AT328780B - Vorrichtung zum seitlichen versetzung von am boden liegendem erntegut - Google Patents

Vorrichtung zum seitlichen versetzung von am boden liegendem erntegut

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AT328780B AT589571A AT589571A AT328780B AT 328780 B AT328780 B AT 328780B AT 589571 A AT589571 A AT 589571A AT 589571 A AT589571 A AT 589571A AT 328780 B AT328780 B AT 328780B
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Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Erntegut, mit einem von Laufrädern abgestützten, im Betrieb schräg zur Fahrtrichtung verlaufenden Gestellbalken, an dessen Vorderseite eine Reihe Rechräder angeordnet ist, und mit einem vom Gestellbalken ausgehenden und an seinem freien Ende einen in horizontaler Richtung unverschwenkbaren Zugarm aufweisenden Tragbalken, der in Draufsicht einen Winkel mit dem Gestellbalken einschliesst, tiefer als die höchsten Punkte der Rechräder liegt, und von dem, in Fahrtrichtung gesehen, wenigstens ein Teil gegen die Mitte der Rechradreihe zu verläuft. 



   Ziel der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Versetzen auf dem Boden liegenden Erntegutes zu schaffen, die auch mit einer grossen Zahl von in einer schräg zur Fahrtrichtung verlaufenden Reihe angeordneten   Rechrädem   eingesetzt werden kann. Derartige Rechen mit grosser Arbeitsbreite eignen sich auch für Recharbeiten entlang Hecken, Zäunen und Gräben, wobei das vorderste Rechrad, in Fahrtrichtung gesehen, ausserhalb der Schlepperspur angeordnet sein muss, um eine Bearbeitung des Feldes bis zu seiner Seitenbegrenzung zu gewährleisten. Bei dieser Ausgestaltung sollen sich die am Gestellbalken angreifenden Momente weitgehend die Waage halten, wodurch die Beanspruchungen desselben sowie des Zugarmes auf ein Mindestmass reduziert wird. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet nunmehr eine Vorrichtung, mittels welcher das oberwähnte Ziel dadurch erreicht wird, dass der Tragbalken an einer nahe dem Vorderende des Gestellbalkens liegenden Stelle an diesem befestigt und zwischen zwei benachbarten Rechrädern hindurchgeführt ist. Die ausgewogene Konstruktion der Vorrichtung gestattet es, sie leicht und auch einfach auszubilden, wodurch sie sehr preisgünstig erstellt werden kann. Dessenungeachtet ist die Vorrichtung äusserst stabil und folgt dem Schlepper spurtreu. 



   Eine vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich, wenn der Tragbalken gekröpft und mit seinem vom Gestellbalken abgewandten Endteil nach vorne verlaufend ausgestaltet ist. Auch ist es zweckmässig, wenn der Zugarm im Betrieb in Draufsicht mit dem Endteil des Tragbalkens fluchtend angeordnet ist. Nach einer bevorzugten Konstruktion ist es möglich, dass zu beiden Seiten der Befestigungsstelle des Tragbalkens am Gestellbalken mindestens zwei Rechräder angeordnet sind. Die erfindungsgemässe Vorrichtung hat überdies den Vorteil, dass sie eine beträchtliche Anzahl von Variationsmöglichkeiten bietet und somit sowohl hinsichtlich Breite als auch Lage in einfacher Weise allen auftretenden Arbeitserfordernissen angepasst werden kann. 



   In den Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausgestaltung der Vorrichtung veranschaulicht, an Hand derer die Erfindung im folgenden näher beschrieben ist. Es zeigen : Fig. l eine Draufsicht auf die Vorrichtung in 
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2Fig. l in Transportlage. 



   Die Vorrichtung besitzt einen Gestellbalkens der zwei zueinander parallele Abschnitte--2 und 3--aufweist, die durch ein   Zwischenstück --4-- miteinander   verbunden sind, das in bezug auf die Abschnitte--2 und 3--unter einem Winkel von etwa 200 verläuft. Am   Zwischenstück --4-- des     Gestellbalkens--l--ist   ein Ende eines Tragbalkens befestigt, der aus Teilen--5, 7 und   8--besteht.   Der   Teil --5-- schliesst   einen Winkel von etwa 300 mit der Längsrichtung des   Gestellbalkens--l--ein   und 
 EMI1.2 
 Der Teil--7--des Tragbalkens schliesst mit dem   Teil--5--einen   Winkel von etwa   120    ein, wogegen die   Teile--7   und   8--unter   einem Winkel von etwa 1350 zueinander verlaufen.

   Im normalen Betrieb erstreckt sich der   Endteil--8--etwa   in Fahrtrichtung--A--. Der Tragbalken besteht vorzugsweise aus Hohlprofilen rechteckigen oder quadratischen Querschnittes. 



   An den äusseren Enden der Abschnitte--2 und   3-- des Gestellbalkens --1-- sind   durch Flansche --9-- gebildete Anschlüsse vorgesehen. An dem vorderen   Flansch --9-- ist   eine   Stützeinrichtung--10--   befestigt, in der eine vertikale   Achse--11--eines Bügels--12--für   ein selbsteinstellendes Laufrad --13-- gelagert ist.

   Von der   Einrichtung--10--steht   ausserdem nach vorne ein gabelartiges Laschenpaar   --14-- zum   Anschluss eines Zugarmes ab. 
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   Flansch--9--ein   entsprechend ausgebildeter Flansch--15--eines Abschnittes--16--des Gestellbalkens   --l-- befestigt.   Dieser Abschnitt weist an seinem hinteren Ende ebenfalls einen   Flansch --15-- auf.   Ein fluchtend zum Abschnitt --16-- angeordneter Abschnitt --17-- ist an seinen beiden Enden mit entsprechenden Flanschen--18--versehen, wobei der am hinteren Ende des Abschnittes--16--befindliche   Flansch--15--und   der vordere Flansch--18--des Abschnittes--17--mit einer zwischen ihnen 
 EMI1.4 
    --19-- durch--20-- eines Zugarmes--21--gesteckt,

     das durch einen in Arbeitslage unter einem Winkel von etwa 450 schräg nach unten und vorne verlaufenden Abschnitt--22--, mit einem ebenfalls horizontal verlaufenden   Vorderende --23-- verbunden   ist, das aus einem Winkeleisen besteht und in bekannter Weise an die Ackerschiene--24--eines Schleppers--25--angeschlossen werden kann. Der   Zugarm--21--ist   mit 

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 Hilfe eines Verriegelungsstiftes--26--an dem Tragbalken befestigt. Vom Endteil --8-- des Tragbalkens stehen seitlich   Laschen--27--ab,   in denen eine horizontale   Achse--28--mit   einer   Stütze--29--für   ein Laufrad --30-- gelagert ist.

   Dieses Laufrad kann samt der   Stütze --29-- um   die Achse --28-- sowohl in die durch volle, als auch in die durch gestrichelte Linien angegebenen Lage verschwenkt und in diesen Lagen festgestellt werden (Fig. 2). 



   An den Abschnitten--2 und 3-- des Gestellbalkens --1-- sind drei durch Buchsen gebildete Lager   - -31-- angeordnet,   die unter Winkeln von etwa 700 zur Längsachse des Gestellbalkens stehen. Die Buchsen sind hiebei durch zwei einander gegenüberliegende Seiten des Hohlbalkens geführt. An den Abschnitten-16 und   17-ist   je eine entsprechende   Buchse-32   bzw. 33-vorgesehen, die parallel zu den Buchsen-31verlaufen. In den   Buchsen-31   bis 33-sind Zapfen von   Kurbeln --34-- gelagert,   die zum Abstützen von   Rechrädern--35--dienen.   



   Aus   Fig. 1   ist ersichtlich, dass die Abschnitte--16 und   17--gänzlich   gleich ausgebildet und daher ohne Nachteil untereinander vertauschbar sind. Einige der Flansche sind höher als andere ausgestaltet und bilden Abstützungen für eine in der Mitte über den Abschnitten-2 und 3-- des Gestellbalkens --1-- parallel zu diesen verlaufende Stange --36-- und für mit dieser verbundene, über den Abschnitten--16 und 17-angeordnete   Verlängerungen --37   bzw. 38--. Zwischen der   Stange --36-- sowie   ihren Verlängerungen und 
 EMI2.1 
 



   Die in Fig. 1 durch volle Linien angegebene Vorrichtung bildet einen Seitenrechen, der bei Fortbewegung in Richtung des   Pfeiles--A--das   am Boden liegende Erntegut seitlich versetzt und in einem Schwad ablegt. 



  Wenn ein Rechen mit kleinerer Arbeitsbreite erwünscht wird, kann man den Gestellabschnitt--17--und/oder den Gestellabschnitt--16--sowie die   Verlängerungen--38   und/oder 37--abnehmen. Werden beide 
 EMI2.2 
 Die Form des   Abschnittes --41-- entspricht   jener der Abschnitte-16 und 17--. Auch dieser Abschnitt trägt ein Rechrad --35--. An das Vorderende der Stange --36-- kann eine Verlängerung --42-angeschlossen werden, die durch eine Feder mit der Kurbel des entsprechenden Rechrades verbunden ist. Die   Stützeinrichtung --10-- des Laufrades --13-- wird   dann an das Vorderende des Abschnittes--41-versetzt. 
 EMI2.3 
 



   Zum   überführen   der Vorrichtung in die in Fig. 3 dargestellte Transportlage wird das Laufrad--30--, das im Betrieb die in Fig. 2 durch volle Linien angegebene Lage einnimmt und somit nicht mit dem seitlich zu versetzenden Erntegut in Berührung kommen kann, in die in Fig. 2 durch gestrichelte Linien angegebene Lage geschwenkt und in dieser festgestellt. Darauf wird der   Zugarm--21--gelöst,   über einen Winkel von 900 um seine Längsachse verschwenkt und mittels des Verriegelungsstiftes--26--an dem Laschenpaar--14-- 
 EMI2.4 
 so dass sie in Fahrtrichtung--A-gesehen seitlich nicht über den Schlepper vorragt. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Erntegut, mit einem von Laufrädern abgestützten, im Betrieb schräg zur Fahrtrichtung verlaufenden Gestellbalken, an dessen Vorderseite eine Reihe Rechräder angeordnet ist, und mit einem vom Gestellbalken ausgehenden und an seinem freien Ende einen in horizontaler Richtung unverschwenkbaren Zugarm aufweisenden Tragbalken, der in Draufsicht einen Winkel mit dem Gestellbalken einschliesst, tiefer als die höchsten Punkte der Rechräder liegt und von dem in Fahrtrichtung EMI2.5 dass der Tragbalken (5,7, 8) an einer nahe dem Vorderende des Gestellbalkens (41,3, 2,16, 17) liegenden Stelle (6) an diesem befestigt und zwischen zwei benachbarten Rechrädern (35) hindurchgeführt ist.
    <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 gekröpft und mit seinem vom Gestellbalken (41,3, 2,16, 17) abgewandten Endteil (8) nach vorne verlaufend ausgestaltet ist. EMI3.2 Seiten der Befestigungsstelle (6) des Tragbalkens (5,7, 8) am Gestellbalken (41,3, 2,16, 17) mindestens zwei Rechräder (35) angeordnet sind.
AT589571A 1967-10-12 1968-10-07 Vorrichtung zum seitlichen versetzung von am boden liegendem erntegut AT328780B (de)

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NL6713828A NL6713828A (de) 1967-10-12 1967-10-12
AT976468 1968-10-07

Publications (2)

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ATA589571A ATA589571A (de) 1975-06-15
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