AT34720B - Wender für Malz und anderes körniges Gut. - Google Patents

Description

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  Wender für Malz und anderes körniges Gut. 



   Vorliegende Erfindung hat einen Wender zum Gegenstande, welcher für Malz und anderes körniges Gut dient, das in   verhältnismässig dünner Schicht   auf Tennen oder Böden ausgebreitet ist und von Zeit zu Zeit gewendet, d. i. derart umgelagert werden soll, dass jedes Teilchen auf eine andere Stelle gebracht wird. 



   Das Gut 1 (Fig. 1) liegt in verhältnismässig   dünner   Schnicht auf der Tenne   2   derart aus- 
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 Rand des Gutes wird ein Streifen 4 weggenommen und auf der anderen Seite des Ganges in Form eines neuen Streifens 5 abgelegt, Ist man bei dieser Arbeit von einem Ende der Tenne zum anderen gelangt, so ist der Gang um die Breite des Streifens a nach einer Seite der Tenne vorgerückt 
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 die entgegengesetzte bringen.

   Durch diesen Vorgang ist dann in üblicher Weise das Ganze auf   der Tenne befindliche Gut vollständig gewendet.   
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 ersten Ende der   To'ne   zu beginnen, oder   man   muss den Wender umkehren und den Mantel des   Mundstückes   9   um   zirka 90  drehen, um die Auswurföffnung 13 auf dieselbe Seite zu bringen, wie früher   und kann   dann beim zweiten Ende der Tenne   beginnen.

   Nach det : Zeichnung wird   dies dadurch überflüssig gemacht, dass man das Gehäuse 8 um die Hülse 17 frei drehbar macht und an ihm zwei gegeneinander geneigte und einander vollkommen gleichende Mundstücke 9,   911   anbringt, welche das Gut auf entgegengesetzten Seiten auszuwerfen vermögen (ein rechtes und ein   linkes Mundstück). Ist man   mit dem Mundstück 9 arbeitend von einem Ende der Tenne zum anderen gelangt (Fig. 2), so braucht man nur das Gehäuse 8 so weit zu drehen, dass das Mundstück 9a auf der Tenne aufliegt und das   Mundstück   9 gehoben ist und den Wender entsprechend seitlich zu verschieben und kann dann sofort zurückfahren, wobei das Mundstück   98   arbeitet. 



  Man sieht, dass der vorliegende Wender das Wenden in sehr rascher und   gleichmässiger   Weise besorgt. Man kann natürlich Vorsorge treffen, dass während ein Mundstück des Wenders arbeitet, die Schnecke des anderen still gesetzt ist. 



     Um   die Bedienung des Wenders noch weiter zu vereinfachen, kann man den Laufrädern beim Fahren des Wenders Antrieb vom Motor aus erteilen, etwa indem man eine von Hand zu   betätigende   Kupplung vorsieht, welche die Hülse 17 mit einem oder beiden Laufrädern kuppelt, wenn gefahren werden soll. Die in der Zeichnung dargestellte Kupplung besteht darin, dass auf der Hülse 17 fest ein Trieb 19 sitzt, der in Zahnräder 20 eingreift, welche ihrerseits fest mit   Trieben 27   verbunden sind die in einen innen gezahnten Ring 22 an einem der   Laufräder   6 ein- 
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 Hülse   17 lose   sitzt und eine Bremsscheibe 25 trägt.

   Ist letztere freigegeben, so werden die Räder 20 vom Trieb 19 mitgenommen und dabei der Rahmen 23 um die Hülse   17   gedreht, wobei sich die Triebe 21 auf dem Ring 22 einfach abwälzen ohne die Laufräder zu drehen. Ist aber die Scheibe 25 gebremst, so wird der Rahmen 23 festgehalten and die   Zahnräder   20 werden durch den Trieb 19 um ihre Zapfen gedreht, so dass die Triebe 21 das Laufrad drehen. Durch Regelung der   Bremsung   der   Scheibe 2J kann   man die Fahrgeschwindigkeit des Wenders nach Erfordernis regeln. Der Wender wird in der jeweiligen Arbeitsstellung durch einen Handgriff gehalten, der in gebräuchlicher Weise in eine Hülse gesteckt ist. 



    PATENT-ANSPRÜCHE:     I.   Wender für Malz und anderes in verhältnismässig dünner Schicht auf Tennen oder Böden   ausgebreitetes Gut   mit einer in einem vorne offenen und hinten mit einer   Auswurföfmung   versehenen Mundstück (9, 9a) gelagerten, rotierenden Schnecke, dadurch gekennzeichnet, dass die 
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 Wenders zu schaffen.

Claims (1)

1. 2. Ausführungsform des Wenders nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mundstück (9, 9a) von einem Gehäuse (8) getragen wird, das auf einer Achse (7) mit Laufrädern (6) ruht und den Motor samt Vorgelege zum Antrieb der Schnecke trägt.

   3. Ausführungsform des Wenders nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (8) um die Achse (7) frei drehbar ist und zwei gegeneinander geneigte, angenähert radial zur Achse stehende Mundstücke trägt, so dass durch einfaches Kippen des Gehäuses (8) um die Achse (7) das eine oder das andere Mundstück in Arbeitsstellung gebracht werden kann und der Wender beim Vor-und Zurückfahren arbeiten kann.

   4. Ausführungsform des Wenders nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnecken Antrieb von einer auf der Achse (7) lose sitzenden Hülse (17) erhalten, die ihrerseits wieder von dem vom Gehäuse (8) getragenen Motor (16) Bewegung erhält, so dass das Kippen des Gehäuses um die Achse (7) keine Störung des Antriebes der Schnecken zur Folge hat.

   5. Ausführungsforai des Wenders nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass der EMI2.3 verbunden ist. so dass der Motor auch zur Fortbewegung des Wenders dient.

   6. Ausführungsform des Wenders nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung zwischen Motor und Laufrad aus einem auf der Hülse (17) lose sitzenden Rahmen(23) EMI2.4