AT352329B - Moebelverbinder - Google Patents

Description

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 gleiche Ansichten wie die Fig. 1 zweier weiterer Ausführungsbeispiele des erfindungsgemässen Möbelverbin- ders und die Fig. 4 zeigt eine schematisch gehaltene Draufsicht teilweise im Schnitt eines weiteren
Ausführungsbeispieles eines erfindungsgemässen Möbelverbinders. 



   Der erfindungsgemässe Möbelverbinder zum Verbinden zweier Möbelteile beispielsweise einer   Seitenwand --1-- und   einem Fachbrett oder   Möbelober-oder Unterboden--2--besteht   im wesentlichen aus einem   Gehäuse --5-- und   einer im   Gehäuse --5-- gelagerten Spannschraube --3--.   Die Spannschraube - kann mit ihrem freien Ende vorteilhaft in einen   Dübelzapfen --4-- ragen,   der in den andern Möbelteil beispielsweise die   Möbelseitenwand-l-eingesetzt   ist. 



   Das   Gehäuse --5-- wird   in eine flachseitige Bohrung in einem Möbelteil eingesetzt. In den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 1 bis 4 ragt die Spannschraube --3-- durch die Seitenwand-5'des   Gehäuses --5-- und   ist senkrecht zur   Drehachse --1, 1-- des Gehäuses --5-- ausgerichtet.   



   Im Ausführungsbeispiel nach der Fig. 1 ist der Kopf der   Spannschraube --3-- als   Kegelzahnrad - ausgebildet, das mit einem im Gehäuse --5-- gelagerten Kegelrad --6-- kämmt, welches den Spannteil bildet. Die Drehachsen der beiden Kegelräder sind normal zueinander ausgerichtet. Das Kegelrad --6-- ist dabei in diesem Ausführungsbeispiel mittig im   Gehäuse --5-- angeordnet.   In diesem Ausführungsbeispiel ist der Kopf der Spannschraube --3-- nicht fix mit der   Spannschraube --3--   verbunden, sondern ein separater Teil der in einer   Führung     --10'-- im Gehäuse --5-- ausläuft.   Die   Spannschraube --3-- ist   innen im   Kopf --10-- geführt,   der beispielsweise ein Muttergewinde --11-aufweist.

   Die Spannschraube --3-- kann jedoch auch durch reine Mitnehmer im Kopf --10-- verankert sein. 



   Wird das Kegelrad --6-- um seine   Achse --1-1-- gedreht,   dreht sich der   Kopf --10-- mit   und verdreht wieder die Spannschraube--3--, die den Möbelteil --1-- an den   Möbelteil --2-- heranzieht.   



   Im Ausführungsbeispiel nach der Fig. 2 ist sowohl das im Gehäuse gelagerte Zahnrad als Kegelrad - als auch der Kopf der Spannschraube als Kegelrad --9-- ausgebildet. In diesen und in dem weiteren Ausführungsbeispiel ist der Kopf der Spannschraube direkt an der Spannschraube --3-- angeformt. Das im Gehäuse gelagerte Zahnrad --7-- weist einen Zapfen --12-- auf, der in einen   Mitnehmerteil --8-- ragt,   
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    --9-- der Spannschraube --3-- hintergreift.Spannschraube --3-- bildet,   und es kommt somit zu einem Einschrauben der   Spannschraube --3-- in   die   Möbelseitenwand-l-und   zu einem Verspannen der beiden   Möbelteile --1, 2--.   



   Im Ausführungsbeispiel nach der Fig. 3 ist der Kopf der Spannschraube --3-- als Zahnwalze --13-ausgebildet. Diese Zahnwalze-13-kämmt mit einem im Gehäuse aussermittig gelagerten Zahnkranz --14--. 



  Die Drehachsen der Zahnwalze --13-- und des Zahnkranzes --14-- liegen dabei im rechten Winkel zueinander. 



   Im Ausführungsbeispiel nach der Fig. 4 wird der Kopf der Spannschraube --3-- von einer Zahnstange - gebildet, in die ein Zahnrad --17-- eingreift. Durch Verdrehen des Zahnrades --17-- kann die Zahnstange --16-- in der Richtung des Doppelpfeiles --A-- versetzt werden. 



   PATENTANPSRÜCHE : 
1. Möbelverbinder zur Verbindung zweier im rechten Winkel zueinander befindlicher Möbelteile, bestehend aus einem vorzugsweise   dübeltopfartigen   Gehäuse, das in eine flachseitige Bohrung eines der Möbelteile einsetzbar ist und aus einer, die beiden Möbelteile verbindenden, in dem Gehäuse gelagerten Spannschraube, die in dem andern Möbelteil mittelbar oder unmittelbar verankerbar und über ein in dem Gehäuse gelagertes Winkelgetriebe drehbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Drehachse der Spannschraube (3) zumindest annähernd senkrecht zur Drehachse   (I-I)   des im Gehäuse (5) gelagerten Spannteiles ausgerichtet ist, wobei die Spannschraube (3) die Stirnseitenwand (5') des Gehäuses (5) durchdringt. 
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Claims (1)

1. der Spannschraube (3) als Zahnrad (9,10) oder Zahnwalze (13) ausgebildet ist und mit einem im Gehäuse (5) gelagerten Zahnrad (6,7, 14) kämmt, welches den Spannteil bildet. <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 der Spannschraube (3) als Kegelrad (9,10) ausgebildet ist.

   5. Möbelverbinder nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass das im Gehäuse (5) gelagerte Zahnrad (7) im Gehäuse in der Richtung der Drehachse der Spannschraube (3) verschiebbar gelagert ist und einen Zapfen (12) aufweist, der in einen Mitnehmerteil (8) ragt, der den Kopf der Spannschraube (3) hintergreift.

   6. Möbelverbinder nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der Kopf der Spannschraube (3) als Zahnstange (16) ausgebildet ist, die in ein im rechten Winkel dazu im Gehäuse gelagertes Zahnrad (17) eingreift.

   7. Möbelverbinder nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n - zeichnet, dass das im Gehäuse (5) vorgesehene Zahnrad (6,7) flächenseitig auf der dem Gehäuse (5) abgewandten Seite eine Ausnehmung, beispielsweise einen Schlitz aufweist, die den Zugriff eines Werkzeuges, beispielsweise eines Schraubenziehers gestattet.

   8. Möbelverbinder nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n - zeichnet, dass das Gehäuse (5) zweiteilig, vorzugsweise aufklappbar ausgeführt ist. EMI3.2 gekennzeichnet,Spannschraube (3) mit ihrem dem Gehäuse abgewendeten Ende in einem im andern Möbelteil befindlichen Dübelzapfen (4) od. dgl. ragt.

   10. Möbelverbinder nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der Dübelzapfen (4) mit einem Muttergewinde versehen ist, in das die Spannschraube (3) eingreift.