DE124505C - - Google Patents

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DE124505C
DE124505C DENDAT124505D DE124505DA DE124505C DE 124505 C DE124505 C DE 124505C DE NDAT124505 D DENDAT124505 D DE NDAT124505D DE 124505D A DE124505D A DE 124505DA DE 124505 C DE124505 C DE 124505C
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Germany
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malt
wheel
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C1/00Preparation of malt
    • C12C1/027Germinating
    • C12C1/0275Germinating on single or multi-stage floors
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C1/00Preparation of malt
    • C12C1/15Grain or malt turning, charging or discharging apparatus

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine zum Wenden des auf der Tenne zur Keimung ausgebreiteten Grünmalzes, welche den bekannten, zum gleichen Zweck construirten Malzwendeapparaten gegenüber den Vorzug hat, dafs sie, ohne Malz zu zerquetschen, die Wendearbeit äufserst durchgreifend vornimmt und auch dann das Wenden in der ganzen Breite des Malzlagers gestattet, wenn zu beiden Seiten der Tenne nur schmale Streifen von Malz freigelassen sind, so dafs die Tenne in fast voller Breite ausgenutzt werden kann.
Beiliegende Zeichnung veranschaulicht die Maschine in
Fig. ι in Seitenansicht, in
Fig. 2 dieselbe im Grundrifs und in
Fig. 3 in Rückansicht, während
Fig. 4 und 5 die Maschine im Gebrauch zeigen.
Die Arbeit des Wendens wird durch ein Sternrad α ausgeführt, welches auf eine Welle iv aufgekeilt ist, die drehbar im Rahmen b gehalten wird und am anderen Ende ein Kegelrad r trägt, das mit dem Kegelrad d der Laufradachse g kämmt.
Die Arme des Schleuderrades sind gabelförmig gestaltet, so dafs dieselben in nur geringer Fläche auf das Grünmalz einwirken und immer nur kleine Partikel erfassen können.
Die Laufräder h k haben verschiedene Durchmesser, und zwar ist das Rad k, welches dem zu wendenden aufgeschichteten Malz zugekehrt genauen Führung des Sternrades über am
ist, um die übliche Malzschichthöhe kleiner, so dafs dieses Rad auf dem Malz laufen kann ohne dafs dadurch die Maschine in Schräglage gebracht wird.
Aufserdem ist der Kranz des Rades k zur Vermeidung des Einsinkens in das Malz breit ausgebildet.
Zur
die Tenne sind am hinteren Theil des Rahmens b Arme ρ angebracht, die an ihren Enden Bürsten t und Laufrollen η tragen, welch letztere zweckmäfsig verstellbar zu den Bürsten anzubringen sind, wie auch die Bürsten selbst verstellbar eingerichtet werden müssen, damit sie gemäfs ihrer fortschreitenden Abnutzung nachgestellt werden können.
Diese Bürsten haben den Zweck, die Laufbahn für den die Maschine vor sich herschiebenden Arbeiter von Malz zu säubern, so dafs kein Malz zertreten wird.
Es ist je eine Bürste t ober- und unterhalb des Rahmens b angebracht, von denen die eine beim Vorwärtsgang der Maschine in Benutzung kommt (s. Fig. ι und 3), während die andere Bürste t beim Rückgang, wobei der Rahmen um die Achse g geschwungen wird (s. Fig. 4 und 5 punktirt) in Thätigkeit tritt.
Beim Gebrauch ist die Maschine so weit an das ausgebreitete Grünmalz heran- und an diesem hinzufahren, dafs nur eine geringe, dünne Schicht von den Gabeln des hierbei in Drehung versetzten Sternrades erfafst, also gut gelüftet nach der anderen Seite der Tenne ge-
Bezirksverein a.ü. nieder Kühv.
Ist die Maschine an einem Ende des Malzlagers angekommen, so wird deren Rahmen b mit Sternrad α und Bürsten t um die Laufradachse g geschwungen (s. Fig. 4 und 5 punktirt), worauf die Maschine wieder zurückgeschoben und hierbei eine gleiche Menge Grünmalz wie vorher von der einen Seite nach der anderen geschleudert werden kann.
Durch Herumschwingen des Rahmens b wird aufser der Möglichkeit, das Malzlager in der ganzen Breite mit der Maschine wenden zu können, noch erreicht, dafs die Drehungsrichtung des Sternrades α in jedem Falle gleich bleibt, die Maschine demnach auch in jeder Fahrrichtung das Wendegut nach der gleichen Seite schleudert, was für deren vortheilhafte Benutzung von hohem Werthe ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Apparat zum Wenden von Grünmalz auf der Tenne, dadurch gekennzeichnet, dafs das Schleuderrad (a) und eventuell auch ein mit Reinigungsbürsten (t) versehener Rahmen (b) um die Laufradachse schwingbar eingerichtet ist und zweckmäfsig die das Schleuderrad (a) antreibenden Laufräder (h k) unterschiedliche Durchmesser besitzen, so zwar, dafs, während eines der Räder auf der Tenne läuft, das andere, zweckmäfsig mit breitem Laufkranz versehene sich über der Malzschicht bewegt und diese selbst bei nahezu bis an die Wände der Tenne der Länge nach reichendem Malzhaufen mit Hülfe des Apparates gewendet werden kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE953964C (de) * 1955-02-05 1956-12-13 Alois Maniago Gruenmalzwender

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE953964C (de) * 1955-02-05 1956-12-13 Alois Maniago Gruenmalzwender

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