AT338500B - Kafigwalze - Google Patents

Kafigwalze

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AT338500B
AT338500B AT328575A AT328575A AT338500B AT 338500 B AT338500 B AT 338500B AT 328575 A AT328575 A AT 328575A AT 328575 A AT328575 A AT 328575A AT 338500 B AT338500 B AT 338500B
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Fahrni Peter
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27NMANUFACTURE BY DRY PROCESSES OF ARTICLES, WITH OR WITHOUT ORGANIC BINDING AGENTS, MADE FROM PARTICLES OR FIBRES CONSISTING OF WOOD OR OTHER LIGNOCELLULOSIC OR LIKE ORGANIC MATERIAL
    • B27N3/00Manufacture of substantially flat articles, e.g. boards, from particles or fibres
    • B27N3/08Moulding or pressing
    • B27N3/10Moulding of mats
    • B27N3/14Distributing or orienting the particles or fibres

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Gegenstand der Erfindung ist eine Käfigwalze mit den Walzenmantel bildenden Querstäben zum Auflockern und bzw. oder Verteilen von schüttfähigem Gut auf eine Unterlage. 



   Eine derartige Käfigwalze ist beispielsweise durch die Schweizer Patentschrift   Nr. 436124   bekanntgeworden. 



  Das Prinzip der Käfigwalze hat sich für das Verteilen von schüttfähigem Gut weitgehend bewährt, insbesondere auf dem Gebiet der Fertigung von Holzspanplatten. Es gelingt mit einer rotierenden Käfigwalze, deren Tourenzahl den jeweiligen Bedingungen und Gegebenheiten angepasst ist, die normalerweise mehr oder weniger verfilzten Schüttgutteilchen aufzulösen und das zu streuende Material über einem breiten Bereich zu verteilen. Es 
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 Ungleichmässigkeiten, deren Ursache zunächst nicht erklärt werden konnte. Offenbar hängt der beobachtete Mangel damit zusammen, dass die im Innern der Hohlwalze vorhandene Luft beim Rotieren teilweise durch Zentrifugalwirkung nach aussen geschleudert wird, wodurch in der Walze ein Unterdruck entsteht.

   Die Konstanz des dermassen verminderten Druckes scheint durch Unregelmässigkeiten der Teilchenzufuhr in kurzen Abständen gestört zu werden, so dass unkontrollierbare Schwingungen entstehen und die unter der Walze gebildete Teilchenschicht keine ausgeglichene Oberfläche hat. Dies führt selbstverständlich zu Dichte- und Festigkeitsunterschieden in der gepressten Platte. 



   Das der Erfindung zugrundeliegende Ziel liegt in der Schaffung einer Käfigwalze, die zwar mit den grundlegenden Vorteilen der perforierten, hohlen   Auflöse-und Verteilwalze   ausgestattet ist, dagegen die beobachteten   Übelstände   nicht mehr aufweist. Erfindungsgemäss ist die Käfigwalze dadurch gekennzeichnet, dass die Querstäbe im Querschnitt abgeflacht sind und jeweils gegenüber den ihnen zugeordneten Walzenradien eine schiefe Lage einnehmen. 



   Die Zeichnungen veranschaulichen ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. Es stellen dar : Fig. l eine geschnittene Seitenansicht einer Vorrichtung zum Austragen von Holzspanteilchen und zum Aufstreuen derselben auf eine bewegte Unterlage mit Hilfe einer Käfigwalze nach der Erfindung und Fig. 2 verschiedene Abarten des Querschnittes der den Mantel der Hohlwalze bildenden Stäbe. 



     Mit--l--ist   ein mit Hilfe einer Bandtrommel umgelenktes Bodenband eines im übrigen nicht dargestellten Austragsbunkers einer Anlage für die Fertigung von Holzspanplattenvliesen bezeichnet. Eine Welle   --3--   wird je nach den Bedürfnissen intermittierend oder permanent mit geregelter Geschwindigkeit angetrieben. Der Bandbunker ist auf seiner Austragseite durch Stachelwalzen--4, 5,6 und 7--abgeschlossen. Diese Austragswalzen können individuell oder gemeinsam angetrieben sein.

   Durch entsprechende Anpassung der Drehzahlen dieser Walzen lässt sich eine vorbestimmte Wurfwirkung und damit eine maximale Ausnutzung der darunter angeordneten   Käfigwalze --8-- erzielen.   
 EMI1.2 
 
Rotationsachse parallelen   Querstäben --11--.   Im Sinne der Erfindung sind die   Stäbe --11-- abgeflacht   und gegenüber den ihnen zugeordneten, von der Rotationsachse ausgehenden Radien schiefgestellt. Hiebei ist die mit dem Pfeil--A--bezeichnete Drehrichtung der Walze derart, dass sich an der Stelle, wo die Teilchen auf die Walze treffen, eine Schaufelwirkung ergibt. Dank der Ausbildung und besonderen Lage bzw.

   Anordnung der   Querstäbe --11-- werden   nicht nur die zuströmenden Teilchen rasch und sicher in das Innere der Walze befördert ; es ergibt sich zudem eine Art Pumpwirkung, weil die Aussenluft beim Rotieren der Walze durch die flügelartigen   Stäbe--11--in   das Walzeninnere gefördert wird. Dieses Ansaugen von Luft wirkt gegensinnig zum beschriebenen Schleudereffekt, wodurch sich die eingangs geschilderte Gefahr bannen lässt. Durch Wahl der Rotationsgeschwindigkeit, der Anzahl, Form und Stellung der   Stäbe--11--hat   man es in der Hand, zwischen den beiden entgegengesetzten Wirkungen ein für den angestrebten Effekt optimales Gleichgewicht herbeizuführen. 



   Aus den Zeichnungen ist ferner erkennbar, dass die entfilzten und aufgelockerten   Teilchen --12-- in   einem fächerartigen Schleier auf die als   Vliesförderband --13-- ausgebildete,   durchgehende Streuunterlage fallen. Das derart gebildete   Vlies --14-- wird   in Richtung des Pfeiles--B--beispielsweise zur Vorpresse befördert. 



   In Fig. 2 sind drei andere Querstabprofile beispielsweise dargestellt. Selbstverständlich sind weitere Profilarten denkbar, wie etwa äusserst dünne, flache oder gebogene Profile. Die Profilform hängt weitgehend von der Art des aufzulockernden und bzw. oder zu verteilenden Materials ab. 



   Eine bisher nicht erwähnte Möglichkeit, die den Einsatzbereich der Walze erweitert, besteht in einer Verstellbarkeit der Querstäbe um ihre Längsachse. Diese in Fig. 2 mit dem Pfeil--C--angedeutete Verstellbarkeit ist mit Vorteil auch während des Rotierens der Walze vorhanden. So könnte man für das gemeinsame Verschwenken aller Querstäbe auf der Aussenseite eines Endflansches die drehbar gelagerten Querstäbe verbindende Gestänge anbringen, die sich während der Rotationsbewegung der Walze in bei andern Maschinen an sich bekannter Weise verstellen lassen. Eine weitere Möglichkeit liegt darin, die Querstäbe   --11-- während   des Umlaufes der Walze nicht gemeinsam, sondern individuell zu verstellen.

   Zu diesem Zweck 

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 könnte man neben der   Hohlwalze --8-- eine   ortsfeste Nockenbahn anordnen, auf welcher mit den schwenkbar gelagerten Querstäben verbundene Rollen   od. dgl.   abrollen bzw. gleiten, so dass jeder Stab während eines Umlaufes der Walze--8--nach einem vorbestimmten Programm eine Schwenkbewegung relativ zu den ihn tragenden Flanschen ausführt und individuell verstellt wird. Diese Einzelverstellung der Querstäbe erlaubt eine Verbesserung der durch die Schiefstellung der Querstäbe angestrebten Wirkungen. Wie weiter oben erläutert, will man einerseits eine gewisse Pumpwirkung erzielen, um der störenden Zentrifugalwirkung entgegenzuwirken. 



  Gleichzeitig sollen dank der Schaufelwirkung die ankommenden Teilchen ohne Zwang in das Innere der Walze gelangen. Auf der andern Seite will man das Austreten der Teilchen aus der Käfigwalze erleichtern. Im Gegensatz zu einer Walze mit gleicher relativer Neigung aller Querstäbe ist man im Fall dieser individuellen Stabverstellung nicht gezwungen, einen Kompromiss zwischen diesen Wirkungen in Kauf zu nehmen. Vielmehr hat man es in der Hand, in jeder Beziehung einen optimalen Effekt zu erzielen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Käfigwalze mit den Walzenmantel bildenden Querstäben zum Auflockern und bzw. oder Verteilen von 
 EMI2.1 
 Querschnitt abgeflacht sind und jeweils gegenüber den ihnen zugeordneten Walzenradien eine schiefe Lage einnehmen. 
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AT328575A 1975-04-29 1975-04-29 Kafigwalze AT338500B (de)

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ATA328575A ATA328575A (de) 1976-12-15
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