AT322452B - Einrichtung zum öffnen einer schleusentür - Google Patents

Einrichtung zum öffnen einer schleusentür

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Publication number
AT322452B
AT322452B AT697673A AT697673A AT322452B AT 322452 B AT322452 B AT 322452B AT 697673 A AT697673 A AT 697673A AT 697673 A AT697673 A AT 697673A AT 322452 B AT322452 B AT 322452B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
lock
tilting
lock door
door
tilting device
Prior art date
Application number
AT697673A
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Dipl Ing Schneider
Original Assignee
Waagner Biro Aktiengesellscahf
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B7/00Barrages or weirs; Layout, construction, methods of, or devices for, making same
    • E02B7/20Movable barrages; Lock or dry-dock gates
    • E02B7/40Swinging or turning gates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Öffnen einer gegen das Innere einer Schleuse, insbesondere Druckschleuse, zu öffnenden Schleusentür, die längs ihres Umfanges in der Schliessstellung an einem Rahmen anliegt. 



   Es ist bekannt, derartige Schleusentüren mit einem Scharnier auszubilden und sie demgemäss seitlich zu verschwenken. Derartige Konstruktionen sind sehr raumaufwendig und daher nicht besonders wirtschaftlich. Es ist ferner bekannt, derartige Schleusen mit einer Verschiebetür auszugestalten. Auch diese Konstruktion ist sehr raumaufwendig, insbesondere inRichtung der zu verschiebenden Tür. ImWasserbausind Verschlussorgane bekannt, bei   welchen der Verschlusskörper um eine Achse schwenkbar ausgebildet ist.   Bei dieser Konstruktion findet kein Abheben der Schleusentür in Durchtrittsrichtung infolge einer Kippvorrichtung statt. Das Öffnen und Schliessen derartiger Konstruktionenerfolgt durch ein Verschwenken des Verschlussorgans bzw. durch ein Kippen längs einer Achse, die in Bodennähe des Wasserlaufes angeordnet ist.

   Diese letztere Konstruktion hat mit einer Druckschleuse, wie sie insbesondere bei Kernkraftanlagen verwendet wird, nichts gemeinsam. 



   Die erfindungsgemässe Einrichtung vermeidet die angeführten Nachteile und ist dadurch gekennzeichnet,   dassandenRändern der Schleusentür, insbesondere an   gegenüberliegenden Seiten,   ausserhalbdesdurchtrittsprofils,   gegebenenfalls unter Zwischenschaltung von Zwischengliedern, Stempel vorgesehen sind, die in einer Kippvorrichtung gehalten sind. Gemäss einem weiteren Erfindungsmerkmal ist die Kippvorrichtung als Exzenter ausgebildet, der beieinerDrehung zuerst eine Verschiebung der Schleusentür in Richtung der Durchtrittslinie und anschliessend durch Eingriff eines Unterstützungspunktes die Kippbewegung erlaubt. Insbesondere weisen die Stempel an der der Schleusentür abgewandten Seite ein Gegengewicht auf.

   Vorzugsweise sind die Stempel über ein Joch miteinander verbunden, welches an der Schleusentür, insbesondere über ein gelenkiges Zwischenstück angeschlossenist. Gemäss einem weiteren Erfindungsmerkmal umfasst die Kippeinrichtung einen Winkelhebel, an dem ein Stempel, eine Auflagereinrichtung und ein Kippantrieb, wie z. B. Hydraulikzylinder, angreift. 



     DieErflndungistindenFig. l   bis 4 beispielsweise und schematisch dargestellt. Fig. l zeigt im Schnitt einen Aufriss durch eine Schleuse. Fig. 2 zeigt einen Grundriss zu derselben Schleusenanlage. Fig. 3 zeigt im Detail eine Kippvorrichtung in einer Stellung, während Fig. 4 dieselbe Kippvorrichtung in der andern Stellung zeigt. 



     InFig. 1 ist   im Aufriss ein Teil einer   Schleusenkammer --11-- mit   einer   Schleusentür-l-im   Schnitt dar- 
 EMI1.1 
 werden kann. Die Druckausgleichseinrichtungen sind nicht dargestellt. 



   An der Schleusentür die als Teil eines Druckkörpers gewölbt ausgebildet ist, greift zentral über ein gelenkiges   Zwischenstück --7-- einJoch --6-- an,   an dem etwa in der Nähe des Randes der   Schleusentür-l-   an beiden Enden je ein Stempel --2-- angeordnet ist, der in der Kippvorrichtung --3-- gelagert ist. 
 EMI1.2 
    Exzenter --5--,tür-l-und   ein Antrieb --10-- zur Bewegung der Kippvorrichtung angreifen. Die Kippvorrichtung --3--ist entsprechend der Anzahl der   Stempel --2 -- jeweils   seitlich des Durchgangsprofiles angeordnet. 



   In Fig. 2 ist der Teil der Schleusenkammer --11--, der in Fig. 1 dargestellt ist, im Grundriss in Form eines Schnittes gemäss der   Schnittlinie-II-inFig. labgebildet.   Die Kippvorrichtung --3-- ist jeweils auf der Aussenseite der Stempel --2-- vorgesehen, wobei hier der mantel --13-- der Schleusenkammer --11-- eine Aufweitung besitzt. 



   Durch die Schleusenkammer --11-- führt ein Schienenstrang --14--, der die Durchfahrt eines Materialwagens gestattet. An den Endendes Schienenstranges --14--ist jeweils eine Klappkonstruktion nach Art einer Klappbrücke vorgesehen, damit bei geöffneten   Schleusentüren-l-eine   freie Durchfahrt gewährleistet ist. An diese Klappkonstruktion schliesst sich nach aussen ein nicht dargestellter Anschlussschienenstrang an. 



   Diese Konstruktion eignet sich besonders für Materialschleusen von Kernkraftanlagen, wo   grössere Bauteile   während des Bestehens eines Unter- oder Überdruckes in ein Bauwerk ein-oder ausgebracht werden sollen. 



   In den Fig. 3 und 4 ist eine Kippvorrichtung während zweier Betriebsstellungen dargestellt. Fig. 3 zeigt die Kippvorrichtung --3-- in der Stellung, in welcher die Schleusentür geschlossen ist. Fig. 4 zeigt dieselbe Kippvorrichtung, jedoch in der Stellung für die geöffnete Schleusentür. An Stelle des Exzenters --5-- ist ein Winkelhebel--8--vorgesehen, der um seinen Drehpunkt am Auflager --9-- schwenkbar ist, und an dem die Antriebseinrichtung --10-- von einem hydraulischen Zylinder gebildet ist. 



   Der Antrieb der einzelnen Antriebe des Schleusentores --1--, der Verriegelungseinrichtung --12-- und der 
 EMI1.3 
 der Freigabe des Bajonettverschlusses durch den Schliessring --12--. Die Betätigung der Klappkonstruktion --15-erfolgt nach Vollendung der Öffnungsbewegung der Schleusentür --1--, wenn diese oberhalb ihres Kippantriebes in der Offenstellung ist. Bei der Schliessung der Schleusentür erfolgt der Bewegungsrythmus in umgekehrter Reihenfolge.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Einrichtung zum Öffnen einer gegen das Innere einer Schleuse, insbesondere Druckschleuse, zu öffnenden Schleusentür, die längs ihres Umfanges in der Schliessstellung an einem Rahmen anliegt, dadurch gekennzeichnet, dass an denRändern der Schleusentor (l), insbesondere an gegenüberliegenden Seiten ausser- halb des Durchtrittsprofiles, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung von Zwischengliedern, Stempel (2) vorgesehen sind, die in einer Kippvorrichtung (3) gehalten sind.
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, dass die Kippvorrichtung (3) als Exzenter (5) ausgebildet ist, der bei einer Drehung zuerst eine Verschiebung der Schleusentür (1) in Richtung der Durchtrittslinie und anschliessend durch Eingriff eines U nterstlitzungspunktes die Kippbewegung erlaubt.
    3. EinrichtungnachAnspruchl, dadurch gekennzeichnet, dassdie Stempel (2) an der der Schleu- EMI2.1 miteinander verbunden sind, welches an der Schleusentür (1) zentrisch angeschlossen ist.
    5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Joch (6) mit der Schleusent ! 1r (1) über ein gelenkiges Zwischenstück (7) verbunden ist.
    6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da die Kippeinrichtung (3) einen Winkelhebel (8) umfasst, an dem ein Stempel (2), eine Auflagereinrichtung (9) und ein Kippantrieb (10), wie z. B.
    Hydraulikzylinder, angreift.
AT697673A 1973-08-09 1973-08-09 Einrichtung zum öffnen einer schleusentür AT322452B (de)

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AT322452B true AT322452B (de) 1975-05-26

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2400062A3 (de) * 2010-06-23 2013-02-20 Spezialbau Engineering GmbH Antriebssystem für Segmenttore

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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