene Verbindungsstück schafft gleichzeitig die Möglichkeit, den Niederhalter
an dem der Schließebene abgewandten Ende des Magazins festzulegen und zwar dadurch, daß eine Öffnung
in dem Verbindungsstück zur Aufnahme einer Rastzunge rles Niederhalters vorgesehen ist. Auch in
diesem Fall sind Niederhalter und R -.izunge vorzugsweise
wiederum einstückig ausgebildet.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung sind die Schenkel jeweils über die der Schließebene abgewandten
Seite des Niederhalters hinaus mit einer Verlängerung versehen, wobei die Einheiten aus Schenkel und
Rastzunge federnd am Niederhalter angeordnet sind. Diese Verlängerungen sind mithin einmal Handhaben
des Niederhalters. Zum anderen kann mit ihnen, indem man sie zusammendrückt, der Kanal zum Einführen von
Klammern vollständig freigegeben werden, so daß die Klammern nunmehr ohne mechanische Behinderung in
das Magazin einselzbar sind.
In weiterer Ausgestaltung dieses Magazins der Erfindung sind die Verlängerungen mit Auflaufflächen und
das Verbindungsstück mit korrespondierenden Flächen
M versehen und zwar derart, daß die Verlängerungen bei
eingerasteter Rastzunge in Richtung zur Führungsbahn auslenkbar und die Schenkel von der Führungsbahn abhebbar
sind. Hierdurch wird für das Freigeben des Kanals beim Nachfüllen von Klammern in das Magazin
prak Jsch selbsttätig gesorgt, wobei nach Lösen der Arretierung
der Kanal auch wiederum durch die Schenkel selbsttätig gesperrt wird.
Schließlich ist gemäß der Erfindung noch vorgesehen, daß die Verlängerung als Rastzungen ausgebildet sind.
Hierbei werden die Verlängerungen ähnlich der bereits beschriebenen Rastzunge zur Festlegung des Niederhalters
an dem Verbindungsstück beispielsweise mit einer Nase versehen, die federnd in einer korrespondierenden
öffnung oder einem solchen Ansatz des Verbindungsstückes zur Arretierung des Niederhalters eingreift.
Im vorliegenden Fall kann dann die zuerst erwähnte Rastzunge entfallen.
Die Erfindung ist im folgenden anhand der schematischen Zeichnung eipos Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Hierbei zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht eines Ausführungsbeispiels der Schließvorrichtung, bei der jedoch aus Gründen der
vereinfachten Darstellung das Magazin mit dem Niederhalterabgenommen
ist;
F i g. 2 einen Teilschnitt nach Linie A-A der Vorrichtung nach Fig. 1 zur Darstellung des Magazins und des
Niederhalters:
F i g. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles B des Gegenstands
der Fig. 2 iiü gefülltem Magazin;
F i g. 4 den Gegenstand der F i g. 3 während des Befül·
lens des Magazins mit Klammern;
F i g. 5 eine Draufsicht des Magazins der F i g. 2;
F i g. 6 eine Draufsicht des Niederhalters;
F i g. 6 eine Draufsicht des Niederhalters;
F i g. 7 eine Seitenansicht des Gegenstands der
F ig. 6;
F i g. 8 die gleiche Ansicht wie F i g. 3 mit modifiziertem
Niederhalterund
F i g. 9 eine weitere Ausführungsform des Niederhaiters in der gleichen Ansicht wie F i g. 8.
Gemäß Fig. 1 ist der grundsätzliche Aufbau der
Schließvorrichtung oder Verschließzange f mit einem Magazineinschub 2 und einer Magazinaufnahme 3 gezeigt.
Zum Verschließen eines Beutels wird das in Form eines Zopfes geraffte Beutel teil in die Öffnung 4 der
Zange eingelegt. Durch Zusammendrücken der beiden Seitenschenkel wird dann jeweils eine Klammer 5 um
den Zopf herumgelegt und fest verschlossen. Dies erfolgt durch ein Zusammenführen von Matrize 6 und
Stempel 7. Bezüglich der Einzelheiten des Verschließvorganges kann auf die eingangs erwäihnte DE-PS
i nt.lul.tl.
F i g. 2 zeigt die Verschließzange 1 im Teilschnitt mit aufgesetztem Magazin 8. Bei gezeichnetem Ausführungsbeispiel
ist das Magazin so ausgeführt, daß es mittels einer Rasteinrichtung 9 lösbar an der Magazinaufnahme
3 befestigt werden kann. Gemäß F i g. 2 befindet sich ein Stapel von Klammern 5 im Magazin, wobei die
beim nächsten Verschließvorgang um den Zopf herumzulegende Klammern 5' durch die Vorschubwirkung eines
Niederhalters 10 in der Schloßplatte der Verschließzunge 1 bzw. der Schließebene angeordnet ist.
Das Magazin 8 weist eine Führunsbahn 11 auf, auf der
die Klammern 5 angeordnet sind. Auf das obere Ende des eingeführten Stapels der Verschlußklammern 5 wirken
Schenkel 12,12' des Niederhalters 10 ein, der unter der Wirkung einer Schraubenfeder 13 in Richtung zur
Schließebene gedrückt wird.
Der Niederhalter 10 ist auf einem Führungselement oder einer Führungsstange 14 verschiebbar gelagert.
Beim gezeichneten Ausführungsbeispiel ist auch die Schraubenfeder 13 auf dieser Führungsstange angeordnet.
Führungsstange 14 und Führungsbahn 11 des Magazins
8 sind an ihrem der Schließebene gegenüberliegenden Ende mit einem Verbindungsstück 15 zu sammengefaßi,
wodurch sich ein vergleichsweiser starrer Aufbau des Magazins 8 und der Führung des Niederhalters
einstellt. Verbindungsstück 15 und Magazin 8 sind einstückig ausgebildet; vorzugsweise bestehen sie aus
Kunststoff und sind im Wege des Spritzgießens hergestellt. Die Führungsstange 14 ist aus Metall gefertigt.
Die Schenkel 12, 12' des Niederhalters 10 bestehen aus einem federnc'en Material. Auch sie sind Vorzugsweise
einstückig mit dem Niederhalter 10 ausgebildet und im Wege des Spritzgießens aus Kunststoff hergestellt
Dieser Kunststoff kann Polyamid 6.6 sein. Die Schenkel 12, 12' sind so bemessen, daß sie an der Führungsbahn
11 federnd anliegen. Infolge des Vorschubs des Niederhalters durch die Schraubenfeder 13 liegen
deshalb die Schenkel 12, 12' auch immer an der letzten Klammer 5 an, so daß der gesamte Stapel der Klammern
seinen Vorschub in Richtung auf die Schließebene erfährt. --
Der Niederhalter 10 ist so ausgebildet, daß er mit Ausnahme der Schenkel 12, 12' die Führungsbahn 11
mit Abstand umgibt; vgl. insbesondere F i g. 6.
Hierdurch definiert er einen U-förmigen Kanal 16r
der im wesentlichen dem U-förmigen Querschnitt der Klammern 5 entspricht Eine entsprechende Ausnehmung
17 ist in dem Verbindungsstück 15 vorgesehen, so daß das Magazin 8 auf einfache Weise durch Nachschieben
der vorzugsweise stapeiförmig zusammengefaßten Klammern 5 durch das Verbindungsstück 15 und durch
den Niederhalter hindurch aufgefüllt werden kann; siehe Fig. 4, anhand der dieser Auffüllvorgang dargestellt
ist. Hierbei werden die federnden Schenkel 12, 12' auseinander
gedrückt. Sobald die letzte Klammer 5 des Stapels an den Schenkel 12, 12' vorbeigeführt ist, legen
sich die Schenkel 12,12' wiederum an die Führungsbahn 11 an und stützen sich dann unter Einfluß der Schraubfeder
13 auf dieser letzten Klammer ab.
Der Niederhalter 10 ist weiterhin mit einer Rastzunge 18 ausgeführt, die aus dem gleichen Material wie der
Niederhalter selbst, also wiederum einem federnden Kunststoff, ausgeführt ist. In der Endstellung des Niederhalters
10 gemäß F i g. 2 durchgreift die Rastzunge 18 eine Öffnung 19 des Verbindungsstückes 15, wobei
ein Vorsprung 20 der Rastzunge 18 sich an eine Kante 2! des Verbindungsstückes !5 anlegt und somit den Niederhalter
10 in der gezeigten Endlage arretiert. Vorzugsweise erfolgt in dieser Stellung des Niederhalters
das in Fig.4 gezeigte Befüllen des Magazins 8. Sobald
der Füllvorgang beendet ist, wird die beschriebene Arretierung durch Drücken der Rastzunge 18 in Richtung
zur Führungsstange 14 hin wieder gelöst.
Wie F i g. 2 weiterhin zeigt, ist das Oberteil des Magazins 8 geneigt bezüglich der Führungsstange 14 ausgebildet.
Auf diese Weise wird das Einführen der Klammern 5 in das Magazin weiter erleichtert, da im Bereich
des wie beschrieben festgelegten Niederhalters 10 dann mehr Platz für die Handhabung der Klammern 5 zur
Verfügung steht.
Gemäß F i g. 8 sind die Schenkel 12,12' mit Verlängerungen
22, 22' versehen und hierbei ist die Einheit aus Schenkeln 12, 12' und Verlängerungen 22, 22 im Bereich
der Stellen 23, 23' mit vergleichsweise geringer Oiierschnittsfläche angespritzt. Durch Zusammendrükken
der Verlängerungen 22, 22' werden somit die Schenkel 12, 12' von der Führungsbahn 11 abgehoben,
so daß einzuführende Klammern 5 frei nach unten in Richtung zur Schließebene fallen können. Gemäß der
F i g. 8 sind die Verlängerungen 22, 22' mit Auflaufflächen 24,24' versehen, die auf entsprechende Auflaufflächen
mit korrespondierender Neigung im Verbindungsstück 15 bei eingerasteter Rastzunge 18 auflaufen und
somit die Schenkel 12, 12' von der Führungsbahn 11 abheben.
Nach Fig.9 sind die Schenkel 12, 12' wiederum mit
den in Verbindung mit Fig.8 erläuterten Verlängerungen
22, 22' versehen. Im vorliegenden Fall weist das Verbindungsstück 15 Ansätze 24, 24' auf, die bei eingerasteter
Rastzunge 18 an den Stellen 23, 23' angreifen und somit die räumliche Anordnung dieser Stellen festlegen,
wodurch das Abheben der Schenkel 12, 12' von der Führungsbahn 11 begünstigt wird, wenn die Verlängerungen
22 in Richtung der Führungsstange 14 zusammengedrückt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Magazin mit einer Führungsbahn für einen Stapel U-förmiger Klammern, die zum Verschließen
von zopfartig zusammengefaßten Verpackungshüllen nacheinander in die Schließebene einer insbesondere
Zangenform aufweisenden Schließvorrichtung durch einen an der letzten Klammer des Stapels angreifenden,
federbelasteten Niederhalter vorgeschoben werden, dadurchgekennzeichnet.daß
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782806265 DE2806265C2 (de) | 1978-02-15 | 1978-02-15 | Klammermagazin bei einer Vorrichtung zum Verschließen von Verpackungshüllen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782806265 DE2806265C2 (de) | 1978-02-15 | 1978-02-15 | Klammermagazin bei einer Vorrichtung zum Verschließen von Verpackungshüllen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2806265A1 DE2806265A1 (de) | 1979-08-16 |
DE2806265C2 true DE2806265C2 (de) | 1986-05-15 |
Family
ID=6031965
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782806265 Expired DE2806265C2 (de) | 1978-02-15 | 1978-02-15 | Klammermagazin bei einer Vorrichtung zum Verschließen von Verpackungshüllen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2806265C2 (de) |
Families Citing this family (1)
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-
1978
- 1978-02-15 DE DE19782806265 patent/DE2806265C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2806265A1 (de) | 1979-08-16 |
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