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DieErfindungbetriffteinkosmetisches Mittel, wie z. B. Haarwasch-bzw. Haarfärbemittel, Reinigungsmittel, Schminke, Sohaumbadpräparat od. dgl., in Form einer Creme, eines Gels, Aerosols, einer Öl-inWasser-Emulsion oder-Dispersion oder einer Lösung, wobei die emulgierte oder dispergierte Phase ein polares Öl, insbesondere ein pflanzliches Öl, ein Triglycerid, ein Fettalkohol oder ein Fettsäureniedrigalkyl- ester seinkann, dasdadurchgekennzeichnetist, dass es als grenzflächenaktives bzw.
Verdickungs-oder Verteilungsmittel 0, 1 bis 80 Gew. -% mindestens einer Verbindung der allgemeinen Formel
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worin
R einen aliphatischen, cycloaliphatischen oder arylaliphatischen Rest mit 7 bis 21 Kohlenstoffatomen, wobei die aliphatischen Ketten gesättigt oder ungesättigt, geradkettig oder verzweigt sein können und
Sanerstoff-und/oder Schwefelatome und insbesondere Äther-, Thioäther-und/oder Hydroxymethy- lengruppen enthalten können, oder Mischungen solcher Reste bedeutet,
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tel, Penetrationsmittel, Pigmente, weiters oberflächenaktive Stoffe, wie nicht ionische, kationische, anionische, amphotere und/oder zwitterionische oberflächenaktive Stoffe, Treibmittel od. dgl. enthält.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 1617694 ist eine kosmetische Zusammensetzung bekannt, die als Haarwaschmittel, als Grundlage für Haarfärbemittel oder als Emulgator verwendbar ist, die mindestens eine Verbindung der Formel
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enthält, in welcher
R eine lipophile K ette darstellt, die ein lineares oder verzweigtes, gesättigtes oder ungesättigtes Alkyl- radikal mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen oder ein Alkylarylradikal mit gerader oderverzweigterAlkyl- kette sein kann, und n eine Zahl kleiner oder gleich 10 ist.
Dieerfindungsgemässenkosmetischen Mittel enthalten hingegen Verbindungen der allgemeinen Formel (I) und unterscheiden sich ausserdem in ihren Eigenschaften wesentlich von den Mitteln der deutschen Offenle-
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So weisen die erfindungsgemässen kosmetischen Mittel, die als grenzflächenaktive Mittel Verbindungen der allgemeinen Formel (I) mit weniger als 14 Kohlenstoffatomen enthalten und die schäumende Mittel darstellen, eine bedeutend bessere Schäumkraft auf als die kosmetischen Mittel gemäss der deutschen Offenlegungsschrift 1617 694.
Anderseits sind die Emulsionen, die als grenzflächenaktive Mittel Verbindungen der allgemeinen Formel (I) mit 14 oder mehr Kohlenstoffatomen enthalten und die Emulgiermittel darstellen, bedeutend fliessfähiger als die Emulgiermittel gemäss der deutschen Offenlegungsschrift.
Die erfindungsgemässen kosmetischen Mittel stellen daher gegenüber den bekannten Mitteln einen bedeutenden technischen Fortschritt dar.
Die erfindungsgemäss in Betracht kommenden nichtionischen, grenzflächenaktiven Verbindungen der Formel
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können nach dem in der Patentschrift Nr. 317163 beschriebenen Verfahren hergestellt werden, u. zw. in der Weise, dass n Moleküle Glycid der Formel
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mit einem (J ! -Diol der Formel R-CHOH-CHOH, (ni)
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n der
R die oben angegebene Bedeutung besitzt, n Gegenwart eines alkalischenKatalysators oder einer Mischung alkalischer Katalysatoren und vorzugsweise in inerter Atmosphäre kondensiert werden.
Als Beispiele für die Reste, die R bedeuten kann, seien genannt : a) Hexyl, Octyl, Decyl, Dodecyl, Tetradecyl, Hexadecyl, Octadecyl, Eicosyl, Heneicosyl, b) R'-O-CH2- RI -S-CH2- RI-S-CH2-CH2-0-CH2-
R'-s-CH2-CH2-CH2-O-CH2-
R'-CHOH-CH2-O-CH2-
R'-CHOH-CH2-S-CH2- worin R'einen der unter a) angegebenen Reste bedeutet,
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R"-O-CH2wobei
R" 3,7,11,15-Tetramethylhexadexyl bedeutet,
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R kann anderseits eine Mischung der oben genannten Reste bedeuten.
Überraschenderweise wurde gefunden, dass durch langsame Zugabe von Glycid zu den a-Diolen mit langer Kette, bei einer Temperatur von 120 bis 18000 und vorzugsweise von 140 bis 160 C, in Gegenwart alkalischer Katalysatoren das Reaktionsmedium vollkommen homogen bleibt und die Wasserlöslichkeit für einen relativ geringen mittleren Polymerisationsgrad n erreicht wird.
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Die Polykondensation von Glycid wird vorzugsweise in inerter Atmosphäre, z. B. in Stickstoffatmosphä- re, durchgeführt. Es bildet sich eine Mischung von Verbindungen, welche alle der allgemeinen Formel (I) entsprechen, aber bei denen die Anzahl der gebundenen Glycidmoleküle grösser oder geringer als der statistische Mittelwert sein kann, der der Anzahl der für ein Mercaptanmolekül verwendeten Glycidmoleküle entspricht. Daraus ergibt sich, dass man eine Mischung von Verbindungen mit verschiedenen Werten für n erhält, anders gesagt mit mehr oder weniger langen hydrophilen Ketten, wobei die Gesamtheit der Werte für n statistisch um einen Mittelwert verteilt ist, der der Anzahl der für ein Molekül a-Diol verwendeten Glycidmoleküle entspricht.
Mankann die a-Diole der Formel (H), welche als Ausgangsmaterialien verwendet werden, durch klassische Verfahren wie
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- Hydroxylierung von ungesättigten Derivaten, - Hydrolyse substituierter Oxiranringe, - Kondensation von Mercaptanen mit Fettkette mit Glycidol, - Kondensation von Thioglycerin mit den Alkylhalogeniden oder den a-Olefinen mit Fettketten, - Kondensation von Glycerin, von Isopropylidenglycerin oder von Thioglycerol mit substituiertenOxira- nen oder mit den Alkyltosylaten oder-mesylaten usw.
Als basischen Katalysator verwendet manAlkalihydroxyde oder-alkoholate, vorzugsweise von Natrium oder Kalium, in Anteilen von 0, 5 bis 10 Mol.-% und vorzugsweise von 4 bis 8 Mol.-%, bezogen auf die ver- wendeten Diole.
Die Zugabe von Glycid zur Reaktionsmischung erfolgt langsam. Sie kann von einigen Minuten bis zu mehreren Stunden (bis zu ungefähr 4 h) dauern.
Bei polyhydroxylierten Thioäthern kann man die entsprechenden Sulfoxyde nach einem bekannten Verfahren durch Zugabe von 30 bis 35%igem Wasserstoffperoxyd, gegebenenfalls in Gegenwart von 0, 5 bis 10Gew.-% einer niedrigen Carbonsäure, z. B. Essigsäure, herstellen, wodurch man weniger Glycid verwenden muss, um die Wasserlöslichkeit zu erreichen.
Die nach den obenbeschriebenen Verfahrenhergestellten Produkte sind meistens mehr oder weniger konsistente Pasten, deren Eigenschaften je nach der Art des Restes R, falls vorhanden der Äther-, Thioätheroder Hydroxymethylenzwischengruppen, und abhängig vom mittleren Polymerisationsgrad n verschieden sind.
Diese Verbindungen sind grenzflächenaktive Stoffe und je nachdem Schaummittel, Benetzungsmittel, Verdickungsmittel, Peptisiermittel oder Emulgiermittel. Ihre Wasserlöslichkeit wird bei einem relativ geringen Polymerisationsgrad n erreicht.
So sind z. B. die Produkte, bei denen der lipophile Teil aus 11 bis 14 Kohlenstoffatomen besteht, bemerkenswerte Schaummittel, verglichen mitklassischennichtionischen Verbindungen, und dies bei wesentlich geringeren Werten für n.
MitlängerenKohlenwasserstoffkettenerhältmanhingegen Verdickungs-oder Emulgiermittel. Die Emulgiermittel dieses Typs sind für polare Öle und ähnliche Produkte besonders wirksam.
Als Beispiele für polare Öle kann man die pflanzlichen Öle, wie Erdnussöl, Ricinusöl, anführen, ferner die Triglyceride von Fettsäuren, wie die von Octansäure und Decansäure, die Fettalkohole, wie 2-Octyl- -1-dodecanol, die Alkylester von Fettsäuren, wie die der Adipinsäure, Myristinsäure, Palmitinsäure, ferner lassen sich auch Lösungsmittel, wie Chlorbenzol, mit Hilfe der erfindungsgemäss eingesetzten Verbindungen (I) in Wasser verteilen.
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und insbesondere von Kalzium- und Magnesiumseifen verwendet werden. Sie können vorteilhaft in Schaumbadpräparaten zur Verhinderung der störenden Wirkung von Erdalkaliseifen angewendet werden.
Pro Gramm zu dispergierender Seife verwendet man 0, 02 bis 1 g und vorzugsweise 0, 1 bis 0, 2 g der Verbindungen der Formel (I) in 100 ml Lösung mit 400 TpM Kalziumehlorid.
Zum Nachweis dieser Eigenschaft wurde der Versuch verwendet, der von J. Alba Mendoza und G. Gomez Herrera auf dem 5. Internationalen Detergentienkongress 1968 in Barcelona vorgeschlagen wurde.
Die nachstehende Tabelle gibt für einige Verbindungen der Formel (I), deren Herstellung in den nachstehenden Vorschriften beschrieben ist, die Mindestmengen Q (in Milligramm) an, welche notwendig sind, um unter den vonAlba Mendoza beschriebenen Versuchsbedingungen 25 mg Natriumoleat in 50 ml Wasser mit einer Härte, welche einem Gehalt von 400 TpMKalziumchlorid entspricht, zu dispergieren.
Das inder Tabelle erwähnte Natriumlaurylsulfat wurde als Vergleichssubstanz gewählt, da es den durchschnittlichen Typ des Dispergiermittels für Erdalkaliseifen darstellt.
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<tb>
<tb>
Verbindungen <SEP> gemäss
<tb> Beispiel <SEP> Q <SEP> mg <SEP>
<tb> 1 <SEP> 5 < Q < 10
<tb> 2 <SEP> 5 < Q <SEP> < 6
<tb> 4 <SEP> 5 <SEP> < Q <SEP> < 10 <SEP>
<tb> 8 <SEP> 5 <SEP> < Q <SEP> < 10 <SEP>
<tb> Vergleichssubstanz <SEP> : <SEP>
<tb> Natriumlaurylsulfat <SEP> 68
<tb>
Die Mittel, Dispersionen undEmulsionenkönnen in Aerosolbomben konditioniert werden. Sie können auch
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verschiedene Hilfsmittel, z. B. andere grenzflächenaktive Verbindungen enthalten.
Die Verträglichkeit der meisten der Verbindungen der Formel (I) mit wässerigen Alkalihydroxydiösun- gen, z. B. mit 40%iger NaOH ist eine ihrer bemerkenswerten Eigenschaften und erlaubt ihre Verwendung in der Textilindustrie, z. B. beim Mercerisieren. i Vors chrift l : Herstellung einer Mischung von Verbindungen der Formel (I), in welcher R eine Mi- schung von Alkylresten mit 9 bis 12 Kohlenstoffatomen bedeutet und n einen statistischen Mittelwert 3,5 dar- stellt, durch Polykondensation von Glycid mit einer Mischung von s-Diolen mit 11 bis 14 Kohlenstoffatomen, welche von der Firma Archer Daniels Midland, Minneapolis, unter der Bezeichnung"ADOL 114"verkauft wird.
Zu 54 g der vorgenannten Mischung von Diolen mit einer Hydroxylzahl von 520 gibt man 3,75 ml Natri- ummethylatlösung in Methanol mit einer Konzentration von 4,6 Milliäquivalenten/g. Man erhitzt unter Eli- minierung des Methanols auf 1550C und gibt tropfenweise über einen Zeitraum von 70 min 72 g Glycid (0, 87 Epoxydäquivalente) zu.
Das so erhaltene Produkt ist ein dickes und braunes Öl, das in Wasser und 40%iger Natronlauge völlig ! löslichist. DerKrafft-Punktfüreine l% lge Losung liegt unterhalb 100C. Der Trübungspunkt für eine 0, 5%ige
Lösung ist oberhalb IOOOC, sowohl in entmineralisiertem Wasser als auch in Wasser welches 10% NaCl ent- hält.
Diemitdem Ross-Miles Apparat gemessenen Schaumhöhen bei 350C in hartem Wasser sind für Konzen- trationen von 0,05, 0,2 und 0,5% entsprechend 13,18, 5 und 20 cm.
Bringt man es in einer 5%igen wässerigen Lösung inKaninchenaugen, so ist das Produkt nicht aggressiv.
Vorschrift 2 : Herstellung einer Mischung von Verbindungen der Formel (I), in welcher R eine Mi- schung von Alkylresten mit 13 bis 16 Kohlenstoffatomen bedeutet, n einen statistischen Mittelwert von 3, 1 darstellt, durch Polykondensation von Glycid mit einer Mischung von a-Diolen mit 15 bis 18 Kohlenstoffato- men, welche von der Firma Archer Daniels Midland unter der Bezeichnung "ADOL 158" verkauft wird.
Zu 43 g der vorgenannten Mischung von Diolen mit einer Hydroxylzahl 430 gibt man 1 ml Natriummethy- latlösung in Methanol mit einer Konzentration von 4,6 Milliäquivalenten/g und bei 1550C tropfenweise über einen Zeitraum von 105 min 38 g Glycidol.
Das erhaltene Produkt ist wasserlöslich und zeigt dabei eine sehr leichte Opaleszenz.
Der Krafft-Punkt ist unterhalb OOC.
Der Trübungspunkt für eine 0, 5%ige Lösung ist oberhalb 1000C sowohl in entmineralisiertem Wasser als auch in Wasser, welches 10% NaCl enthält.
Vorschrift 3 : Herstellung einer Mischung von Verbindungen der allgemeinen Formel (1), in welcher
R den Rest R'-S-CH-bedeutet, wobei R'eine Mischung von geradkettigen und verzweigten Alkylresten mit 12 bis 15 Kohlenstoffatomen darstellt, darunter etwa 14% Methyl-2-alkanole, die von der Firma Shell unter der Bezeichnung "Dobanol 25" verkauft wird, und n einen statistischen Mittelwert 2,5 darstellt.
In einer ersten Stufe stellt man die Glycerinalkylthioäther durch Umsetzung der vorgenannten Mischung von Alkoholen mit Methansulfochlorid und nachfolgende Kondensation des Thioglycerin in alkalischem Medi- um her.
Man mischt 205 g (1 Mol) "Dobanol 25" mit 101 g Triäthylamin in 250 ml Benzol und gibt während 90 min bei 30 bis 400C 114 g (1 Mol) Methansulfochlorid zu. Nach einer Stunde zusätzlichem Rühren ist die Umset- zung zu 97, 5% erfolgt.
Nach Abfiltrieren des Triäthylaminhydrochlorids gibt man in Stickstoffatmosphäre die stöchiometrische Menge des Natriumderivats von Thioglycerin zu. Man bringt die Reaktionsmischung unter teilweisem Elimi- nierendes Benzols auf 100 C und gibt im Verlauf der Reaktion 30 ml Methanol zu, um das Eindicken der Reaktionsmasse zu vermeiden.
Das Äthylthioglycerin wird anschliessend mit 100 ml Wasser ausgefällt, dekantiert und dann im Vakuum bei einer Temperatur bis zu 1000C getrocknet.
Zu 65 g (0, 2 Mol) des so erhaltenen Produktes gibt man 2 ml methanolische Natriummethylatlösung mit
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Der so hergestellte Thioätherkann mit den stöchiometrischen Mengen Wasserstoffperoxyd in Gegenwart von 0, 5% Essigsäure zum Sulfoxyd oxydiert werden, wobei man ein wasserlösliches Produkt erhält.
Sein Krafft-Punkt bei 1% beträgt 190C. Sein Trübungspunkt bei 0, 5% liegt bei 800C in entmineralisiertem Wasser und bei 680C in Wasser, das 10% NaCl enthält.
Diemitdem Ross-Miles Apparat gemessenen Schaumhöhen bei 350C in hartem Wasser sind für Konzentrationen von 0, 05, 0, 2 und 0, 5% entsprechend 10, 5, 16, 5 und 18 cm.
Vors chrift 4 : Herstellung einer Mischung von Verbindungen, welche Im wesentlichen mit denen gemäss Beispiel 3 identischsind, mit dem Unterschied, dass n einen statistischen Mittelwert von 3 darstellt. Diese leichte Erhöhung des Wertes für n hat eine Erhöhung des Löslichkeitsbereiches des polyhydroxylierten Sulfoxyds zur Folge, d. h., eine Senkung des Krafft-Punktes auf 80C und eine Erhöhung des Trübungspunktes
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oberhalb 100 C in entmineralisiertem Wasser und auf 850C in Wasser, welches 10% NaCl enthält.
Die Schaumhöhen sind jedoch wenig verändert. Sie sind entsprechend 10, 5, 15, 5 und 18, 5 cm.
Vors chrift 5:Herstellung einer Mischung von Verbindungen der allgemeinen Formel (I), in welcher R einen Rest R'-S-CH-darstellt, wobei R'eine Oleylgruppe ist (es handelt sich um den von der Oleinsäure abgeleiteten Kohlenwasserstoffrest) und n einen statistischen Mittelwert 6 bedeutet.
In einer ersten Stufe stellt man das Oleylthioglycerin durch.
NacheinerNachtbei 250C ist die Umsetzung vollständig. Man filtriert das gebildete Triäthylaminhydrochloridabundgibt das Natriumderivat von Thioglycerin zu. Man entfernt das Benzol teilweise und gibt 50 ml Methanol zu. Nach 2 1/2 bis 3 h Rühren bei 40 bis 450C ist die Umsetzung zu 95% erfolgt.
Man fällt den erhaltenen Thioäther mit 50 ml Wasser bei einer Temperatur von 700C aus und dehydratisiert ihn im Vakuum bei 950C.
Man gibt bei 1550C und in Gegenwart von 3 ml methanolischer Natriummethylatlösung die theoretische Menge Glycidol zu, um ein statistisches Mittel von 6 Einheiten-CH-CHOH-CH2-0-pro Fettkette zu erhalten. Man erhält eine braune, mit einer leichten Opaleszenz wasserlösliche Paste, die auch in 40%iger NaOH vollkommen löslich ist.
Der Krafft-Punkt liegt unterhalb OOC. Der Trübungspunkt liegt in entmineralisiertem Wasser oberhalb 1000C.
Vorschrift 6 : Herstellung einer Mischung von Verbindungen der allgemeinen Formel (I), in welcher
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Beispielen durch Polykondensation von Glycidol mit Glycerincetyläther der Formel
C16H33-O-CH2-CHOH-CH2OH her, der wie folgt hergestellt wird :
Zu 976 g (4 Mol) Cetylalkohol gibt man 3, 5 ml essigsaure Borfluoridlösung, dann tropfenweise während 2 h bei 70 bis 750C 407 g (4, 4 Mol) Epichlorhydrin.
Man wäscht das erhaltene Produkt bei 80 C dreimal mit 700 ml Wasser, destilliert es dann bei 178 bis 1850C unter einem vermindertem Druck von 0, 5 bis 1 mm Hg.
Zu 327 g (0, 98 Mol) des so erhaltenen Chlorderivats gibt man 330 g tert. Butylalkohol, dann bei 500C 200g (2Mol) 40%igeNaOH. Man hält die Reaktionsmischung dann 30 min lang bei 800C. Dann gibt man 200 ml
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Erhitzen von 210 g (0, 7 Mol) Cetylglycidyläther mit 46 g (0, 77 Mol) Eisessig während 2 bis 4 h in Gegenwart von 9 bis 10 ml Triäthylamin her.
Der Essigsäureester wird anschliessend in alkoholischem Medium verseift und dreimal mit kochendem Wasser gewaschen.
Zu 32 g (0, 1 Mol) erhaltenem Glycerincetylmonoäther gibt man 1, 5 ml Natriummethylat in Lösung in Methanol, dann während 3 h bei einer Temperatur von 1550C 30 g (0, 4 Mol) Glycidol.
Das so hergestellte Produkt liegt in Form eines hellbraunen geruchlosen Wachses vor, das in Wasser und 40% iger NaOH vollkommen löslich ist.
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igeReaktionszeit 11/2 h.
Zu 25 g (0, 075 Mol) so hergestelltem Glycerindodecylthiopropyläther gibt man 1 ml methanolische Nacriummethylatlösung mit 5, 2 Milliäquivalenten/g, dann tropfenweise bei 1500C im Verlauf einer Stunde 18 g Glycidol (0, 22 Epoxydäquivalente).
Die erhaltene Mischung von Produkten ist wasserlöslich. Der Krafft-Punkt für eine l% ige Lösung ist ) oC. Der Trübungspunkt für eine 0, 5%ige Konzentration ist in entmineralisiertem Wasser oberhalb 1000C md in Wasser, das 10% NaOH enthält, 790C.
Vorschrift 8 : Herstellen einer Mischung von Verbindungen der allgemeinen Formel (I), in welcher RdenRestR'-CHOH-CH2-S-CH2-bedeutet, wobeiR'eineMischungvonNonyl-undDodecylalkylgruppen
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ist und n den statistischen Mittelwert 3 darstellt.
Das a-Diol, von dem ausgegangen wird, wird durch Kondensation von Thioglycerin mit einer Mischung von Oxiranen mit Fettkette, die von der Firma Archer Daniels Midland (ADM) unter der Bezeichnung NEDOX 1114 vertrieben wird, hergestellt.
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Die Reaktion ist während der gesamten Dauer der Zugabe, welche 20 min beträgt, exotherm.
Man arbeitet in Stickstoffatmosphäre.
5 min nach Beendigung der Zugabe verbleibt keine freie -SH-Gruppe mehr. Man erhitzt bis auf 15000 unter Eliminieren des Methanols aus der Lösung von Natriummethylat und gibt tropfenweise während 90 min 48 g (0,6 Äquivalente) Glycidol zu.
Das erhaltene Produkt ist ein dickes braunes Öl, das in Wasser und 40%iger NaOH löslich ist.
Der Krafft-Punkt ist unterhalb 000.
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und 0,5% entsprechend 4,5, 11 und 16 cm.
Vorschrift 9 : Herstellung einer Mischung von Verbindungen der allgemeinen Formel (I), in welcher R den Rest
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und n den statistischen Mittelwert 3, 5 bedeuten.
Das Dodecylbenzylthiopropandiol wird durch Kondensation bei 60 C von 17, 5 g (0,06 Mol) Dodecylbenzylmercaptan mit 4, 8 g (0, 06 Äquivalenten) Glycidol in Gegenwart von 0, 9 ml methanolischer Natriummethylatlösung mit 4, 6 Milliäquivalenten/g hergestellt.
Das so hergestellte Diol wird auf 1550C erhitzt, bei welcher Temperatur man dann tropfenweise 16, 5 g (0, 21 Äquivalente) Glycidol zugibt.
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5 Gew.-%Essigsäure erhält man ein wasserlösliches Produkt, dessen Krafft- Punkt 750C beträgt und dessen Trübungpunkt in entmineralisiertem Wasser oberhalb 1000C liegt.
Vor chrift 10: Herstellung einer Mis chung von Verbindungen der Formel (I), in welcher R den Dodecylrest und n den statistischen Mittelwert 3, 5 bedeuten, durch Polykondensation von Glycidol mit Tetra- decan-l, 2-diol.
Das verwendete Tetradecan-l, 2-diol wird durch Hydroxylieren von 1, 2-Tetradecen, das von der Gulf Oil Company verkauft wird, nach der von Roger Adams in Organic Reactions, Band VII, S. 399 bis 400 beschriebenen Methode hergestellt.
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zentration von4, 96 Milliäquivalenten/g. Man erhitzt bis auf 1550C, eliminiert das Methanol und gibt bei dieser Temperatur tropfenweise unter Stickstoffatmosphäre in 1 h 15 min 52 g (0, 7 Mol) Glycidol zu.
Das soerhaltene Produktliegtkaltin Form eines hellbraunen Wachses vor, das in Wasser und in 40%iger Natronlauge löslich ist.
Der Trübungspunkt liegt sowohl in entmineralisiertem Wasser als auch in Wasser, welches 10% NaCl enthält, oberhalb lOQOC.
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05, 0, 2Vorschrift 11:Herstellung einer Mischung von Verbindungen der Formel (I), in welcher R eine Mischung von Decyl- und Dodecylresten und n einen statistischen Mittelwert 3 bedeuten, durch Polykondensation von Glycidol mit einer Mischung von 50 Gew.-%/50 Gew.-% Dodecan-1, 2-diol und Tetradecan-1, 2-diol.
Die verwendete Mischung von a-Diolen wird nach Hydroxylierung der entsprechenden a-Olefine durch das im vorstehenden Beispiel beschriebene Verfahren hergestellt.
Mangibtzu400g einer solchen Mischung, mit 3, 72 Hydroxylgruppen-Äquivalenten, 28, 2 ml Natriumme- thylatlösung in Methanol mit 4, 96 Milliäquivalenten/g.
Man erhitzt die Reaktionsmischung bis auf 1550C unter Entfernung des Methanols und gibt tropfenweise in 3 h 30 min 414 g (5, 58 Äquivalente) destilliertes Glycidol zu.
Die so erhaltene Mischung von Verbindungen ist in Wasser und 40%iger Natronlauge löslich.
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Konzentrationen von 0, 05, 0, 2 und 0, 5% entsprechend 14,19 und 20 cm.
Vorschrift 12 : Herstellung einer Mischung von Verbindungen der allgemeinen Formel (1), in wel- cherR denRest R'-CHOH-CH -S-CH-bedeutet, worin R'ein Gemisch von Tridecyl- bis Hexadexylgrup- pen darstellt, und n einen statistischen Mittelwert von 9 aufweist.
Das als Ausgangsprodukt verwendete a-Diol wird durch Kondensation von Thioglycerin mit einem Ge-
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valent) des oben erwähnten Produktes NEDOX 1518 zugegeben.
Die Reaktion verläuft während der gesamten, etwa 10 min währenden Zugabe exotherm, wobei in einer Stickstoffatmosphäre gearbeitet wird. 15 min nach beendeter Zugabe der Ausgangsverbindungen sind keine freien SH-Gruppen mehr vorhanden.
Dann wird das Reaktionsgemisch zur Entfernung des Methanols auf 1500C erhitzt und daraufhin werden imVerlaufevon45mintropfenweise33,3g (0,45Äquivalent)Glycidzugegeben.
Das auf diese Weise erhaltene Produkt ist ein braunes Wachs, das in Wasser und 40%iger NaOH löslich ist.
DerKrafft-Punktliegtbei30bis 32 C, der Trübungspunkt sowohl in entmineralisiertem Wasser als auch in Wasser mit 10% NaCl ist oberhalb 1000C.
Beispiel1 :ManstellteinesehrfeinekosmetischeEmulsionfolgenderZusammensetzunginGew.-% her :
EMI9.3
<tb>
<tb> Mischung <SEP> von <SEP> Verbindungen <SEP> gemäss <SEP> Vorschrift <SEP> 2 <SEP> 12 <SEP> Gew.-%
<tb> Paraffinöl <SEP> 28 <SEP> Gew.-%
<tb> Wasser <SEP> 60 <SEP> Gew.-%
<tb>
Die erhaltene Emulsion ist eine Reinigungsmilch, welche bei der Anwendung weich ist.
Beispiel2 :manstellteineEmulsionfolgenderZusammensetzunginGew.-%her:
EMI9.4
<tb>
<tb> Mischung <SEP> von <SEP> Verbindungen <SEP> gemäss <SEP> Vorschrift <SEP> 2 <SEP> 6, <SEP> 3 <SEP> Gew.-% <SEP>
<tb> Glycerinmonostearat <SEP> 2, <SEP> 7 <SEP> Gew.-% <SEP>
<tb> Perhydrosqualen <SEP> 15 <SEP> Grew.-%
<tb> Purcellinöl <SEP> 6 <SEP> Gew.-%
<tb> Wasser <SEP> 70 <SEP> Gew.-%
<tb>
Diese Emulsion stellt eine Grundlage für Schminke dar.
Beispiel 3 : Nichtionisches Shampoo
EMI9.5
<tb>
<tb> Verbindungen <SEP> gemäss <SEP> Vorschrift <SEP> 1 <SEP> hergestellt <SEP> 15 <SEP> g
<tb> Laurinsäurediäthanolamid <SEP> 2 <SEP> g
<tb> Carboxymethylcellulose <SEP> 0, <SEP> 3 <SEP> g
<tb> mit <SEP> Wasser <SEP> auffüllen <SEP> auf <SEP> 100 <SEP> g
<tb>
Die Lösung hat einen 11CWert 7.
Durch Auftragen auf das Haar erhält man rasch einen sehr reichlichen Schaum.
Beispiel 4 : Kationisches Shampoo
EMI9.6
<tb>
<tb> Verbindungen <SEP> gemäss <SEP> Vorschrift <SEP> 1 <SEP> hergestellt <SEP> 7 <SEP> g
<tb> Dimethylhydroxyäthyl-cetylammoniumbromid <SEP> 3 <SEP> g
<tb> Hydroxypropylmethylcellulose <SEP> 0, <SEP> 25 <SEP> g
<tb> Milchsäure <SEP> bis <SEP> zur <SEP> Erreichung <SEP> von <SEP> PH <SEP> 3 <SEP>
<tb> mit <SEP> Wasser <SEP> auffüllen <SEP> auf <SEP> 100 <SEP> g
<tb>
Die Anwesenheit von Verbindungen gemäss Vorschrift 1 erleichtert die Schaumbildung und gestattet ein leichteres Spülen der Haare. Ausserdem sind die Haare leichter zu kämmen als wenn sie mit einem üblichen kationischen Shampoo gewaschen werden.
<Desc/Clms Page number 10>
Beispiels : Shampoo für Kleinkinder
EMI10.1
<tb>
<tb> Verbindungen <SEP> gemäss <SEP> Vorschrift <SEP> 1 <SEP> hergestellt <SEP> 5 <SEP> g
<tb>
EMI10.2
EMI10.3
<tb>
<tb> (R <SEP> = <SEP> ein <SEP> von <SEP> Kokosfettsäure <SEP> abgeleiteter
<tb> Amidrest) <SEP> 3 <SEP> g
<tb> Laurylalkohol, <SEP> oxyäthyleniert <SEP> mit <SEP> 12 <SEP> Mol
<tb> Äthylenoxyd <SEP> ! <SEP> Mol <SEP> Alkohol <SEP> 5 <SEP> g
<tb> Laurinsäurediäthanolamid <SEP> 1, <SEP> 5 <SEP> g <SEP>
<tb> Milchsäure <SEP> bis <SEP> zur <SEP> Erreichung <SEP> von <SEP> pH <SEP> 5 <SEP>
<tb> mit <SEP> Wasser <SEP> auffüllen <SEP> auf <SEP> 100 <SEP> g
<tb>
Beispiel 6 :
Shampoo für Kleinkinder
EMI10.4
<tb>
<tb> Verbindungen <SEP> gemäss <SEP> Vorschrift <SEP> 1 <SEP> hergestellt <SEP> 8 <SEP> g
<tb> Handelsprodukt <SEP> "MIRANOL <SEP> C2M. <SEP> " <SEP> der <SEP>
<tb> Formel
<tb>
EMI10.5
EMI10.6
<tb>
<tb> Lanolinalkohole, <SEP> oxyäthyleniert <SEP> mit <SEP> 75 <SEP> Mol
<tb> Äthylenoxyd, <SEP> Handelsname"LANTROL <SEP> AWS" <SEP>
<tb> der <SEP> Malstrom <SEP> Chemical <SEP> Corp. <SEP> Linden, <SEP> N. <SEP> J. <SEP> USA <SEP> 0, <SEP> 3 <SEP> g
<tb> Hydroxypropyläthylcellulose <SEP> 0, <SEP> 3 <SEP> g <SEP>
<tb> Milchsäure <SEP> bis <SEP> zur <SEP> Erreichung <SEP> von <SEP> PH <SEP> 8
<tb> mit <SEP> Wasser <SEP> auffüllen <SEP> auf <SEP> 100 <SEP> g
<tb>
Dieses und das vorhergehende Mittel reizen die Augen nur sehr wenig, wobei sie trotzdem eine gute Schaumkraft haben.
Sie sind als Shampoos für Kleinkinder geeignet.
Beispiel 7 :
Anionisches Shampoo
EMI10.7
<tb>
<tb> Verbindungen <SEP> gemäss <SEP> Vorschrift <SEP> 1 <SEP> hergestellt <SEP> 10 <SEP> g
<tb> Kondensat <SEP> von <SEP> Kokosfettsäuren <SEP> mit <SEP> Polypeptiden,
<tb> das <SEP> unter <SEP> der <SEP> Bezeichnung"Maypon <SEP> 4 <SEP> CT" <SEP> von <SEP>
<tb> Maywood <SEP> Division-Stepan <SEP> Chemicals,
<tb> New <SEP> Jersey <SEP> im <SEP> Handel <SEP> ist <SEP> 30 <SEP> g
<tb> Kondensat <SEP> von <SEP> Undecylensäure <SEP> mit <SEP> Proteinhydrolysaten, <SEP> das <SEP> unter <SEP> der <SEP> Bezeichnung
<tb> "Maypon <SEP> UD"von <SEP> der <SEP> Maywood-Division-Stepan
<tb> Chemicals, <SEP> New <SEP> Jersey, <SEP> verkauft <SEP> wird <SEP> 5 <SEP> g
<tb> Carboxymethylcellulose <SEP> 0,
<SEP> 4 <SEP> g
<tb> mit <SEP> Wasser <SEP> auffüllen <SEP> auf <SEP> 100 <SEP> g
<tb> PH <SEP> ? <SEP>
<tb>
<Desc/Clms Page number 11>
Beispiel 8 : Färbeshampoo (schäumend)
EMI11.1
<tb>
<tb> Verbindung <SEP> gemäss <SEP> Vorschrift <SEP> 1 <SEP> 10 <SEP> g
<tb> Nonylphenol, <SEP> oxyäthyleniert <SEP> mit
<tb> 4 <SEP> mol <SEP> Äthylenoxyd <SEP> 30 <SEP> g <SEP>
<tb> Kokosdiäthanolamid <SEP> 15 <SEP> g
<tb> Äthylalkohol <SEP> 950 <SEP> 5 <SEP> g <SEP>
<tb> Propylenglycol <SEP> 15 <SEP> g
<tb> Ammoniak <SEP> 220 <SEP> Be <SEP> 12 <SEP> ml
<tb>
Farbstoffe :
EMI11.2
<tb>
<tb> m-ulaminoamsoisuuaT <SEP> :
<SEP> u, <SEP> uau <SEP> g <SEP>
<tb> Resorcin <SEP> 0, <SEP> 400 <SEP> g
<tb> m <SEP> -Aminophenolbase <SEP> 0, <SEP> 150 <SEP> g
<tb> p-Aminophenolbase <SEP> 0, <SEP> 087 <SEP> g <SEP>
<tb> Nitro-p-phenylendiamin <SEP> 0, <SEP> 004 <SEP> g
<tb> p-Toluylendiamin <SEP> 1 <SEP> g
<tb> Natriumsalz <SEP> der <SEP> Äthylendiamintetraessigsäure <SEP> 3 <SEP> g
<tb> Natriumbisulfit <SEP> D <SEP> = <SEP> 1, <SEP> 32 <SEP> 1, <SEP> 200 <SEP> ml <SEP>
<tb> mit <SEP> Wasser <SEP> auffüllen <SEP> auf <SEP> 100 <SEP> g
<tb>
Man mischt in einer Schale 50 g dieser Zusammensetzung mit der gleichen Menge Wasserstoffperoxyd mit 20 Volumina und trägt das so erhaltene Gel mit einem Pinsel auf die Haare auf. Man verteilt es unter Massieren, bis man einen Schaum erhält. Man lässt es 30 min einwirken, spült und trocknet.
Auf einem braunen Untergrund erhält man eine hellbraune Nuance.
Beispiel 9 : Schaumbadpräparat
EMI11.3
<tb>
<tb> Verbindung <SEP> der <SEP> Formel <SEP> (I) <SEP> gemäss <SEP> Vorschrift <SEP> 3 <SEP> 7g
<tb> Triäthanolaminsalz <SEP> von <SEP> Dodecyl-tetradecylsulfat <SEP> 12 <SEP> g
<tb> Kokosfettsäurediäthanolamid <SEP> 8 <SEP> g <SEP>
<tb> Verätherte <SEP> Cellulose <SEP> 3 <SEP> g <SEP>
<tb> Milchsäure <SEP> bis <SEP> zum <SEP> Erreichen <SEP> eines <SEP> pH-Wertes <SEP> von <SEP> 7
<tb> mit <SEP> Wasser <SEP> auffüllen <SEP> auf <SEP> 100 <SEP> g
<tb>
Diese Mischung liegt in Form einer stark viskosen, opalisierenden Flüssigkeit vor.
Werden 15 bis 20 g dieser Mischung in etwa 100 bis 150 l Wasser gelöst, wird ein grosses Schaumvolumen erzielt. Dieser Schaum ist sehr dicht, beständig, haltbar, sehr angenehm und beeinträchtigt nicht den Gebrauch von Seife, da die im harten Wasser enthaltenen Ca- und Mg-Salze durch die Verbindung der Formel (I) dispergiert werden.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.