AT322813B - Verbindung zweier rohre verschiedenen aussendurchmessers, insbesondere für maste - Google Patents

Verbindung zweier rohre verschiedenen aussendurchmessers, insbesondere für maste

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AT322813B
AT322813B AT575572A AT575572A AT322813B AT 322813 B AT322813 B AT 322813B AT 575572 A AT575572 A AT 575572A AT 575572 A AT575572 A AT 575572A AT 322813 B AT322813 B AT 322813B
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B7/00Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
    • F16B7/04Clamping or clipping connections
    • F16B7/0406Clamping or clipping connections for rods or tubes being coaxial
    • F16B7/0413Clamping or clipping connections for rods or tubes being coaxial for tubes using the innerside thereof
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/02Structures made of specified materials
    • E04H12/08Structures made of specified materials of metal

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Verbindung zweier Rohre verschiedenen Aussendurchmessers, insbesondere für Maste, wobei das einen kleineren Aussendurchmesser aufweisende Rohr an seinem Ende einen Abschnitt mit geringerem Aussendurchmesser als der Aussendurchmesser des übrigen Rohrabschnittes aufweist, und der Abschnitt mit geringerem Aussendurchmesser in das Rohr mit dem grösseren Aussendurchmesser eingeschoben und darin fixiert ist, und wobei das Rohr mit dem kleineren Aussendurchmesser an der Übergangsstelle zum Abschnitt geringeren Aussendurchmessers einen Anschlag für das Ende des Rohres mit dem grösseren Aussendurchmesser bildet. 



   Es ist bekannt, Rohre für Maste, wie sie beispielsweise für die Strassenbeleuchtung verwendet werden, insbesondere dann, wenn sie eine grössere Länge aufweisen, aus Gründen des leichteren Transportes und auch der leichteren Bearbeitung,   z.   B. Verzinkung, aus mehreren Teilen herzustellen, die erst am Aufstellungsort miteinander verbunden werden. Für diese Verbindung der Rohre wurden bereits verschiedene Vorrichtungen vorgeschlagen. Eine bekannte Vorrichtung zum Verbinden der Rohre verwendet Kupplungselemente, die aus zahlreichen Teilen bestehen, so dass Herstellung und Zusammenbau kompliziert und kostspielig sind.

   Erfolgt eine Verbindung zwischen zwei Rohren verschiedenen Aussendurchmessers durch an die Innenwand des einen Rohres angepresste Spannelemente, so müssen, um ein Knicken an der Verbindungsstelle zu vermeiden, zusätzlich noch Distanzstücke vorgesehen sein, die an der Innenwand des andern Rohres anliegen. 



   Es ist auch bekannt, das Ende des einen Rohres auf das einen Abschnitt mit geringerem Aussendurchmesser aufweisende Ende des andern Rohres aufzuschieben und zu verschweissen. Eine solche Schweissverbindung zwischen den beiden Rohren ist aber nachteilig,   u. zw.   nicht nur deshalb, da hiefür ein eigenes Aggregat erforderlich ist, sondern da beim Schweissen auch die Verzinkung der Rohre zerstört wird und daher die Verbindungsstelle korrosionsanfällig ist. 



   Es ist weiters ein Mast bekannt, bei welchem ein den Mast bildendes Rohr von einer aus mehreren Abschnitten zusammengesetzten rohrförmigen Verkleidung umgeben ist. Hiebei weist ein einen kleineren Durchmesser aufweisender rohrförmiger Verkleidungsteil an einem Ende einen Abschnitt mit geringerem Aussendurchmesser als der Aussendurchmesser des übrigen Rohrabschnittes auf, wobei der Abschnitt mit geringerem Aussendurchmesser in einen andern rohrförmigen Verkleidungsteil mit einem grösseren Aussendurchmesser eingeschoben ist und wobei der rohrförmige Verkleidungsteil mit dem kleineren Aussendurchmesser an der Übergangsstelle zum Abschnitt geringeren Aussendurchmessers einen Anschlag für ein Ende des rohrförmigen Verkleidungsteiles mit dem grösseren Aussendurchmesser bildet.

   Da es sich bei diesen rohrförmigen Teilen nur um Verkleidungsteile handelt, die das eigentliche Mastrohr umgeben, so ist eine feste Verbindung benachbarter rohrförmiger Verkleidungsteile nicht vorgesehen. 



   Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, die Nachteile der bekannten Vorrichtungen zum Verbinden von Rohren verschiedenen Aussendurchmessers zu vermeiden und eine Vorrichtung zu schaffen, die einerseits einfach und billig herstellbar ist und anderseits eine einwandfreie und feste Verbindung der Rohre gewährleistet. 



  Die Erfindung geht hiebei aus von einer Verbindung zweier Rohre verschiedenen Aussendurchmessers der eingangs geschilderten Art und besteht im wesentlichen darin, dass das Rohr mit dem grösseren Aussendurchmesser an seinem Ende einen Abschnitt mit geringerem Aussendurchmesser als der Aussendurchmesser des übrigen längeren Rohrabschnittes aufweist, und dass ausserhalb dieses Abschnittes geringeren Aussendurchmessers das Rohr durchsetzende und an den in dieses Rohr eingeschobenen Abschnitt geringeren Aussendurchmessers des Rohres mit dem kleineren Aussendurchmesser anliegende Druckschrauben vorgesehen sind.

   Die Erfindung ermöglicht es somit, die Enden zweier Rohre verschiedenen Aussendurchmessers auf einfache und dennoch sichere Weise miteinander zu verbinden, wobei es lediglich nötig ist, jeweils einen Abschnitt der beiden Rohrenden im Aussendurchmesser zu verjüngen, was auf einfache Weise in hiezu geeigneten Maschinen ohne Spezialkräfte erfolgen kann. Ausser dieser Verformung der Rohrenden und der Herstellung der Öffnungen im Rohr grösseren Aussendurchmessers für die Druckschrauben ist keinerlei Bearbeitung erforderlich und es ist vor allem nicht nötig, an den beiden zu verbindenden Rohren Schweissarbeiten vorzunehmen, die kostspielige Spezialkräfte an der Baustelle erfordern.

   Die Erfindung ermöglicht es ferner, zwischen den beiden zu verbindenden und einen Abschnitt geringeren Aussendurchmessers als der übrige Rohrabschnitt aufweisenden Rohrenden einen Zwischenraum mit hinreichend grosser Toleranz frei zu lassen, wobei dennoch dadurch, dass die Übergangsstelle zum Abschnitt geringeren Durchmessers im Rohr mit dem kleineren Aussendurchmesser einen Anschlag für das freie Ende des Rohres mit dem grösseren Aussendurchmesser bildet, eine einwandfreie Zentrierung der zu verbindenden Rohrenden gegeben ist. Die Bearbeitung dieser Rohrenden zur Herstellung des Abschnittes geringeren Aussendurchmessers ergibt weiters eine Kaltverfestigung dieser Rohrenden in diesem Abschnitt durch die bei der Herstellung auf die Rohre ausgeübte Pressung bzw. Stauchung. 



   Die erfindungsgemässe Vorrichtung weist weiters den Vorteil auf, dass die beiden zu verbindenden Rohre vor der Herstellung der Verbindung überall glatte Flächen besitzen und keine vorspringenden und durch Schweissen   od. dgl.   befestigten Teile aufweisen, was sowohl das Verzinken der Rohre als auch die Lagerung und den Transport derselben wesentlich erleichtert und die Gefahr von Verletzungen bei mit diesen Rohren hantierenden Personen beträchtlich herabsetzt. 

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   Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Druckschrauben durch Öffnungen des Rohres mit dem grösseren Aussendurchmesser lose hindurchgeführt und in an der Innenseite dieses Rohres anliegende Laschen eingeschraubt. Eine solche Ausführungsform weist den Vorteil auf, dass im Rohr selbst kein Gewinde geschnitten werden muss, wofür das schwere Rohr zu einer   Gewindeschneidvorrichtung   transportiert und dort in die den Bohrungen entsprechenden Lagen gebracht werden müsste. Ausserdem ist nach einer Verzinkung stets eine Nachbearbeitung des Gewindes erforderlich, um das die Gewindegänge teilweise ausfüllende Zink wieder zu entfernen. Da erfindungsgemäss das Gewinde in den kleinen und leichten Laschen hergestellt wird, werden alle diese Nachteile beseitigt und die Bearbeitung der schweren Rohre noch weiter vereinfacht. 



   Die Laschen sind zweckmässig mit wenigstens zwei Löchern zum Einführen von Ansätzen eines Werkzeuges versehen, so dass die Laschen leicht im Inneren dieses Rohres in die richtige Lage zum Einschrauben der Druckschrauben gehalten werden können. 



   In den Zeichnungen ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles schematisch veranschaulicht. 



  Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemässe Rohrkupplung im Längsschnitt, Fig. 2 stellt einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1 dar. Fig. 3 zeigt eine Lasche in Ansicht und Fig. 4 das Werkzeug zum Einführen der Lasche in das Ende des Rohres mit dem grösseren Aussendurchmesser mit gekuppelter Lasche. 



   Wie aus den Zeichnungen hervorgeht, soll ein oberes   Rohr-l-mit   einem unteren   Rohr-2--,   das einen grösseren Aussendurchmesser als das Rohr--l-aufweist, gekuppelt werden. Das obere   Rohr--l--   
 EMI2.1 
 übrigen Rohrabschnittes und das untere Rohr--2--mit dem grösseren Aussendurchmesser an seinem Ende einen   Abschnitt --4-- geringeren   Aussendurchmessers als der Aussendurchmesser des übrigen Rohrabschnittes auf.

   Das obere   Rohr-l-ist   hiebei mit seinem   Abschnitt --3-- geringeren   Aussendurchmessers in den   Abschnitt --4-- geringeren   Aussendurchmessers des unteren   Rohres --2-- eingeschoben.   Die Übergangsstelle -   5-zum Abschnitt-3-geringeren   Aussendurchmessers des oberen Rohres-l-mit dem kleineren Aussendurchmesser bildet hiebei einen Anschlag für das Ende des unteren   Rohres --2-- mit   dem kleineren Aussendurchmesser. 
 EMI2.2 
    Rohr--2--sind Druckschrauben--6--vorgesehen,- -8-- von Laschen --9-- eingeschraubt   sind.

   Werden die   Druckschrauben-6-in   die Laschen-9eingeschraubt, so gelangen sie an der Aussenseite des   Rohrabschnittes --3-- zur   Anlage, wobei gleichzeitig die   Lasche --9-- gegen   die Innenwand des unteren   Rohres-2-gepresst   wird, so dass der Abschnitt-3des oberen   Rohres--l--im   unteren Rohr--2--verspannt wird. 



   Um das Einführen der   Laschen --9-- in   das untere   Rohr-l-und   das Einschrauben der Schrauben   --6-- in   die Gewindebohrung--8--der Laschen--9--zu erleichtern, sind die   Laschen--9--mit   
 EMI2.3 
 Das   Werkzeug --11-- weist   hiebei, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, eine der Kontur des Rohres-2angepasste Kröpfung auf. 



   Bei der Montage werden zunächst die   Laschen--9--mittels   des   Werkzeuges --11-- in   das untere   Rohr-2-eingeführt   und die   Schrauben --6-- soweit   in die   Gewindelöcher-8-der Laschen-9-   eingeschraubt, dass diese Laschen im Inneren des   Rohres --2-- gehalten   sind. Anschliessend braucht lediglich das obere   Rohr--l--mit   seinem   Abschnitt --3-- geringeren   Aussendurchmessers in den Abschnitt--4-geringeren Aussendurchmessers des unteren   Rohres-2-eingeführt   werden, bis der   Ansatz-5-am   Ende des unteren   Rohres --2-- anliegt.

   Hierauf   werden die Druckschrauben, von welchen beim dargestellten Ausführungsbeispiel drei Stück vorgesehen sind, gleichmässig angezogen, so dass eine sichere Kupplung der beiden Rohrenden gewährleistet ist. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Verbindung zweier Rohre verschiedenen Aussendurchmessers, insbesondere für Maste, wobei das einen kleineren   Aussendurchmesser   aufweisende Rohr an seinem Ende einen Abschnitt mit geringerem Aussendurchmesser als der Aussendurchmesser des übrigen Rohrabschnittes aufweist, und der Abschnitt mit geringerem Aussendurchmesser in das Rohr mit dem grösseren Aussendurchmesser eingeschoben und darin fixiert ist, und wobei das Rohr mit dem kleineren Aussendurchmesser an der Übergangsstelle zum Abschnitt geringeren 
 EMI2.4 


Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 3> Öffnungen (7) des Rohres (2) mit dem grösseren Aussendurchmesser lose hindurchgeführt und in an der EMI3.1
AT575572A 1972-07-05 1972-07-05 Verbindung zweier rohre verschiedenen aussendurchmessers, insbesondere für maste AT322813B (de)

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