AT351398B - Verbindungsvorrichtung fuer die stulpschienen von fenstern und tueren - Google Patents

Description

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   In den Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung an Ausführungsbeispielen gezeigt. Es zeigen Fig. l in räumlicher Ansicht zwei im Eckbereich eines Flügels zu kuppelnde Stulpschienen mit zugeordneten Kupplungselementen vor Herstellung der Kupplungsverbindung ; Fig. 2 eine der Fig.   l   entsprechende Zeichnungen, jedoch nach erfolgter Kupplung der beiden Stulpschienen ; Fig. 3 in räumlicher Ansicht ein 
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 Stulpschienen und Fig. 5 die Anordnung nach Fig. 4 in Seitenansicht. 



   In den Fig. 1 und 2 sind die beiden kraft- und formschlüssig miteinander zu verbindenden Stulpschienen--1 und   2-- gezeigt.   Die   Stulpschiene --1-- hat   nahe ihrem Ende einen Durchbruch--3-mit zwei diametral einander gegenüberliegenden   Erweiterungsnuten --4   und 5--, die sich vom kleinen Durchgangsquerschnitt des Durchbruches bis zu dessen Begrenzungsrand hin erstrecken.

   Die   Stulpschiene --2-- hat   an ihrem abgewinkelten   Ende --6-- einen   um die Materialdicke der Stulpschiene - nach hinten verkröpften   Überlappungsteil --7--,   in dem schwergängig verdrehbar ein Nockenansatz --8-- gelagert ist, dessen Durchmesser dem Durchgangsquerschnitt des Durchbruches --3-- entspricht. 
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Vor dem Zusammenstecken der beiden Stulpschienen--1 und 2-- befindet sich der Nockenansatz --8-- mit seinem unrunden   Kopf teil --9/l0-- in   der aus Fig. l ersichtlichen Lage. Hiebei können die Flügel beim Zusammenstecken durch die radialen Nuten --4 und 5-- des Durchbruches --3-- von hinten hindurchtreten, bis ihre Schrägflächen auf der Höhe der Konusfläche des   Durchbruches --3-- liegen.   



  Sodann braucht der Nockenansatz --8-- nur noch um 900 verdreht zu werden, um die Kupplungsverbindung zwischen den beiden Stulpschienen--1 und 2--herzustellen, wie dies aus Fig. 2 ersichtlich ist. Zum Verdrehen des   Nockenansatzes--8--wird   zweckmässigerweise ein   Knebelschlüssel-11-   verwendet, wie er in Fig. 3 gezeigt ist. Dieser hat ein konisch zugespitztes Ende --12-- mit einer dem   Durchbruch --3-- angepassten   Konizität, ist mit einer zentralen Bohrung --13-- versehen, deren Durchmesser dem Nockenansatz --8-- entspricht, und hat schliesslich zwei radiale Schlitze --14 und 15--, 
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   Bei der in den Fig. 4 und 5 gezeigten Verbindungsvorrichtung weist die   Stulpschiene --21-- an   ihrer Rückseite eine Schlaufe --23-- auf, in die der abgekröpfte und in seiner Breitenabmessung abgesetzte   Überlappungsteil --24-- der Stulpschiene --22-- eingeschoben   werden kann. 
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Stulpschiene-22-kann- aufweist, der nach dem Einschieben in die Schlaufe --23-- deren Endkanten hintergreifen kann. 



   Um beim Einschieben des solchermassen gestalteten Überlappungsteiles in die Schlaufe ein Ausweichen der Rasthaken --25-- zu ermöglichen, ist der   Überlappungsteil-24-über   seinen abgekröpften Bereich in Längsrichtung mit einem Schlitz --26-- versehen, der ein federndes seitliches Nachgeben ermöglicht. 



   Selbstverständlich beschränkt sich die Erfindung nicht nur auf eine Verbindungsvorrichtung im Bereich einer Flügelecke, sondern kann überall dort zum Einsatz gelangen, wo sich die Enden zweier Stulpschienen überlappen. Besonders vorteilhaft ist sie jedoch bei Verbindungen im Eckbereich eines Fensters oder einer Tür anwendbar.

Claims (1)

1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. Verbindungsvorrichtung für die Stulpschienen von Fenstern und Türen, wobei die Stulpschienen insbesondere mit durch ein Betätigungsgetriebe verschiebbaren Treibstangen und mit an die Treibstangen ankuppelbaren Beschlägeteilen, z. B. Eckumlenkern, Riegeln und Kippverschlüssen, versehen sind, wobei die eine Stulpschiene, z. B. des Betätigungsgetriebes, sich mit der andern Stulpschiene, beispielsweise der ankuppelbaren Beschläge, teilweise überlappt und beide Stulpschienen durch Anschluss-bzw.

   Kupplungselemente im Überlappungsbereich verbindbar sind, d g e k e n n z e i c h - <Desc/Clms Page number 3> n e t, dass die eine Stulpschiene (l, 21) in ihrem Überlappungsbereich als Anschluss-bzw. Kupplungselement einen Durchbruch (3) von unrunder Umrissform oder eine von ihrer Breitseite vorstehende Schlaufe (23) aufweist, während an der andern Stulpschiene (2,22) am Überlappungsteil (7,24) ein von dessen Breitseite vorstehender, mit einem unrunden Kopf teil (9,10) versehener Nockenansatz (8) oder ein in seinem Querschnittsbereich liegender Rasthaken (25) angeordnet ist, wobei beide Stulpschienen (1, 21 ; 2,22) einstückig ausgeführt sind.

   2. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchbruch (3) in der Stulpschiene (1) als Rundloch mit mindestens einer radialen Erweiterungsnut (4,5) ausgebildet ist, während der Nockenansatz (8) an der andern Stulpschiene (2) aus einem Rundbolzen mit wenigstens einer Radialnase (9,10) besteht, wobei im eingebauten Zustand der Nockenansatz (8) in seiner den Durchbruch (3) durchgreifenden Stellung mit seiner Radialnase (9,10) gegenüber der Erweiterungsnut (4,5) im Halteeingriff verdreht ist. EMI3.1 e t,4.

   Verbindungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h - n e t, dass der Nockenansatz (8) an der Stulpschiene (1) drehfest gehalten ist und seine Radialnase (9, 10) im eingebauten Zustand quer zur Erweiterungsnut (4,5) des Durchbruchs (3) der Stulpschiene (1) gerichtet ist. EMI3.2 n e t, dass der Durchbruch (3) der Stulpschiene (1) einseitig angesenkt ist und zwei einander diametral gegenüber angeordnete Erweiterungsnuten (4,5) aufweist, während am Nockenansatz (8) der Stulpschiene (2) zwei an ihrer Unterseite entsprechend der Konizität der Ansenkung abgeschrägte Radialnasen (9,10) angeordnet sind.

   6. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass EMI3.3 (7,24) der Stulpschiene (2,22) gehalten ist.

   7. Verbindungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 6, d g e k e n n z e i c h net, dass zwei nach einander entgegengesetzten Längskanten der Stulpschiene (22) gerichtete Rasthaken (25) vorgesehen sind.