AT327433B - Beschlag fur schubkastenartig ausziehbare mobelteile - Google Patents

Beschlag fur schubkastenartig ausziehbare mobelteile

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AT327433B
AT327433B AT612172A AT612172A AT327433B AT 327433 B AT327433 B AT 327433B AT 612172 A AT612172 A AT 612172A AT 612172 A AT612172 A AT 612172A AT 327433 B AT327433 B AT 327433B
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B95/00Fittings for furniture
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
    • A47B88/90Constructional details of drawers
    • A47B88/944Drawers characterised by the front panel
    • A47B88/95Drawers characterised by the front panel characterised by connection means for the front panel
    • A47B88/956Drawers characterised by the front panel characterised by connection means for the front panel for enabling adjustment of the front panel

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  • Drawers Of Furniture (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf einen Beschlag für schubkastenartig ausziehbare Möbelteile, bestehend aus zwei Winkeln mit im wesentlichen senkrecht zueinander stehenden Schenkeln, wobei jeweils der seitliche
Schenkel am Boden des ausziehbaren Möbelteiles befestigbar ist und der stirnseitige Schenkel Aussparungen zur
Aufnahme von Befestigungsschrauben für eine Stirnwand des ausziehbaren   Möbelteiles. aufweist   und vom oberen bzw. unteren Rand jedes Winkels ausgehend ein sich über den grössten Teil der Höhe des Winkels erstreckender
Einschnitt vorgesehen ist und die Lage des stirnseitigen Schenkels gegenüber dem seitlichen Schenkel mittels eines Verstellorgans, beispielsweise mittels einer Schraube, in Auszugsrichtung des Möbelteiles verstellbar ist und der Winkel gegenüber dem Boden des Möbelteiles verschiebbar gelagert ist, nach Patent Nr.

   318179, wobei der parallel zur Auszugsrichtung des Möbelteiles liegende Schenkel mindestens mit seinem unteren Bereich an einer am Boden des ausziehbaren Möbelteiles direkt oder indirekt befestigbaren Lasche anliegt und an dieser Lasche in an sich bekannter Weise vertikal verschiebbar geführt ist. 



   Es sind verstellbare Frontplattenbeschläge bekannt, bei welchen die der Vertikalverstellung dienende
Mechanik ziemlich aufwendig ist. Bei diesen bekannten Beschlägen wird für diese Vertikalverstellung eine
Gewindespindel verwendet, die nicht nur eine Gewindebohrung zu ihrer Aufnahme benötigt, sondern darüber hinaus noch zusätzliche Massnahmen bedingt, die ein willkürliches Verdrehen der Verstellspindel verhindern, damit sich der Beschlag nicht unbeabsichtigt verstellen kann. 



   Aufgabe und Zweck der Erfindung ist es, die Verstellmöglichkeit für einen Beschlag der genannten Art zu verbessern, und die Erfindung geht dabei von dem Gedanken aus, diese Verstelleinrichtung so einfach wie möglich zu schaffen, eine Klemmfixierung vorzusehen und die miteinander zu verbindenden Teile stabil aneinander zu führen.

   Erfindungsgemäss gelingt dies dadurch, dass zur Führung des L-förmigen Winkels an der
Lasche der rückseitige Randbereich des Schenkels umgebogen ist und an der rückseitigen Vertikalkante der
Lasche anliegt und die Lasche mindestens eine vertikal verlaufende leistenartige Einprägung besitzt, welche in eine korrespondierende Einprägung im Schenkel des L-förmigen Winkels ragt, wobei zur Fixierung der jeweiligen Höhenlage des Winkels im unteren Bereich des Schenkels eine vom unteren Rand des Schenkels ausgehende vertikale Langlochbohrung vorgesehen ist, zur Aufnahme einer in eine Gewindebohrung der Lasche eindrehbaren Schraube. Beschläge der gegenständlichen Art sind relativ sperrig, sie bestehen aus dem   Schubladenführungsschienenpaar   und dem dazu im wesentlichen senkrechten Trag- und Befestigungsteil.

   Diese Teile müssen verpackt und versandt und auch gelagert werden, wobei man natürlich bemüht ist, möglichst raumsparend vorzugehen. Der erfindungsgemässe Vorschlag vermag auch diesem Gedanken Rechnung zu tragen. Die von der unteren Kante des Schenkels ausgehende Langlochbohrung ist deshalb einseitig offen, so dass beim Lösen der Klemmschraube, ohne dass diese aus ihrer Gewindebohrung zur Gänze entfernt werden muss, der Winkel abgezogen werden kann, so dass von der Schubladenführung nur mehr ein relativ kleiner Teil seitlich absteht, nämlich die Befestigungslasche. Die Montage des Winkels in umgekehrter Richtung ist ohne weiteres möglich. Bei etwas ausgedrehter oder hochgedrehter Schraube wird dank der seitlich offenen Langlochaussparung der Winkel auf die Lasche aufgeschoben und in der Folge mit der Klemmschraube fixiert.

   Ausser der einfachen Mechanik ist dies ein zusätzlicher Vorteil, der mit dem erfindungsgemässen Vorschlag erreicht werden kann. 



   Die Zeichnungen zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es zeigen : Die Fig. l und 2 den Beschlag von der Seite und von vorne ; Fig. 3 den L-förmigen Winkel von oben ; die Fig. 4 und 5 die Lasche von der Seite und von oben und Fig. 6 ein Detail in vergrössertem Massstab. 



   Der Beschlag nach den Fig. 1 bis 3 besteht aus einem im wesentlichen L-förmigen Winkel dessen einer Schenkel--2--bzw. dessen Ebene parallel zur Auszugsrichtung des Möbelteiles liegt. Senkrecht zum Schenkel--2--ist der für die Befestigung der nicht dargestellten Stirnwand (Blende) des ausziehbaren Möbelteiles vorgesehene Schenkel--4--angeordnet, der mehrere langlochartige Aussparungen--5-aufweist für die Aufnahme von Befestigungsschrauben. Die beiden Schenkel--2 und 4--bilden den einstückigen L-förmigen Winkel Vom oberen   Rand --7-- dieses winkels --1-- ausgehend   ist ein Einschnitt --8-- angebracht, der sich bis nahe zum unteren   Rand--9--dieses   Winkels erstreckt. Der oberste Teil--10--des Schenkels--4--ist nach hinten gebogen, so dass er parallel zur Ebene des Schenkels   --2--   liegt (s. Fig. 3).

   Durch das   Langloch--11--im   oberen Bereich des   Schenkels--2--ragt   die Verstellschraube--12--, welche in eine Gewindebohrung des   Teiles --10-- eingeschraubt   ist. Die Neigung 
 EMI1.1 
 



   Vom unteren Rand--9--des Schenkels--2--ausgehend ist eine vertikale Langlochausnehmung   --13--   vorgesehen, wobei die eine Begrenzungskante--14--dieser Ausnehmung randseitig einen 
 EMI1.2 
 Seiten der   Langlochausnehmung--13--vorgesehen.   



   An der Z-förmigen   Schiene--17--eines   nicht näher dargestellten Schubladenauszuges ist im vorderen 
 EMI1.3 
 

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    --18-- angeschweisst,Einprägungen--16--des Schenkels--2--des Winkels--l--ausgebildet   sind. Eine dreieckförmige   Aussparung --22-- ist   unterhalb und seitlich der Mittelbohrung--19--vorgesehen. 



   Der L-förmige   Winkel--l--ist   mittels der   Schraube --20-- an   der   Lasche --18-- befestigt.   Durch die Langlochaussparung--13--, die nach unten gegen den   Rand--9--zu   offen ist, kann der Winkel von oben her eingeschoben werden, ohne dass die   Schraube --20-- aus   der   Bohrung --19-- entfernt   werden 
 EMI2.1 
 vertikal verstellt werden. Zu diesem Zweck wird die   Schraube--20--etwas   gelöst. Dann wird in die Öffnung - die Klinge eines   Schraubenziehers--23-- (s. dazu Fig. 6) eingeführt   und der Schraubenzieher um seine Längsachse gedreht   (Pfeil--24--in Fig. 6). Je   nach Drehrichtung wandert dann der L-förmige Schenkel   - l-nach   oben oder nach unten (Pfeil--25-in Fig. 6).

   Die Detailzeichnung nach Fig. 6 zeigt die Öffnung   --22-- von   der Innenseite der Lasche--18-- (Blickrichtung Pfeil--28--in Fig. 2). Ist die Verstellung 
 EMI2.2 
 bzw. Einschnitte--15 und   22--sind   vorliegendenfalls dreieckförmig und kerbenartig ausgestaltet. Diese Ausgestaltung ist jedoch nicht zwingend, denn in welcher Weise die den konvergierenden und einander gegenüberliegenden Kanten entgegengesetzt liegenden Begrenzungen ausgestaltet sind, ist ohne Bedeutung für die Funktion dieser Einrichtung, die die Verstellung der beiden Teile gegeneinander wesentlich erleichtert. Beim 
 EMI2.3 
 



   --30-- des Schenkels --2-- zumindestPATENTANSPRÜCHE : 
1. Beschlag für schubkastenartig ausziehbare Möbelteile, bestehend aus zwei Winkeln mit im wesentlichen senkrecht zueinander stehenden Schenkeln, wobei jeweils der seitliche Schenkel am Boden des ausziehbaren Möbelteiles befestigbar ist und der stirnseitige Schenkel Aussparungen zur Aufnahme von Befestigungsschrauben für eine Stirnwand des ausziehbaren Möbelteiles aufweist und vom oberen bzw. unteren Rand jedes Winkels ausgehend ein sich über den grössten Teil der Höhe des Winkels erstreckender Einschnitt vorgesehen ist und die Lage des stirnseitigen Schenkels gegenüber dem seitlichen Schenkel mittels eines Verstellorgans, beispielsweise mittels einer Schraube, in Auszugsrichtung des Möbelteiles verstellbar ist und der Winkel gegenüber dem Boden des Möbelteiles verschiebbar gelagert ist, nach Patent Nr.

   318179, wobei der parallel zur Auszugsrichtung des Möbelteiles liegende Schenkel mindestens mit seinem unteren Bereich an einer am Boden des ausziehbaren Möbelteiles direkt oder indirekt befestigbaren Lasche anliegt und an dieser Lasche in an sich bekannter Weise 
 EMI2.4 
 Vertikalkante (31) der Lasche (18) anliegt und die Lasche (18) mindestens eine vertikal verlaufende leistenartige Einprägung (21) besitzt, welche in eine korrespondierende Einprägung (16) im Schenkel (2) des L-förmigen Winkels   (1)   ragt, wobei zur Fixierung der jeweiligen Höhenlage des Winkels   (1)   im unteren Bereich des Schenkels (2) eine vom unteren Rand (9) des Schenkels (2) ausgehende vertikale Langlochbohrung (13) vorgesehen ist, zur Aufnahme einer in eine Gewindebohrung der Lasche (18) eindrehbaren Schraube (20). 
 EMI2.5 


Claims (1)

  1. des unteren Randes (9) einen von einer ihrer Seitenkanten (14) ausgehenden kerbenartigen Einschnitt (15) aufweist, der zumindest annähernd deckungsgleich liegt mit einer zwei spitzwinkelig zueinander liegenden Begrenzungskanten aufweisenden Aussparung (22) in der Lasche (18), so dass die Einschnitte und die Aussparung eine rautenförmige Öffnung (27) begrenzen. EMI2.6
AT612172A 1972-05-04 1972-07-17 Beschlag fur schubkastenartig ausziehbare mobelteile AT327433B (de)

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AT612172A AT327433B (de) 1972-07-17 1972-07-17 Beschlag fur schubkastenartig ausziehbare mobelteile
DE2321876A DE2321876C2 (de) 1972-05-04 1973-04-30 Beschlag zum Befestigen einer Stirnwand an einem schubkastenartig ausziebaren Möbelteil

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ATA612172A ATA612172A (de) 1975-04-15
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